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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Ich hatte nie den Eindruck das Aktiennovize theatralisch wirkte - eher ehrlich.

 

Er hätte nach seiner Einschätzung bei Threaderöffung handeln sollen, das alles.

 

In Zeiten wo Lebensversicherungen keine Neuabschlüsse mehr tätigen, muss

 

doch jedem klar sein, was die Stunde geschlagen hat :w00t:

 

Nun wollen die Versicherer die ungeliebten Produkte langsam vom Markt nehmen.

Als erste kündigte Swiss Life Deutschland an, bestimmte Lebensversicherungen

künftig nicht mehr im Programm zu führen.

 

Opfer der Krise: Lebensversicherungen vor dem Aus

 

Die Einschläge kommen näher, Freunde :-

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BondWurzel

Ich hatte nie den Eindruck das Aktiennovize theatralisch wirkte - eher ehrlich.

 

Er hätte nach seiner Einschätzung bei Threaderöffung handeln sollen, das alles.

 

In Zeiten wo Lebensversicherungen keine Neuabschlüsse mehr tätigen, muss

 

doch jedem klar sein, was die Stunde geschlagen hat :w00t:

 

Nun wollen die Versicherer die ungeliebten Produkte langsam vom Markt nehmen.

Als erste kündigte Swiss Life Deutschland an, bestimmte Lebensversicherungen

künftig nicht mehr im Programm zu führen.

 

Opfer der Krise: Lebensversicherungen vor dem Aus

 

Die Einschläge kommen näher, Freunde :-

 

Manche meinen eben, wir hätten normale Aktienzeiten....nun, der Euro steht noch immer auf sehr wackeligen Füssen und die Finanzstruktursysteme bröseln vor sich hin... :-

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Hab gelesen, Banken bilanzieren zu Weilen komisch.

 

KEINE SAU WEISS OB DIE GEWINN ODER VERLUST GEMACHT HABEN !!! :'(

 

Das wissen nur sie selbst, und sie können entscheiden ob das Ergebnis nach

 

aussen getragen positiv oder negativ ist :w00t:

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markymark

Idealerweise fehlt mir noch ein weiterer Schwung nach unten, unter das Tief in dieser Woche.

Der Euwax Sentiment zeigt mir ein deutliches Longsignal bei den Anlegern. Hier fehlt noch ein Peak in den Bereich von 15 bis 20. Dann würde ich mich auch wieder auf weitere Positionen einlassen. Sicherlich nur ein Indikator von vielen, aber beachtenswert. Ich bin hier keine neuen Positionen mehr eingegangen seit dem Überschreiten der Nulllinie. Das war genau rechtzeitig.

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Dieses deutliche Longsignal von dem du ausgehst (oder auch umgekehrt wenn deutlich mehr Short waren) ist, wenn man das Euwax-Sentiment rückwirkend betrachtet, immer ein Kontraindikator gewesen. Betrachtet man in der Vergangenheit die jeweiligen Hoch- und Tiefpunkte, fand sogar bereits jeweils vor den Hoch- bzw. Tiefpunkten eine Trendwende statt.

Nimmt man daher dieses Sentiment als Entscheidungsgrundlage, so wäre auf dem jetzigen Niveau (über 12) eher Vorsicht angebracht. Das gilt erst recht dann bei einem Niveau von 15 bis 20. Erst wenn das Sentiment deutlich am fallen ist und in den negativen Bereich dreht, wäre (zumindest aus den historischen Bewegungen) wieder ein Longsignal zu vernehmen.

 

Mir kommt es nicht auf ein paar Tage Verzögerung an. Ich weiß nur, daß ich hier möglicherweise ein paar gute Einstiege in starke Aktien finde. Und selbst, wenn es nochmal drei oder vier Prozent fällt, ist mir das ziemlich egal, denn ich bin nicht als Trader unterwegs.

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Powerboat3000

Und steigt ihr schon ein oder wartet ihr noch? Das Unterschreiten der 6600 sehen viele als Basis für ein weiteres Abwärtspotenzial.

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zylar

Hab heute bei 6650 eine kleine Summe in Levdax ETF gesteckt..

die Negativmeldungen die letzten 1, 2 Wochen sind mmn überbewertet.

Ende der Liquiditätspolitik ist 'irgendwann' mal in Sicht - Leitzinsen sind aber noch auf Rekordtief

Arbeitsmarktdaten USA sind nicht so gut wie gehofft - aber immernoch besser als im Vorjahr/Quartal/Monat

China wächst nicht so stark wie erhofft - nur 8,1 statt 8,3%.. oh Gott xD

Spanien und Italien müssen auf 10y Anleihen ~5,x% zahlen - eigentl. angemessen, aber ok man war die letzten Jahre sehr verwöhnt..

 

Die Unternehmen melden weiterhin gute Zahlen.. aber bei der dünnen Luft über 7000 wurden wohl ein paar Knie weich :D

 

Halte ja eigentl nix von so aktivem Zocken, aber wusste nicht wohin sonst mit dem Geld, und beim zocken kribbelts so schön.. Meine Glaskugel meint ich soll bis 7 halten, ..hoffe die lassen nicht lang auf sich warten

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35sebastian

Halte ja eigentl nix von so aktivem Zocken, aber wusste nicht wohin sonst mit dem Geld, und beim zocken kribbelts so schön.. Meine Glaskugel meint ich soll bis 7 halten, ..hoffe die lassen nicht lang auf sich warten

 

Genau das ist der "Knackpunkt" des normalen Anlegers: "Vernünftig reden, emotional handeln."

 

und deshalb ist der Dax nicht berechenbar.

Psychologisches Einfühlungsvermögen hilft mehr als Mathematik.

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Padua

...

Und das Schlimme ist : Die meisten machen immer wieder die gleichen Fehler. Sie agieren emotional und werden getrieben von Angst und Gier.

Ich habe schon ein wenig dazu gelernt.

...

 

Voll und ganz meine Meinung. Man kann es hier nicht oft genug sagen.

 

Solange ich bei meinen Investments Emotionen habe einfließen lassen, ist es meistens schief gegangen. Das versuche ich inzwischen weitgehend zu vermeiden, indem ich mir Regeln schaffe, an die ich mich auch halte. Selbst klingende Fondsnamen machen mich inzwischen misstrauisch, denn die Erfinder setzen auch da auf die Emotionen der Anleger.

 

Zu "Angst und Gier" muss ich nicht viel sagen. Auch unter diesem Eindruck verlieren Anleger immer wieder überflüssigerweise Geld. Wird diese "Angst und Gier" auch noch im WPF geschürt, wird der daraus resultierende "Schaden" schnell weiterverbreitet, denn es gibt hier genug Leser, die ziemlich kritiklos alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird.

 

Gruß Padua

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H.B.

Und steigt ihr schon ein oder wartet ihr noch? Das Unterschreiten der 6600 sehen viele als Basis für ein weiteres Abwärtspotenzial.

Welche Grund sollte es geben, auf steigende Preise zu wetten?

 

Solange der Trend der dt. Staatsanleihen dem der übrigen europ. Staatsanleihen entgegen läuft, solange die Unsicherheit über die nächsten Aktionen in der Schuldenproblematik (Stichworte: Wahlen Griechenland, Frankreich, Verfassungsklage ESM Deutschland, peronistische Tendenzen in Spanien) noch weiter steigt und der Euro auf den Verkaufslisten vermögender Amerikaner und Asiaten ganz oben steht und solange Bundesbankmitarbeiter unwidersprochen öffentlich über weitere Spanpakete sprechen UND solange der Euro insbesondere wegen der fixen Bindung an den CHF (und die dänische bzw. norwegische Krone überbewertet bleib,t sehe ich nur temporäre Korrekturbewegungen im intakten Abwärtstrend.

 

Bevor es Klagen gibt: nächstes Mal schreibe ich einen noch längeren Bandwurmsatz.....

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virenschleuder
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Und steigt ihr schon ein oder wartet ihr noch? Das Unterschreiten der 6600 sehen viele als Basis für ein weiteres Abwärtspotenzial.

Welche Grund sollte es geben, auf steigende Preise zu wetten?

 

Solange der Trend der dt. Staatsanleihen dem der übrigen europ. Staatsanleihen entgegen läuft, solange die Unsicherheit über die nächsten Aktionen in der Schuldenproblematik (Stichworte: Wahlen Griechenland, Frankreich, Verfassungsklage ESM Deutschland, peronistische Tendenzen in Spanien) noch weiter steigt und der Euro auf den Verkaufslisten vermögender Amerikaner und Asiaten ganz oben steht und solange Bundesbankmitarbeiter unwidersprochen öffentlich über weitere Spanpakete sprechen UND solange der Euro insbesondere wegen der fixen Bindung an den CHF (und die dänische bzw. norwegische Krone überbewertet bleib,t sehe ich nur temporäre Korrekturbewegungen im intakten Abwärtstrend.

 

Bevor es Klagen gibt: nächstes Mal schreibe ich einen noch längeren Bandwurmsatz.....

Ihr könnt doch Thesen und Vermutungen anstellen wie ihr wollt am Ende kommt es doch sowieso wieder anders .

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Antonia

 

Lösung für Dich (nicht nur für Dich):

 

Märkte kaufen, Füße stillhalten, rebalancieren und Aus die Maus

 

Ist es so einfach? Ich bin jetzt seit 5 Jahren dabei und der Dax ist genau da, wo ich angefangen habe. Ähnlich oder schlechter ist es bei anderen Märkten. Mein anfängliches Interesse und Engagement sind weg, ich habe keine Lust mehr. Es kostet zu viel Zeit und die ständige Beschäftigung mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist belastend. Ich hätte gerne so eine einfache Lösung. Und dann einfach nicht mehr hinschauen.

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BondWurzel
Ich hätte gerne so eine einfache Lösung. Und dann einfach nicht mehr hinschauen.

 

Festgeld.

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Powerboat3000

 

Lösung für Dich (nicht nur für Dich):

 

Märkte kaufen, Füße stillhalten, rebalancieren und Aus die Maus

 

Ist es so einfach? Ich bin jetzt seit 5 Jahren dabei und der Dax ist genau da, wo ich angefangen habe. Ähnlich oder schlechter ist es bei anderen Märkten. Mein anfängliches Interesse und Engagement sind weg, ich habe keine Lust mehr. Es kostet zu viel Zeit und die ständige Beschäftigung mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist belastend. Ich hätte gerne so eine einfache Lösung. Und dann einfach nicht mehr hinschauen.

 

Schonmal an passives Investieren gedacht? Erfordert null Beschäftigung mit der Wirtschaftslage, Krisen etc. sondern lediglich eine gute Überlegung hinsichtlich der Portfolioerstellung und -gewichtung und dann ein Rebalancing einmal im Jahr.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Festgeld.

Aber klar doch, das habe ich. Wird immer mehr.

 

Schonmal an passives Investieren gedacht? Erfordert null Beschäftigung mit der Wirtschaftslage, Krisen etc. sondern lediglich eine gute Überlegung hinsichtlich der Portfolioerstellung und -gewichtung und dann ein Rebalancing einmal im Jahr.

Ich denke, dass meint Otto03, wenn er sagt, Märkte kaufen. Was hätte es die letzten 5 Jahre gebracht?

 

(Nachtrag: Ich will nicht klagen, ich bin bisher recht gut durch diese Krisenjahre gekommen. Ich habe nur einfach keine Lust mehr. Darum meine Nachfrage an Ottos Post.)

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Nudelesser

 

Lösung für Dich (nicht nur für Dich):

 

Märkte kaufen, Füße stillhalten, rebalancieren und Aus die Maus

 

Ist es so einfach? Ich bin jetzt seit 5 Jahren dabei und der Dax ist genau da, wo ich angefangen habe. Ähnlich oder schlechter ist es bei anderen Märkten.

 

Vor 5 Jahren stand die US-Bankenkrise unmittelbar bevor. Und als diese abebbte gab es die -Staatsschuldenkrise hinterher. Das ist natürlich kein sehr freundlicher Betrachtungszeitraum für Aktien.

 

So mancher Aktienanleger vergisst aber, dass es in dieser Zeit auch Anlagen gab, die sich sehr gut entwickelt haben, z.B. deutsche Staatsanleihen oder Gold. Und es soll sogar ein paar Aktien geben, die sich wacker geschlagen haben (BAT, Coca Cola, Nestle,...).

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Powerboat3000

 

Ich denke, dass meint Otto03, wenn er sagt, Märkte kaufen. Was hätte es die letzten 5 Jahre gebracht?

 

(Nachtrag: Ich will nicht klagen, ich bin bisher recht gut durch diese Krisenjahre gekommen. Ich habe nur einfach keine Lust mehr. Darum meine Nachfrage an Ottos Post.)

 

Du betrachtest das aus meiner Sicht aktuell aus zweierlei Sicht falsch:

 

a) Die Zeitkomponente von fünf Jahren ist allgemein sehr gering für eine solche Anlage. Man kann gut damit fahren und genau den richtigen Zeitpunkt erwischen aber das ist reines Glück und wenn es dann nicht so eintritt, sollte man sich dadurch nicht runter ziehen lassen. Die höheren (mittel- und langfristigen!) Renditen einer Aktienanlage werden ja durch ein höheres Risiko "erkauft" , was sich in Wertschwankungen / Volatilität äußert. Wäre die Aktie schwankungsfrei, würde man automatisch bei Renditen i. H. v. Tagesgeld etc. landen. Diese Zusammenhänge muss man sich einfach vor Augen führen und sich fragen, was man möchte.... (entweder langfristig höhere Renditen als mit Tagesgeld & Co und sich diese mit schwankenden Werten und somit wegfallender kurzfristiger Liquidität erkaufen oder lieber permanent nominalen Werterhalt mit kalkulierbaren, kleinen Renditen jedes Jahr in Anspruch nehmen, mit der Gewissheit dass der Nominalwert nicht schwankt).

 

B) Ich habe dich so verstanden, dass du dir e i n e n Index über fünf Jahre hinweg angesehen hast. Denke dabei, dass man mit einer Passivstrategie - Märkte kaufen - in die verschiedensten Märkte diviersifiziert und seine ursprüngliche prozentuale Gewichtung jedes Jahr wieder herstellt. Gut gelaufene Märkte werden verkauft und in schwach gelaufene Märkte umgeschichtet oder man führt durch Kapitalzuflüsse die ursprüngliche Gewichtung wieder herbei, indem man schwach gelaufene Märkte zukauft. Diesen Effekt darf man nicht unterschätzen und die Ergebnisse lassen sich so ohne weiteres in keinem Chart ablesen. Neben der Diversifizierung in verschiedenste Aktienmärkte (USA, Europa, Emerging Markets, Pazifik) wird auch nicht zwischen Aktien und Anleihen getrennt. Auch diese Anteile werden jedes Jahr umgeschichtet.

 

Wenn du dich mit dem Thema mal näher beschäftigen möchtest, kaufe dir das Buch von Kommer "Souverän investieren". Ich habe den Tip auch aus dem Forum erhalten und bin fasziniert von meinen neuen Erkennntnissen, die empirisch fundiert aufgezeigt werden. Suche einfach mal im Forum danach.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Vor 5 Jahren stand die US-Bankenkrise unmittelbar bevor. Und als diese abebbte gab es die €-Staatsschuldenkrise hinterher. Das ist natürlich kein sehr freundlicher Betrachtungszeitraum für Aktien.

Werden die nächsten 5 Jahre besser? Que sera ..

Es waren aber auch sehr spannende intensive Börsenjahre mit tollen Möglichkeiten. Und ich denke, dass wird noch weiter so gehen. Hohe Volatilität heißt ja auch, man kann (!) viel verdienen. Aber das führt jetzt von der ursprünglichen Frage der einfachen Lösung weg.

 

@Powerboat:

Ich habe dich so verstanden, dass du dir e i n e n Index über fünf Jahre hinweg angesehen hast.

Nein, natürlich nicht. Und ich weiß auch, dass 5 Jahre nicht viel ist. Ich traue dem Markt nicht, dass ist mein Problem. Aber ich werde wohl in die von dir beschriebene Richtung gehen. (Und bei Sorge vielleicht hin und wieder einen kleinen Put gegensetzen ...? :) , also so ungefähr dreiviertel passiv)

 

Gut gelaufene Märkte werden verkauft und in schwach gelaufene Märkte umgeschichtet oder man führt durch Kapitalzuflüsse die ursprüngliche Gewichtung wieder herbei, indem man schwach gelaufene Märkte zukauft.

Finde ich heikel. Als Bsp. müsste man dann immer mehr in den Euro-Stoxx investieren. Ist das eine gute Idee? Vielleicht sehr sehr langfristig.

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H.B.

 

 

Ist es so einfach? Ich bin jetzt seit 5 Jahren dabei und der Dax ist genau da, wo ich angefangen habe. Ähnlich oder schlechter ist es bei anderen Märkten. Mein anfängliches Interesse und Engagement sind weg, ich habe keine Lust mehr. Es kostet zu viel Zeit und die ständige Beschäftigung mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist belastend. Ich hätte gerne so eine einfache Lösung. Und dann einfach nicht mehr hinschauen.

 

Schonmal an passives Investieren gedacht? Erfordert null Beschäftigung mit der Wirtschaftslage, Krisen etc. sondern lediglich eine gute Überlegung hinsichtlich der Portfolioerstellung und -gewichtung und dann ein Rebalancing einmal im Jahr.

... und hat in den letzten 10 Jahren Verluste eingefahren (2000 + 2007 Stand der DAX bereits auf über 8000, da ist also selbst mit Dividenden kein Blumentopf zu gewinnen.... in den USA ist es nicht wirklich anders gelaufen und EM werden von Passiven Investoren tendenziell untergewichtet.

 

 

.... es gibt nicht nur Aktien.

mit Währungen und Anleihen konnte man langen Trends folgen. Aktien und Rohstoffe waren nur zeitweise sexy.

So wird's vermutlich auch bleiben.

 

Ich sag nur: Bis zur USD/EUR-Parität kann man noch 30% einsacken ... und möglicherweise steht der DAX dann wieder unter 4000 und alle passiven Investoren schauen in die Röhre.

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Antonia

@ H.B.: Du bist ja furchtbar pessimistisch.

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Powerboat3000

EM untergewichten finde ich falsch. 30% gehören für mich dort hinein.

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H.B.

@ H.B.: Du bist ja furchtbar pessimistisch.

Meistens ist das ein guter Kontraindikator.

Derzeit übertreffen sich die europäischen »Leistungsträger« wiedermal mit der Offenlegung ihrer eigenen Inkompetenz und deshalb erwarte ich zumindest auf der Währungsseite eine entsprechende Entwicklung. Bei Aktien weiss man ja nie...

 

Nehmen wir aber einfach mal an, dass in Griechenland extremistische Parteien ans Runder kommen,

und in Frankreich einen Mélenchon. Dann kracht's im Gebälk.

 

Highly Unlikely? Wir werden sehen.

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virenschleuder
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@ H.B.: Du bist ja furchtbar pessimistisch.

Meistens ist das ein guter Kontraindikator.

Derzeit übertreffen sich die europäischen »Leistungsträger« wiedermal mit der Offenlegung ihrer eigenen Inkompetenz und deshalb erwarte ich zumindest auf der Währungsseite eine entsprechende Entwicklung. Bei Aktien weiss man ja nie...

 

Nehmen wir aber einfach mal an, dass in Griechenland extremistische Parteien ans Runder kommen,

und in Frankreich einen Mélenchon. Dann kracht's im Gebälk.

 

Highly Unlikely? Wir werden sehen.

 

Dem stimme ich zu und deswegen investiere ich in Europa vorerst mal garnix sondern halte mich ehr Richtung Dividendentitel EM und Asien in form von Fonds .

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

 

 

Ich denke, sein Fehler ist, dass er uns ganz gehörig etwas vorspielt. Alles Theater.

 

Ich kann Euch zu 100% versichern, dass das nicht so ist. Ich sehe auch keinen Grund dafür, meine wertvolle Zeit dafür zu verwenden, im Internet "Börsen-Theater" zu spielen. Was für einen praktischen Nutzen würde ich daraus ziehen?

 

Ich kann Euch versichern, dass es mir mehr als an die Nieren geht. Nein, ich werde jetzt nichts verkaufen - weder meine E.On, noch meine Petrobras, noch meine BASF oder Deutz-Aktien. Ich bleibe investiert und realisiere nicht einen Cent Verlust mehr. Und wenn all meine Aktien bis auf Null gehen. Dann gehe ich eben mit unter. Mir stinkt der Börsen-Zirkus gehörig.

 

Während ich im Jahr 2008 noch "Erfolge" verbuchte und stetig auf die richtigen Werte setzte, begann mein Unheil im Jahr 2010 (obwohl das Jahr eigentlich gut lief, gesamtwirtschaftlich betrachtet). Ich setzte auf Banken, auf Kliniken, auf Wacker-Chemie, auf Versorger, auf EM-Aktien - egal, was ich anfasste, es wurde zu ..... !

Es tut mir leid, wenn ich dich zu Unrecht verdächtigt habe. Aber deine Dünnhäutigkeit ist schon irritierend. Wenn du in gute Einzelaktien als Dauerinvestment einsteigst, dann musst du auch durchhalten können.

Ich will dir ein Beispiel geben: Mein Schwiegervater hat bei Boeing gearbeitet und hat dort regelmäßig Aktien bekommen. Im Laufe der vielen Jahre hat sich das zu einem ordentlichen Paket entwickelt. Er hat sie einfach behalten, obwohl Boeing nicht immer gut dastand. Er brauchte das Geld nicht.

 

Ich mache mir jetzt mal die Mühe und gebe dir Hochs und Tiefs der Boeing-Aktie (grob aus dem Chart abgelesen):

1967: 3,4$ ; 1973: 0,4$ ; 1980: 6,53$ ; 1982: 2,3$ ; 1986: 14$ ; 1987: 8,2$ ; 1990: 29$ ;

1993: 17,5$ ; 1997: 54,4$ ; 1998: 32,6$ ; 2000: 66$ ; 2003: 25$ ; 2007: 104$

2008 hat er sie zu durchschnittlich 80$ verkauft.

 

Wie du siehst, eine ganz schöne Achterbahn. Man braucht Nerven.

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Antonia

....

Ich sag nur: Bis zur USD/EUR-Parität kann man noch 30% einsacken ...

 

...

Meistens ist das ein guter Kontraindikator.

War wohl ein Kontraindikator. Oder?

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