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Passive Anlagestrategie für den Ruhestand - Konkrete Aufteilung

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30% USA: Wohl eher der erste von beiden

HSBC S&P 500 ETF (DE) [WKN: A1C22M / ISIN: DE000A1C22M3] --> TER 0.15 oder

ComStage ETF S&P 500 I [WKN: ETF012 / ISIN: LU0488316133] --> TER 0.18

 

Der HSBC steht auf meiner Liste auch weit oben. Laut Homepage liegt die TER sogar bei nur 0,09%.

Lass dich vom DE aber nicht täuschen, das Domizil ist Irland. Falls es also zu Teilthesaurierungen kommen sollte hast du wieder den Aufwand eines ausl. thes.

 

Ja, den TER 0,09% hatte ich hier öfter im Forum gesehen, allerdings steht beispielsweise hier bei der FFM-Börse , dass es 0,15% wären.

 

Den Vergleichs"index" konnte ich nicht wirklich nachvollziehen!? Fondskategorie Europa ex UK - was steckt dahinter? Ich würde den MSCI Europe ex UK net heranziehen, alternativ den ETF von iShares auf den MSCI Europe ex UK.

Europe ex UK.xlsx

 

Gute Frage, wie der Benchmark zustande kommt, ist mir auch nicht klar. Den erhält man, wenn man auf finanzen.net den Fonds auswählt und bei den verschiedenen Anzeigeoptionen "Benchmark" auswählt.

 

Ich hab den Fonds nun stattdessen mal mit einem MSCI Europe ex UK-ETF verglichen, da kommt genau raus, was du und Licuala zeigen wolltet... die letzten paar Jahre war er leicht besser.:

post-22246-0-77238100-1334998955_thumb.png

 

Somit bleibt der Fonds erstmal.

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Mythoughts

Entscheidend sind die Angaben der KAG: http://www.etf.hsbc....?fundid=HETF009

 

Dankeschön. 0.09% Ist schon unschlagbar günstig, da kommt ja sonst keiner ran...

 

Zitat von der von dir verlinkten Seite über den HSBC ETF/S&P 500: "Der Index ist um Streubesitz bereinigt und nach Marktkapitalisierung gewichtet und misst die Wertentwicklung großer Unternehmen des US-amerikanischen Aktienmarktes."

 

Nur große Unternehmen? Ich dachte, der S&P 500 deckt praktisch groß, mittel und klein ab.

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Nudelesser

Dankeschön. 0.09% Ist schon unschlagbar günstig, da kommt ja sonst keiner ran...

 

Bei vermeintlichen Sonderangeboten sollte man unbedingt auch einen Blick auf den Spread (=Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs) werfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass vordergründig niedrige Gebühren mit einem hohen Spread bezahlt werden. Ein hoher Spread wirkt im Ergebnis wie ein verdeckter Ausgabeaufschlag bzw. eine Rücknahmegebühr.

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boll
· bearbeitet von boll

Bei vermeintlichen Sonderangeboten sollte man unbedingt auch einen Blick auf den Spread (=Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs) werfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass vordergründig niedrige Gebühren mit einem hohen Spread bezahlt werden. Ein hoher Spread wirkt im Ergebnis wie ein verdeckter Ausgabeaufschlag bzw. eine Rücknahmegebühr.

Sehe ich auch so. Als Hilfe kann man die XLM-Werte heranziehen (je kleiner, desto besser). Hier hält er sich imo aber noch im Rahmen.

 

Nur große Unternehmen? Ich dachte, der S&P 500 deckt praktisch groß, mittel und klein ab.

S&P 500 = 500 größte Werte https://de.wikipedia.../wiki/S%26P_500 (Edit: zu Wiki sollte eigentlich jeder in der Lage sein)

S&P 400 = die darauf folgenden nächsten 400 (MidCaps)

S&P 600 = die wiederum darauf folgenden 600 (SmallCaps)

S&P Composite 1500 = Summe = 90% Abdeckung Marktkapitalisierung USA

 

Edit: Der S&P500 ist mit dem MSCI USA in erster Näherung gut vergleichbar

 

Edit2: Durch Wertpapierleihe generieren manche ETF-Anbieter Gewinne, die zumindest teilweise in das ETF-Vermögen wandern. Folglich sinkt die Kostenbelastung etwas, vlt sogar ganz.

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vanity

Dankeschön. 0.09% Ist schon unschlagbar günstig, da kommt ja sonst keiner ran...

Bei vermeintlichen Sonderangeboten sollte man unbedingt auch einen Blick auf den Spread (=Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs) werfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass vordergründig niedrige Gebühren mit einem hohen Spread bezahlt werden. Ein hoher Spread wirkt im Ergebnis wie ein verdeckter Ausgabeaufschlag bzw. eine Rücknahmegebühr.

Seit der HSBC S&P500 seit kurzem an der Börse STU handelbar ist, gibt es ihn auch spreadlos (während der Xetra-Zeiten). Xetra kostet zwar weniger Gebühren, weist aber Spreads auf. Börse FRA arbeitet mit exorbitanten Spreads nach Börsenschluss (Absenkung des Geldkurses).

 

Die steuerlich komplizierten Teilthesaurierungsbeträge halten sich in Grenzen (pro Anteil 0,0002111 USD zur letzten Zwischenausschüttung, 0,0008117 USD zur letzten Endausschüttung). Bei üblichen Positionsgrößen dürfte das unter der Wahrnehmungsgrenze liegen.

 

Für mich (als ETF-Laien ohne tieferes Verständnis für die besonderen Spielarten) ist er deshalb der Favourit für den Nordamerika-Teil eines Weltaktien-Portfolios.

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Im LInk zum Humankapital ist nur von 100% riskantes Portfolio die Rede, was ein sich diversifiziertes Portfolio mit AKtien, REITs, Rohstoffen und Anleihen einschließt.

Man rutscht sozusagen auf der CAPM Marktlinie hin und her...

 

Erneut danke für den Tipp, der Ansatz gefällt mir sehr gut und wird zumindest die nächsten Jahre ausprobiert indem die risikoarmen Portfolioanteile weggelassen werden.

 

Bei vermeintlichen Sonderangeboten sollte man unbedingt auch einen Blick auf den Spread (=Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs) werfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass vordergründig niedrige Gebühren mit einem hohen Spread bezahlt werden. Ein hoher Spread wirkt im Ergebnis wie ein verdeckter Ausgabeaufschlag bzw. eine Rücknahmegebühr.

 

Stimmt, wird bedacht. Danke auch an Vanity.

 

----------------------------------

 

Portfolio-Aufteilung des risikoreichen Anteils plane ich nun wie folgt:

 

30% Emerging Markets

  • db x-trackers MSCI EMERGING MARKETS TR IDX ETF 1C [WKN: DBX1EM / ISIN: LU0292107645] | TER 0,65

22% Europa Standard

  • 4.700 Henderson Gartmore Continental European Fund R EUR Acc[WKN: A0DLKB / ISIN: LU0201071890] | TER 1,50 (aktiv verwaltet, wird nicht weiter aufgestockt sondern aus steuerlichen Gründen gehalten
  • Zukünftig stattdessen: iShares STOXX Europe 600 (DE) ISIN DE0002635307, WKN 263530 | TER 0,21

04% Europa Small Cap

  • iShares STOXX Europe Small 200 (DE)[WKN: A0D8QZ / ISIN: DE000A0D8QZ7] | TER 0,21

20% Nordamerika Standard

  • HSBC S&P 500 ETF (DE)[WKN: A1C22M / ISIN: DE000A1C22M3] | TER 0,09

04% Nordamerika

  • Muss noch rausgesucht werden, da der Posten sehr klein ist, hat das noch Zeit

10% Pazifikraum

  • ComStage ETF MSCI Pacific TRN I [WKN: ETF114 / ISIN: LU0392495023] | TER 0,45

10% Rohstoffe oder Immobilien, noch unschlüssig. Muss mich noch damit beschäftigen, welche weitere risikoreiche Position am wenigsten mit den restlichen Positionen korreliert

 

Die kleinen 4%-Positionen würden erstmal nicht aufgebaut, da sie vom zu investierenden Anteil in keiner vernünftigen Relation zu den Ordergebühren stehen würden. Sobald der Depotwert zwischen 25.000-30.000 liegt, wird das dann in Angriff genommen.

 

Einziger Schwachpunkt, den cih noch sehe, ist der Amerika-Teil: S&P 500 deckt Large Caps ab, später kommen Small Caps dazu. Midcaps fehlen. Aber das Ganze noch weiter aufsplitten? Bliebe stattdessen noch ein MSCI North America ETF, der allerdings einen höheren TER hätte. Wäre ein Verzicht auf Midcaps schlimm? Kommt es vor, dass die Largecaps und Smallcaps signifikant von den Midcaps outperformt werden?

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boll
· bearbeitet von boll

iShares STOXX Europe Small 200 (DE)[WKN: A0D8QZ / ISIN: DE000A0D8QZ7] | TER 0,21

Gehört nicht zu den SmallCaps i.e.S. Der eTF bildet sie kleinsten 200 Werte aus dem StoxxEurope600 ab. Wirkliche SmallCaps gibt's z.B. bei ETFs auf den MSCI Europe SC.

 

Die kleinen 4%-Positionen würden erstmal nicht aufgebaut, da sie vom zu investierenden Anteil in keiner vernünftigen Relation zu den Ordergebühren stehen würden. Sobald der Depotwert zwischen 25.000-30.000€ liegt, wird das dann in Angriff genommen.

[/Quote]

Ich denke noch viel zu früh.

 

Einziger Schwachpunkt, den cih noch sehe, ist der Amerika-Teil: S&P 500 deckt Large Caps ab, später kommen Small Caps dazu. Midcaps fehlen. Aber das Ganze noch weiter aufsplitten? Bliebe stattdessen noch ein MSCI North America ETF, der allerdings einen höheren TER hätte. Wäre ein Verzicht auf Midcaps schlimm? Kommt es vor, dass die Largecaps und Smallcaps signifikant von den Midcaps outperformt werden?

Alternativ z.B. ETF auf Russel2000

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

  • iShares STOXX Europe Small 200 (DE)[WKN: A0D8QZ / ISIN: DE000A0D8QZ7] | TER 0,21

 

 

Stoxx Europe small cap ist kein wirklicher "small cap" sondern umfaßt die Positionen 401-600 des Stoxx 600, diese Werte sind im wesentlichen auch im MSCI Europe enthalten.

 

Es gibt keinen ETF auf einen Stoxx Europe Index, der kleine Werte abbildet.

 

PS @boll, war wieder einmal zu langsam

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Sisyphos
· bearbeitet von Sisyphos

[22% Europa Standard

  • 4.700€ Henderson Gartmore Continental European Fund R EUR Acc[WKN: A0DLKB / ISIN: LU0201071890] | TER 1,50 (aktiv verwaltet, wird nicht weiter aufgestockt sondern aus steuerlichen Gründen gehalten
  • Zukünftig stattdessen: iShares STOXX Europe 600 (DE) ISIN DE0002635307, WKN 263530 | TER 0,21

04% Europa Small Cap

  • iShares STOXX Europe Small 200 (DE)[WKN: A0D8QZ / ISIN: DE000A0D8QZ7] | TER 0,21

 

 

Das macht wohl eher wenig Sinn. Der STOXX Europe Small 200 umfaßt einfach das untere Drittel der Werte aus dem STOXX Europe 600. Dazu gehört z.B. die Brenntag AG, ein Unternehmen mit einer Bilanzsumme von mehr als 5 Mrd €. In meinen Augen ist das ganz sicher kein Small Cap. Merke: Nicht überall, wo "Small" draufsteht, ist auch Small Cap drin. Ansonsten schaffst Du nur eine Doppelbelegung bzw. Übergewichtung des unteren Drittel des STOXX Europe 600 - eine ziemlich sinnfreie Strategie.

 

Besser wäre ein ETF auf den MSCI Europe Small Cap wie z.B. ComStage ETF MSCI Europe Small Cap TRN ( LU0392496344 WKN:ETF126)

 

P.S.: noch langsamer als otto03

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Hallo zusammen,

 

und vielen Dank für all die Hilfe. Insbesondere der vermeintliche Europa-Smallcap... gut, dass euch sowas auffällt. Habe die letzte Zeit Bücher und das Forum gelesen, lande letztendlich aber immer wieder bei ähnlichen Ergebnissen.

 

Plan sieht aktuell wie folgt aus:

Bis zu einem Depotwert von ca. 50k werde ich mich auf folgende 4 ETFs beschränken (Aufteilung innerhalb RK3; RK1 wird erstmal über 4.5% Tagesgeld abgedeckt):

 

28% Europa

  • 4.700 Henderson Gartmore Continental European Fund R EUR Acc [WKN: A0DLKB / ISIN: LU0201071890] | TER 1,50 (aktiv verwaltet, wird nicht weiter aufgestockt sondern aus steuerlichen Gründen gehalten)
  • Zukünftig stattdessen: iShares STOXX Europe 600 (DE) ISIN DE0002635307, WKN 263530 | TER 0,21 | Ausschüttend, replizierend

26% Nordamerika

  • HSBC S&P 500 ETF (DE) [WKN: A1C22M / ISIN: DE000A1C22M3] | TER 0,09 | Ausschüttend, replizierend

13% Pazifikraum

  • ComStage ETF MSCI Pacific TRN I [WKN: ETF114 / ISIN: LU0392495023] | TER 0,45 | Thesaurierend, Swap

33% Emerging Markets

  • db x-trackers MSCI EMERGING MARKETS TR IDX ETF 1C [WKN: DBX1EM / ISIN: LU0292107645] | TER 0,65 | Thesaurierend, Swap

 

 

Für den Emerging Markets Bereich wäre alternativ auch der Amundi ETF MSCI Emerging Markets [iSIN: FR0010959676], thesaurierend mit Swap, Domizil Frankreich möglich, der 0,45% TER kostet. Allerdings habe ich auch nach Google- und WP-Forumsuche nichts dazu finden können, ob der sich steuerlich irgendwie von den anderen unterscheidet. Ich meine gelesen zu haben, dass bei franz. ETFs automatisch gewisse Steuern einbehalten werden, und man sich erst mit den dortigen Behörden rumschlagen muss, um das wieder glatt zu ziehen. Erinnere ich mich falsch?

 

 

Ab ca. 50k Depotwert werden Smallcap- und Value-ETFs hinzugefügt. Das dauert aber ca. noch 2-3 Jahre, in der Zeit kann viel passieren. Welche das konkret sein werden, entscheide ich also erst dann. Ab ca. 100k könnte noch über den Bereich "Frontier" nachgedacht werden, aber das ist mehr als 5 Jahre entfernt. Auch zu früh.

 

 

 

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Für den Emerging Markets Bereich wäre alternativ auch der Amundi ETF MSCI Emerging Markets [iSIN: FR0010959676], thesaurierend mit Swap, Domizil Frankreich möglich, der 0,45% TER kostet. Allerdings habe ich auch nach Google- und WP-Forumsuche nichts dazu finden können, ob der sich steuerlich irgendwie von den anderen unterscheidet. Ich meine gelesen zu haben, dass bei franz. ETFs automatisch gewisse Steuern einbehalten werden, und man sich erst mit den dortigen Behörden rumschlagen muss, um das wieder glatt zu ziehen. Erinnere ich mich falsch?

 

Zumindest die Frage beantwortet sich von selbst... da das Ding ein thesaurierender Swapper ist, gibt's ja nichts einzubehalten und ich muss es nur bei dem dt. Finanzamt korrekt angeben.

 

Somit ist der Amundi wohl ganze 0,2% TER günstiger und vorzugswürdig. Der Gesamt-TER der Fonds (ohne den aktiven) sinkt damit von ca. 0,35% auf ca. 0,28%.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Somit ist der Amundi wohl ganze 0,2% TER günstiger und vorzugswürdig. Der Gesamt-TER der Fonds (ohne den aktiven) sinkt damit von ca. 0,35% auf ca. 0,28%.

 

Glück gehabt.:)

Wäre ich nicht auf dieses Posting gestoßen

 

http://www.wertpapie...fonds-sicherer/ hätte man gegen Deine Auswahl von Amundi durchaus Bedenken anmelden können.

 

Mir sind comstage,Ishares,dbx-tracker u. etflab "trotzdem" immer noch lieber....

Die TER ist schließlich nicht alles ; das Gegenteil gilt nur für die Geiz-ist-Geil-Anhänger .

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Hallo zusammen!

 

Ein Jahr ist vorrüber. Und Einiges ging deutlich schneller als erwartet: das Gesamtdepot ist mittlerweile auf einen mittleren fünfstelligen Betrag angewachsen und es wird Zeit, sich Gedanken über das weitere Vorgehen zu machen.

 

Ich habe die letzten zwei Wochen intensiv Forenbeiträg hier studiert und in der Zeit mehrere verschiedene Aufteilungen erstellt (und wieder über den Haufen geworfen).

 

Folgende Depot-Planung ist dabei vorläufig herausgekommen (inspiriert / Ideen geklaut u.a. von Schinzilord, Bärenbulle, Supertobs, Marcise) :

 

post-22246-0-02703400-1368210826_thumb.png

Gewichtung (Risikoklassen):

Als generelle Gewichtung der großen Riskioklassen habe ich die Einteilung wohl etwas eigenwillig gewählt: nur 10% "sicher" (RK1), 70% "unsicher" (RK3) und die restlichen 20% irgendwo zwischen RK2 und 3 (Bonds).

Das Risiko ist absichtlich hoch gewählt, da ich auf das Geld nicht angewiesen bin und auch nicht sein werde. Nebentätigkeitsbedingt bin ich auch sehr hohe Varianz im Geldumgang gewohnt.

 

 

Aktien-ETFs:

Aufteilung und ETFs: inspiriert von den Depots von Bärenbulle, Supertobs und Marcise

 

Mir ist bewusst, dass das sehr viele sind und auch eindeutig zu viele für ein Depot der aktuellen Größe. Aktuell besitze ich auch nur 5 ETFs, womit zumindest die korrekte Gewichtung der vier Weltregionen gegeben ist. Bis Ende des Jahres wird die Depotgröße vermultich groß genug sein, um auch diese feinere Aufteilung zu rechtfertigen.

Daher ist die Frage dazu eher: angenommen, das Depot wäre bereits ca. 100.000€ groß: gibt's da prinzipielle Bedenken wegen der Aufteilung und ETF-Wahl?

 

Bonds:

Geklaut aus dem Depot von Schinzilord

Jetzt in die Positionen einzusteigen fällt mir allerdings etwas schwer, da der Leitzins praktisch keine Luft mehr nach unten hat. Jede Zinssteigerung würde im Gegenzug aber die Kurse der Bonds unweigerlich fallen lassen. Bleibt aber wohl keine andere Möglichkeit, außer dennoch einzusteigen, da trotz unglaublich niedriger Zinsen es sein kann, dass diese auf Jahre noch so niedrig sind.

 

REITs:

Noch keine näheren Gedanken dazu gemacht, außer dass das "Free Lunch" durch weitere Diversifizierung gerne noch mitgenommen wird.

 

Rohstoffe:

Hier habe ich persönlich das Problem, dass ich durch Rohstoffföderung keine Wertschaffung sehe, die ein kontinuierliches Wachstum rechtfertigen würden (gleiches Problem habe ich mit einer Anlage in Gold). Daher sind sie mit 0% im Depot vorhanden, bis ich mir dazu eine abschließende Meinung gebildet habe. Der zusätzliche Diversifikationseffekt dürfte durch die reichlich vorhandenen anderen Assets vermutlich aber auch nicht zu stark ins Gewicht fallen, selbst wenn der Teil komplett weggelassen werden sollte.

 

Dynamische Gewichtungsspielerei

Inspiriert von den Über-/Unterbalancingideen nach Fundamentalwerten durch Bärenbulle spiele ich mit dem Gedanken, trotz Widerspruch zum reinen Passivgedanken etwas dynamisch zwischen den Positionen Aktien (max: 65%, min: 40%) und Tagesgeld (max: 30%, min: 5%) zu verschieben. Die anderen Positionen bleiben bei ihrer Gewichtung. Gerade z.B. die US-Aktien sind mit einem KGV10 von ca. 25 (S&P 500) schon wieder relativ hoch bewertet. Problem hierbei ist allerdings, dass Europa und EM wiederum eher normal bewertet erscheinen und noch Luft nach oben haben. Aber eine dynamische Gewichtung bis auf die Regionen runter würde alles Weitere nur verkomplizieren und den gesamten Ansatz zu sehr in Richtung aktives Investieren verschieben.

Die Verschiebung würde in meinem Fall niemals durch Umschichten innerhalb des Depots stattfinden, sondern immer mit frischem Geld durchgeführt - spricht wenn die Aktien stark überbewertet erscheinen, wird zusätzliches Geld so lange auf dem TG-Konto gezahlt, bis das Maximum von 30% erreicht ist. Sollte es mal wieder einen Börsencrash geben, werden die TG-Reserven bis auf 5% reduziert.

Hier muss ich mir noch Gedanken machen ob das

( a ) den Aufwand überhaupt wert ist (insb. bei der aktuellen Depotgröße)

( b ) bei welchen Kennzahlen-Kombinationen wie die Gewichtung für frisches Geld verschoben werden soll und

( c ) woher ich überhaupt die Daten für die Kennzahlen bekomme. Gerade der KGV10 (auch genannt Shiller-P/E oder CAPE) habe ich keine Daten für Europa, Pacific und Emerging Markets gefunden. In diesem Thread werden zwar einige Quellen genannt, jedoch sind die meisten Links mittlerweile leider tot. Für den U.S.-Markt gibt es unter diesem Link die tagesaktuellen Daten (inkl. historischem Durchschnitt und Median).

Das sind aber erstmal nur Gedankenspiele. Market-Timing ist zwar bei Passivisten verpönt, jedoch spricht meiner Meinung nach viel dafür, dass es hin und wieder zu offensichtlichen Übertreibungen in beide Richtungen kommt.

 

 

Wichtigste Frage die ich mir daher stelle: passt die prinzipielle Depot-Ausrichtung? Alles weitere ist Bonus.

 

Grüße,

Myth

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Wichtigste Frage die ich mir daher stelle: passt die prinzipielle Depot-Ausrichtung? Alles weitere ist Bonus.

 

 

 

Welchen Sinn und Zweck haben Value und Select Dividend?

 

Warum ein derart hoher Reits Anteil und dadurch eine enorme Übergewichtung diese Sektors (die Aktien sind überwiegend auch in den sonstigen von dir genannten Indizes enthalten).

 

MSCI Pacific ist entsprechend deiner Aufteilung nicht "all" sondern "core"

 

 

Die sonstige Depotaufteilung wirst du dir sicher überlegt haben und deine Gründe dafür haben - daher kein Kommentar.

 

 

Vorschlag:

 

Value und Select und Reits streichen, Aufteilung large/mid und small bei allen Regionen von 75/25 über 80/20 bis zu den Cap entsprechenden 85/15 je nach Wunsch

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Mythoughts

Hallo Otto,

 

Welchen Sinn und Zweck haben Value und Select Dividend?

 

Value deswegen, da es angeblich einen leichten Renditevorteil bieten soll (Quelle: Kommer). Hängt vermutlich auch wieder ein wenig damit zusammen, dass Anlagewerte niedrigen KGVs tendenziell die nächsten Jahre besser laufen als solche mit hohem KGV. Das gilt zumindest für KGVs auf Index-Basis (Quelle: Bärenbulle's Thread mit weiteren Links).

Warum der Select Dividend? Stimmt, hohe Dividende heißt nicht zwingend, dass es Value-Aktien sind. Die Position habe ich etwas unbedacht vor ca. einem Jahr aufgebaut und habe auch kein Problem damit, keine weiteren Anteile zu kaufen und stattdessen einen anderen Value-ETF zu nehmen. Die Auswahl erscheint mir jedoch eher gering zu sein:

 

  • UBS (Irl) ETF plc - MSCI USA Value, ausschüttend/vollst. Replikation, 0.35% TER, ISIN: IE00B78JSG98
  • Lyxor ETF Russell 1000 Value, ausländisch Thesaurierend/(unbesicherter) Swap, 0.40% TER, ISIN: FR0011119197

Alternativ könnte man direkt auf den MSCI North America setzen (der in sich bereits Value und Growth vereint), dadurch dürfte der TER jedoch insgesamt etwas liegen.

 

Warum ein derart hoher Reits Anteil und dadurch eine enorme Übergewichtung diese Sektors (die Aktien sind überwiegend auch in den sonstigen von dir genannten Indizes enthalten).

 

Über die Gewichtung können wir noch reden - du hast Recht, dass sie hoch gewichtet sind, da ich sie nicht direkt im RK3-Anteil zusammengefasst habe (also innerhalb eines 70% RK3-Anteils: 60% Aktien und 10% REIT). REITs überhaupt deswegen, da sie definitiv einen spürbaren Diversifikationsvorteil gegenüber reinen Aktien-ETFs bringen (Quelle: Schinzilord's Post). 5% wäre auch eine Möglichkeit und stattdessen 65% Aktien.

 

MSCI Pacific ist entsprechend deiner Aufteilung nicht "all" sondern "core"

 

Korrekt. Wird richtiggestellt, wenn ich den nächsten Zwischenstand poste.

 

Vorschlag:

 

Value und Select und Reits streichen, Aufteilung large/mid und small bei allen Regionen von 75/25 über 80/20 bis zu den Cap entsprechenden 85/15 je nach Wunsch

 

Reduziert die Anzahl der ETFs um zwei und sorgt für mehr Übersichtlichkeit - das ist immer gut. Sehe ansonsten allerdings keinen Vorteil?

 

Danke für deine Meinung!

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otto03
· bearbeitet von otto03

Value/Select

 

Auch Kommer irrt manchmal

 

Die best performende Anlageklasse über alle Zeiten "in the long run" soll small cap value sein.

 

Problem1 in the long run kann länger als ein durchschnittliches Anlegerleben dauern

 

Problem2 in der simplen Methodik von MSCI (und anderen Indexanbietern) ist die Einteilung in Value/Growth zumindest zweifelhaft, die Indexmitglieder werden anhand definierter Kriterien sortiert und 50/50 geteilt, die obere Hälfte ist dann growth und die untere value (oder umgekehrt), befinden sich in einem Gesamtindex (z.B. Nasdaq100) überwiegend growth Werte wären mit dieser Herangehensweise dennoch 50% Value Werte.

 

Kurz: ich bezweifle nicht die mögliche langfristige Überlegenheit von Value Werten, ich bezweifle allerdings ob sich diese Werte über eine hälftige Teilung eines Standardindex identifizieren lassen, daher halte ich eine entsprechende Investition in ein solches Konstrukt für wenig zielführend.

 

Die Problematik von dividendengesteuerten (wie select dividend) Indizes wird an anderen Stellen des WPF durchaus kontrovers diskutiert - auch hier ist meine persönliche Meinung: muß man nicht haben

 

 

 

Reits

 

Obwohl ich sehr häufig oder meistens die Meinung von Schinzi teile - seine Affinität für Reits teile ich nicht, fast alle Reits sind in den Standardindizes bereits enthalten, die Korrelation eigener Reitsindizes zu den entsprechenden Standardindizes ist hoch, einen sinnvollen Diversikationseffekt bezogen auf Standardindizes sehe ich daher eher nicht.

 

Wenn man will, kann man (entsprechendes Depotvolumen vorausgesetzt) sicherlich ein wenig zusätzlich in diesen Sektor investieren aber m.E. sollte man keineswegs eine Sektorenwette in der von dir angedachten Höhe machen.

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supertobs

Mir ist bewusst, dass das sehr viele sind und auch eindeutig zu viele für ein Depot der aktuellen Größe. Aktuell besitze ich auch nur 5 ETFs, womit zumindest die korrekte Gewichtung der vier Weltregionen gegeben ist. Bis Ende des Jahres wird die Depotgröße vermultich groß genug sein, um auch diese feinere Aufteilung zu rechtfertigen.

Daher ist die Frage dazu eher: angenommen, das Depot wäre bereits ca. 100.000€ groß: gibt's da prinzipielle Bedenken wegen der Aufteilung und ETF-Wahl?

 

Value erst mal raus. Später bei hohem Depot durch 1-2 Einzelaktien, dividendenstark abdecken. Z.B. Munich Re für Europa. Erst mal ETF Depot umsetzen und in 1-2 Jahren Markbeobachtung + Lernen hier per Einzelinvest rein.

 

Rohstoffe:

Hier habe ich persönlich das Problem, dass ich durch Rohstoffföderung keine Wertschaffung sehe, die ein kontinuierliches Wachstum rechtfertigen würden (gleiches Problem habe ich mit einer Anlage in Gold). Daher sind sie mit 0% im Depot vorhanden, bis ich mir dazu eine abschließende Meinung gebildet habe. Der zusätzliche Diversifikationseffekt dürfte durch die reichlich vorhandenen anderen Assets vermutlich aber auch nicht zu stark ins Gewicht fallen, selbst wenn der Teil komplett weggelassen werden sollte.

 

Dann lass sie raus

 

Nur Diversifikation ohne eigene Renditeerwartung bricht auch nichts. Schau mal bei Etherial hierzu nach. Rohstoffe habe nur "Sekundäreffekte" bei der Rendite, in Geldmarkt-Renditeniveau. Meine Meinung, es gibt hier Rohstofffanhänger, aber wenige. Verzettel Dich am Anfang lieber nicht.

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Mythoughts

Value / Select Dividend (Otto):

Kann gut sein, dass du Recht hast. Kann auch gut sein, dass Kommer Recht behält. Ich wüsste nicht, wie ich das entscheiden sollte... finde allerdings zusätzlich die Idee von supertobs sehr reizvoll, den Bereich später über einzelne direkte Value-Aktien abzudecken. Daher fliegen die Value-ETFs in der Tat raus.

 

REITs:

Bleiben, allerdings in reduzierter Gewichtung. Die fehldenden 5 Prozentpunkte wurden vorläufig RK1 zugeschlagen.

 

So sieht der Plan nun aus:

 

post-22246-0-88500000-1368361849_thumb.png

 

 

Damit sollte ich erstmal gut fahren.

 

Als nächster Schritt wird das System zur Gewichtung zwischen RK1 und Aktien in Angriff genommen. Leider habe ich immernoch keine Quellen für das (aktuelle) KGV10/Shiller-P/E für Europa und EM finden können (und auch Pacific, aufgrund der geringen Gewichtung ist das allerdings nicht so schlimm).

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vanity
· bearbeitet von vanity

Sieht doch schon ganz gut aus! :) Trotzdem ein paar Anmerkungen:

 

Warum nicht den Amundi A1C9B1 zur Abdeckung des EM-Core-Anteils, wie auf der vorgehenden Seite angedacht? Der TER-Unterschied zum DBX ist doch beträchtlich.

Mit dem iShares EM SC läufst du in die iShares-typische Steuerfalle (Steuerausländer, Thesaurierung zum GJ-Ende). Ist dir das bewusst und nimmst du es in Kauf? (Nachtrag: gilt für die Renten-ETF von iShares aber auch)

 

Die RK-Bonds-Aufstellung tut richtig weh, was aber mehr der allgemeinen Ratlosigkeit in diesem Segment geschuldet ist als deiner konkreten Aufteilung. Zum einen finde ich vier Fonds für den anzulegenden Betrag etwas üppig, Diversifikation hin oder her. Zum andern hauen TER im Bereich von 0,25% bis 0,5% bei den derzeitigen Jammer-Renditen so richtig rein. Ich glaube nicht, dass du mit denen in der nächsten Zeit glücklich wirst. Nehmen wir mal beispielhaft die erste Position (€-Aggregate): Derzeitige Rendite 1,7%, davon 0,25% Kosten weg - da bleibt weniger übrig als im TG/FG-Bereich zu holen ist. Und das wird nicht besser, egal ob das Zinsniveau stagniert oder steigt (lediglich weiterer Rückgang wäre hier positiv). Man muss schon ein hartgesottener Passivist sein, um diesen Umstand zu ignorieren.

 

Ich würde hier ganz pragmatisch die Situation aussitzen und den Anteil erst mal auf einem brauchbaren Einlagen-Instrument bunkern (der TG-Anteil kommt mir auch etwas niedrig vor, soll das die gesamte Reserve sein (ich habe nicht alle Beiträge im Thread gelesen)?)

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sparfux

da bleibt weniger übrig als im TG/FG-Bereich zu holen ist.

Ich würde eher sagen, dass es generell so ist, dass FG mehr bringt, als DM-Renten ... Zumindest war das in den letzten 5 Jahren, in denen ich meine Vergleiche mache, immer so.

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Mythoughts

Warum nicht den Amundi A1C9B1 zur Abdeckung des EM-Core-Anteils, wie auf der vorgehenden Seite angedacht? Der TER-Unterschied zum DBX ist doch beträchtlich.

 

Stimmt. Dummerweise hatte ich allerdings schon eine Position des DBX, bevor ich dieses Forum überhaupt kannte. Aber du hast natürlich Recht, dass ich zukünftig einfach den Amundi nachkaufen kann. Wenn die Position mal ins Minus rutscht, kann ich dann komplett umschichten (ohne steuerliche Nachteile).

 

Mit dem iShares EM SC läufst du in die iShares-typische Steuerfalle (Steuerausländer, Thesaurierung zum GJ-Ende). Ist dir das bewusst und nimmst du es in Kauf? (Nachtrag: gilt für die Renten-ETF von iShares aber auch)

 

Ja, ist mir bewusst. Allerdings sind die ausschüttungsgleichen Erträge zumindest im letzten Jahr unterhalb der Wahrnehmungsgrenze (0.02€ pro Anteil, die aktuell um die 55€ Wert sind). Ich hoffe, dass das so bleibt. Andererseits: ich habe keinen anderen ETF gefunden, der überhaupt auf Emerging Markets Small Cap zielt. Gibt's so etwas?

 

Bei den iShares-Renten-ETFs verhält es sich ähnlich: 1-2 Cent pro Anteil, die können m.M.n. unter den Tisch fallen.

Ausnahme ist der iShares EM Corporate Bonds, der deutlich höher liegt. Da müsste ich noch mal sehen, ob es etwas einfacher Handhabbares gibt.

 

Die RK-Bonds-Aufstellung tut richtig weh, was aber mehr der allgemeinen Ratlosigkeit in diesem Segment geschuldet ist als deiner konkreten Aufteilung. Zum einen finde ich vier Fonds für den anzulegenden Betrag etwas üppig, Diversifikation hin oder her. Zum andern hauen TER im Bereich von 0,25% bis 0,5% bei den derzeitigen Jammer-Renditen so richtig rein. Ich glaube nicht, dass du mit denen in der nächsten Zeit glücklich wirst. Nehmen wir mal beispielhaft die erste Position (€-Aggregate): Derzeitige Rendite 1,7%, davon 0,25% Kosten weg - da bleibt weniger übrig als im TG/FG-Bereich zu holen ist. Und das wird nicht besser, egal ob das Zinsniveau stagniert oder steigt (lediglich weiterer Rückgang wäre hier positiv). Man muss schon ein hartgesottener Passivist sein, um diesen Umstand zu ignorieren.

 

Ja, stimmt. Wie ich selbst in #39 geschrieben habe, bereitet mir genau das auch Bauchschmerzen. Daher Änderung der Planung: es wird mindestens der "Developed Markets Government Bonds"-Teil, bis die Zinsen wieder steigen, mit Festgeld/Sparbriefen ersetzt.

 

Fraglich: ist das auch für EM Corporate und EM Government Bonds sinnvoll? Da dürften die Zinsen hoch genug liegen (und das Risiko logischerweise auch), damit sie zumindest mit FG/Sparbriefen gleichauf liegen. Dafür gibt's den Diversifikationseffekt gratis oben drauf.

Den ETFLab "DM Corp Bonds"-ETF habe ich bereits im Depot, der bleibt.

 

Ich würde hier ganz pragmatisch die Situation aussitzen und den Anteil erst mal auf einem brauchbaren Einlagen-Instrument bunkern (der TG-Anteil kommt mir auch etwas niedrig vor, soll das die gesamte Reserve sein (ich habe nicht alle Beiträge im Thread gelesen)?)

 

Gute Idee, wird gemacht (siehe oben).

Der TG-Anteil ist tatsächlich der Großteil der Reserve, aber das ist dennoch ausreichend. Zum einen steigt der (absolute) Anteil mit der Depotgröße, zum anderen bin ich gut krankenversichert und habe auch dann kein Problem, wenn mein Auto explodieren oder irgendwelche Haushaltsgeräte kaputt gehen sollten: dafür ist immer genug da und es kommt monatlich auch mind. ein vierstelliger Betrag dazu.

 

 

Danke vanity, danke sparfux!

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Mythoughts
· bearbeitet von Mythoughts

Kurz offtopic:

Werde noch ein zusätzliches Depot bei flatex eröffnen. Angebot an alle, die mir in dem Thread bislang geantwortet haben: wer mich werben will, bitte kontaktieren. Was auch immer es für den Werber gibt, soll es als Dank für die Unterstützung was zurück bekommen.

 

Edit: ist erledigt, danke!

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