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BoersenMuh

Großes Langfristige Depot-Neuaufstellung mit ETFs nach Kommer/supertobs

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RichyRich

könnte man wirklich noch etwas drehen... mal schauen... Sparbriefe sind bei mir im Bereich Festgeld enthalten (gibt es einen Sparbrief der aktuell entscheidend mehr bringt als Festgeld der Bank of Scotland)?

 

Unter bestimmten Gesichtspunkten - ja: vergleichen auf Modern Banking. Anlagedauer und Anlagehöhe sind entscheidend. (im Vergleich enthalten sind sowohl Sparbriefe wie Festgeld)

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BoersenMuh

Guten Abend,

 

ein großes Dankeschön für die zahlreichen Antworten! Eigentlich wollte ich eigentlich auf jeden post eingehen aber das würde jetzt zu umfangreich werden ;)

 

Einige der Ratschläge habe ich schon befolgt andere noch nicht... ich bin immer noch am rumdrehen und überlege mir noch einiges... aktuell sieht es jedenfalls so aus:

 

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Wie schon gesagt ich freue mich über jede Kritik!

 

Gruß

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Adun

Was ich erkennen kann, ist die Erhöhung des Anteils von Staats- und Schrottanleihen. Damit hast Du nichts wesentliches geändert. Wenn Du Kritik wünschst, musst Du auch zeigen, dass sie irgendetwas bewirkt, sonst macht sich keiner die Mühe, sich mit Deinen Plänen kritisch auseinanderzusetzen.

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BoersenMuh
· bearbeitet von BoersenMuh

Was ich erkennen kann, ist die Erhöhung des Anteils von Staats- und Schrottanleihen. Damit hast Du nichts wesentliches geändert. Wenn Du Kritik wünschst, musst Du auch zeigen, dass sie irgendetwas bewirkt, sonst macht sich keiner die Mühe, sich mit Deinen Plänen kritisch auseinanderzusetzen.

Hallo Adun, es ist jetzt "leider" durch die zahlreichen Antworten etwas unübersichtlich geworden. Ich hatte in einem früheren Beitrag geschrieben, dass wie vorgeschlagen die Immobilien jetzt in RK2 eingeordnet werden (was ich ursprünglich falsch gemacht hatte) und dass mir dadurch das Risiko etwas zu hoch geworden ist weshalb ich 5% vom Aktienteil in den Anleihen Teil gepackt habe (meiner Meinung nach ist das Risiko dort geringer als bei Aktien - was doch richtig sein dürfte?!?). Kurz nachdem ich das geschrieben hatte hat supertobs noch gemeint dass er den RK2 Anteil für etwas zu klein hält worauf ich nochmal 5% von den Aktien dorthin umgeschichtet habe (dazu hatte ich bislang nichts geschrieben was mir wohl entgangen ist).

 

Offene Immobilienfonds kommen in den Beiträgen nicht so gut weg weshalb ich mir dort noch nicht ganz sicher bin wie hoch der Anteil letztlich sein soll... sicher ist für mich nur, dass ich sie zur Diversifikation mit drin haben möchte (mit mind. 5%). Ich betrachte sie als Inflationsschutz (natürlich haben Aktien diesen Effekt auch aber die Korrelation zur Inflation dürfte ja nicht genau so hoch sein wie bei Immobilien!!?).

 

Gruß

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Adun

Hallo Adun, es ist jetzt "leider" durch die zahlreichen Antworten etwas unübersichtlich geworden. Ich hatte in einem früheren Beitrag geschrieben, dass wie vorgeschlagen die Immobilien jetzt in RK2 eingeordnet werden

Es gibt keine "RK2". Es gibt nur sichere Anlagen und unsichere, alles andere ist im wesentlichen eine Mischung davon.

 

Selbst wenn es sie gäbe wäre es irrelevant, wo Du was einordnest. Relevant ist lediglich, wieviel Du davon besitzt.

 

Dein ganzer Plan krankt nach wie vor an der enormen Komplexität

 

(was ich ursprünglich falsch gemacht hatte) und dass mir dadurch das Risiko etwas zu hoch geworden ist weshalb ich 5% vom Aktienteil in den Anleihen Teil gepackt habe (meiner Meinung nach ist das Risiko dort geringer als bei Aktien - was doch richtig sein dürfte?!?).

Du arbeitest völlig am Problem vorbei. Reduziere erst mal die Anzahl der Positionen. Diese ominöse "RK2" kannst Du ohne jeglichen klaren Nachteil komplett streichen. Für den sicheren Teil des Portfolios genügt eine einzige Anlage. Tagesgeld ODER Festgeld(leiter) ODER inflationsindexierte Anleihen ODER Staatsanleihen ODER Unternehmensanleihen. Nicht alles auf einmal.

 

Kurz nachdem ich das geschrieben hatte hat supertobs noch gemeint dass er den RK2 Anteil für etwas zu klein hält worauf ich nochmal 5% von den Aktien dorthin umgeschichtet habe (dazu hatte ich bislang nichts geschrieben was mir wohl entgangen ist).

Genau das falsche, damit werden die einzelnen Aktienfondspositionen noch kleinerkörniger. Du machst Dir nur das Risiko Deines Portfolios intransparent, wenn Du solche fragwürdigen "RK2"-Sachen kaufst.

 

Offene Immobilienfonds kommen in den Beiträgen nicht so gut weg weshalb ich mir dort noch nicht ganz sicher bin wie hoch der Anteil letztlich sein soll... sicher ist für mich nur, dass ich sie zur Diversifikation mit drin haben möchte (mit mind. 5%).

Wie bereits mehrfach betont, sind die schwerwiegenden (!) Defizite des rechtliche Rahmen dieser Fonds ein absolutes Ausschlusskriterium! Und die Aktien enthalten bereits über die Besitztümer einen hinreichend hohen Immobilienanteil (und Anteile an Rohstoffen, Edemletallen inkl. Gold, Kunst, Schmuck, Luxusgüter und alles was Du Dir so vorstellen kannst)! Du brauchst dringend Vereinfachung und weniger Komplexität, da wirf erst mal das offensichtliche weg. Das verbessert auch die Performance, weil Du Rebalancing-Kosten sparst. Wir kommen nicht weiter, wenn Du an jeder noch so unsinnigen Position klebst.

 

Ich betrachte sie als Inflationsschutz (natürlich haben Aktien diesen Effekt auch aber die Korrelation zur Inflation dürfte ja nicht genau so hoch sein wie bei Immobilien!!?).

Du solltest sie lieber nicht als etwas betrachten, sondern kritisch prüfen. Hier gibst Du unkritisch alte Binsenweisheiten wieder, die sich aus den beiden großen Inflationen in Deutschland nähren. Damals war die Situation eine andere, es gab keine Einlagensicherung usw. aber es stimmt auch so nicht: Während der Inflation waren die Mieteinnahmen praktisch null, viele mussten ihre Häuser, Aktien, Gold usw. zu lächerlichen Preisen verkaufen um etwas zu essen zu kaufen. Nur weil Leute mit Immobilien oft nicht verkaufen konnten, weil es keinen Abnehmer gab, liefen sie ganz zufällig besser als Sparbuchinhaber, die auch nur dann etwas behielten (15 bis 25%), wenn sie über die gesamte Zeit nichts abhoben. Vom Sparbuch abheben war aber leichter gemacht als Immobilien zu verkaufen -- das ist das ganze Geheimnis! Nur deshalb konnte sich der ganze Mythen überhaupt erst herausbilden. Es gibt nur sichere und unsichere Anlagen; und unsichere Anlagen bleiben unsicher, wenn die Inflation kommt, und sichere werden nicht unsicher, wenn die Inflation kommt. Ein einfaches Tagesgeldkonto hat einen vorzüglichen Inflationsschutz: Wenn die Inflation kommt, gehen die Zinsen hoch und gleichen die Inflation wieder aus. Also: Die wesentlichen Risiken der Inflation kannst Du nicht umgehen, und für diejenigen, die Du umgehen kannst, brauchst Du keine offenen Immobilienfonds. Zumal die zum erheblichen Anteil nicht mal aus Immobilien bestehen, sondern aus Anleihen.

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littleracer

Ein einfaches Tagesgeldkonto hat einen vorzüglichen Inflationsschutz: Wenn die Inflation kommt, gehen die Zinsen hoch und gleichen die Inflation wieder aus. Also: Die wesentlichen Risiken der Inflation kannst Du nicht umgehen, und für diejenigen, die Du umgehen kannst, brauchst Du keine offenen Immobilienfonds. Zumal die zum erheblichen Anteil nicht mal aus Immobilien bestehen, sondern aus Anleihen.

 

 

Die Inflationsrate 2011 in Deutschland

nach Monaten in der Übersicht

 

Januar

+2,0

Februar

+ 2,1

März

+ 2,1

April

+ 2,4

Mai

+ 2,3

Juni

+ 2,3

Juli

+ 2,4

August

+ 2,4

September

+ 2,6

Quelle: Destatis, Statistisches Bundesamt

 

Ein Tagesgeldkonto bietet aktuell 2,6% p.a. (ohne irgendwelche gekoppelten Depots etc.). Rechnet man noch die Steuer runter liegt man bei 1,9% p.a.

Und das ist nur die statistische Inflation, die wahren Teuerungsraten liegen bei ca. 5% ;)

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