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Fuchs Petrolub

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Hohe Marge wäre typisch für Marktführer und/oder hohe Nachfrage.

Es geht ja nicht primär darum, dass sie hoch ist, sondern darum, dass sie sehr stark gestiegen ist.

 

In einem von Chris Posts hieß es:

"2002 21,9

2003 22,4

2004 26,7

2005 38,1

2006 36,9

2007 37,1"

 

Und bei Stairway:

 

"-EKR Entwicklung:

 

1998: 3 %

2001: 7 %

2004: 25 %

2007: 35 %

 

Der Motor sprang also erst ab ~2002 an. Der Chart zeigt das genau.

 

Die Margen ebenso:

 

JÜ im % vom Umsatz:

 

1998: 0,8

2000: 2,1

2002: 2,3

2004: 3,7

2006: 7,3

2007: 8,8"

 

Welches auch immer jetzt die echte EKR ist - der Trend ist eindeutig. Bei Marge ebenfalls. Das sieht einfach zyklisch aus, wenn sich das Geschäftsmodell oder -umfeld nicht komplett verändert hat.

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Stairway
Welches auch immer jetzt die echte EKR ist - der Trend ist eindeutig. Bei Marge ebenfalls. Das sieht einfach zyklisch aus, wenn sich das Geschäftsmodell oder -umfeld nicht komplett verändert hat.

 

Hallo Fenris, kannst du das etwas ausführen, ich habe anbei mal die BIP (real) Entwicklung in Deutschland herausgesucht:

 

 

1999: 1,9

2000: 3,1

2001: 1,2

2002: 0

2003: -0,3

2004: 1,1

2005: 0,8

2006: 2,9

2007: 2,5

2008: 1,4

2009: 1

2010: 1,7

 

Ich versteh' nicht genau wie das mit den Margen korreliert ? bzw. welche Aussage die Margenverbesserung für die Konjunktur bedeutet.

Schaut man sich das ganze an, so sieht man, dass die Margenverbesserung nicht durch extremen Umsatzwachstum sondern meist durch interene Effizienzsteigerungen bzw. Preiserhöhungen geschaffen wurde. Wie siehst du das ?

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Drella
Schaut man sich das ganze an, so sieht man, dass die Margenverbesserung nicht durch extremen Umsatzwachstum sondern meist durch interene Effizienzsteigerungen bzw. Preiserhöhungen geschaffen wurde. Wie siehst du das ?

 

wann sind denn preiserhöhungen eher möglich? in der rezession oder im boom?

es ist häufig zu beobachten, dass sich die margen währen dem aufschwung verbessern. das liegt zum einen an der gestiegenen nachfrage und den flexibleren preisen und zum anderen daran, dass man z.b. aus der letzten rezession gelernt hat. es wird sich von rendite schwachen bereichen getrennt oder ähnliches, umstrukturiert, mitarbeiterproduktivität durch sonst was erhöht...

das muss man dann halt näher untersuchen was genau der grund war.

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Fenris
Hallo Fenris, kannst du das etwas ausführen, ich habe anbei mal die BIP (real) Entwicklung in Deutschland herausgesucht:

 

Ich versteh' nicht genau wie das mit den Margen korreliert ? bzw. welche Aussage die Margenverbesserung für die Konjunktur bedeutet.

Schaut man sich das ganze an, so sieht man, dass die Margenverbesserung nicht durch extremen Umsatzwachstum sondern meist durch interene Effizienzsteigerungen bzw. Preiserhöhungen geschaffen wurde. Wie siehst du das ?

Natürlich wird eine höhere Marge durch Effizienzsteigerungen oder Preiserhöhungen geschaffen (=niedrigere Kosten oder höherer Preis) - viele andere Möglichkeiten gibts nicht (niedrigerer Rohstoffpreis, Kostendegression durch Umsatzwachstum).

Die Frage ist aber doch: wann kann ich höhere Preise durchsetzen? Vielleicht war die Preispolitik des Unternehmens früher für die Tonne - dann könnte das eine nachhaltige Steigerung sein. Vielleicht ist die Nachfrage nach den Produkten im Moment auch sehr hoch - das könnte sich auch wieder ändern.

Da der deutsche Maschinenbau viel exportiert weiß ich nicht, ob da eine starke Korrelation mit dem BIP bestehen muss.

 

Der einfachste Schritt wäre Fuchs Petro zu fragen (oder im GB nachzusehen, falls das da aufgeschlüsselt ist), wie viel von den Erträgen wiederkehrende Erträge und Investitionen sind.

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Sapine

Hier ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs aus der Euro

 

uro: Fuchs Petrolub hat die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern in den vergangenen zehn Jahren auf 14,3 Prozent mehr als verdoppelt. Wie viel mehr ist noch möglich?

Fuchs: Die höhere Profitabilität ist ein Resultat unserer Spezialisierungsstrategie und Kostendisziplin. Bei den stark steigenden Rohstoffkosten schauen wir derzeit eher auf die absoluten Ergebnisbeiträge.

Klingt für mich, als ob das Wachstum der Profitabilität bei den nächsten Zahlen etwas gebremst sein wird.

 

uro: Sie haben auch Zukäufe angekündigt. Wonach suchen Sie konkret?

Fuchs: Nach kleineren Anbietern von Spezialitäten, insbesondere in Westeuropa und Nordamerika. Wir wollen an der Konsolidierung unserer Branche aktiv teilnehmen und haben zuletzt 2007 zwei Unternehmen in Brasilien erworben. Es gibt noch ungefähr 700 Schmierstoffhersteller weltweit. Vor ein paar Jahren waren es noch doppelt so viele.

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Stairway

Ein sehr gutes Interview wie ich finde:

 

Passend zum Thema noch dieser Auszug:

 

uro: Derzeit geht das Rezessionsgespenst um. Kein Problem für Sie?

Fuchs: Wenn die Nachfrage weltweit einbricht, wie das einige Leute befürchten, würde das die gesamte Industrie treffen. Fuchs Petrolub hat allerdings eine sehr diversifizierte Kundschaft, so dass wir nicht von den Zyklen einzelner Kundengruppen und Regionen abhängig sind. Unser größter Kunde hat lediglich vier Prozent Umsatzanteil, die größte Branche 20 Prozent. Das ist das Wunderbare an der Schmierstoffwelt: Man beliefert die unterschiedlichsten Anwender.

 

uro: Erhöhen Sie doch die Preise. Das liegt derzeit im Trend.

Fuchs: Da die Rohstoffkosten rund 60 Prozent unserer Gesamtkosten ausmachen, gibt es gar keine Alternativen, als die Kostensteigerungen an unsere Kunden weiterzugeben. Das ist das große Thema in diesem Jahr. Wir streben deutliche Preiserhöhungen an, machen das aber wie in der Vergangenheit partnerschaftlich.

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Mitch

Halbjahreszahlen 2008:

 

06.08.2008 07:01

 

Die weltweit im Schmierstoffbereich tätige FUCHS PETROLUB AG setzte ihren wertorientierten Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2008 fort. Mit einem Ergebnis nach Steuern von 65,1 Mio EUR (58,2) erzielte FUCHS eine Steigerung von 11,9 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2007. Das Halbjahres-EBIT 2008 (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) legte um 4,6 % auf 98,4 Mio EUR zu. Der Umsatz stieg um 4,7 % auf 718,7 Mio EUR.

Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie beträgt 2,59 EUR (2,22) bzw. 2,62 EUR (2,25) und liegt damit um mehr als 16% über Vorjahr.

 

Der FUCHS PETROLUB Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2008 einen deutlichen organischen Umsatzanstieg um 9,0 % oder 62,0 Mio EUR. Dieser Anstieg war insbesondere mengengetrieben. Ein leichtes externes Wachstum trug weitere 0,5 % oder 3,1 Mio EUR bei. Die gegenwärtige Stärke des Euro führte hingegen zu negativen Umrechnungseffekten. Die Wechselkurseffekte reduzierten das Wachstum etwa um die Hälfte, d.h. um 4,8 % oder 32,7 Mio EUR. Netto verblieb ein Umsatzanstieg von 4,7 % oder 32,4 Mio EUR auf 718,7 Mio EUR (686,3).

 

Das Bruttoergebnis erhöhte sich, getrieben von einem guten Umsatzwachstum, um 7,1 Mio EUR oder 2,8 % auf 260,3 Mio EUR (253,2), während Vertriebs-, Verwaltungs- und F+E-Aufwendungen mit 3,5 Mio EUR oder 2,2 % nur unterproportional anstiegen. Somit wuchs das operative Ergebnis um 3,6 Mio EUR oder 3,8 % auf 98,3 Mio EUR (94,7). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist um 4,6 % oder 4,3 Mio EUR auf 98,4 Mio EUR (94,1) gestiegen.

 

Eine geringere Inanspruchnahme verzinslichen Fremdkapitals führte zu einem verbesserten Finanzergebnis. Der Nettofinanzaufwand ging auf 4,0 Mio EUR (4,7) zurück. Daneben trug eine auf 31,0 % (34,9) verringerte Steuerquote zur Steigerung des Nettoergebnisses bei. Das Ergebnis nach Abzug der Ertragssteuern in Höhe von 29,3 Mio EUR (31,2) lag bei 65,1 Mio EUR (58,2).

 

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte beliefen sich im ersten Halbjahr 2008 auf 18,8 Mio EUR (9,8). Investitionsschwerpunkte waren der Werksneubau in China, ein Grundstückskauf in Indien sowie der Werksneubau der FUCHS LUBRITECH Gruppe in Kaiserslautern.

 

Zum 30. Juni 2008 waren im FUCHS PETROLUB Konzern weltweit 3.883 Mitarbeiter beschäftigt. Die Erhöhung um 96 Mitarbeiter seit Jahresbeginn (+2,5 %) beruht auf der Vollkonsolidierung eines bisherigen Joint Ventures in Japan, auf der Wiederbesetzung freier Stellen und auf der geschäftsbedingten Ausweitung der Beschäftigung in Europa und Asien.

 

Dem FUCHS PETROLUB Konzern kommt seine regionale und auch in Bezug auf die Abnehmerbranchen ausgewogene Aufstellung zugute. Sie ist die Basis für das bisherige und weitere organische Wachstum im Gesamtjahr 2008. Daneben führen die erheblichen Preiserhöhungen auf den Rohmaterialmärkten zu Preisanpassungen, die ihrerseits umsatzsteigernd wirken. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) strebt FUCHS trotz höherer Rohstoffkosten, der Währungsbelastungen sowie der sich abzeichnenden Abschwächung des gesamtwirtschaftlichen Wachstums eine leichte Steigerung des Vorjahreswertes an. Das Ergebnis je Aktie wird zusätzlich durch reduzierten Finanzierungs- und Steueraufwand sowie eine verringerte Aktienanzahl in Folge des Aktienrückkaufes begünstigt.

 

Das erste Halbjahr 2008 auf einen Blick

 

(Werte in Mio EUR) 1-6/2008 1-6/2007 Umsatz (1) 718,7 686,3 Europa 498,3 468,6 Nord- und Südamerika 98,2 109,0 Asien-Pazifik, Afrika 139,6 124,7 Konsolidierung -17,4 -16,0 Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 98,4 94,1 Halbjahresergebnis nach Steuern 65,1 58,2 Ergebnis je Aktie in Euro Stammaktie 2,59 2,22 Vorzugsaktie 2,62 2,25 Brutto-Cashflow 71,2 66,9 Investitionen (2) 18,8 9,8 Beschäftigte (zum 30. Juni) 3.883 3.822

 

(1) Nach Sitz der Gesellschaften (2) In Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte

 

Mannheim, den 6. August 2008

 

FUCHS PETROLUB AG Öffentlichkeitsarbeit Friesenheimer Str. 17 68169 Mannheim Tel.: ++49 (0) 621 3802 - 105

 

Die Pressemitteilung ist auch im Internet unter http://www.fuchs-oil.de verfügbar. Der Link zum Quartalsbericht: http://www.fuchs-oil.de/fileadmin/fuchs_up...dons/QB2008/QB3 7.pdf

 

Quelle

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Wave XXL

wenn die Senkung der Unternehmenssteuer nicht wäre, dann wäre das Ergebnis in Q2 gesunken - alles in allem für mich enttäuschende Zahlen

 

Die Aktie "schmiert" weiter ab - was für Wortspiel :D

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Nun also endlich die Zahlen, ein paar Worte dazu:

 

Auf das 2. Quartal bezogen: Der Umsatz konnte von 347 mio auf 368 mio gesteigert werden. Vor allem wenn man die negativen Währungseinflüssen (dazu später mehr) beachtet, ist das ein gutes Wachstum. Die Materialaufwandsquote verschlechterte sich von 62 % auf 64,1 % was auf den deutlichen Preisanstieg bei Öl und Energie zurückzuführen ist. Hierauf hat das Unternehmen größtenteils keinen Einfluss, deshalb wurden im Personalbereich einsparungen vorgenommen, die Prozentual zwar deutlich ausfielen (Verwaltungsaufwand: 5,7 % auf 4,9 %) in absoluten Zahlen brachte dies aber leider nur eine Kosteneinsparung von 1,8 mio.

 

Insgesamt blieb Fuchs Petrolub damit 0,5 mio unter dem Q2-2007 operativen Ergebniss (49,9 mio). Das EBIT fiel ähnlich aus.

 

Erfreuliches kam dabei beim Finanzergebnis zum tragen: Die verzinslichten Verblindlichkeiten wurden im Quartal abgebaut wodurch weniger Zinsen bezahlt werden mussten. Womit das Ergebnis vor Steuern (EBT) nur 300T € unter dem Vorjahresquartal lag.

 

Durch die geringere Steuerquote von 31 % (34 %) gelangt Fuchs im Q2 auf ein EAT von 33 mio gegenüber 31,2 mio im Vorjahresquartal. Hier ist zu beachten das es sich damit um einen Einmaleffekt handelt.

 

Der Aktienrückkauf (inzwischen 5,8 % der Marktkap.) half dabei das EPS deutlich von 1,19 auf 1,32 € zu verbessern.

 

Fazit zum Quartal: Der Anstieg bei den Rohstoffpreisen sowie der schwache Euro machen Fuchs Petrolub schwer zu schaffen, trotzdem wurde ein solides aber keineswegs gutes Quartal berichtet. Positiv daran ist, dass es sich um externe Effekte handelt, das Unternehmen also weiterhin gesund ist, negativ daran natürlich, dass man diese externen Effekte (Öl, Energie, Euro/USD) nur kaum beeinflussen kann. Zudem wurden die Investitionen von 9 auf 18 mio. erhöht wobei die niedere Steuerquote natürlich extrem mithalf.

 

Also soweit alles im Lot, nun kommt vieles auf den Ölpreis an, sollte die Weltwirtschaft weiter abkühlen kann ein fallender Ölpreis natürlich sehr hilfreich sein. Fuchs Petrolub sieht beim Weltschmierstoffbedarf aber weiterhin ein leichtes Wachstum für 2008 weshalb ich die schwächelnde Weltwirtschaft zumindest für 2008 nicht fürchte, außerdem handelt es sich um ein Nischengeschäft was, sollte es zum ernstfall kommen, hier zwar in Mitleidenschaft gezogen wird, allerdings nicht in dem Grad wie unspezialistierte Unternehmen.

 

Nun zum 1. Halbjahr:

 

(weil ich hier im Zimmer gleich verglühe (32 Grad draussen) nur eine kurze Einschätzung:

 

Die GuV für das erste Halbjahr kann sich ja jeder selbst anschaun, sieht soweit gut aus, da mach' ich mir auch keine Sorgen für das Gesamtjahr. Der eigentliche Schocker ist eher die Bilanz zum 30.6.2008:

 

Die Vorräte haben um fast 20 mio auf 185 mio zugenommen, die Foderungen um mehr als 30 mio auf 235 mio !

Auf den ersten Blick sieht das schon sehr krass aus, allerdings entfällt ein Großteil auf eigene Preissteigerungen, d.h. die Menge ist unwesentlich im Lager gestiegen, aber die Produkte mussten nun höher bewertet werden. Dennoch ist da nütrlich die Sorge, ob man die Produkte zu den höheren Preisen auch wieder verkauft bekommt. Da spielt dann aber wieder die Nischenstärke von Fuchs mithinein, die bisher immer geholfen hat, den Preis entsprechend anzuheben.

 

Dann haben sich die Finanzverbinlichkeiten deutlich erhöht, von 71,9 auf 119 mio ! Was unter anderem mit den neuen Investitionen, der hohen Dividende und dem großen Aktienrückkaufprogramm zusammenhängt.

 

Doch Fuchs kann sich das locker leisten, das Gearing liegt nun bei sehr guten 23,5 %, gerade jetzt sind diese Investitionen wichtig und das Unternehmen ist weiterhin top finanziert. Aufgrund des Aktienrückkaufprogramms über 35 mio verschlechterte sich die EKQ von 47 % auf 42,8 % was mir persönlich inzwischen schon etwas zuweit geht. Allerdings verfügt man noch über fast 50 mio flüssige Mittel und hat wie gesagt, wenig verzinslichte Schulden.

 

Abschließend noch die Cashflowrechnung:

 

Durch die Erhöhung von Forderung und Vorräten ist natürlich der operative Cashflow stark gesunken, es wurde viel investiert und knapp 70 mio an die Aktionäre ausgeschüttet/zurückgekauft.

 

So far,

 

viele Grüße Stairway

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Fenris
Die Vorräte haben um fast 20 mio auf 185 mio zugenommen, die Foderungen um mehr als 30 mio auf 235 mio !

Auf den ersten Blick sieht das schon sehr krass aus, allerdings entfällt ein Großteil auf eigene Preissteigerungen, d.h. die Menge ist unwesentlich im Lager gestiegen, aber die Produkte mussten nun höher bewertet werden. Dennoch ist da nütrlich die Sorge, ob man die Produkte zu den höheren Preisen auch wieder verkauft bekommt

Vielleicht meinst du das auch gar nicht so, aber: Vorräte werden auf keinen Fall zu Verkaufspreisen bewertet. (Es sei denn, dass zu Herstellkosten ohne Marge verkauft würde.)

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Stairway
Vielleicht meinst du das auch gar nicht so, aber: Vorräte werden auf keinen Fall zu Verkaufspreisen bewertet. (Es sei denn, dass zu Herstellkosten ohne Marge verkauft würde.)

 

Meine die Herstellungskosten.

 

Wayne hat das im Kennzahlenthread auch mal beschrieben:

 

Sondereffekte wie z.B. bei A.S. Creation können auftreten. Von der Mengenzahl sind die Rollen gleich geblieben. Nur der Wert bzw. die Herstellungskosten für die Rollen hat sich erhöht --> steigende Vorräte

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Jose Mourinho
Vielleicht meinst du das auch gar nicht so, aber: Vorräte werden auf keinen Fall zu Verkaufspreisen bewertet. (Es sei denn, dass zu Herstellkosten ohne Marge verkauft würde.)

 

Jo, ist die Frage wie Fuchs die Vorräte bewertet. Vermute aber FIFO.

 

Wäre n Traum wenn wir die Vorräte mit VK bewerten könnten B)

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Stairway

Im Bericht steht etwas wie: "Die Ausweitung des Geschäftsvolumens und die erheblichen Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten haben zu einem nennenswerten Anstieg der Vorräte geführt"

 

Sollte ja nun klar sein, war etwas undeutlich geschrieben von mir.

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Stairway

Der Ölpreis nähert sich der 90 Dollar marke.

 

Ich denke auch Fuchs wird den Abschwung zu spüren bekommen, allerdings ist nun auch mit einer positiven bis gleichbleibenden Margenentwicklung zu rechnen, da die Preiserhöhungen bei den Kunden schon durchgezogen wurden.

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Mitch
01.10.2008 07:01

FUCHS erwirbt das Industrieschmierstoffgeschäft der MS Fluid Technologies in den USA

 

Die weltweit im Schmierstoffbereich tätige FUCHS PETROLUB AG in Mannheim hat mit Wirkung zum 1. Oktober 2008 über ihre US-amerikanische Tochtergesellschaft FUCHS LUBRICANTS CO. das Industrieschmierstoffgeschäft der MS Fluid Technologies Inc. in Indianapolis/USA erworben.

 

Die Gesellschaft ist seit über 40 Jahren der führende Anbieter von technisch anspruchsvollen synthetischen Schmierstoffen und Reinigern für die metallverarbeitende Industrie. Mit dieser Akquisition ergänzt der FUCHS PETROLUB Konzern sein bestehendes Produktsortiment der Umformschmierstoffe sowie Prozessreiniger. Der Konzern verstärkt damit seine Position in der Metallbearbeitung in den USA sowie auf dem internationalen Markt.

 

Das Industrieschmierstoffgeschäft der MS Fluid Technologies erzielt derzeit einen Jahresumsatz von 11 Mio. US-Dollar.

 

FUCHS LUBRICANTS CO. erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 204 Mio. US-Dollar. Der FUCHS PETROLUB Konzern hatte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 1,4 Mrd. Euro und ein Ergebnis nach Steuern von 120 Mio. Euro, was das sechste Rekordergebnis in Folge darstellte.

Quelle

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Stairway
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Die FUCHS PETROLUB AG (ISIN DE0005790430 (News/Aktienkurs)/ WKN 579043) kauft in den USA zu und rechnet mit einem überproportionalen Anstieg des Nettogewinns.

 

Wie die "Wirtschaftswoche" am Sonntag berichtet, befürchtet der im MDAX notierte Schmierstoffhersteller durch die Übernahme der amerikanischen MS Fluid Technologies angesichts der schwachen US-Konjunktur keine zusätzliche Unsicherheit. Die wachsende Kundschaft begrenze die Risiken, erklärte der Vorstandschef Stefan Fuchs in einem Interview.

 

Für das Gesamtjahr geht der Konzern von einem guten organischen Wachstum aus. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern solle sich leicht erhöhen, der Jahresüberschuss dank einem niedrigeren Finanzaufwand und geringeren Steuern überproportional zulegen. Deshalb will Fuchs auch seine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik beibehalten.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...el-11939589.asp

 

Das sieht, in Zeiten wie diesen, sehr gut aus.

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andy

Das zeigt doch, dass alles normal läuft, der Aktienkurs dürfte also längst nicht so fallen.

Ist sicherlich ein Unternehmen wo man einsteigen kann - ganz abseits von der Bankenhysterie.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Kursziel 20 bis 30 innerhalb der nächsten Wochen.

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Drella
Kursziel 20 bis 30 innerhalb der nächsten Wochen.

 

 

wusste gar nicht, dass es bald nen split gibt. :w00t:

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Toni
· bearbeitet von Toni

Habe gerade zu 35,6 Euro zugeschlagen.

 

<_<

 

Meine erste neue Abgeltungssteuer-Position.

 

;)

 

Jetzt heisst es durchhalten, wenn die Aktie doch noch auf 20 runter gehen sollte...

 

:unsure:

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DAX43
Habe gerade zu 35,6 Euro zugeschlagen

 

Nach den Vorschriften muss ein Investor melden, wenn er 3 Prozent oder mehr an einem Unternehmen hält ;)

 

DAX43

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Jose Mourinho
Kursziel 20 bis 30 innerhalb der nächsten Wochen.

 

 

Habe gerade zu 35,6 Euro zugeschlagen.

 

<_<

 

Hi Toni,

 

das erste Mal das ich solch einen Meinungswechsel von dir lese. Vorige Woche warst du noch auf Kursziele von 20-30 eingestellt, jetzt kaufst du bei 35,60?

 

Was außer das Rettungspaket hat dich dazu veranlasst?

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Toni
· bearbeitet von Toni
Hi Toni,

 

das erste Mal das ich solch einen Meinungswechsel von dir lese.

Vorige Woche warst du noch auf Kursziele von 20-30 eingestellt,

jetzt kaufst du bei 35,60?

 

Was außer das Rettungspaket hat dich dazu veranlasst?

 

35,60 ist kein schlechter Kurs, wenn man es langfristig sieht.

Fuchs ist eine der Aktien, die ich wegen der Abgeltungssteuer

kaufe. Ich werde sie mindestens 10 Jahre halten.

 

Auch wenn sie noch mal runter kommt, irgendwann muss man

eben mal zuschlagen. Was soll ich sagen, es ist auch Glück dabei.

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