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Antonia
· bearbeitet von Antonia

und in's Ausland gezogen sind und mit dieser Polititk a la Hollande wird der Abzug seinen Fortschritt nehmen. :lol:

Ich wiederhole mich:

Erstens glaube ich nicht, dass das viele machen, zweitens ist es um die, die es machen, auch nicht schade drum. Wir sollten die konsequenterweise ausbürgern :lol: .

 

Sorry, wegen OT

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helios
· bearbeitet von helios

.......

Dieser Zustand kommt nicht ausschließlich durch eine hervorstehende Leistung der angesprochenen 10% zustande, sondern durch das exponentiale Wachstum von Vermögen.

 

Wie will man dieser Problematik begegnen?

In der Vergangenheit ist das durch Kriege und Währungsreformen oder starke Inflationen passiert. Welches Schwein darf es denn sein?

Ich halte da eine Vermögensabgabe für eine wesentlich sanftere Methode.

 

es wird erst zum Problem, wenn die 10%Reichsten zu den größten Deppen gehören und das ewige Leben haben, insofern wirkt die Biologie und die Erbschaftsteuer bereits dagegen, wenn die Erben was in ner Birne haben, dann wirds mehr - in den meisten Fällen wird das Vermögen aber eher wegen Unfähigkeit von selbst umverteilt, da brauchts keine Grünen dazu. edit: und dann gibts noch die Inflation - alle 10 Jahre sind 30% vom Vermögen weg bzw. die Einnahmen sinken um 30%.

 

Wegen der statistischen 20/80 Tatsache (20% der Reichsten gehört 80% des Vermögens oder 20% der Einnahmestärksten verdienen 80% des Volkseinkommens und bezahlen davon Steuern) kein Problem, bzw. ich versteh nicht wo das Problem sein soll - es können nie alle gleich sein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

und in's Ausland gezogen sind und mit dieser Polititk a la Hollande wird der Abzug seinen Fortschritt nehmen. :lol:

Ich wiederhole mich:

Erstens glaube ich nicht, dass das viele machen, zweitens ist es um die, die es machen, auch nicht schade drum. Wir sollten die konsequenterweise ausbürgern :lol: .

 

Sorry, wegen OT

da glaub ich für dich mit...die richtig Vermögenden sowieso...der Euroraum verliert sowieso schon an Attraktivität und die Goldbestände im "Keller" wachsen , da gehen viele Schüsse in's Leere. Was spricht gegen ein Leistungsprinzip,auch in der Polititk - alles wird doch nur verwurschtelt und verschwendet und führt in die totale Pleite...

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Nudelesser

@Stezo, ImperatoM,

 

wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr einmal ganz langsam und für Doofe erläutert, wo in meinem untenstehenden Beispiel der Denkfehler steckt. Warum hat der Richter nicht den Joker gezogen und warum hat der pensionierte Ex-Unternehmer nicht die A-Karte gezogen?

 

Nach meiner Milchmädchenrechnung hat der Richter durch Nichtbeteiligung an der Vermögenssteuer mal eben einen relativen Vermögensvorteil von 225.000 erwirtschaftet.

 

 

 

Man vergleiche einen Richter mit Pensionsanspruch und einen selbständigen Unternehmer ohne oder mit sehr geringen Rentenansprüchen an den Staat. Beide gehen mit 65 Jahren in den Ruhestand und werden noch 20 Jahre leben.

 

1. Der Richter hat nur Vermögen unter der Freigrenze, besitzt aber zusätzlich Pensionsansprüche gegen den Staat in Form eines zugesicherten Zahlungsstroms von 20 Jahren x 12 Monaten x 7000. Dieser Zahlungsstrom hat einen aktuellen Barwert von z.B. 1,5 Mio.

 

2. Will der Unternehmer im Ruhestand den gleichen Lebensstandard geniessen, dann müßte er, so lange es keine Vermögenssteuer gibt, bei Rentenantritt diese 1,5 Mio. auf dem Konto haben, um sich selbst eine Pension von 7000 auszahlen zu können.

 

Wird allerdings die Vermögenssteuer wie von den Grünen geplant eingeführt, dann braucht der Unternehmer wesentlich mehr Vermögen, um den gleichen Lebensstandard wie der Richter zu erreichen. Denn er zahlt auf seine 1,5 Mio. nicht nur Kapitalertragssteuern, sondern darf zusätzlich 15% als Vermögenssteuer abliefern (wohlgemerkt 15% des Vermögens also 225.000 und nicht etwa 15% der Kapitalerträge).

 

Somit werden durch dieses System diejenigen massiv begünstigt, die hohe Versorgungsansprüche gegen den Staat haben.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

....

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helios
· bearbeitet von helios

.......

Man vergleiche einen Richter mit Pensionsanspruch und einen selbständigen Unternehmer ohne oder mit sehr geringen Rentenansprüchen an den Staat. Beide gehen mit 65 Jahren in den Ruhestand und werden noch 20 Jahre leben.

 

1. Der Richter hat nur Vermögen unter der Freigrenze, besitzt aber zusätzlich Pensionsansprüche gegen den Staat in Form eines zugesicherten Zahlungsstroms von 20 Jahren x 12 Monaten x 7000. Dieser Zahlungsstrom hat einen aktuellen Barwert von z.B. 1,5 Mio.

 

2. Will der Unternehmer im Ruhestand den gleichen Lebensstandard geniessen, dann müßte er, so lange es keine Vermögenssteuer gibt, bei Rentenantritt diese 1,5 Mio. auf dem Konto haben, um sich selbst eine Pension von 7000 auszahlen zu können.

 

Wird allerdings die Vermögenssteuer wie von den Grünen geplant eingeführt, dann braucht der Unternehmer wesentlich mehr Vermögen, um den gleichen Lebensstandard wie der Richter zu erreichen. Denn er zahlt auf seine 1,5 Mio. nicht nur Kapitalertragssteuern, sondern darf zusätzlich 15% als Vermögenssteuer abliefern (wohlgemerkt 15% des Vermögens also 225.000 und nicht etwa 15% der Kapitalerträge).

 

Somit werden durch dieses System diejenigen massiv begünstigt, die hohe Versorgungsansprüche gegen den Staat haben.

 

 

gib ich Dir Recht, der Freibetrag müsste nicht bei 380.000 sein für die Altersvorsorge, sondern bei 1,5Mio pro Person (also verheiratet 3Mio), gleichzeitig haben die Verfasser aber auch einen Freibetrag von 1 Mio mit eingefügt, also wenn das Vermögen rein der Altersvorosrge dienen soll, dann wären so 1,4Mio pro Schädel Verögensabgabe frei und alles was darüber (neben 5 Mio Betriebsvermögen) hinaus geht soll zu 15% verdonnert werden.

 

Es geht aber nicht ums Detail, sondern ums Prinzip, und da hat das Dingen eine absolute Leistungskillerqualität.

 

edit: Dir ist schon klar, dass die Ausarbeiter das Dingen so gesatltet haben, dass sie nicht selber von ihrem .cheiss getroffen werden - wenn die Vögel die Wahlen gewinnen, sollten wir uns zusammentun und versuchen den Freibetrag auf 2Mio pro Schädel gerichtlich zu erstreiten (mit 1 Mio Bagatellfreibetrag kombiniert) - dann werden die unteren Chrgen nicht getroffen, die oberen sind weg und das Wahlvolk hat seine Genugtuung

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Antonia

Es geht aber nicht ums Detail, sondern ums Prinzip, und da hat das Dingen eine absolute Leistungskillerqualität.

Ganz allgemein -

In den 60er Jahren betrug die Einkommenssteuer in USA bis zu 90% für Gutverdiener - und alle wollten damals in die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wer will heute noch in die USA?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Es geht aber nicht ums Detail, sondern ums Prinzip, und da hat das Dingen eine absolute Leistungskillerqualität.

Ganz allgemein -

In den 60er Jahren betrug die Einkommenssteuer in USA bis zu 90% für Gutverdiener - und alle wollten damals in die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wer will heute noch in die USA?

immer diese USA-Pauschalreisenden in Sachen Steuern, welches US-Bundesland meinst du denn genau?

 

 

Lies dir das mal alles genau durch...

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_%28Vereinigte_Staaten%29

 

 

und dann zeigst du uns allen mal, wo das mit den 90% steht....ausserdem fängt die Progression in den USA für Gutverdiener wesentlich später an.

Versteuerbares Einkommen

(US-Dollar pro Jahr) Grenzsteuersatz 2012

(%)

1 – 8.700 %10

8.701 – 35.350 % 15

35.351 – 85.650 % 25

85.651 – 178.650 % 28

178.651 – 388.350 % 33

388.351 – unbegrenzt % 35

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LagarMat

Bei dem Beispiel fällt mir Schweden ein.

Aktuell gibt es dort die weltweit höchste Abgabenlast.

Trotzdem sind die Schweden mit das zufriedenste Volk auf der Welt.

Glaube Nummer eins sind die Dänen, gefolgt von den Isländern. Schweden dann auf Platz drei.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Bei dem Beispiel fällt mir Schweden ein.

Aktuell gibt es dort die weltweit höchste Abgabenlast.

Trotzdem sind die Schweden mit das zufriedenste Volk auf der Welt.

Glaube Nummer eins sind die Dänen, gefolgt von den Isländern. Schweden dann auf Platz drei.

Island ist noch immer pleite und die Landeswährung ist eingefroren seit 3 Jahren und geht es Europa schlecht, geht es auch den Schweden schlechter....allerdings werden dort die öffentlichen Haushalte wesentlich besser geführt und nicht so penetrant ruinös wie in Deutschland mit seinen Länderfürsten. In Schweden gibt es auch keinen Ehrensold, das Land ist auch wirtschaftlich eher kleiner.

 

Prognosen von Anfang 2012 für das Wirtschaftswachstum in Schweden im ersten Halbjahr 2012 sehen düster aus. Wie Zahlen des Statistikamtes zeigen, zog das Bruttonationaleinkommen im letzten Quartal 2011 weniger an als erwartet. Insgesamt konnte 2011 ein Zuwachs von 3,9 Prozent verzeichnet werden, im vierten Quartal machte das Wachstum lediglich 1,1 Prozent aus. Ein deutlicher Unterschied zwischen Gesamtjahr und viertem Quartal konnte im Export festgestellt werden: Insgesamt waren die Ausfuhren um 6,8 Prozent gewachsen, im letzten Viertel des Jahres nur noch 0,6 Prozent

 

Arbeitslosenquote: 7,5 Prozent (2011)

 

Arbeitskräfte

 

5,8 Millionen

 

.

Konjunktur: Schwedens Wirtschaft kühlt deutlich ab

 

http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:konjunktur-schwedens-wirtschaft-kuehlt-deutlich-ab/70091504.html

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

 

Ganz allgemein -

In den 60er Jahren betrug die Einkommenssteuer in USA bis zu 90% für Gutverdiener - und alle wollten damals in die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wer will heute noch in die USA?

und dann zeigst du uns allen mal, wo das mit den 90% steht....ausserdem fängt die Progression in den USA für Gutverdiener wesentlich später an.

 

Schau hier: Tax

(Vielleicht gehen deine "reichen Steuerflüchtlinge" jetzt in die USA - sind dann in Palm Beach, dem langweiligsten Ort auf der Welt. Dort, wo ich garantiert nie leben möchte.)

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€-man

Bei dem Beispiel fällt mir Schweden ein.

Aktuell gibt es dort die weltweit höchste Abgabenlast.

Trotzdem sind die Schweden mit das zufriedenste Volk auf der Welt.

Glaube Nummer eins sind die Dänen, gefolgt von den Isländern. Schweden dann auf Platz drei.

 

Was dann an den "Wikinger-Genen" liegen muss. Zur Erlangung der Zufriedenheit taugt die Abgabenlast nur sehr bedingt.

 

Gruß

-man

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LagarMat

...

Mit Island hatte ich mich offensichtlich geirrt.

Hab jetzt mal online nachgeschaut, ob ich zu diesem Gallup Well-Being-Index was finde.

Der beste Link ist dieser, allerdings ist das nur der von 2010.

Aber auch 2011 sind die Schweden noch unter den Top5.

 

Mein Link

 

Was dann an den "Wikinger-Genen" liegen muss. Zur Erlangung der Zufriedenheit taugt die Abgabenlast nur sehr bedingt.

 

Gruß

-man

Zumindest beinträchtigt sie diese Zufriedenheit aber auch nicht. ;-)

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helios

 

Ganz allgemein -

In den 60er Jahren betrug die Einkommenssteuer in USA bis zu 90% für Gutverdiener - und alle wollten damals in die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wer will heute noch in die USA?

immer diese USA-Pauschalreisenden in Sachen Steuern, welches US-Bundesland meinst du denn genau?

 

 

Lies dir das mal alles genau durch...

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_%28Vereinigte_Staaten%29

 

 

und dann zeigst du uns allen mal, wo das mit den 90% steht....ausserdem fängt die Progression in den USA für Gutverdiener wesentlich später an.

Versteuerbares Einkommen

(US-Dollar pro Jahr) Grenzsteuersatz 2012

(%)

1 8.700 %10

8.701 35.350 % 15

35.351 85.650 % 25

85.651 178.650 % 28

178.651 388.350 % 33

388.351 unbegrenzt % 35

 

die usa hat eine erbschaftsteuer, die irrsinnig ist - ich mein um die 70%, also es wird fast alles was du in deinem leben anhäufst am schluss weggenommen, unter lebenden hatte sich das noch nciht herumgesprochen.

 

deshalb machen die amis stiftungen, dort bringen sie ihre nachkommenschaft unter, diese werden mit netten gehältern ausgestattet.

 

der buffettt ist so ein lump, gibt 20mrd$ erbschaftsteuerfrei in eine stiftung und lässt sich dann als wohltäter feiern - sowas ist eine sauerei.

 

bei den amis ist die kaptalertrag und spekulationssteuer bei 15% - das ist bissle wenig im gesamtvergleich, da wird es wohl erhöhungen geben.

 

90% einkommensteurer - entschuldige, da muss ich virtuell den vogel zeigen, das glaub ich nicht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

und dann zeigst du uns allen mal, wo das mit den 90% steht....ausserdem fängt die Progression in den USA für Gutverdiener wesentlich später an.

 

Schau hier: Tax

(Vielleicht gehen deine "reichen Steuerflüchtlinge" jetzt in die USA - sind dann in Palm Beach, dem langweiligsten Ort auf der Welt. Dort, wo ich garantiert nie leben möchte.)

kenne diese Grafik nicht...hier was Offizielleres...nein, die gehen nach Tahiland und den Phillipinen, Monaco oder Österreich.

 

nytimes_taxes_graph.gif

 

How the tax burden has changed since 1960

http://www.msnbc.msn.com/id/29861648/ns/politics-capitol_hill/t/how-tax-burden-has-changed/#.ULelF2dU2So

 

 

Ich hatte auch nach Bundesstaat gefragt, warum lies hier

 

http://www.tax-rates.org/New_York/income-tax

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

die usa hat eine erbschaftsteuer, die irrsinnig ist - ich mein um die 70%

...

90% einkommensteurer - entschuldige, da muss ich virtuell den vogel zeigen, das glaub ich nicht.

Und die Erbschaftsteuer umgeht man ganz easy zu 100% auch als normaler Mensch, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Zu den 90%: Link Hier die genaue Angaben.

 

 

...hier was Offizielleres...

How the tax burden has changed since 1960

http://www.msnbc.msn.com/id/29861648/ns/politics-capitol_hill/t/how-tax-burden-has-changed/#.ULelF2dU2So

Meins war nicht offiziell???? Diese 90% werden auch wohl wenige bezahlt haben. Aber auch deine Grafik (geht um Steuerbelastung allgemein von Einkommensgruppen und beinhaltet alle Steuern - gibt ja so viele - Federal und lokal ..) ist gut, sollte so wieder eingeführt werden, zurück auf das Jahr 1960 ^_^ . Ob das die Reps mitmachen?

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BondWurzel

die usa hat eine erbschaftsteuer, die irrsinnig ist - ich mein um die 70%

...

90% einkommensteurer - entschuldige, da muss ich virtuell den vogel zeigen, das glaub ich nicht.

Und die Erbschaftsteuer umgeht man ganz easy zu 100% auch als normaler Mensch, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Zu den 90%: Link Hier die genaue Angaben.

 

 

...hier was Offizielleres...

How the tax burden has changed since 1960

http://www.msnbc.msn.com/id/29861648/ns/politics-capitol_hill/t/how-tax-burden-has-changed/#.ULelF2dU2So

Meins war nicht offiziell???? Diese 90% werden auch wohl wenige bezahlt haben. Aber auch deine Grafik (geht um Steuerbelastung allgemein von Einkommensgruppen und beinhaltet alle Steuern - gibt ja so viele - Federal und lokal ..) ist gut, sollte so wieder eingeführt werden, zurück auf das Jahr 1960 ^_^ . Ob das die Reps mitmachen?

na, wenn ich mir die NY Grenzsteuersätze anschaue, das ist ja ein Paradies´vs. Germany.

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Antonia

die usa hat eine erbschaftsteuer, die irrsinnig ist - ich mein um die 70%

Und die Erbschaftsteuer umgeht man ganz easy zu 100% auch als normaler Mensch, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Diese Aussage von mir möchte ich relativeren, war etwas schnell und unbekümmert so dahin geschrieben. Mag sein, dass das in unterschiedlichen Bundesstaaten unterschiedlich gehandhabt wird. Und wie genau alles läuft, weiß ich auch nicht. Ich habe jetzt auch keine Lust und keine Zeit, dem näher nachzugehen.

 

 

Und überhaupt ist das alles O.T.

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Flemme

Kürzlich war Buffett bei Jon Stewart in der Daily Show: Mein Link

 

Thema ist die Steuergerechtigkeit, geht etwa in der Mitte (~10 min) los.

 

Er erinnert sich übrigens noch an die 90%.

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helios

@antonia,

da muss ich mcih für den gezeigten *vogel* entschuldigen, das hätte ich niemals für möglich gehalten, es ging wohl ums Überleben des Systems.

 

Grenzsteuersätze von 90% ist schon eine Hausnummer.... es war in den 40igern im Krieg, so haben die usa die lasten gestemmt, ich hab aber nirgends gelesen ab welchem Betrag diese verrückten Steuersätze fällig waren, der Buffett lässt sich seit den 60igern 100k p.a. überweisen, das wird wohl so ein Hinweis sein, nimmt man alle 10 jahre eine Steigerung von 30% im Ansatz, dann wären das nach heutigen Massstäben so 400k p.a. herum.....

Wenn ich das aber wieder richtig gelsen habe, dann war die Kapitalertragsteuer bei 12% - also wird man sich den Großteil des Gehalts in Aktien bezahlen haben lassen.

 

Ehrlich gepostet - von einem Euro nur 10 cent zu erhalten, da würd ich nciht mehr für arbeiten, da könnten mcih alle kreuzweise.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Und die Erbschaftsteuer umgeht man ganz easy zu 100% auch als normaler Mensch, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Diese Aussage von mir möchte ich relativeren, war etwas schnell und unbekümmert so dahin geschrieben. Mag sein, dass das in unterschiedlichen Bundesstaaten unterschiedlich gehandhabt wird. Und wie genau alles läuft, weiß ich auch nicht. Ich habe jetzt auch keine Lust und keine Zeit, dem näher nachzugehen.

 

 

Und überhaupt ist das alles O.T.

Wieso ist das alles OT, wenn man Vergleiche anstellt mit anderen Steuersystemen, um Rückschlüsse auf unser eigenes System zu erhalten?

 

In den USA herrscht auch mehr Wettbewerb zwischen den Bundes-Staaten, so gibt es Staaten sogar ohne Sales Tax, in Delaware kann man eine AG schon mit 75$ Flattax pro Jahr gründen ohne Buchführungspflicht, andere Staaten haben keine KFZ-Steuer, die Salestax schwankt auch zwischen den Staaten. Es gibt weniger Gleichmacherei dort. Unser System dürfte wohl kaum eine Zukunft haben.

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35sebastian

Auf Grund eines Denkentwurfs der Grünen zur Vermögenssteuer wird hier ja wild diskutiert und alle Steuerarten, die es in Deutschland und im Ausland gibt, genannt.

Wenn es um die Vermögenssteuer geht, sollte man sich meiner Ansicht nach auf Deutschland beschränken. Das Steuerrecht und die Steuerarten bei uns sind komplex genug.

 

Die Vermögenssteuer hat nichts mit der Einkommenssteuer zu tun.

 

Letztere bezieht sich auf laufende Erträge, die man z.B aus beruflicher Tätigkeit, aus Pensionen oder Renten, durch Vermietung und Verpachtung, durch Zinsen und Dividenden bekommt,

die in der jährlichen Steuererklärung festgesetzt wird.

Die Vermögenssteuer , die es bis 1997 schon mal in Deutschland gab, ist eine Substanzsteuer , ähnlich wie die Grundsteuer und Erbschaftssteuer, die sich auf das Nettovermögen bezieht.

Wegen Ungleichbehandlung der Vermögenswerte wurde die damalige Steuer für verfassungswidrig erklärt und abgesetzt.

Bis heute hat der Staat es nicht geschafft, dieses Problem zu lösen. Ich denke, die gewählten Parteien sind daran auch nicht interessiert, da sie nach wie vor eine Vermögenssteuer ablehnen.

 

Wer eine solche will, muss ein neues Bewertungsgesetz schaffen, in dem geregelt ist, wie Betriebsvermögen und Immobilienbesitz bewertet werden muss.

Geldvermögen ist ja einfach zu bewerten. Dafür ist eine Neubewertung von Betrieb und Immobilien eine solche Sysiphusarbeit, die, wenn sie überhaupt angefangen wird, Jahre , wenn nicht Jahrzehnte dauert.

Lohnen tut sich der Aufwand nicht. Nach meinem Kenntnisstand würden sich die Einnahmen im einstelligen Milliardenbereich bewegen.

Und wenn die Steuer trotzalledem kommen sollte: Die Freibeträge sind so hoch, dass es nur wirklich Reiche betrifft, sicherlich nicht den Normal WPfler.

Die Reichen machen sich über solche grüne Gedanken keinen Kopf.

Im Ernstfall wissen sie und ihr Steuerberater, wie man Vermögen so belasten kann, dass man unterhalb der Freigrenze bleibt.

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fireball

 

 

Schau hier: Tax

(Vielleicht gehen deine "reichen Steuerflüchtlinge" jetzt in die USA - sind dann in Palm Beach, dem langweiligsten Ort auf der Welt. Dort, wo ich garantiert nie leben möchte.)

kenne diese Grafik nicht...hier was Offizielleres...nein, die gehen nach Tahiland und den Phillipinen, Monaco oder Österreich.

 

nytimes_taxes_graph.gif

 

How the tax burden has changed since 1960

http://www.msnbc.msn.com/id/29861648/ns/politics-capitol_hill/t/how-tax-burden-has-changed/#.ULelF2dU2So

 

 

Ich hatte auch nach Bundesstaat gefragt, warum lies hier

 

http://www.tax-rates.org/New_York/income-tax

Falsch, Thailand ist Out, In People gehen nach Burma ...

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Bei dem Beispiel fällt mir Schweden ein.

Aktuell gibt es dort die weltweit höchste Abgabenlast.

Trotzdem sind die Schweden mit das zufriedenste Volk auf der Welt.

Glaube Nummer eins sind die Dänen, gefolgt von den Isländern. Schweden dann auf Platz drei.

 

Kenne diverse Dänen und Schweden Dort ist man (allgemein gesprochen, Ausnahmen gibts immer) stolz auf seinen Staat, glaubt daran, dass die Demokratie funktioniert und ist überzeugt, dass Politik und Verwaltung umsichtig mit Geld umgehen können.

 

Falls Deutschland jemals dort ankommt, dann werden viele Wohlhabende wahrscheinlich lieber heute als morgen große Teile ihres Vermögens zur Verfügung stellen wollen...

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Antonia

@antonia,

Grenzsteuersätze von 90% ist schon eine Hausnummer.... es war in den 40igern im Krieg, so haben die usa die lasten gestemmt ....

Die 50er und 60er Jahre waren die goldenen Jahre in den USA. Ich glaube nicht, dass es wegen der Kriegslasten war, die haben ja immer irgendwo Krieg geführt, man denke an Vietnam.

 

Die Vermögenssteuer hat nichts mit der Einkommenssteuer zu tun.

...

Wer eine solche will, muss ein neues Bewertungsgesetz schaffen, in dem geregelt ist, wie Betriebsvermögen und Immobilienbesitz bewertet werden muss. ....

Die Reichen machen sich über solche grüne Gedanken keinen Kopf.

Im Ernstfall wissen sie und ihr Steuerberater, wie man Vermögen so belasten kann, dass man unterhalb der Freigrenze bleibt.

Ja, so sehe ich das auch.

 

Durch irgendeine Art von Vermögenssteuer entsteht keine Gerechtigkeit. Was her muss sind ordentliche Löhne für eine breite Menge an Leuten. Die zahlen dann auch schöne Steuern, erhalten eine normale Rente usw.... Dann passt das wieder. (Das Gefühl der Ungerechtigkeit entsteht doch, wenn man selbst z.B. im Bundestag für wenig Euro putzt, was nicht zum Leben reicht, und ein Steinbrück dicke Honorare kassiert. Und dann ein Rössler äußert, es geht uns allen besser als je zuvor.)

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