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Mr.Price

Zertifikate als Geldanlage?

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Malvolio

Also man sollte nur spekulieren, wenn man genau weiß, was man tut und wenn man im Worst-Case-Szenario den Verlust verschmerzen kann. Diese Fragen musst Du ohne Einschränkungen mit "Ja" beantworten können. Ansonsten würde ich wegen ein paar Prozent mehr oder weniger auf 3.000 Euro nicht den Familienfrieden aufs Spiel setzen. ;)

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Mr.Price

@ Rohstofffreund, das funktioniert nicht.

Liegt daran, weil einige Bonuszertis sogar kurz vor Schluß eine negative Rendite aufweisen...

 

@ Malvolio, etwas Risiko ist schon ok.

 

@ all.

Bei 5% Verlustrisiko bedeutet das NICHT, dass der Verlust bei 24 Trades mind. 1 mal auftritt, die Wahrscheinlichkeit hat kein Gedächtnis, d.h. 1-(95/100)^24 Verlustrisiko liegt also insg. bei etwa 70%, mit den Bonuszertifikaten bei 24 Trades einen Ausfall zu haben..

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otto03

 

@ all.

Bei 5% Verlustrisiko bedeutet das NICHT, dass der Verlust bei 24 Trades mind. 1 mal auftritt, die Wahrscheinlichkeit hat kein Gedächtnis, d.h. 1-(95/100)^24 Verlustrisiko liegt also insg. bei etwa 70%, mit den Bonuszertifikaten bei 24 Trades einen Ausfall zu haben..

 

mit @all fühle ich mich angesprochen; danke für die Aufklärung, endlich weiß ich, was ich seit Jahren falsch mache und gelobe Besserung und werde wohl zukünfig gigantische p.a. Renditen einfahren.

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Hey otto03,

ich habe dich eigentlich nicht direkt angesprochen.

also so habe ich die Wahrscheinlichkeitsrechnung zumindest in der Schule gelernt.

Weil der Zufall ja kein Gedächstnis hat, sonst müsste ja auch beim Würfel nach jedem 6ten Wurf mindestens einmal die 6 kommen, tut sie aber nicht.

Hier ist die Wahrscheinlichkeit nur 66% (1-5/6^6)

 

Bitte berichtigen wenn ich falsch liege, es geht um 3k €..

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Rohstofffreund

@ Mr.Price:

Klärchen geht das. Die Scheine, die du meinst, haben ihre Barriere gerissen,

Siehe etwa diesen Schein, mit dem klappt das: http://www.ariva.de/ML0K04 . (Emittent zahlt 30 / Schein am 22.06.2011)

Aber Bonuszertifikate dafür sind nicht wirklich das beste, ich versuche das gleiche mit Discount Zertis.

Gibt es irgendwas, was dagegen spricht mal sowas zu versuchen? Ich hab mir gedacht, dass ich einfach in die Scheine reingehe, deren Kurs noch nicht dem Cap- Kurs entspricht

und die ich vermag vom Kursverlauf einschätzen zu können.

Das ganze wollte ich jeweils 1-2 Tage vor dem Bewertungstag machen.

Bei Flatex zahle ich für diese Transaktionen auch keine Gebühren, weil die Banken mit Flatex Direkthandelspartner sind.

So würde sich also der Gewinn von 0,2% oder 0,4% schon lohnen, wenn man das mit einer ausreichenden Kadenz wiederholt und halt einem

entsprechenden Kapital. Das Risiko sollte meiner Meinung nach sehr gering sein.

Ich bitte um Anregungen / Kritik.

 

MfG

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Mr.Price

Gute Idee,

bitte ebenfalls um weitere Meinungen zu Rohstofffreindsidee.

PS: Ich bin auch bei Flatex, aber ich zahle Gebühren...

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Rohstofffreund

Gute Idee,

bitte ebenfalls um weitere Meinungen zu Rohstofffreindsidee.

PS: Ich bin auch bei Flatex, aber ich zahle Gebühren...

 

@Mr. Price:

Du kannst ab 1000 Ordervolumen auch bei vielen Partnern außerbörslich gratis einkaufen ;-)

http://www.flatex.de/handel/0-eur-handel.html

Und bei den paar, bei denen es nicht geht, zahlt man halt die 5,90. Solange die Kosten nicht zu hoch oder prozentual sind,

sollten die Gebühren einem auch keine Probleme bereiten.

Außerdem kommt es häufig dazu, dass der Schein plötzlich etwas mehr als 0,6% - 1% abwirft, wenn der Handel mal wieder so hektisch ist.

Das wäre wohl der nächste Schein, den ich im Auge behalte: http://www.ariva.de/ML0KNY

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otto03

Hey otto03,

ich habe dich eigentlich nicht direkt angesprochen.

also so habe ich die Wahrscheinlichkeitsrechnung zumindest in der Schule gelernt.

Weil der Zufall ja kein Gedächstnis hat, sonst müsste ja auch beim Würfel nach jedem 6ten Wurf mindestens einmal die 6 kommen, tut sie aber nicht.

Hier ist die Wahrscheinlichkeit nur 66% (1-5/6^6)

 

Bitte berichtigen wenn ich falsch liege, es geht um 3k ..

 

Wahrscheinlichkeitsrechnung hat mit Aktienkurs/Aktienindex Entwicklung nur sehr begrenzt zu tun, man hofft lediglich durch die Betrachtung ex post Hinweise für ex ante Entwicklungen zu gewinnen.

 

Käufe/Verkäufe ausschließlich auf Grund von mathematischen Wahrscheinlichkeiten vorzunehmen, führt mit ziemlicher Sicherheit in ein finanzielles Fiasko.

 

Im übrigen geht es hier - soweit ich erinnere - um den den Werterhalt (wenn möglich mit ein wenig Rendite) von zweckgebundenen 3.000,00 Euronen.

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

mhm ok otto03,

@ Rohstofffreund, evtl. ist es besser einen eigenen Threat zu eröffnen, hier gucken glaube ich nicht mehr so viele rein.

So, ich habe meinen Eltern nun empfohlen, den Fond zu verkaufen, sobald er wieder den Ausgabepreis erreicht hat. Das Geld wandert dann vorläufig aufs Tagesgeldkonto und wird zur (vorzeitigen) Entschuldung der Immobilie genutzt.

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otto03

mhm ok otto03,

@ Rohstofffreund, evtl. ist es besser einen eigenen Threat zu eröffnen, hier gucken glaube ich nicht mehr so viele rein.

So, ich habe meinen Eltern nun empfohlen, den Fond zu verkaufen, sobald er wieder den Ausgabepreis erreicht hat. Das Geld wandert dann vorläufig aufs Tagesgeldkonto und wird zur (vorzeitigen) Entschuldung der Immobilie genutzt.

 

Fast gute Entscheidung, die richtige Entscheidung wäre: Fonds verkaufen und ab auf TG. Was hat der Ausgabepreis mit der Entscheidung zu tun? Auch von dem Glauben: der Ausgabepreis muß wieder her, bevor ich verkaufe, solltest Du Dich schleunigst verabschieden, dies ist ein (sorry) typischer Anfängerfehler.

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reckoner

Hallo,

 

Bei 5% Verlustrisiko bedeutet das NICHT, dass der Verlust bei 24 Trades mind. 1 mal auftritt, die Wahrscheinlichkeit hat kein Gedächtnis, d.h. 1-(95/100)^24 Verlustrisiko liegt also insg. bei etwa 70%, mit den Bonuszertifikaten bei 24 Trades einen Ausfall zu haben..
Ja, da hast du recht, ich war zu vorschnell; es kann natürlich auch niemals einen sicherere Verlust geben (=100%), eine kleine Chance bleibt immer.

 

Das Geld wandert dann vorläufig aufs Tagesgeldkonto und wird zur (vorzeitigen) Entschuldung der Immobilie genutzt.
Wenn wirklich vorzeitig entschuldet werden kann, also noch bevor die zwei Jahre um sind, dann OK. Aber wenn es doch die zwei Jahre auf dem Tagesgeldkonto liegen bleiben wird, dann passt das zumindest überhaupt nicht zu deiner ersten Strategie, vielmehr ist es das andere Extrem. Es gibt aber noch zahlreiche Anlagemöglichkeiten zwischen 3% p.m. und 2% p.a. Beispielhaft habe ich mal in meinem Depot bei den Anleihen geschaut und diese gefunden: A1CRZZ [Link] (Otto-Versand, Laufzeit etwas länger als 2 Jahre, Rendite nach Spesen ca. 3,3%).

Anmerkung: Die Namensähnlichkeit mit otto03 ist rein zufällig. :lol:

 

Auch von dem Glauben: der Ausgabepreis muß wieder her, bevor ich verkaufe, solltest Du Dich schleunigst verabschieden, dies ist ein (sorry) typischer Anfängerfehler.
Danke otto03, genau das hatte ich in meinem langen Beitrag im vorletzten Absatz gemeint. Und da Mr.Price das jetzt auch noch bestätigt hat, frage ich ihn doch mal direkt: Wie willst du denn rechtzeitig verkaufen, wenn sich ein Abwärtstrend entwickeln sollte (so deine Worte), du aber gleichzeitig immer deine Kaufkurse im Kopf hast?

 

@Rohstofffreund: Sicher kann deine Idee funktionieren, nur gehst du für eine kleine Rendite immer nach das Totalverlustrisiko ein (sowohl auf der Basiswert- als auch auf der Emittentenebene). Ich möchte für diese Risiko, was ich ja bei Derivaten grundsätzlich und immer eingehe, auch etwas mehr als 1% Rendite.

Zu SAP: Gerade bei dieser Aktie kann ich mich noch an einen Kursrutsch von über 30% an einem Tag erinnern (ist schon etwas länger her, aber SAP war damals schon im DAX, also kein kleiner Nebenwert mehr). Oder schau dir mal Bayer im Lipobay-Crash an. So etwas ist bei praktisch jeder Aktie denkbar, und für dieses Restrisiko hätte ich schon gerne etwas mehr Gewinn.

Aber grundsätzlich ist deine Strategie imho besser als die von Mr.Price, da du bei Discountern schon mal keine Pfadabhängigkeit hast. Das bedeutet weniger Risiko, und auch weniger Rendite, aber vorallem weniger Zocken und weniger Stress. Ich würde mir halt Zertis mit etwas weniger Abstand zum Cap heraussuchen.

Wo stand denn eigentlich dein SAP-Beispiel, als du es gepostet hast? Denn jetzt sind doch nur noch 3 cent Gewinn drin, das sind ja wirklich Peanuts (1 Promille vom Kaufkurs). Und konntest du es auch wirklich kaufen? (geht nämlich jetzt nicht mehr, und das bleibt imho auch so)

 

MfG Stefan

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Hey,

Also warum sie den Fond nicht unter den Ausgabewert verkaufen wollen hat einen praktischen Grund.

Sie besitzen 61 Anteile, damals haben sie 3166€ angelegt, das war irgendwie noch von der BHW (51,9€ pro Anteil).

Ihnen wurde damals aber erklärt das sei ein Garantiefond, d.h. am Ende der Laufzeit bekommen sie alles wieder, egal wie der Fond steht, also 3166€ sind garantiert.

Deswegen wollen sie jetzt nicht verkaufen, sondern bis zur Auszahlung des vollen Betrages warten, oder bis dieser durch Kurssprünge eben wieder erreicht ist.

Was soll daran ein Anfängerfehler sein..

Wenn es nur 3% p.A gibt, dann bekommen sie die 166€ da auch nicht so schnell wieder rein, die sie jetzt erst mal verlieren würden.

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otto03

Hey,

Also warum sie den Fond nicht unter den Ausgabewert verkaufen wollen hat einen praktischen Grund.

Sie besitzen 61 Anteile, damals haben sie 3166 angelegt, das war irgendwie noch von der BHW (51,9 pro Anteil).

Ihnen wurde damals aber erklärt das sei ein Garantiefond, d.h. am Ende der Laufzeit bekommen sie alles wieder, egal wie der Fond steht, also 3166 sind garantiert.

Deswegen wollen sie jetzt nicht verkaufen, sondern bis zur Auszahlung des vollen Betrages warten, oder bis dieser durch Kurssprünge eben wieder erreicht ist.

Was soll daran ein Anfängerfehler sein..

Wenn es nur 3% p.A gibt, dann bekommen sie die 166 da auch nicht so schnell wieder rein, die sie jetzt erst mal verlieren würden.

 

WKN/ISIN?

 

Auch bei Garantiefonds hat die Garantie nichts mit dem persönlichen Anschaffungspreis zu tun

Auch bei Garantiefonds hat der Anschaffungspreis nichts mit einer möglichen Verkaufsentscheidung zu tun, wohl aber mit dem Garantiepreis zum Ende der Garantiezeit.

 

Es ist und bleibt entgegen deiner trotzigen Reaktion ein Anfängerfehler Entscheidungen vom Anschaffungspreis abhängig zu machen ( nicht aber natürlich wie wohl in diesem Fall abhängig vom Garantiepreis zu einem bestimmten Datum)

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Hey,

Also warum sie den Fond nicht unter den Ausgabewert verkaufen wollen hat einen praktischen Grund.

Sie besitzen 61 Anteile, damals haben sie 3166€ angelegt, das war irgendwie noch von der BHW (51,9€ pro Anteil).

Ihnen wurde damals aber erklärt das sei ein Garantiefond, d.h. am Ende der Laufzeit bekommen sie alles wieder, egal wie der Fond steht, also 3166€ sind garantiert.

Deswegen wollen sie jetzt nicht verkaufen, sondern bis zur Auszahlung des vollen Betrages warten, oder bis dieser durch Kurssprünge eben wieder erreicht ist.

Was soll daran ein Anfängerfehler sein..

Wenn es nur 3% p.A gibt, dann bekommen sie die 166€ da auch nicht so schnell wieder rein, die sie jetzt erst mal verlieren würden.

Jein.

Nach kurzem überfliegen des VKps muss man feststellen, das der Fonds kein echter Garantiefonds ist. Bei letzteren gibt es tatsächliche eine verbindliche Garantie (die im VKP natürlich auch erläutert wird), dass ein bestimmter Kurstand zum Laufzeitende nicht unterschritten wird. Im Notfall verpflichtet sich sogar der Emittent des Fonds, dies zu garantieren, also die Differenz aus eigenen Mitteln zu bezahlen. (Er wird aber den Fonds so managen, dass er dieses Risiko nahezu gegen 0 drückt)

Dieser Fonds hier hat allerdings nur das Ziel, den Ausgabekurs nicht zu unterschreiten. Garantieren tut er das nicht. Es besteht also kein Anspruch darauf, mind. den Ausgabekurs am Laufzeitende zu erhalten.

Im übrigen bezieht sich das Ziel auf den Rücknahmekurs. Den Ausgabeaufschlag i.H.v. den deine Eltern vermutlich bezahlt haben spielt dabei keine Rolle.

 

@otto: ISIN DE000A0DPZA7

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Mr.Price

Meine Reaktion sollte nicht trotzig gemeint sein.

 

Chemstudent hat mit der ISIN recht.

Also damit ich das jetzt richtig verstehe, auch zum Ende der Laufzeit bekommen sie die 3166 nicht komplett wieder?

Warum steht der dann bei onvista unter Garantiefonds?

Ich meine das ist ja wohl täuschung, wenn meinen Eltern erzählt wurde es sie würden immer alles wiederbekommen.

Und das mit dem Ziel den Ausgabekurs nicht zu unterschreiten, dass hat ja wohl jeder Fond, oder welcher Fond hat eine negative Rendite als Ziel?

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otto03
· bearbeitet von otto03

Meine Reaktion sollte nicht trotzig gemeint sein.

 

Chemstudent hat mit der ISIN recht.

Also damit ich das jetzt richtig verstehe, auch zum Ende der Laufzeit bekommen sie die 3166€ nicht komplett wieder?

Warum steht der dann bei onvista unter Garantiefonds?

Ich meine das ist ja wohl täuschung, wenn meinen Eltern erzählt wurde es sie würden immer alles wiederbekommen.

Und das mit dem Ziel den Ausgabekurs nicht zu unterschreiten, dass hat ja wohl jeder Fond, oder welcher Fond hat eine negative Rendite als Ziel?

 

Vielleicht fangen wir gemeinsam mit dem Lernprozess an:

 

Vor allen subjektiven Meinungen/Äußerungen/Mutmaßungen steht wie immer : der rechtlich verbindliche Verkaufsprospekt

 

http://files.is-teledata.com/funds/issuer/report.pdf?ID_CONTINGENT=1&ID_INSTRUMENT=11661737&ID_TYPE_REPORT=4&VERSION=2&YEAR=2010&XXID=1%252C0%252CX%252FRRR6WSDOC4KiUQZCbL7w%253D%253D%252CXID%252CZCFGRxyBmMOmPe3eWAgnpqRO5SM3KopeLJfwLR6S7EQ%253D&HASH=1;9eabbbc248e890dbdf19ae8f72745828

 

Den solltest Du Dir erst einmal zu Gemüte führen, viel Spaß :)

 

kleiner Hinweis zur Entscheidungsfindung: das Produkt generiert Kosten von über 1,60% p.a. völlig unabhängig von der Wertentwicklung

 

 

(der Fonds, das nur nebenbei, ist ein weiterer Beweis für die üble Abzocke von solch kundenfreundlichen Instituten wie der Postbank, aber die anderen sind auch nicht besser, die Konditionen des Fonds sind einfach hanebüchen und scheinen ein einziges Ziel zu verfolgen: gutgläubige Anleger über den Tisch zu ziehen und vom eingezahlten Geld möglichst viel abzugreifen, die Postbank hat sich wahrscheinlich so geschämt, daß sie dieses Produkt noch nicht einmal unter ihrem eigenen Label verhökert hat,)

 

 

PS

 

Fond = Basis für eine Sauce, Soße

Fonds = Vehikel (wenn man Glück hat) zur Geldvermehrung

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Mr.Price

Hey,

also ich habe eben meinen Vater nochmal gefragt.

Also der Kundenberater hat uns das empfohlen da es wenig laufende / keine Kosten verursacht.

Zum anderen es ist ein Garantiefonds, das komplette Geld gibt es am Ende der Laufzeit wieder, egal wie der Fond steht.

Deswegen war er etwas verwundert, dass ihr hier jetzt was anderes erzählt!

Also den ganzen Prospekt hat er damals nicht durchgelesen, da es ja erklärt wurde mit Garantiefond, der Berater kam zu uns nach Hause...

Ich denke er sollte am besten den Berater mal anrufen und das klären.

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otto03
· bearbeitet von otto03

Hey,

also ich habe eben meinen Vater nochmal gefragt.

Also der Kundenberater hat uns das empfohlen da es wenig laufende / keine Kosten verursacht.

Zum anderen es ist ein Garantiefonds, das komplette Geld gibt es am Ende der Laufzeit wieder, egal wie der Fond steht.

Deswegen war er etwas verwundert, dass ihr hier jetzt was anderes erzählt!

Also den ganzen Prospekt hat er damals nicht durchgelesen, da es ja erklärt wurde mit Garantiefond, der Berater kam zu uns nach Hause...

Ich denke er sollte am besten den Berater mal anrufen und das klären.

 

Forget it.

 

Der Berater hat im Normalfall keine Ahnung und kann keinerlei rechtsverbindliche (für die KAG) Auskünfte geben..

 

Garantiefonds bedeutet das, was im Verkaufsprospekt steht und nicht das, was der Verkäufer erzählt.

 

"Das komplette Geld gibt es am Ende der Laufzeit wieder, egal wie der Fonds steht"

 

Glaubst Du ernsthaft einen solchen Schwachsinn?

 

FONDS

(Du hast doch gerade ABI gemacht (drücke die Daumen für die Noten) aber auch nach dem Abi hört der Lernprozess nicht auf)

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Hey,

also ich habe eben meinen Vater nochmal gefragt.

Also der Kundenberater hat uns das empfohlen da es wenig laufende / keine Kosten verursacht.

Zum anderen es ist ein Garantiefonds, das komplette Geld gibt es am Ende der Laufzeit wieder, egal wie der Fond steht.

Deswegen war er etwas verwundert, dass ihr hier jetzt was anderes erzählt!

Also den ganzen Prospekt hat er damals nicht durchgelesen, da es ja erklärt wurde mit Garantiefond, der Berater kam zu uns nach Hause...

Ich denke er sollte am besten den Berater mal anrufen und das klären.

Verkäufer erzählen viel wenn der Tag lang ist.

Im aktuellen Prospekt auf Seite 9 findet sich dieser Passus:

 

Es kann keine Zusicherung gemacht werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden. Insbesondere kann nicht gewährleistet werden, dass der Rücknahmepreis der Anteile während oder am Ende der Laufzeit höher ist als der Ausgabepreis.

 

Von einer Garantie wenigstens den Ausgabepreis zu erreichen wird im VKP nicht gesprochen.

Die Kosten des Fonds sind auch nicht gering, schon gar nicht 0. Die TER ("Gesamtkostenquote", tatsächlich enthält sie nur einen Teil der Kosten, siehe hier) betrug für das Jahr 2009 1,74%, wie aus dem entsprechenden Jahresbericht hervorgeht.

 

Deine Eltern sollten schauen, ob der Berater seine aussagen schriftlich festgehalten hat. Falls ja, wäre ggf. eine Rückabwicklung möglich.

 

Zum Vergleich mal einen echten Garantiefonds der Postbank: Den Postbank Dynamik Garant 2013 (LU0252591499)

Hier gibt es im VKP explizit eine Erläuterung der Garantie:

 

Garantie

Die Verwaltungsgesellschaft garantiert allen Anteilinhabern des Teilfonds Postbank Dynamik Garant 2013 zum Datum der Auflösung des Teilfonds einen Mindestrücknahmepreis von 50,00 EUR pro Anteil. Einzelheiten der Garantiegewährung sind unter Ziffer 7 dieses Verkaufsprospektes erläutert.

 

Und unter Ziffer 7 findet sich dann u.a.:

Sollte zu dem festgelegten Zeitpunkt der garantierte Mindestrücknahmepreis nicht erreicht werden, so wird der Garantiegeber den Differenzbetrag aus eigenen Mitteln zum Garantiestichtag in das Teilfondsvermögen einzahlen.

 

Das wäre eine echter Garantiefonds, der Fonds deiner Eltern ist es nicht.

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otto03

 

 

Deine Eltern sollten schauen, ob der Berater seine aussagen schriftlich festgehalten hat. Falls ja, wäre ggf. eine Rückabwicklung möglich.

 

 

 

Unser sanfter Chem, versucht immer wieder einen Ausweg zu finden ............

 

aber unser Nachwuchs Mr. Price muß auch lernen mit den Realitäten umzugehen, je früher je besser, vielleicht fruchten Deine sanften und meine harschen Erziehungsversuche eine wenig ...

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Chemstudent

Unser sanfter Chem, versucht immer wieder einen Ausweg zu finden ............

Ich bin halt nett. Menno. ;)

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otto03

Unser sanfter Chem, versucht immer wieder einen Ausweg zu finden ............

Ich bin halt nett. Menno. ;)

 

Ich bin ein alter Sack, menno mußte ich nachsehen:

 

 

[1] Menno, ich will noch nicht ins Bett!

[2] Menno, ich will aber Pommes!

 

 

Ausserdem ist es Kindersprache, dafür bist auch Du zu alt.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ausserdem ist es Kindersprache, dafür bist auch Du zu alt.

Stimmt, für eine ironische Bemerkung tut's aber seinen Dienst. :P

http://www.youtube.com/watch?v=UHVKz9uhqfw

 

Und nun wieder back to topic. ;)

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Hey,

danke euch beiden.

Also damit ich das richtig verstehe, der Fonds verursacht Kosten von 1,74% p.A?

Die sind aber im Kurs schon eingerechnet oder werden die extra erhoben?

 

Also wenn sie den Fonds zuende laufen lassen, werden sie ihn auch nur zum dortigen Rücknahmekurs die Rendite bekommen, also die 51,9 sind nicht gararntiert...

Warum läuft der Fonds dann unter Garantiefonds?

Weil ist ja irgendwie blöd, wir haben den glaube ich seit 2007 und dachten naja der läuft schlecht, aber am Ende bekommen wir ja eh alles wieder..

 

Was meint ihr, was ist am klügsten, den Fonds auslaufen zu lassen, oder ihn jetzt aufzulösen, ich weiß ja nichtmal von welchen Aktien der Fonds profitiert.

 

Mein Vater möchte wohl aus psychologischen Gründen mindestens 3000 wieder bekommen..

 

BTW: Für mich haben sie damals auch gleich was abgeschlossen, ich muss mal gucken was das ist. Glaube das waren 5% p.A auch garantiert..

 

Und schriftlich haben sie das nicht, weil sie damals auch Zeitdruck hatten, haben sie schnell unterschrieben, im nachhinein war das wohl ein Fehler..

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Sthenelos

Price, ich hab`s ja schonmal geschrieben, mit Geld anderer Leute spekuliert man nicht.

 

Allenfalls kann man, sofern man irgendwann die Erfahrung gibt, anderen Ratschläge erteilen wie sie es vernünfitg anlegen sollen.

Von allen spekulativen Anlagemöglichkeiten würde ich abraten, du bist sonst nacher der Depp. Wenn deine Eltern kein großes Fachwissen

zur Geldanlage haben ist das nicht weiters tragisch, wenn dann sollen sie aber etwas erwerben das sie verstehen und sich ebenso etwas

einarbeiten.

 

An eurer Stelle würde ich wenn dann Tagesgeld, Bundesschatzbriefe (bringen derzeit wenig), sichere Anleihen und zur Not noch

ETF`s empfehlen. ETF ist aber risikoreicher, der Dax steht z.B. bei 7000 und das Potenzial nach oben ist begrenzt bzw. derzeit aufgrund

der schlechten Nachrichtenlage können es auch schnell 6500 oder 6000 werden.

Evtl. können auch Einzelaktien ein gutes Invest sein, die dann aber per SL abgesichert werden müssen, auch hier deutlich höheres Risiko und derzeit

wirklich günstige oder unterbewertete Aktien zu finden ist nicht einfach.

 

Lasse in diesem Fall die Finger von Hebelscheinen, CFD`s.

 

Und wie gesagt, bleibe auf Kurs, du schlägst schon den richtigen Weg ein, dass du dich mit allem was Geldanlage zu tun hat beschäftigst.

Nur deine Gier muss du besiegen, der durchschnittliche Anleger hat eine Rendite von 2-3 % p.A. wenn ich mich richtig erinnere...

 

In den letzten beiden Jahren waren teilweise fantastische Renditen möglich, Bullenmarkt, jeder kann leicht Geld verdienen. Diesen Markt gibt es im Moment nicht mehr

und das Risiko ist deutlich gestiegen.

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