Zum Inhalt springen
Teletrabbi

Deutsche Bank

Empfohlene Beiträge

John Silver

Frage: Öhm warum machst du Werbung für den Schweinkram?

 

Die US Amerikanischen Aktien sind meiner Meinung nach, wegen dem schwachen Euro sehr teuer. Von der Sache her schätze ich da trotzdem noch Potenzial für eine Bankenpleite, weil Immobilienblase ein.

 

Die DB wird in letzter Zeit wirklich oft verklagt. Ich denke mal da wird versucht zu holen was geht.

 

Da die Lobby in Dt fehlt, wird es wirklich sehr schwer für die DB wieder Geld zu machen.

 

-Weil EmilioShark Aktien kaufen will und der "Schweinkram" zumindest eine Alternative dazu darstellt, wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss.

-Die Deutsche Bank hat Ihre Finger wirklich in fast jeder krummen Sache der letzten Jahre. Und deshalb wird sie auch zurecht so oft verklagt. Ob die Strafe immer angemessen ist, ist Ermessens- bzw. Ansichtssache.

-Die Deutsche Bank verdient nicht so wenig Geld wegen ihrem Image, sondern weil sie schlecht aufgestellt ist, die falschen Geschäfte macht und zu hohe Kosten hat. U.a. auch durch die o.g. Rechtsstreitigkeiten.

Außerdem erscheint das Management / erscheinen die Führungskräfte der letzten Jahre oder eher Jahrezehnte im Rückblick zweifelhaft kompetent.

 

Ich werde die kommenden Tage (ich hoff, dass es vielleicht nochmal einen Kursrutsch gibt :) ) in die Deutsche Bank und Commerzbank investieren. Vielleicht jeweils so 3k. Die ganzen Gurus sagen immer, man sollte kaufen, wenn jeder abkotzt und spottet. Ich weiß, die Argumentation ist komplett amateurhaft... genauso ist die Idee dumm. Ich Machs aber trotzdem und leg mich mal für einige Jahr schlafen. Dann wird man sehen wie die Entscheidung war.

Ich halte das für eine schlechte Strategie. Man glaubt ja selber gar nicht, wie oft sich ein Aktienwert noch halbieren kann. Von daher empfehle ich Dir, such Dir ein anderes Investment.

 

Wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss hat Schildkröte recht. Dann würde ich die Anleihe A0TU30 nehmen. Die hat auch ein sehr sehr hohes Risiko(!).

Ich erwarte aber, dass diese mit einer zu erwartenden Rendite von ca. 8% p.a. , also mehr als 40% absolut über 5 Jahre, wesentlich besser laufen wird als die DB-Aktie.

Hinweis: Ich habe diese Anleihe selber und halte die vermutlich nur solange, wie die Rendite überdurchschnittlich ist. Ansonsten wird sie verkauft.

 

 

Eigentlich ist das ja Quatsch. Die Quote mag ja in der Anrechnung steigen, aber es findet quasi nur ein Aktivtausch, Firmentanteile gegen Geld (oder bloss eine Forderung?), statt.

Wobei man noch nicht mal genaue weiß wann das Geld in welcher Währung wie am Ende fließt.

Ob das die D-Bank am Ende wirklich "sicherer" macht?

Aber eine bessere Quote sieht zumindest immer "auf dem Papier" besser aus.

Für mich liest sich das so, als ob ein dicker Ertrag über dem Buchwert damit verbunden ist, der fließt ja dann in die Ertragsrechnung.

Ja, da werden (vermutlich) stille Reserven aufgedeckt. Aber in wie weit die außer einer Veränderung der Kennzahlen die DB wirklich stärken, halte ich wie gesagt (siehe oben) für zweifelhaft.

Durch das bloße Aufdecken werden die stillen Reserven ja nur sichtbar. Effektiv wird die DB ja nicht wirklich "besser" oder "anders" aus meiner Sicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Frage: Öhm warum machst du Werbung für den Schweinkram?

 

Die US Amerikanischen Aktien sind meiner Meinung nach, wegen dem schwachen Euro sehr teuer. Von der Sache her schätze ich da trotzdem noch Potenzial für eine Bankenpleite, weil Immobilienblase ein.

 

Die DB wird in letzter Zeit wirklich oft verklagt. Ich denke mal da wird versucht zu holen was geht.

 

Da die Lobby in Dt fehlt, wird es wirklich sehr schwer für die DB wieder Geld zu machen.

 

-Weil EmilioShark Aktien kaufen will und der "Schweinkram" zumindest eine Alternative dazu darstellt, wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss.

-Die Deutsche Bank hat Ihre Finger wirklich in fast jeder krummen Sache der letzten Jahre. Und deshalb wird sie auch zurecht so oft verklagt. Ob die Strafe immer angemessen ist, ist Ermessens- bzw. Ansichtssache.

-Die Deutsche Bank verdient nicht so wenig Geld wegen ihrem Image, sondern weil sie schlecht aufgestellt ist, die falschen Geschäfte macht und zu hohe Kosten hat. U.a. auch durch die o.g. Rechtsstreitigkeiten.

Außerdem erscheint das Management / erscheinen die Führungskräfte der letzten Jahre oder eher Jahrezehnte im Rückblick zweifelhaft kompetent.

 

Ich werde die kommenden Tage (ich hoff, dass es vielleicht nochmal einen Kursrutsch gibt :) ) in die Deutsche Bank und Commerzbank investieren. Vielleicht jeweils so 3k. Die ganzen Gurus sagen immer, man sollte kaufen, wenn jeder abkotzt und spottet. Ich weiß, die Argumentation ist komplett amateurhaft... genauso ist die Idee dumm. Ich Machs aber trotzdem und leg mich mal für einige Jahr schlafen. Dann wird man sehen wie die Entscheidung war.

Ich halte das für eine schlechte Strategie. Man glaubt ja selber gar nicht, wie oft sich ein Aktienwert noch halbieren kann. Von daher empfehle ich Dir, such Dir ein anderes Investment.

 

Wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss hat Schildkröte recht. Dann würde ich die Anleihe A0TU30 nehmen. Die hat auch ein sehr sehr hohes Risiko(!).

Ich erwarte aber, dass diese mit einer zu erwartenden Rendite von ca. 8% p.a. , also mehr als 40% absolut über 5 Jahre, wesentlich besser laufen wird als die DB-Aktie.

Hinweis: Ich habe diese Anleihe selber und halte die vermutlich nur solange, wie die Rendite überdurchschnittlich ist. Ansonsten wird sie verkauft.

 

 

Für mich liest sich das so, als ob ein dicker Ertrag über dem Buchwert damit verbunden ist, der fließt ja dann in die Ertragsrechnung.

Ja, da werden (vermutlich) stille Reserven aufgedeckt. Aber in wie weit die außer einer Veränderung der Kennzahlen die DB wirklich stärken, halte ich wie gesagt (siehe oben) für zweifelhaft.

Durch das bloße Aufdecken werden die stillen Reserven ja nur sichtbar. Effektiv wird die DB ja nicht wirklich "besser" oder "anders" aus meiner Sicht.

Bisher waren diese Aktiva ja auch dem Risiko ausgesetzt, dass sie erheblich im Wert fallen könnten, durch die Realisierung schafft die Bank Fakten, a.o.-Erträge verbessern damit die Ertragslage, das ist also nicht nur ein Aktivtausch. Sicher wird die Bank gerade dadurch effektiv besser, wenn es dann zu einem Ertrag kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Ein recht interessanter Artikel aus dem manager magazin: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-als-groesste-glaubigerin-von-trump-a-1120637.html

Während andere Banken Donald Trump kein Geld geben wollten (immerhin verzeichnete er sechs Firmenpleiten), steht er bei der Deutschen Bank mit insgesamt 364 Mio. $ in der Kreide. Das Verhältnis zwischen beiden ist etwas (?) schwierig, wie in dem Artikel sehr anschaulich dargelegt wird. Die besondere Konstellation könnte den Aktionären und Gläubigern der Deutschen Bank Hoffnung geben, dass die größte nicht US-amerikanische Investmentbank unter Donald Trump als US-Präses nicht mehr so wie bisher zu knapsen hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1

Ein recht interessanter Artikel aus dem manager magazin: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/deutsche-bank-als-groesste-glaubigerin-von-trump-a-1120637.html

Während andere Banken Donald Trump kein Geld geben wollten (immerhin verzeichnete er sechs Firmenpleiten), steht er bei der Deutschen Bank mit insgesamt 364 Mio. $ in der Kreide. Das Verhältnis zwischen beiden ist etwas (?) schwierig, wie in dem Artikel sehr anschaulich dargelegt wird. Die besondere Konstellation könnte den Aktionären und Gläubigern der Deutschen Bank Hoffnung geben, dass die größte nicht US-amerikanische Investmentbank unter Donald Trump als US-Präses nicht mehr so wie bisher zu knapsen hat.

 

Oder auch das genaue Gegenteil.

Dankbarkeit als prägenden Charakterzug hat noch niemand Donald Trump nachgesagt - ergäbe wahrscheinlich auch eine Beleidungsklage.

Und die 360 Mio$ für die Trump-Unternehmen würden Goldman & Co. vermutlich mit Freude übernehmen - gegen entsprechendes 'Gehör' in Fragen Regulierung.

 

Umgekehrt könnte eine Trump-Administration an der DB das Motto 'America first' ohne Risiko exekutieren und gleich noch damit die neue Freundschaft zur Wall Street festigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230418

Umgekehrt könnte eine Trump-Administration an der DB das Motto 'America first' ohne Risiko exekutieren und gleich noch damit die neue Freundschaft zur Wall Street festigen.

Dem gemeinen Wähler der GOP dürfe DB genauso "lieb und teuer" sein wie die amerikanischen Konsorten GS, BoA, WF und Co. Was ich damit sagen will, sie machen keinen Unterschied.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StinkeBär

Ich werde die kommenden Tage (ich hoff, dass es vielleicht nochmal einen Kursrutsch gibt :) ) in die Deutsche Bank und Commerzbank investieren. Vielleicht jeweils so 3k. Die ganzen Gurus sagen immer, man sollte kaufen, wenn jeder abkotzt und spottet. Ich weiß, die Argumentation ist komplett amateurhaft... genauso ist die Idee dumm. Ich Machs aber trotzdem und leg mich mal für einige Jahr schlafen. Dann wird man sehen wie die Entscheidung war.

 

Schon wieder vorbei die Chance, ein Zappelphilipp, der sich schnell vom Tief unter 10 Euro wieder erholt hat. Die windigen Spekulanten, die hier das schnelle Geld machen, sind keine die jahrelang sich schlafen legen.

Smart money geht schnell rein und wieder raus, die verdienen eher an der Schwankung an sich egal in welche Richtung. Eher aggressive hellwache Höllenhunde, die an Leute wie uns die Aktien sodann wieder abladen.

In der Liga spielen eher Profis (Swing-/Newstrader), da ziehen die meisten Otto-Normal-Privatanleger eher den Kürzeren.

 

Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück und Erfolg, auf eine Bank setzen wegen dem ziemlichen Gleichlauf reicht und vielleicht lieber dafür mehrere Tranchen nach unten progressiv verbilligen, aber das sind alles so "Spielerstrategien aus der Hölle" die man keinen Anleger empfehlen sollte. Nur Spielgeld setzen, sonst schmerzt es.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver

DEUTSCHE BANK

Wettlauf gegen Trump

Datum: 16.11.2016 19:47 Uhr

Die Hoffnung der Deutschen Bank, sich im Hypothekenstreit mit den US-Behörden noch vor der Präsidentschaftswahl auf einen Vergleich zu einigen, hat sich zerschlagen. Jetzt gibt es eine neue Deadline.

...

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/deutsche-bank-wettlauf-gegen-trump/14851840.html

 

Wie soll man das jetzt richtig ausdrücken?

Natürlich wünsche ich der Deutschen Bank nichts schlechtes, auch wenn das eine Trümmerbude ist bzw. insbesondere das Management einfach grausam ist.

(Außerdem bin ich ja auch noch Aktionär! Das spielt hier jetzt keine Rolle, allein weil der Betrag gering ist, aber ist so. Die Gründe sind privater Natur).

Aber ich denke hier werden sich wieder, aus Erfahrung insbesondere von diesem Jahr, enorme Trading-Chancen auftun [ Trading(!) nicht Buy-&Hold oder Fire-&Forget (!) ]

Von daher gilt es weiterhin einen Blick auf die Aktie und einen noch genaueren auf die Nachrang-Anleihen zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gurki

Was ist passiert, dass die Deutsche Bank in den letzten Tagen so "drastisch steigt"? huh.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kontron
· bearbeitet von Kontron

Nichts ist passiert,müssen bloß von ihrer Jahrelangen Verarschespiele weniger zurück zahlen am Ende.

Aber vielleicht haben die Shortis sich bloß wieder eingedeckt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

Was ist passiert, dass die Deutsche Bank in den letzten Tagen so "drastisch steigt"? huh.gif

Die Aktie steigt, gerade weil nichts passiert ist. Zuvor war sie gefallen, weil man glaubte, es könne etwas passieren.dry.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musterboo

Ein bischen was ist schon passiert, aber im Grunde genommen hat Schwachzocker vermutlich recht.

 

Die Kapitalsorgen bei der Deutschen Bank schwinden.

 

Einem Pressebericht zufolge prüfen inzwischen einige Großinvestoren aus dem Ausland einen Einstieg. "Eine ganze Reihe sieht sich das an", zitierte die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag aus "hochrangigen Finanzkreisen". So hätten chinesische Institute ein Auge auf den deutschen Branchenprimus geworfen. Mit der Bank of China solle es Gespräche gegeben haben.

 

Das alleine ist es natürlich nicht!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

Bin bei 11,38 mal eingestiegen, allerdings gehebelt mit DE000PB2UTG0 .

Das Ding hat ein gutes halbes Jahr Zeit, um die 18 € wiederzusehen. Dann heißts Einsatz x 10 oder Einsatz x 0 ;)

 

Und heute der Ausstieg bei 2 €. Nett.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230418
· bearbeitet von Oli83

Die Deutsche Bank strukturiert ihre Vermögensverwaltung neu: Deutsche Bank wirft einen Teil ihrer Aktienfonds raus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dudelinode
· bearbeitet von Dudelinode

Letzte Woche habe ich es dann bei 11 geschafft. Schauen wir mal !

..... Zock.... Turnaround-Spekulationen ...

 

.... Steuerzahler ....

 

Welches Ziel ?

Genau das :thumbsup:

 

 

Ich bin heute bei knapp 18 wieder raus. Hat gut geklappt aber langfristig fuehlte ich mich mit dem Investment nicht wohl.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
StinkeBär

Die Leerverkäufer mussten sich schnell eindecken, außerdem setzen die Ersten schon auf die Zinswende und die Bank traut der Markt auch immer mehr zu Eigenkapital aufzutreiben, falls die Strafzahlungen doch heftig werden.

Soll heißen, die Situation ist eine andere wie die zum Zeitpunkt um 10 Euro rum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dauerpendler

Der Kurs steigt nach wie vor, gestützt von der Zinsanhebung in den USA?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230418

Der Kurs steigt nach wie vor, gestützt von der Zinsanhebung in den USA?

Dürfte zumindest ein Teilaspekt sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dauerpendler

Dann schauen wir mal, was es ggf morgen am Verfallstag für Kapriolen geben wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw

Eine Unsicherheit weniger: Hypotheken-Streit Deutsche Bank willigt in hohe Milliardenstrafe ein

 

IIhre Tricksereien auf dem amerikanischen Immobilienmarkt kosten die Deutsche Bank mehr als sieben Milliarden Dollar. Davon muss das Institut zunächst aber nur 3,1 Milliarden zahlen, wie es in der Nacht zum Freitag nach einer Grundsatzeinigung mit dem amerikanischen Justizministerium bekanntgab. Der Rest der Summe wird in den kommenden Jahren in Form von Verbraucherentschädigungen fällig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Richie

Frohe Weihnachten allerseits, die Deutsche Bank konnte die Strafzahlung von ursprünglich geforderten 14 Mrd. $ auf nunmehr 7,2 Mrd. $ bzw. 6,9 Mrd. € drücken: http://www.handelsbl...814.html?mwl=ok

 

Wobei wohl nur 3,1 Mrd. $ davon direkt gezahlt werden müssen, was die angespannte Situation entspannen und eine Kapitalerhöhung verhindern sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Als Anleihegläubiger der Deutschen Bank lasse ich mir regelmäßig deren IR-Newsletter zumailen. Folgende Meldung möchte ich Euch nicht vorenthalten:

 

Frankfurt, 27. Dezember 2016

 

 

Deutsche Bank veröffentlicht SREP-Anforderungen 2017

 

 

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) ist von der Europäischen Zentralbank (EZB) über die neuen Mindestkapitalanforderungen für 2017 unterrichtet worden. Sie wurden als Ergebnis des 2016 durchgeführten aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses (Supervisory Review and Evaluation Process - SREP) festgelegt. Die Deutsche Bank hat ab Januar 2017 auf Konzernebene eine Common Equity Tier-1-(CET 1)-Kapitalquote von mindestens 9,51 Prozent (basierend auf den Übergangsregeln) vorzuhalten. Diese CET 1-Kapitalanforderung setzt sich folgendermaßen zusammen: Säule 1 Mindestkapitalanforderung (4,5 Prozent), Säule 2 Kapitalanforderung (2,75 Prozent), Kapitalerhaltungspuffer (1,25 Prozent), antizyklischer Kapitalpuffer (gegenwärtig 0,01 Prozent) und Kapitalpuffer für global systemrelevante Banken (1,00 Prozent).

 

Die neue SREP-Anforderung an die CET1-Kapitalquote von 9,51 Prozent für 2017 liegt unterhalb der für 2016 geltenden Anforderung von 10,76 Prozent. Die SREP-Anforderung stellt die Schwelle dar, unterhalb derer die Deutsche Bank verpflichtet wäre, den ausschüttungsfähigen Höchstbetrag (Maximum Distributable Amount - MDA) zu berechnen. Dieser ausschüttungsfähige Höchstbetrag begrenzt Ausschüttungen in Gestalt von Dividenden auf das CET 1-Kapital, neuen erfolgsabhängigen Vergütungen und Zinszahlungen an Inhaber von Additional Tier 1-Wertpapieren.

 

Die entsprechenden Kapitalanforderungen 2017 lauten für die Tier 1-Kapitalquote 11,01 Prozent und für die Gesamtkapitalquote 13,01 Prozent, basierend auf den Übergangsregeln. Die letzten von der Deutschen Bank zum 30. September 2016 auf Konzernebene berichteten Kapitalquoten betrugen, basierend auf den Übergangsregeln, 12,58 Prozent für die CET 1-Kapitalquote, 14,47 Prozent für die Tier 1-Kapitalquote und 16,15 Prozent für die Gesamtkapitalquote.

 

 

Deutsche Bank AG

Investor Relations

Telefon +49-69-910-35395/ -38080

E-mail: db.ir@db.com

www.db.com/de/ir

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...