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Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

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TaurusX

Ich finde der Herr Fischer und sein Team machen einen ziemlich guten Job :thumbsup:

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ghost_69
Rohstoffe & Emerging Markets – die Watch-List ist prall gefüllt

Gastautor: Frank Fischer | 11.04.2016, 07:13 |

 

Wie kann man derzeit die Lage an den Aktienmärkten beschreiben? Vorsichtig? Wenig optimistisch? Zurückhaltend? Abwartend? Oder gar: ängstlich? Irgendwie trifft alles zu. Optimismus – klares Nein! Angst - irgendwie auch nicht mehr richtig. Schließlich sind die schwache Weltkonjunktur und andere Risiken schon weitgehend eingepreist. Bei solch einer Gemengelage an den Märkten beschleicht einen aber irgendwie ein flaues Gefühl in der Magengrube. Soll heißen: Wir erwarten in nächster Zeit keine großen Ausreißer nach oben bei DAX, Eurostoxx 50 oder auch beim S&P 500 und sind von daher vorsichtig. Das Aufwärtspotential ist auf jeden Fall begrenzt.

 

Der Ölpreis bleibt ein Risiko

 

Getrieben wird das Risiko derzeit vor allem von einer extrem hohen Öl-Long-Positionierung der Spekulanten. Diese hat ein Allzeit-Hoch erreicht! Und das, obwohl sich der Ölpreis noch immer in einem Abwärtstrend befindet. Keine guten Voraussetzungen für steigende Preise, im Gegenteil. Hier lauert das „Risiko“. Und negative Ölpreisüberraschungen gehen auch an den Aktienmärkten nicht spurlos vorüber. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an die ersten Wochen des Jahres, als Ölpreise unter 30 US-Dollar die Sorge vor einer Pleitewelle in der Branche anfachte. Und schaut man sich die Bankrotte im Energiesektor an, so sind diese seit Jahresanfang dramatisch gestiegen. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Nichts hat sich seitdem wirklich gebessert.

 

Zwar ist der Ölpreis im Vorfeld der in rund einer Woche beginnenden Konferenz von mehreren Erdölexporteuren in Doha angezogen. Dabei wird der Preis vom Optimismus getrieben, dass die Fördermengen von Saudi Arabien & Co. begrenzt werden. Doch: wird es so kommen? Im Februar hatten sich zwar Russland, Saudi Arabien, Venezuela und Katar darauf verständigt, die Fördermenge auf dem Niveau von Januar zu belassen. Doch diese Vereinbarung hatte einen Pferdefuß: Sie machten den Deal davon abhänge, ob auch weitere Produzenten bei dem Förderstopp mitmachen. Der Iran wird bestimmt nicht dabei sein und weiterhin so viel Öl wie möglich auf den Markt bringen. Und bei anderen Ölproduzenten ist der Druck, heute Geld in die Kassen zu bekommen wohl größer, als morgen vielleicht auf höhere Preise zu erzielen. Der Ölpreis bleibt wohl bis auf weiteres der Treibstoff für die weitere Achterbahnfahrt an den Börsen.

 

Rohstoffe und Emerging Markets rücken in den Fokus

 

Für uns und die von uns betreuten Mandate wie den Frankfurter Aktienfonds und den PRIMA – Globale Werte bedeutet das: Wir bleiben, wie die Fußballer sagen würden, derzeit am Spielfeldrand. Wir haben die Aktienquote stark reduziert und warten erst einmal ab, bis sich eine klare Richtung an den Märkten abzeichnet. Das heißt aber nicht, dass wir untätig am Spielfeldrand herumlungern. Ganz im Gegenteil. Denn wir gehen davon aus, dass zum einen Rohstoffe und zum anderen die Zinsen in den USA im 2. Halbjahr wieder anziehen. Daher macht es für uns Sinn, sich schon jetzt in den entsprechenden Sektoren und Regionen wie den Emerging Markets umzuschauen. Es ist vielleicht noch zu früh von einer Renaissance der Schwellenländer zu sprechen, aber die Chancen sind auf dem derzeitigen Niveau auf jeden Fall höher als die Risiken. Vor allem, wenn die Rohstoffpreise wieder anziehen sollten. Unsere Watch-List ist also prall gefüllt mit unseren Proxys wie ALS, TGS Nopec, SMT Scharf und Ashmore Group.

 

Bis dahin bleiben wir unseren alten Favoriten treu: Die geplante Aufspaltung von Metro birgt großes Potential, und bei der SOFTWARE AG und WashTec freuen wir uns schon jetzt auf die anstehenden Quartalszahlen. Auf der anderen Seite sichern wir unsere Aktienpositionen durch Derivate ab. Doch mit Blick auf die Rohstoffmärkte und die Emerging Markets kann sich die Zusammensetzung der Portfolios schnell ändern.

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8498851-aktien-rohstoffe-emerging-markets-watch-list-prall-gefuellt

 

Hier noch etwas:

 

http://fundplat.com/Fondswelt/interview/value-investing-trueffelschweine-auf-renditejagd/

 

BoerseOnline_14_16.pdf

 

Factsheet_de000a0m8hd2.pdf

 

Ghost_69 :-

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slt63

Der Fonds hat ja ganz ordentliche Volumenzuwächse.

Ich vermute mal, daß die den Fonds angesichts dessen in Verbindung mit dem Anlageschwerpunkt (SC) bald schliessen werden, um beweglich zu bleiben.

Bisher hat Herr Fischer m.E. eine sehr gute Arbeit gemacht.

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edwin

Seit dieser Woche hat der Fonds einen Softclose,

das heisst der Fondskauf ist nur noch für Altanleger möglich und diese müssen den vollen Ausgabeaufschlag abdrücken.

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ghost_69
Anfang Mai diesen Jahres wurde der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen für Neukundengelder geschlossen. Gut für bereits investierte Anleger, schlecht für diejenigen, die mit einem Investment geliebäugelt haben. Für sie gibt es aber eine Alternative. Das Managementteam von der Frankfurter Shareholder Value Management AG um Frank Fischer betreut auch den PRIMA – Globale Werte!

 

Boerse Online_Fonds der Woche0616.pdf

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8641423-aktien-vergiss-sell-may-zeit-optimismus

 

Ghost_69 ;)

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Bien
· bearbeitet von Bien

Poah, dieser PRIMA haut richtig rein: 1,8% Verwaltungsgebühr + 5% Ausgabeaufschlag...

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ghost_69
Der Brexit uns seine Folgen für unsere Fondsmandate

 

In ganz Europa machen sich seit Jahren nationalistische Tendenzen breit, sei es in Österreich, Frankreich und nun eben auch in Großbritannien. Die seit Jahren verschobenen Probleme wie der Grexit, Brexit, Flüchtlingskrise und strukturelle Ungleichgewichte in Europa lassen sich prima von rechtspopulistischen Parteien und Medien ausschlachten. Der nach Frankreich und Deutschland drittgrößte Nettozahler will seine Gelder nun selbst sinnvoller verteilen. Ob die wirtschaftlich schwachen Regionen von einer solchen Isolationspolitik profitieren bleibt abzuwarten. Daher überrascht es nicht, dass die pro Brexit-Wähler ältere Jahrgänge und wenig gebildet sind sowie eher aus ländlichen Regionen stammen, während in den Städten und bei Jugendlichen klar pro Europa gestimmt wurde.

So hat sich nun der britische Wähler mit einer hohen Wahlbeteiligung entschieden – es soll nicht Europa sein! Der britische Premier Cameron hat über Jahre darauf hingearbeitet und muss nun die Konsequenzen tragen, die Großbritannien in eine wirtschaftliche Randlage mit der wahrscheinlichen Konsequenz der Stagnation bringen kann. Kurzfristig wirkt der Verfall der britischen Leitwährung für den Export wie ein Konjunkturprogramm. Ist darum das Projekt eines geeinten Europas gescheitert? Kurzfristig ist der Verlierer die EU und auch der Anleger, egal auf welcher Seite des Kanals er sitzt.

Was bedeutet dies für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und den PRMA – Globale Werte? Wir haben zugegebenermaßen mit einer Aktienquote über 80% nicht nur die Möglichkeit des Austritts, sondern auch die Spillover-Effekte auf andere Aktienmärkte unterschätzt. Was wir heute Morgen erleben mussten war eine Panikreaktion und Übertreibung, die viele Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischte. Natürlich ist unser Beta zum europäischen Aktienmarkt durch US-Titel und sich in Sondersituationen befindliche Titel deutlich geringer, dennoch werden wir an diesem Freitag einen für unsere Verhältnisse überproportional schwachen Tag haben.

Positiv ergeben sich natürlich Währungseffekte für US-Dollar Positionen. Und UK-Aktien in Pfund werden günstiger zu kaufen. Unsere bisherige Position im britischen Pfund lag bei 5,7%, was im Vergleich zu dem gut einem Drittel, was Großbritannien am europäischen Aktienmarkt ausmacht überschaubar ist. Die Reaktionen am Aktienmarkt sind wie immer propagiert kurzfristig nicht rational. Aktien wie Metro, Bertrandt, Gerry Weber oder Stada sind von einem Brexit und seinen Folgen nicht wirklich betroffen. Und da wir glauben, dass der Markt langfristig effizient ist, sehen wir als Fondsberate neue Kaufgelegenheiten von uns favorisierten eigentümergeführten Aktien mit einem starken wirtschaftlichen Burggraben, selbst in UK. Denn auch dort wird die Welt nicht untergehen und auch von dieser neuen Konstellation gibt es neue Profiteure, wie den Finanzplatz Frankfurt und seinen Immobilienmarkt. Die europäische Bankenaufsicht hat in London nun nichts mehr verloren. Der Brexit kann als eine Art Schlag auf den Hinterkopf oder Sollbruchstelle gesehen werden. Nun ist es an den Politikern in Brüssel aufzuwachen und nachzuholen, was sie über Jahre versäumt haben. England hat seinen IQ-Test nicht bestanden, am Wochenende folgen Spanien und im Herbst dann die USA.

 

Ghost_69 :-*

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ebdem

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ghost_69
Marktkommentar August 2016

 

Lieber etwas zu defensiv aufgestellt, als ins offene Messer laufen

 

Es sind derzeit politische Entscheidungen, welche die Märkte zu einem hohen Grad beeinflussen. Da war zum einen der Brexit, also die britische Entscheidung die EU zu verlassen. Dann war es der Bankenstresstest der europäischen Bankenaufsicht EBA und der EZB, die im Vorfeld für viel Diskussionsstoff sorgte. Dass beide Events kaum Auswirkungen auf die Märkte hatten, heißt aber nicht, dass sie auch mittelfristig ohne Belang sind.

 

Der Reihe nach: Die Märkte haben im Anschluss an die Brexit-Abstimmung wieder einmal bewiesen, dass politische Börsen kurze Beine haben. In den Wochen nach der auch für uns überraschenden Entscheidung sind die Märkte zur Tagesordnung übergegangen und holten die Kursabschläge schnell wieder auf. Aber: Nach dem Brexit häufen sich schlechten Nachrichten aus Großbritannien. Es herrscht Unsicherheit im Land – was Gift ist für jede Volkswirtschaft. Das Königreich steuert auf eine Rezession zu, das Pfund steht vor einer weiteren Abwertung und einige Banken wackeln. Die Menschen reagieren bereits, indem sie ihr Geld abheben. Alles keine guten Nachrichten. Und die Folgen werden nachhaltig sein, nicht kurzfristig, aber auf jeden Fall auf mittlere Sicht.

 

Was die Lage von Europas Banken betrifft, so wurde diese Bedrohung von uns frühzeitig erkannt. Schon seit längerem halten wir außer der comdirect AG keine klassischen Banken in unseren Portfolios. Was jedoch den Stresstest betrifft, so waren wir zu defensiv aufgestellt. Denn der Test wurde von den Verantwortlichen zu einem Non-Event degradiert. Aus unserer Sicht war die EZB hier viel zu lasch. Insgesamt mussten 51 Großbanken aus 14 EU-Ländern und Norwegen zeigen, dass sie eine drei Jahre anhaltende Rezession, einen Absturz der Börsenkurse, des Euros und der Immobilienpreise ohne größere Blessuren überstehen können. Das ist offiziell zu großen Teilen gelungen. Zwar haben – wie erwartet – einige Banken wie die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena zum Teil massive Schwächen bei ihrer Kapitalausstattung offenbart. Und auch die Deutsche Bank und die Commerzbank sind gerade mal so an einer Blamage vorbeigeschrammt. Deshalb gehen wir davon aus, dass das Problem noch lange nicht ausgestanden ist. Denn der Stresstest war im Endeffekt eine politische Entscheidung, bei der – und das werden wir noch erleben – viele Banken zu Unrecht mit einem blauen Auge davongekommen sind.

 

Trotzdem muss man feststellen, dass der Stresstest jetzt schon das zweite bedeutende Ereignis nach dem Brexit war, das uns auf dem falschen Fuß erwischt hat und wir deshalb zu defensiv ausgerichtet waren.

 

Was erwarten wir? Im Moment scheint die künftige Richtung an den Märkten wieder nach oben zu gehen. Wenn man sich die Quartalszahlen für Q2 anschaut, so gibt es hier leicht mehr Licht als Schatten. Auch aus strategischem Bias und Konjunkturerwartungen kommen positive Signale. Trotzdem bleiben wir nur verhalten optimistisch. Vor allem von politischer Seite her könnten weiterhin Probleme auftauchen. Da ist das Referendum in Italien, dann die EU-Auseinandersetzungen mit der Türkei. Im Oktober stehen die wiederholten Präsidentschaftswahlen in Österreich auf dem Programm. Und nicht zu vergessen: Die Wahlen in den USA werden ebenfalls richtungsweisend sein.

 

Von Seiten der Notenbanken sehen wir eher keine großen Einflüsse. Nach der Zinssenkung in UK sollten weitere kurzfristige Maßnahmen in den USA, Japan und Europa erst einmal vom Tisch sein. Unterm Strich sind wir deshalb gar nicht mal so pessimistisch für die nächsten Monate, auch wenn man gerade im allgemeinen Sorgenmonat August den Fuß immer in der Nähe der Bremse haben sollte.

 

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2016/08/09/2241/

 

http://at.e-fundresearch.com/managers/artikel/30315-interview-mit-frank-fischer-fuss-neben-der-bremse

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8808430-aktien-stresstest-banken-danke

 

Ghost_69 :-*

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ghost_69
Marktkommentar September 2016

 

Weiterhin positive Aussichten für die europäische Aktienmärkte

 

Der DAX konnte im abgelaufenen Monat den höchsten Stand seit Jahresbeginn erreichen. Auch der S&P 500 setzt seine positive Entwicklung fort und kletterte auf ein neues Allzeithoch. Die jüngsten Kursgewinne sind vor allem auf positive makroökonomische Daten sowie die Unternehmenszahlen für das 2. Quartal zurückzuführen. So lag die Umsatz- und Gewinnentwicklung der Konzerne in Europa und den USA insgesamt gesehen über den Erwartungen der Analysten. Die größten Wertbeiträge in den Portfolios erbrachten die Beteiligungen SOFTWARE AG, Washtec, STADA und Bertrandt, während GfK und Gruppo Mutuionline leichte Verluste hinnehmen mussten. Bei Stada hat die Hauptversammlung mit dem Austausch von fünf Aufsichtsratsmitgliedern und der Abschaffung der Vinkulierung der Aktie die Weichen für die Zukunft gestellt.

 

Gute Aussichten für Linde und Metro

 

Beim Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und unserem Mandat PRIMA – Globale Werte sind wir vor allem für Linde und Metro optimistisch. Linde schocke seine Anleger im vergangenen Jahr zwar gleich zweimal in Folge mit Gewinnwarnungen. Und auch im ersten Halbjahr 2016 verbuchte der DAX-Konzern einen weiteren Umsatzrückgang. Jetzt aber sorgen Fusionsgespräche mit Praxair für Fantasie. Die Aktie konnte daraufhin im August 19,3 Prozent zulegen. Die Gespräche laufen bereits seit einiger Zeit, so dass vielleicht noch in diesem Jahr mit einem Ergebnis gerechnet werden kann. Für Linde Aktionäre wäre natürlich eine Übernahme durch den US-Rivalen am lukrativsten, denn dann wäre mit einem Aufschlag zu rechnen. Wahrscheinlicher ist allerdings eine Fusion unter Gleichen, aus der dann ein neues Unternehmen hervorgehen würde. Dieses wäre mit einem Marktanteil von rund 40 Prozent auf einen Schlag Weltmarktführer vor dem französischen Konkurrenten Air Liquide.

 

Spannend bleibt es auch bei unserem MDAX-Wert Metro. Nach der Bekanntgabe der geplanten Aufspaltung in einen Groß- und Lebensmittelhändler mit Metro Cash & Carry und Real einerseits sowie einen Unterhaltungselektronik-Retailer mit der Mehrheitsbeteiligung an Media-Saturn, Redcoon und Serviceunternehmen andererseits, sind starke Insider-Käufe verzeichnet worden. So hat CEO Olaf Koch jüngst Aktien des eigenen Unternehmens in Höhe von fast 400 000 Euro gekauft. Und beim Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen B. Steinemann waren es sogar über 1 Millionen Euro, die er in Metro-Aktien investierte. Vielleicht teilen beide ja unsere Ansicht, dass die Summe aller Teile bei Metro wesentlich höher liegt als die gegenwärtige Bewertung. Wir sind auf jeden Fall davon überzeugt.

 

Kanadische Überraschung

 

Zu einer angenehmen Überraschung kam es bei einer kleineren Beteiligung, der Whistler Blackcomb Holdings. Der Gesellschaft gehört das Skigebiet Whistler-Backcomb in der kanadischen Provinz British Columbia. Und dieses wird nun vom Konkurrenten Vail Resorts INC. aus dem US-amerikanischen Colorado für 1,4 Milliarden USD übernommen. Ein Premium von 43 Prozent, das auch uns zu Gute kam.

 

Was den Ausblick auf die Märkte betrifft, so bleiben wir aufgrund der positiven Grundstimmung für die kommenden Wochen optimistisch für Aktien eingestellt. Im Laufe des restlichen Jahres sehen wir zwar noch die Gefahr einer kleinen Korrektur, danach sollte aber dann die Jahresendrally beginnen.

 

Aufgrund der sich weiter verbessernden Konjunkturerwartungen bleiben wir auch für die kommenden Wochen optimistisch für Aktien eingestellt.

 

Herzlichst Ihr

 

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2016/09/06/marktkommentar-september-2016/

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8892660-aktien-klarer-verdoppler-skigebiet-sommer-versilbert

 

Defensives Depot - Die Risijen immer fest im Blick.pdf

 

Ghost_69 :-*

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ghost_69
Marktkommentar November 2016

 

Warten auf den Neustart

 

Das Warten hat bald ein Ende: Wenn die Präsidentschaftswahl in den USA erst einmal vorbei ist, werden die Märkte eine Weile brauchen, um den Ausgang zu verdauen. Aber dann wird wieder eine gewisse Normalität eintreten. Denn der schmutzige und fast schon unwürdig zu nennende Wahlkampf zwischen Hillary Clinton und Donald Trump hat die Märkte in den letzten Wochen stark belastet. Es herrschte einfach nur noch Frust unter den Marktteilnehmern, und die Stimmung ist so schlecht wie schon lange nicht mehr. Das zeigt auch ein Blick auf den „Fear & Greed Index“, der derzeit bei „Extreme Fear“, also extremer Angst, steht. Das ist von Seiten der Markttechnik her gesehen eigentlich ein Kaufsignal. Doch erst wenn die Wahl vorbei ist, können wieder „normale“ Fakten und Aspekte herangezogen werden, um den weiteren Gang an den Märkten zu beurteilen – und diese sehen gar nicht einmal so schlecht aus.

 

Chance auf eine Jahresendrally ist gegeben

 

Egal ob Clinton oder Trump – bei einem Sieg von „Rüpel“ Trump droht zunächst eine gewisse Rückschlaggefahr – der Markt wird eine Weile benötigen, um sich an den oder die neue Herrschaft im Weißen Haus zu gewöhnen. Ist die Unsicherheit dann aber aus dem Markt, schieben sich wieder andere Faktoren in den Vordergrund. So ist die US-Konjunktur in einer robusten Verfassung und auch der Ausblick sieht gut aus. Gleichzeitig waren die jüngsten Quartalszahlen so, dass nicht allzu sehr gejammert werden kann. Die Chance auf eine Jahresendrally ist also durchaus gegeben.

 

Haben weltweit die wichtigsten Aktienindizes im abgelaufenen Monat leicht nachgegeben, so haben sich unsere Mandate achtbar geschlagen. Während der „Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen“ mehr oder weniger unverändert blieb, konnte der „PRIMA – Globale Werte“ sogar erfreulich zulegen. Zu den Performancetreibern gehörten dabei die britische Hargreaves Services, Verisign und Washtec. Im PRIMA – Globale Werte stach noch die Aktien von Retelit heraus. Der Anbieter von Internet-Infrastruktur in Italien vermarktet Bandbreite an den Großhandel und kleinere Unternehmen. Retelit ist in diesem Markt gut positioniert, auf der anderen Seite sind die gesetzlichen Regelungen noch nicht eingepreist. Aus unserer Sicht ist die Aktie stark unterbewertet.

 

Erste Positionen wurden derweil bei Regus Plc aufgebaut. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Luxemburg ist ein global agierendes Unternehmen, das über seine weltweit verteilten Business Center flexible Bürolösungen anbietet. Derzeitig ist es mit 2300 Bürocentern in 850 Städten in 104 Ländern vertreten. Es ist ein eher zyklischer Titel, der aber auch davon lebt, dass alle Services rund um gewerbliche Offices angeboten werden. Wir sehen für die Aktie noch reichlich Potential.

 

Gleiches gilt für den britischen Logistikkonzern John Menzies. Hier haben wir die Kaitalerhöhung gezeichnet, denn es steht die Akquisition von ASIG an. ASIG („Aircraft Service International Group“) wurde 1947 gegründet und hat sich zu einem der größten unabhängigen Anbieter von zivilen Luftfahrtdienstleistungen entwickelt. Durch diese 153-Millionen-GBP-Übernahme wird sich John Menzies als Unternehmen neu aufstellen. Wir halten dies für sehr sinnvoll.

 

Zum Schluss noch ein paar Bemerkungen zu den Verlierern, der SOFTWARE AG und STADA. Die SOFTWARE AG wurde nach mäßigen Zahlen zum 3. Quartal vom Markt abgestraft. Wir sehen das für zu übertreiben an und halten an der Aktie fest. Und an STADA scheinen gemäß einem Bericht der FAZ einige Private Equity-Unternehmen interessiert zu sein. Es bleibt also spannend.

 

Herzlichst Ihr

 

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2016/11/07/marktkommentar-november-2016/

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9021435-aktien-vv-0110100110-vs-verstand-intuition-erfahrung

 

Ghost_69 :-*

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ghost_69
Marktkommentar Dezember 2016

 

Trump und die Folgen

 

Die Politik hatte die Märkte in den vergangenen Wochen wieder voll im Griff. Allen voran der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen hat den Märkten einen merklichen Schub gegeben. Dabei stand zunächst weniger Trump selbst im Vordergrund. Vielmehr waren die Märkte erleichtert, dass dieser schmutzige Wahlkampf endlich vorbei war. Aber jetzt geht es an die Umsetzung der Versprechen, die der designierte US-Präsident im Wahlkampf gegeben hat. Hier zeichnen sich erste Konturen ab. Die Aktienmärkte rund um den Globus haben positiv reagiert, weil von Trump einschneidende Maßnahmen erwartet werden. Die Hoffnungen liegen vor allem darauf, dass Trump die Steuern senken wird, einen Infrastrukturboom auslöst („America first“) und die Regulierung der Banken lockern wird.

 

Was bedeutet das im Einzelnen? Trump plant ein Konjunkturprogramm mit höheren Infrastrukturausgaben, finanziert durch eine erhöhte Schuldenaufnahme sowie aggressive Steuerkürzungen. Vielleicht kippt Trump sogar die Obergrenze für die Staatsverschuldung. So hatte es seinerzeit der damalige US-Präsident Ronald Reagan gemacht. Dies alles könnte der amerikanischen Wirtschaft kräftige Impulse verleihen. Die US-amerikanischen Aktienindizes wie der Dow Jones und der S&P 500 stürmen momentan schon von einem Rekordhoch zu anderen. Und auch andere Indizes wie der deutsche Leitindex DAX erklimmen mittlerweile wieder Jahreshöchststände.

 

US-Aktien werden weiterhin profitieren

 

An der Börse gibt es schon den Begriff der „Trump-Rally“. Anleger wetten dabei auf einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung. Am stärksten getrieben wird die Trump-Hausse von Sektoren, die von diesem Aufschwung profitieren werden. So sind Finanzaktien im S&P 500 in die Höhe geschnellt, allen voran die Bank of America und die Investmentbank Goldman Sachs. Hier kommt auch die Tatsache zum Tragen, dass einige „Goldmänner“ wie etwa Gary Cohn und andere Wall Street-Größen in der künftigen Regierung von Donald Trump eine wichtige Rolle spielen sollen. Eine „Abkehr vom Establishment in Washington und ein Kampf gegen die Machenschaften der Wall Street“, wie sie Trump im Wahlkampf noch versprochen hatte, sieht unserer Meinung nach anders aus.

 

Die Politik hält die Märkte weiterhin in ihrem Bann

 

Wie dem auch sei: Wie lange diese ganze Euphorie andauern wird, muss abgewartet werden. Denn Trump hat sich – wie oben gezeigt – bisher als wenig zuverlässig und vertrauenswürdig erwiesen. Und er wird auch allein mit Versprechen und seinen schon heute berühmten Videobotschaften morgen früh keine 10,000 neuen Arbeitsplätze in Städten wie Detroit schaffen. Das wird noch für Unruhe bei den Wählern sorgen. Dass jedoch „Domestics“, also einheimische, amerikanische Aktien weiterhin profitieren werden, scheint eine logische Konsequenz aus der Trump-Wahl zu sein. Dafür wird auch der Protektionismus mit Strafzöllen und ähnlichen Maßnahmen sorgen, den Trump versprochen hat. Unserer Meinung nach muss sich aber die deutsche Exportwirtschaft keine allzu großen Sorgen machen. Denn auch beim künftigen US-Präsidenten wird nicht alles so heiß gegessen wie gekocht.

 

Deshalb sind und bleiben wir auch für unsere Mandate optimistisch. Das soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir auch weiterhin im Banne der Politik bleiben werden. So geht Italien nach dem „No“ beim Referendum einer ungewissen Zukunft entgegen. Und im kommenden Jahr folgen die Wahlen in Frankreich, den Niederlanden und in Deutschland. Nach Brexit und Trump sind weitere Überraschungen sehr wahrscheinlich.

 

Herzlichst Ihr

 

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2016/12/14/marktkommentar-dezember-2016/

 

Ghost_69 :-*

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Stoiker

Ein kurzes

mit Ausblick vom Fondsmanager. Der Fonds hat übrigens laut letztem Bericht einen 30%igen Hedge im Aktienbereich.

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ghost_69

 

Zitat

 

Marktkommentar Februar 2017

 

Gold gegen die dunklen Wolken am Horizont

Der Jahresauftakt an den Märkten ist gelungen. Die weltweit wichtigsten Aktienindizes haben zugelegt und im Zuge dessen haben auch unsere Mandate eine erfreuliche Entwicklung genommen. Der Start ist also gelungen. Doch so wird es wohl nicht weitergehen. Dazu lauern auf mittlere Sicht zu viele Gefahren. Zwar sind die globalen Konjunkturerwartungen weiterhin positiv, haben sich aber in letzter Zeit abgeschwächt. Parallel dazu haben sich die Wertwahrnehmung und damit das Vertrauen der Investoren verringert. Die Aktienquoten wurden von vielen Anlegern zuletzt deutlich ausgebaut, deshalb ist mit einer kurzfristigen Schwächephase zu rechnen.

Das Le-Pen-Risiko wird immer größer

Doch das würde nur einen kurzfristigen Rücksetzer bedeuten. Wir sehen jedoch richtig dunkle Wolken am Horizont. Da sorgen zum einen die anstehenden Wahlen in Holland und Frankreich für Unsicherheit. Populisten wie der Niederländer Geert Wilders und die Französin Marine Le Pen erfahren immer größeren Zulauf. Vor allem in Frankreich sorgt eine Welle von Skandalen der politischen Elite wie die Korruptionsaffäre um den konservativen Spitzenkandidaten François Fillon dafür, was der Front National nicht schadet. Dabei geht der Front National mit einem radikalen Programm in die Präsidentschaftswahl. Gewinnt Le Pen die Wahl, würde Frankreich einen Austritt aus der EU und aus dem Euro anstreben. Für Wilders und die Niederlande gilt wohl dasselbe. Ein Sieg von Marine Le Pen gilt zwar immer noch als Extremereignis. Aber Anleger werden mit Blick auf die Wahlen zunehmend nervöser.

Le Pen wandelt mit ihrer Radikalität auf den Spuren von US-Präsidenten Donald Trump. Sie will „Frankreich wieder in Ordnung bringen“. Sie attackiert die Globalisierung und plädiert für einen „intelligenten Protektionismus“. Französische Unternehmen sollen den Zuschlag bei öffentlichen Aufträgen bekommen und so vor der nicht-französischen Konkurrenz geschützt werden. Inländische Unternehmen, die ausländische Arbeitskräfte einstellen, sollen besteuert werden. Das alles könnte auch aus der Feder von Donald Trump stammen. Dabei darf man nicht vergessen, dass Frankreich nach Deutschland die zweitgrößte Wirtschaftsnation der Eurozone ist. Und Anleger sollten sich ins Gedächtnis zurückrufen: Auch wenn Le Pen in den Umfragen noch nicht vorne liegt – schon der Ausgang des Brexit-Referendums und der Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus haben viele Investoren auf dem falschen Fuß erwischt. All das führt zum Rückzug ausländischer Aktien-Investoren aus Europa und zu ansteigenden Zinsen in den südeuropäischen „Olivenöl“-Staaten, insbesondere dem reformunwilligen Griechenland.

Trumps Steuerpläne

Bleiben wir noch kurz bei Donald Trump und seinen Steuerplänen. Die sind zwar noch nicht offiziell, könnten aber das US-Steuersystem grundlegend ändern. Die Zauberformel heißt hier Border Tax Adjustment (BTA), die ursprünglich vom  republikanischen Sprecher des Repräsentantenhauses Paul Ryan und dem wichtige Ausschussvorsitzenden Kevin Brady stammt. Im Kern geht es um eine radikale Änderung der Unternehmensbesteuerung. Amerikanische Unternehmen könnten dadurch ihre Ausfuhren in andere Länder von der eigenen Besteuerungsgrundlage abziehen, ihre zu zahlenden Unternehmenssteuern also verringern. Im Gegenzug dürften sie dies mit importierten Waren und Dienstleistungen nicht mehr tun, was sie momentan können. Kurz gesagt: Exporte werden attraktiver, Importe immer unattraktiver.

Dieser Schritt wäre zwar sehr radikal, erscheint aber logisch und konsequent, wenn man sich Trumps Wahlprogramm genauer anschaut. Zum einen war die Senkung der Unternehmenssteuer eines der Kernthemen im Wahlkampf und würde auf diese Art intelligent gegenfinanziert. Dann entspricht diese Art von Steuern 1:1 dem Trumpschen ‚America First‘, denn die Unternehmen werden mehr oder weniger dazu gezwungen in den USA zu produzieren. Und last but not least: Das Handelsbilanzdefizit würde deutlich reduziert. Für ausländische Unternehmen, die nicht in den USA produzieren, würde hierin eine große Gefahr lauern, die man nicht unterschätzen darf.

Gold – der letzte Fluchthafen

Noch ist es nicht so weit. Doch Trumps Unberechenbarkeit und die Unsicherheiten in Europa mahnen zu Vorsicht. Wenn man berücksichtigt, dass die EU auseinanderbrechen kann, dann ist Gold der letzte Fluchthafen. Deshalb haben wir vor, unsere Goldminenaktien in physisches Xetra-Gold zu tauschen. Denn wir haben verschiedene Zeiträume untersucht und dabei festgestellt, dass Goldminenaktien in Krisenzeiten nicht unbedingt als Schutz dienen. Physisches Gold dagegen sehr wohl.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

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ghost_69
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Marktkommentar März 2017

TRUMPS ‚HONEYMOON-RALLY‘ LÄUFT BALD AUS

Zunächst das Erfreuliche: Die wichtigsten Aktienindizes rund um den Globus legen weiter zu. Davon haben auch unsere Mandate wie der Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen und der PRIMA – Globale Werte in äußerst erfreulicher Weise profitiert. US- Präsident Donald Trump ist dabei weiterhin die treibende Kraft. Trump verspricht nach wie vor viel – und dafür liebt ihn die Börse. Doch noch ist nichts Konkretes in Sicht. Deshalb werden die nächsten Monate aus unserer Sicht auch äußerst schwierig. Die ‚Honeymoon-Rally‘ seit Trumps Wahlsieg läuft langsam aus. Von daher erwarten wir auch in naher Zukunft eine Korrektur an den Aktienmärkten.

Konjunkturelle Lage in den USA ist sehr gut, bröckelt aber

Dabei ist vor allem die konjunkturelle Lage in den USA zurzeit gerade zu bombig. Die Fakten sind  richtig gut. Doch das betrifft nur die aktuelle Lage. Was die Konjunkturerwartungen betrifft, so sind diese rückläufig. Es fängt an zu bröckeln. Das ist noch nicht dramatisch, aber diesen Fakt sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Die Konjunkturlage liegt zwar bei Top-Werten, aber die künftigen Zahlen können nur rückläufig sein. Es liegt also Enttäuschungspotential in der Luft – zumindest mittelfristig. Das ist ein reines Rechen-Exempel. Es sei denn, Trump liefert in Hinblick auf seine geplante Steuerreform sehr bald. Doch davon gehen wir nicht aus. Die Erwartungen der Anleger sind einfach zu hoch, als dass sie nicht bald einen Dämpfer bekommen werden.

Tausch von Goldminenaktien in physisches Gold

Wie ist darauf zu reagieren? Wir gehen – zumindest ein wenig – auf Sicherheit.  So wurden die Goldminenaktien, die zuletzt sehr gut gelaufen sind, verkauft. Stattdessen wurde sowohl im Frankfurter Aktienfonds wie auch im PRIMA – Globale Werte eine erste Position in physischem Xetra-Gold aufgebaut. Der Verkauf der Goldminenaktien war dabei eine strategische Entscheidung. Denn physisches Gold sichert zum einen das Portfolio ab, schützt auf der anderen Seite aber auch vor den systemischen und politischen Risiken in Europa. Die anstehenden Wahlen in Holland, vor allem aber auch in Frankreich und später dann in Deutschland können durchaus für Überraschungen und damit für Unsicherheit an den Märkten sorgen. Gegen diese Risiken wollen wir zumindest im Groben abgesichert sein. Schließlich steht bei uns als Value-Investoren die Vermeidung eines permanenten Vermögensverlustes über allem. Und die bisher so schön aufgebaute Performance unserer Mandate soll außerdem nicht in Gefahr gebracht werden.

Noch ein Wort zur Zinspolitik der amerikanischen Notenbank. Wir gehen davon aus, dass es in diesem Jahr drei Zinserhöhungen geben wird. Die erste wahrscheinlich schon im März. Das ist durchaus gut für die Aktienmärkte, denn diese drei sind bereits eingepreist. Erst wenn die Zinsen der 10-jährigen Treasuries auf über 3,5 Prozent steigen, wird es auch für die Aktienmärkte gefährlich. Wir werden schon ab 3 Prozent vorsichtig werden. Denn dann fängt es an den Märkten an zu wackeln.

Washtec, Stada, Software AG & Co.

Bis dahin erfreuen wir uns an einigen Aktien, die in den letzten Wochen und Monaten für gute Zuwächse gesorgt haben. So ist die jüngste Dividendenerhöhung bei Washtec gut für die Anleger. Auch die Software AG hat ihre Marktstellung gestärkt, indem Aufträge von Branchenführern wie Bosch, 3M und Google gewonnen wurden. Auch Baidu und Berkshire Hathaway entwickelten sich erfreulich. Und last but not least Stada. Hier lagen zum einen die vorläufigen Zahlen für 2016 über den Erwartungen und auch der Ausblick wurde positiv aufgenommen. Doch primär sollte der MDAX-Titel von der anvisierten Übernahme von zuletzt drei Bietern profitieren. Wir werden diese Entwicklung in Ruhe weiter verfolgen.

Herzlichst Ihr

Frank Fischer

 

http://shareholdervalue.de/2017/03/06/marktkommentar-maerz-2017/

 

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9310397-aktien-trumps-steuerplaene-dunkle-wolken-horizont

 

Ghost_69 :-*

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florian_hh

Könnte Ihr mir erklären was die Kündigung der Verwaltung über das OGAW-Sondervermögen und geplante Übertragung des Verwaltungsrechts bedeutet? Zum einen für mich als Anleger und zum Anderen für die weitere Verwaltung und das Management des Fonds. Vielen Dank!

 

Zitat

BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH
Frankfurt am Main
Kündigung der Verwaltung
über das OGAW-Sondervermögen und geplante
Übertragung des Verwaltungsrechts
Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen mit seinen Anteilklassen T
(ISIN DE000A0M8HD2), A (ISIN DE000 A1JSWP1), TI
(DE000A12BPP4) und AI (ISIN DE000A12BPQ2)
Die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main kündigt
ihr Verwaltungsrecht an dem OGAW-Sondervermögen Frankfurter Aktienfonds für
Stiftungen mit seinen Anteilklassen T (ISIN DE000A0M8HD2), A (ISIN DE000
A1JSWP1), TI (DE000A12BPP4) und AI (ISIN DE000A12BPQ2) gemäß § 99 Abs. 1
des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) bzw. § 21 Abs. 1 der Allgemeinen
Anlagebedingungen zum 30. September 2017.
Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verfügungsrecht über das OGAWSondervermögen
kraft Gesetz auf die Verwahrstelle, The Bank of New York Mellon
SA/NV, Asset Servicing, Niederlassung Frankfurt am Main, über.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird die Verwahrstelle das OGAWSondervermögen
nicht liquidieren (auflösen), sondern es ist vorgesehen, dass die
Verwahrstelle das Verwaltungsrecht am Kündigungsstichtag auf die Axxion S.A., 15,
rue de Flaxweiler, L-6776 Grevenmacher, überträgt, welche das Verwaltungsrecht
des OGAW-Sondervermögens fortführen wird.
Diese Bekanntmachung wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Frankfurt am Main, März 2017
Die Geschäftsführung

 

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TaurusX

 

Sehr geehrter Herr TaurusX,

aus aktuellem Anlass senden wir Ihnen unsere Stellungnahme zur Bekanntmachung des Wechsels der Verwaltungsgesellschaft des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen.


Mit besten Grüßen
aus Frankfurt am Main

Ihr Team der
Shareholder Value Management AG

 

Zitat

 

Wechsel der Verwaltungsgesellschaft des Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen

 
Wie die BNY Mellon Service Kapitalanlage-Gesellschaft mbH am 6. März 2017 im Bundesanzeiger veröffentlicht hat, wird – vorbehaltlich der Genehmigung durch die BaFin – für den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen zum 30. September 2017 ein Wechsel der Kapitalverwaltungsgesellschaft hin zur Axxion S.A., Luxemburg als EU-OGAW Verwaltungsgesellschaft (Kapitalverwaltungsgesellschaft) erfolgen. Dieser Schritt erfolgt auf Veranlassung des Fondsinitiators  Shareholder Value Management AG, die damit als Initiator des Fonds mehrere Mandate bei einer Kapitalverwaltungsgesellschaft konzentriert. Die bewährte Anlagestrategie, beraten durch Frank Fischer und sein Team, wird für den Fonds in gewohnter Qualität weitergeführt.
 
Der Fonds und die darin enthaltenen Vermögensgegenstände werden durch die Übertragung des Verwaltungsrechts in ihrem Bestand nicht berührt, insbesondere bleiben die Wertpapierkennnummern bzw. ISINs der einzelnen Anteilklassen unverändert bestehen, und der Fonds ist weiterhin ein sogenanntes deutsches OGAW-Sondervermögen. Bestehende Vertriebsvereinbarungen gehen auf die neue Kapitalverwaltungsgesellschaft über. Von den Anlegern ist im Zuge des Wechsels der Kapitalverwaltungsgesellschaft nichts zu veranlassen. Die Fondsanteile bleiben unverändert in den Wertpapierdepots der Anleger.

 

 

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florian_hh

Danke für die Info, TaurusX!

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hugolee

Hallo Leute,

 

ich hab den Fonds als Sparplan für meine Kinder laufen.

 

Weiter oben im Thread hieß es, dass sich zukünftig die Kosten für diesen Fonds erhöhen.

Ist das wirklich der Fall?

Wenn ja, würde ich eine Änderung des Sparplans in Betracht ziehen.

 

Gruß

hugolee

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