Zum Inhalt springen
Teletrabbi

Deutsche Bank

Empfohlene Beiträge

Holgerli
vor 7 Stunden schrieb Nachdenklich:

Die angelsächsischen Investmentbanker haben dieses große altehrwürdige Institut ruiniert und sich dabei gut selbst bedient.

Daran hätte ich nun auch kein Interesse mehr, selbst wenn ich Spekulant wäre.

Macht man so ein "Täter" zum Opfer?

Soweit ich weiss war die Entscheidung ins Investmentbanking einzusteigen eine deutsche Entscheidung eines deutschen CEO.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1
vor 1 Stunde schrieb Holgerli:

Macht man so ein "Täter" zum Opfer?

Soweit ich weiss war die Entscheidung ins Investmentbanking einzusteigen eine deutsche Entscheidung eines deutschen CEO.

Eventuell: da wieder auszusteigen, wird auch die Entscheidung eines deutschen CEOs.

FAZ meldet jedenfalls: christian-sewing-soll-neuer-chef-der-deutschen-bank-werden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli

Wenn ich sowas lese

 

Zitat

"Mit Blick auf die Erträge müssen wir unsere Jägermentalität zurückgewinnen, uns in allen Geschäftsbereichen steigern und die Messlatte wieder höher legen", forderte Sewing in einer Nachricht an die fast 100.000 Mitarbeiter des Dax-Konzerns

 

dann schwant mir wohin die Reise geht und ich vermute, dass es zu keinen Umdenken weg von der "Zockerbude" zurück zum "großen altehrwürdige Institut" der 1970/1980 und teilw. 1990er Jahre kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Aus der aktuellen Investoren-Info:

 

Frankfurt, 26. April 2018 

 

Deutsche Bank richtet die Unternehmens- und Investmentbank neu aus und beschließt Kostenmaßnahmen 

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) passt ihre Strategie an und stärkt damit ihr Kerngeschäft sowie die stabileren Ertragsquellen des Konzerns. Ab 2021 sollen die Privat- und Firmenkundenbank und der Vermögensverwalter DWS nachhaltig ungefähr die Hälfte der Konzernerträge erwirtschaften. Zusammen mit der Transaktionsbank sollen die stabileren Geschäftsbereiche einen Ertragsanteil von etwa 65 Prozent erreichen. 

Die Unternehmens- und Investmentbank wird ihr Geschäft und ihre Ressourcen künftig stärker auf europäische und multinationale Kunden sowie die für sie wichtigen Produkte konzentrieren. Im Gegenzug wird die Sparte andere Bereiche verkleinern. Darüber hinaus hat der Vorstand neue Maßnahmen beschlossen, um die Kosten des Konzerns weiter zu senken.

Stärkerer Fokus auf europäische Kunden

Um ihre Ziele zu erreichen, wird die Bank ihre Ressourcen künftig stärker auf Geschäftsfelder konzentrieren, in denen sie eine führende Marktposition hat - wie etwa im Zahlungsverkehr oder im Währungshandel. Zurückgefahren werden dagegen Bereiche, in denen der Vorstand im veränderten Marktumfeld keine nachhaltigen Wettbewerbsvorteile mehr sieht:

Im Beratungs- und Finanzierungsgeschäft (Corporate Finance) konzentriert sich die Deutsche Bank künftig auf die Branchen und Segmente mit Bezug zu ihren europäischen Kunden sowie auf Emissions- und Finanzierungsgeschäfte, in denen sie zu den Marktführern gehört. In den USA und in Asien wird sie ihr Geschäft in den Sektoren reduzieren, die kaum grenzüberschreitend aktiv sind. Eine weltweite Expertise bietet die Deutsche Bank weiterhin für Unternehmen, Finanzinstitute und Finanzinvestoren, die für die Wirtschaft in Deutschland und Europa besonders relevant sind.

Das Zinsgeschäft in den USA wird deutlich verkleinert, um die Bilanz der Bank, die Verschuldungsposition und die Repo-Finanzierung zu reduzieren. Aufrechterhalten wird das europäische Zinsgeschäft, das größer und bedeutender für die Kunden ist und so bessere Ergebnisse erzielt.

Das weltweite Aktiengeschäft wird der Vorstand genau prüfen. Auch hier dürfte das Geschäft in bestimmten Bereichen zurückgefahren werden. Unter anderem will die Bank das Bilanzvolumen im Geschäft mit Hedgefonds (Prime Finance) reduzieren, indem sie den Schwerpunkt auf die wichtigsten Kunden legt und ihre Ressourcen darauf konzentriert.

„Unsere Wurzeln liegen in Europa - hier wollen wir Unternehmen und institutionellen Kunden weltweite Finanzierungslösungen anbieten", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Darauf werden wir uns künftig noch viel stärker konzentrieren." Der Umbau der Unternehmens- und Investmentbank werde in den betroffenen Regionen und Geschäftsfeldern auch mit einem Stellenabbau verbunden sein. „Diese Einschnitte sind schmerzlich, aber leider unvermeidlich, wenn unsere Bank dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben soll", sagte Sewing.

Die kürzlich an die Börse gebrachte DWS sowie die Privat- und Firmenkundenbank werden die bereits kommunizierte Strategie weiter konsequent umsetzen. Hier schreitet die Fusion der Postbank mit dem deutschen Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank wie geplant voran.

International konzentriert sich die Privat- und Firmenkundenbank auf wachsende Märkte wie Italien und Spanien sowie auf das Geschäft mit vermögenden Kunden, das in Deutschland und international ausgebaut werden soll. „In der Privat- und Firmenkundenbank und bei der DWS setzen wir auf Wachstum", sagte Sewing.

Kurz- und mittelfristige Initiativen sollen Kosten weiter senken

Darüber hinaus hat der Vorstand verschiedene kurz- und mittelfristige Maßnahmen beschlossen, um die Kosten weiter zu senken. So wird sich der einst zwölfköpfige Vorstand nach den drei angekündigten Abgängen erheblich verkleinern, Doppelspitzen in den Geschäftsbereichen werden abgeschafft. Auf allen Ebenen sollen schlankere Führungsstrukturen zu geringeren Kosten und schnelleren Entscheidungen führen. Außerdem will die Bank ihre Ausgaben für Dienstleister auf den Prüfstand stellen, Gebäudekosten reduzieren und interne Kontrollsysteme effizienter machen. Mittelfristig soll ein strategisches Kostenprogramm unter anderem Ausgaben transparenter machen sowie überflüssige Arbeiten identifizieren und beenden. Die Verantwortung hierfür liegt bei Finanzvorstand James von Moltke.

Der Vorstand bekräftigt, dass die bereinigten Kosten im laufenden Jahr wie angekündigt nicht über 23 Milliarden Euro liegen sollen.

„Die Deutsche Bank verfügt über alle Grundlagen, um wieder erfolgreich zu sein: hervorragende Mitarbeiter weltweit, intensive und langjährige Kundenbeziehungen und die nötige Finanzstärke mit einer soliden Kapitalausstattung, hoher Liquidität und einem konservativen Risikoprofil", sagte der Vorstandsvorsitzende Sewing. „All das gibt uns die Flexibilität, um den Kern unserer Bank neu zu definieren und langfristig erfolgreich zu sein."

 

Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stoiker

Anleger ziehen Milliarden von der DWS ab

In den ersten drei Monaten 2018 hat die Deutsche-Bank-Fondstochter 7,8 Milliarden Euro an Investorengeldern verloren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Aus dem IR-Newsletter:

 

Zitat

Frankfurt, 24. Mai 2018 

 

Deutsche Bank schließt Überprüfung des Aktiengeschäfts ab 

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) wird ihr Aktiengeschäft erheblich umbauen. Insgesamt sollen in dem Bereich etwa 25 Prozent der Stellen wegfallen. Im Aktienhandel (Cash Equities) konzentriert sich die Bank künftig auf elektronische Lösungen und die weltweit relevantesten Kunden. Im Finanzierungsgeschäft mit Hedgefonds (Prime Finance) will sie das Bilanzvolumen um ein Viertel verkleinern, das entspricht einem Rückgang um etwa 50 Milliarden Euro.

Durch diese und andere Maßnahmen soll das Bilanzvolumen (Leverage Exposure) der Unternehmens- und Investmentbank um mehr als 100 Millionen Euro sinken. Das entspricht rund einem Zehntel des Bilanzvolumens von rund 1.050 Milliarden Euro zum Ende des ersten Quartals 2018. Der Großteil des Abbaus soll bereits im Jahr 2018 erfolgen.

„Wir stehen zu unserer Unternehmens- und Investmentbank und bleiben international - daran werden wir nicht rütteln", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing. „Wir sind Europas Alternative im internationalen Finanzierungs- und Kapitalmarktgeschäft. Aber wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir wirklich gut können."

Die Deutsche Bank will nicht nur in der Unternehmens- und Investmentbank Einsparungen vornehmen, sondern auch konzernweit die Ausgaben schneller und entschiedener senken. Wie bereits angekündigt, sollen die bereinigten Kosten im laufenden Jahr 23 Milliarden Euro nicht überschreiten. Für 2019 plant der Vorstand einen weiteren Rückgang auf 22 Milliarden Euro. Dabei sind derzeit keine größeren Verkäufe von Geschäftsteilen geplant.

Die Umsetzung dieser Pläne wird nach Erwartung der Bank dazu führen, dass sich die Zahl der Vollzeitstellen von derzeit etwas mehr als 97.000 auf deutlich unter 90.000 verringert. Der Stellenabbau ist bereits im Gange.

Der Vorstand bekräftigt das Ziel, in einem normalisierten Geschäftsumfeld eine Rendite von rund zehn Prozent nach Steuern auf das materielle Eigenkapital (Return on Tangible Equity, RoTE) zu erzielen. Angestrebt wird, dieses Ziel ab 2021 zu erreichen. Auch wenn der Umbau der Bank das Jahresergebnis 2018 beeinträchtigen wird - unter anderem erwartet der Vorstand Restrukturierungs- und Abfindungskosten von bis zu 800 Millionen Euro - soll die Kapitalverzinsung in den kommenden Jahren schrittweise gesteigert werden.

 

Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

 

Tja, die Gesundschrumpfung geht weiter und im digitalen Zeitalter braucht man tatsächlich nicht mehr so viele Mitarbeiter. Aber ein wirklicher Turnaround lässt weiter auf sich warten. Nun will man diesen *ab* 2021 erreichen. Wetten, dass es bis dahin zu weiteren Einschnitten kommt und weitere Jahre des Überganges ausgerufen werden? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dividenden-Pirat

Die Aktie der Deutschen Bank ist auf einem Rekordtief aus dem Handel gegangen. Auslöser ist eine extrem schlechte Bewertung der US-Notenbank Fed.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/medienbericht-ueber-us-geschaeft-aufseher-stufen-us-tochter-der-deutschen-bank-als-problemfall-ein-aktie-schliesst-auf-einem-rekordtief/22629874.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kezboard

Klassischer Übernahmekandidat, was? Aber wer will so eine Bank schon haben - die bei wirklich jedem Skandal und Skandälchen der letzten Jahre involviert war.

 

Als Privatanleger ist jetzt trotz historisch niedrigem Aktienkurs der wirklich schlechteste Zeitpunkt, um auf einen Turnaround zu spekulieren. Ein Ende der Niedrigzinsphase ist vorerst nicht absehbar und für den Fall eines irgendwann bevorstehenden Aktiencrashs würde ich weiter fallende Kurse erwarten. M.E. muss man schon Nerven wie Drahtseil haben, um darauf zu vertrauen, dass die internen Reformbemühungen irgendwann fruchten. Aber auf den ersten Blick sehen sie erstmal renditeschmälernd aus, von daher bin ich skeptisch.

 

Ich schaue mir das Elend also weiterhin von der Seitenlinie aus an ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 16 Stunden schrieb Schildkröte:

Naja .... nicht die ganze Deutsche Bank .... es ging hier nur um das US-Geschäft .... und selbst da sind sie nur ein einem bestimmten Teil durchgefallen. Aber das kling natürlich in den Überschriften der Postillen nicht so schön reißerisch. ;)

 

Vielleicht müsste man gerade jetzt die Banken kaufen .... so ausgebombt wie die Kurse sind ist auf jeden Fall viel Luft nach oben.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1
vor 14 Minuten schrieb Malvolio:

es ging hier nur um das US-Geschäft

Naja, nach FAZ:

 

Zitat

Die Fed konstatierte unter anderem gravierende Mängel in der Datenverarbeitung, den Voraussagen über Einnahmen und Verluste sowie in den internen Kontrollsystemen. Diese Schwächen weckten Besorgnisse hinsichtlich der Fähigkeiten der Deutsche-Bank-Tochter, „ihre Kapitalbedürfnisse auf vorausschauender Basis festzulegen“.

 

Tanker im Nebel ohne Radar ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
vor 31 Minuten schrieb WOVA1:

Naja, nach FAZ:

 

 

Tanker im Nebel ohne Radar ?

Wie gesagt .... es geht hier nicht um den "Tanker" (= Konzern), sonder nur um das New Yorker "Beiboot". 

 

Ob das Navigationssystem in Frankfurt besser ist, das steht natürlich auf einem anderen Blatt. ;)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Der Deutsche Derivate Verband veröffentlicht die fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS):

 

Bildschirmfoto 2018-06-29 um 18.31.01.png

 

Aus dem Gedächtnis: DB war vor 2 Jahren bei knapp 250, dann ging es runter bis 85, jetzt sind sie wieder bei 180, also schlechter als HSH Nordbank.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JosefSpa

Naja man scheint alles zu versuchen um Geld zu verdienen. Ob das der richtige Weg ist....

Ein Konzern bei dem alle paar Monate jemand anderes als CEO engagiert wird und die komplette Strategie überarbeitet wird, kann nicht erfolgreich sein....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Frankfurt, 16. Juli 2018

 

Ad-hoc: Deutsche Bank veröffentlicht vorläufige Ergebnisse für das zweite Quartal 2018, die über Konsens liegen  

10.25 Uhr - Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) erwartet für das zweite Quartal 2018 einen Gewinn vor Steuern von etwa 700 Millionen Euro und einen Gewinn nach Steuern von etwa 400 Millionen Euro. Für das erste Halbjahr rechnet die Bank mit einem Gewinn vor Steuern von rund 1,15 Milliarden Euro. Das Management sieht in diesen Ergebnissen einen Beleg für die Stabilität des Geschäfts der Deutschen Bank.

Die Ergebnisse liegen erheblich über dem Konsens der Analystenschätzungen, der von der Bank zusammengestellt und am 11. Juli 2018 veröffentlicht wurde. Aus diesem Grund veröffentlicht die Bank entsprechend der Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Ad-hoc-Mitteilung. Im Durchschnitt lagen die Schätzungen der Analysten für den Gewinn vor Steuern zuletzt bei 321 Millionen Euro und für den Gewinn nach Steuern bei 159 Millionen Euro.

Für das zweite Quartal 2018 rechnet die Deutsche Bank mit Konzernerträgen von etwa 6,6 Milliarden Euro im Vergleich zu einer Konsensschätzung von 6,4 Milliarden Euro. Darin enthalten sind Erträge der Unternehmens- und Investmentbank (CIB) von rund 3,5 Milliarden Euro. Davon gehen rund 100 Millionen Euro zurück auf den Verkauf eines Vermögenswertes sowie auf positive Effekte aus forderungsbezogenen Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustments - DVA). Verglichen mit dem Vorjahresquartal ist zu erwarten, dass die Erträge im Bereich Sales & Trading um etwa 15 Prozent geringer und die Erträge im Bereich Origination & Advisory um 2 Prozent höher ausfielen.

Die Deutsche Bank rechnet auf Konzernebene für das zweite Quartal mit zinsunabhängigen Aufwendungen von etwa 5,8 Milliarden Euro gegenüber einer Konsensschätzung von 6,0 Milliarden Euro. In den zinsunabhängigen Aufwendungen sind voraussichtlich Restrukturierungskosten und Abfindungen von etwa 0,2 Milliarden Euro enthalten sowie eine kleine Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten. Der Konzern hat im zweiten Quartal bei seiner Restrukturierung schnell Fortschritte erzielt. Die Anzahl der Vollzeitstellen ist um etwa 1.700 auf rund 95.400 gesunken.

Die vorläufig erwarteten Kapitalquoten zum 30. Juni 2018 liegen ebenfalls über dem Konsens der Analystenschätzungen. Die harte Kernkapitalquote (CET 1) betrug den bisherigen Berechnungen zufolge etwa 13,6 Prozent gegenüber einer Konsensschätzung von 13,3 Prozent. Die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) bei Vollumsetzung der CRR/CRD4-Regulierung lag voraussichtlich bei rund 3,9 Prozent gegenüber einer Konsensschätzung von 3,7 Prozent.

Alle Zahlen für das zweite Quartal 2018 sind vorläufig. Die Deutsche Bank wird ihre vollständigen Ergebnisse wie geplant am 25. Juli 2018 veröffentlichen.

 


Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

Quelle: IR-Info 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Die EU nimmt die Danske Bank wegen Geldwäsche ins Fadenkreuz und ein paar Tage später,

bekommt die Deutsche Bank einen Aufpasser von der BaFin verpasst,

der Probleme wegen Terrorfinanzierung und Geldwäsche überprüfen und unterbinden soll. 

Der Aufpasser wird laut BaFin: „zur Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung angeordnet, angemessene interne Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen und allgemeine Sorgfaltspflichten einzuhalten“

Zufall? Oder steckt da der nächste Dreck?

 

Die Stellungnahme der Deutschen Bank hört sich auch irgendwie schräg an:

Die Deutsche Bank arbeitet daran „die regulatorischen Anforderungen schnellstmöglich und im vorgegebenen Zeitrahmen zu erfüllen“.

„Wir stimmen mit der Bafin darin überein, dass wir diese Prozesse in der Unternehmens- und Investmentbank weiter verbessern müssen“

„Wir haben den Anspruch, dass die Prozesse zur Identifizierung unserer Kunden den regulatorischen Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht werden“

 

Den Satz von Seiten der DB: „dass wir keine Probleme mit den Prozessen haben, die dabei helfen sollen, Kriminelle davon anzuhalten, Geld zu waschen oder andere Straftaten zu begehen.“

Kann man ja auch so deuten, das diese Prozesse im schlimmsten Deutungsfall garnicht existieren und deshalb auch keine Probleme machen.

 

Hört sich alles seltsam an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
timk

Angesichts der Lage der Deutschen Bank fällt mir nur noch der dumme Spruch ein "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!" :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb timk:

Angesichts der Lage der Deutschen Bank fällt mir nur noch der dumme Spruch ein "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!", und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!" :lol:

 

Und was willst Du uns damit sagen? Ein Hinweis darauf(?):

 

Auswertung der Panama Papers beschert der Deutschen Bank eine Razzia wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Im Mittelpunkt steht eine Gesellschaft auf den Britischen Jungferninseln. Die fragwürdigen Transaktionen reichen bis ins Jahr 2018.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin

 

Frankfurt, 29. November 2018

 

Statement der Deutsche Bank AG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie ein Statement der Deutsche Bank AG.

„Wir waren der Ansicht, dass wir den Behörden alle relevanten Informationen zu den Panama Papers bereitgestellt hatten. Selbstverständlich werden wir eng mit der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main kooperieren,  da auch uns daran gelegen ist, alle Verdachtsmomente aufzuklären. Wir haben in den vergangenen Jahren stets bewiesen, dass wir mit den Behörden vollumfassend kooperieren. Und das werden wir auch weiter so halten."  

Mit freundlichen Grüßen
 

Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
ISIN: DE0005140008
WKN: 514000.


Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

Quelle: IR-Newsletter 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
Am 29.1.2018 um 21:47 schrieb John Silver:

...

Im übrigen war die Deutsche Bank in der Vergangenheit praktisch bei jedem schmierigen, zwielichtigen oder verbotenen Geschäft (Stichwort Libormanipulation usw. usw.) immer vorne mit dabei.

So eine "Kultur" wird ja von der Führung vorgelebt. Von daher halte ich das Abstellen solcher Geschäfte für fundamental, wenn die Deutsche Bank mal wieder in der ersten Liga mitspielen möchte.

 

Was für eine Lernkurve beim Management! Unfassbar! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chamud

unter 8 € kaufkurse!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
mike4001
vor 19 Minuten schrieb chamud:

unter 8 € kaufkurse!

Also wenn ich mir den Trend der letzten 5 Jahre ansehe geht das irgendwie halbwegs linear gegen 0 :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chamud

das ist genau das

mit dem fallenden

Messer. Man weiß

nie, wann es steckt;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Was für Kommentare. Sind wir hier bei w:o? 

 

Zitat

Die Durchsuchungen bei der Deutschen Bank  wegen des Verdachts der Geldwäsche dauern an. Die Razzia sei am Freitag fortgesetzt worden, um weiteres Material zu sichten, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230418
vor 2 Stunden schrieb chamud:

unter 8 € kaufkurse!

Das habe ich mir damals, als es das erste mal unter 10 Euro ging, auch gedacht. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...