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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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wenn man den Einstieg verpasst hat, setzt man die ganze Hoffnung auf den großen Einbruch. :-

 

Richtig, und wenn der nicht kommt, dann bleibt das Flüssige eben auf einem mies verzinsten Tagesgeldkonto. :rolleyes:

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

wenn man den Einstieg verpasst hat, setzt man die ganze Hoffnung auf den großen Einbruch. :-

 

Was heißt schon "verpassen"? Man muss sich einfach einmal die großen Indizes der verschiedenen Länder anschauen anschauen. (Kann man z.B. sehr schön hier machen finanzen.net )

Ausser US-Indizes haben die meisten noch nicht einmal das Niveau vom letzen Sommer erreicht.

Wer nicht investiert ist, hat ganz klar eine Rallye verpasst, aber vielleicht auch vorher den Absturz? Also auf Sicht von einem halben Jahr hat man etwas verpasst. Auf Sicht von einem Jahr eben nicht.

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just_peanuts
· bearbeitet von just_peanuts

wenn man den Einstieg verpasst hat, setzt man die ganze Hoffnung auf den großen Einbruch. :-

 

Richtig, und wenn der nicht kommt, dann bleibt das Flüssige eben auf einem mies verzinsten Tagesgeldkonto. :rolleyes:

 

Wäre nicht eine sinnvolle Maßnahme, das Geld auf einem australischen Festgeldkonto mit 5% für 3 Monate zwischenzuparken? siehe http://de.deposits.org/australien.html

Ja, ich weiss, es gibt das Währungsrisiko, aber ist es in absehbarer Zeit wirklich realistisch, dass der EUR gegenüber dem austr. Dollar aufwertet?

 

Vermutlich liegt in meiner Überlegung ein o. mehrere Denkfehler... Also her mit Eurer Kritik ;-)

 

PS: ich könnte auch nen neuen Thread für diese Frage eröffnen, wenn es hier zu off topic ist...

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Zweite Wahl

Dass der DAX in den letzten Tagen so gestiegen ist, schiebe ich vor allem auf den heutigen Hexensabbat. Wie man gut am heutigen DAX sieht, gings nach Kursfeststellung wieder so schell runter wie zuvor hinauf.

 

Dass viele Unternehmen gerade gute Zahlen verkünden mag natürlich auch ein paar Anleger motivieren, noch kurzfristig einzusteigen.

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juro

Wäre nicht eine sinnvolle Maßnahme, das Geld auf einem australischen Festgeldkonto mit 5% für 3 Monate zwischenzuparken? siehe http://de.deposits.org/australien.html

Ja, ich weiss, es gibt das Währungsrisiko, aber ist es in absehbarer Zeit wirklich realistisch, dass der EUR gegenüber dem austr. Dollar aufwertet?

 

Vermutlich liegt in meiner Überlegung ein o. mehrere Denkfehler... Also her mit Eurer Kritik ;-)

 

PS: ich könnte auch nen neuen Thread für diese Frage eröffnen, wenn es hier zu off topic ist...

 

So ein Arbitrage-Geschaeft ist reine Spekulation.

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Valueinvest
· bearbeitet von Valueinvest

Wäre nicht eine sinnvolle Maßnahme, das Geld auf einem australischen Festgeldkonto mit 5% für 3 Monate zwischenzuparken? siehe http://de.deposits.org/australien.html

Ja, ich weiss, es gibt das Währungsrisiko, aber ist es in absehbarer Zeit wirklich realistisch, dass der EUR gegenüber dem austr. Dollar aufwertet?

 

Vermutlich liegt in meiner Überlegung ein o. mehrere Denkfehler... Also her mit Eurer Kritik ;-)

 

PS: ich könnte auch nen neuen Thread für diese Frage eröffnen, wenn es hier zu off topic ist...

 

So ein Arbitrage-Geschaeft ist reine Spekulation.

 

Aber nicht umbedingt ein Dummes.

Geht man davon aus das Euro zu Australischen Dollar eine 50/50 chance auf fallen/steigen hat, und das zu gleichen teilen, hast du immernoch einen 3% Polster zu den Tagesgeldkonten im Inland (Zumindest von wo ich herkomme). Da ist die Spekulation mathematisch gesehen schon sinnvoll. Eine Wette einzugehen ist nicht dumm, es kommt ganz auf die Quoten an.

 

Ich würde mir da weniger die Frage stellen ob ich auf Papier mehr Geld verdiene, sondern ob die extra 3% nicht eine Risikoprämie darstellen die ich zahle. Und wenn ja, würde ich mich fragen worin dieses Risiko besteht. Ausserdem musst du hier den Worst Case durchdenken. Könntest du eine starke Aufwertung des Euro verkraften?

 

PS: Verfügt man über eine Einlagensicherung wenn man dort sein Geld parkt?

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just_peanuts

Geht man davon aus das Euro zu Australischen Dollar eine 50/50 chance auf fallen/steigen hat, und das zu gleichen teilen, hast du immernoch einen 3% Polster zu den Tagesgeldkonten im Inland (Zumindest von wo ich herkomme). Da ist die Spekulation mathematisch gesehen schon sinnvoll. Eine Wette einzugehen ist nicht dumm, es kommt ganz auf die Quoten an.

 

Ich würde mir da weniger die Frage stellen ob ich auf Papier mehr Geld verdiene, sondern ob die extra 3% nicht eine Risikoprämie darstellen die ich zahle. Und wenn ja, würde ich mich fragen worin dieses Risiko besteht. Ausserdem musst du hier den Worst Case durchdenken. Könntest du eine starke Aufwertung des Euro verkraften?

 

Ich frage mich eher, ob ich einen Totalverlust meines Geldvermögens bei einem Zusammenbruch des europ. Bankensystems verkraften könnte.

...oder die Enteignung durch eine starke EUR-Inflation.

 

PS: Verfügt man über eine Einlagensicherung wenn man dort sein Geld parkt?

 

habe es kurz gegoogelt...

http://au.ibtimes.co...bruary-2012.htm

 

nach dieser Info gibt es aktuell ne Einlagensicherung über 250.000 AUD

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juro
· bearbeitet von juro

So ein Arbitrage-Geschaeft ist reine Spekulation.

 

Aber nicht umbedingt ein Dummes.

Geht man davon aus das Euro zu Australischen Dollar eine 50/50 chance auf fallen/steigen hat, und das zu gleichen teilen, hast du immernoch einen 3% Polster zu den Tagesgeldkonten im Inland (Zumindest von wo ich herkomme). Da ist die Spekulation mathematisch gesehen schon sinnvoll. Eine Wette einzugehen ist nicht dumm, es kommt ganz auf die Quoten an.

 

Ich würde mir da weniger die Frage stellen ob ich auf Papier mehr Geld verdiene, sondern ob die extra 3% nicht eine Risikoprämie darstellen die ich zahle. Und wenn ja, würde ich mich fragen worin dieses Risiko besteht. Ausserdem musst du hier den Worst Case durchdenken. Könntest du eine starke Aufwertung des Euro verkraften?

 

PS: Verfügt man über eine Einlagensicherung wenn man dort sein Geld parkt?

 

 

Bei Zinsarbitrage Klick spielen noch andere Faktoren eine Rolle. Das 50/50 Chance-/Risiko-Verhältnis bei gleichzeitig höheren Zinsen stimmt nicht u. wäre auch viel zu einfach u. eine Gelddruckmaschine wenn man die Währungen dann auch noch entspr. hedgen würde.

 

Völlig unabhängig von den Wechselkursrisiken. Unter Zinsarbitrage versteht man das Erzielen von risikolosen Gewinnen durch die Kombination von Devisengeschäften mit Geld- und Kapitalmarktanlagen.

 

 

Es sollte allerdings neben der reinen Zinsdifferenz noch die Differenz zwischen Kassakurs und dem Terminkurs mit einbezogen werden. Aufgrund des heutigen Standes der Kommunikationstechnik an der Börse sowie der Vernetzung der Börsenplätze bekommen die Arbitrageure am internationalen Finanzmarkt eine fast vollkommene Information zu den Swapsätzen, also der Differenz zwischen Termin- und Kassakurs, und den internationalen Zinsdifferenzen. Auf Grund dessen werden gedeckte Zinsdifferenzen sehr schnell internationale Kapitalbewegungen auslösen, die dann wiederum zur Anpassung der Swapsätze sowie Zinsdifferenzen führen. Es können demnach Gewinne aus den Zinsarbitragegeschäften nur noch durch sehr schnelle Reaktion ermöglicht werden. Schon nach äußerst kurzer Zeit stimmen Swapsatz und Zinsdifferenz überein. Dieses Zinsarbitragegleichgewicht wird als gedeckte oder kursgesicherte Zinsparität bezeichnet.

Spekulative Zinsarbitrage

 

Wird eine internationale kurzfristige Kapitaltransaktion - bewusst oder unbewusst - zur Nutzung von Zinsdifferenzen durchgeführt, ohne das Währungsrisiko durch Eingehen eines kompensatorischen Risikos auf dem Devisenmarkt auszuschalten, so spricht man von spekulativer oder ungesicherter Zinsarbitrage. Wie bei den vorhergehenden Formen werden auch hier die Zinsgefälle zwischen In- und Ausland ausgenutzt. Als Kennzeichnung von spekulativen kurzfristigen internationalen Kapitalbewegungen wird das halten von offenen Fremdwährungspositionen angesehen. Der Grund für das Halten dieser Positionen ergibt sich daraus, dass der Arbitraguer eine feste Erwartung hinsichtlich der Entwicklung des Wechselkurses der Fremdwährung, in der er das Zinsarbitragegeschäft durchführt, hat.[5]

Zusammenfassender Überblick

 

Als grundlegende Entscheidungshilfe, ob man Geld oder Kredite im Ausland anlegen bzw. aufnehmen sollte, ist neben dem Bruttozinsdifferenz (BNZ) auch der Swapsatz (s) von Bedeutung. Bei einer kursgesicherten Zinsarbitrage sind also alle Planungen von vornherein auf die Nettozinsdifferenz (NZD) zu beziehen.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Ein wenig fassungslos schaue ich zu, was sich momentan an den Börsen abspielt. Der DAX steigt im Rekordtempo, obwohl viele Probleme noch ungelöst sind.

 

Nochmal:

Ungelöste Probleme in z.B. Griechenland halten gesunde deutsche Unternehmen nicht davon ab, kräftige Gewinne einzufahren. Siehe Daimler, BASF, VW, SAP, etc.

Wer richtig viel Geld verdient, soll Deiner Meinung nach niedriger bewertet werden? Diese Logik verstehe ich nun wiederum nicht.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Nochmal:

Ungelöste Probleme in z.B. Griechenland halten gesunde deutsche Unternehmen nicht davon ab, kräftige Gewinne einzufahren. Siehe Daimler, BASF, VW, SAP, etc.

Wer richtig viel Geld verdient, soll Deiner Meinung nach niedriger bewertet werden? Diese Logik verstehe ich nun wiederum nicht.

Um's mal sarkastisch zu sagen: die musst du auch nicht verstehen. Es reicht, dass die Börsenkurse sich nach dieser Logik verhalten können. Gut, im Moment tun sie das nicht und im Gegensatz zu Aktiennovize finde ich das auch nicht weiter ehrenrührig oder unlogisch.

 

Wichtig ist es, zu verstehen, dass die Erklärungen immer hinteher kommen. Würde die Börse gerade fallen, wäre halt irgendeine Krise schuld (z.B. Griechenland), steigt sie, ist es eben die gut laufende Wirtschaft gewesen. Beide Erklärungen haben eins gemeinsam: man lernt nichts daraus. Wichtig ist zu verstehen, dass wir zwar gerade gute Unternehmenszahlen und steigende Kurse, dass das aber nicht so sein müsste. Und wenn es eben nicht so wäre, würdest du (Chartwaves) und wir anderen auch eben mit anderen Erklärungen aufwarten - man ist ja flexibel.

 

Übrigens werden für fallende Kurse immer gern dramatischere Erzählungen genommen, als für steigende, das liegt glaube ich daran, dass es wichtig ist für uns Menschen, uns zu vergewissern, dass sowas nicht der Normalfall ist. Das ist wohl wichtig, um nicht den Mut zu verlieren. Ähnliche Beispiele sind z.B. der "amerikaische" Mythos, dass jeder alles erreichen kann, wenn er sich nur anstrengt usw., stellt Euch mal vor, wie es ohne diese Vorstellung aussähe...

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Ragnarök

Ich frage mich eher, ob ich einen Totalverlust meines Geldvermögens bei einem Zusammenbruch des europ. Bankensystems verkraften könnte.

...oder die Enteignung durch eine starke EUR-Inflation.

Bist du jetzt sauer, dass deine Wette nicht aufgegangen ist? Short zu sein ist halt nicht immer sexy.

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Valueinvest
· bearbeitet von Valueinvest

Ich frage mich eher, ob ich einen Totalverlust meines Geldvermögens bei einem Zusammenbruch des europ. Bankensystems verkraften könnte.

...oder die Enteignung durch eine starke EUR-Inflation.

 

 

Ich glaube so ein Szenario ist übertrieben. Möglich sicher, aber das wäre eine solche Katastrophe das jede nur erdenkliche Maßnahme ergriffen wird um es zu verhindern.

Leute neigen dazu kurzfristig negative oder auch positive Events übertrieben zu sehen. Man nennt das "availability bias" - das Gehirn verwendet Informationen die einfach zu holen sind (In diesem Fall sind es die Informationen die täglich durch die Medien geistern), und nicht die Informationen die genauso relevant wären aber ein wenig mehr Gedankenkraft erfordern.

 

Wenn wir derzeit "EU" oder andere Schlagworte hören, verbinden wir es sofort mit den negativen Nachrichten die derzeit um uns geistern. Da ist es schwer sich ein objektives Bild der Lage zu machen, weil man in stark in eine Richtung gezogen wird. Auch wenn wir Fakten kennen, die die Lage entspannen würde, gewichten wir diese Fakten weniger wenn wir sie weniger oft hören.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Ich glaube so ein Szenario ist übertrieben. Möglich sicher, aber das wäre eine solche Katastrophe das jede nur erdenkliche Maßnahme ergriffen wird um es zu verhindern.

 

Welche Maßnahmen ? Die harten Fakten sehen doch so aus: Alles und jeder wird mit frischem Geld oder neuen Schulden gestützt - andere Maßnahmen bleiben der Politik

nicht übrig. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist höher als 2008. Die USA sind auf gutem Weg, auch dieses Fiskaljahr mit 1.6 Billionen neue Schulden zu schließen und

die Schuldenobergrenze neu verhandeln müssen. So wie der Goldpreis gedrückt wird, müssen die Indizes nach oben gezogen werden, um die Gemüter zu beruhigen.

 

Es sind verrückte Zeiten, unumstritten.

 

Edit: Passend dazu gefunden eben

http://www.welt.de/finanzen/article13927994/Geldflut-der-EZB-laesst-Anleger-waghalsig-werden.html

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Jochen Steffens von stockstreet beschreibt die aktuelle Situation sehr gut. Vom Staunen der Bären angesichts der Rallye und von den klassischen Denkfehlern der Anleger.

Hass-Mail-Indikator …

Entschuldigung Antonia, aber von einem solchen Super-Experten (siehe dazu die Startseite) hätte ich nicht so einen Artikel erwartet. Es widerspricht sich selber und das meiste ist doch einfach nur platte Phrasendrescherei um den Artikel zu füllen.

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Antonia

Jochen Steffens von stockstreet beschreibt die aktuelle Situation sehr gut. Vom Staunen der Bären angesichts der Rallye und von den klassischen Denkfehlern der Anleger.

Hass-Mail-Indikator

Entschuldigung Antonia, aber von einem solchen Super-Experten (siehe dazu die Startseite) hätte ich nicht so einen Artikel erwartet. Es widerspricht sich selber und das meiste ist doch einfach nur platte Phrasendrescherei um den Artikel zu füllen.

Um das klarzustellen: Stockstreet ist ein Börsenbrief, den ich nicht kenne und der mich auch nicht interessiert.

Jochen Steffens schreibt diese (täglichen?) Kommentare, die ich gelegentlich lese und gelegentlich ganz treffend finde. Aber auch er wird nicht wissen, ob der Dax wieder einbricht oder nicht.

(Ich hatte den Link gemailt als Anmerkung zu den vorhergehenden Kommentaren, soll man noch einsteigen oder nicht .... )

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

Jochen Steffens schreibt diese (täglichen?) Kommentare, die ich gelegentlich lese und gelegentlich ganz treffend finde. . )

 

Wie muss es im Hirn eines Menschen zugehen, der seit etwa einem Jahrzehnt täglich das gleiche, nur etwas anders verpackt, aus sich herausquetschen muss?

Most likely hat »Herr Steffens« eine ganze Riege an Ghostwritern, die ihm vom völligen Wahnsinn bewahren...

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Antonia

Most likely hat »Herr Steffens« eine ganze Riege an Ghostwritern, die ihm vom völligen Wahnsinn bewahren...

Ja, davon kann man ausgehen.

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Aktiennovize
· bearbeitet von Aktiennovize

So, jetzt ist es wohl soweit... das, was mich die ganze Zeit schon wunderte, nämlich dass der DAX sich derart derb nach oben bewegte, wird nun ein Ende finden. Die Arbeitsmarktzahlen der USA werden dafür sorgen, dass am Dienstag der DAX zusammenbricht. Der DAX wird teilweise schon auf 6600 taxiert.

 

Ob wir nun bis in den 5000er Bereich rutschen, sei dahingestellt. Ich habe gegen meine Überzeugung gehandelt und mir die -aus meiner Sicht- günstigen Unternehmen Petrobras und E.On ins Depot gelegt. Und nun werde ich wieder Blut und Wasser schwitzen, so wie ich es seit 2009 dauernd getan habe. Könnte mich dafür ohrfeigen, dass ich selbst noch einen Thread wie diesen hier eröffnet habe, in welchem ich mich darüber wunderte, warum der DAX so abgeht und gegen meine innere Überzeugung weiter in Aktien investiert habe.

 

Mittlerweile halte ich es de facto für inmöglich, irgendwas vorherzusehen. Die Börse gleicht in der Tat mehr einem Glücksspiel als sonstwas.

 

Dass Spanien, Italien und Portugal einen Durchhänger haben, wusste jeder. Ebenso dass die USA eigentlich schon lange bankrott sind. Dennoch wurde eifrig in Aktien investiert und von Analystenseite weiterhin in die Welt gesetzt, dass Aktien noch immer billig seien.

 

Nun haben wir den Salat. Dienstag wird's ein böses Erwachen geben.

 

Momentan würde ich alles darum geben, in eine Zeitmaschine zu steigen und zurück zu dem Zeitpunkt zu reisen, an welchem ich in die Börse eingestiegen bin. Braves Tagesgeldsparen ist immernoch die beste Methode wohlhabend zu werden oder -eigentlich mein Ziel- sein Kapital wenigstens zu erhalten..

 

So viel Geld habe ich noch nie in so wenig Zeit verbrannt.... ich schäme mich vor mir selbst und könnte mich echt ohrfeigen für meine Dummheit, an der Börse aktiv geworden zu sein.

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€-man

..... am Dienstag der DAX zusammenbricht. Der DAX wird teilweise schon auf 6600 taxiert.

Ob wir nun bis in den 5000er Bereich rutschen, sei dahingestellt.

 

So viel Geld habe ich noch nie in so wenig Zeit verbrannt.... ich schäme mich vor mir selbst und könnte mich echt ohrfeigen für meine Dummheit, an der Börse aktiv geworden zu sein.

 

Tschuldigung, selbst wenn es so kommen sollte, (steht übrigens wo?), geht dann die Welt unter?

 

Verbrannt hast Du nur, wenn Du mit Verlust verkaufst. Und nein, Du solltest Dich nicht schämen, dass Du an der Börse tätig geworden bist. Eher schon, weil Du Deine Nerven nicht und nicht in den Griff bekommst.

 

Gruß und nix für ungut

-man

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dulli

..... am Dienstag der DAX zusammenbricht. Der DAX wird teilweise schon auf 6600 taxiert.

Ob wir nun bis in den 5000er Bereich rutschen, sei dahingestellt.

 

So viel Geld habe ich noch nie in so wenig Zeit verbrannt.... ich schäme mich vor mir selbst und könnte mich echt ohrfeigen für meine Dummheit, an der Börse aktiv geworden zu sein.

 

Tschuldigung, selbst wenn es so kommen sollte, (steht übrigens wo?), geht dann die Welt unter?

 

Verbrannt hast Du nur, wenn Du mit Verlust verkaufst. Und nein, Du solltest Dich nicht schämen, dass Du an der Börse tätig geworden bist. Eher schon, weil Du Deine Nerven nicht und nicht in den Griff bekommst.

 

Gruß und nix für ungut

-man

 

Kann da nur -man zustimmen, immer locker bleiben.

An der Börse hilft nach meiner Erfahrung ein langer Atem und gute Nerven. ;)

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Ramstein

Nun haben wir den Salat. Dienstag wird's ein böses Erwachen geben.

Wenn du dir da so sicher bist, solltest du heute außerbörslich reichlich LevDAX2 Short ETFs kaufen ....

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virenschleuder

Also ich verstehe die ganze Angst nicht , bei Dividendenrenditen von etwa 5 Prozent wäre es kein Beinbruch wenn der Dax etwas zurück kommt . Jeder vernünftige Investor sollte doch bei diesen Indexständen genug Gewinne realisiert haben um bei fallenden Märkten wieder einsteigen zu können . Warum sollen die Märkte groß nach unten gehen , es gibt doch überhaupt keine Anlagealternativen mit einer halbwegs ordentlichen Verzinsung .

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Powerboat3000
· bearbeitet von Powerboat3000

Nun haben wir den Salat. Dienstag wird's ein böses Erwachen geben.

Wenn du dir da so sicher bist, solltest du heute außerbörslich reichlich LevDAX2 Short ETFs kaufen ....

 

Wo kann man das denn heute tun? Ich habe Comdirect und Cortal Consors und dort kann man heute keinen außerbörslichen Handel tätigen.

 

@Virenschleuder:

Ab welchem Indexstand denkst du, wirst du wieder einsteigen?

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Ramstein

Wenn du dir da so sicher bist, solltest du heute außerbörslich reichlich LevDAX2 Short ETFs kaufen ....

 

Wo kann man das denn heute tun? Ich habe Comdirect und Cortal Consors und dort kann man heute keinen außerbörslichen Handel tätigen.

Bei maxblue sollte es gehen.

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Chartwaves

Wer jetzt massiv deutsche Aktien verkauft, der lässt sich doch die ganzen schönen Dividenden entgehen, die es im April/Mai gibt...

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