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Tobi82

DWS RiesterRente Premium

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
vor 23 Stunden schrieb herr_welker:
vor 22 Stunden schrieb tyr:

Die Zulage kommt nur versteuert aus dem Vertrag wieder heraus. Da man nicht sicher weiß, wie die Besteuerung in 30+ Jahren aussehen wird würde ich erhaltene Zulagen und Steuervorteile von der Vertragswertentwicklung ab ziehen: den Rückkaufswert berechnen, das, was man über förderschädliche Kündigung in 3 Monaten realisieren könnte. Das ist (bei FSP zumindest bedingt da kursunsicher) greifbar. Die Auszahlung in 30+ Jahren eines Riester-FSP ist nicht planbar.

Aber ich kann in meinen Berechnungen doch nicht so tun, als ob die Grundzulage nicht da ist. Immerhin ist sie tatsächlich ja da und trägt zum Wert bei.

Wenn ich die Endsumme um den Wert der Zulagen reduziere, dann komme ich nur noch auf eine jährliche Rendite von ca. 4,15%.

 

vor 20 Stunden schrieb jm2c:

Also wenn das der aktuelle Stand deiner RRP ist, dann ist das ja schon eine deutlich andere Entwicklung als die Anderen so posteten.

 

Ich habe wie @Naim anfangs auch die vollen Gebühren an die DWS gezahlt. Das kann doch aber nicht einen derartigen Unterschied. Erst später den Vermittler gewechselt. Und auch dann habe ich nicht gleich den Regelbetrag angepasst, floss auch noch voll zur DWS. Erst als die von AVL mir sagten, nachträglicher Vermittlerwechsel, nicht erstattungsfähig sondern nur der Teil der Sonderzahlung habe ich die richtigen Schlüsse gezogen.

Ich habe meinen Vertrag damals mit 50 EUR bei AVL abgeschlossen, die Sparrate dann allerdings erhöht. AVL bietet im Kundenbereich eine Übersicht über die Kickbach Rabatte an. Mir wurden insgesamt 1.876,05 EUR an Kickback Rabatte ausgezahlt. Diese habe ich dann per Einmalzahlung wieder investiert. Die Grundzulage liegt bei insgesamt ca. 1.400 EUR.

Problem ist die Riester typische Zillmerung, die bei Erstattung von Kickback Rabatten stark gemindert wird.

 

Youtube Video, Erklärung Zillmerung

 

@Horst Schlämmer

Die DWS hat mir auch angeboten mein Renteneintrittsalter von 60 auf 67 Jahren zu erhöhen. Da ich aber eh mit 60 meine Erwerbstätigkeit einstellen will, habe ich das Renteneintrittsalter so gelassen. (zumal meine BU Rente auch nur bis 60 geht).

Meinst du mit einem höheren Renteneintrittsalter würde sich die Aktienquote auch erhöhen?

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tyr
vor 1 Stunde schrieb herr_welker:

Aber ich kann in meinen Berechnungen doch nicht so tun, als ob die Grundzulage nicht da ist. Immerhin ist sie tatsächlich ja da und trägt zum Wert bei.

Wenn ich die Endsumme um den Wert der Zulagen reduziere, dann komme ich nur noch auf eine jährliche Rendite von ca. 4,15%.

Wenn die Grundzulage die Förderquote nicht dominiert sehe ich sie als gerade nicht "da", sie trägt gerade nicht "zum Wert bei". Die Zulagen sind eine Leihgabe des Staates, die er sich in der Auszahlungsphase wieder holt. Da niemand weiß, wie die Auszahlung eines Riester-FSP in einigen Jahrzehnten besteuert werden wird und was nach den RV-Kostenabzügen ausgezahlt wird wüsste ich nicht, was man mit der Zulage in einem FSP berechnet: eine schwammige nicht greifbare Wunschvorstellung? In welchem Umfang dir die Zulage einmal zufließen könnte weißt du ja nicht. Vielleicht fließt dir davon nach Steuern und nach Auszahlplan/RV-Kosten gar nichts zu.

 

Was aber greifbar ist: der um Zulagen und Steuererstattungen bereinigte förderschädliche Kündigungswert des Vertrags. Den kannst du in 3 Monaten realisieren (nach KESt).

 

Zudem: die zusätzliche Wertentwicklung des Vertrags durch Zulagenzahlung ist vom Produkt unabhängig. Die Zulagenzahlung bekommt auch alle anderen Riesterprodukte. Nur die Wertentwicklung der Zulagenzahlungen bleibt im Vertrag und könnte vor Renteneintritt realisiert werden.

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jm2c

Das mit der Zulage sehe ich nicht so kritisch. Meine Werte sind auch bloß aus der Depotübersicht, also da wo "Willkommen in Ihrem DWS Depot Online" steht. Da hat man nur drei Werte: Depotnummer, Gesamtgegenwert und Garantiebetrag. Der Garantiebetrag ist nu mal inklusive Zulagen, extra Rechnung habe ich nicht angestellt.

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Serafiena

Ich habe mir nochmal angeschaut, wie zum 31.12.2015 investiert war.

 

DWS Premium: 92,5 %

DWS XL-Duration: 7,5 %

 

Stand 31.12.2016

 

DWS 15Y: 11,87 %

DWS XL-Duration: 35,02 %

DWS Premium: 53,11 %

 

Rendite liege ich bei 7,74 %. 

 

Restlaufzeit sind bei mir noch 26 Jahre. Richtig nachzuvollziehen sind diese radikalen Umschichtungen für mich nicht, zumal die Entwicklung der beiden Rentenfonds seit Jahresbeginn auch negativ ist. Kann es sein, das die prinzipiell umschichten wenn der eine tief im Keller ist und man dann Anteile zu Höchstkursen des anderen kauft? :huh:

 

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Horst Schlämmer
· bearbeitet von Horst Schlämmer
Am 21.04.2017 um 20:49 schrieb herr_welker:

 

I

@Horst Schlämmer

Die DWS hat mir auch angeboten mein Renteneintrittsalter von 60 auf 67 Jahren zu erhöhen. Da ich aber eh mit 60 meine Erwerbstätigkeit einstellen will, habe ich das Renteneintrittsalter so gelassen. (zumal meine BU Rente auch nur bis 60 geht).

Meinst du mit einem höheren Renteneintrittsalter würde sich die Aktienquote auch erhöhen?

Ja, durch eine Erhöhung des Renteneintritts erhöhst Du Deine Aktienquote, bzw. die des Premiumfonds. Je weiter der Rentenbeginn, desto höher die Aktienquote.

Es kommt auch auf den Börsenverlauf an. Der Algorithmus der DWS ist darauf ausgelegt, Verluste zu begrenzen. Bei fallenden Kursen wird in den Rentenfonds umgeschichtet und bei steigenden in den Aktienfonds. Dabei entgehen einem naturgemäß, wegen der Verzögerung, die größten Gewinne. Die Sicherheit gegen Verluste wird mit verpassten Chancen erkauft.

 

 

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Aragorn
Am 20.4.2017 um 15:01 schrieb Serafiena:

Verwaltungskosten trotz 50 % weniger Eigenbeiträge und gleicher Förderung aber gestiegen. Das will ich abklären.

 

In soweit hat die Zurich im ersten Brief geantwortet, das nun die Fondskosten mit in die Verwaltungskosten fließen und nicht mehr beim der Fondsentwicklung ausgewiesen werden. Wurde aufgeschlüsselt, dennoch habe ich trotz halbierter Prämienzahlungen mehr Kosten, die als noch 2015 an die Zurich in Form von Verwaltungskosten geflossen sind. Die Vertriebskosten dagegen lagen bei knapp 16 Euro. Alles in Allem mit Beiträgen und Zulagen lag die Kostenbelastung bei bei knapp 35 % und ich habe diesen Vertrag seit 2010. Die Zurich eiert nur rum. Alles muss man zig mal hinterfragen. 

Hallo Serafiena,

 

die Aussage der Zurich war schon korrekt. Die Zurich hat von Netto- auf Bruttomethode umgestellt.

 

D.h. bis zur Wertbestätigung 2015 waren die Fondskosten (TER) außen vor, seit der neuesten Wertbestätigung 2016 sind diese inkludiert, daher der höhere Kostenausweis bei den Kosten für die Verwaltung des gebildeten Kapitals

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finanzdschungel
· bearbeitet von impersonaler

Ich gehöre auch zu dem Kreis der DWS Riester-Rente Premium Besitzer und würde Euch gerne um Rat bitten, was ich mit diesem Riester-Produkt machen soll.

 

Mich erschreckt die bisherige Performance: 

Lt. der Vermögensübersicht von AVL 

Ein-/Auszahlungen: 4.428,00 Euro

Vermögensbestand: 3.823,48 Euro

Das sind 13,65 % Verlust. 

 

Ist der Verlust in den ersten Jahren aufgrund der Zillmerung normal? Sollte ich hoffen, dass die Rendite besser wird?

 

Zur Zeit bin ich zu 67,55% im Fonds DWS Vorsorge Premium LU0272367581 und zu 32,56 % im Fonds DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration LU0414505502.

 

Ich habe meinen Vertrag im Dezember 2012 abgeschlossen über AVL mit 5 € Monatsbeitrag bis zum 67. LJ, zu Beginn meiner Ausbildung.

 

- Im Dezember habe ich dann noch den Monatsbeitrag von 5 € gezahlt und 55 € Sonderzahlung geleistet, sodass ich noch die 154 Euro Zulage für 2012 erhalten habe (und noch den Jugendbonus von 200 Euro).

- Im Jahr 2013 habe ich ebenfalls 60 Euro eingezahlt für die volle Zulage.

- Im Jahr 2014 musste ich 256 Euro einzahlen für die volle Zulage.

- Im Jahr 2015 dann 322 Euro.

- Im Jahr 2016 748 Euro.

- Und ab diesem Jahr muss ich dann 2100 Euro abzgl. der Zulage einzahlen, was ich auch schon getan habe (leider?).

 

Emotional gesehen fühlte sich der Vertrag in den ersten Jahren natürlich auch noch deutlich besser an:

60 Euro Einzahlung und 354 Euro Zulage.

Ab jetzt sind es aber 1946 Euro Zulage, die notwendig ist, damit ich die volle Steuererstattung bekomme und die Zulage von 154 Euro.

 

Kurze Randfrage: muss ich für den vollen Steuervorteil eigentlich 2100 Euro oder 1946 Euro einzahlen, wenn ich 154 Euro Zulage erhalte? 1946 Euro, wenn ich das richtig verstehe, oder?

 

Zurück zum Thema...

 

Parallel dazu habe ich mich in diesem Jahr mit dem Buy-And-Hold-Ansatz mit breit gestreuten Indexfonds (passives Investieren) befasst und mich für eine 70/30-Mischung von MSCI World und MSCI EM entschieden und auch schon ein kleines Depot eröffnet.

 

Mein Finanzberater möchte nun, dass ich mit der Riester-Rente zur Allianz wechsele.

Ich fand die Riester-Rente von fairr hingegen recht interessant, aufgrund der niedrigen Kosten und des ETF-Ansatzes.

 

Und eigentlich überlege ich aktuell auch das Riester-Kapitel für mich zu beenden und stattdessen die Altersvorsorge ausschließlich mit dem ETF-Depot zu betreiben, denn bei den Riester-Produkten kriegt man ja zu Rentenbeginn höchstens 30 % des vorhandenen Kapitals ausgezahlt (ich würde gerne frei über das Geld verfügen), muss dann hoffen, dass man sehr alt wird (damit sich die eingezahlten Beträge lohnen) und ist auch sonst in einem in meinen Augen negativ behafteten starren Vertrag (Vererbung, Auswandern ins Nicht-EU-Ausland etc.). 

 

Doch auch bei der Beendingung bleibt die Frage: Beitragsfrei stellen oder förderschädlich auflösen?

 

Und mit einer Altersvorsorge, die ausschließlich auf dem ETF-Depot basiert, fühle ich mich zwar aktuell wohl; aber auf der anderen Seite ist mir bewusst, dass ich dann ausschließlich die Säule 3 (private Altersvorsorge) nutze und nicht die Säule 2 (bAV und Riester/Rürüp). Ist das eine gute Idee?

 

Was wären so Eure Empfehlungen und Tipps? 

 

Kann ich an der Riester-Rente Premium eigentlich auch noch was verbessern, in dem ich bestimmte Konfigurationen einstelle? Soweit ich weiß hat man bei der Fondsauswahl ja keinen Einfluss und auch sonst sind mir keine Hebel mehr bekannt, die ich in Bewegung setzen könnte.
 

 

 

 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 51 Minuten schrieb impersonaler:

Zur Zeit bin ich zu 67,55% im Fonds DWS Vorsorge Premium LU0272367581 und zu 32,56 % im Fonds DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration LU0414505502.

 

Also Verkehrt finde ich die Fonds nicht auch wenn der risikobehaftete (links) ggü. einem MSCI World deutlich konservativer zu investieren scheint. Aber die Richtung stimmt. 

auch der Rentenfonds scheint auf lange Sicht in die richtige Richtung zu gehen (im u.g. chart der REXP im Vergleich). Insofern müsste der negative Wertverlauf zu großen Teil auf die Vertriebs- und Provisionskosten zurückgeführt werden können. 

Du bist seit 2012 drin - richtig?

Bildschirmfoto vom 2017-07-23 21-10-05.png

 

vor 51 Minuten schrieb impersonaler:

- Im Dezember habe ich dann noch den Monatsbeitrag von 5 € gezahlt und 55 € Sonderzahlung geleistet, sodass ich noch die 154 Euro Zulage für 2012 erhalten habe (und noch den Jugendbonus von 200 Euro).

- Im Jahr 2013 habe ich ebenfalls 60 Euro eingezahlt für die volle Zulage.

- Im Jahr 2014 musste ich 256 Euro einzahlen für die volle Zulage.

- Im Jahr 2015 dann 322 Euro.

- Im Jahr 2016 748 Euro.

 

Ich denke hier ist auch ein Problem.

 

Du nutzt nicht den "Cost-Average"-Effekt, sondern wenn ich deine Schilderung richtig verstehe, gleichst du per Einmalzahlung einmal pro Jahr auf den Mindestbeitrag aus und der Cost-Average-Effekt läuft mit nur 5 EUR im Monat. 

 

Wann du die Zahlungen leistest/geleistet hast, weißt du ja am besten. Schau mal anhand der Kurven wann das jeweils war.  Dann kannst du dir ja selber ablesen, ob die Zahlungen an Hochpunkten oder eher Tiefpunkten der Kurvenverläufe stattgefunden haben. Dementsprechend sind natürlich dann auch die Renditeerwartungen daran. 

Ich würde den vollen Jahresbetrag in zwölf Teilen konstant zahlen um hier bessere Effekte zu erzielen. 

 

Der Wechsel zur Allianz ist für mich gefühlt auch nur der Wechsel von Pest nach Cholera. Ich würde heute auf fairr beginnen. Trotz der beschriebenen Risiken des MyLife-Versicherers. Aber du hast ja noch 30-40 Jahre vor dir - bis dahin gibt es andere Versicherer, da MyLife schon längst pleite oder fairr schon gar nicht mehr oder oder oder. Aber in der Ansparphase ist das Fairr-Konstrukt m.e. das derzeit sinnvollste wenn du noch >>30 Jahre Ansparphase hast. 

 

 

 

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finanzdschungel
· bearbeitet von impersonaler

@magicwGenau, ich bin seit 2012 drin, also Dezember 2012 bin ich eingestiegen.

 

Könntest Du erklären, wieso der negative Wertverlauf auf die Vertriebs- und Provisionskosten zurückzuführen ist? Also fließen diese Kosten in die Performance ein, die ich oben angegeben hatte? Die Abschlusskosten sind ca. 5 % der gesamten Einzahlung, oder? Das sind bei mir ca. 177 Euro; die erklären aber nicht den Gesamt-Verlust von 604,42 Euro (4428 Euro - 3.823,48 Euro). Oder übersehe ich etwas?

 

262 Euro am 21.06.2015 für das Jahr 2014
688 Euro am 27.03.2016 für das Jahr 2015
2049 Euro am 24.02.2017 für das Jahr 2016

 

In der Grafik kann ich es nicht im Detail erkennen, aber es ist kein großes "Miss"-Timing zu erkennen, außer vielleicht bei der Investition im Juni 2015. Wie erstellst Du diese Grafik und wie könnte ich einfach und schnell an konkrete Zahlenwerte kommen? 

 

Warum vergleichst Du den Rentenfonds nicht mit dem MSCI World, sondern einem anderen Fonds? Ist dieser in einer vergleichbaren Asset-Gruppe?

 

Ich habe von diesem 5 Euro-"Trick" gehört, und deshalb habe ich dann tatsächlich einmal jährlich zu einem beliebigen Zeitpunkt (meist im Rahmen der Steuererklärung) eine Einmalzahlung getätigt. 

Ich würde aber (naiv) jetzt auch wenig von Market Timing halten. 

 

Sollte ich den Regelbeitrag auf 163 Euro erhöhen? Ergeben sich dadurch nicht Nachteile für die Erstattung der Kosten? Oder wäre dieser Nachteil nur in den ersten 5 Jahren gewesen? 

 

Ich habe noch den Vertrag mit den alten Kickback-Konditionen:

"Sie erhalten für Ihren AVL DWS RiesterRente Premium  Vertrag 100% Kickback-Rabatt auf die Abschlusskosten zusätzlich geleisteter Einzahlungen und staatlicher Zulagen.
Der 90,91% Kickback-Rabatt  gilt für die Abschlusskosten der ursprünglich bei Ihnen vereinbarten regelmäßigen Beiträge von 5€. Die Abschlusskosten werden nachträglich nicht erhöht."

 

Also sollte ich zu fairr wechseln und nicht zur Allianz? Da ich schon den DWS Riester-Rente Premium Vertrag habe und nicht "neu" bin: lohnt sich denn ein Wechsel zu fairr oder sollte ich bei der DWS Riester-Rente Premium bleiben?

 

Was hältst du von der Option, gar nicht mehr zu riestern und das Geld stattdessen in das eigene ETF-Depot zu investieren? Ist es besser die Beitragsfreistellung zu wählen oder die förderschädliche Auflösung?

Ich hätte die Hoffnung den Verlust bei der förderschädlichen Auflösung im ETF-Depot schneller aufzuholen und insgesamt eine höhere Wertsteigerung zu erreichen als bei der DWS.

 

Der Berater empfiehlt mir die Allianz aufgrund der Garantie von 0,9% und ist der Meinung, dass ich dort wesentlich besser aufgehoben bin als bei der DWS. Es würden wohl aktuell sehr viele von der DWS zur Allianz wechseln bei MLP.

 

Ich sehe da die Gefahr des "Umdeckens" (neuer Vertrag = neue Provision) und weiß nicht, ob das für mich auch das richtige ist.

 

 

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magicw
vor 11 Minuten schrieb impersonaler:

Wie erstellst Du diese Grafik und wie könnte ich einfach und schnell an konkrete Zahlenwerte kommen? 

--> fondsweb.de oder andere Finanzportale.  Einfach die ISIN oder den Namen eingeben und du kriegst Infos zum gesuchten Fonds, kannst Chartvergleiche machen etc. 

 

vor 12 Minuten schrieb impersonaler:

Warum vergleichst Du den Rentenfonds nicht mit dem MSCI World, sondern einem anderen Fonds?

Der eine Fonds soll dir möglichst viel Ertrag bringen - aus DWS-Sicht die "wertsteigernde" Komponente.  Da nehme ich einfach den Welt-Aktienindex als Vergleichsmaßstab. Und die zeigt ja an, dass der DWS-Fonds mit angezogener Handbremse läuft - lt. Fondsweb eine Art Mischfonds was ich als Kappes empfinde, weil du ja ohnehin noch die werterhaltende Komponente hast. 

Der Rentenfonds ist die "werterhaltende" Komponente laut DWS. Darüber will die DWS also vermutlich sicherstellen, dass du zum Auszahlungstermin in jedem Fall die eingezahlten Beiträge wieder erhältst.  Und ein Rentenfonds sollte man auch gegen einen Renten-Benchmark vergleichen. Daher hab ich den REXP dort ausgewählt

 

vor 17 Minuten schrieb impersonaler:

Also sollte ich zu fairr wechseln und nicht zur Allianz?

Für deinen Zeithorizont m.E. eine durchaus überlegenswerte Option, da fairr z.Z. um die 90% Aktienquote mit ETFs fährt und bei 30 Jahren Laufzeit da die Chancen bzgl. Wertsteigerung höher sind als die Risiken (Stichwort Renditedreieck). Um die Rendite durch das langgezogene Ablaufmanagement über 25 Jahre nicht zu schmälern würde ich als Ziel-Alter 83 Jahre angeben, so dass die 90% Aktienquote erst mit Ende 50 so langsam reduziert wird. Mit Mitte 50 kannst du dann so langsam bzgl. Verrentung, Wechsel o.ä. weiter entscheiden. Bis dahin werden die Riesterbedingungen ohnehin noch x-mal geändert^^ Aber auf dem Weg dahin nimmst du dann aber die größtmöglichen Renditechancen + Förderung + Steuervorteile über die fairr-Konfiguration mit. 

 

vor 23 Minuten schrieb impersonaler:

Was hältst du von der Option, gar nicht mehr zu riestern und das Geld stattdessen in das eigene ETF-Depot zu investieren?

Du hast doch geschrieben, dass es sich bei dir gemäß Entscheidungsbaum rentiert. Da würde ich den Vorteil mitnehmen. Am Ende kannst du immer noch steuerschädlich abschließen und dir alles auszahlen lassen. 

 

 

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free2k

Hallo,

 

meine Frau hat auch den DWS RPR. Auch wir haben das Problem, dass wir Stand Heute "Verlust" gemacht haben. Hier im extra Thread geschrieben. Die eingezahlten Beträge sind trotzdem garantiert.

 

Aktuelle Aufteilung:

DWS Vorsorge Premium 38,46%

DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration 55,65 %

DWS Vorsorge Rentenfonds 15Y 5,89 %

 

Meinen alten Unterlagen zur Folge wurden immer mehr in den Rentenfonds XL umgeschichtet. Der Knackpunkt dann im 10/2016. Der Fonds geht in Keller und somit auch der Wert .

Hier schön in der Grafik zu sehen.

 

asdfgdfg.jpg

 

Den Vertrag werden wir erstmal nicht wechseln. Wenn der aktuelle Gesamtgegenwert mindestens wieder auf Höhe des Garantiebetrags ist, denke ich über einen Wechsel nach. Sonst wäre mir der Verlust viel zu hoch.

 

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Tradeoff

Wie habt ihr denn im Nov 15 Geld rausgenommen? Wieso in der Fonds im August '15 um unfassbare 95% eingebrochen?

 

Ansonsten wird ein Rentenfonds vermutlich bei steigendem Leitzins weitere Verluste einfahren. Was machst du dann? Weiter auf die Erholung hoffen? Du solltest auch einen garantierten Kapitalerhalt haben, oder nicht?

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 1 Stunde schrieb free2k:

Wenn der aktuelle Gesamtgegenwert mindestens wieder auf Höhe des Garantiebetrags ist, denke ich über einen Wechsel nach. Sonst wäre mir der Verlust viel zu hoch.

 

Naja, du bist nun im 3. Jahr des Vertrages. Da schon irgendwelche Schlüsse ziehen wäre m.E. zu früh. 

Im Vergleich zu deinem Vorredner wäre mir der Rentenanteil in eurem Konstrukt mit 60% zu hoch. 

 

Der DWS Vorsorge Premium performt ja auch nur halb so gut wie ein MSCI World ETF.  Aktuell hat er rund 70% Aktienanteil.  

Der DWS XL Duration investiert aktuell zu 75% in deutsche (Staats-)Papiere  auch da wunderts mich dann nicht, wenn es keinen Ertrag gibt. 

Bei eurer Aufteilung habt ihr also einen rund 30% Aktienanteil und der Rest liegt auf quasi nicht rentierlichen deutschen Staatspapieren. 

 

Warum nicht höheres Risiko und zu 100% in den Vorsorge Premium und die Rentenfonds rausschmeissen?  Euer Riester läuft doch sicher noch mehr als 25 Jahre. Da wäre ein höherer Aktienanteil sicherlich hilfreich. 

 

 

 

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free2k
vor 26 Minuten schrieb Tradeoff:

Wie habt ihr denn im Nov 15 Geld rausgenommen? Wieso in der Fonds im August '15 um unfassbare 95% eingebrochen?

 

Ansonsten wird ein Rentenfonds vermutlich bei steigendem Leitzins weitere Verluste einfahren. Was machst du dann? Weiter auf die Erholung hoffen? Du solltest auch einen garantierten Kapitalerhalt haben, oder nicht?

Ich kann es nicht im Detail sagen, aber ich gehe davon aus, dass sind die Depotgebühren. Die 95% stimmen nicht, da die Grafik hier etwas irreführend ist. Diese betrachtet den Wert ca. 7500€ und 10000€ Volumen ;)

 

vor 19 Minuten schrieb magicw:

Naja, du bist nun im 3. Jahr des Vertrages. Da schon irgendwelche Schlüsse ziehen wäre m.E. zu früh. 

Im Vergleich zu deinem Vorredner wäre mir der Rentenanteil in eurem Konstrukt mit 60% zu hoch. 

 

Der DWS Vorsorge Premium performt ja auch nur halb so gut wie ein MSCI World ETF.  Aktuell hat er rund 70% Aktienanteil.  

Der DWS XL Duration investiert aktuell zu 75% in deutsche (Staats-)Papiere  auch da wunderts mich dann nicht, wenn es keinen Ertrag gibt. 

Bei eurer Aufteilung habt ihr also einen rund 30% Aktienanteil und der Rest liegt auf quasi nicht rentierlichen deutschen Staatspapieren. 

 

Warum nicht höheres Risiko und zu 100% in den Vorsorge Premium und die Rentenfonds rausschmeissen?  Euer Riester läuft doch sicher noch mehr als 25 Jahre. Da wäre ein höherer Aktienanteil sicherlich hilfreich. 

 

 

 

Da gebe ich dir absolut recht. Der Rentenanteil ist mir deutlich zu hoch. Das ist aber den Umschichtungen der DWS geschuldet. Wäre mir neu, dass ich da Einfluss darauf habe.

Kann ich denn den Rentenfonds bei der DWS RPR rausschmeißen? Wüsste nicht, dass ich nur den Vorsorge Premium besparen kann.

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magicw

Hm, da stecke ich nicht drin. Aber 5 beiträge weiter oben sieht es so aus - daher dachte ich dass man da als Kontoinhaber irgendwie Einfluß drauf haben könnte. 

vor 18 Stunden schrieb impersonaler:

Zur Zeit bin ich zu 67,55% im Fonds DWS Vorsorge Premium LU0272367581 und zu 32,56 % im Fonds DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration LU0414505502.

 

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Serafiena
· bearbeitet von Serafiena

Ich habe dieses Produkt 2010 im Versicherungsmantel über die Deutsche Bank abgeschlossen und nun einen Schlussstrich gezogen. 

 

Vertrag wurde (frisch) gekündigt, ich habe einen neuen Anbieter gewählt und hoffe, dass ich aus der Sache mit halbwegs kleinem Gewinn heraus komme. Backe dann zwar kleinere Brötchen, mit moderaten / kleinen Zinsen, aber auch nur geringen Kosten. 

 

Die Kosten entsetzen mich jedes Jahr aufs Neue (meine eigene Schuld, dass ich das damals abegschlossen habe), die Entwicklung ist mehr oder minder desaströs und bei einer Restlaufzeit von 26 Jahren, bin ich nur noch zu knapp 50 Prozent im DWS Vorsorge-Premium investiert, der nach jetzigen Stand auch nur noch knapp zu 70 Prozent in Aktien investiert. Wie der läuft, kann man ja nachvollziehen - die restlichen knapp 50 Prozent sind im XL-Duration und 15Y angelegt, die noch mieser laufen. 2017 wird wohl nach 2016 wieder ein Jahr mit X. 

 

Wieviel Restlaufzeit habt Ihr denn bei der Verteilung denn noch etwa?

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finanzdschungel
· bearbeitet von impersonaler

Eine Auswahl und eine Gewichtung der Fonds ist nicht möglich - das macht die DWS ohne dass man als Kunde Kontrolle hat.

Zum 31.12.2016 waren meine Fondsanteile bspw.:
DWS Vorsorge Premium 17 %
DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration 83 % 

Stand heute:
DWS Vorsorge Premium 67,20 %
DWS Vorsorge Rentenfonds XL Duration 32,80 % 

Also ich habe noch eine Restlaufzeit bis 67 und bin aktuell 24; also 43 Jahre.

Die DWS hat mir heute am Telefon gesagt, dass die Fondsmanager bei anderen Börsenzeiten auch wieder umschichten von Rentenfonds in Rendite-trächtigere Fonds. Also nur weil man aktuell einen hohen Rentenanteil hat, heißt das nicht, dass er in Zukunft so hoch bleibt. Oder habt ihr da andere Meinungen zu gehört? Telefonische Aussagen sind ja immer so eine Sache; schriftliche Sachen habe ich hierzu noch nicht. 
 

@magicw: Kann ich das Ziel-Alter dann im laufenden Vertrag wieder auf z. B. 67 herabstufen oder wie komme ich dann aus dem Vertrag mit dem Alter von 82 wieder heraus? Wen ich 67 angebe und das Ablaufmanagement 25 Jahre vorher anfängt, dann bin ich bis 42 immer noch mit hohem Aktienanteil im Vertrag. Das sind bei mir immer noch 17 Jahre mit einem hohen Aktienanteil.

@free2k: Genau das ist auch der Schmerz, den ich habe. Wenn ich aktuell wechseln würde, dann würde ich den Verlust ja auch mitnehmen. 

 @Tradeoff: Was meinst Du mit dem garantierten Kapitalerhalt? Denkst Du an die Option, dass der Riester-Vertrag bei der DWS bestehen bleibt und das Kapital dort drin bleibt und dass dann zusätzlich ein neuer Riester-Vertrag abgeschlossen wird?

@Serafiena: Welchen Vertrag hast Du jetzt? Du schreibst, dass du mit moderaten/kleinen Zinsen und geringen Kosten arbeitest. Ist es ein Riester-Banksparplan, wie hier teilweise auch im Thread empfohlen?  

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magicw
vor 4 Minuten schrieb impersonaler:

@magicw: Kann ich das Ziel-Alter dann im laufenden Vertrag wieder auf z. B. 67 herabstufen

Hat nu nicht unbedingt mit dem DWS Riester Premium zu tun - aber schau mal da, letzter Abschnitt: https://www.fairr.de/blog/die-qual-der-wahl-wie-waehle-ich-das-rentenalter/

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Serafiena
· bearbeitet von Serafiena

@Imersonaler

 

Ich bin zu FairRelax gewechselt - läuft über die myLife Lebensversicherung. Nur 0,38 Prozent Verwaltungskosten und 0,9 Prozent Garantiezins zzgl. Überschüsse.

 

Erschreckend wie hoch du bei der Restlaufzeit in Renten investiert bist.

 

Ich glaube nicht die Manager entscheiden über die Verteilung, das System macht das. So haben die mir das erklärt und persönlich denke ich mittlerweile, dass dieses System schlicht kompletter Blödsinn ist und einzig der Kapitalvernichtung dient. Anders kann ich mir das zumindest bei mir nicht erklären.

 

Alleine die laufenden Kosten beim Vorsorge Premium sind mit 1,770 Prozent höher als bei vielen reinen Aktienfonds des DWS, von den Kosten der Zurich abgesehen. In meinem Fall. Exorbitant.

 

Mein Fazit. Teuer und undurchsichtig \ kaum nachvollziehbar.

 

 

 

 

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finanzdschungel

@Serafiena: Interessant! Warum hast Du dich für fairrelax und nicht für fairriester entschieden?

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ImperatoM
vor 3 Stunden schrieb Serafiena:

@Imersonaler

Ich bin zu FairRelax gewechselt - läuft über die myLife Lebensversicherung. Nur 0,38 Prozent Verwaltungskosten und 0,9 Prozent Garantiezins zzgl. Überschüsse.

Erschreckend wie hoch du bei der Restlaufzeit in Renten investiert bist.

 

Mh, ich finde zwar eine solch hohe Rentenquote auch erschreckend. Aber bei fairrelax düfte sie produktartbedingt noch höher liegen - wieso findest Du es in Versicherungsform weniger erschreckend?

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Serafiena
vor 4 Stunden schrieb ImperatoM:

 

Mh, ich finde zwar eine solch hohe Rentenquote auch erschreckend. Aber bei fairrelax düfte sie produktartbedingt noch höher liegen - wieso findest Du es in Versicherungsform weniger erschreckend?

Um mal beiden zu antworten.

 

Ich habe mit diesem Produkt niedrige Kosten und eine für mich annehmbare Verzinsung. Aber auch keine alljährlichen Schwankungen mehr, die mir den Schweiß auf die Stirn treiben, wie be********* es wohl wieder gelaufen ist und wie hoch wieder die Kostenabzüge waren.

 

Bis Ende 2015 war ich zu fast 95 % im DWS 001 investiert. Hätten die das gelassen, wäre ich 2016 im Plus gewesen und jetzt auch. Durch das verschieben in die Rentenfonds wurde mehr Schaden als Nutzen angerichtet. Und da ich nicht der Großzahler bin, schmerzen die Verluste und wirklich Land sehe ich nicht mehr.

 

Mit Fondsprodukten habe ich abgeschlossen. Ich zahle meine Eigenbeiträge, bekomme meine Zulagen, die Garantiezinsen liegen über den Verwaltungskosten und mit 150 Euro Zinsen im Jahr steigend kann ich leben.

 

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finanzdschungel

Aufgrund der schlechten Erfahrung mit der DWS kann ich das absolut nachvollziehen, dass man jetzt ein einfaches Produkt wünscht, wo man weiß, was man bekommt.

 

Die DWS RiesterRente Premium wurde damals auch hier im WPF oft empfohlen und auch in Testberichten war sie immer Testsieger.

Kaum 5 Jahre später sieht die Welt ganz anders aus.

 

Ich sehe persönlich bei fairriester die Gefahr, dass man dort auch die Fonds im Depot nicht selber verwalten kann, wenn ich das richtig gelesen habe. 

Wenn hier auch schlechte Fonds zusammenkommen, ist man also auch machtlos ausgeliefert. 

 

Ich überlege ähnlich wie Serafiena bspw. einen Riesterbanksparplan abzuschließen, um hier einfach eine gewisse Sicherheit zu haben.


Alternativ kommt die Allianz InvestFlex in die nähere Wahl, weil man hier bspw. auch den MSCI World und den MSCI EM ins Depot holen könnte. Hier hat man also noch Kontrollmöglichkeiten, oder sehe ich das zu positiv?

 

 

Ich bin parallel auch noch aktiv in anderen Threads am lesen und versuche hier die verschiedenen Meinungen zu konsolidieren.

 

Oft gibt es ja den sog. WPF-Konsens? Wie sieht dieser denn bezüglich empfehlenswerter Riester-Produkte aus für "Singles" mit > 50 k Brutto? 

Ich lese hier, dass fairr empfohlen wird, dass man erst die 5 Jahre bei der DWS abwarten sollte, dass Riester-Banksparpläne empfohlen werden, etc... 

 

Letztendlich haben die meisten hier das gleiche Ziel: einen Riester-Vertrag, der sich lohnt. 

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Serafiena
· bearbeitet von Serafiena
vor 7 Stunden schrieb impersonaler:

Aufgrund der schlechten Erfahrung mit der DWS kann ich das absolut nachvollziehen, dass man jetzt ein einfaches Produkt wünscht, wo man weiß, was man bekommt.

 

Die DWS RiesterRente Premium wurde damals auch hier im WPF oft empfohlen und auch in Testberichten war sie immer Testsieger.

Kaum 5 Jahre später sieht die Welt ganz anders aus.

 

Ich sehe persönlich bei fairriester die Gefahr, dass man dort auch die Fonds im Depot nicht selber verwalten kann, wenn ich das richtig gelesen habe. 

Wenn hier auch schlechte Fonds zusammenkommen, ist man also auch machtlos ausgeliefert. 

 

Ich überlege ähnlich wie Serafiena bspw. einen Riesterbanksparplan abzuschließen, um hier einfach eine gewisse Sicherheit zu haben.


Alternativ kommt die Allianz InvestFlex in die nähere Wahl, weil man hier bspw. auch den MSCI World und den MSCI EM ins Depot holen könnte. Hier hat man also noch Kontrollmöglichkeiten, oder sehe ich das zu positiv?

 

 

Ich bin parallel auch noch aktiv in anderen Threads am lesen und versuche hier die verschiedenen Meinungen zu konsolidieren.

 

Oft gibt es ja den sog. WPF-Konsens? Wie sieht dieser denn bezüglich empfehlenswerter Riester-Produkte aus für "Singles" mit > 50 k Brutto? 

Ich lese hier, dass fairr empfohlen wird, dass man erst die 5 Jahre bei der DWS abwarten sollte, dass Riester-Banksparpläne empfohlen werden, etc... 

 

Letztendlich haben die meisten hier das gleiche Ziel: einen Riester-Vertrag, der sich lohnt. 

Das ist der Punkt.

 

Das Produkt ist einfach und übersichtlich.

 

Es ist aber eine Rentenversicherung und kein Banksparplan.

 

Fairr ist der Vermittler, die myLife Lebensversicherung der Anbieter.

 

Anders als bei der Zurich habe ich nach mehrmaligem lesen noch nichts gefunden, wonach der Rentenfaktor gesenkt werden darf.

 

Ich muss auch sagen, dass die bisherige Kommunikation mit der myLife ausgezeichnet war. Schnelle Reaktion auf Mails und auch schnell ein klärender Rückruf. Kannte ich von der Zurich nicht.

 

Bleibt nun abzuwarten, wie wie sich wegen des Wechsels nun die Zurich verhält.

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