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John Silver

Immobilien-Risikokapital: Exporo, Bergfürst und Co.

Empfohlene Beiträge

Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

aus dem Oktober gibt es vom Projekt Nassauer Hof in Kronberg Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Die Abrissarbeiten auf dem Projektgrundstück sind abgeschlossen.
 

Alle Planungsaufträge an Architekten, Gutachter und die beteiligten Ingenieure sind vergeben worden

Projektplanung:

Mit den Erdarbeiten soll noch im November begonnen werden.

Projektbudget:

Nach heutigem Stand hat sind die Kosten geringer, als ursprünglich kalkuliert und liegen rd. 50.000 Euro unter den Planwerten.

Vertrieb:

Mit dem Vertrieb wurde begonnen, bisher wurde jedoch noch keine Einheit notariell beurkundet.

 

Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

aus dem Oktober gibt es vom Projekt Boardinghouse Ingolstadt Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Mit dem Bau wurde noch nicht begonnen.

Projektplanung:

Die Gewerke befinden sich weiterhin in der Ausschreibungsphase.
 

Nach wie vor soll Ende März 2019 mit dem Bau begonnen werden.

Vertrieb:

Der verantwortliche Projektentwickler führt weiterhin Gespräche mit potentiellen Interessenten, die an einem Erwerb des fertigen Objektes interessiert sind.

 

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Manticore

Die Mail zum Projekt Boardinghouse Ingolstadt hab ich auch bekommen. Im Prinzip hätten die auch schreiben können:"es ist nichts passiert" :P

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JesseB.
Am 7.11.2018 um 10:31 schrieb Rubberduck:

Bezirk schnappt Familie Eigenheim weg Wir haben 95.000 Euro Schulden – aber unser Traum vom Haus ist futsch

 

Das ist der andere Fall. Hier in der BZ beschrieben. War aber auch in der Bild.

 

Wer hat denn da Mist gebaut? Der Notar (der offenbar trotzdem sein Geld kriegt)?

Es klingt doch so als würde die Kommune willkürlich und aus heiterem Himmel Leute in den Ruin treiben.

Mir ist auch nicht klar, warum Notar und Makler überhaupt noch Geld erhalten. Verkauft wurde ja nix.

 

Bei 95.000 Euro Schulden hilft ja nur noch Privatinsolvenz....

 

Edit: Jetzt hoffentlich im richtigen Thread.

Da haben die Käufer Mist gebaut sich auf so einen Käse einzulassen.

Notarkosten sind von dem jenigen zu übernehmen, wie es kaufvertraglich geregelt wurde.

Solle dies lauf Kaufvertrag der Erwerber sein, muss der Bezirk den Notar bezahlen.

 

Sofern der Kaufvertrag keine "eche Maklerklausel" (Versprechen zu gunsten Dritter enthalten), muss auch hier der Bezirk die Kosten übernehmen.

Falls eine solche Klausel nicht enthalten ist, geht der Makler leer aus.

Durch die aufschiebende Bedingung ist der Kaufvertrag schwebend unwirksam gewesen, so dass ein Hauptvertag nie zustande kam -> kein Provisionsanspruch des Maklers

 

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Notar nicht auf die Risiken hingewiesen dieses Konstrukts hingewiesen hat.

In der Regel enthalten Kaufverträge den Hinweis das Vorausleistungen (z.B. Schlüsselübergabe vor Kaufpreiszahlung, Renovierungsarbeiten vor Auflassung) auf den Vertragsgegenstand vertrauenssache sind.

 

Wenn ich einen Haufen Geld investiere, in etwas das mir (noch) nicht gehört, bin ich auch selber Schuld wenn etwa schief geht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tja, wenn Deutsche sich ein Auto oder eine Waschmaschine kaufen, informieren sie sich vorher intensiv. Aber bei Finanzprodukten oder einer Immobilienfinanzierung... 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Aus meiner eigenen Erfahrung: Irgendwann tritt der Information-Overkill ein. Möglicherweise tritt das Problem im Odenwald nicht auf. Ich hatte es so nicht auf dem Schirm.

Da für uns nur was Gebrauchtes in Frage kommt (Es geht um 350-400k mit Pipapo und Sanierung. Das reicht hier für "sozialen Wohnungsbau".) hatte ich altersbedingte Mängel und Schäden auf der Liste. Gute Freunde und Bekannte (auch Artichekten) fragt man am besten NICHT. Habe eine Woche lang nicht geschlafen, weil ich gerätselt habe, ob ein PVC-Belag nicht Cushion Vinyl sein könnte...

Meiner Frau wurde geraten mindestens 10-15 Probebohrungen zu machen und auf Asbest etcpp zu testen. (Kann man vielleicht machen, wenn man für die Stadt, den Kreis, whatever arbeitet und diesem die Butzen gehören.) Realitätsfremder gehts nicht. (Oder man wollte einfach einen lästigen Frage vera§$%) Mein Bausachverständiger hat ganz brav gefragt ob er den Feuchtemesser (zerstörungsfrei!) an die Kellerwand halten darf. Als keiner geschaut hat, hat er auch mal feste am Geländer gerüttelt. (Und ja es war lose).

Am Ende war es uns zu heikel. Aber ich habe ja jetzt die Adresse eines guten Sachverständigen... Ganz sicher nie ohne...

Notar haben wir auch gefunden. Der ist hoffentlich noch aktiv, wenn wieder was aktuell wird.

 

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smarttrader

Da ich eh 40% des Kaufpreises als Handwerkssumme drauf rechne, und bedingt durch meine damalige technische Ausbildung nicht ganz Fremd in der Materie bin, war das bisher nie ein Thema mit Sachverständigen.

 

Feuchteschäden erkennt man auch so, oder Holzbock etc. .

 

Elektro kann man eigentlich immer komplett neu rechnen, ebenso Sanitär/Heizung.

 

Bodenbeläge und Wände ebenfalls. 

 

Küche auch meist, falls eine drin ist.

 

Aber ich bin auch froh, das ich so skeptisch bin. Wir hatten ein Endreihenhaus vor der aktuellen ETW angeschaut. Und da war eigentlich nix gross an Mangeln zu sehen, bis ich zufällig am Kellerboden ein Wasserrand sah, der laut Besitzer durch ein geöffnetes Fenster beim Regen entstand. 5 Monate später haben die neuen Eigentümer, den Keller neu abdichten lassen von aussen, da die Sohlenabdichtung nicht mehr intakt war.

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Die älteren Häusle haben hier einfach die attraktivsten Grundstücke. Auch von der Gesamtlage her.

 

Hatten einmal eine neuere Doppelhaushälfte besichtigen wollen. Das ganze Gebiet Halteverbotszone. Parken nur auf ausgeschilderten Flächen. Und da standen abends die Zweitwagen der Anwohner rum. Wir standen wohl etwas schräg. Sofort sausten mehrere Nachbarn raus und beschimpften und bedrohten uns. Einer rannte noch hinter uns her als wir weggefahren sind.

Wir mussten dann 4-5 Straßen entfernt parken. Nur um dem Makler zu sagen, dass wir kein Interesse haben. Hat der sicher auch noch nicht erlebt. Ist aber wohl ein bestehender und eskalierter Nachbarschaftsstreit. Das Wohngebiet ist nur für Menschen ohne Freunde geeignet. Und solche wohnen da auch...

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smarttrader

@Rubberduck wie siehst du diese "Mega Erneuerung" Auto Invest bei Bergfürst?

 

Ich verstehe es so, das dein Geld sofort automatisch in neue Projekte fließt. 

 

Aber wohl nicht umsonst, die erwartete Rendite für 6,5 Jahre liegt unter der von Projekten mit 2 Jahren Laufzeit. Und man kann wohl nix einstellen, es wird einfach überall investiert. 

 

Ich sehe diesen Schritt etwas skeptisch, bei Auxmoney kam sowas auch, als die ersten Probleme auftraten. 

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Rubberduck

Autoinvest würde ich niemals machen. Dazu sind die Projekte viel zu unterschiedlich. Da besteht einfach eine zu große Gefahr, dass das Geld in irgendwelchen Mist gesteckt wird.

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smarttrader

@Rubberduck wie siehst du das neue Projekt?

 

Ich bin etwas vorsichtiger eingestiegen. Ich bin aufgrund der Tatsache, daß die gesamte Refinanzierung an ein Verkauf hängt etwas vorsichtiger. 

 

Der Absatz ist da, aber Bestand und nur 1 Erwerber sind Minuspunkte. Und 37 Monate ist auch eine lange Zeit, für 7% etwas zu lange. 

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Rubberduck

Wäre mir auch viel zu lange. Baubeginn erst Ende nächsten Jahres. Spanische Bank ist noch nicht gefunden.  Von Genehmigungen für den Umbau ist keine Rede?

 

 

 

 

 

 

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
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Lieber Herr Rubberduck,

aus dem Oktober gibt es vom Projekt Alex 65 in Frankfurt Folgendes zu berichten:


Baufortschritt:

Der Rohbau des Objektes Alex 65 wurde fertiggestellt und die ersten Einheiten wurden plangemäß übergeben.
 

Bei den verbleibenden Einheiten wird aktuell weiterhin am Innenausbau gearbeitet.

Projektplanung:

Entgegen der ursprünglichen Planung wird sich die komplette Fertigstellung und die Übergabe aller Einheiten bis Februar 2019 verzögern.
 

Hauptgrund hierfür ist die konjunkturbedingt begrenzte Verfügbarkeit von Arbeitskräften.
 

Über alle Gewerke verteilt sind derzeit täglich rd. 50 Mitarbeiter der verschiedenen Gewerke auf der Baustelle, wobei es mindestens 70 sein sollten.
 

Der daraus resultierende Fertigstellungsverzug führt zu einer Verzögerung der Übergaben und damit auch der Zahlungsflüsse.

Projektbudget:

Unter anderem aufgrund von weiteren Auflagen des Brandschutzsachverständigen während der Bauphase, haben sich die Investitionskosten zwischenzeitlich erhöht, wobei die Projektentwicklermarge nach Abschluss des Projekts aktuell bei rd. 4 Mio. Euro liegen wird.

Vertrieb:

Seit dem letzten Reporting konnten weitere fünf Einheiten notariell beurkundet werden, so dass inzwischen alle 88 Wohneinheiten erfolgreich verkauft werden konnten.

Rückzahlung Ihres Darlehens:

Durch die verzögerte Übergabe aller Wohneinheiten bis Ende Februar 2019, werden sich entsprechend auch die geplanten Zahlungsflüsse verzögern.
 

Aus diesem Grunde hat uns der verantwortliche Projektentwickler darum gebeten, die Prognose für die Rückzahlung Ihres Darlehens innerhalb des vertraglich vereinbarten Rückzahlungsfensters auf den 28.02.2019 zu terminieren.

 

Schlechte Nachrichten. Rückzahlung erst im Februar. Dafür ist Zinsland mittlerweile berüchtigt.

Die länger laufenden Projekte haben eine Grace-Period von 6 bis 12 Monaten. Schon daher würde ich keine Laufzeiten über zwei Jahren wählen.

Verzinst werden die Kohlen natürlich schon. Der Zinssatz ist dann allerdings nicht mehr wirklich attraktiv.

 

Das wusste man natürlich vermutlich alles schon vor ein paar Wochen. So liest sich das etwas peinlich...

 

NAchdem alle 88 Einheiten vertickt wurden, reichen die Kohlen hoffentlich für Zins und Tilgung...

Hier kann dann auch mal sehen, was so in der Ecke möglich ist. Penthouse liegt im Millionenbereich (mit Kaufnebenkosten allemal).

 

Nachtrag: Habe mir mal die Kennzahlen aus dem Expose nochmal angesehen. Da war der geplante Ertrag noch 4,9 Millionen. Ist dann schon deutlich weniger.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Zum neuen Projekt bei Bergfürst:

 

Zitat

Mittelverwendung

Die Schlossallee 3 GmbH & Co. KG hat einen Kaufvertrag über das abzutrennende Teilgrundstück in der Schloßallee 3 geschlossen. Die hier eingeworbenen Finanzierungsmittel werden hauptsächlich ergänzend für den Ankauf dieses Teilgrundstückes verwendet werden. Des Weiteren werden die Finanzierungsmittel neben dem Eigenkapital für die Kosten der Baugenehmigungsplanung, dem Erhalt der Baugenehmigung und – im weiteren Projektverlauf – bauvorbereitende Maßnahmen verwendet.

 

Das ist absolut hanebüchen. In Berlin kann das bis zum Sankt Nimmerleinstag gehen. BTW: Google findet da aktuell noch ein Altenpflegeheim. Ist da eventuell noch mehr zu ändern?

Möglicherweise ist das auch der letzte Rettungsanker um noch Mittel für ein sinkendes Schiff zu sichern. Eine ganz ganz wilde Wette.

 

Die ehemalige australische Botschaft (Zinsland-Projekt) ist direkt ums Eck. Und da geht seit JAHREN nix. Da besteht tatsächlich akute Pleitegefahr.

Auch bei dem Prexxot-Projekt sollte ein Grundstück geteilt werden. Und das wurde eben nicht genehmigt.

 

Es gibt genug Projekte mit ähnlichem Zinssatz und Baugenehmigung oder abgesegneter Bauvoranfrage. Das muss man sich nicht antun.

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smarttrader

Das ist nicht wirklich besser, nur 1 Käufer, Finanzierung nicht vollständig gesichert, sehr später Baubeginn usw.. 

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Schreckgespenst
Am 5.12.2018 um 09:39 schrieb Rubberduck:

Zum neuen Projekt bei Bergfürst:

 

 

Das ist absolut hanebüchen. In Berlin kann das bis zum Sankt Nimmerleinstag gehen. BTW: Google findet da aktuell noch ein Altenpflegeheim. Ist da eventuell noch mehr zu ändern?

Möglicherweise ist das auch der letzte Rettungsanker um noch Mittel für ein sinkendes Schiff zu sichern. Eine ganz ganz wilde Wette.

 

Die ehemalige australische Botschaft (Zinsland-Projekt) ist direkt ums Eck. Und da geht seit JAHREN nix. Da besteht tatsächlich akute Pleitegefahr.

Auch bei dem Prexxot-Projekt sollte ein Grundstück geteilt werden. Und das wurde eben nicht genehmigt.

 

Es gibt genug Projekte mit ähnlichem Zinssatz und Baugenehmigung oder abgesegneter Bauvoranfrage. Das muss man sich nicht antun.

Hallo Rubberduck,

 

für das Bauvorhaben gibt es bereits eine genehmigte Bauvoranfrage und der zuständige Vermesser hat bereits die Teilung des Grundstückes in Angriff genommen. Das Altenheim hat mit dem Grundstück und dem Projekt nichts zu tun. Außerdem steht bei Bergfürst, dass es bereits 4 Wohnungskäufer gibt. Das Projekt kann also gar nicht so schlecht sein.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Das Schreckgespenst

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
Zitat

Zur Sicherung der Darlehensforderungen wird mittels Treuhänder eine Grundschuld in Darlehenshöhe nebst abstraktem vollstreckbaren Schuldanerkenntnis zunächst an rangbereiter Stelle am Gesamtgrundstück Schloßallee 3 bestellt und eingetragen. Nach grundbuchlicher und katasterlicher Teilung des Grundstückes wird die Grundschuld im ersten Rang auf dem erworbenen Teilgrundstück eingetragen. Später wird diese Grundschuld in den Nachrang, nach einer vorrangigen Finanzierung treten, zu deren Gunsten vorrangige Grundschulden in Gesamthöhe von bis zu 5 Mio. EUR bestellt werden dürfen.

 

Der Vermesser ist doch das kleinste Problem bei der Teilung. Die muss ins Grundbuch.

 

"Genehmigte Bauvoranfrage" steht in den Frage und Antworten zum Projekt. Man muss registriert sein um das lesen zu können. Geantwortet wurde am 5.12.

 

Zitat

Sehr geehrter Herr Jungbold,es gibt eine genehmigte Bauvoranfrage welche die berechneten m² und den Gebäudekörper zulässt.An diese Bauvoranfrage ist die Baubehörde bei der Bearbeitung des Bauantrages gebunden.Ihr Team der Schlossallee 3Stefan Schepers

 

 

Wieso findet Google das Pflegeheim an eben dieser Adresse?

Genau wegen solcher Fragen setze ich mittlerweile 100% auf Home-Bias. Vorbeifahren, nachfragen, fertig. 

 

Zitat

Sehr geehrter Herr Netzband,ja, da war die Verfertigung des Gedankens beim Schreiben langsamer als das Schreiben ??!Ich wollte sagen das wir aus einem Gesamtgrundstück von 3.737 m² ein Teilstück von 1.082 m² erworben haben.Mein Fehler ist aber zwischenzeitlich berichtigt worden.GrußIhr Schlossallee 3 TeamStefan Schepers

Antwort

vom 06.12.2018, 12:49

Nachtrag: Unser Grundstück ist, lt. Auskunft des Bezirksamtes, das letzte bebaubare Grundstück am Schlosspark, da das vorgelagerte Grundstück, obwohl mit zwei Garagen bebaut, bereits Bestandteil des Gartendenkmals Schlosspark ist. Auch die Schrebergärten sollen zum alten Schlosspark gehören und daher erhalten bleiben um den Umfang des alten Schlossparkes zu dokumentieren.

 

Das ist die Antwort im Frage/Antwort-Teil auf Bergfürst.

 

 

Zitat

Die Schlossallee 3 GmbH & Co. KG hat einen Kaufvertrag über das abzutrennende Teilgrundstück in der Schloßallee 3 in 13156 Berlin-Pankow geschlossen. Die hier eingeworbenen Finanzierungsmittel werden hauptsächlich ergänzend für den Ankauf dieses Teilgrundstückes verwendet werden. Des Weiteren werden die Finanzierungsmittel neben dem Eigenkapital für die Kosten der Baugenehmigungsplanung, des Erhaltes der Baugenehmigung und – im weiteren Projektverlauf – für bauvorbereitende Maßnahmen verwendet.

 

Das ist aus dem Expose.

Und offenbar sind noch ein paar mehr Kohlen erforderlich?

 

Zitat

Sehr geehrter Herr Fuchs,wir haben eine Teilfläche aus einem anderen Grundstück erworben.Daher wird die Grundschuld für die Anleger zunächst an rangbereiter Stelle auf dem bisherigen Grundstück bestellt. Das wird hinter den Grundschulden des Verkäufers des Grundstückes sein.Danach wird das Grundstück, welches wir erworben haben, ausgemessen und vom Gesamtgrundstück abgeteilt. Das wird im Kataster fortgeschrieben und für das neue Grundstück wird dann ein neues Grundbuch angelegt. Da dieses Grundbuch unbelastet ist, rutscht die Grundschuld der Bergfürsten an die erste Rangstelle.Dann schließen wir einen Finanzierungsvertrag mit der das Projekt finanzierenden Bank. Diese wird dann ca. 3. Mio. Grundschuld an erster Rangstelle als Sicherheit verlangen. Dadurch rutscht die Grundschuld der Anleger an die zweite Rangstelle.Nach der Planung des Objektes wird das Grundstück nach dem Wohnungseigentumsgesetz geteilt. Für jede Wohnung wird ein neues Grundbuch angelegt in welchem dann die Bank an erster und die Bergfürsten an zweiter Rangstelle stehen.Wenn die Wohnungen dann veräußert werden, wird für die Käufer an dritter Rangstelle eine Grundschuld eingetragen. Diese rutscht aber in dem Maße an die erste Rangstelle, wie die Käufer ihre Kaufpreisraten zahlen. Gleichzeitig vermindert sich die Grundschuld der Finanzierenden Bank. Das kann man zwar nicht in den Wohnungsgrundbüchern sehen, ergibt sich aber aus den abzuschließenden Kaufverträgen und dem Gesetz. Ja, das ist alles sehr kompliziert, aber gesetzlich so geregelt (MABV).Ihr Team der Schlossallee 3Stefan Schepers

 

Das ist die Antwort im Frage/Antwort-Teil auf Bergfürst.

 

Abschließend: Danke für den Diskussionsbeitrag. Lerne immer gerne dazu. Ich habe mich nicht im Detail mit dem Projekt beschäftigt. 

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Schreckgespenst
vor 20 Minuten schrieb Rubberduck:

 

Der Vermesser ist doch das kleinste Problem bei der Teilung. Die muss ins Grundbuch.

 

Wieso findet Google das Pflegeheim an eben dieser Adresse?

Genau wegen solcher Fragen setze ich mittlerweile 100% auf Home-Bias. Vorbeifahren, nachfragen, fertig. 

 

 

Wo steht das zur Bauvoranfrage? 

 

 

Und offenbar sind noch ein paar mehr Kohlen erforderlich?

 

Abschließend: Danke für den Diskussionsbeitrag. Lerne immer gerne dazu. Ich habe mich nicht im Detail mit dem Projekt beschäftigt. 

Hallo Rubberduck,

 

das mit der Bauvoranfrage steht unter Fragen und Antworten. Das Pflegeheim hat die Adresse Schlossallee 3a. In Berlin gibt es keine Teilungsgenehmigung, das soll meinen: Wenn der Vermesser die Katasterfortschreibung beantragt, wird das neue Grundstück angelegt und automatisch ein Grundbuch erstellt. Das Grundbuchamt hat da keine Mitsprache. Das ist übrigens bei allen Berliner Projekten so, anders als in NRW oder Rheinland-Pfalz.

Mit freundlichen Grüßen,

Das Schreckgespenst

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
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Lieber Herr Rubberduck,

aus dem November gibt es vom Projekt "Holbeinstraße" in Meerbusch Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Der Baubeginn ist inzwischen erfolgt. So ist die Baugrube ausgehoben und der Verbau der Baugrube vollständig hergestellt.

Projektplanung:

Als nächste Schritte sind die Erstellung der Bodenplatte und des Rohbaus vorgesehen. Der Rohbau soll gemäß aktueller Planung bis zum Frühjahr erstellt worden sein.
 

Trotz der bereits bekannten Verzögerung im Projektablauf, plant der Projektentwickler weiterhin die Übergabe der Wohnungen zum Dezember 2019.

Vertrieb:

Der Vertriebsstand ist mit 7 der 8 Einheiten seit dem letzten Reporting unverändert.

Projektbudget:

Derzeit gibt es keine Hinweise auf Abweichungen innerhalb des Projektbudgets.

 

Der Mail sind noch Fotos beigefügt.

 

Sieht gut aus.

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Rubberduck
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Lieber Herr Rubberduck,

aus dem Monat November gibt es vom Projekt "Am Stener Berg" in Berlin Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Mit den Bauarbeiten wurde bisher nicht begonnen.

Projektplanung:

Die Baugenehmigung wurde bisher noch nicht erteilt, da die Stellungnahme vom Straßen- und Grünflächenamt leider immer noch aussteht.
 

Parallel wird die Erschließung mit einem Contracting-Unternehmen weiter verhandelt.

Projektbudget:

Derzeit gibt es keine Hinweise auf Abweichungen innerhalb des Projektbudgets.

Vertrieb:

Ein Abschluss der Kaufvertragsverhandlungen ist erst nach dem Vorliegen der Baugenehmigung möglich, sodass hier kein neuer Sachstand zu vermelden ist.

 

:'(

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
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Lieber Herr Rubberduck,

 

aus dem Dezember gibt es vom Projekt Boardinghouse Ingolstadt Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Mit dem Bau wurde noch nicht begonnen.

Projektplanung:

Wie bereits im letzten Report dargestellt, soll abhängig von der Witterung im März mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Vertrieb:

Der potentielle Käufer des Objekts führt gerade eine Prüfung, die sogenannte Due Diligence, des Projekts durch, wobei auch externe Gutachter an der Prüfung mitwirken.
 

Erst nach Abschluss aller Prüfungen können die Verkaufsverhandlungen weitergeführt werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich jederzeit an uns per Mail an anlegerfragen@zinsland.de oder telefonisch über die 040 40 11 99 128.

Mit den besten Grüßen aus Hamburg
Ihr ZINSLAND-Team

 

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Lieber Herr Rubberduck,

 

aus dem Dezember gibt es vom Projekt Nassauer Hof in Kronberg Folgendes zu berichten:

Baufortschritt:

Wie bereits vermeldet wurden die Abrissarbeiten auf dem Gelände vollständig vollzogen.

Projektplanung:

Entgegen der ursprünglichen Planung soll mit den Erdarbeiten im Januar begonnen werden.

Projektbudget:

Nach heutigem Stand sind die Kosten geringer als ursprünglich kalkuliert und liegen rd. 50.000 Euro unter den Planwerten.

Vertrieb:

Mit dem Vertrieb wurde begonnen, bisher wurde jedoch noch keine Einheit notariell beurkundet.

Bei Rückfragen wenden Sie sich jederzeit an uns per Mail an anlegerfragen@zinsland.de oder telefonisch über die 040 40 11 99 128.

Mit den besten Grüßen aus Hamburg
Ihr ZINSLAND-Team

Zitat

Lieber Herr Rubberduck,

 

aus dem Dezember gibt es vom Projekt Grimoldweg in Frankfurt am Main Folgendes zu berichten:

Projektfortschritt:

Im Oktober wurden alle Auszahlungsbedingungen durch den Projektentwickler erfüllt und die Darlehenssumme wurde überwiesen.
 

Zu den Auszahlungsbedingungen zählte u.a. die Erteilung einer nachträglichen Baugenehmigung, für eine der Wohneinheiten.

Projektplanung:

Die geplanten Arbeiten am Objekt sind abgeschlossen.

Vertrieb:

Mit dem Vertrieb wurde begonnen. Es konnte bisher jedoch noch keine Einheit veräußert werden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich jederzeit an uns per Mail an anlegerfragen@zinsland.de oder telefonisch über die 040 40 11 99 128.

Mit den besten Grüßen aus Hamburg
Ihr ZINSLAND-Team

 

Ich glaube nun nicht, dass in Kronberg im Januar was passiert. Soll ja Frost geben.

In Ingolstadt ist der Schnee bis März hoffentlich weg.;)

Frankfurter Projekt klingt jetzt nicht dolle. Hatte gedacht, dass die die Butzen schneller verticken.

 

Lessons learned:

Verzögerungen gehören unbedingt dazu. Wenn es allzu sehr auf Kante genäht ist, wird es schief gehen.

Das war offensichtlich beim legendären Luvbelle in Berlin so.

 

Spannend ist, ob die alle pünktlich zurückzahlen oder ob die Grace-Periode bis zum Anschlag genutzt wird.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
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Gier frisst Hirn – auch DREF ist pleite Impressum BOND MAGAZINE 126, 30.01.2019 

 

Im April 2015 wollte die Deutsche Real Estate Funds (DREF) über ihre Tochtergesellschaft Deutscher Studenten Wohn Bond I S.A. eine Anleihe zur Finanzierung von Studentenwohnheimen mit Volumen von bis zu 80 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren begeben. Die Anleihe sollte erstrangig durch Grundschulden besichert sein und über ein BBB- Rating (mit Einschränkung) von Creditreform verfügen. Die IKB Deutsche Industriebank AG :D begleitete die Transaktion als Sole Bookrunner, Joint Lead Manager waren IKB und equinet Bank AG. Die BankM fungierte als Co-Lead Manager. Doch das Konzept erschein bei genauerem Hinsehen etwas eigentümlich. Die Emission viel insbesondere durch eine Fülle von Gebühren auf, mit denen sich der Initiator die Taschen voll machen wollte. Wesentliche Gebühren gab es in der Branche in dieser Form so nicht. Doch bei IKB und equinet waren nicht die schlautesten Banker für die Transaktion zuständig, die diesen Umstand schlicht übersehen hatten. Zur Gebührenstruktur hatte ich mit dem Initiator und den Bankern über 30 E-Mails ausgetauscht und an mehreren Telefonkonferenzen teilgenommen. Lesen Sie auch unsere Analyse vom 01.04.2015: Für den Artikel hier klicken. Doch die Banker ließen sich von ihrem Irrweg nicht abbringen. Die Emission musste bereits kurz nach dem dilettantischen Versuch abgesagt werden, zwei Monate später wurden in einem weiteren Anlauf 44 Mio. Euro platziert. Ein Jahr später folgte ein weiteres Private Placement. Insgesamt wurden 140,5 Mio. Euro platziert. Schon bald gab es Gerüchte, dass nur zwei große Investoren die Anleihen gezeichnet hatten. Doch bei aller Kritik sind die Preise für Studentenwohnheime jedoch weiter gestiegen, und das Konzept hätte so aufgehen können. Doch offensichtlich gab es auch erhebliche Managementfehler, wie die Immobilien Zeitung berichtet, DREF ist jedenfalls pleite – auch wenn es am Kapitalmarkt kaum jemand bemerkt hat: Hier gelangen Sie zum Artikel der Immobilien Zeitung. Bei Mittelstandsanleihen befürchte ich mittelfristig weitere Insolvenzen. Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen Christian Schiffmacher

 

Hervorhebungen durch mich. Aus dem aktuellen Bond-Magazine Klick auf PDF

 

Auch wenn die Story stimmt, muss es nicht laufen...

 

Neben Studi-Buden sind auch Altenheime immer ein Renner...

 

In eigener Sache: Ich warte auf die Rückzahlung von Axel 56, Ende Februar. Und uneigentlich darauf was bei Prexxot los ist. Vorher kaufe ich lieber IKB-Nachränge. Geschäft scheint ja zu laufen...

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smarttrader

Bist du beim bergfürst in Troisdorf dabei? 

 

Ich bin da etwas unsicher, liegt außerhalb und Das Projektstadium ist noch in der Entwicklung. Zudem haben die 2 ja bereits in Laxenberg, aktuell Gelder eingeworfen. 

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Rubberduck
vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Bist du beim bergfürst in Troisdorf dabei? 

 

Sorry.

 

Zur Zeit habe ich einfach nicht die Ruhe irgendwelche Details durchzugehen. Die Haken und Ösen stehen möglicherweise im dritten Nebensatz... 

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