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H.B.

Die Abgaben des heutigen Tages haben leider eine andere Qualität, als die der letzten Woche.

 

Das kann man am Silber-Chart schön zeigen:

post-10422-0-38907900-1312487565_thumb.png

 

Die neue Qualität heisst: Korrelation.

 

Die ganze letzte Woche konnte man sein Depot stabil halben, wenn man ein paar Staatsanleihen, Agrarrohstoffe, Edel- und Industiremetalle sein Eigen nannte.

 

Heute haben die großen US-Indizes massive strategische Verkaufssigale generiert und damit die Korrelation der Assetklassen im Abwärtstrend begründet.

Wer jetzt nicht in Staatsanleihen investiert ist, kann eigentlich im investiven Bereich keine ruhige Stunde mehr haben.

Short's sind natürlich wegen der massiv höheren Vola auch nichts mehr für schwache Nerven.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Vor einer Rezession werden wir bekanntlich von keinen Politiker davor gewarnt. Staatsverschuldung ist kein neues Thema mehr, wir werden nur mit neuen Pleitestaaten von den Medien mit Top-News versorgt. Wir sollten uns aber auch klar machen, dass wir uns schon seit gewisser Zeit in einer Boom-Phase befinden und wir hier nicht unbedingt verweilen müssen.

 

Man schaue sich nur mal die ifo-Konjunkturuhr an:

(2011 befindet sich ganz rechts. - Man vergleiche die Situation 2007, 2008 ebenfalls rechts - 2007 hat sich da so in der Boom-Region gekräuselt. 2008 und 2009, das ist der große Bogen da unten)

post-13476-0-82733600-1312488208_thumb.gif

 

 

Ich glaube nicht mehr an einen nachhaltigen Anstieg über 8000 in diesem Jahr. Genauer gesagt glaube ich gar nicht an die 8000 in diesem Jahr. Evtl. sehen wir eine Herbst-Rally, nur wird die Situation dadurch besser? - Und kann ein evtl. QE3 daran viel ändern?

 

(Chart geht nur bis 22.07.11 - Den Absturz bitte dazu denken. ;) )

 

dax.gif

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Draak
Was also steckt "fundamental" hinter diesem Einbruch?

 

Angst und Unsicherheit, ob die USA die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession führen werden. Es wird immer wieder gesagt, ist nicht so wild, dann springt halt China ein, das wird aber so sicher nicht passieren denke ich. Dazu kommen nun wieder Ängste un Italien und Spanien, Barroso will eine Vergrößerung des Rettungsschirms und somit sind wir schnell bei 6000 Punkten. Momentan wird halt nur das Schuldenszenario gesehen, keiner sieht mehr Perspektiven wie und wo eigentlich das kommende Witschaftswachstum herkommen soll.

Das beantwortet nicht die Frage, warum so plötzlich und massiv mit hohem Volumen? Die Themen Staatsverschuldung und Rezession werden seit Monaten hochgekocht.

Vor ein paar Tagen war noch zu lesen, dass sich die Manager mit Aktien der eigenen Unternehmen eindecken, wie lange nicht mehr. Haben die sich total vertan?

 

Haben jetzt irgendwelche Dickschiffe (Staatsfonds?) umgeschichtet und dann wurden als Kettenreaktion diverse Stops ausgelöst und andere ziehen nach?

Gibt es Institutionen, die genug Mittel haben, um so einen Rutsch zumindest anzustoßen, oder ist heutzutage eine Marktbeeinflussung durch einige wenige nicht mehr möglich?

 

Kann jemand erklären, warum Gold und Silber jetzt auch einbrechen, während der Verlauf vorher eher gegenläufig zu den Aktienindizes war?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Die Abgaben des heutigen Tages haben leider eine andere Qualität, als die der letzten Woche.

 

Das kann man am Silber-Chart schön zeigen:

post-10422-0-38907900-1312487565_thumb.png

 

Die neue Qualität heisst: Korrelation.

 

Die ganze letzte Woche konnte man sein Depot stabil halben, wenn man ein paar Staatsanleihen, Agrarrohstoffe, Edel- und Industiremetalle sein Eigen nannte.

 

Heute haben die großen US-Indizes massive strategische Verkaufssigale generiert und damit die Korrelation der Assetklassen im Abwärtstrend begründet.

Wer jetzt nicht in Staatsanleihen investiert ist, kann eigentlich im investiven Bereich keine ruhige Stunde mehr haben.

Short's sind natürlich wegen der massiv höheren Vola auch nichts mehr für schwache Nerven.

 

oder am Öl....Hasenfüße machen sich breit...keiner will von den Fongmänätschern auf dem falschen Fuß erwischt werden... :D

 

86,730 -5,200 USD 04.08.11 RIC CLc1

-5,66 % 21:41 Börse NYMEX

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markymark

Wenn bitte schön schon der wirtschaftliche Untergang gespielt wird, dann sollte in diesem Zusammenhang auch der übertrieben hohe Ölpreis mal fallen....

 

Als Kleinanleger bist eh nur der Gear*****! Deine paar Prozent, die du im Jahr mit Aktien machen darfst, hat du den großen Instis zu verdanken, bei denen du als Parasit mitreisen darfst.

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BondWurzel

Die Abgaben des heutigen Tages haben leider eine andere Qualität, als die der letzten Woche.

 

Das kann man am Silber-Chart schön zeigen:

http://klarblick.blogspot.com/2011/03/silber-jpm-fassungslos-uber-die-anzahl.html

Das müsste doch JPM freuen.

Hier sind die Könner.... :lol:

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3208200-rohstoffe-silber-weg-nach-oben-frei

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holzroller

Interessant wie gut sich Apple diese Woche halten kann. Obwohl die in letzter Zeit so sehr gestiegen sind.

Aber was diese Woche abgeht ist heftig. Weltuntergangsstimmung.. dabei ist doch noch gar nicht der 21.12.2012 ^___^

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Trend

Ich zweifle sehr stark daran, dass das ganze ausschließlich psychologisch bedingt ist und hier die aktuellen Unternehmensgewinne dann im Gegenzug genannt werden.

Die Börse spiegelt nicht die Gegenwart sondern die Zukunft wieder.

 

Sämtliche Frühindikatoren fallen:

Der ISM steht kurz vor dem Durchbruch der 50er Marke, was auf eine fallende Witschaftsaktivität hindeutet.

post-6066-0-49384200-1312490357_thumb.png

 

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=0&language=en&pcode=teibs010

 

Betrachtet man des Weiteren die Ausblicke vieler Dax Unternehmen, wie z.B. Siemens, dann geben auch die Vorstände einen verhalteneren Ausblick.

Auch spätzyklische Indikatoren, wie die Arbeitsmarktdaten deuten auf eine Verschelchterung der Wirtschaftslage hin, da sich der Rückgang der Zahlen eideutig verlangsamt.

 

Die ganze Krise ähnelt in ihrem Verlauf der Immokrise....(Zumindest, wenn man die Pleiten der Banken mit denen der Staaten vergleicht)

 

Es kann gut sein, dass es noch 1-2 Jahre dauert, aber ich bin mir sicher, dass es nicht mehr lange Zeit braucht, damit es richtig knallt.

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obx

huuu, jetzt bekomme ich gerade erst mit das der dow ja sogar über 500 punkte tiefer steht :blink:

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Nudelesser

Wenn bitte schön schon der wirtschaftliche Untergang gespielt wird, dann sollte in diesem Zusammenhang auch der übertrieben hohe Ölpreis mal fallen....

 

Dein Wunsch kann erfüllt werden.

 

Oil falls to lowest level in 6 months

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BondWurzel
Die Börse spiegelt nicht die Gegenwart sondern die Zukunft wieder.

 

Die Börse ist nichts Widerspiegelndes, sondern ist ein psychologisches Barometer von Zockern und Spielern...warum kaufen wohl immer die Grossen, wenn alle anderen verkaufen? Was soll der grosse Knall sein? Wo bleibt die grosse Inflationswelle, von der man schon seit Monaten spricht?

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obx

its europe

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BondWurzel

Gustav ist auch sehr besorgt...

 

Wirtschaftsforscher Horn warnt vor neuer globaler Krise

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, hat vor einer neuen weltweiten Rezession gewarnt. "Die Lage ist Besorgnis erregend. Denn die Panik an den Finanzmärkten kann schnell die Kreditvergabe und die Kreditnachfrage zum Absturz bringen", sagte Horn der Online-Ausgabe des "Handelsblattes".

 

Dies hätte sofort eine globale Krise zur Folge. Wichtig sei jetzt, dass die Politik Vertrauen erzeugt, betonte der IMK-Chef. "In Europa heißt dies, dass der Europäische Rettungsschirm EFSF tätig werden muss, falls Staatsanleihen weiter unter Druck geraten. In den USA sollte die Fed entsprechend intervenieren", sagte Horn. Das schwindende Vertrauen in das Krisenmanagement von Politik und Notenbanken hat am Donnerstag derweil weitere Anleger aus dem Aktienmarkt vertrieben. In Frankfurt brach der Dax um 3,5 Prozent ein und stürzt auf den tiefsten Stand des Jahres. In der Spitze rutscht der Index um fast vier Prozent auf 6.391 Punkte - das sind noch einmal fast 100 Punkte weniger als auf dem bisherigen Jahrestief aus dem März. In den vergangenen sieben Tagen hat der Dax rund 13 Prozent eingebüßt.

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obx

Gustav ist auch sehr besorgt...

zzzzzz.... püh, äh, ui... :blink::angry:

 

Fragen wir mal besser Herrn Faber. Oder hat der goldene Gustav den 1987er Crash vorhergesagt?

New York (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung des anerkannten Börsenexperten Marc Faber, der zudem Fondsmanager und Herausgeber des monatlich erscheinenden "Gloom, Boom & Doom Report ist, befindet sich der Bärenmarkt auf der Rückkehr. Der Bärenmarkt beginnt gerade. Wenn man Aktien mit Anleihen und Cash vergleicht, dann sehen Aktien nach meiner Einschätzung nicht sehr positiv aus, so Faber. Auf den Aktienmärkten hat es in den letzten Monaten zunehmend Turbulenzen gegeben, da die Schuldenkrise in den USA wie auch in der Euro-Zone das Wachstum zu beschädigen drohten. Der Markt für Staatsanleihen sagt einem, dass sich die Wirtschaft in einer Rezession befindet. Wenn der Anleihemarkt darauf hinweist, dass die Wirtschaften in der westlichen Welt schwächeln, aber zur gleichen Zeit der Aktienmarkt noch relativ gut dasteht, dann spricht dies dafür, dass der Aktienmarkt verwundbar ist, so Faber.

 

Er stimmte in die Reihe derjenigen ein, welche die Politiker in den USA und anderenorts wegen der gegenwärtigen Probleme kritisieren. Die Politiker sind alle nutzlose Individuen. Niemand verringert die Probleme in den USA und Europa, man legt lediglich ein Pflaster darüber und verschiebt die Probleme endlos. Einige Analysten glauben an eine Chance, dass die Wirtschaftsdaten positiv überraschen werden, doch werden sie nach meiner Einschätzung enttäuschen. Faber glaubt, dass einige Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres mit Enttäuschungen aufwarten werden

http://www.derboersianer.com/maerkte/usa/single/details/faber-brenmarkt-kehrt-zurck265887.html

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obx

meinen beitrag im tv-sammelthread könnte emilian ja in den kalender nehmen ^_^ leider nicht frei verfügbar, sondern nur über cash.ch

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Draak

Hallo zusammen,

 

wenn die Trendfolgefonds schon von Aktien in Cash gehen, wird mir mulmig.

Vor Kurzem habe ich hier einen Chart von einem Hedge- / Managed Futures Fonds gesehen, der sich schön gegenläufig bei fallenden Märkten entwickelt hat.

Leider finde ich den nicht wieder.

Ich hatte das Umschichten damals bei zwei Fonds beobachtet. Von dem einen kenne ich den Fondsmanager persönlich, deshalb wurde ich überhaupt erst hellhörig.

Falls das jetzt kein Rücksetzer ist, hatten die Trendfolger aber ein verdammt gutes Timing.

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Emilian

obx´ Anregung wurde soeben eingepflegt.

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BondWurzel

Das ist aber nichts Neues vom Gloom, Boom & Doom Reporter... :blink:

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Trend
Die Börse spiegelt nicht die Gegenwart sondern die Zukunft wieder.

 

Die Börse ist nichts Widerspiegelndes, sondern ist ein psychologisches Barometer von Zockern und Spielern...warum kaufen wohl immer die Grossen, wenn alle anderen verkaufen? Was soll der grosse Knall sein? Wo bleibt die grosse Inflationswelle, von der man schon seit Monaten spricht?

 

Da hast du meinen Rechtschreibfehler mal besonders gut hervorgehoben ;):blushing:

Fakt ist, dass das "psychologische Barmoter von Zockern und Spielern" meist ein ganz gutes Händchen besitzt die Zukunft vorauszusagen.

Das war die eingepreiste Rezession an den Märkten zur Finanzkrise so, das ist bei den griechischen Anleihen so gewesen und bei den meisten Unternehmen spiegelt der Markt auch den fairen Wert wider. Klar ist aber auch, dass er nicht vollkommen effizient ist und es oft zu Übertreibungen kommt.

Dennoch denke ich, dass die derzeitige Situation richtig erkennt wird, denn die Staaten haben alle auf zuviel Pump gelebt. Das früher oder später ein drastischer Zusammenbruch kommt, ist keine Frage. Die Frage lautet eher wann!

 

Das die Großen meist besser handeln als die Privatanleger ist unbestritten. Aber ich verstehe jetzt den Kontext nicht, den du damit ansprechen willst....

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Morbo

dem Kostolany Spruch nach haben die Idioten nun eindeutig die Oberhand.

 

Meine Einzeltitel (Gamesa, MH, GNF, Glaxo, BP) hat es gar nicht so sehr erwischt. Die zwei erstgenannten hatten auch schon vorher ordentlich korrigiert. Aber OMV wird runtergepruegelt waehrend die Griechen paradoxerweise stabil bleiben. WTF? :blink:

 

Sicher, dass uns nicht einfach diverse Handelssysteme um die Ohren fliegen?

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berliner

Meine Einzeltitel (Gamesa, MH, GNF, Glaxo, BP) hat es gar nicht so sehr erwischt. Die zwei erstgenannten hatten auch schon vorher ordentlich korrigiert. Aber OMV wird runtergepruegelt waehrend die Griechen paradoxerweise stabil bleiben. WTF? :blink:

 

Meine HAWESKO fällt in 2 Tagen um 25 Prozent, und das nach guten Halbjahreszahlen gestern. Da glaube ich auch nicht an Sinn und Verstand dahinter.

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Nudelesser

 

Fragen wir mal besser Herrn Faber.

 

In seinem letzten Interview von heute nacht äußerst er sich sehr gelassen. Er erwartet sehr bald QE3, dann gehen die Märkte wieder ein bisschen nach oben und anschließend wird weitergewurschtelt wie bisher.

 

Man darf aber nicht vergessen, dass auch er eigene Interessen hat. Für Gold wäre dieses Szenario sicher das beste...

 

http://bloom.bg/mUFPqB#ooid=5jb25wMjoIxPYlFTLNz_Fjul3sHHs0ng

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obx

Das ist aber nichts Neues vom Gloom, Boom & Doom Reporter... :blink:

Du nun wieder ^_^

Nur weil ich Deinem Gustav jemanden entgegengesetzt habe :lol:

 

Er erwartet sehr bald QE3, dann gehen die Märkte wieder ein bisschen nach oben und anschließend wird weitergewurschtelt wie bisher.

 

Man darf aber nicht vergessen, dass auch er eigene Interessen hat. Für Gold wäre dieses Szenario sicher das beste...

eigeninteressen sind ja leider immer da. die amis haben, mal abgesehen von obama, der sich auf einen verheerenden deal eingelassen hat, gar nicht so viel verkehrt gemacht. die ezb findet sich in diesem spiel leider nicht zurecht.

 

hält wieder mal stur an zinserhöhungen fest. die weltpolitische lage scheint ihr egal zu sein. jetzt kauft sie plötzlich wieder anleihen, obwohl sie dieses programm kurz vorher ausdrücklich als nicht mehr nötig empfunden hat.

 

und dann spricht ein herr trichet eine unsicherheit an den märkten an. unglaublich. ratten, verlasst das sinkende schiff europa

 

 

Man darf aber nicht vergessen, dass auch er eigene Interessen hat.

ich hab mal einen ziemlich interessanten vortrag von ihm in der schweiz gesehen (also auf youtube). da hat er über eine geschlagene stunden richtig ausgeholt, mit vielen skizzen analysiert und viele interessante zusammenhänge erarbeitet. diesem gedanklich richtig zu folgen war eine spannende und aufschlussreiche angelegenheit. ich finde das faber viel von den gesamtzusammenhängen versteht und sehr viele verschiedneste parameter sauber in der lage ist anzuordnen und zu klassifizieren

 

@bond: berichtige doch mal bitte nen paar rechtschreibfehler von mir :D

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BondWurzel

Das ist aber nichts Neues vom Gloom, Boom & Doom Reporter... :blink:

Du nun wieder ^_^

Nur weil ich Deinem Gustav jemanden entgegengesetzt habe :lol:

 

Er erwartet sehr bald QE3, dann gehen die Märkte wieder ein bisschen nach oben und anschließend wird weitergewurschtelt wie bisher.

 

Man darf aber nicht vergessen, dass auch er eigene Interessen hat. Für Gold wäre dieses Szenario sicher das beste...

eigeninteressen sind ja leider immer da. die amis haben, mal abgesehen von obama, der sich auf einen verheerenden deal eingelassen hat, gar nicht so viel verkehrt gemacht. die ezb findet sich in diesem spiel leider nicht zurecht.

 

hält wieder mal stur an zinserhöhungen fest. die weltpolitische lage scheint ihr egal zu sein. jetzt kauft sie plötzlich wieder anleihen, obwohl sie dieses programm kurz vorher ausdrücklich als nicht mehr nötig empfunden hat.

 

und dann spricht ein herr trichet eine unsicherheit an den märkten an. unglaublich. ratten, verlasst das sinkende schiff europa

 

 

Man darf aber nicht vergessen, dass auch er eigene Interessen hat.

ich hab mal einen ziemlich interessanten vortrag von ihm in der schweiz gesehen (also auf youtube). da hat er über eine geschlagene stunden richtig ausgeholt, mit vielen skizzen analysiert und viele interessante zusammenhänge erarbeitet. diesem gedanklich richtig zu folgen war eine spannende und aufschlussreiche angelegenheit. ich finde das faber viel von den gesamtzusammenhängen versteht und sehr viele verschiedneste parameter sauber in der lage ist anzuordnen und zu klassifizieren

 

@bond: berichtige doch mal bitte nen paar rechtschreibfehler von mir :D

 

Wo wird denn stur an Zinserhöhungen festgehalten....gestern blieben sie gleich und vielleicht sinken sie sogar wieder, Japan läßt grüssen...ansonsten sind deine dramatischen Schilderungen eher etwas für das Hennesje-Theather... :lol: ...

 

Plötzlich haben Anleger was realisiert,was schon sehr lange bekannt ist, Massenhysterie,weiter nichts.... B)

 

 

Rezessionssorgen schüren Panik an Finanzmärkten

Freitag, 5. August 2011, 11:15 Uhr

 

Frankfurt (Reuters) - Panik an den Finanzmärkten: Aus Furcht vor einer weltweiten Rezession und einer Ausweitung der europäischen Schuldenkrise haben Anleger am Freitag ihre Flucht aus Aktien und Währungen wie dem Dollar und dem Euro beschleunigt.

 

Gefragt waren erneut Gold und der Schweizer Franken, die als sichere Häfen gelten. "In den vergangenen Tagen haben Anleger immer stärker realisiert, dass wir in Europa und den USA massiven strukturellen Problemen gegenüberstehen und dass diese mit Geld - Rettungsschirmen oder Anleihekäufen - nicht gelöst werden können", sagte Aktienhändler Darren Sinden von Silverwind Securities.

 

Der Euro rutschte auf ein neues Rekordtief zum Franken, und auch der Dollar hielt sich nur knapp über seiner bisherigen Negativ-Marke von 0,7606 Franken. Der Goldpreis näherte sich wieder seinem Rekordhoch von 1681,67 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Der EuroStoxx50 verbuchte seinen zehnten Tagesverlust in Folge und rutschte um bis zu 2,7 Prozent auf ein Zwei-Jahres-Tief von 2346,29 Punkten ab. Der Dax rutschte in der Spitze um vier Prozent und damit ähnlich stark wie der Mailänder Leitindex. Zuvor hatte es bereits an den Märkten in den USA und Asien einen Ausverkauf gegeben. Die Kurse dort fielen teilweise mehr als vier Prozent.

 

Am Rentenmarkt kletterten Risikoaufschläge für zehnjährige Anleihen des krisengeschüttelten Italien im Vergleich zu den entsprechenden Bundespapieren auf ein Rekordhoch von 416 Basispunkten.

 

"Die Märkte preisen derzeit eine globale Rezession im Jahr 2012 ein", sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Argumentiert werde folgendermaßen: Schwache US-Konjunkturdaten könnten ein neues Anleihe-Ankaufprogramm der US-Notenbank Fed provozieren. Infolgedessen würde China die Zinsen anheben, um einen Zufluss überschüssiger Liquidität in das Land zu verhindern und die Inflation einzudämmen. Dadurch würde das dortige Wachstum weiter verlangsamt.

 

Ein Ende der Talfahrt ist nach Einschätzung von Shane Oliver, Chef-Investmentstratege bei AMP Capital in Sydney, nicht in Sicht: Die Aktienbewertungen sind bereits recht niedrig, aber die Stimmung verschlechtert sich weiter. Warum sollte man also jetzt einsteigen?"

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