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FabMan

Wie war Euer Börsenjahr 2011

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Kezboard

Ich habe einmal Excel bemüht. Nach XINTZINSFUSS ergeben sich:

 

Rendite VL-Depot (Aktienfonds): -14,52%

Rendite Depot I (Aktien, Cash): -7,72%

Rendite Depot II (Aktien, Cash): -8,81%

 

Gesamtrendite 2011: -8,43%

 

Aktuelle Depotaufteilung: 59% Cash, 41% Aktien

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DAX43

ich habe das Börsenjahr 2011 mit einem Minus von 5,52% abgeschlossen.

Enttäuscht war ich von einigen Misch-bzw. Dachfonds, die sich schlechter gehalten haben als erwartet. Sie liefen mit dem Gesammtmarkt nach unten. Da hatte ich gehofft, das sie nicht mehr als 8% verlieren würden wenn der DAX 15% in die Knie geht. Na ja, Fondsmanager sind auch nur Menschen und keine Zauberer.

 

positiv sehe ich : Ich konnte in sehr schwierigen Zeiten die Volatilität, und den Verlust im Depots auf einem erträglichen Niveau halten.

 

negativ : ich habe Aktien wie BAT,Altria, Imperial Tobaco, Mc Donnald , Philip Morris, Colgate steigen sehen und habe mich nicht getraut diese Aktien aufzustocken.Habe immer auf grössere Rücksetzer gewartet...... ich warte weiter. Mit 30% Cash und viel Geduld bekomme ich hoffentlich mal günstigere Kurse zum Einstieg.

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Plutos

Bei mir war 2011 recht gut angesichts der Börsenentwicklung in 2011.

 

Meine Asset Allocation ist in 2011 gewesen (grob gerundet):

 

45% Aktien (davon 45% USA, 35% Euroland und 17% Europa nicht Euro(Schweiz, UK, Norwegen) und 3% Asien/Pazifik)

 

15% Private Equity i.W. das P3 Zertifikat der Coba

 

20% offene Immobilienfonds

 

10% Renten langfristig

 

5% Schiffsbeteiligungen

 

5% Goldmünzen und Cash

 

 

Meine Performance in 2011 war 11,5% wobei hier ein Sondereffekt von 9%enthalten ist. Dieser kommt dadurch zustande, dass ich das PE-Zertifikat (rechtgroße Position) bisher zum Börsenkurs berücksichtigt hatte, dieses aber jetztgekündigt hatte und die Bank das Zertifikat zum NAV ins Depot gebucht hat. Dashabe ich auch so in meine eigenen (Performance)-Aufstellungen übernommen. Dader NAV deutlich über dem Börsenkurs lag, brachte das in 2011 alleine 9%Performance. Der NAV soll in 10 Jahren einschl. der Entwicklung bis dahin ausbezahltwerden. Bin gespannt, ob ich diesen auch wirklich so eincashen kann und dieCoba dann auch noch existiert oder das Zertifikat den Lehman-Tod stirbt. Paradoxerweiseist die Coba ja teils noch verstaatlicht, was diese gegenüber anderen Bankenmomentan sicherer macht. Ansonsten aber lasse ich meine Finger vonZertifikaten, weil mir zu kompliziert.

 

 

Ohne diesen Effekt war meine Performance in 2011 also 2,5% was ich auchnoch recht gut finde, aber stressfreier auch mit Tagesgeld hätte erreichenkönnen.

 

Für alle Positionen ermittle ich keine Einzelperformance.

 

Mein Aktienstil ist value und defensiv, d.h. weitestgehend nichtzyklisch mit Schwerpunkt auf Blueships. Smallcap Anteil rd. 10%. Ich halte zufast 100% Einzelwerte.

 

Die OIs sind vermutlich leicht negativ wegen der diversen Abwertungen(bin eigentlich bei fast allen prominenten Verlierern dabei).

 

Die Renten bringen so 6% im Jahr.

 

Die Schiffsbeteiligungen sind alle abgesoffen. Ausschüttungen gab es in2011 nicht; gibt es hier vermutlich in den nächsten Jahren auch nicht mehr. Ichkann froh sein wenn ich hier irgendwann noch die Hälfte meiner Einlagerausbekommen werde (wenn die Schiffe irgendwann zu einem noch annehmbaren Preisverkauft werden können; derzeit ist der Markt aber völlig von Überkapazitätengeprägt), aber noch habe ich nichts abgeschrieben. Ich hatte die Beteiligungen eigentlichsehr sorgfältig ausgewählt. Wäre ich als Vermögensverwalter für einen Kundenfür diese Anlage verantwortlich wäre, würde ich sagen, dass ist derMarktentwicklung geschuldet und war nicht vorsehbar und für die Marktentwicklungkann ich nichts. Bla Bla Bla Pech gehabt! Mir selber kann ich nichtsvormachen. Ich habe auf die Sensitivitätsrechnungen in den Prospekten vertrautund nicht Extrementwicklungen (bei Kosten, Wechselkursen, etc.) selberdurchgerechnet. Schön doof von mir und prompt bestraft. Anderen kann ich nurzur Vorsicht vor geschlossenen Beteiligungen raten; hier kommt es doch öfteranders als man denkt (aber weitestgehend steuerfreibiggrin.gif). Zum Glück sind bei mir nur rd. 5% des Portfolios betroffen

 

Die OIs bergen wegen der Fondsschließungen/-abwicklungen auch noch ggf. erhebliches Abwärtspotential in den nächsten Jahren.

 

Fazit: Ich habe eigentlich eine recht gute Performance in 2011, aberlangfristig doch einiges Abwärtspotential/Risiken, was irgendwann auf meinePerformance negativ wirken wird.

 

Kommentare willkommen.

 

 

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Schinzilord

Interessant, wobei ich grundsätzlich zum Börsenkurs bilanziere und nie zum NAV (ebenso bei den offenen geschlossenen Immos). Das wäre mir zu viel vorgegriffene Renditefreude :) Dann doch lieber den sondereffekt geltend machen, wenn er real in meinem Depot anfällt :)

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sparfux

Ja die OI bewerte ich zu auch zu Börsenkursen. Das habe ich schon irgendwann in 2010 umgestellt, nachdem absehbar war, dass selbige nicht mehr so schnell - wenn überhaupt - öffnen.

 

@Plutos

Du lügst Dir mit Bewertungen zum NAV in die eigene Tasche, sowohl bei den OI als beim P3 als auch bei den Schiffsbeteiligungen. Bei OI und P3 ist es einfach - und viel realistischer - die Börsenkurse zu nehmen (auch bei einem gekündigten P3). Bei den Schiffsbeteiligungen würde ich auch auf 2.-Markt-Taxen zurückgreifen, wenn es da welche gibt.

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Philippines

Es ist ein gutes Jahr gewesen.

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Pfennigfuchser

Trauriges Thema, mein Börsenjahr :'(

 

Über alle Anlageklassen hinweg habe ich ein Minus von 2,5% eingefahren.

 

Die Assetallokation war Ende des Jahres wie folgt

 

16% Cash, Tagesgeld

31% Fonds, ETFs, Aktien (seehr aktienlastig, fast keine Renten enthalten, relativ wenig Rohstoffe, wenig offene Immos)

22% Festgelder

27% fremdgenutzte Immobilie

4% stille Beteiligung

 

Die Immo hat mit 5,6% (nach Steuern!) am besten rentiert, die Renten/Festgelder lagen bei 5%, mit meinen Fonds habe ich -11% eingefahren.

 

Ein paar Sondereffekte zu meinen Ungunsten sind allerdings enthalten:

 

die offenen Immos habe ich dieses Jahr zum Börsenkurs berücksichtigt, letztes Jahr sind sie zum Kurs der KAG eingegangen,

die stille Beteiligung entwickel sich gut, ich schreibe sie über 20 Jahre ab, gleichzeitig haben wir uns dieses Jahr aus reiner Zeitnot noch nicht auf eine Ausschüttung geeinigt,

bei der Immo berechne ich nur die Mietrendite unter Berücksichtigung aller Kosten und Steuereffekte, vernachlässige aber die Wertsteigerung, die momentan kräftig ist,

über 50% meiner Fonds sind abgeltungssteuerfrei, das bleibt liegen und kratzt mich eigentlich nicht, wenn es mal um 20% fällt

 

Insgesamt war ich mit der Performance unzufrieden - weil ich aus Zeitnot (Umzug, Renovierung, Jobstress) nicht dazugekommen bin, mein Portfolio ordentlich zu gestalten. Etwas Absicherung hätte auch dem abgeltungssteuerfreien Teil nicht schlecht getan. Selbst schuld!

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gnitter

Hallo zusammen.

Die meisten hier kann ich nur zu ihrem guten Abschneiden beglückwünschen.:thumbsup:

 

Mein Portfolio hat sich schlechter entwickelt als der DAX: Schlussstand -20%!

 

1. Ich war quasi ganzjährig zu mindestens 80% investiert.

 

2. Ich war und bin (zu) optimistisch und spekulativ aufgestellt. Das Portfolio bestand in etwa aus

BlueChip-Aktien (AgSt-frei) etwa 50%,

Anleihen (nur Griechen und Tiere) 20%,

Emerging Markets (Aktienfonds) 20%,

Nebenwerte und andere spekulative Positionen 10%.

 

3. Die miese Performance lag im wesentlichen an

  • der Übergewichtung von Griechenanleihen,
  • dem enttäuschenden Abschneiden der (ebenfalls übergewichteten) EMs,
  • einigen missglückten Spekulationen
  • und der nicht gerade glücklichen Einzeltitelauswahl.

Was lerne ich daraus?

  • Ich habe mittlerweile meine Termingeschäftsfähigkeit gekündigt.
  • Man muss nicht ständig dem tagesaktuellen Börsengeschehen folgen: bei spontanen Entscheidungen lag ich eigentlich immer falsch. (Vielleicht Ich sollte mich öfter selbst als Contra-Indikator verwenden B))
  • Festhalten an Positionen, nur weil sie Abgeltungssteuerfrei sind, ist keine überlegene Strategie.
  • Ich werde an Stopp-Loss-Strategien arbeiten.

Ich wünsche euch allen und mir selbst ein in jeder Hinsicht noch besseres neues Jahr!!

 

 

 

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aercura

Rendite in 2011: 6,17 %

 

Asset Allocation:

7,56 % Tagesgeld

5,91 % mittel- bis langlaufende Renten (Europa)

86,53 % Aktien Einzelwerte.

 

Im Laufe des Jahres wurde die Aktienquote von 65,65 % auf 86,53 % erhöht, diese wird langsam im Laufe des Jahres auf ca. 75 % abgebaut.

 

Gruß

Aercura

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