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Ekosem-Agrar AG

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Alf_BB

В Бугульминском районе Татарстана планируется строительство комплекса из трех ферм на 13 тысяч голов дойных коров


 

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A complex of three farms for 13,000 cows is planned to be built in the Bugulmin district of Tatarstan. This became known during the meeting of the Deputy Prime Minister of Tatarstan - Minister of Agriculture and Food of the Republic Marat Siabbarov with the CEO of EcoNiva agricultural holding Stefan Durr, writes The DairyNews with reference to the press service of the regional Ministry of Agriculture.

 

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Alf_BB

«Эконива-Семена» может стать банкротом

 

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Voronezh Oil Factory Tretyakovskiy LLC plans to appeal to the arbitration court with a bankruptcy claim against Econiva-Semena LLC, which is part of The EkoNiva Group of Stefan Durr.

Econiva-Seeds has a debt to the plant under a contract for the supply of sunflower meal from 2017. The amount of the contract is 47.9 million rubles. Econiwa-Seeds accepted the products, but did not fully pay for it. The amount of debt is 17.8 million rubles. On September 2, the court ordered to recover 17.82 million rubles of debt and 1.96 million rubles of forfeiture from Econiva-Semen, satisfying the defendant's application.

Two more lawsuits against Econiwa-Seeds are still in court. Agrocomsoya LLC demands to recover 6.6 million rubles from the company, and Mustang Feeding Technology LLC - 24.2 million rubles.

 

 

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ImperatoM

Der Kupon der Anleihen ist natürlich prima, aber die Bilanz gleichzeitig nicht so wahnsinnig vertrauenserweckend. Zwei Drittel des ohnehin schon ziemlich geringen Eigenkapitalanteils macht die Neubewertungsrücklage aus, besteht also insbesondere aus Wertzuschreibungen auf Grundstücke. Das hat aus meiner Sicht relativ viel Blasenpotential.

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Alf_BB
Alf_BB

"ЭкоНива" планирует через год занять первое место в мире по производству молока
 

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EcoNiva plant den ersten Milchproduzenten der Welt in einem Jahr
EcoNiva Holding will in der Rohmilchproduktion innerhalb eines Jahres an die Weltspitze aufsteigen. Dies kündigte Stefan Durr, CEO des Unternehmens, nach den Ergebnissen des 4. jährlichen Landwirtschaftsforums von Russland, The DairyNews berichtet.

"Heute sind wir, zum großen Teil dank der Unterstützung der Rosselkhozbank, der fünftgrößte Produzent von Rohmilch in der Welt. Wenn Sich EcoNiva weiterhin im gleichen Tempo bewegt, wird es den ersten Platz in einem Jahr einnehmen. Es ist klar, dass ein solches Volumen nicht nur für den Inlandsgebrauch bestimmt ist - wir müssen die Produktion steigern, auch für den Export", sagte Stefan Durr. Recall, die größte Anlage im Bau "EcoNiva" in Nowosibirsk wird china Käse und Milch liefern.

Stefan Durr fügte hinzu, dass die neue Käserei für den Export vonProdukten nach Asien (China, Korea, Vietnam) und auf den europäischen Markt konzipiert sein wird.
Die EcoNiva-APC Holding ist einer der größten Hersteller von Rohmilch in Russland. Zuvor hat The DairyNews bereits über Stefan Durrs ehrgeizige Pläne geschrieben, die chinesische Holding Chima Modern Dairy zu überholen, die 3.200 Tonnen Milch pro Tag produziert. Laut EcoNiva produziert das Unternehmen heute rund 2.200 Tonnen Milch pro Tag.
Um den ersten Platz einzunehmen, muss der landwirtschaftliche Betrieb die Milchproduktion in einem Jahr um mindestens anderthalb Mal steigern. Zuvor hatte The DairyNews berichtet, dass EcoNiva plant, innerhalb von 10 Jahren die größte vertikal integrierte Molkerei-Agrarholding zu werden.

 

 

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Alf_BB
· bearbeitet von Alf_BB

Ekosem-Agrar mit positiver operativer Entwicklung in den ersten neun Monaten 2019 und Markteinführung von EkoNiva Bio-Milch

 

 

«Калужская Нива» вновь с опозданием выплатила рабочим миллионный долг по зарплате

 

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Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Peremymysk der Region Kaluga führte eine Inspektion der Aktivitäten von Kaluga Niva LLC (Teil der EcoNiva APC Holding) durch. Ende September hat das Unternehmen 333 Mitarbeitern eine Gehaltsschuld in Höhe von mehr als 6 Millionen Rubel angehäuft.
Wie die Agentur mitteilt, wurde dem Leiter des Vereins daraufhin ein Antrag gestellt, gegen die juristische Person und den Leiter wurden Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. 5.27 RF COAP.
Den Mitarbeitern des Unternehmens wurden Gebühren in Rechnung gestellt und Entschädigungszahlungen gezahlt. Die Schulden wurden vollständig zurückgezahlt.
Dies ist nicht der erste derartige Anspruch gegen Kaluga Niva LLC. Ende August berichtete die Staatsanwaltschaft bereits über die Schulden mit einem Gehalt von 6 Millionen Rubel. Dann wurde es zurückgezahlt.
Jedoch, im Juli dieses Jahres, informierte die staatliche Arbeitsinspektion in der Region Kaluga über die Wiederherstellung der Arbeitsrechte der Arbeiter von Kaluga Niva LLC. Die Agentur führte eine Inspektion im Unternehmen und enthüllte die Gehaltsrückstände zum 11. Juni dieses Jahres für die erste Hälfte des Mai zu 1.454 Mitarbeitern in Höhe von 12,38 Millionen Rubel.

 

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threeways

Hallo Junkbondking.....da Du meine Nachricht noch nicht gelesen hast (4 Wochen alt) gehe ich jetzt diesen Weg: Heute früh erhielt ich Nachricht, dass mein Verfahren zu Kostenlast des Staats eingestellt wurde!

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Alf_BB

«ЭкоНива» решила приостановить инвестиции

 

Übersetzung: EcoNiva beschließt, Investitionen auszusetzen
 

Zitat

EcoNiva, Russlands größter Produzent von Rohmilch, plant, die Investitionen in den Bau neuer Landbetriebe für ein Jahr auszusetzen. Der Präsident der Holding, Stefan Durr, erzählte Kommersant-Woronezh davon. "Es ist auch nicht immer gut, zu schnell zu wachsen. Nirgendwo auf der Welt hat die Milchproduktion so schnell zugegangen", erklärte er. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen acht Komplexe ins Leben gerufen, in denen es 17 vorstellen will, von denen 11 fertiggestellt werden, sagte Durr.
Ihm zufolge ist eine Pause erforderlich, erstens, um die Effizienz der Unternehmen in abgelegenen Regionen zu verbessern, und zweitens, jetzt sind die Mittel für die Entwicklung von Verarbeitungsanlagen vorgesehen. Bis 2025 will das Unternehmen zu einem der größten Milchverarbeiter des Landes werden. Dazu plant sie bis Ende 2024 den Bau von vier Milchverarbeitungsanlagen: die Käserei "Shuche" in der Region Woronesch mit einer Kapazität von 60 Tonnen Milch pro Tag und 1,1 Milliarden Rubel, die Käserei "Maslyanino" in der Region Nowosibirsk mit einer Kapazität von 1,2 Tausend. für mehr als 20 Milliarden Rubel, die Biberhütte in der Region Woronesch mit einer Kapazität von 1,6 Tausend Rubel. mit Investitionen von 36,6 Milliarden Rubel, sowie eine Käserei "Stupino" in der Region Moskau mit einer Kapazität von 2.000 Rubel. 35 Milliarden Rubel. Dies wurde Ende Oktober von Sergej Ljachow, Direktor von EcoNiva für die sibirische Region, erwähnt.
Darüber hinaus erwäge die Gruppe den Bau von Verarbeitungsanlagen in den Regionen Bashkiria, Orenburg und Leningrad, sagte Durr gegenüber Kommersant. In der letztgenannten Region kann das Unternehmen Verarbeitungsanlagen kaufen, wenn ein gutes Angebot auftaucht, fügte der EcoNiva-Chef hinzu. Im Mai nannte Durr die Galactica-Gruppe, die zwei Molkereibetriebe in den Regionen Leningrad und Kirow hat, sowie die Luschski-Molkerei, die zur Laktika-Gruppe gehört, als potenziell interessantes Gut. Die Chefs dieser Unternehmen teilten Agroinvestor dann mit, dass sie nicht über den Verkauf von Vermögenswerten verhandeln.
Nach Angaben des Unternehmens lag der durchschnittliche Tagesertrag auf allen Höfen Anfang Oktober bei fast 2,2 Promille. Bis Ende des Jahres rechnet die Holding mit einer Bruttoproduktion von fast 800.000. t, das Ergebnis von 2018 um das 1,7-fache zu übertreffen. Dank der Inbetriebnahme aller derzeit im Bau befindlichen Farmen plant das Unternehmen, die Milchproduktion bis 2020 auf 1 Million Tonnen zu steigern, hatte Durr zuvor gesagt. Trotz der geplanten Investitionspause wird das Unternehmen auch in Zukunft neue Betriebe bauen und das Volumen an Milch-Rohmilch erhöhen. Würden die Preise garantiert auf dem derzeitigen Niveau gehalten, würde EcoNiva weiterhin im gleichen Tempo wachsen. Der Chef schließt jedoch nicht aus, dass die Preise einbrechen könnten, wie es derzeit in der Zuckerindustrie der Fall ist. "Ich möchte wachsen, damit das Unternehmen die Phasen des Marktrückgangs leicht durchmachen kann. Jetzt sind wir zuversichtlich, was die Verschuldung angeht, wir werden mit Reserven versorgt, aber das Betriebskapital wird ständig groß gebraucht, und die Banken schauen auch auf die Höhe der Kredite", wurde Durra von Kommersant zitiert.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums vom 21. November lag der durchschnittliche Rohmilchpreis der Erzeuger bei 25,09 Rubel/kg, das sind 2,1 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Im Oktober lag der Durchschnittspreis bei 25,3 Rubel/kg ohne Mehrwertsteuer, stieg um 2,4% im Vergleich zum September und übertraf den Wert vom Oktober 2018 um 12,3%, wie aus dem Bericht des Milknews Analytical Center hervorgeht. Dies ist ein neuer historischer Höchststand, stellen die Analysten des Zentrums fest.
Industrie- und Finanzexperten haben Agroinvesor zuvor mitgeteilt, dass EcoNiva zu schnell wächst, auch durch m'amp;A-Transaktionen, die mit bestimmten Risiken verbunden sind. So schloss Ivan Nikolaev, Direktor für Unternehmensfinanzierung bei Aton, nicht aus, dass der Konzern das Schicksal der Ivolga-Holding wiederholen könnte, die zwar viele Vermögenswerte gesammelt, aber schlecht verwaltet wurde, und wenn die Probleme mit die Finanzierung ist tatsächlich eingestellt worden. Neben der Ausweitung der Milchproduktion baut EcoNiva die Landbank aktiv an: Im vergangenen Herbst waren es rund 460.000. oktober 2019 - 594 Tausend Hektar. Ha. Grundstücke müssen verarbeitet werden, Ausrüstung enthoben wird, und das Unternehmen hat bereits eine ziemlich hohe Schuldenlast, einschließlich der Finanzierung durch Eurobonds, die teuer sind (im Vergleich zu subventionierten Krediten) und eine zusätzliche Fremdwährung mit sich bringt. Risiko, bemerkte Nikolajew.
Doch je schneller das Unternehmen sein Wachstum demonstriert, desto attraktiver ist es für externe Investoren, und für eine erfolgreiche Platzierung von Aktien muss das Geschäft nicht nur groß, sondern auch wachsen, bemerkt der Leiter der strategischen Marketingabteilung des Unternehmens " Euroexpert" Jewgeni Schalikhmanova. Allerdings wurde auch die Frage des Börsengangs von EcoNiva verschoben. Die Holding erwägt ihre Beteiligung ab 2018, entschied sich dann aber aufgrund hoher geopolitischer Risiken und möglicher Sanktionen gegen den Finanzsektor, keine Erstplatzierung vorzunehmen. Nun habe sich die Situation verbessert, aber der Börsengang sei mit viel Arbeit und finanziellen Investitionen zur Due Diligence, Zahlung von Anwälten und Beratern verbunden, sagte Stefan Durr gegenüber Kommersant. "Deshalb werden wir nicht für mindestens ein Jahr auf dieses Thema zurückkommen. Und dann wird man sehen: Jetzt ist das politische Klima besser als früher, aber niemand weiß, was auch in drei Monaten passieren wird", fügte der Firmenchef hinzu.
EcoNiva wurde 2002 gegründet und ist der größte Produzent von Rohmilch in Russland. Die landwirtschaftlichen Betriebe des Unternehmens sind in 12 Regionen tätig. Der Umsatz des Konzerns stieg von Januar bis Juni um 62 % auf 156 Mio. EUR, 71 % des Gesamtumsatzes stammen aus Rohmilch. Weitere 11 % des Umsatzes stammen aus der Milchverarbeitung, 9 % aus der pflanzlichen Erzeugung. Das EBITDA stieg im ersten Halbjahr um 96 % auf 88,4 Mio. €. Der Nettogewinn belief sich von Januar bis Juni auf 23 Mio. € nach 1,8 Mio. € im ersten Halbjahr 2018.

 

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Alf_BB

Минсельхоз отобрал инвестпроекты на субсидирование капексов


 

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Größter Subventionsempfänger der Branche war wie im vergangenen Jahr die EcoNiva Holding, die auch bei der Steigerung der Milchproduktion und der Viehproduktion führend ist. Wenn im vergangenen Jahr EcoNiva mehr als 50% der Subventionen ausmachte, so waren es in diesem Jahr etwas mehr als 40 %. Der größte Empfänger von Subventionen in der Holding ist Oka-Agro in der Region Rjasan - etwas mehr als 600 Millionen. Rubel.

 

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ungierig

dann erklärt dieser kritische Artikel den heutigen Kursrutsch... steht aber nichts drin, was nicht bekannt wäre... naja schlechte Milch liefern und Mitarbeiter nicht bezahlen, ist nicht vertrauenswürdig. Aber Putin lässt Stefan Dürr (und uns Anleihegläubiger) hoffentlich nicht im Stich. Nachkaufen eine Option ?

 

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Gusa105
· bearbeitet von Gusa105

https://www.ekosem-agrar.de/investor-relations/anleihen/anleihe-2012-21/

 

Anleihen 2012/21 und 2012/22 

ursprünglich 5 Jahre; verlängert um weitere 4 Jahre

Ausschüttungssperre, Change of Control, Zinszahlungsverzug

 

Anleihen 2019/2024 

Kontrollwechsel

Ausschüttungssperre

Pari-Passu-Klausel

Negativverpflichtung

Sonstige Kündigungsrechte

Konzernjahres- & -halbjahresabschluss

 

 

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wupi
vor 10 Stunden von Gusa105:

https://www.ekosem-agrar.de/investor-relations/anleihen/anleihe-2012-21/

 

Anleihen 2012/21 und 2012/22 

ursprünglich 5 Jahre; verlängert um weitere 4 Jahre

Ausschüttungssperre, Change of Control, Zinszahlungsverzug

 

Anleihen 2019/2024 

Kontrollwechsel

Ausschüttungssperre

Pari-Passu-Klausel

Negativverpflichtung

Sonstige Kündigungsrechte

Konzernjahres- & -halbjahresabschluss

 

 

Und was soll mir dieses posting sagen - blick ich nicht?

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Gusa105

vielleicht als Erklärung zu dem Effekt gestern.

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werner2018

Der Artikel in der Moscow Post wurde wohl von russischen Milchbauern lanciert,die unter der

Konkurrenz von Ekosem Agrar leiden.

Auffällig ist der antideutsche Ton gegen den "deutschen Milchkönig" Stefan Dürr,womit man

bei älteren Russen immer noch punkten kann.

Vielleicht hängt der Artikel auch mit dem plumpen Vorgehen deutscher Behörden auf der

Internationalen Grünen Woche (weltgrößte Landwirtschaftsmesse z.Z. in Berlin) zusammen,wo

man das Fleisch russischer Aussteller einfach beschlagnahmt hat wg.angeblicher Verstöße gegen

Importbestimmungen (bei US Ausstellern hätte man sich dies nicht getraut).

Die Russen reagieren immer empfindlich, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen.

 

Fazit: Die Wachstumsaussichten für Ekosem Agrar bleiben gut,ebenso die Beziehungen St.Dürrs

zum Kreml.

Übrigens sind die Umsätze in der 8,50 % Ekosem heute mehr als doppelt so hoch wie in den beiden

anderen Anleihen,vielleicht trennt sich ein größerer Investor gerade von einem Teil seiner Bestände,

aus welchen internen Gründen auch immer.

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Schwabenpfeil

Ich habe nach dem ersten Schreck gleich mal bei der IR von Ekosem nachgefragt, die kennen mich schon seit langem. Heute 10.42 kam schon eine längere, indiuviduelle Antwort über IR.on von H. Kirchmann, woraus ich nur das wichtigste zitiere:... keinerlei operative Gründe für Kursverluste... Moscow Post ist unbedeutende Online-Zeitung mit geringer Reichweite ... wird praktisch nicht zitiert... möglicherweise von unzufriedenen Milchbauern lanciert... man wird seitens Ekosem nach Hintergründen suchen."

Ich hatte im November schon angefragt wegen staatsanwaltschaftlicher Untersuchungen zu Lohnrückständen in  e i n e m  Bezirk, laut damaliger Auskunft bald alles bereinigt. Aber man sollte doch bei Ekosem alles daran setzen, dass es keinerlei Gründe für missliebige Presseartikel gibt.

Aus dem Moscow Post-Artikel lese ich eine gewisse Kritik an der russischen Politik heraus, die diesen Unternehmer/Investor (zudem noch Deutscher) so gewaltig fördert und stützt.

 

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BF19
· bearbeitet von BF19
Am 23.1.2020 um 13:08 von ungierig:

dann erklärt dieser kritische Artikel den heutigen Kursrutsch... steht aber nichts drin, was nicht bekannt wäre... naja schlechte Milch liefern und Mitarbeiter nicht bezahlen, ist nicht vertrauenswürdig. Aber Putin lässt Stefan Dürr (und uns Anleihegläubiger) hoffentlich nicht im Stich. Nachkaufen eine Option ?

Naja, bin mir da nicht so ganz sicher.

Der Geschäftsbericht 2018 der Holding wird mit Sicherheit vor Emission des neuen 2024-er Bonds publik gewesen sein, wurde aber m.W. nach nicht diskutiert.

(lasse mich gern aufklären, wenn's doch anders war.)

Und wenn eine Holding in einem Report offiziell zugibt mit 4,5Mio€ (nicht Rubel) Lohnrückstände zu haben, dann ist das schon ein Hammer.

 

Und das in mehrfacher Hinsicht:

- Ist EkoNiva von den Unternehmensabläufen nicht in der Lage Löhne regelmäßig zu zahlen?

(Es scheint ja nicht ein einmaliger Ausreißer zu sein, sondern eher der reguläre Zustand, wenn man die Klagen vieler Arbeiter so liest.)

- Hat EkoNiva kurzfristig überhaupt ausreichend liquide Mittel, um die Lohnansprüche komplett & regelmäßig zu befriedigen?

- Sind etwa Filz/Korruption in der Holding so groß, daß sich einige wenige Manager bereichern, auf Kosten der großen Arbeiterschaft?

 

Alles, auch wenn es nur partiell zutreffen sollte, keine günstigen Randbedingungen, um das Unternehmenswachstum auf vernünftige Art und Weise in Rußland voran zu treiben.

vor 12 Stunden von wupi:

"...Anleihen 2012/21 und 2012/22 

ursprünglich 5 Jahre; verlängert um weitere 4 Jahre..."

Und was soll mir dieses posting sagen - blick ich nicht?

Daß Dürr 1 bzw. 2 Jahre vor Fälligkeit der Bonds die Reißleine gezogen hat, erkannt hat, daß das Wachstum nicht ausreichend sein wird um eine Rückzahlung zu bedienen.

Wenn zwar rechtszeitig - aber auf der anderen Seite auch so früh - diese Erkenntnis da ist, dann kann man Tilgung getrost zur Seite legen; es kommt dann eher wie stupidgame es schon im alten BB kommentiert hat: weiteres Auftürmen eines Schuldenberges, der, wie auch immer, zurückgezahlt werden muß.

Und über das "Wie" - angesichts eines 1Mrd€ Schuldenturms - darf jeder gerne selber spekulieren.

Der Bond kommt bei mir auf verschärfte Beobachtung, Nachkaufen NoWay.

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gravity
vor 59 Minuten von BF19:

Und wenn eine Holding in einem Report offiziell zugibt mit 4,5Mio€ (nicht Rubel) Lohnrückstände zu haben, dann ist das schon ein Hammer.

... in den Geschäftsberichten steht "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern". Auch im Geschäftsbericht 2018 der Bayer AG gibt es "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" (252 Mio. EUR).

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BF19
vor 21 Minuten von gravity:

... in den Geschäftsberichten steht "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern". Auch im Geschäftsbericht 2018 der Bayer AG gibt es "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" (252 Mio. EUR).

das sind aber keine kumulierten Lohnrückstände, weil in unserem Sozialstaat schon seit längerem bei der überwiegenden Mehrzahl aller Angestellten/Arbeiter die Lohn/Gehaltsauszahlung automatisiert elektronisch aufs Giro erfolgt.

Bei den Bayer-Angestellten stehen keine Löhne seit Monaten aus...

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Fundi

Was soll das mit der ollen Kamelle? Die Verlängerung der Anleihen war vor über 3 Jahren und wird jetzt hier thematisiert? 

 

Und ob es tatsächlich Rückstände beim Lohn gibt lässt sich aufgrund eines solch billigen und von Missgunst dominiertem Artikel eines Revolverblattes sicher nicht beweisen. Der Betrag ist auch so gering, dass es tatsächlich Verbindlichkeiten von Stundenlöhnern sein können, die erst im Folgemonat abgerechnet werden. 

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Buxi
· bearbeitet von Buxi
vor 42 Minuten von gravity:

... in den Geschäftsberichten steht "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern". Auch im Geschäftsbericht 2018 der Bayer AG gibt es "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" (252 Mio. EUR).

Genau das habe ich mir auch gerade im GB angesehen und wollte es sinngemäß posten. Das sieht nach ganz normaler Bilanzierung aus. Das zeigt auch das Zahlungsmitteläquivalent per 31.12.2018 (Bankguthaben und Kasse): ca. EUR 13 Mio. Mal abgesehen davon, das 2018 über 50 Mio. Gehälter gezahlt wurden. Macht ja auch keinen Sinn grundlos Mitarbeiter zu prellen, wenn genug in der Kasse ist. Aber das diese offenen Verbindlichkeiten offensichtlich (siehe GB 2018, S. 107, Punkt 22, Zahlungsmittel) jederzeit bedient werden können schreibt das Revolverblatt natürlich nicht. Statt dessen fangen wirklich einige an daran zu glauben, zu zweifel...und jede olle Kamelle wird wieder hochgeholt...

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Alf_BB
vor 16 Minuten von Fundi:

Und ob es tatsächlich Rückstände beim Lohn gibt lässt sich aufgrund eines solch billigen und von Missgunst dominiertem Artikel eines Revolverblattes sicher nicht beweisen. Der Betrag ist auch so gering, dass es tatsächlich Verbindlichkeiten von Stundenlöhnern sein können, die erst im Folgemonat abgerechnet werden. 

S. Beitrag #156

Hat damals aber anscheinend keinen interessiert.

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Buxi
· bearbeitet von Buxi
vor 55 Minuten von Alf_BB:

S. Beitrag #156

Hat damals aber anscheinend keinen interessiert.

Ja, weil es um enorme 6 Mio Rubel ging für betroffene 333 Mitarbeiter...

Oder in EUR: 90.000 : 333 =EUR 270 pro Mitarbeiter.

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Marius
vor 6 Stunden von gravity:

... in den Geschäftsberichten steht "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern". Auch im Geschäftsbericht 2018 der Bayer AG gibt es "Verbindlichkeiten gegenüber Mitarbeitern" (252 Mio. EUR).

in deutschland ist das in der regel der nicht genommene Urlaub

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Walter White
Am 23.1.2020 um 13:08 von ungierig:

Nachkaufen eine Option ?

Zu spät, warte auf die nächste schlechte Nachricht.

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