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Mickeyscorner

Wertentwicklung Riesterverträge

Empfohlene Beiträge

boll
· bearbeitet von boll

Kann folglich dann aber auch nur Sch**ß sein, eine private Pflegeversicherung ohne Gesundheitsprüfung mein ich. Kein privater Versicherer leistet im Ernstfall existentiell, wenn er die Risiken nicht irgendwie vor Leistungsfall abwägen kann.

 

Ich verweise auf die Ausführungen von polydeikes und folgende Beiträge:

http://www.wertpapie...post__p__760849

 

-----------------

 

Ich habe mir mal den "Spaß" gegönnt und versucht, den Einfluss einer möglichen Transaktionssteuer (TAS) auf die Wertentwicklung meiner DWS TRD nachzubilden. Wie vlt. bekannt, habe ich den realen Verlauf bereits hier dargestellt:

http://www.wertpapie...post__p__793962

 

Zur Vereinfachung habe ich die Kalkulation auf das Jahr 2012 beschränkt. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:

Bei Ausführung der realen Sparrate werden Anteile an den entsprechenden Fonds erworben (soweit klar). Für das Szenario TAS werden die realen Anteile um den Faktor 1/(1 + 0,1%) bereinigt, um den Einfluss der TAS gebührend zu berücksichtigen - ähnlich einem Ausgabeaufschlag.

 

Bei Umschichtungen wird zunächst ermittelt, wie hoch die Aktienquote des TAS-Szenarios vor dem Umschichten war; daraufhin wird diese mit der Aktienquote nach Umschichten des realen Sparplans verglichen. Dadurch lässt sich berechnen, wie hoch das Umschichtvolumen vor TAS sein muss. Bsp.:

Vor dem Umschichten betrugen das Vermögen im TAS-Szenario 1.000€ und die Aktienquote 50%. Im realen Sparplan wurde bei der Umschichtung die Aktienquote auf 60% erhöht. Somit müssen im TAS-Szenario 100€ (1.000€ x (60% - 50%)) aus den Rentenfonds entnommen und in Aktienfonds investiert werden, um die gleiche Aktienquote wie eim realen Sparplan herzustellen. Allerdings reduzieren sich die 100€ um die doppelt anzuwendende TAS zu 100€ / (1+ 2x 0,1%) = 99,80€. Es steht folglich weniger zur Verfügung, um Aktienanteile zu erwerben. Im umgekehrten Falle werden jeweils weniger Rentenfondsanteile erworben.

 

Das Ergebnis hat mich etwas überrascht:

Im realen Sparplan durfte ich mich im Jahr 2012 über eine (geldgewichtete) Rendite von 3,17% freuen (bzw. 3,55% wenn ich den Rabatt auf den AA fiktiv als sofortige Auszahlung berücksichtige). Das TAS-Szenario hingegen rentiert - trotz Steuerbelastung - mit 3,24%. :blink:

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ImperatoM

Für das Szenario TAS werden die realen Anteile um den Faktor 1/(1 + 0,1%) bereinigt, um den Einfluss der TAS gebührend zu berücksichtigen - ähnlich einem Ausgabeaufschlag.

[...]

 

Das Ergebnis hat mich etwas überrascht:

Im realen Sparplan durfte ich mich im Jahr 2012 über eine (geldgewichtete) Rendite von 3,17% freuen (bzw. 3,55% wenn ich den Rabatt auf den AA fiktiv als sofortige Auszahlung berücksichtige). Das TAS-Szenario hingegen rentiert - trotz Steuerbelastung - mit 3,24%. :blink:

 

Ich weiß es nicht, aber möglicherweise musst Du mit einem Faktor von 1,002 statt 1,001 rechnen, da Du bei jeder Umschichtung Wertpapiere verkaufst und dann welche kaufst, also zwei Transaktionen durchführst.

Nur wenn Dein Handelspartner in einem der beiden Fälle die Steuer zahlt, bleibt es bei Deiner Rechnung - aber ich denke mal, dass die DWS Dir beides auferlegen wird.

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ImperatoM

3 mal kurz gelacht. interessant ist nicht, was politiker jetzt über die finanztransaktionssteuer sagen oder was geschrieben steht,, sondern das, was daraus werden wird.

vorbild ist diesmal ausnahmsweise brasilien. dort wurde diese steuer 2009 eingeführt. googel IOF

begründung: Übersetzung des relevanten Teils aus dem Portugiesischen: "Wir schlagen dem Finanzministerium vor, im Rahmen internationaler Gremien wie der G20, eine Abgabe auf globale Finanztransaktionen zu erheben, insbesondere auf spekulative Geschäfte. Die Abgabe soll von der internationalen Zivilgesellschaft kontrolliert und eingenommen werden, um damit den Schutz der Menschen- und Umweltrechte auf dem Planeten zu gewährleisten."

und heute wird jede finaztransaktion besteuert. jede überweisung! also auch die 500 euro rente für die oma. und die schraube wird ständig gedreht.

das ist der sogenannte Fuss in der Tür!

und es gab einmal den vorschlag, dass das eine europäische steuer werden soll. die nichtsnutze in brüssel sind schon ganz geil auf das geld.

 

Mit dem Fuß-in-der-Tür-Argument kann man gegen wirklich alles argumentieren. Geschwindigkeitsbegrenzung für Autos in Städten? Dann verbieten sie das Autofahren bald bestimmt ganz... und auf Wangerooge haben sie es tatsächlich schon getan.

Das hilft uns nicht weiter.

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boll

Ich weiß es nicht, aber möglicherweise musst Du mit einem Faktor von 1,002 statt 1,001 rechnen, da Du bei jeder Umschichtung Wertpapiere verkaufst und dann welche kaufst, also zwei Transaktionen durchführst.

Nur wenn Dein Handelspartner in einem der beiden Fälle die Steuer zahlt, bleibt es bei Deiner Rechnung - aber ich denke mal, dass die DWS Dir beides auferlegen wird.

Ich glaube auch nicht, dass DWS sich so großzügig zeigen und einen Teil der TAS übernehmen wird.

In meiner Rechnung ist aber die doppelte TAS berücksichtigt.

Bei Umschichtungen [...] reduzieren sich die 100€ um die doppelt anzuwendende TAS zu 100€ / (1+ 2x 0,1%) = 99,80€.

Fazit für mich: Selbst kleine Unterschiede in den Aktien-/Rentenanteilen können bei der Neugewichtung (Umschichtung) einen höheren Effekt auf die Rendite als die TAS haben.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ich weiß es nicht, aber möglicherweise musst Du mit einem Faktor von 1,002 statt 1,001 rechnen, da Du bei jeder Umschichtung Wertpapiere verkaufst und dann welche kaufst, also zwei Transaktionen durchführst.

Nur wenn Dein Handelspartner in einem der beiden Fälle die Steuer zahlt, bleibt es bei Deiner Rechnung - aber ich denke mal, dass die DWS Dir beides auferlegen wird.

Ich glaube auch nicht, dass DWS sich so großzügig zeigen und einen Teil der TAS übernehmen wird.

 

Aus Großzügigkeit natürlich ohnehin nicht, es wird eine rein rechtliche Frage. An einem Riester-Vertrag darf nicht einfach etwas zu Deinem Nachteil verändert werden, also kann die DWS imho auch nicht Gebühren für bei ihr entstehende Steuern verlangen. Die Frage ist daher: Entstehen die Steuern Dir oder der DWS? Das kann bei Kauf und Verkauf natürlich unterschiedlich beantwortet werden müssen.

 

Es besteht daher durchaus die Chance, dass Du nicht alle Steuern selbst zahlen musst. Letztlich müssen vielleicht Gerichte entscheiden, wer zahlt und ob die Steuer ggf. auch als Kaufnebenkosten doch auf den Anleger umgelegt werden kann - die DWS wird alles versuchen, natürlich.

 

Dies wiederum würde dazu führen, dass die DWS selbst Kosten hat, die sie zu Vertragsbeginn nicht einkalkulieren konnte. Sie wird dann natürlicherweise versuchen, diese Kosten zu reduzieren. Ihre einzige Möglichkeit besteht dann darin, Umschichtungen zu vermeiden. Und dieses Ziel wiederum kann im Rahmen des Riester-Modells ausschließlich über einen insgesamt höheren Anleihenteil erreicht werden. Das kann - je nach Höhe der gewünschten Kostenreduktion seitens der DWS - bis zu einem unauffällig eingeführten Fixquotensparplan führen (vgl. Cominvest / Ebase), bei dem die der DWS entstehenden Kosten minimal wären.

 

Schlecht wäre das nicht unbedingt für den Anleger, angesichts der bisherigen Umschicht-"Erfolge" wohl sogar ziemlich gut. Nur der Traum von Gewinnen dank hoher Aktienquote wäre endgültig ausgeträumt - falls überhaupt noch jemand daran glaubt.

 

.

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edwin

Meine ebase Riester-Rente lag im Jahr 2012 bei 9,6% Rendite.

 

 

Die Finanztransaktionssteuer soll den Bürgern nur die Augen verkleistern, damit die wahren Schuldigen der aktuellen Krise nicht gesehen werden.

Die Politik schiebt es auf die Banken, in Wahrheit ist es aber die miserable Politik und Schuldenmacherei.

Merkel meint die Krisenverursacher sollen sich an den Kostenbeteiligen. ??? Was hat der Kleinaktionär mit der Krise zu tun? Er hat sie bestimmt nicht verursacht, hat ganz im Gegenteil durch die Kursverluste schon einen großen Anteil getragen. Oder was haben die Lebens-/Rentenversicherten damit zu zu tun, die ein kleines Polster für die Altersversorgung haben wollen. Durch die drastisch gefallenen Zinsen werden sich die Leistungen wohl fast halbieren und somit zu großen Versorgungslücken führen, die Versicherten haben also auch bereits einen großen Anteil getragen. Und nun sollen nochmals die Kosten für die Finanztransaktionssteuer dazukommen.

Halten uns die Politiker für so blöd?

 

Ich verstehe auch nicht, dass manche aus dem WPF die Steuer als Lapalie abtun, und anderweitig um jedes zehntel Rabatt gerungen wird.

 

Durch die Finanztransaktionssteuer könnten die Kosten für die DWS Riester-Rente um rd. 0,6%-Punkte pro Jahr steigen, als wenn das nichts ist, über 30-40 Jahre fehlen dann schon mal 10 bis 15% an der Rente.

(0,2% Fondskauf Vorsorge-Dachfonds + 0,2% Dachfonds kauft Einzelfonds + 0,2% Einzelfonds kauft Aktien, und da sind die CPPI-Umschictungen noch nicht berücksichtigt)

 

Oder man schaut mal auf den Anleihemarkt. Eine zweijährige Bundesanleihe (0,25%Kupon) rentiert dort brutto bei etwa 0,2% p.a.

Reales Bsp:

Kaufpreis: -10015,80Euro

Kaufspesen (0,1%) -10,02Euro

TA-Steuer (0,1%) -10,02Euro

Gesamtaufwand: -10035,84Euro

 

Kupon1: +25,00Euro, -6,60AbgSt

Kupon2: +25,00Euro, -6,60AbgSt

Verkaufserlös: +10000,00Euro, +4,17AbgSt-Gutschrift wg Kursverlust

Verkaufsspesen (0,1%): -10,00Euro

TA-Steuer (0,1%): -10,00Euro

Gesamterlös: +10020,97Euro

 

Im Ergebnis hat man nach 2Jahren ein Verlustgeschäft gemacht. Der kleine konservative Anleger blutet also für das Politikversagen.

Noch schlechter sieht es aus, wenn man außerdem die Inflation und die Vermögenssteuer berücksichtigt.

Dann sieht es für den, der sein hart erarbeitetes Geld für schlechtere Zeiten oder zur Altersvorsorge aufgespart hat, noch schlechter aus.

Da rollt sich doch der der alles verprasst hat und keine Vorsorge getroffen hat vor Lachen am Boden.

 

Und wenn das Geld aus der Finanztransaktionssteuer einmal in der Hand der Politiker ist, wird es ganz gewiss nicht zur Vorsorge vor der nächsten Krise beiseite gelgt, sondern mit 100%iger Gewissheit verschleudert, sei es für Feldzüge im Mittleren Osten oder Afrika, oder für staatliche Prunkbauten oder Diätenerhöhungen.

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jm2c
Dann sieht es für den, der sein hart erarbeitetes Geld für schlechtere Zeiten oder zur Altersvorsorge aufgespart hat, noch schlechter aus.

Da rollt sich doch der der alles verprasst hat und keine Vorsorge getroffen hat vor Lachen am Boden.

Wenn's uns ganz stinkt, edwin - können wir es ja immer noch verballern :D.

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chart
Halten uns die Politiker für so blöd?

 

Eindeutig ja!

Falls es so eingeführt wird, was wird passieren? Nicht viel, es wird niemand auf die Straße gehen, es wird keinen widerstand geben.

Die Leute werden bei der nächsten Wahl die gleichen Parteien wählen, es ändert sich nichts.

Im Grunde haben wir noch viel zu wenige Abgaben.

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jm2c

Relativ und im Prinzip interessieren mich nicht mal Wertpapiere. Sie sind für mich notwendig, private Vorsorge bla, bla. Wo sonst soll man anlegen? Etwa in wertloses Geld oder gar den Versicherern hinten rein stecken? Nee, also bleiben nur Fonds über. Meiner Meinung auch bei der Riester-Rente. Abgaben finde ich schon sehr hoch? Kleines Beispiel? DRV, voller Beitragssatz, knapp 450 Euro mtl. Die musste erst mal haben und da sind noch keine sonstigen Sozialabgaben bei. Was die TAS betrifft, stimme ich aber zu. Es wird mit Einführung absolut nichts passieren, dafür ist ihre Gewichtigkeit viel zu klein.

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Horst Schlämmer
Halten uns die Politiker für so blöd?

 

Eindeutig ja!

Falls es so eingeführt wird, was wird passieren? Nicht viel, es wird niemand auf die Straße gehen, es wird keinen widerstand geben.

Die Leute werden bei der nächsten Wahl die gleichen Parteien wählen, es ändert sich nichts.

Im Grunde haben wir noch viel zu wenige Abgaben.

 

Man wird sich sicher wundern, dass die Performance der sowieso schon teuren europäischen Fonds noch niedriger sein wird. Man wird es aber nicht nachvollziehen können, solange die Fonds ihre Transaktionskosten nicht offenlegen. Vielleicht gibt es dann irgendwann in 10 Jahren mal ein Urteil, das Fonds verpflichtet, auch diese Kosten offenzulegen. Dann werden sich sicher auch die Ahnungslosen hier wundern .-)

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jm2c

Solange es bei Riester keine günstigeren Indexfonds einschließlich Exchange-traded fund (ETF) all-in gibt, ist es doch sowieso egal. Man hat als Anleger keine Alternative.

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ImperatoM

Meine Übertragung an moneymeets.com als neuen Vermittler hat mittlerweile geklappt. Dadurch sollte ich jetzt jährlich 33% der Fondsjahresprovisionen zurückbekommen. Vielleicht klappt das auch bei anderen Fondssparplänen, könnt ja mal anchfragen. Im Gegenzug können andere Leute sich Eure Riester-Depots angucken, wer das nicht will, bekommt nur 25% zurück. 100% Ausgabeaufschlag gibt es auch. Falls die auch DWS-Produkte nehmen, wäre das sicher von großem Vorteil für einige. Mit Ebase-Produkten gehts jedenfalls.

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michaelschmidt

Meine Übertragung an moneymeets.com als neuen Vermittler hat mittlerweile geklappt. Dadurch sollte ich jetzt jährlich 33% der Fondsjahresprovisionen zurückbekommen. Vielleicht klappt das auch bei anderen Fondssparplänen, könnt ja mal anchfragen. Im Gegenzug können andere Leute sich Eure Riester-Depots angucken, wer das nicht will, bekommt nur 25% zurück. 100% Ausgabeaufschlag gibt es auch. Falls die auch DWS-Produkte nehmen, wäre das sicher von großem Vorteil für einige. Mit Ebase-Produkten gehts jedenfalls.

Interessant, du bekommst also die Kickbacks für deinen Riester teilweise zurück, bei dem Vermittler ?

Das habe ich vor Jahren mal bei Alpha-tarif nachgefragt, die zahlen bei Riesterprodukten keine Kickbacks zurück.

Daher habe ich den Riester meines jüngsten Sohnes über AVL abgeschlossen.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Meine Übertragung an moneymeets.com als neuen Vermittler hat mittlerweile geklappt. Dadurch sollte ich jetzt jährlich 33% der Fondsjahresprovisionen zurückbekommen. Vielleicht klappt das auch bei anderen Fondssparplänen, könnt ja mal anchfragen. Im Gegenzug können andere Leute sich Eure Riester-Depots angucken, wer das nicht will, bekommt nur 25% zurück. 100% Ausgabeaufschlag gibt es auch. Falls die auch DWS-Produkte nehmen, wäre das sicher von großem Vorteil für einige. Mit Ebase-Produkten gehts jedenfalls.

Interessant, du bekommst also die Kickbacks für deinen Riester teilweise zurück, bei dem Vermittler ?

Das habe ich vor Jahren mal bei Alpha-tarif nachgefragt, die zahlen bei Riesterprodukten keine Kickbacks zurück.

Daher habe ich den Riester meines jüngsten Sohnes über AVL abgeschlossen.

 

Ich bin gespannt. Am Telefon zumindest wurde mir bestätigt, dass es funktionieren würde. Insgesamt käme ich auf eine Renditesteigerung von ziemlich genau 0,1 % p.a.. Nicht die Welt, aber immerhin. Falls ich einen "Follower" bekomme, der sein Depot nach meinem ausrichtet, weil ihm die Strategie gefällt, bekomme ich 66% meiner Provision zurück, was dann schon 0,2 % Renditesteigerung p.a. bedeuten würde. Vorausgesetzt natürlich, dass alles klappt.

 

P.S.: Die 0,2% wären dann sogar komplett steuerfrei, oder? Evtl. muss ich sie als "vorzeitige Auszahlung" versteuern? Aber da gabs ja auch nen Freibetrag.

 

@DWS-Leute mit der gleichen Problematik: Wie hoch war der nochmal?

 

.

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Horst Schlämmer

klingt interessant.

Ich habe bei moneymeets.com mal schriftlich nachgefragt, ob sie mir etwas von der Innenprovision bei meiner RRP erstatten würden.

Ich habe meine Abschlussprovision gerade erhalten und könnte jetzt wechseln. Mein Vermittler erstattet jetzt auch die DWS-Depotgebühr ab. 25.000 € Einlage (Stichtag 31.12.). Davon bin ich mit ca. 10.000 allerdings noch weit entfernt.

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postguru

In der Ausgabe Focus-Money 10/2013 war ein Aufruf

 

"Schicken Sie uns Ihre Riester Fonds Abrechnung"

 

Sind Sie Kunde bei der DWS, der Deka oder der Union Investment? Haben Sie dort einen Riester Fondssparplan abgeschlossen?

 

Dann würden wir uns über Ihre Hilfe freuen!

 

Hintergurnd: Focus-Money möchte Riester-Fondssparpläne anhand echter Verträge testen und vergleichen.

Dazu benötigen wir Ihre Jahresabrechnung(en) gern auch in Kopie. Bitte geben Sie zusätzlich auch Ihr Geburtsdatum, den Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sowie Ende der Laufzeit an.

Keine Sorge: Ihre Unterlagen werden streng vertraulich behandelt.

 

Sollten wir Ihren Fondssparplan später als anonymen Musterfall heranziehen, nehmen wir selbstverständlich

vorher Kontakt mit Ihnen auf.

 

Bitte senden Sie uns Ihre Jahresabrechnung(en) an folgende Postadresse:

 

FOCUS-MONEY, Stichwort Riester-Fonds, Arabellastr. 23, 81925 München

 

Per FAX erreichen Sie uns unter 089/9250-3610, die E-Mail Adresse lautet:

 

leserservice@focus-money.de

 

Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe und Ihr Vertrauen

 

Vielleicht möchte ja der ein oder andere zufriedene oder unzufriedene Forennutzer von dem Angebot Gebrauch machen.

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jm2c

@DWS-Leute mit der gleichen Problematik: Wie hoch war der nochmal?

 

.

Müssten so 102 Euro sein, wenn ich richtig informiert.

 

Vielleicht möchte ja der ein oder andere zufriedene oder unzufriedene Forennutzer von dem Angebot Gebrauch machen.

Ich nicht, und Focus-Money gleich gar nicht :P.

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hugolee

UnionInvest - ProfiRente

 

2007: -4,72%

seit 11/2006: -5,81%

 

2008: -31,98%

seit 11/2006: -24,42%

 

2009: +38,08%

seit 11/2006: +3,44%

 

2010: +20,41%

seit 11/2006: +9,79%

 

2011: -1,30%

seit 11/2006: +6,07%

 

2012: +12,15%

seit 11/2006: +7,71%

 

Anfallende Steuern bei Auszahlung sind nicht berücksichtigt.

 

hugolee

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Ist ja der Wahnsinn, gehe ich von 11/2012 +7,71% aus, macht 1,29% p.a. Aber hey, das ist ja VIEL VIEL mehr als meine DWS RRP wahrscheinlich je zustande bringen wird :w00t:. Daumen hoch für UnionInvest :thumbsup:.

 

PS. Nehme ich zurück, habe die Zahlen mal schnell eingeben, so wie es ausschaut p.a., auch wenn mein Excel was anderes sagt. Was nichts heißen muss...

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

So jetzt mal Fakten. Die DWS Fonds haben ja ordentlich Drive bekommen, hätten die "Experten" bei mir nicht umgeschichtet, also einfach alles im Dachfonds gelassen, wäre ich jetzt bei rund -1,5 Prozent Performance. Dank Umschichtung hänge ich bei rund -6,5 Prozent und Verteilung auf Dachfonds 74 Prozent plus Rentenfonds XL Duration 26 Prozent fest, TOLLE Übung ^_^!

 

Nachtrag. Vielleicht wäre ich zur Abwechslung sogar im Plus, weil ich ja deutlich mehr Dachfonds Anteile im Depot hätte. Denn nach dem Hin-und-Her hatte ich am Ende oft weniger als vor den Umschichtungen.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Mein Cominvest-Riester hat sich 2012 hervorragend geschlagen mit einer Jahresrendite von 21,18 % (alle Gebühren enthalten, ohne Berücksichtigung der staatlichen Förderung).

 

Das ist persänliches Riester-Rekordergebnis in meinem Vertrag udn sicherlich eine totale Ausnahmesituation, da nicht zuletzt auch die langlaufenden Anleihen hohe Wertsteigerungen hatten, die sie bei Zinserhöhungen auch wieder abgeben werden. Insofern macht es wenig Sinn, einzelne Jahre zu betrachten. Stattdessen sollte man stets die Rendite seit Depoteröffnung zu vergleichen, so dass sich zwischenzeitliche Schwankungen gegenseitig aufheben udn wirklich alle Kosten mitberücksichtigt werden.

 

Diese liegt bei mir aktuell nach den jüngsten Einbrüchen bei Aktien und Anleihen bei 8,98 % p.a.seit der Ersteinzahlung Ende 2009 (alle Gebühren enthalten, ohne Berücksichtigung der staatlichen Förderung).

 

Mit Berücksichtigung der staatlichen Förderung liegt die Rendite bei mir nochmal deutlich viel höher - aber diese ist ja individuell zu berechnen und lasse ich daher außen vor. Wichtig ist mir ohnehin, auch ohne die Förderung eine gute Anlage zu haben.

 

Zur Info noch: Die aktuelle Aktienquote beträgt 51,71 % (für meinen Geschmack i.a. zu niedrig, aber das gleiche ich über mein normales Portfolio wieder aus). Positiv ist natürlich, dass die Transaktionssteuer das Depot künftig fast nicht beslasten wird (es erfolgen ja keine Umschichtungen).

 

Dann will ich auch mal neue Zahlen liefern (ohne Förderung):

 

Wertentwicklung 2013: + 6,08 % (= + 17,3 % p.a.)

Wertentwicklung letzte 12 Monate: + 20,6 %

Wertentwicklung seit Beginn 2009: 13,46 % p.a. (!), auch natürlich wegen der stark gestiegenen Anleihenkurse

Aktienquote: 51,5 %

Aktienquote Neuanlage: 40 %

 

Bin zufrieden, weiß aber, dass es so nicht ewig weitergehen wird. Leider fließt wegen der kleinen Zinsen bei Neuanlagen nur 40% in Aktien. Immerhin: Bislang hat sich das Riestern sehr gelohnt :)

 

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jm2c

Jetzt frage ich nach: Sollen die 13,46 % von 2009 bis 2013 insgesamt oder wirklich p.a. also jedes Jahr 13,46 % sein?

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Jetzt frage ich nach: Sollen die 13,46 % von 2009 bis 2013 insgesamt oder wirklich p.a. also jedes Jahr 13,46 % sein?

 

Hab extra das Ausrufezeichen geschrieben, ist tatsächlich p.a.

 

Leider hab ich mit ziemlich kleinen Beträgen damals angefangen, aber eben kurz nach dem Tiefpunkt der Aktienmärkte und gleichzeitig sind die Anleihenkurse ständig gestiegen. Der Einstiegszeitpunkt war einfach sehr glücklich.

 

Seit Ende 2011 zahle in die vollen 2100 ein, Ende 2011 mit ner großen Gesamtzahlung für das ganze Jahr, das war natürlich auch wieder recht glücklich erwischt:

http://www.finanzen.net/fonds/Fondak_A@inChartZeit_60

 

Also war wirklich einiges Glück dabei, aber klasse ist es trotzdem ;)

Das Produkt ist schon auch ziemlich gut, denke ich.

 

Ehrlich gesagt würde ich mir aber auch Sorgen machen, wenn mein Produkt nicht einmal in so einem hervorragenden Aktien- und Anleihenumfeld Gewinne macht. Früher oder später wird das Umfeld schlechter.

 

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jm2c

Okay, dann habe ich dich richtig verstanden, ist ja Wahnsinn. Echt Glück gehabt, ImperatoM oder besser die "richtige" Anlageentscheidung getroffen. Respekt!

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ImperatoM

Okay, dann habe ich dich richtig verstanden, ist ja Wahnsinn. Echt Glück gehabt, ImperatoM oder besser die "richtige" Anlageentscheidung getroffen. Respekt!

 

Danke, aber der Drops ist leider noch nicht gelutscht. Der Vertrag läuft noch fast 30 Jahre und in der Zeit kann - vor allem mit den Staatsanleihen - noch sehr viel passieren. Immerhin habe ich erstmal ein kleines Polster jetzt.

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