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Luxor

Sind ETF generell sinnvoller?

Nein. Wobei ich Kommer für gefährlicher halte als die ETFs an und für sich, weil er zumindest in einem der älteren Werke falsche MDDs angesetzt hat. Dadurch sind seine Portfolios risikoreicher als es den Anschein hat.

 

Aber zu dieser Frage wirst Du im Forum viele, viele Threads finden (wobei es hier einen Tilt in Richtung Passiv gibt).

 

was ist ein mdd?

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otto03

 

Nein. Wobei ich Kommer für gefährlicher halte als die ETFs an und für sich, weil er zumindest in einem der älteren Werke falsche MDDs angesetzt hat. Dadurch sind seine Portfolios risikoreicher als es den Anschein hat.

 

Aber zu dieser Frage wirst Du im Forum viele, viele Threads finden (wobei es hier einen Tilt in Richtung Passiv gibt).

 

was ist ein mdd?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Drawdown

 

wissenschaftlichen Erkenntnisse

haben wir z.B. darüber,

- dass Märkte sich nicht rational verhalten

- dass Fehlbewertungen an der Tagesordnung sind

- dass es dadurch immer wieder zur Blasenbildung kommt

- deren Entladung dann zu erheblichen Vermögensverlusten führt

 

Hat das jemand bestritten?

 

Aber all das wird durch vorausschauendes Handeln von Fondsmanagern oder Vermögensverwaltern für die eigenen Vermögensbestände "umschifft"?

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Physiker

Habt ihr nicht selbst den Eindruck, dass es nun ordentlich am Topic vorbeigeht? Der Ersteller wollte Hilfe für seine Geldanlage - die Frage Aktiv oder Passiv ist dabei natürlich wichtig - aber man sollte deswegen diesen Beitrag hier nicht unnötig weit ausdehnen. Der Ersteller kann sich noch weiter einlesen, wenn er es für nötig hält oder - wie er es bereits gemacht hat - sich für ETF aussprechen (oder grundsätzlich auch dagegen).

Und jetzt könnten die ETF Profis sich bestimmt für eine Investitionsmöglichkeit aussprechen und dem Ersteller weiterhelfen

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Einen nicht unwesentlichen Beitrag an der Ausdehung der Tech-Blase leisteten das indexnahe Investieren und die ETFs, die damals in den USA gerade groß in die Mode kamen (Stichwort Vanguard).

 

Hast du eine Quelle oder eigene Berechnungen für diese Behauptung, dass Indexing die Technologieblase nach oben getrieben hat?

Meinen Eltern wurden von der Sparkasse jedenfalls aktive Fonds aufgeschmatzt...

 

Hier meine schnellen Überschlagsberechnungen:

 

AUM in ETFs in USA und Europa im Jahr 2000: 65 + 6 = 71 Milliarden $

AUM in ETFs in USA und Europa im Jahr 2010: 800 + 200 = 1000 Milliarden $

 

Gesamt Equity 2000: 30000 Milliarden $

Anteil Indexing: <1%

 

Gesamt Equity 2010: 34000Milliarden $

Anteil Indexing: ~3%

 

Quelle:

World Wealth Report,ishares Werbebroschüre

McKinsey Report, Credit Suisse Report World Wealth

Ich schrieb bewusst "das indexnahe Investieren und die ETFs". Dazu zählen für mich nicht nur ETFs, sondern z.B. auch Indexfonds, fast das gesamte Vermögen indexnaher Fonds und ein Großteil des Vermögens der Fonds und Mandate, die im Vergleich zu einem Index gemanagt werden und nur über einen niedrigen Tracking Error verfügen. Deren Manager haben nicht die Freiheit zu sagen "Eine Telekom finde ich bei 80 Euro zu teuer", weil sie sonst ihren Tracking Error nicht mehr halten können. Und wenn sie wirklich was gegen die Telekom hatten und die Aktie rausnahmen oder massiv untergewichteten, mussten sie zum Ausgleich andere Telekomaktien reinnehmen, weil sonst der Tracking Error zu groß wurde. Die Blase mussten sie daher mitaufpumpen.

 

Gerade die Deka hat sich in den 1990er Jahren stark professionalisieren müssen, weil in diesem Jahrzehnt der Fondsmarkt in Deutschland aufgebrochen wurde. Vorher war es relativ egal, was deren Fonds ablieferten. Nun mussten sie sich einem Performance-Wettbewerb stellen - und das beinhaltete weniger Freiheit für die Manager und mehr Indexnähe.

 

Aktive Fondsmanager, die den Namen verdienten, gab es auf dem deutschen Markt nur wenige Ende der 1990er Jahre:

- Ein paar unabhängige Vermögensverwalter - der bekannteste war wohl Jens Ehrhardt - die aber nicht sehr viel Geld verwalteten.

- Ein paar ausländische Gesellschaften wie Templeton, Fidelity oder Fleming mit einem Stockpicking-Ansatz, die aber noch nicht ihre heutige Bedeutung besaßen (besonders nicht im institutionellen Bereich). Und die meisten von ihnen kamen nur über gute Ergebnisse im Peer-Group-Vergleich in den deutschen Markt. Eine konsequent aktive, völlig indexferne Strategie wie beim Templeton Growth war die große Ausnahme.

- Von den großen deutschen Gesellschaften hatten die DWS-Manager noch vergleichsweise viel Freiheit. Wenn die aber zu weit hinter dem Index bzw. der Peer Group zurückblieben, bekamen die nach ca 12-18 Monaten auch kräftig Druck.

 

Ziemlich wenig Spielraum gab es dagegen bei dit und dbi (Dresdner Bank, damals Marktführer bei den Instis). Da mussten die Fondsmanager ihre Titelliste an die Quants melden, die dann durchgerechnet haben, wie stark die Abweichungen zum Index ausfallen könnten. Wenn ein Fondsmanager dadurch zu stark vom Index abwich, durfte er nicht investieren. Das Prinzip hatten sie aus den USA importiert und waren auch noch ziemlich stolz darauf.

 

Wenn man den institutionellen Markt mit einbezieht, würde ich mal aus dem Bauch heraus schätzen, dass damals mindestens Dreiviertel der deutschen Fondsgelder in der einen oder anderen Art am Index hingen. Da blieb nicht mehr viel Volumen übrig, um eine Gegenposition zu einer Telekom bei 80 Euro zu beziehen. Obwohl man es von erfahrenen Anlegern und Vermögensverwaltern sehr wohl hören konnte, dass das ein böses Ende nehmen würde.

 

was ist ein mdd?

Maximaler Drawdown = Maximaler Verlust von einem (Zwischen-)Hoch aus gerechnet.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

@Physiker: Ich sehe Deine gute Absicht, doch würde ich gerne darauf hinweisen, dass dies

 

Und jetzt könnten die ETF Profis sich bestimmt für eine Investitionsmöglichkeit aussprechen und dem Ersteller weiterhelfen

bereits in Antwort #3 geschehen ist. Der TO hat ein Konto bei der ING-Diba und dort bereits ein Depot eröffnet. Für den gewünschten Sparplan ist aus dem passiven Bereich das ETF-Portfolio Global anfangs die günstigste Lösung, weil keine Transaktionskosten anfallen wie bei den anderen ETF-Sparplänen der Diba. Das kompensiert die höhere TER mindestens im 1. Jahr. Außerdem ist der Fonds steuerlich unproblematisch.

 

Wenn im nächsten Jahr zusätzliche Mittel anstehen, kann der TO überlegen, wo er seinen Vermögensaufbau fortsetzt. Bis dahin hat er sich vermutlich auch ausreichend eingelesen. Vielleicht weiß er dann auch schon, ob er mit den Wertschwankungen klar kommt.

 

die Frage Aktiv oder Passiv ist dabei natürlich wichtig

Genau. Und daher habe ich es mir auch erlaubt, kritische Einwände gegen die Passiv-Gehirnwäsche von Barren zu erheben, so dass der TO und die vielen stillen Neu-Mitleser ein wesentlich differenzierteres Bild von der Wirklichkeit bekommen als durch die Lektüre von Kommer und Konsorten.

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BarrenWuffet

Zunächst einmal auch von meiner Seite nochmal der Einwand, dass dem TO bereits früh in diesem Thread Investitionsmöglichkeiten vorgeschlagen wurden. Die Sparvorschläge lassen sich aber bei der Ing-Diba glaube ich nicht per Sparplan umsetzen. Zumindest ist die sparplanfähige Anzahl an Fonds sehr übersichtlich.

 

Des Weiteren: Diese Passiv-Gehirnwäsche ist nicht meine Meinung. Es ist die Meinung von Leuten, die sich jahrzehntelang mit der Materie beschäftigt haben und unendlich Mengen an Datenmaterial durchgesehen haben. Nochmal: Es ist deren Meinung, die den TO und auch dich, Fondsanleger1966, interessieren sollte. Das einfach als Gehirnwäsche abzutun ist ganz schön bräsig. Es gibt immer Outperformer, das wird von der EMH auch gar nicht bestritten, auch das einige Fonds-Manager ihre Benchmark über längere Zeiträume schlagen nicht. Um Glück von Können zu unterscheiden sind aber seeehr lange Zeiträume zu betrachten.

 

Vorschläge wie: Kauft doch den Carmignac Patrimoine, der lief ja so gut oder Wenn du nicht weißt, was du willst, kauf doch mehrere Mischfonds mit unterschiedlicher Anlagephilosophie ist Bockmist. Vergangene Renditen sind für einige wohl der ausschlaggebende Faktor.

 

Und ein letztes Mal: Aktiv oder passiv ist keine Frage des Geschmacks, sondern von richtig oder falsch.

 

Und wie man Anleger bezeichnen könnte, die in Produkte investieren, vor denen der internationale Finanzstabilitätsrat offiziell warnt...

Sind wir schon zum Abschuss freigegeben?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wer dem Neuen Mitglied wirklich helfen will, der würde ihm erklären, nach welcher Methode er die künftigen guten Fonds finden kann und nicht einfach suggerieren, dass das schon geht. Denn es gibt auch eine Gegenbehauptung, nämlich, dass dies nicht möglich ist.

Es gibt also die Behauptung:

"Mit aktiven Fonds kann der Privatanleger einen Mehrwert erwarten."

Und die Gegenbehauptung, dass er das nicht kann.

 

Beide Behauptung sind bis hierher völlig gleichwertig, und man kann weder sagen, die eine, noch die andere ist vernünftiger, weil wahrer.

 

Nun aber muss man für die Umsetzung der ersten Behauptung höhere Kosten kalkulieren. Dies schlägt negativ zu buche, und damit wird es irrationaler, sich für die erste Behauptung zu entscheiden.

Dies ließe sich nur vermeiden oder gar überkompensieren, wenn dafür die Behauptung untermauert würde, also bspw. die studienlage die Behauptung bestätigt.

Das tut sie aber nicht, ganz im Gegenteil.

 

Wir haben also eine Behauptung, die einen tatsächlichen Kostennachteil hat, und einen Belegnachteil.

Es gibt daher keinen vernünftigen Grund, ihr zu folgen.

Die ganze "aktiv vs. passiv" Frage ist also eigentlich mit recht simplen Überlegungen rational zu beantworten, und keinesfalls ein "Glaubenskrieg", wie das ganz gerne fälschlich suggeriert wird. Es müssen also schlichtweg Belege für die aktive Seite gebracht werden, denn - bei aller liebe - selbst wenn man die negativen Studien gänzlich kritisiert und ablehnt, so ist das dennoch logischerweise kein Argument "pro aktiv".

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Milch

Ich habe mich für dienpassive Seite für den Anfang entschieden. Ja ich habe bereits ein Depot bei der diba, was nicht heißt das ich auch sonst wo eins eröffnen kann. Für stellt sich jetzt frage der geeigneten Fonds......

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Ich habe mich für dienpassive Seite für den Anfang entschieden. Ja ich habe bereits ein Depot bei der diba, was nicht heißt das ich auch sonst wo eins eröffnen kann. Für stellt sich jetzt frage der geeigneten Fonds......

 

Herzlichen Glückwünsch, du hast dich nicht von der dunklen (oder war es die helle?!?) Seite der Macht verführen lassen :)

 

 

Deine monatlichen Beträge sind gering -> du solltest TA Kosten minimieren bzw. komplett sparen.

 

Ein Ziel könnte mal z.B. Supertobs Musterdepot für kleine Beträge sein.

Das einfachste wirst sein, einen Ansparfonds zu nehmen (keine AA, passives Produkt, aber nicht im ETF Mantel).

Hier gibt es zwei klassische Beispiele:

ARERO (Swap Konstruktion beachten, sonst billig und die ganze Welt mit Aktien, EU Renten und Rohstoffe abgedeckt)

oder

ETF Portfolio Global (sozusagen ein ETF Dachfonds, der immernoch billig ist und Aktien weltweit nach BIP abbildet).

 

Du müsstest schauen, ob du beide über DIBA AA-frei bekommst. Wenn ja, kannst du hier nix falsch machen und mal 1000-2000€ ansparen -> dann umschichten in ETFs nach Vorbild Supertobs.

In der Zwischenzeit einlesen :)

Dann wird das schon, Geldanlage ist keine Rocketscience!

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Milch
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Ich habe mich für dienpassive Seite für den Anfang entschieden. Ja ich habe bereits ein Depot bei der diba, was nicht heißt das ich auch sonst wo eins eröffnen kann. Für stellt sich jetzt frage der geeigneten Fonds......

 

Herzlichen Glückwünsch, du hast dich nicht von der dunklen (oder war es die helle?!?) Seite der Macht verführen lassen :)

 

 

Deine monatlichen Beträge sind gering -> du solltest TA Kosten minimieren bzw. komplett sparen.

 

Ein Ziel könnte mal z.B. Supertobs Musterdepot für kleine Beträge sein.

Das einfachste wirst sein, einen Ansparfonds zu nehmen (keine AA, passives Produkt, aber nicht im ETF Mantel).

Hier gibt es zwei klassische Beispiele:

ARERO (Swap Konstruktion beachten, sonst billig und die ganze Welt mit Aktien, EU Renten und Rohstoffe abgedeckt)

oder

ETF Portfolio Global (sozusagen ein ETF Dachfonds, der immernoch billig ist und Aktien weltweit nach BIP abbildet).

 

Du müsstest schauen, ob du beide über DIBA AA-frei bekommst. Wenn ja, kannst du hier nix falsch machen und mal 1000-2000 ansparen -> dann umschichten in ETFs nach Vorbild Supertobs.

In der Zwischenzeit einlesen :)

Dann wird das schon, Geldanlage ist keine Rocketscience!

 

Danke für die Info. Was meinst du mit nicht im ETF Mantel? Was bedeutet SWAP-Konstruktion?

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Schinzilord

 

Ich schrieb bewusst "das indexnahe Investieren und die ETFs". Dazu zählen für mich nicht nur ETFs, sondern z.B. auch Indexfonds, fast das gesamte Vermögen indexnaher Fonds und ein Großteil des Vermögens der Fonds und Mandate, die im Vergleich zu einem Index gemanagt werden und nur über einen niedrigen Tracking Error verfügen. Deren Manager haben nicht die Freiheit zu sagen "Eine Telekom finde ich bei 80 Euro zu teuer", weil sie sonst ihren Tracking Error nicht mehr halten können. Und wenn sie wirklich was gegen die Telekom hatten und die Aktie rausnahmen oder massiv untergewichteten, mussten sie zum Ausgleich andere Telekomaktien reinnehmen, weil sonst der Tracking Error zu groß wurde. Die Blase mussten sie daher mitaufpumpen.

 

Die paar Milliarden in den Vanguardfonds machen das Kraut auch nicht fett.

Aber leider untermauerst du dein Argument, ETFs und passives Investieren wären schlecht, nicht.

Du bemängelst den mangelnden Mut von aktiven Fondsmanager, zu wenig aktiv zu sein, aber trotzdem 1-2% p.a. direkte Kosten zu nehmen.

Da können aber die Passivisten wirklich nichts dafür...

 

Es gibt ja auch Studien, dass am ehesten die Manager einen Index schlagen, wenn sie sich sehr weit vom Index entfernen...aber du siehst hier schon das Problem:

Wie sollte dann noch eine risikoadjustierte Outperformance ermittelbar sein, wenn sie offensichtlich sich nicht am Benchmark orientieren?!?

 

Jetzt könnte man einfach sagen:

Na gut, dann nehme ich halt die aktiven Manager mit den größten Freiheiten. (mit meist einer saftigen Performance Fee, die die Rendite in guten Zeiten schmälert).

Nur wieviele Fonds sollen es sein?

Nur einer? -> zu wenig diversifiziert, der Fondsmanager könnte ja woanders hingehen etc.

Zwei sind dann auch noch zu wenig...denn von der vergangenen Performance kann man ja nicht auf die Zukunft schließen.

Und je mehr es werden, desto eher landet man beim Marktdurchschnitt NACH Kosten.

 

Desweiteren hüpft man immer von einem Fondsmanager zum nächsten.

Es gibt kleine Fonds, die gut gelaufen sind, werden bekannt -> massive Mittelzuflüsse, keine Gelegenheiten mehr in kleine Unternehmen zu investieren -> marktnahes Investieren, weil es sich ja gut mit der TER lebt und die Leute nur nicht schlechter als der Index sein wollen....

 

Alles hausgemachte Probleme, die überhaupt nix mit passivem Investieren zu tun haben!

 

Ich bin kein Verfechter der starken EMH!

In meinen Augen ist es mit Können, Erfahrung und hervorragenden technischen Voraussetzungen schon möglich (wenn auch nicht immer), den Markt zu schlagen.

Banken, geschlossene Hedgefonds etc. sind da Beispiele dafür.

Auch wenn man selbst in Krisenzeiten z.B. erhöhte RIsiken eingeht (z.B. Buttets Investing in distressed securities (Valueinvesting ist das ein Euphemismus), kann man bestimmt langfristig besser als der Markt sein.

Nur für Privatanlager öffentliche aktive Fonds sind bestimmt der falsche Weg, dieses Ziel zu erreichen.

Die aktiven Fondsmanager sind ja auch besser als der Markt VOR Kosten, denn die Abweichung zum Index ist ja zumeist geringer als die TER.

Aber wie soll bitte ein Fondsmanager eine dauerhafte Outperformance von 2-4% p.a. (TER, Perf. Fee + implizite TA Kosten, Marketimpact etc.) hinbekommen?

 

Man tauscht als Fondshopper ein Wohlfühlgefühl und ein Abgeben der Verantwortung gegen eine schlechtere Performance als der Gesamtmarkt im Durchschnitt.

Und da will ich nicht dazugehören :)

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Milch

Warum nicht direkt auf die musterdepots von supertobs gehen?

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BarrenWuffet

Warum nicht direkt auf die musterdepots von supertobs gehen?

Mit 100 Sparrate im Monat für mehrere Fonds? Kriegst Du die Fonds, die Du haben willst, überhaupt als Sparplan? Ich sehe nur acht sparplanfähige ETF bei der Ing-Diba.

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Milch
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Warum nicht direkt auf die musterdepots von supertobs gehen?

Mit 100 Sparrate im Monat für mehrere Fonds? Kriegst Du die Fonds, die Du haben willst, überhaupt als Sparplan? Ich sehe nur acht sparplanfähige ETF bei der Ing-Diba.

 

Ich muss nicht zwingend bei der diba bleiben. Aber 100 Euro ist wirklich zu wenig für mehrere Fonds

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BarrenWuffet

Mit 100 Sparrate im Monat für mehrere Fonds? Kriegst Du die Fonds, die Du haben willst, überhaupt als Sparplan? Ich sehe nur acht sparplanfähige ETF bei der Ing-Diba.

 

Ich muss nicht zwingend bei der diba bleiben. Aber 100 Euro ist wirklich zu wenig für mehrere Fonds

Zwei Fonds, die sich lohnen würden anzusparen, wurden ja schon genannt. Bietet die Bank diese nicht für den Sparplan an, willst Du aber einen einrichten -> Bank wechseln. Wie gesagt: Comdirect hat über 150 sparplanfähige Fonds.

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Milch

Auf diesem Wege noch mal vielen Dank für eure Hilfe...

 

ich werde nun entweder mit dem Arero oder dem ETF Portfolio Global beginnen....

 

Was seht ihr pro bzw. contra der beiden Fonds? Welchen würdet ihr nehmen??

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west263

Gegenfrage

 

Hast Du schon herausgefunden,wo der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht?

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Milch
1342796053[/url]' post='765192']

Gegenfrage

 

Hast Du schon herausgefunden,wo der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht?

 

Nicht wirklich :(

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CHX
· bearbeitet von Licuala
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Gegenfrage

 

Hast Du schon herausgefunden,wo der wesentliche Unterschied zwischen den beiden besteht?

 

Nicht wirklich :(

 

ETF-Portfolio Global: reiner Aktiendachfonds mit BIP-Gewichtung

ARERO: Mischfonds Aktien, Renten, Rohstoffe (60:25:15)

 

Zum Ansparen dürften beide geeignet sein, der ETF-PF Global ist noch etwas volatiler (was beim Ansparen nicht von Nachteil sein muss). Zudem steuerlich unkompliziert.

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Milch
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Nicht wirklich :(

 

ETF-Portfolio Global: reiner Aktiendachfonds mit BIP-Gewichtung

ARERO: Mischfonds Aktien, Renten, Rohstoffe (60:25:15)

 

Zum Ansparen dürften beide geeignet sein, der ETF-PF Global ist noch etwas volatiler (was beim Ansparen nicht von Nachteil sein muss). Zudem steuerlich unkompliziert.

 

Was heißt steuerlich unkompliziert?

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BarrenWuffet

ETF-Portfolio Global: reiner Aktiendachfonds mit BIP-Gewichtung

ARERO: Mischfonds Aktien, Renten, Rohstoffe (60:25:15)

 

Zum Ansparen dürften beide geeignet sein, der ETF-PF Global ist noch etwas volatiler (was beim Ansparen nicht von Nachteil sein muss). Zudem steuerlich unkompliziert.

 

Was heißt steuerlich unkompliziert?

Inländisch thesaurierend. Wenn du bei deiner Depotbank einen Antrag auf Kirchensteuer-Einbehalt stellst - sofern du überhaupt steuerpflichtig bist - geht alles automatisch und du brauchst die Anlage KAP nicht abzugeben. Abgeltungssteuer und fertig.

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Mato
· bearbeitet von Mato

Milch: Mit dem ETF Portfolio Global machst Du glaube ich nichts falsch für den Aktienteil. Chemstudent hat das in wiederkehrenden Beiträgen immer schön gezeigt. Musst Du mal die Suchfunktion benutzen. Alternativ könntest Du für den Aktienteil auch das kleine Supertobs Depot machen (70% MSCI World, 30% MSCI Emerging Markets). BIP Gewichtung stimmt dann natürlich nicht komplett. Bei der DAB-Bank und anderen gibts kostenlose Sparpläne für ETFs. Nach längerer Sparzeit und größerem Volumen müsstest Du aber auch hier umschichten und das mit mehr ETFs abbilden, um "korrektes Indexing" zu haben. Insofern ist der Start mit dem Veritas Produkt wohl nicht der falscheste, zumal man den auch ohne Kosten wieder verkaufen kann (Rückgabe bei der KAG), wenn ich richtig informiert bin. Den ARERO würde ich wegen des Steueraufwands nicht unbedingt nehmen, auch wenn der natürlich umfassender ist und nicht nur den Aktienteil abbildet.

 

Mato

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Milch

Das mit der Steuer habe ich noch nicht verstanden. Was ist hier der Unterschied zwischen dem ETF Portfolio global und Arero?

 

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BarrenWuffet

Was heißt steuerlich unkompliziert?

Inländisch thesaurierend. Wenn du bei deiner Depotbank einen Antrag auf Kirchensteuer-Einbehalt stellst - sofern du überhaupt steuerpflichtig bist - geht alles automatisch und du brauchst die Anlage KAP nicht abzugeben. Abgeltungssteuer und fertig.

 

 

Das mit der Steuer habe ich noch nicht verstanden. Was ist hier der Unterschied zwischen dem ETF Portfolio global und Arero?

 

Steht doch oben. Der Arero ist ausl. thesaurierend. Kein automatischer Abzug der Abgeltungssteuer. Du musst die Versteuerung über KAP selbst vornehmen. Bei dem anderen Fonds geht das automatisch, weil er in Deutschland aufgelegt ist. Die Abführung der Abgeltungssteuer übernimmt dann deine Depotbank.

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Milch
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Inländisch thesaurierend. Wenn du bei deiner Depotbank einen Antrag auf Kirchensteuer-Einbehalt stellst - sofern du überhaupt steuerpflichtig bist - geht alles automatisch und du brauchst die Anlage KAP nicht abzugeben. Abgeltungssteuer und fertig.

 

 

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Das mit der Steuer habe ich noch nicht verstanden. Was ist hier der Unterschied zwischen dem ETF Portfolio global und Arero?

 

Steht doch oben. Der Arero ist ausl. thesaurierend. Kein automatischer Abzug der Abgeltungssteuer. Du musst die Versteuerung über KAP selbst vornehmen. Bei dem anderen Fonds geht das automatisch, weil er in Deutschland aufgelegt ist. Die Abführung der Abgeltungssteuer übernimmt dann deine Depotbank.

 

Ok danke. Ist das so kompliziert?

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