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Romsdalen

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Romsdalen

und los gehts. meine erste aktie ist mein telekomkauf von vorgestern (habe ich im thread "daxwerte" erwähnt). ich zitiere... mich:

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ich bin heute bei 13,87 eingestiegen, und zwar aus folgenden gründen:

1. rickes plan umsatz vor gewinn halte ich für gar nicht so verkehrt, immerhin tummeln sich z.z. viel zu viele anbieter auf dem markt, durch agressive umsatzausweitung kommt es vielleicht zu einer marktbereinigung

2. mir als fundamentaldatenfetischist springt natürlich das kgv von ca. 12 ins auge, damit ist sie im europäischen vergleich die künstigste telekomunikationsaktie

3. die stimmung um die t-aktie ist dermassen mies, schlimmer kanns eigentlich gar nicht mehr kommen, im dax hat sie zudem deutlich am schlechtesten abgeschnitten...also genau die richtige stimmung um sich günstig einzudecken. die telekom hat meiner meinung nach noch viel nachzuholen in den nächsten 12 monaten

 

mich würds nicht wundern, wenn wir in einem jahr die aktie bei 20 euro sehen.

 

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schaun wir mal, was da kommen ma.

ausserdem mache ich mir grade gedanken über airbus bzw. boing. aber wann bzw. ob ich hier einsteige weiss ich nocht nicht

post-49-1133971329_thumb.jpg

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Hubert

Für die Entwicklung einer Aktie ist es völlig unerheblich, was DU darüber denkst (...rickes plan umsatz vor gewinn halte ich für gar nicht so verkehrt...").

Der Preis schwankt nur, wenn die MASSE der Anleger handelt.

Willst du also wissen, wohin eine Aktie tendieren wird, dann schau, was die MASSE macht (nicht was sie denkt). Du siehst die Reaktion am KURS.

Wenn eine dämliche Aktie steigt, dann steige bitte mit ein.

Wenn eine gute Aktie fällt, dann geh bitte sofort raus.

Aller andere ist Selbstbetrug, denn keiner ist auf Dauer klüger als die Masse.

Ich prophezeihe dir mit deiner Theorie einige zufällige Glücksgriffe, insgesamt aber ein Scheitern.

 

Allerdings: OB man überhaupt eine Aktie in den Blickwinkel aufnimmt, das könnte auch mit Argumenten der Fundamentalanalyse geklärt werden. Wann man dort aber wirklich ein- und aussteigt, das sollte zu 80 % nach technischen Gesichtspunkten erfolgen.

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Hubert
· bearbeitet von Hubert

(Dopplung gelöscht.)

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cubanpete
Du siehst die Reaktion am KURS
Genau, die Reaktion.

 

Wissen aber muss man die Aktion, möglichst bevor sie passiert. Sowohl die technische wie auch die fundamentale Analyse betrachten die Vergangenheit und projizieren daraus abgeleitete Modelle in die Zukunft. Das selbe gilt für Sektoranalyse und makroökonomische Studien.

 

Ich betrachte immer wieder amüsiert die Streitgespräche zwischen "Fundamentalisten" und "Technikern". Wer sich an so einem Streit beteiligt, dem fehlt eine wichtige Eigenschaft um erfolgreich mit Aktien zu handeln: die Fähigkeit, Fehler zu machen und sie rechtzeitig einzugestehen. Man könnte auch sagen der "open mind".

 

Es ist nicht wichtig, Recht zu haben. Im Gegenteil, wenn man das wichtig nimmt, so verliert der eigentliche Fokus an Gewicht: Geld zu verdienen .

 

Es spielt überhaupt keine Rolle, auf welche Art von Analyse man seine Strategie aufbaut. Grundsätzlich würde ich sagen, je kürzer der Anlagehorizont, desdo weniger spielen fundamentale Daten eine Rolle. Für die meisten würde wohl eine Kombination der verschiedenen Techniken am besten funktionieren.

 

Aber es gibt auch erfolgreiche Marktteilnehmer die nur mit der einen oder anderen Art von Analyse operieren. Eines haben sie allerdings gemeinsam: sie sind bereit, Fehler zu machen, sie wissen, dass sie Fehler machen werden, sie bleiben fokussiert auf das eigentliche Ziel: Geld zu verdienen.

 

Wenn sie dafür eine Position umdrehen müssen, über die sie noch am Tag vorher an einer Cocktailparty das Gegenteil erzählt haben, dann tun sie es ohne zu zögern. Vielleicht werden sie ausgelacht, beschimpft, belächelt, als Laien und Idioten bezeichnet etc.

 

Aber sie verdienen Geld. :gotcha:

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