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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Systemrelevant

Die Bären scheinen schon wieder startklar im Dax. Mal schauen ob noch richtige Verkaufspanik aufkommt in den nächsten Tagen. 

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

https://www.ft.com/content/b50b6fde-e34b-11e8-8e70-5e22a430c1ad?accessToken=zwAAAWeOg9b6kdO1C2_e40sR6NOOcF4ipDDBrQE.MEUCIF2lPI3cDK9gDxjoBXyTZ_Qb5yYnyK9SaikkTU3cQNeGAiEAgir7sw_CDd255CzCgdftpYGxM4dLu8NaeheIjEIu_U4&segmentId=07d55bd8-5cec-83ce-d09d-6af2f1580c8c

 

Sorry für den langen Link.

 

Quote

‘Red October’ proves to be a gift for brokers and exchanges

 

Market volatility pumps up trading volumes after quiet spell

Brokers and exchanges have emerged as the big winners in October’s market turmoil, and the futures market suggests investors are braced for further volatility. Monthly statistics from the world’s biggest exchanges and trading venues show flows swelled during “ Red October” when fears over faster interest rate rises pushed the 10-year US government bond yield towards an eight-year high. That led to heavy falls in equities, led by a sell-off in technology stocks. The surge provided a shot in the arm for the intermediaries such as exchanges and computer-driven market makers, which benefit from daily moves in equities, futures, fixed income and foreign exchange, whatever the direction. After an upbeat first few months, business languished during the year as markets were becalmed. “The environment in October and the first couple of days here in November looks materially better than it was in the third quarter,” said Doug Cifu, chief executive of Virtu Financial, one of the world’s biggest market makers. Tradeweb, the bond-trading venue, said average notional volume had risen 38.8 per cent on a year-on-year basis in October, with trading particularly active in US, European and Japanese government bond markets, exchange traded funds and derivatives. Equity trading venues such as Cboe Global Markets and Turquoise, majority-owned by the London Stock Exchange Group, also had record months for trading in large blocks of shares. Investors remain on alert for further moves that could lead to a more uncertain 2019. These include the Federal Reserve raising rates, China’s economy slowing, the European Central Bank unwinding its wide-ranging asset-purchasing programme, Italian budget tussles and congressional gridlock after the midterm elections that may curb a further fiscal stimulus to the US economy. Bank of America Merrill Lynch last week said the end of quantitative easing by central banks was the end of the “volatility dampener”. “There is a regime shift to higher volatility,” analysts said. Open interest in futures and options at Intercontinental Exchange, a measure of traders’ live positions, is near its highest level in more than five years, according to Scott Hill, its chief financial officer. CME Group, the world’s largest exchanges group, also said there was record open interest in US Treasury futures, up 40 per cent to 14m contracts in October. There is also record open interest in equity options at OCC, the mutually-owned clearing house. That all suggests traders are bracing for further shake-ups.

However, Marko Kolanovic, a widely followed quantitative strategist at JPMorgan, this week argued that there could be a rally in markets. “Many investors are positioned for a ‘rolling bear market’ and are exposed to the risk of a ‘rolling short squeeze’ into year-end,” he noted. Equally, closely watched indicators measuring implied volatility in US equity and Treasury markets have already returned below long-term trends. The Vix index, which looks at equity markets, has fallen to 16, trading below its long-term average for most of the past three years. While October was shaky, it was no match for the gyrations in February, when Cboe Global Markets’ Vix index — a measure of the S&P 500’s volatility — suddenly spiked and panicked exchange traded funds. For example, CME’s BrokerTec fixed-income trading arm reported a 25 per cent rise in US Treasury volumes, to $201bn in October, but that fell $23bn short of February levels.

Quote

 

 

 

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Nachdenklich
vor 17 Stunden schrieb Schwachzocker:

Leider wieder nur die halbe Wahrheit.

Schade.

Ich hatte gehofft, Du hättest die andere Hälfte der Wahrheit ohne Nachfrage beigetragen.

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Schwachzocker
vor 18 Stunden schrieb Nachdenklich:

...

Hier wird doch von vielen immer zum Rebalancing geraten. Also Sicherheit gewinnen, indem man Gewinne begrenzt .....

Die andere Hälfte der Wahrheit:

 

Sicherheit abgeben, wenn Verluste aufgelaufen sind, durch Umschichten in den riskanten Teil. 

 

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

Die andere Hälfte der Wahrheit:

 

Sicherheit abgeben, wenn Verluste aufgelaufen sind, durch Umschichten in den riskanten Teil. 

 

 

Gut, also Rebalancing ist die Methode, mit der der Anleger das antizyklisches Anlegen realisiert.

Deswegen finde ich den Gedanken des Rebalancings auch so überzeugend.

 

Gleichzeitig bedeutet es aber auch, daß ich die Gewinne bei Anwendung dieser Methode nicht laufen lasse.

Meines Erachtens wäre es wünschenswert, wenn man die Rebalancingintervalle so wählen könnte, daß sie synchron mit mit den Intervallen der Marktrotationen wären. Das wird aber nicht gelingen.

 

Also, kann man die Gewinne wirklich laufen lassen?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb Nachdenklich:

 

Gut, also Rebalancing ist die Methode, mit der der Anleger das antizyklisches Anlegen realisiert.

Deswegen finde ich den Gedanken des Rebalancings auch so überzeugend.

 

Gleichzeitig bedeutet es aber auch, daß ich die Gewinne bei Anwendung dieser Methode nicht vollständig laufen lasse.

...

Ich habe mir erlaubt, noch etwas einzufügen.

 

vor einer Stunde schrieb Nachdenklich:

...

Also, kann man die Gewinne wirklich laufen lassen?

Klar kann man das, wenn es denn etwas gibt, was man weiter laufen lassen kann. Wenn man weiß, dass die Aktienmärkte auf ewig weiter steigen, sollte man das sogar. Und da Du das weißt, wäre es für Dich wohl das richtige.

Ich weiß das aber nun einmal nicht und möchte daher das Risiko beschränken.

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Sascha.

Hm. Das ist grad echt gut, um mich mal an Volatilität zu gewöhnen.

Jeden Tag ins Depot reinschaun zum abhärten ;)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 21 Stunden schrieb Sascha.:

Jeden Tag ins Depot reinschaun zum abhärten ;)

 

Besser lernen jeden Tag gerade nicht in das Depot schauen wenn Unsicherheit an den Kapitalmärkten herrscht.

 

Zitat

ZEHN VERBOTE nach André Kostolany

1. Tips nachzulaufen, Geheiminformationen ablauschen zu wollen.

2. Es zu glauben, daß die Verkäufer wissen, warum sie verkaufen oder die Käufer warum sie kaufen, d.h. daß sie mehr wissen als man selbst.

3. Verluste zurückgewinnen zu wollen.

4. Rücksicht auf alte Kurse zu nehmen.

5. Auf Wertpapieren einzuschlafen und sie zu vergessen in der Hoffnung, einen besseren Kurs zu erreichen, d.h. keine Entscheidung zu treffen.

6. Kurse ununterbrochen in den kleinsten Variationen zu verfolgen und auf jeden Singsang zu reagieren.

7. Permanent Bilanz zu machen, in welchem Gewinn oder Verlust man ist.

8. Verkaufen, nur weil man einen Nutzen nehmen will.

9. Emotionell sich von politischen Sympathien und Antipathien beeinflussen zu lassen.

10. Übermütig zu werden, wenn man einen Profit erwischt hat.

 

Wenn man nachts wegen aufgelaufenen Verluste grübelnd wach liegt ist es vielleicht eher die Zeit, über die Quote der riskanten Assets nachzudenken, statt Depotstände anzuschauen.

 

Hierbei könnten klassische Indexfonds mit ihrem NAV-Handel mglw. hilfreich sein, ganz nach der reinen Lehre von John C. Bogle.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Es gibt Gerüchte, dass ein Brexit-Abkommen als Text steht und morgen vom britischen Parlament und Botschaftern der 27 EU Länder beraten werden soll.

https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-einigung-101.html

Vielleicht könnte das dem DAX einen Schubs nach oben geben.

 

Offenbar hat man eine Lösung für das offene-Irland-Grenze-Problem gefunden.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White

Moment, nach Saschs  Aussagen in der Vergangenheit  hat Trump und China  auch noch ein Wörtchen mit zu reden. Ich wollte das nur mal betonen.

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Gast230418
vor 32 Minuten schrieb Sascha.:

Es gibt Gerüchte, dass ein Brexit-Abkommen als Text steht und morgen vom britischen Parlament und Botschaftern der 27 EU Länder beraten werden soll.

https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-einigung-101.html

Vielleicht könnte das dem DAX einen Schubs nach oben geben.

 

Offenbar hat man eine Lösung für das offene-Irland-Grenze-Problem gefunden.

So lange ich von Seiten der EU hierzu nichts gehört habe glaube ich der einseitigen britischen Vermeldungen kein Stück. :rolleyes:

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timk
vor 2 Stunden schrieb Sascha.:

Es gibt Gerüchte, dass ein Brexit-Abkommen als Text steht und morgen vom britischen Parlament und Botschaftern der 27 EU Länder beraten werden soll.

https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-einigung-101.html

Vielleicht könnte das dem DAX einen Schubs nach oben geben.

 

 

 

So wie die US Indices in den letzten Stunden abschmieren dürfte das eher unwahrscheinlich sein.

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Mentalmarkt
· bearbeitet von Mentalmarkt
vor 1 Stunde schrieb timk:

 

So wie die US Indices in den letzten Stunden abschmieren dürfte das eher unwahrscheinlich sein.

 

Scheint mir ein Zuviel an manager-magazin- und ein Zuwenig an Realitätskonsum zu sein. Ca. -1% zum Tageshoch und im Wochenvergleich = Abschmieren?

Wo manager-magazin draufsteht ist halt auch nur Spiegel drin...

 

---

edit: Wochenstart in Wochenvergleich korrigiert

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Nachtfalke

SPON bewettert auch schon den vermeintlichen Abschwung. 

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/konjunktur-deutsche-wirtschaft-schrumpft-erstmals-seit-2015-a-1238324.html

 

Was mich wieder zu der Frage nach vermeintlichen möglichen Korrelationen zwischen allzu heuligem Journalismus und Anlegerverhalten führt. Der Immobilienbranche und anderen "sicheren" Investitionsgebieten scheint's auf jeden Fall ja mal nicht zu schaden:

 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/wohnreport-immobilienpreise-in-deutschen-metropolen-ziehen-weiter-an-trotz-drohender-preisblase/23142248.html?ticket=ST-835488-EvZfyBg1KPR7W79TQcZc-ap3

 

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Rubberduck

In der eigenen Immobilie kann man "aussitzen" wörtlich nehmen. Da verkauft auch keiner, weil ihm der Nachbar erzählt, dass das Grundstück jetzt 10-20% weniger wert ist als letztes Jahr.

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
vor einer Stunde schrieb Coucy:

SPON bewettert auch schon den vermeintlichen Abschwung. 

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/konjunktur-deutsche-wirtschaft-schrumpft-erstmals-seit-2015-a-1238324.html

 

Was mich wieder zu der Frage nach vermeintlichen möglichen Korrelationen zwischen allzu heuligem Journalismus und Anlegerverhalten führt.

 

Viel wichtiger finde ich den Zusammenhang zwischen Abschwung-Gerede und dem Verhalten von Käufern und Unternehmen

- wenn man annimmt, daß der Abschwung kommt, also z.B. der eigene Arbeitsplatz nicht mehr sicher ist, dann kauft man vielleicht erstmal kein neues Auto o.ä., obwohl das geplant war. Mit solchem Verhalten trägt man zum Abschwung bei.

- wenn der Unternehmer annimmt, daß ein Abschwung kommt, dann kauft er erstmal keine neuen Maschinen o.ä., obwohl eigentlich geplant. Und er stellt erstmal keine neuen Leute ein; versucht im Gegenteil die Mitarbeiterzahl zu verringern. Mit solchem Verhalten trägt er zum Abschwung bei.

 

Das Fatale dabei: Wenn es dann tatsächlich zum Abschwung kommt, können beide sich hinterher auf die Schulter klopfen, weil sie sich (aus ihrer persönlichen Sicht) richtig verhalten haben, und zwar rechtzeitig.

 

Die Parallelen zum Anlegerverhalten sind hoffentlich deutlich geworden.

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Nachtfalke
22 hours ago, Maikel said:

 

Viel wichtiger finde ich den Zusammenhang zwischen Abschwung-Gerede und dem Verhalten von Käufern und Unternehmen

- wenn man annimmt, daß der Abschwung kommt, also z.B. der eigene Arbeitsplatz nicht mehr sicher ist, dann kauft man vielleicht erstmal kein neues Auto o.ä., obwohl das geplant war. Mit solchem Verhalten trägt man zum Abschwung bei.

- wenn der Unternehmer annimmt, daß ein Abschwung kommt, dann kauft er erstmal keine neuen Maschinen o.ä., obwohl eigentlich geplant. Und er stellt erstmal keine neuen Leute ein; versucht im Gegenteil die Mitarbeiterzahl zu verringern. Mit solchem Verhalten trägt er zum Abschwung bei.

 

Das Fatale dabei: Wenn es dann tatsächlich zum Abschwung kommt, können beide sich hinterher auf die Schulter klopfen, weil sie sich (aus ihrer persönlichen Sicht) richtig verhalten haben, und zwar rechtzeitig.

 

Die Parallelen zum Anlegerverhalten sind hoffentlich deutlich geworden.

 

Ohne respektlos gegenüber den Mitgliedern sein zu wollen, die mir diese Frage schon beantwortet hatten: Aber gibt's dazu denn wirklich keine quantitativen Studien bzw. Messungen? Wieviel Anteil an der Gesamtzahl der Investoren in Unternehmen der wichtigsten Indizes machen denn Privatsparer bzw. Kleinaktionäre aus? Wieviel des Umsatzes z. B. in Deutschland wird denn eigentlich wirklich durch mittelständische Unternehmen erzeugt, und wie hat sich die Planungsstrategie in den letzten Jahren nachweisbar geändert? - Dirk Müller hat ca. 200.000 Exemplare von "Cashkurs" verkauft, und hatte offenbar genug Luft, seine eigene Fondsgesellschaft zu gründen. Steht dieses Geld z. B. mit seiner Öffentlichkeitsarbeit nachweisbar in Verbindung?

(Ich schreib' das jetzt spontan, und bin mir selbst sicher, es ist Quatsch, aber...) Hat sich der VW-Skandal z. B. nachweisbar auf den Erwerb von Nutzfahrzeugen ausgewirkt? Sowas muss doch direkt oder indirekt messbar sein!

Hier eine Statistik zum Durchschnittsalter von LKWs in Deutschland, zum Vergleich:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154528/umfrage/durchschnittliches-alter-der-lkw-in-deutschland/

Warum STEIGT das Durchschnittsalter der Fahrzeuge, obwohl die Politik ja offenbar Neukäufe erleichtern möchte? 

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Nachtfalke
· bearbeitet von Coucy

-_- Diese Statista-Webseite blockiert nach dem ersten Draufklicken, deswegen hier nochmal was vom TÜV:

 

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html;jsessionid=8F5DA72E337C0EB8D0D0E7EFC1482BBF.live21301

 

Kurzfassung: LKWs heute im Durchschnitt 8,00 Jahre, noch vor ein paar Jahren wohl 7,7 bis 7, 9. 

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Systemrelevant

Jetzt sollten die Jahrestiefs wackeln. Heute bestand die Chance einen Boden auszubilden. Wurde mal kläglich vergeben und stattdessen dürfte jetzt was größeres nach unten kommen. Mein Ziel steht einige Seiten vorher. Ob das direkt erreicht wird bezweifel ich aber noch ein bisschen. Die 10800 und / oder die 10300 dürften vorerst Halt bieten. 

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Günter Paul
vor 23 Stunden schrieb Coucy:

Ohne respektlos gegenüber den Mitgliedern sein zu wollen, die mir diese Frage schon beantwortet hatten: Aber gibt's dazu denn wirklich keine quantitativen Studien bzw. Messungen? Wieviel Anteil an der Gesamtzahl der Investoren in Unternehmen der wichtigsten Indizes machen denn Privatsparer bzw. Kleinaktionäre aus? Wieviel des Umsatzes z. B. in Deutschland wird denn eigentlich wirklich durch mittelständische Unternehmen erzeugt, und wie hat sich die Planungsstrategie in den letzten Jahren nachweisbar geändert? -

 

Wenn es eine gäbe , wäre es mal wieder die Bertelsmann-Stiftung ;)..

Nein , gib es nicht und wenn du über Studien und Messungen die sichere Aktienanlage suchst , oder gar einen crash voraussagen willst ,wird das nicht funktionieren .

Außerdem gehe ich davon aus , dass dich nicht nur Deutschland interessiert , oder beschränkst du deine Investitionen darauf ?

Aktienanlage und Anlagestrategie sind kaum rechenbar , kaum kalkulierbar , obwohl es einige gibt , die doch unter recht beachtlichem Aufwand und umfassenden Kenntnissen Geschäftsberichte analysieren und ihre Konsequenzen daraus ziehen .

Ich denke die Diversifizierung des Depots mit allen Facetten also auch Fremdwährungsanleihen , ETFs , Gold etc. ist die Kapitulation an den Glauben der Berechenbarkeit .

 

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Nachtfalke

Danke, Günter! :) Ich sehe das ähnlich - wären solche Phänomäne konventionell berechenbar, wäre die Vorhersage des Finanzmarktes ja wunderbar einfach. - Worauf ich mich gerade in meinen ("Es-ist-zehn-Uhr-abends-und-ich-bin-immer-noch-fit-wegen-dem-Espresso-um-Vier"-) Recherchen konzentriere, ist die Frage, ob und wie sich die üblichen Crashpropheten mittlerweile nachweisbar auf den Markt auswirken. - Viele der Entwicklungne der letzten ein oder zwei Jahre sehen durchaus nach Gewinnmitnahmen und übervorsichtigen Anlagestrategien aus, z. B. die negativen Kursentwicklungen kurz vor den US-Midterms. Wieviele aber sind es wirklich? Denke dabei z. B. an solche Aussagen? Ab wann werden die messbar zu selbsterfüllenden Prophezeiungen, weil kleinere Anleger ("Guybrush" - Investoren - ambitioniert, aber trotzdem inkompetent) auf sie hören?

 



...Denke da auch an Jim Cramer in den USA, usw. - der hatte ja vor dem Crash von 2008 noch gepredigt, Bear Sterns sei sicher. Hatte seine Rhetorik messbare Auswirkungen?

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Günter Paul
vor 2 Stunden schrieb Coucy:

..Denke da auch an Jim Cramer in den USA, usw. - der hatte ja vor dem Crash von 2008 noch gepredigt, Bear Sterns sei sicher. Hatte seine Rhetorik messbare Auswirkungen?

 

Du kannst auch unsere Propheten nennen , es gibt sie überall ;)

Natürlich beeinflussen sie , inwieweit mit welchen Anteilen , wer will das recherchieren ?

 

Ambitioniert und dennoch inkompetent ;) , das hab ich jetzt von dir zitiert , davon gibt es viele , picking ist immer verlockend und sobald man erfolgreich war hat es einen gepackt , allemal dann , wenn man Quergelesen hat und durch derartige Informationen richtig entschieden hat . Da sind immer Leute , die nicht die Zeit haben Geschäftsberichte zu lesen aber ihr Ohr den Guren schenken .

 

Allein der Auftritt von Merkel und Steinbrück nach der Lehman-Pleite und der Zusicherung der Kanzlerin , das Geld auf den Konten und Sparbüchern sei sicher , hat schlimmeres verhindert , obwohl sie damit wohl ihre Kompetenz überschritten hatte .

Was glaubst du , was passiert wäre , wenn da ein anderes Signal gekommen wäre ? Da hätte sich aber mancher gewundert :w00t: da hättest du erleben können wie sehr wir einer Illusion aufsitzen . Insofern allerdings ist das ein Paradebeispiel dafür , dass es Auswirkungen hat .

 

Das man heute vorsichtiger geworden ist kann man sicher bei Alten Hasen erkennen , die Jungen jubeln doch hier und anderswo immer noch munter und legen nach , weil sie von günstigen Kaufkursen überzeugt sind .

Das sind dann aber mit Sicherheit auch Größenordnungen , die den Markt nicht unbedingt beeinflussen , der dürfte wohl vorrangig von der Professionellen Schiene beeinflusst werden , hier ist nur Flohzirkus :D;)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stoiker

Der DAX pendelt (hätte auch heissen können „Wir haben keine Ahnung, ob der DAX steigt oder fällt“)

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/turbulenzen-an-der-boerse-der-dax-pendelt-15894659.html

 

Zitat

Solange der Dax sein bisheriges Jahrestief von 11.051 Punkten nicht unterschreitet, muss sich der Anleger keine Sorgen machen. Andererseits müsste der Dax über 11.690 Punkte steigen, um eine Erholung zu beginnen, die diesen Ausdruck auch verdient.

 

 

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Assassin
vor 8 Minuten schrieb Stoiker:
Zitat von FAZ

Solange der Dax sein bisheriges Jahrestief von 11.051 Punkten nicht unterschreitet, muss sich der Anleger keine Sorgen machen. Andererseits müsste der Dax über 11.690 Punkte steigen, um eine Erholung zu beginnen, die diesen Ausdruck auch verdient.

 

:D:D:D

Unglaublich, diese Leerformeln...

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