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Teletrabbi

Deutsche Bank

Empfohlene Beiträge

Gurki
· bearbeitet von Gurki

Ich frag mich noch heute, warum ich bei einem Kurs von 18€ nicht mit etwas Gewinn verkauft habe. Nun hat sich alles halbiert :wacko:

Oder generell: Warum bin ich eigentlich da eingestiegen?!

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Krause76
16 minutes ago, Gurki said:

Ich frag mich noch heute, warum ich bei einem Kurs von 18€ nicht mit etwas Gewinn verkauft habe. Nun hat sich alles halbiert :wacko:

Oder generell: Warum bin ich eigentlich da eingestiegen?!

 

Ist das nicht das generell bekannte Problem eines jeden Market Timers?

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DarkBasti

Ich war shoppen. 

So jetzt dürfen die DB Banker wieder brav sein. Zum Glück hatte ich damals verkauft, als die DB eine der besten Banken nach der Bankenkriese war. 

 

Nur etwas misstrauisch machen mich ein paar News, das die DB zerschlagen werden soll. 

Was meint ihr dazu? 

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Gast230418
vor 31 Minuten schrieb DarkBasti:

Nur etwas misstrauisch machen mich ein paar News, das die DB zerschlagen werden soll. 

Was meint ihr dazu? 

Warum soll den die DB zerschlagen werden? 

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Waldschrat

Er meint wahrscheinlich die Planspiele, aus den beiden Einäugigen, DB und Coba, einen Blinden zu machen.

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mipla
· bearbeitet von mipla

Für die Deutsche Bank wird es verdammt schwierig. Der Aktienkurs ist eingebrochen. Was aus meiner Sicht viel schlimmer ist sind die aktuellen Credit Spreads.

Bei den "Einkaufskonditionen" für Geld wird es verdammt schwierig sein im Firmenkunden und Großkundengeschäft eine erträgliche Marge zu erwirtschaften. Vielleicht können Sie über die Postbank ja noch billig Geld bei Privatkunden einsammeln. 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Landesbanken (außer HSH und NordLB)  im Neugeschäft stark profitieren könnten.

 

Eine Kapitalerhöhung ist bei diesem Aktienkurs nicht wirklich ratsam. Wer hat schon Lust dem schlechten Geld noch gutes hinterherzuwerfen. Auch eine Emmission von Nachrängen wird derzeit sehr schwer sein.

 

Sorry, sehe da derzeit keinen Ausweg außer eine Übernahme durch eine ausländische Großbank (vllt. findet sich ja jemand :-)

Fusion zwischen Coba und Deuba --> zwei Kranke ergeben auch keinen Gesunden

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Frankfurt, 1. Februar 2019 

 

Deutsche Bank erzielt ersten Jahresgewinn nach Steuern seit 2014 und erreicht Finanzziele für 2018

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat im Geschäftsjahr 2018 einen Konzerngewinn nach Steuern von 341 Millionen Euro erzielt, nach einem Nettoverlust von 735 Millionen Euro im Jahr 2017. Der auf Anteilseigner der Deutschen Bank entfallende Gewinn nach Steuern betrug 267 Millionen Euro, nach einem Verlust nach Steuern von 751 Millionen Euro im Jahr 2017. Das Ergebnis vor Steuern betrug im abgelaufenen Jahr 1,3 Milliarden Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 8%. Der Vorstand beabsichtigt, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2018 eine Dividende von 11 Cent je Aktie vorzuschlagen.

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Die Rückkehr in die Gewinnzone zeigt, dass die Deutsche Bank auf dem richtigen Weg ist. Nun geht es darum, den nächsten Schritt zu tun: Wir werden 2019 die Kosten weiter senken und gleichzeitig gezielt in Wachstum investieren. So werden wir unsere Profitabilität auch über das laufende Jahr hinaus substanziell steigern."

Die vollständige Medieninformation, Financial Data Supplement (FDS) und Präsentation sind über folgenden Link veröffentlicht:
www.db.com/de/quartalsergebnisse

Heute, um 8:00 Uhr
Live-Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz (in englischer Sprache, listen only) über folgenden Link:
www.db.com/de/quartalsergebnisse
  
Heute, um 10:00 Uhr 
Live-Übertragung der Jahresmedienkonferenz über folgenden Link:
https://www.db.com/newsroom_news/2018/vorlaeufiges-jahresergebnis-fuer-das-geschaeftsjahr-2018-de-11760.htm

Montag, 4. Februar 2019, um 15:00 Uhr 
Live-Übertragung der Telefonkonferenz für Fixed Income Investoren (in englischer Sprache, listen only) über folgenden Link:
www.db.com/de/fremdkapital-praesentationen

Der Geschäftsbericht 2018 und SEC Form 20-F werden am 22. März 2019 veröffentlicht.

 

Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

Quelle: IR-Newsletter

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alex08

Das Erwartungsmanagement hat allerdings gar nicht funktioniert. Aus der FT:

 

For the full year, the bank generated a net profit of €341m — its first since 2014 — but this was 20 per cent lower than average analyst forecasts.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Frankfurt, 22. März 2019 

 

Die Deutsche Bank veröffentlicht ihre Finanzberichte für 2018, den Personalbericht sowie den nichtfinanziellen Bericht

 

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute ihre Finanzberichte für 2018 veröffentlicht. Zudem hat die Bank ihren Personalbericht und den nichtfinanziellen Bericht veröffentlicht.

 

Das endgültige und testierte Konzernergebnis im Überblick

 

Der testierte Nachsteuergewinn der Deutschen Bank für das Jahr 2018 beläuft sich auf 341 Millionen Euro (nach einem Verlust nach Steuern von 735 Millionen Euro im Jahr 2017) und entspricht dem vorläufigen und untestierten Ergebnis, das die Bank am 1. Februar 2019 veröffentlichte. Die Deutsche Bank konnte erstmals seit 2014 wieder einen Nachsteuergewinn ausweisen, hat ihre Ziele bei den bereinigten Kosten übertroffen und den bis zum Jahresende geplanten Stellenabbau erreicht. Mit 13,6 Prozent entsprach die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1, CET1) der Zielvorgabe von mehr als 13 Prozent.

 

Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende von 11 Cent je Aktie vorschlagen. Die Bank kann Kupons auf das zusätzliche Kernkapital (AT1) zahlen.

 

„Mit unserer Rückkehr in die Gewinnzone, gestärkten Kontrollen und einer starken Bilanz haben wir eine gute Grundlage geschaffen, um kontrolliert zu wachsen - darauf liegt nun der Schwerpunkt unserer Strategie", sagte der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing.

 

Die vollständige Presse-Information ist über folgenden Link veröffentlicht: https://www.db.com/newsroom/index_de.htm

 

Die Berichte im Internet

 

Alle Berichte, einschließlich eines aktualisierten Überblicks über die Finanzkennzahlen, können Sie hier herunterladen: https://www.db.com/ir/de/berichte-und-events.htm

 

Der Bericht nach „Form 20-F" (in englischer Sprach) wird heute im Laufe des Tages an die US-Wertpapieraufsichtsbehörde SEC übermittelt und anschließend in englischer Sprache auf unserer Webseite veröffentlicht: https://www.db.com/ir/en/sec-filings-for-financial-results.htm

 

Ergebnisse im ersten und dritten Quartal

 

Die Deutsche Bank wird künftig für das erste und das dritte Quartal eines Jahres keine Zwischenberichte mehr veröffentlichen. Stattdessen veröffentlicht sie jeweils eine Ergebnisübersicht. Diese enthält einen fokussierten Überblick über die Finanzergebnisse und sonstige Entwicklungen in diesen Quartalen. Die Ergebnisse des ersten Quartals werden am 26. April 2019 veröffentlicht.

 

Deutsche Bank AG
Investor Relations
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E-mail: db.ir@db.com
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Quelle: IR-Newsletter

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Schildkröte
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Frankfurt, 26. April 2019

 

 

Deutsche Bank: Gewinn nach Steuern 201 Millionen Euro im ersten Quartal 2019

 

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank: „Unser Ergebnis im ersten Quartal zeigt die Stärke unseres Kundengeschäfts. Wir haben unseren Plan in einem schwierigen Marktumfeld konsequent umgesetzt und Fortschritte bei wichtigen Erfolgsfaktoren gemacht: Wir sind bei Krediten und Einlagen gewachsen, haben das verwaltete Vermögen wieder steigern können und unsere Marktanteile im Emissions- und Beratungsgeschäft verbessert. Unsere Disziplin bei den Kosten half uns niedrigere Erträge auszugleichen. Wir sind auf einem sehr guten Weg, unser Kostenziel von 21,8 Milliarden Euro für das Jahr 2019 zu erreichen."

 

Erstes Quartal 2019 im Überblick

 

- Der Gewinn nach Steuern ist gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 67% auf 201 Millionen Euro gestiegen nach Belastung durch Bankenabgaben in Höhe von 604 Millionen Euro

- Die Erträge sind im Jahresvergleich um 9%, ohne Sondereffekte um 5% gesunken

- Erträge der Globalen Transaktionsbank stiegen um 6%

- Wichtige Indikatoren für zukünftiges Geschäft entwickelten sich positiv:

--- Das Kreditvolumen ist um 10 Milliarden Euro gewachsen

--- Wir konnten Nettomittelzuflüsse von 10 Milliarden Euro beim verwalteten Vermögen und einen Anstieg von insgesamt 70 Milliarden Euro verbuchen

- Kosteneinsparungen haben den Ertragsrückgang weitgehend ausgeglichen

- Die zinsunabhängigen Aufwendungen gingen um 8% zurück, die bereinigten Kosten um 7%. Die bereinigte Kosten sind ohne Berücksichtigung von Bankenabgaben im fünften Quartal in Folge gesunken

- Die Deutsche Bank ist auf einem guten Weg, das Ziel für die bereinigten Kosten von 21,8 Milliarden Euro für 2019 zu erreichen

- Harte Kernkapitalquote (CET 1) ist auf 13,7% gestiegen

- Wir arbeiten daran, das Ziel einer Rendite nach Steuern auf das materielle Eigenkapital (RoTE) von mehr als 4% im Jahr 2019 zu erreichen

 

Die vollständige Presse-Information, Ergebnisübersicht, Financial Data Supplement (FDS) und Präsentation sind über folgenden Link veröffentlicht:
www.db.com/de/quartalsergebnisse
Der Säule 3 Bericht zum 31. März 2019 ist über folgenden Link abrufbar:
www.db.com/de/regulatorische-veroeffentlichungen
 
Heute, um 10:00 Uhr
Live-Übertragung der Analysten-Telefonkonferenz (in englischer Sprache, listen only) über folgenden Link:
http://www.db.com/de/quartalsergebnisse

Montag, 29. April 2019, um 15:00 Uhr
Live-Übertragung der Telefonkonferenz für Fixed Income Investoren (in englischer Sprache, listen only) über folgenden Link:
www.db.com/de/fremdkapital-praesentationen


 


Deutsche Bank AG
Investor Relations
Telefon +49-69-910-35395/ -38080
E-mail: db.ir@db.com
www.db.com/de/ir

Quelle: IR-Newsletter

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Tradeoff

Langsam geht’s voran. Schaun wir mal, wann es der Markt sieht. Den schlechten Ruf abzubauen wird dauern. Aber ich bin zuversichtlich.

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Schildkröte

Kürzlich gab es bei den HVs von Bayer und UBS Erdbeben, als die Aktionäre dem Management die Gefolgschaft verweigerte. Ein ähnlicher Aufstand bahnt sich auch bei der HV der Deutschen Bank am kommenden Donnerstag an. Grund dafür sind entspr. Empfehlungen der Stimmrechtsberater ISS, Glass Lewis und Ivox. Ivox ist das deutscher Tochterunternehmen von Glass Lewis, agiert aber eigenständig. Anbei ein sehr ausführlicher Artikel vom Handelsblatt über den Einfluss von Stimmrechtsberatern sowie unbequeme Investoren.

 

Zitat

Experten schätzen, dass allein ISS etwa 30 Prozent der Aktionäre hinter sich versammelt. Ein Auszug aus dem Bericht zeigt, wie sehr die ISS-Analysten mittlerweile genervt sind: „Auch wenn die Deutsche Bank wieder einmal behauptet, dass ihre Geldwäsche- und Kundenkontrollen besser werden, auch wenn die Deutsche Bank wieder einmal behauptet, dass sich ihre finanzielle Situation langsam verbessern wird, und auch wenn die Deutsche Bank wieder einmal äußere Kräfte und das Umfeld, in dem sie arbeitet, als Grund für ihre Erfolglosigkeit anführt, glauben wir, dass es Zeit für die Aktionäre ist, die Gremien für die vielen Jahre substanzieller Geld- und Rufschäden zur Verantwortung zu ziehen.“

 

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Cef

Podcast der NYT zu Trump und der DB.

 

Hört Euch den Podcast ganz an. Ab etwa Minute 12 würde ich gerne Eure Gesichter dabei sehen.

 

Da haben sich ja zwei gefunden...

 

:narr:

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stagflation
vor einer Stunde von StefanU:

 

Danke für den Link - der funktioniert. Bei dem Apple Link bekomme ich nur eine Fehlermeldung - ich hätte kein DRM (Digital Restrictions Management) aktiviert...

 

Die Geschichte ab Minute 12 ist allerdings wirklich schön :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Die Aktionäre der Deutschen Bank haben der Führung des Dax-Konzerns einen Denkzettel verpasst. Bei der Hauptversammlung in Frankfurt votierten Anteilseigner mit nur 71,63 Prozent des vertretenen Grundkapitals für die Entlastung des langjährigen Aufsichtsratschefs Paul Achleitner ... Der erst seit gut einem Jahr amtierende Vorstandschef Christian Sewing wurde bei dem diesjährigen Aktionärstreffen mit nur 75,23 Prozent entlastet. ... Über 90 Prozent der Anleger stimmten gegen einen Antrag auf Abberufung Achleitners.

Quelle: Spiegel 

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Akaman

Danke für den Link, Cef. In der Tat abenteuerlich. Ich habe keinen Zweifel, dass die NYT hier zuverlässig recherchiert hat.

 

Stupid German money ...

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

 

Zitat

BBB-RATING
Ratingagentur Fitch verliert die Geduld mit der Deutschen Bank
Die Bonitätsnote des Instituts sinkt auf „BBB“, weil Fitch schnelle Fortschritte bei der Bank vermisst. Noch eine Abstufung kann sich die Bank nicht mehr leisten.
Yasmin Osman 07.06.2019 Update: 08.06.2019 - 00:18 Uhr 
...

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/bbb-rating-ratingagentur-fitch-verliert-die-geduld-mit-der-deutschen-bank/24437500.html

 

Zitat

CUM-EX-SKANDAL
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Ex-Deutsche-Bank-Vorstand Jain
Ehemalige und amtierende Topmanager der Deutschen Bank sollen von Cum-Ex-Geschäften gewusst haben. Auch der ehemalige Co-Chef Jain steht auf der Liste der Ermittler.
Sönke Iwersen Yasmin Osman Volker Votsmeier 07.06.2019 Update: 07.06.2019 - 16:23 Uhr 
...

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex-skandal-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-ex-deutsche-bank-vorstand-jain/24435664.html

 

Zitat

CUM-EX-SKANDAL
Deutsche-Bank-Vize Ritchie und Ex-Chef Ackermann offenbar im Visier der Behörden
Gegen mehrere Dutzend Mitarbeiter des Geldhauses wird im Zusammenhang mit verbotenen Aktiendeals ermittelt. Namen will das Geldhaus nicht bestätigen.
Yasmin Osman Volker Votsmeier
06.06.2019 - 20:35 Uhr 
...

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex-skandal-deutsche-bank-vize-ritchie-und-ex-chef-ackermann-offenbar-im-visier-der-behoerden/24433306.html

 

Ich verweise mal auf meine Aussagen zur Deutschen Bank weiter unten aus 2016 und 2018.

Viele denken ja, jetzt ist die Aktie richtig billig, aber (siehe unten, ich zitiere mich selber) "Man glaubt ja selber gar nicht, wie oft sich ein Aktienwert noch halbieren kann."

Ich denke persönlich, hier ist noch kräftig Luft nach unten, jedenfalls erst einmal mehr als noch oben. "Leider" bin ich jetzt quasi schon verreist :) und mir fehlt etwas die Zeit, ich wäre daher für Hinweise auf gut gepreiste PUTs (die natürlich nicht gleich auslaufen, Ende 2019 oder so) dankbar.  

 

 

Am 7.11.2016 um 22:14 von John Silver:

 

-Weil EmilioShark Aktien kaufen will und der "Schweinkram" zumindest eine Alternative dazu darstellt, wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss.

-Die Deutsche Bank hat Ihre Finger wirklich in fast jeder krummen Sache der letzten Jahre. Und deshalb wird sie auch zurecht so oft verklagt. Ob die Strafe immer angemessen ist, ist Ermessens- bzw. Ansichtssache.

-Die Deutsche Bank verdient nicht so wenig Geld wegen ihrem Image, sondern weil sie schlecht aufgestellt ist, die falschen Geschäfte macht und zu hohe Kosten hat. U.a. auch durch die o.g. Rechtsstreitigkeiten.

Außerdem erscheint das Management / erscheinen die Führungskräfte der letzten Jahre oder eher Jahrezehnte im Rückblick zweifelhaft kompetent.

 

Ich halte das für eine schlechte Strategie. Man glaubt ja selber gar nicht, wie oft sich ein Aktienwert noch halbieren kann. Von daher empfehle ich Dir, such Dir ein anderes Investment.

 

Wenn es unbedingt die Deutsche Bank sein muss hat Schildkröte recht. Dann würde ich die Anleihe A0TU30 nehmen. Die hat auch ein sehr sehr hohes Risiko(!).

Ich erwarte aber, dass diese mit einer zu erwartenden Rendite von ca. 8% p.a. , also mehr als 40% absolut über 5 Jahre, wesentlich besser laufen wird als die DB-Aktie.

Hinweis: Ich habe diese Anleihe selber und halte die vermutlich nur solange, wie die Rendite überdurchschnittlich ist. Ansonsten wird sie verkauft.

...

 

Am 16.11.2016 um 22:50 von John Silver:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/deutsche-bank-wettlauf-gegen-trump/14851840.html

 

Wie soll man das jetzt richtig ausdrücken?

Natürlich wünsche ich der Deutschen Bank nichts schlechtes, auch wenn das eine Trümmerbude ist bzw. insbesondere das Management einfach grausam ist.

(Außerdem bin ich ja auch noch Aktionär! Das spielt hier jetzt keine Rolle, allein weil der Betrag gering ist, aber ist so. Die Gründe sind privater Natur).

Aber ich denke hier werden sich wieder, aus Erfahrung insbesondere von diesem Jahr, enorme Trading-Chancen auftun [ Trading(!) nicht Buy-&Hold oder Fire-&Forget (!) ]

Von daher gilt es weiterhin einen Blick auf die Aktie und einen noch genaueren auf die Nachrang-Anleihen zu haben.

 

Am 29.1.2018 um 21:47 von John Silver:

Man sollte in diesem Zusammenhang trotzdem darauf hinweisen, dass in der aktuellen Lage Anleihen der Deutschen Bank dazu tendierten, im Kurs zurück zu gehen.

Das mag für den einen Risiko, falls man verkaufen muss oder möchte, und Chance, günstigere Kurse, sein.

Des Weiteren besteht die Gefahr das die Tier1 Anleihen nicht bedient werden (Zinsausfall). Dann wird der Kurs eindeutig auf diese Nachricht reagieren.

Nur weil die Anleihen vermutlich "pünktlich" zurückgezahlt werden, kann in der Zwischenzeit noch viel passieren.

 

Im übrigen war die Deutsche Bank in der Vergangenheit praktisch bei jedem schmierigen, zwielichtigen oder verbotenen Geschäft (Stichwort Libormanipulation usw. usw.) immer vorne mit dabei.

So eine "Kultur" wird ja von der Führung vorgelebt. Von daher halte ich das Abstellen solcher Geschäfte für fundamental, wenn die Deutsche Bank mal wieder in der ersten Liga mitspielen möchte.

 

Am 30.11.2018 um 00:01 von John Silver:

 

Was für eine Lernkurve beim Management! Unfassbar! 

 

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Schildkröte

Auf den ersten Blick möglicherweise nicht erwähnenswert:

 

Frankfurt, 5. Juli 2019 



 

Garth Ritchie verlässt die Deutsche Bank

Garth Ritchie, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) und Leiter der Unternehmens- und Investmentbank, wird das Unternehmen in gegenseitigem Einvernehmen verlassen.

Garth Ritchie startete seine Laufbahn bei der Deutschen Bank 1996 in Johannesburg und hatte im Laufe der Jahre verschiedene Führungspositionen in der Investmentbank inne.

2009 wurde er als Leiter des Aktiengeschäfts auch Mitglied des Führungsgremiums des Kapitalmarktgeschäfts (Global Markets Executive Committee) und hatte anschließend eine Reihe von Führungspositionen in dem Geschäftsbereich inne. Im Januar 2016 übernahm er im Vorstand der Bank die Verantwortung für das gesamte Kapitalmarktgeschäft. 2017 wurde er Co-Chef der neu geschaffenen Unternehmens- und Investmentbank, ein Jahr später deren alleiniger Leiter und gleichzeitig stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

„Wir danken Garth Ritchie für seinen Einsatz und für die gute Arbeit während seiner langjährigen Karriere bei der Deutschen Bank", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner. „Er hat dazu beigetragen, die Deutsche Bank durch eine herausfordernde Zeit zu steuern. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."

Der Vorstandsvorsitzende Christian Sewing sagte: „Garth Ritchie war unserer Bank immer im besten Sinne eng verbunden - mit großem Engagement, Einsatz und absoluter Loyalität zur Bank. Ich möchte ihm persönlich danken für die sehr gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit während seiner Laufbahn und insbesondere in den vergangenen 15 Monaten als mein Stellvertreter."

„Mein erster Tag bei der Deutschen Bank liegt fast 23 Jahre zurück", sagte Garth Ritchie. „Diese Bank ist eine besondere Institution, und es war mir eine Ehre, hier zu arbeiten. Ich bin stolz auf meine Karriere. Ich habe die Führung der Investmentbank in einer sehr schwierigen Zeit übernommen, und in den vergangenen drei Jahren haben wir erhebliche Fortschritte gemacht, um ihre Ergebnisse zu stabilisieren und zu verbessern. Die Bank ist nun bereit für eine weitere Transformation - das ist der richtige Zeitpunkt für eine neue Führung, die den Geschäftsbereich weiterentwickelt."

Garth Ritchie wird als Leiter der Unternehmens- und Investmentbank und als Vorstandsmitglied zum 31. Juli zurücktreten. Um eine reibungslose Übergabe zeitkritischer regulatorischer Fragen in Bezug auf Großbritannien und insbesondere auf den Brexit zu sichern, wird er die Bank noch bis Ende November 2019 beraten.

Christian Sewing wird im Vorstand die Verantwortung für die Unternehmens- und Investmentbank übernehmen. Weitere Details zum Führungsteam des Geschäftsbereichs wird die Bank zu gegebener Zeit bekanntgeben.

 

Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir

Quelle: IR-Newsletter 

 

Ob der gute Mann nun gegangen wurde, sei dahingestellt. Jedenfalls erweitert der CEO damit seinen Kompetenzbereich.

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Quailman
· bearbeitet von Quailman

Deutsche Bank streicht 18.000 Stellen.

 

Zitat

Die Deutsche Bank hat den größten Stellenabbau in ihrer 149 Jahre langen Geschichte beschlossen. Der Aufsichtsrat folgte am Sonntag dem Plan von Bankchef Christian Sewing zu einem umfassenden Konzernumbau. Dieser sieht vor, 18.000 und damit jede fünfte Stelle im Konzern zu streichen. Bis 2022 solle die Zahl der Vollzeitstellen auf etwa 74.000 sinken.

 

Durch den Umbau sollen die bereinigten Kosten um etwa sechs Milliarden Euro auf dann 17 Milliarden fallen, um wieder profitabler zu werden. Bis 2022 soll die Rendite auf acht Prozent zulegen. Die Bank will sich zudem aus dem Aktiengeschäft zurückziehen und ihr Handelsgeschäft verkleinern. Wegen der Kosten für den Umbau schreibt sie im zweiten Quartal einen Verlust von 2,8 Milliarden Euro nach Steuern.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Frankfurt, 7. Juli 2019

 

 

 

Deutsche Bank kündigt umfassende Transformation an

 

Neue Strategie soll Profitabilität nachhaltig verbessern und Bank auf Kernkompetenzen ausrichten

 

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DB / NYSE: DB) hat heute eine umfassende Transformation ihres Geschäfts angekündigt, die das Unternehmen wieder profitabler machen, die Rendite für die Aktionäre verbessern und das langfristige Wachstum fördern soll. Im Zuge dessen wird sie die Investmentbank verkleinern und die Gesamtkosten bis 2022 um mehr als ein Viertel senken.

 

Hier die wichtigsten Maßnahmen der neuen Strategie:

 

Die Deutsche Bank bündelt die Transaktionsbank und das deutsche Geschäft mit Firmenkunden in einem vierten Geschäftsbereich namens Unternehmensbank.

Die Deutsche Bank zieht sich aus dem Handelsgeschäft mit Aktien zurück und verringert den Kapitalbedarf für das Anleihegeschäft, speziell das Handelsgeschäft mit Zinsprodukten.

Sie will ihren Aktionären ab 2022 Kapital in Höhe von 5 Milliarden Euro zurückgeben. Dafür gründet sie eine neue Abbaueinheit (Capital Release Unit, CRU), in die etwa 288 Milliarden Euro, oder rund 20 Prozent der Gesamtverschuldung der Deutschen Bank, sowie risikogewichtete Aktiva (RWA) in Höhe von 74 Milliarden Euro übertragen werden sollen, um sie abzubauen oder zu verkaufen(1).

Die Restrukturierung soll mit eigenen Mitteln finanziert werden, unter anderem dadurch, dass künftig eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von mindestens 12,5 Prozent angestrebt wird. Die Bank geht davon aus, die Restrukturierung ohne Kapitalerhöhung umsetzen zu können.

Infolgedessen dürfte sich die Verschuldungsquote im Jahr 2020 auf 4,5 Prozent verbessern und soll ab 2022 rund 5 Prozent betragen.

Die Deutsche Bank senkt ihre bereinigten Kosten(2) bis 2022 um rund 6 Milliarden Euro, oder mehr als ein Viertel der derzeitigen Gesamtkosten, auf dann 17 Milliarden Euro.

Bis 2022 strebt das Institut eine Rendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) nach Steuern in Höhe von 8 Prozent an.

Die Deutsche Bank investiert bis zum Jahr 2022 eine Summe von 13 Milliarden Euro in ihre Technologie, um ihre Effizienz zu steigern sowie ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

 

 

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagte:

 

„Heute haben wir die umfassendste Transformation der Deutschen Bank seit Jahrzehnten vorgestellt. Wir packen all das an, was notwendig ist, um das volle Potenzial unserer Bank zu entfalten: unser Geschäftsmodell, unsere Kosten, unser Kapital und unser Führungsteam. Wir bauen auf unseren Stärken auf. Dies ist ein echter Neustart für die Deutsche Bank - zum langfristigen Vorteil unserer Kunden, Mitarbeiter, Investoren und der Gesellschaft."

 

„Indem wir die Bank wieder voll und ganz auf ihre Kunden ausrichten, kehren wir zu unseren Wurzeln zurück und zu dem, was uns zu einer der führenden Banken der Welt gemacht hat. Wir stehen zu unserem globalen Netzwerk, wir helfen Unternehmen zu wachsen, und wir wollen privaten und institutionellen Kunden hervorragende Lösungen und hervorragende Beratung bieten - in Deutschland, Europa und weltweit. Wir sind fest entschlossen, langfristige und nachhaltige Renditen für unsere Aktionäre zu erwirtschaften und die Reputation der Deutschen Bank weltweit wieder zu verbessern."

 

 

Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, sagte:

 

„Diese umfassende Transformation ist die richtige Antwort auf die massiven Veränderungen und Herausforderungen in der Finanzindustrie. Die Deutsche Bank hat in den vergangenen zehn Jahren eine schwierige Zeit durchlaufen. Mit der neuen Strategie haben wir jetzt allen Grund, zuversichtlich und selbstsicher nach vorne zu blicken. Wir haben ein talentiertes und diszipliniertes Team an der Spitze unserer Bank, das die heute angekündigte Strategie konsequent umsetzen und wieder eine nachhaltig profitable Bank schaffen wird. Unsere Aktionäre haben uns seit Jahren bei der Restrukturierung der Bank unterstützt. Daher ist es ein wichtiger Bestandteil unserer neuen Strategie, Kapital an unsere Aktionäre zurückzugeben."

 

Die vollständige Medieninformation ist über folgenden Link veröffentlicht:
www.deutsche-bank.de/ir/events 

 

 


Deutsche Bank AG 
Investor Relations 
Telefon +49-69-910-35395/ -38080 
E-mail: db.ir@db.com 
www.db.com/de/ir[/qoute]Quelle: IR-Newsletter 

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Sovereign

Der zweite Versuch der Deutschen Bank Assets, deren Verfallsdatum abgelaufen sind, in eine 'bad bank' auszugliedern.

btw: ich sehe keine französischen oder italienischen Banken. Das muß die alte Lagard aber noch kräftig europäische (also auch deutsche) Steuergelder verprassen.

 

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Quelle: zerohedge https://www.zerohedge.com/news/2019-07-07/deutsche-bank-you-know-it-no-more-db-exits-global-equities-84-billion-overhaul

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