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Welche 5 Aktien würdet Ihr für 10 Jahre kaufen?

Empfohlene Beiträge

dakac

Heute gibt man viel Geld für Gesundheit und Wellness aus.

Internet und mobile Kommunikation gab es noch nicht. Sind diese Bereiche nur eine Modeerscheinung? Ich bezweifle das.

 

Sehr vorbildlich.

 

Ich gehe davon aus das es auch in Zukunft Zigarettenabhängige gibt, die täglich ihr Schächtelchen brauchen und auch bereit sind jeden Preis dafür zu zahlen.

 

Britisch American Tobacco zu kaufen war jedenfalls kein Fehler.

 

Es ist kein Geheimnis, dass man mit Dingen die für Menschen nicht gut sind, gutes Geld verdienen kann, Drogen, Waffen usw.usw.

Es ist nur die Frage, ob man selbst sich auch daran beteiligen möchte??

 

Dakac

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Tony Soprano

 

 

Sehr vorbildlich.

 

Ich gehe davon aus das es auch in Zukunft Zigarettenabhängige gibt, die täglich ihr Schächtelchen brauchen und auch bereit sind jeden Preis dafür zu zahlen.

 

Britisch American Tobacco zu kaufen war jedenfalls kein Fehler.

 

Es ist kein Geheimnis, dass man mit Dingen die für Menschen nicht gut sind, gutes Geld verdienen kann, Drogen, Waffen usw.usw.

Es ist nur die Frage, ob man selbst sich auch daran beteiligen möchte??

 

Dakac

 

Hi Dakac,

 

kann man so sehen, klaro...aber was soll man machen, und ich finde in diesem Sinne übrigens Unternehmen viel schlimmer, die in Bangladesh Kinder nähen lassen oder in Afrika irgendwelche Diktaktoren unterstützen, damit man da Öl fördern können usw. usw....

 

Du verstehst was ich meine? ;)

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dakac

Das ist für mich in Ordnung,solange man nicht noch zynisch dabei ist!

 

Glücklicher Raucher ohne Tabakaktien

 

Dakac

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markymark
Mitte der 70er hab ich doch noch in die Hosen geschissen.

Welche Windeln haste getragen Fixis oder Pampers.

Ich wollte es nur mal reinstellen den Einen oder Anderen könnte es interessieren.

 

Telekomwerte kommen für mich im Zeitalter von Flaterates und Preisdumping eh nicht in Frage, Bankwerte waren in keiner Wirtschaftskrise dabei, ist eigentlich auch logo.

 

Warts ab, die Telekomwerte sind nicht uninteressant. Neben sehr hohen Dividenden sind vorallem bei den Nieschenplayern noch Wachstumsphantasien vorhanden. Die arbeiten auch wesentlich effizienter und konstensparender als so ein aufgeblähter Telekomkonzern. Deswegen können diese auch günstigere Tarife anbieten und fahren trotzdem Gewinn ein.

Gut, die Tarife sind extrem gefallen, doch rechne ich in Zukunft hier eher mit einer Trendwende.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Bei der Telekom wäre ich vorsichtig die operative Marge fällt seit Jahren genauso wie das Eigenkapital/je Aktie dazu wird zuviel ausgeschüttet, ich denke wenn die so weiter machen wird ne Dividendenkürzung oder ne Kapitalerhöhung fällig.

 

Fünfjahresdurchschnitt

 

EBIT 5.826

Zinsen geschätzt(0,06%) 3.422

Steuern ges.(30%) 1.026.67

Gewinn 2.395

Dividende 3.259

 

reinvestierte Gewinne -864

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markymark

Bei der Telekom wäre ich vorsichtig die operative Marge fällt seit Jahren genauso wie das Eigenkapital/je Aktie dazu wird zuviel ausgeschüttet, ich denke wenn die so weiter machen wird ne Dividendenkürzung oder ne Kapitalerhöhung fällig.

 

Keine Sorge! Genau aus diesem Grund wird die Telekom auch kein Plätzchen in meinem Aktienkorb bekommen. Sie würde auch nicht in meine Anlagestrategie passen. Ich suche mir Werte mit guten Wachstumsaussichten und dazu zähle ich sie nicht.

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virenschleuder

Der Mann sucht Schlaftabletten und möchte glaube ich nicht traden.

 

Hier die Realrenditen nach Sektoren inklusive Dividende 1968-1982

 

Tabak +420%

Telekom +194%

Öl +185%

Gesundheit +180%

Kohle +180%

 

Hmmm, 1968 bis 1982?! Mitte der 70er hab ich doch noch in die Hosen geschissen.

Ich muß doch vom jetztigen Punkt ausgehen. Zudem konzetriere ich mich auf Einzelwerte und nicht auf eine Sekotrenperformance. Ich will auch keine Dt. Telekom im Depot haben. Da käme ich ja schließlich nicht weiter.

 

Dann doch ehr eine AT&T

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dulli

Value Werte...

sind im Moment auch noch nicht zu teuer.

 

Branchen:

 

Energieversorger

Konsumgüter (Henkel, Beiersdorf)

Rohstoffe (K+S)

 

aber wichtig, auf die Streuung achten. Auch in der 2. oder 3. Reihe gibt es Substanzwerte.

evtl. auch im Dow Coca Cola oder natürlich Nestle.

 

:thumbsup:

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Sir Mike
· bearbeitet von Sir Mike

hmm ich würde mal folgende kaufen aber in 10 Jahren kann immer sehr viel passieren, man müsste also immer überprüfen ob das Investment noch

das hält was es verspricht. Hier mal meine Vorschläge

 

1. SGL Carbon

2. Tesla

3. Nordex

4. Solarworld

5. A123

 

Das sind keinesfalls Werte, die man 10 Jahre unbeobachtet und guten Gewissens liegen lassen kann. Die muss man ständig im Auge behalten und ggf. zwischenzeitlich verkaufen, daher passen sie nicht zur Ausgangsfrage.

 

 

Zur Buy-and-Hold-Strategie ala Kostolany eignen sich eher große Unternehmen mit einem erheblichen Lebensalter (also älter als 25 Jahre sollte die Firma schon sein), die seit langem steigende Umsätze und Erträge ausweisen und auch die Anleger in Form von Dividenden partizipieren lassen. Hierzu sind ja bereits einige gute Vorschläge im Strang aufgeführt, wobei ich nicht nur amerikanische Aktien aussuchen würde. Es gibt auch in Deutschland Unternehmen, die in dieses Raster passen. Kleine und mittlere Werte sind hingegen nicht zu empfehlen, wenn man sich die nächsten 10 Jahre nicht kümmern möchte. Und "Hype-Branchen" schon mal gar nicht, denn aus diesen überlegen gut 90% der Unternehmen nicht. Wie früher bei Automobilwerten oder Flugzeugherstellern, von den tausenden Unternehmen gibt es heute auch nur noch vergleichsweise wenige. Die anderen wurden entweder geschluckt (was nicht schlecht sein muss) oder wurden schlicht insolvent (das ist eher unschön).

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Hosario

hmm ich würde mal folgende kaufen aber in 10 Jahren kann immer sehr viel passieren, man müsste also immer überprüfen ob das Investment noch

das hält was es verspricht. Hier mal meine Vorschläge

 

1. SGL Carbon

2. Tesla

3. Nordex

4. Solarworld

5. A123

 

Das sind keinesfalls Werte, die man 10 Jahre unbeobachtet und guten Gewissens liegen lassen kann. Die muss man ständig im Auge behalten und ggf. zwischenzeitlich verkaufen, daher passen sie nicht zur Ausgangsfrage.

 

 

 

das sehe ich anders! Ich hätte ähnliches mit Ölaktien und Förderern in den 70iger Jahren gemacht. Energie wird immer ein Thema sein und bleiben!

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Sir Mike
· bearbeitet von Sir Mike

Value Werte...

sind im Moment auch noch nicht zu teuer.

 

Branchen:

 

Energieversorger

Konsumgüter (Henkel, Beiersdorf)

Rohstoffe (K+S)

 

aber wichtig, auf die Streuung achten. Auch in der 2. oder 3. Reihe gibt es Substanzwerte.

evtl. auch im Dow Coca Cola oder natürlich Nestle.

 

 

Konsumgüter und Rohstoffe sind eine sichere Sache auf lange Sicht, aber bei der Energieversorgung würde ich zurzeit abraten. Die Unsicherheit bzgl. der Neuausrichtung und reg. Energien ist einfach zu groß, da ist kaum abzuschätzen, wie sich Eon und RWE schlagen werden. Die haben den Trend voll verpennt und die Konkurrenz teilt sich deren Märkte gerade auf - Stichwort Gazprom. Daher dürften die Erträge bei RWE und Eon deutlich gefährdet sein und zwar nicht nur kurzfristig.

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dulli

Value Werte...

sind im Moment auch noch nicht zu teuer.

 

Branchen:

 

Energieversorger

Konsumgüter (Henkel, Beiersdorf)

Rohstoffe (K+S)

 

aber wichtig, auf die Streuung achten. Auch in der 2. oder 3. Reihe gibt es Substanzwerte.

evtl. auch im Dow Coca Cola oder natürlich Nestle.

 

 

Konsumgüter und Rohstoffe sind eine sichere Sache auf lange Sicht, aber bei der Energieversorgung würde ich zurzeit abraten. Die Unsicherheit bzgl. der Neuausrichtung und reg. Energien ist einfach zu groß, da ist kaum abzuschätzen, wie sich Eon und RWE schlagen werden. Die haben den Trend voll verpennt und die Konkurrenz teilt sich deren Märkte gerade auf - Stichwort Gazprom. Daher dürften die Erträge bei RWE und Eon deutlich gefährdet sein und zwar nicht nur kurzfristig. 

 

gerade langfristig haben die großen Energieriesen einen Vorteil. Man sieht ja wie reihenweise die kleinen Solarfirmen pleite gehen. Den Stadtwerken traue ich zwar viel zu, aber grundlastfähiege Energieerzeugung wird man auch noch in 10 Jahren brauchen, gerade in Zeiten der Energiewende(die wird in 2 Jahren nicht zu machen sein).

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Xay
· bearbeitet von Xay

Prinzipiell ist es egal was für Aktien du kaufst. Ist ja nicht so das du ernsthaft schlauer bist als der Markt.

 

Wenn du 5 Rohstoff/Konsumgüter aktien kauft, und nach 10 Jahren geht eine pleite und die anderen sind um je 50% gestiegen, hast du 20% Gewinn gemacht.

Dagegen wenn du 5 Start ups kaufst, von denen gehen 4 pleite, aber ein Wert steigt um 600% hast du genauso 20% Gewinn.

 

Diese Quark mit Rohstoffe=sicher und Technologie=unsicher ist immer schon eingepreist. Ich denke sogar das solange kein dritter Weltkrieg oder sonstige extremen Schwankungen eintreten, du mit einem Portfolio von 10Tech Werten besser fährst, Stichwort Antifragilität.

 

 

Der einzige Weg, wirklich den Markt zu schlagen, ist langfristige Makroökonomische Einflüsse richtig abzuschätzen und viel Geduld.

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35sebastian

Prinzipiell ist es egal was für Aktien du kaufst. Ist ja nicht so das du ernsthaft schlauer bist als der Markt.

 

 

 

Es ist absolut nicht egal , welche Aktien man kauft.

"Neue Markt" Aktien zu kaufen war und ist immer risikoreicher als auf defensive Standardwerte zu setzen.

Wer nur 5 Aktien kauft und diese auch aus der gleichen Branche wählt, vielleicht auch noch aus dem gleichen Land, geht ein bedeutend höheres Risiko ein als der, der mehr diversifiziert.

Das ist Fakt und hat nichts mit schlau zu tun, sondern mit Wissen.

Nur Solaraktien? Nur Modeaktien? Nur "Facebookaktien"?

Ja, man kann Glück haben.

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Xay
· bearbeitet von Xay

Klar, wenn du 5 Solaraktien kaufst, hast du ein Klumpenrisiko, das ist aber mit jeder Branche so, auch mit Rohstoffen.

 

Wie gesagt, wenn du ausreichend diversifizierst entwickelt sich ein Portfolio aus "risikoreichen" Aktien, genauso wie ein Portfolio aus defensiven Standartwerten.

 

Muss man jeden Hype mitmachen? Tja, wenn es funktioniert (SAP, AAPL, GOOG...) dann richtig, und wenn nicht dann nicht. Langfristig gleicht es sich aber ungefähr aus, sodass die Rendite ähnlich der von defensiven Anlagen ist. Das hat nichts mit lück zu tuen, sondern ist einfache Statistik.

 

Auch wenn ich die Analogie verabscheue: wenn du willst, ist die Börse wie ein Kasino. Aber solange die Wirtschaft wächst und du überall alles gleichmäßig mitspielst, machst du Gewinn in ca. der Höhe des Wirtschaftswachstums. (Na ja, abzüglich des Volumens der nicht Börsengehandelten Unternehmen, aber die Gesamtwirtschaft ist eigentlich ganz vernünftig abgebildet, sodass noch lagfristiger als langfristig dieser Effekt sich nicht asuswirkt.)

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Sir Mike

Konsumgüter und Rohstoffe sind eine sichere Sache auf lange Sicht, aber bei der Energieversorgung würde ich zurzeit abraten. Die Unsicherheit bzgl. der Neuausrichtung und reg. Energien ist einfach zu groß, da ist kaum abzuschätzen, wie sich Eon und RWE schlagen werden. Die haben den Trend voll verpennt und die Konkurrenz teilt sich deren Märkte gerade auf - Stichwort Gazprom. Daher dürften die Erträge bei RWE und Eon deutlich gefährdet sein und zwar nicht nur kurzfristig.

 

gerade langfristig haben die großen Energieriesen einen Vorteil. Man sieht ja wie reihenweise die kleinen Solarfirmen pleite gehen. Den Stadtwerken traue ich zwar viel zu, aber grundlastfähiege Energieerzeugung wird man auch noch in 10 Jahren brauchen, gerade in Zeiten der Energiewende(die wird in 2 Jahren nicht zu machen sein).

 

Die Energieriesen haben ein großes Problem, weil sie ihre AKWs nicht mehr betreiben können. Zum einen sind die Anlagen, die bisher hohe Renditen abwarfen (da völlig abgeschrieben) jetzt vom Netz und der Rückbau wird enorme Summen verschlingen. Zum anderen tritt ein bisher verdrängtes Problem zunehmend auf die Agenda: wohin mit dem Atommüll und wer soll das bezahlen? Bisher wurde besonders die letzte Frage immer gerne verdrängt und mancher meint, der Staat (Steuerzahler) werde das schon übernehmen. Diese Wette würde ich nicht eingehen und dann bliebe das komplett an den Verursachern hängen, den AKW-Betreibern (wo die Kosten auch hingehören).

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Sulawesi

und der Rückbau wird enorme Summen verschlingen.

 

Hierfür wurden längst Rückstellungen gebildet.

 

 

 

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Sir Mike
· bearbeitet von Sir Mike

und der Rückbau wird enorme Summen verschlingen.

 

Hierfür wurden längst Rückstellungen gebildet.

 

 

In ausreichender Höhe? Das bezweifele ich, denn die Kosten sind bisher noch gar nicht bekannt und werden aufgrund steigendem Umwelt- und Risikobewusstseins und entsprechender verschärfter gesetzlicher Regelungen tendenziell eher noch steigen.

 

Des Weiteren sind Rückstellungen erstmal nur eine Bilanzposition, die zwar den Gewinn schmälern, aber ansonsten keine Auswirkungen haben. Das Geld muss ja auch entsprechend auf die hohe Kante gelegt werden, um später verfügbar zu sein. Das war früher vielleicht lukrativ, aber heute ist das Zinsniveau erbärmlich. Und auch (Staats)anleihen haben ja so ihre Risiken. Es stellt sich daher die Frage, wie (un)beschadet die Anlagen von RWE und Eon da durchgekommen sind. Eine Zeitlang wurde diese Kohle ja u.a. auch für teure und geldvernichtende Mobilfunksperenzchen verbraten...

 

Und als Letztes: wenn das Geld aus den Unternehmen abfließt, ist das ein enormer Abfluss von Liquidität, Rückstellungsbildung hin oder her. Das Unternehmen ist durch einen Milliardenabfluss ohne Frage weniger Wert als vorher.

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Xay

Knapp 30 Milliarden sollten reichen. Dazu kommt ja noch der Schadensersatz den die Politik leisten wird.

 

Problem ist der zukünftige verschärfte Wettbewerb. Früher Klatscht RWE einfach einen Reaktor für ein paar Milliarden hin und kann den Strom enorm günstig verkaufen. Heutzutage dürfen sie das ja nicht mehr sonden müssen Windränder in die Landschaft setzen. Das kann jedes kleine Startup genauso, nur ohne den Bürokratieüberhang.

Atomkraftwerke haben dank ihres günstigen Stromes auch eine gute Marge gesichert. Wenn die Produktionskosten von Strom jetzt doppelt so hoch werdfen, weil die Politik das so will, dann öffnet das natürlich auch den Markt für ineffektive Mitbewerber.

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Sulawesi

dann öffnet das natürlich auch den Markt für ineffektive Mitbewerber.

 

Wettbewerb spielt im EEG keine Rolle. Jeder kann Zufallsstrom produzieren und diesen ins Netz rotzen.... ganz egal wie ineffizient er ist, der Geldbetrag den er erhält wird vom Gesetz vorgegeben.

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Xay

dann öffnet das natürlich auch den Markt für ineffektive Mitbewerber.

 

Wettbewerb spielt im EEG keine Rolle. Jeder kann Zufallsstrom produzieren und diesen ins Netz rotzen.... ganz egal wie ineffizient er ist, der Geldbetrag den er erhält wird vom Gesetz vorgegeben.

Ja, genau! Diese Zwangsabgabe prioritisiert dazu noch so unwirtschaftlichen Strom, vor wirklich günstigem Strom. Obwohl Kernkraft um einiges Umweltfreundlicher ist als Photovoltaik oder Windkraft und dazu noch günstiger.

Problem ist dazu noch das RWE/EON jetzt mit jedem Bauer der gern eine Biogasanlage bauen möchte in Konkurrenz steht. Durch die garantierte staatlichen Zuschüsse, "rentieren" sich schon viel kleiner "Kraftwerke". Der Kapitalbedarf ist geringer geworden.

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Sir Mike

Wettbewerb spielt im EEG keine Rolle. Jeder kann Zufallsstrom produzieren und diesen ins Netz rotzen.... ganz egal wie ineffizient er ist, der Geldbetrag den er erhält wird vom Gesetz vorgegeben.

Ja, genau! Diese Zwangsabgabe prioritisiert dazu noch so unwirtschaftlichen Strom, vor wirklich günstigem Strom. Obwohl Kernkraft um einiges Umweltfreundlicher ist als Photovoltaik oder Windkraft und dazu noch günstiger.

Problem ist dazu noch das RWE/EON jetzt mit jedem Bauer der gern eine Biogasanlage bauen möchte in Konkurrenz steht. Durch die garantierte staatlichen Zuschüsse, "rentieren" sich schon viel kleiner "Kraftwerke". Der Kapitalbedarf ist geringer geworden.

 

Und das sollen jetzt Argumente für ein sorgenfreies 10-Jahresinvestment in diese Branchenriesen sein?

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Xay
· bearbeitet von Xay

Huch was? Branchenriesen? In welcher Welt lebst du denn?

Branchenriesen sind Total, BP, Exxon und so Eon/RWE sind da kleine Player und bekommen den Bonus nicht. Wo ich jetzt auch irgendwo was empfehle, seh ich selber nicht.

Ganz besonders weil Empfehlungen immer doof sind und ich sie deswegen nicht mache. Meinungen kann sich jeder selber bilden, da braucht es nicht meine Vorbildsfunktion.

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Sir Mike

Huch was? Branchenriesen? In welcher Welt lebst du denn?

Branchenriesen sind Total, BP, Exxon und so Eon/RWE sind da kleine Player und bekommen den Bonus nicht. Wo ich jetzt auch irgendwo was empfehle, seh ich selber nicht.

Ganz besonders weil Empfehlungen immer doof sind und ich sie deswegen nicht mache. Meinungen kann sich jeder selber bilden, da braucht es nicht meine Vorbildsfunktion.

 

In dieser Welt - und in diesem Subforum, das sich "Aktien/Deutschland" nennt, fallen mir zum Thema Energieversorgung als Riesen eben RWE und Eon ein. Dass ExxonMobil, BP und Total inzwischen eingedeutscht wurden, ist mir neu. Aber ich nehme nicht für mich in Anspruch, immer alles mitzubekommen.

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PopOff

Mal ne andere Frage: Kennt jmd dieses Programm:? Portofolio Selection III. Kann man das überhaupt erwerben?

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