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kokex25

?Günstigster Broker für den Optionshandel?

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kokex25

Hallo alle zusamen...

 

mein Broker für den Eurexhandel ist derzeit Cortal Consors worüber ich meist nur Optionen für Absicherungsstrategien etc. handel, allerdings erscheint mir die Provision relativ hoch zu sein! Meine Frage an euch: Welcher Broker speziell für den Handel mit Optionen an der Eurex ist der günstigste? Bin über jeden Hinweis dankbar!

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otto03

Hallo alle zusamen...

 

mein Broker für den Eurexhandel ist derzeit Cortal Consors worüber ich meist nur Optionen für Absicherungsstrategien etc. handel, allerdings erscheint mir die Provision relativ hoch zu sein! Meine Frage an euch: Welcher Broker speziell für den Handel mit Optionen an der Eurex ist der günstigste? Bin über jeden Hinweis dankbar!

 

http://www.eurexchange.com/documents/faq/general_de.html?id=13

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H.B.

wie immer, die Standardantwort: Interactive Brokers

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value4never

Sino ist eine Möglichkeit (um nicht zu sagen Option). Über IB kannst Du auch ETFs oder Futures shorten. Das kommt wesentlich günstiger. Man zahlt dafür nur circa 0.05% vom Volumen + 0.5% Finanzierungskosten. Consors ist in jeder Hinsicht extrem teuer, soweit ich das beurteilen kann. Nehmen die nicht 0.25% pro Transaktion + 5?

 

Optionen würde ich nur für Vola-Strategien nutzen. Für alles andere gibt es Futures. Den Mini-S&P kann man ab 80.000$ handeln. Für den DAX Futures muss man 130'000$ rechnen, wenn ich mich richtig erinnere.

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etherial

Könntet ihr einfach mal dazu sagen:

. wie oft ihr im Monat tradet

- wieviel Umsatz im Monat entsteht

- und wie groß das Investierbare Vermögen ist

 

Wenn ich 130.000$ für Futures lese, soviel hab ich noch nichtmal als investierbares Vermögen. Ich will maximal 20.000 in Optionen liegen haben und lieber erstmal klein anfangen. Entsprechend gering wird auch die Trading-Frequenz ausfallen. Macht das überhaupt Sinn?

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H.B.

Könntet ihr einfach mal dazu sagen:

. wie oft ihr im Monat tradet

- wieviel Umsatz im Monat entsteht

- und wie groß das Investierbare Vermögen ist

 

Wenn ich 130.000$ für Futures lese, soviel hab ich noch nichtmal als investierbares Vermögen. Ich will maximal 20.000 in Optionen liegen haben und lieber erstmal klein anfangen. Entsprechend gering wird auch die Trading-Frequenz ausfallen. Macht das überhaupt Sinn?

 

Die Frage ist, welchen Hebel du ansetzen möchtest.

Wenn du nur gedeckte Optionen einsetzen möchtest, dann kannst du zwei, maximal drei Optionskontrakte pro Monat nutzen.

ib: Der Eurex-Datenfeed kostet 8/Montat, zusätzlich zahlst du noch 1,2 pro Half-Turn.

 

Das ist immer noch um Größenordnungen niedriger, als die hiesigen Retail-Broker.

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etherial

Die Frage ist, welchen Hebel du ansetzen möchtest.

Wenn du nur gedeckte Optionen einsetzen möchtest, dann kannst du zwei, maximal drei Optionskontrakte pro Monat nutzen.

ib: Der Eurex-Datenfeed kostet 8/Montat, zusätzlich zahlst du noch 1,2 pro Half-Turn.

 

Das ist immer noch um Größenordnungen niedriger, als die hiesigen Retail-Broker.

 

Auf welche meine Fragen antwortest du hier?

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value4never
· bearbeitet von value4never

Man kann auch einen einzigen Kontrakt handeln, der 100 Aktien verbrieft. Wenn man z.B. einen Call kauft mit einem Delta von 50, ist man 50 SPY long, also 50 * 110$ = 5500$ (ganz genau 100 * 0.5 * 110$, das ist Multiplier * Delta * Underlying = Net Delta Exposure). Man sollte natürlich wissen was die Griechen sind, sonst kann man bei Short Optionen schnell wesentlich mehr verlieren als Cash auf dem Konto ist.

 

Futures sind erst ab deutlich mehr Kapital sinnvoll, aber dafür gibt es eben die ETFs, die man long und short sein kann.

 

Sprich, Du kannst schon mit 10.000$ sinnvoll Optionen handeln. Bei IB gibt es den Papertrader, da kann man Trockenübungen machen.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Könntet ihr einfach mal dazu sagen:

. wie oft ihr im Monat tradet

- wieviel Umsatz im Monat entsteht

- und wie groß das Investierbare Vermögen ist

 

Wenn ich 130.000$ für Futures lese, soviel hab ich noch nichtmal als investierbares Vermögen. Ich will maximal 20.000€ in Optionen liegen haben und lieber erstmal klein anfangen. Entsprechend gering wird auch die Trading-Frequenz ausfallen. Macht das überhaupt Sinn?

Ich trade bekanntlich mit IB und oft genug, um die $30-Grenze an Commissions zu überschreiten, damit werden die monatlichen Gebühren ($10) für realtime-Daten überhaupt nicht fällig -- es passierte in diesem Jahr erst einmal, dass ich drunter blieb und die $10 berappen musste.

 

Die Frage nach investierbarem Vermögen lasse ich mal offen. Du kannst davon ausgehen, dass es nicht so klein ist, dass ich mit meinem Traden reich werden muss, aber auch nicht so gross, dass das Traden nur ein lustiger Zeitvertreib wäre.

 

"20.000€ in Optionen" solltest du erklären. Ich betrachte Optionen nicht als Investments (die man kauft und zum "Reifwerden" liegenlässt). So ein Betrag in Call-Options (long) wäre für dich und mich eine enorme Summe in Anbetracht des Risikos, dass die Calls verfallen könnten. Long Puts zur Absicherung von Longs in Aktien wären in meinen Augen ein Indiz, dass du viel mehr als die erwähnten 130.000€ investiert hast -- abgesehen davon, dass ich Puts als Hedge für eine Geldverschwendung halte (es sei denn, du bist ziemlich sicher, dass deine Investments in die Hose gehen werden; in dem Fall würde ich einfach alles verkaufen).

 

Wenn ich mit Optionen "Combos" aufmache, also z.B. long Calls mit Strike 50, short Calls 60 und short puts mit 40 (alle auf dieselbe Aktie und mit demselben Verfallstermin), dann gebe ich für diese Kombination nur sehr wenig Geld aus -- oder ich nehme sogar Geld ein (ich gebe demnächst mal ein paar Beispiele von echten Trades). Die short Calls sind durch die long Calls gedeckt, also ist dort kein Risiko. Das Risiko der short Puts wird leicht unterschätzt. Auch wenn sie oft verfallen und die Prämie leicht verdientes Geld zu sein scheint. Mich hat so eine Combo mit einem naked Put am unteren Ende mal arg gebissen, als in diesem Sommer der Markt nahezu kollabierte.

 

Wenn du die "20.000€" als das maximale Risiko betrachtest, das du einzugehen bereit bist, dann sieht das schon etwas besser aus. Aber im Ernst, mit 100.000€ Kapital wäre ich nicht so aggressiv, aber das ist natürlich Geschmacksache.

 

PS: Bei 20.000 DOLLAR als deinem Kontostand bei IB kannst du leicht als "pattern daytrader" gelten, was deine Handlungsmöglichkeiten erheblich einschränken würde. Die Grenze (von der SEC gesetzt) sind USD25.000.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Bei IB gibt es den Papertrader, da kann man Trockenübungen machen.

Leider muss man bei IB vor dem Trockenschwimmen erst mal den Pool füllen -- im Klartext: Zuerst muss dein Account eröffnet und mit dem notwendigen Anfangskapital von USD25k (oder EUR-Äquivalent) ausgestattet sein.

 

Korrektur: Mindestkapital zum Eröffnen eines IB-Accounts sind USD10k. Die 25k sind die Grenze, unterhalb derer man als Pattern-Daytrader klassifiziert werden kann.

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etherial

"20.000 in Optionen" solltest du erklären.

 

Die 20.000 waren so gemeint: Ich möchte keine Position eröffnen, bei der ein Totalverlust zu 20.000 Verlust führt. Wenn diese Erwartungshaltung unrealistisch ist, dann wüsste ich das gerne jetzt und verzichte auf schmerzhafte Erfahrungen.

 

Dass man das Totalverlustrisiko durch Kombinationen oder Money-Management eindämmen kann, ist mir natürlich klar. Es macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn, wenn man nur Bull-Spreads oder Bear-Spreads handeln kann, weil für mehr das Geld nicht ausreicht.

 

Aber im Ernst, mit 100.000 Kapital wäre ich nicht so aggressiv, aber das ist natürlich Geschmacksache.

 

Für die Einschätzung bin ich dankbar :thumbsup: wie aggressiv würdest du mit 100.000 Kapital sein?

 

PS: Bei 20.000 DOLLAR als deinem Kontostand bei IB kannst du leicht als "pattern daytrader" gelten, was deine Handlungsmöglichkeiten erheblich einschränken würde. Die Grenze (von der SEC gesetzt) sind USD25.000.

 

Was denkst du zu folgendem Profil:

- durchschnittlich 1-2 Trades pro Monat

- Trades sollten sich auf einen Basiswert von maximal 10.000 beziehen

- überwiegend Short Calls oder Kombinationsorders

- möglichst wenig Cash auf dem Verrechnungskonto halten (weil andere Konten deutlich besser verzinst sind)

 

Ist das machbar oder zu defensiv, um noch Sinn zu machen?

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klausk

Zur gefl. eigenen Bewertung:

 

www.interactivebrokers.de (oder .com)

www.lynxbroker.de

www.agora-direct.de/preise-optionen/optionen

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klausk
· bearbeitet von klausk

Was denkst du zu folgendem Profil:

- durchschnittlich 1-2 Trades pro Monat

- Trades sollten sich auf einen Basiswert von maximal 10.000€ beziehen

- überwiegend Short Calls oder Kombinationsorders

- möglichst wenig Cash auf dem Verrechnungskonto halten (weil andere Konten deutlich besser verzinst sind)

Die 20.000€ waren so gemeint: Ich möchte keine Position eröffnen, bei der ein Totalverlust zu 20.000€ Verlust führt.

Führ dir vor Augen, dass jeder Chance ein Risiko gegenüber steht und dass das Produkt von beiden konstant ist.

 

Vergleich die Chancen auf einen Gewinn mit der Höhe des möglichen Gewinns bzw. Verlusts. Lies mal meinen Beitrag http://www.wertpapie...36693-ri-si-ko/

 

Das heisst nicht, du sollst bei jedem Trade exakt Chancen und Risiken bestimmen -- das kann Keiner. Wichtig ist nur, dass du immer den Tradeoff zwischen C und R im Hinterkopf hast. In Bezug auf Options heisst das, du musste bei jedem Trade den Breakeven-Point kennen und den maximalen Gewinn oder Verlust berechnen. Es gibt sogar das Gerücht, dass einige Händler auf den Trading-Floors der grossen Firmen auf Verlangen ihrem Boss eine grafische Darstellung dieser Kalkulation vorlegen müssen. Man kann sich nämlich leicht verhauen.

 

Bei Shorts, ob Call oder Put, MUSST du einen Stopp oder sonst eine Art von Exit einkalkulieren, falls das Underlying gegen dich läuft. Nicht mit einer Stopp-Loss-Order wie bei Aktien oder ETFs, sondern mit einem Long Call oberhalb des Short Calls bzw. einem Long Put unterhalb des Short Puts, im Klartext: Short Call 100 --> Long Call 110. Short Put 50 --> Long Put 45. Das ist eine notwendige Versicherung. Versicherung kostet immer Geld, schützt dich aber vor der Pleite.

 

Dass man das Totalverlustrisiko durch Kombinationen oder Money-Management eindämmen kann, ist mir natürlich klar. Es macht aus meiner Sicht aber keinen Sinn, wenn man nur Bull-Spreads oder Bear-Spreads handeln kann, weil für mehr das Geld nicht ausreicht.

Für wieviel Risiko reicht das Geld denn? Eh?

 

Wenn das oben "keinen Sinn" macht, denk dran, dass ein Düsseldorfer Bäcker namens Heiner Kamps reich wurde, indem er buchstäblich kleine Brötchen backte.

 

- überwiegend Short Calls oder Kombinationsorders

- möglichst wenig Cash auf dem Verrechnungskonto halten (weil andere Konten deutlich besser verzinst sind)

Ist das machbar oder zu defensiv, um noch Sinn zu machen?

Short Calls sind überhaupt nicht defensiv, sondern aggressiv bis zur Selbstvernichtung; die sind sogar noch schlimmer als short Puts, weil das Risiko theoretisch unbegrenzt ist. Dass sie oft gut gehen verschleiert nur die Tatsache, dass sie dich kaputt machen können, falls es schief geht. -- Wenn ein Unternehmen schwächelt aber dann plötzlich eine Goldmine unter dem Büro entdeckt, dann macht der short Call dich pleite. Bei einem short Put hat das Katastrophen-Risiko wenigstens eine natürliche Grenze: 100*Strikepreis.

 

Wie gesagt, auch sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind nicht unmöglich. Siehe RI-SI-KO.

 

Wenn du short gehst, übernimmt dein Broker die Verantwortung für deine Zahlungsfähigkeit (für den Fall, dass du liefern bzw. kaufen musst); d.h., er räumt dir einen Kreditspielraum ein (für den du nur zahlen musst, wenn du ihn tatsächlich in Anspruch nimmst, jedenfalls bei IB). Lies mal über "Margin". Margin ist keine Gemeinheit des Brokers; die Aufsichtsbehörde (SEC) hat es so bestimmt, um die Funktionsfähigkeit des Systems sicher zu stellen. Dein Cash-Saldo ist sein bester Puffer. Wenn du den für die Aussicht auf ein paar Zehntelprozentchen verringerst, schiesst du dir selbst ins Knie. :o

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klausk
· bearbeitet von klausk

Leider muss man bei IB vor dem Trockenschwimmen erst mal den Pool füllen -- im Klartext: Zuerst muss dein Account eröffnet und mit dem notwendigen Anfangskapital von USD25k (oder EUR-Äquivalent) ausgestattet sein.

Lynx gibt dir "ein paar Tage", um mit einem Papertrading-Konto zu spielen. Vollen Zugriff ähnlich wie bei IB: erst nachdem das Konto mit dem Mindestbetrag (4000€ ) gefüllt ist.

 

Korrektur: Die Mindesteinlage zum Eröffnen eines IB-Accounts sind USD10k. Die 25k sind die Grenze, unterhalb derer man als Pattern-Daytrader klassifiziert werden kann.

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kokex25
· bearbeitet von kokex25

.... besten Dank für eure zahlreichen Posts! @ value4never: bis jetzt habe ich Optionen auch nur für Aktien-Collar Strategien genutzt.... da ich somit sehr genau meinen Dpotbestand absichern kann, außerdem ist mir die Wertigkeit vom S&P oder Dax Future (da Depotstand aktuell: ca. 35.000 EUR) zu hoch.

 

... Habe gerade bei Lynx angefragt und werde mich in kürze entscheiden!

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ripos2010

Hi

hat jemand Erfahrungen mit IWBank?

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Forexfrischling

Hallo alle zusamen...

 

mein Broker für den Eurexhandel ist derzeit Cortal Consors worüber ich meist nur Optionen für Absicherungsstrategien etc. handel, allerdings erscheint mir die Provision relativ hoch zu sein! Meine Frage an euch: Welcher Broker speziell für den Handel mit Optionen an der Eurex ist der günstigste? Bin über jeden Hinweis dankbar!

 

Guten Tag,

ich hatte mich das vor meiner Depoteröffnung bei lynx auch gefragt, denn ich wollte gerne Optionen und Aktien zusammen handeln. Ich finde die Preise von lynx passen zu meinem Anlagevolumen und die Software ist schon sehr gut, dass liegt ja auch am partner (ib), jedoch bin ich auch immer auf der suche nach einer noch besseren lösung. Gibt es die überhaupt in deutschland?

 

 

 

 

 

 

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