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franke

Rürup / BUZ - Kombinationsvertrag von der Alte Leipziger von MLP Verkäufer

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swingkid

Ich sehe das wie Philipp. Mag man auch von MLP halten was man möchte, aber solche Aussagen sollte man belegen. So bleibt ein fader Beigeschmack. Aber Inkompetenz? Finde ich gelinde gesagt überzogen. Nun ja. Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

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QuentinT
· bearbeitet von QuentinT

@annawf & swingkid

Die natürliche Person ist im Register eingetragen. Warum halten mich hier eigentlich alle für doof. Naja, ich bin wohl noch nicht lange genug im Forum und muss erst beweisen, dass ich durchaus schon das ein oder andere weiß. Aber ich kann euch schon verstehen, bei dem was hier alles über die MLP geschrieben wird. Aber darum geht es ja garnicht. ;-)

 

@Peter

Gut, der ist da schon länger, aber da ist nicht das Thema. Mir ging es darum, dass hier einfach wieder pauschal gesagt wird, dass es da keine Makler gibt und das ist einfach FALSCH! Und ich habe den Begriff richtig verwendet. Vielleicht haben die ja auch was geändert an Ihrem geschäftsmodell. However....

 

@SBU als Direktversicherung

auf die Beiträge spart man zwar Steuern und evtl. Sozialabgaben, aber die Leistung ist für die gesamte Bezugsdauer 1:1 Steuerpflichtig und Sozialabgabenpflichtig (d.h. auf die BU-Rente ist dann auch noch KV Beitrag fällig, wenn der Bezieher GKV versichert ist)

Man spart definitiv Steuern und Sozialabgaben!!! Da ich eine hohe Stuerlast habe (hohes Einkommen + Mieteinnahmen) macht das bei mir ne Menge aus.

 

Da ich in der PKV bin muss ich den Beitrag sowieso einrechnen, egal ob SBU oder SBU als Direktversicherung.

 

jetzt mal eine schnelle worst-Case Betrachtung: einen Monat Steuern gespart, dann BU Eintritt, Dauer bis 67, höhere Steuerlast und 15% KV Beitrag - da kommt Freude auf....war ein tolles Geschäft!

Ich kann Ihnen zu jedem Tarif ein worstcase aufzeigen, bei dem der Verbraucher der Verlierer ist. ;-) Es kommt doch darauf an, wie wahrscheinlich so etwas ist. Ich bin 30 Jahre, mache Sport und bin gesund und in der Berusgruppe 1+. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich BU werde ist momentan also noch sehr gering... also kann ich das Risiko eingehen...

 

worstcase gegen SBU: Ich werde NIE BU, dann habe ich bei einer SBU mit Direkt ne riesen Menge an Steuern und Sozialabgaben gespart und bei der SBU nichts! Wer ist jetzt der Dumme?? Mal ehrlich die Wahrscheinlichkeit viel kürzer BU zu sein als nicht BU bis zum Alter von 67 Jahren ist doch bei mir viel höher, also warum nicht die Variante als Direktversicherung?

 

Zu 1. + 2.:

Sie denken in der Tat, dass ich eigentlich nur ne BU wollte und jetzt ne Rente mit kaufen würde??? Ich wollte von Anfang an ne Rente und ne BU!

 

Rendite sich auf den Mehrbeitrag in Relation zur SBU ergibt

- wenn "nichts passiert" = keine BU eintritt

- wenn BU eintritt

Entschuilldigung, aber das verstehe ich nicht ganz. Die garantierte Rendite ist doch sicher bei 1,75%. Die ist so, wenn ich das einzeln oder mit BUZ abschließe oder habe ich da irgendetwas nicht richtig verstanden?

 

Das produkt heißt BasisAL, Fonds sind mir ein zu hohes Risiko und die Überschüsse gehen direkt in die Versicherung...

 

Viele Grüße

QuentinT

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swingkid
Ich werde NIE BU, dann habe ich bei einer SBU mit Direkt ne riesen Menge an Steuern und Sozialabgaben gespart und bei der SBU nichts! Wer ist jetzt der Dumme??

Vielleicht Du, vielleicht nicht. Rentenleistungen aus der bAv dürfen erst ab dem 60. Lebensjahr ausgezahlt werden. Ich lasse mich gerne aufklären, wenn mir jemand rechtssichere und verbindliche Quellen nennt, die ausschließen, dass es in einem Leistungsfall, der vor dem 60. Lebensjahr beginnt, nicht zu Problemen kommen kann. Würde ich mir nicht ins Boot holen. Aber ich bin ja nicht Du...

Vorteil für Dich bei der Direktversicherungsvariante: Die Mitgliedschaft in der PKV. Ob die Ehe ein Leben lang hält? Ich weiss es nicht.

Und jetzt aus der Hüfte geschossen:

Konventionelle Rente: Debeka

Fondsrente: Condor

SBU: Universa, Swiss Life, AL, Condor....

Duck und weg und raus aus der Diskussion.

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QuentinT

@swingkid

Das ist ein interessanter Hinweis, den ich so noch nicht gehört habe. Warum dürfen denn versicherungen Produkte verkaufen, die später nicht genutzt werden können? Das kann man dann ja notfalls einklagen, denke ich.

 

Die Mitgliedschaft in der PKV. Ob die Ehe ein Leben lang hält? Ich weiss es nicht.

Ich denke was in dem ektor passiert kann keiner auch nur annähernd wissen. Momentan spar ich dadurch mehrere tausend Euro / Jahr, also mache ich es erst einmal.

 

Was ist an einer konventionellen rente besser, als an einer Rürupp??

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Die natürliche Person ist im Register eingetragen. Warum halten mich hier eigentlich alle für doof. Naja, ich bin wohl noch nicht lange genug im Forum und muss erst beweisen, dass ich durchaus schon das ein oder andere weiß. Aber ich kann euch schon verstehen, bei dem was hier alles über die MLP geschrieben wird. Aber darum geht es ja garnicht. ;-)

 

Sorry, es war einfahc nur eine Frage, ich halte Dich gewiss nicht für blöd und so sollt es auch nicht rüberkommen.

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QuentinT

@annawf

Kein Thema, passt schon.

 

Aber es wäre schön, wenn mir mal jemand einfach jemanden nennen würde, der mir die Wahrheit sagt und nur von Dingen redet die er auch weiß. Oder gibt es schlichtweg keinen guten Berater in dieser Branche?

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swingkid
· bearbeitet von swingkid
Aber mir kanns ja "Wurst" sein, ist ja Eure "Fete"...

Ich spendier das Bier tongue.gif...

Warum dürfen denn versicherungen Produkte verkaufen, die später nicht genutzt werden können?

Na, nicht so schnell. Ich kann Dir hier keine verbindliche Antwort geben, weil ich sie nicht weiss. Aber es ist halt so, dass eine "normale" Rentenversicherung, die eine betriebliche Versorgung darstellt, erst ab dem 60. Lebensjahr abgerufen werden darf. So dann wohl auch die SBU. Das BMF hat sich ja nur hinsichtlich der Förderung der Beiträge in der geäußert. Ich kann mir halt vorstellen, dass das unter Umständen Konfliktpotential bergen kann. Vielleicht kann uns hier ein Crack etwas Verbindliches mitteilen. Würde mich auch interessieren.

Zur PKV: Das war nur auf dem Umstand gemünzt, dass dann eventuell auch Krankenkassenbeiträge zu zahlen sind, falls Du in der Gesetzlichen versicherungspflichtig werden solltest. Aber Du hast recht, dieses Szenario ist nicht wirklich kalkulierbar. Wenn es bei Deinem Status als Privatversicherter bleibt, hast Du hier schon mal einen Vorteil.

Aber es wäre schön, wenn mir mal jemand einfach jemanden nennen würde, der mir die Wahrheit sagt und nur von Dingen redet die er auch weiß.

Ich kann es in dem von Dir angedachten Umfang definitiv nicht. Ich denke, dass war von meiner Seite ehrlich genug...

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QuentinT
falls Du in der Gesetzlichen versicherungspflichtig werden solltest.

Da muss ich doch noch einmal nachhaken... Wann werde ich denn in der gesetzlichen wieder versicherungspflichtig, außer wenn ich unter die Versicherungspflichtgrenze komme?

 

Wenn ich BU bin doch nicht, oder doch?

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Philchen
· bearbeitet von Philchen
falls Du in der Gesetzlichen versicherungspflichtig werden solltest.

Da muss ich doch noch einmal nachhaken... Wann werde ich denn in der gesetzlichen wieder versicherungspflichtig, außer wenn ich unter die Versicherungspflichtgrenze komme?

 

Wenn ich BU bin doch nicht, oder doch?

 

Moin, es geht nicht immer nur um Pflicht, sondern u.U. auch um einen freiwilligen Beitritt. Gerade im Falle der BU, ändern sich Lebensumstände.

 

Gruß

Philipp

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QuentinT

Wie kann ich denn freiwillig in die GKV eintreten, wenn ich schonmal PKV war???

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swingkid

Betrachte einmal den Zeitraum von der erstmaligen Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit bis zur Rentenantragsstellung. Wenn Du in der 2. Hälfte dieser Zeit mindestens 9/10 in der gesetzlichen Krankenkasse versichert warst (ob pflicht/freiwillig/Familie spielt hierbei keine Rolle), kommst Du automatisch in die KVdR. Das hat zwar mit einer freiwilligen Mitgliedschaft wenig zu tun, könnte aber durchaus in die Überlegungen mit einbezogen werden.

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Philchen

Zb. Feststellung von Schwerbehinderung 50 Prozent oder größer.

3 Monate Möglichkeit zum Beitritt in die GKV wenn z.b. Ableitung einer Vorbersicherungszeit über den Ehepartner möglich ist...

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QuentinT

@swingkid

Nochmal die Frage. Wie soll ich denn in der zweiten Hälfte zu 9/10 in der GKV versichert sein, wenn ich jetzt schon in der PKV bin. Kann ja nicht mehr zurück in die GKV... Und weniger verdienen, welches der einzigste Weg wäre, werde ich mit Sicherheit auch nicht, zumindst keine 9/10...

 

@Philchen

Aber nur wenn man verheiratet ist und der Partner in der GKV ist... Is bei mir aber nicht so...

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swingkid

Keine Ahnung wie alt Du bist. Die Möglichkeiten, wieder pflichtversichert zu werden, sind gegeben. Ob Sie auf Dich zutreffen werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Dazu fehlt mir die Glaskugel.

Und weniger verdienen, welches der einzigste Weg wäre, werde ich mit Sicherheit auch nicht

2. Weg: Entgeltumwandlung.

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QuentinT

@swingkid

Ich bin 30 Jahre alt und kerngesund. Ich komme, laut allen Infos die ich bis jetzt gefunden habe nicht mehr in die GKV. Da ich mich aber noch nicht eingehend mit dem Thema beschäfttigt habe, kenne ich die Besonderheiten nicht so genau.... Deswegen habe ich ja gefragt! :-)

 

Entgeldumwandlung??? Das würde ja nur klappen, wenn ich ganz ganz knapp über der Versicherungspflichtgrenze läge, was nicht der Fall ist.

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Philchen

Eltern waren ja auch eine Möglichkeit

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QuentinT

Inwiefern sind Eltern eine Möglichkeit. Könntest du mir das bitte erklären?

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Philchen

SGB V Paragraph 9 Absatz 1 Satz 4

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QuentinT

Das hat weniger was mit den Eltern zu tun, als mit einer Schwerbehinderung...

Wenn ich also Schwerbehindert bin, dann kann ich eventuell wieder zurück in die GKV... Aber wenn ich BU bin, dann heißt das noch lange nicht, dass ich schwerbehindert bin... oder?

 

Des Weiteren wäre es doch blöd gerade dann in eine Kasse mit viel schlechteren Leistungen zurück zu gehen. Was würde das für einen Sinn machen? Könntest du das bitte mal genauer ausführen, Es erschließt sich mir noch nicht ganz.

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swingkid
Aber wenn ich BU bin, dann heißt das noch lange nicht, dass ich schwerbehindert bin... oder?

Nein. Eine psychische Erkrankung zum Beispiel zieht nicht unbedingt den "Status" schwerbehindert nach sich.

Des Weiteren wäre es doch blöd gerade dann in eine Kasse mit viel schlechteren Leistungen zurück zu gehen. Was würde das für einen Sinn machen?

Unter Umständen kann man sich dann auf Grund geringeren Einkommens die Beiträge zur PKV schlicht und ergreifend nicht mehr leisten, falls keine ausreichenden Rücklagen gebildet wurden. Das muss auf Ihren Fall natürlich nicht zutreffen, Philchen wollte eine Möglichkeit aufzeigen, wie ein dann gangbarer Weg sozialrechtlich begründet wäre.

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QuentinT

Also das verstehe ich jetzt überhaupt nicht mehr. Ich mache doch extra eine Berufsunfähigkeitsversicherung um eben den Lebensstandard halten zu können und mir weiterhin alles das leisten zu können, was ich mir vor der BU auch leisten konnte?!?!!?

Wieso sollte ich mir also die Beiträge nicht mehr leisten können?

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swingkid

Es ist eher unwahrscheinlich, dass eine Schwerbehinderung keine Leistungspflicht des Bu-Versicherers und die damit hoffentlich ausreichende Zahlung der Rente begründet. Aber eben auch nicht unmöglich. Beiträge zur PKV sollen ja auch mal steigen, da kann es dann schon knapp werden und der oder die Betreffende dürfte in diesem Fall froh sein, in den solidarischen Schoß der GKV zurückkehren zu dürfen.

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QuentinT

Hmmm... Also wenn ich meinen beruf doch noch ausüben kann, dann ist mir doch auch ne schwerbehinderung egal... Das klingt sehr weit hergeholt...

Egal, aber um eben zu vermeiden, dass einen steigende PKV-Beiträge auffressen, hat man ja eine Dynamik vereinbart... Des Weiteren kann man noch nebenher etwas verdienen, wenn es ein muss.

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swingkid

Das ist mitnichten sehr weit hergeholt, ganz im Gegenteil. Das ist aus dem Leben. Und Sie können sowohl schwerbehindert sein als auch Ihren Beruf nicht mehr ausüben. Und dass die Dynamisierung der BU die steigenden Beiträge zwingend ausgleicht, halte ich für äüßerst unwahrscheinlich. Lassen Sie die Beiträge zur PKV mal über ein paar Jahre >15% ansteigen. Im Gegensatz zur GKV sind die Beiträge nicht an eine Bemessungsgrenze gekoppelt. Und auch der Rest des Lebens wird nicht gerade billiger. Aber dieser Thread wird hier gerade ordentlich verwässert. Mögen andere alle offenen und nicht zu beantwortenden Fragen erklären.

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QuentinT
Und Sie können sowohl schwerbehindert sein als auch Ihren Beruf nicht mehr ausüben

Das habe ich auch nicht bezweifelt. Aber wenn ich so schwerbehindert bin, dass ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann, dann bin ich BU... ;-) Wenn ich nicht BU bin, dann kann ich noch arbeiten, so einfach ist das doch...

 

Die Dynamik gleicht die steigenden Kosten (PKV inklusive) mit Sicherheit nicht gänzlich aus. Aber von der BU-Rente kann ich ja auch noch einen ordentlich Batzen bei Seite legen, also wird das dann eventuell weniger. Bis ich jedoch in Zahlungsprobleme komme, muss schon viel passieren... Das halte ich für sehr sehr sehr weit hergeholt...

 

Das passiert, denke ich, den Leuten die sich vorher keine richtigen Gedanken über das Thema gemacht haben.

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