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CHX

Keine Ahnung welche Folgen. Egal was passiert. Die Welt würde sich weiter drehen.

 

Die Energiewende könnste dann aber knicken... :D

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LagarMat

Das kommt ganz darauf an, welche Priorität man dem einräumt.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Ich will lieber ein Ende mit Schrecken haben, als einen Schrecken ohne Ende.

 

Du träumst, sowas gibt es nicht, ist der eine Schrecken vorbei kommt der nächste Schrecken. :lol: Eine Welt voller Arbeitsloser ist ja auch was Prickelndes...ein Zusammenbruch birgt aber immer grosse Chancen für einen neuen vollkommeneren nächsten, grösseren Zusammenbruch. Zwischendurch sollte man die Hochs genießen. Ich zähle auf dich, denn, zwei Drittel in Germany werden über 60 sein demnächst, da zählt jeder Steuerzahler. B)

 

The farther backward you can look, the farther forward you are likely to see.

- Winston Churchill

We learn from history that we learn nothing from history.

- George Bernard Shaw

 

There is no means of avoiding the final collapse of a boom brought about by credit expansion. The alternative is only whether the crisis should come sooner as a result of the voluntary abandonment of further credit expansion, or later as a final and total catastrophe of the currency system involved.

- Ludwig von Mises, Human Action, A Treatise of Economics, Yale University Press, 1949

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CHX

Das kommt ganz darauf an, welche Priorität man dem einräumt.

 

Ich schätze, die Prioritäten würden nach einem Systemcrash woanders liegen ;)

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LagarMat

...ein Zusammenbruch birgt aber immer grosse Chancen für einen neuen vollkommeneren nächsten, grösseren Zusammenbruch.

 

Naja, nachm zweiten Weltkrieg hat es ja erstmal einige Jahrzehnte in Deutschland funktioniert.

Nun haben wir seit dem Ende der 90er schon die dritte Krise. Warum? Aus meiner Sicht, weil das gegebene System mit künstlicher Liquidität/Schulden am Leben gehalten wurde.

 

Das kommt ganz darauf an, welche Priorität man dem einräumt.

 

Ich schätze, die Prioritäten würden nach einem Systemcrash woanders liegen ;)

Naja, in dieser Energiewende liegt doch ein enormes Wachstumspotential.

Das Netz muss so oder so in großem Umfang erneuert werden. Das haben die großen Vier um Rekordgewinne zu erzielen und die Aktionäre zufriedenzustellen sträflich vernachlässigt.

Nun kann man es machen und mit der Begründung der aufgezwungenen Energiewende einen Großteil der Kosten auf den Steuerzahler abwälzen.

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Nudelesser
ein Zusammenbruch birgt aber immer grosse Chancen für einen neuen vollkommeneren nächsten, grösseren Zusammenbruch.

 

...und ein permanentes Hinauszögern nötiger Korrekturen hat zwar den Charme, dass man den Knall mit Glück selbst nicht mehr erlebt, sorgt aber auch dafür, dass dieser Knall dann so groß sein wird, dass wir uns auf Mad Max Verhältnisse einstellen können.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
weil das gegebene System mit künstlicher Liquidität/Schulden am Leben gehalten wurde.

 

Die Schulden sind "echt" nicht künstlich....du meinst sicher, das System wird "künstlich"mit Schulden flott gehalten über die Hausdruckerei mangels ausreichendem Wachstum.

 

ein Zusammenbruch birgt aber immer grosse Chancen für einen neuen vollkommeneren nächsten, grösseren Zusammenbruch.

 

...und ein permanentes Hinauszögern nötiger Korrekturen hat zwar den Charme, dass man den Knall mit Glück selbst nicht mehr erlebt, sorgt aber auch dafür, dass dieser Knall dann so groß sein wird, dass wir uns auf Mad Max Verhältnisse einstellen können.

 

Manche Generationen haben eben Glück,manche nicht...frag mal die Jungs aus dem Mittelalter.... ;)

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CHX

Ich zähle auf dich, denn, zwei Drittel in Germany werden über 60 sein demnächst, da zählt jeder Steuerzahler. B)

 

Na ja, nicht ganz:

 

2008: Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter = 20%

2060 (Prognose): Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter = 34%

 

Quelle:

Statement__Egeler__PDF,property=file.pdf

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich zähle auf dich, denn, zwei Drittel in Germany werden über 60 sein demnächst, da zählt jeder Steuerzahler. B)

 

Na ja, nicht ganz:

 

2008: Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter = 20%

2060 (Prognose): Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter = 34%

 

Quelle:

Statement__Egeler__PDF,property=file.pdf

 

Entwicklung der Alterstruktur

 

Bevölkerungsvorausberechnungen haben Modellcharakter. Sie sind keine Prognosen, sondern gehen vom gegenwärtigen Altersaufbau aus und setzen die oben beschriebenen Annahmen um.

 

 

Bei einem Wanderungssaldo von lediglich 100.000 Personen – und sonst gleichen Annahmen – steigt der Altenquotient im Westen Deutschlands zwischen 2007 und 2050 von etwa 32 auf deutlich über 62. Im Osten erhöht sich der Altenquotient im selben Zeitraum von etwa 35 auf über 80.

 

Der Altenquotient hingegen wird schon in den nächsten Jahren deutlich ansteigen und nach 2020 mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter nach oben schnellen. 2030 wird er bereits bei über 75 und 2050 bei 85,1 liegen. Damit wird der Altenquotient 2050 mehr als doppelt so hoch ausfallen wie im Jahr 2000.

 

Datenquelle

 

Statistisches Bundesamt: Bevölkerung Deutschlands bis 2050:

 

 

Bevölkerungsprognose: So altert Deutschland

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Dat is aber der Quotient Alt gegenüber Jung, und somit keine reelle Zahl... ;)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Dat is aber der Quotient Alt gegenüber Jung, und somit keine reelle Zahl... ;)

 

:thumbsup: reell hin oder her,guck dir mal den Spiegellink an und die Pyramiden, 2050 bin ich schon längst Tod.....aber 62 Mio Einwohner und dann der Schuldenberg erst.... ^_^

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CHX
· bearbeitet von lpj23

Dat is aber der Quotient Alt gegenüber Jung, und somit keine reelle Zahl... ;)

 

:thumbsup: reell hin oder her,guck dir mal den Spiegellink an und die Pyramiden, 2050 bin ich schon längst Tod.....aber 62 Mio Einwohner und dann der Schuldenberg erst.... ^_^

 

Och, wenn's den Griechen erst einmal wieder besser geht, dann übernehmen die die Rentenzahlungen für uns ^_^ ... und beliefern uns mit Solarstrom.

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BondWurzel

 

 

:thumbsup: reell hin oder her,guck dir mal den Spiegellink an und die Pyramiden, 2050 bin ich schon längst Tod.....aber 62 Mio Einwohner und dann der Schuldenberg erst.... ^_^

 

Och, wenn's den Griechen erst einmal wieder besser geht, dann übernehmen die die Rentenzahlungen für uns ^_^ ... und beliefern uns mit Solarstrom.

 

ja, dann gibt bestimmt nur noch einen europ. Gesamthaushalt mit entsprechender Lastenverteilung...clever unsere Angela. :-

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CHX

ja, dann gibt bestimmt nur noch einen europ. Gesamthaushalt mit entsprechender Lastenverteilung...clever unsere Angela. :-

 

Frau mit Weitblick sozusagen :-

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Nudelesser

 

 

:thumbsup: reell hin oder her,guck dir mal den Spiegellink an und die Pyramiden, 2050 bin ich schon längst Tod.....aber 62 Mio Einwohner und dann der Schuldenberg erst.... ^_^

 

Och, wenn's den Griechen erst einmal wieder besser geht, dann übernehmen die die Rentenzahlungen für uns ^_^ ... und beliefern uns mit Solarstrom.

 

Was wir dann vor allem brauchen, ist billiger Ouzo.

 

Aber hier gings ja ursprünglich um die USA. Dort sieht man, dass auch eine halbwegs gesunde Demographie nicht vor Unwettern schützt. In einem weitgehend deindustrialisierten Land, wo 70% des BIP in den Konsum fließen, helfen auch junge und billige Arbeitskräfte nicht weiter.

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BondWurzel

Europäische Banken stark in den USA engagiert

 

Das trifft unter Umständen auch viele Banken weltweit, die US-Staatsanleihen halten. Sie müssen gegebenenfalls Abschreibungen vornehmen. Allein bei europäischen Banken hatten die USA im ersten Quartal 2011 Staatsschulden von 752,6 Milliarden Dollar (522,6 Milliarden Euro). Das waren 56 Prozent mehr als Ende 2010, wie aus Statistiken der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervorgeht.

 

Rechnet man das Geld hinzu, dass Europas Banken den US-Kreditinstituten und den dortigen Unternehmen geliehen haben, summieren sich die Forderungen gegenüber den US-Schuldnern auf 3737 Milliarden Dollar. Allein die britischen Banken sind mit 1125 Milliarden Dollar in den USA engagiert, die deutschen Geldinstitute mit 502,4 Milliarden Dollar, wovon 26,1 Milliarden Dollar auf US-Staatsanleihen entfallen.

 

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usschulden118.html

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Ramstein

Aber hier gings ja ursprünglich um die USA. .... In einem weitgehend deindustrialisierten Land, ...

Genau:

D BIP 2,4 Billionen, 28% Industrie = 0,67 Billionen

USA BIP 10,4 Billionen, 22% Industrie = 2,29 Billionen

Fra BIP 1,9 Billionen, 20% Industrie = 0,38 Billionen

UK BIP 1,6 Billionen, 17,3% Industrie = 0,28 Billionen

 

Aber die Aussage "deindustrialisierte USA" hat sich wohl in den Köpfen festgesetzt.

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CHX

Aber hier gings ja ursprünglich um die USA. Dort sieht man, dass auch eine halbwegs gesunde Demographie nicht vor Unwettern schützt. In einem weitgehend deindustrialisierten Land, wo 70% des BIP in den Konsum fließen, helfen auch junge und billige Arbeitskräfte nicht weiter.

 

Ein Trend, der sich offenbar immer deutlicher durchsetzt: Nach einer aktuellen Studie ist die Nutzung von Kreditkarten seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor zwei Jahren in den USA um fast ein Drittel zurückgegangen. Dieses gewachsene Schuldenbewusstsein zahlt sich aus: Zwar steht jeder US-Haushalt im Durchschnitt noch immer mit rund 16.000 Dollar (umgerechnet 11.800 Euro) bei Kreditkarten-Unternehmen in der Kreide, aber selbst diese erschreckende Zahl steht für Fortschritt: So gering wie heute waren die Kreditkarten-Schulden in den USA seit acht Jahren nicht mehr:

 

"Wir sehen, dass Verbraucher ihre Kreditkartenschulden abbezahlen", sagt Marktanalystin Patricia Edwards, "entweder freiwillig oder gezwungenermaßen". Der Schuldenstand ist aber auch durch Zwangsversteigerungen von Immobilien oder durch Tilgung nach Privatkonkursen gesunken.

 

Doch generell geben US-Verbraucher ihr Geld vorsichtiger aus, und dass der Griff zum Plastik zögerlicher geworden ist, spürt niemand deutlicher als der US-Einzelhandels-Riese Walmart: Beim umsatzstärksten Unternehmen der Welt machen Kreditkarten-Käufe mittlerweile nur noch 15 Prozent vom Gesamtgeschäft aus. "Der Einzelhandel muss sich stärker anstrengen, um der Kundschaft die Dollars - richtige Dollars und kein Plastik - aus der Tasche zu locken", so die Einschätzung von Analystin Edwards.

 

Und genau hier sieht mancher Experte in der insgesamt positiven Entwicklung auch einen bedenklichen Teufelskreis: Rund 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung gehen auf das Konto von Privatpersonen und ihrer Konsumbereitschaft. Wird aber Sparsamkeit zur Tugend und Schuldenmachen nachhaltig zum Tabu, fehlt der nötige Antrieb, damit Konjunktur und Arbeitsmarkt in den USA endlich wieder in Schwung kommen.

 

Quelle vom 28.09.2010

 

Seit Mai 2011 springen die Konsumentenausgaben aber wieder deutlich an, speziell per Kredtkarte. Hängt aber wohl auch mit den gestiegenen Spritpreisen zusammen (um ca. 35% in den letzten 12 Monaten), die 10-12% der Ausgaben amerikanischer Haushalte ausmachen.

 

g19.pdf

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Archimedes

Im Moment machen die U.S. Politiker den gleichen Fehler, den die Europäer in der Griechenlandkrise gemacht haben,

sie spielen auf Zeit.

Doch mit jedem Tag wird aus einer kleinen Unsicherheit eine größere.

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Thomas

Sagt mal ... ist der Zug in den USA nicht schon längst abgefahren?

Ich meine, die können zwar am 1.8. die Schuldenerhöhung beschließen - schön und gut. ABER es braucht ähnlich wie in Griechenland Zeit, bis der Beschluss durch alle Instanzen durch und wasserdicht ist.

Welche Instanzen sind zu durchlaufen und würde es, wie von einigen geschätzt 10 Tage dauern? Gibt es "Notfallprogramme" zur Beschleunigung?

 

Ich frage, da die Fed in dem Fall ihr Geld drucken muss, um die Schulden zu begleichen. Bei einer positiven Entscheidung sollten die Kurse kurzfristig steigen. Jedoch könnten im Fall des Gelddruckens die Ratingagenturen dann blitzschnell die USA am 2.8. herunterstufen, dann verliert man einen Großteil seines Geldes, wenn man bei der "Aufatmung" der Finanzmärkte investierte.

 

Was haltet ihr von dem Szenario? Ist es realistisch?

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CHX

Sehen statt fühlen - ganz beeindruckend...

 

A visualization of US debt

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zocker

Sagt mal ... ist der Zug in den USA nicht schon längst abgefahren?

Ich meine, die können zwar am 1.8. die Schuldenerhöhung beschließen - schön und gut. ABER es braucht ähnlich wie in Griechenland Zeit, bis der Beschluss durch alle Instanzen durch und wasserdicht ist.

Welche Instanzen sind zu durchlaufen und würde es, wie von einigen geschätzt 10 Tage dauern? Gibt es "Notfallprogramme" zur Beschleunigung?

 

Ich frage, da die Fed in dem Fall ihr Geld drucken muss, um die Schulden zu begleichen. Bei einer positiven Entscheidung sollten die Kurse kurzfristig steigen. Jedoch könnten im Fall des Gelddruckens die Ratingagenturen dann blitzschnell die USA am 2.8. herunterstufen, dann verliert man einen Großteil seines Geldes, wenn man bei der "Aufatmung" der Finanzmärkte investierte.

 

Was haltet ihr von dem Szenario? Ist es realistisch?

 

....ich glaube, daß die Republikaner schon aus Eigenliebe im letzten, allerdings allerletzten Moment die Kurve kriegen werden, schon wegen der nächsten Wahlen wo niemand als Killer für Witwen und Waisen da stehen will. Das weiß der Hussein Obama ganz genau und lässt es deshalb drauf ankommen.

 

Konsequenz: Einsteigen in den Aktienmarkt wenn die Kurse in den nächsten Tagen dippen.

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zocker

always a pleasure to see this.... :huh:

 

Weltwirtschaft droht Absturz durch US-Schuldenstreit

 

Bob Doll Chefstratege von Blackrock im HB von heute:

 

Herr Doll, die USA steuern auf einen Zahlungsausfall zu, und die Märkte sind überraschend ruhig. Wie kann man sich das erklären?

 

Weil die Märkte die Antwort wissen. Es wird keinen Zahlungsausfall geben! Die Geschichte lehrt, dass Politiker sich noch immer um fünf vor zwölf geeinigt haben. Manchmal wurde es auch kurz nach zwölf, aber sie haben die Katastrophe immer verhindert.

 

Aber der Stand der endlosen Diskussionen in Washington spricht eine andere Sprache, oder?

 

Politik ist immer schmutzig. Sie geht nie den geraden Weg, aber am Ende kommt eine Lösung heraus, die zumindest das Schlimmste verhindert.

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