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Fuxster
· bearbeitet von Fuxster

Erstmal Hallo!

 

Ich habe mal eine ganz einfache Frage an euch!

 

 

Wie hoch ist eure durchschnittliche Rendite?

 

Und womit erzielt ihr diese? Aktien? Fonds? Festverzinslich?

 

Würde mich einfach mal interessieren was so mit halbwegs vertretbarem Risiko möglich ist.

 

Wem das zu persönlich ist, muss ja nichts dazu schreiben! ;)

 

Neugierige Grüße

 

Fuxster

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et3rn1ty

Hallo Fuxster.

 

Ich kann jetzt zwar nur für das Jahr 2006 sprechen, aber immerhin...

 

Bisher beläuft sich meine Rendite auf +9% in meinem Aktiendepot. Habe es Anfang des Jahres neu "bestückt" und bin bisher recht zufrieden.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Fuxster

Naja... das Jahr ist ja auch noch nicht alt! ;)

 

Und wie wars so in den letzten Jahren?

 

Und wie schätzt ihr das weiterhin ein... wird es weiter so gut laufen wie die letzten 3 Jahre oder wird es wieder stärker nachlassen?

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et3rn1ty
Und wie wars so in den letzten Jahren?

 

Ja ich kann nur für die letzten 3 Monate sprechen. September bis Dezember.

Da habe ich erst mit dem Realtraden angefangen.

Da hab ich leider ein Minus von 5,5% einstecken müssen.

 

Ja jetzt teste ich gerade real eine meiner eigenen Anlagestrategien. :thumbsup:

 

Grüße, et3rn1ty.

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StockJunky

Meine nicht realisierte Rendite liegt derzeit bei 7,9 Prozent. :)

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et3rn1ty

@ StockJunky

 

in welchem Zeitraum, wenn ich fragen darf?

 

Grüße, et3rn1ty.

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Maharishi
· bearbeitet von Maharishi
Würde mich einfach mal interessieren was so mit halbwegs vertretbarem Risiko möglich ist.

Was möglich ist, hängt vom einzelnen Anleger ab, wenn man mal Glück und Pech beseite läßt. Da nutzt es gar nichts, eine derartige Frage zu stellen, denn wenn dir hier jemand schreibt, er hätte in den letzten 3 Jahren pro Jahr durchschnittlich sagen wir mal 50% gemacht, muß das erstmal nicht stimmen und selbst wenn es stimmt, wirst du das vermutlich nicht schaffen. Außerdem: Was ist 'halbwegs vertretbares Risiko'?

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matze87

meine rendite in 2006 beträgt dank solarworld und frimag 11,6%. ich denke, dass sich diese entwicklung in dem maße nciht weiter fortsetzen wird.

 

ich werde aber, sobald mein neues depot eröffnet ist, eine neue strategie ausprobieren. bei dieser geht es um die von o´shaughnessy herausgearbeitete outperformance der werte mit niedrigem KUV, auf die ich wahrscheinlich zertifikate kaufen werde. so oder so ähnlich wird es aussehen.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Ich bin insgesamt (um ehrlich zu sein) bei etwa -12%. Anlagedauer von ca. Juni 1997 bis heute. Was das für eine "Rendite" pro Jahr ist, kann sich jeder selbst ausrechnen...

 

Ich muss #Maharishi recht geben, die letzten drei Jahre kann man nicht auf die Ewigkeit hochrechnen. Der Markt kam 2003 sprichwörtlich aus dem "Keller" (zumindest was den Dax angeht) Die 130% (oder wieviel es jetzt mittlerweile sind beim Dax) hören sich zwar gut an, man darf aber auch nicht vergessen, von welchem Niveau aus das gerechnet ist. Die wenigsten werden beim DAX-Stand vom 2000 Punkten eingestiegen sein.

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Maharishi
Ich bin insgesamt (um ehrlich zu sein) bei etwa -12%. Anlagedauer von ca. Juni 1997 bis heute. Was das für eine "Rendite" pro Jahr ist, kann sich jeder selbst ausrechnen...

Das ist ja herb! Hat dich die Megabaisse von 2000 bis 2003 voll erwischt?

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rolasys

jo, um mal einige Totalverluste aufzuführen:

 

Cisco,

Nokia,

Sun Microsystems,

Kinowelt,

Edel Music...

 

(es gibt natürlich auch ein paar Aktien mit Gewinnen.... --> derzeit Apple :thumbsup:)

 

Deshalb könnte ich mich heute noch ohrfeigen, dass ich Kostolany nicht schon 2001 gelesen habe sondern erst 2004... :-"

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et3rn1ty
· bearbeitet von et3rn1ty

@ rolasys

 

Aber woran lag es, dass du nicht rechtzeitig den Markt verlassen hast?

Erst wer sich Fehler auch eingestehen kann und auch mal Verluste realisiert entwickelt sich an der Börse weiter und wird ein guter Trader.

 

Grüße, et3rn1ty.

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Maharishi
· bearbeitet von Maharishi

@

 

Ja, mit Technologie und Medien konnte man damals eine Menge Geld versenken.

 

Irgendwie erinnert mich heute vieles an damals. Seit ein paar Monaten tauchen z. B. in den Boards - auch hier - immer mehr Leute auf, die sich als Newbies outen und nach Aktien fragen, die einem den Angstschweiß ins Gesicht treiben. Und dann solche Geschichten wie heute mit Abacho.

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Maharishi
@ rolasys

 

Aber woran lag es, dass du nicht rechtzeitig den Markt verlassen hast?

Ich hab im April 2000 nach längerer Pause wieder angefangen und bin froh, daß ich nicht wieder ausgestiegen bin. So eine Baisse mitzumachen, ist eine wertvolle Erfahrung. Mein heutiger Anlagestil ist das Produkt dieser mageren Zeiten.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Ganz einfach, wenn man 97 eingestiegen ist, hat man schöne Gewinne (Buchgewinne) machen können. Hier und da waren 20, 30 oder auch 60, 70% innerhalb eines Jahres durchaus drinn. Dann kam die Asienkriese und es ging abwärts. Entsprechend meiner damaligen Meinung mit Blue Chips wie Nokia, Cisco, Allianz etc kann man nicht viel verkehrt machen, hat man die Asienkriese einfach ausgesessen und inerhalb eines Jahres ging es ja auch schon wieder hoch und in ungeahnte Höhen. Dann kam der Internethype und der DAX steig auf 8000 Punkte. Danach brach er zusammen bis auf ca. 5000 Punkte. Ein guter Zeitpunkt nachzukaufen dachte ich mir. Es wird in ein, zwei Jahren wieder Höchstkurse geben, so wie halt "immer", dauert nur ein wenig länger als gedacht... Und dann kam der 11.September und der Markt brach ein. Von heute auf morgen 20, 30 Prozent und da sagte man sich halt, nee, jetzt verkaufen bringt ja dann auch nichts mehr. Aber es ging halt doch noch weiter runter. Selbst grundsolide Aktien verloren und verloren. So habe ich dann eben bei einigen Positionen mit mehr oder weniger Totalverlust verkauft. Cisco, damals eine meiner größten Positionen hat sich zum Beispiel bis heute noch nicht einmal ansatzweise erholt (mein Durchschnittseinstandskurs war damals etwas 30,- (und da war ich damals sogar der Meinung, dass ich recht billig in den Wert hineingekommen bin). Die Talfahrt des Neuen Marktes brauche ich auch nicht neu zu erzählen. Man war halt tatsächlich in dem Glauben, dass z.B. Commerce One die Zukunft des eB ist (und da war ich ja nicht allein in der Annahme, siehe SAP, die sich da ja eingekauft hatten). Wie dem auch sein, ic hmöchte diese Erfahrungen nicht missen. Glücklicherweise habe ich mich immer daran gehalten, dass ich nur soviel Geld in den Aktienmarkt investiere, wie ich auch tatsächlich habe. Auf Kredit kommt bei mir nicht in Frage. Mittlerweile hat sich mein Depot ja schon etwas erholt und ich denke, dass ich zu meinem 10 jährigen Börsenjubiläum zumindest etwas im Plus bin. (ohne Inflation natürlich...)

 

Mein großer Fehler war einfach den Gesamtmarkt unterschätzt zu haben. Ich dachte halt, eine gute Aktie wie Nokia, wie Cisco oder wie Allianz werden niemals so abschmieren könen wie ein Neuer Markt Titel (und wenn doch, dann nur temporär). Das war ein Irrtum. Deshalb bin ich jetzt noch vorsichtiger geworden und versuche meine Strategie (damals hatte ich eigentlich gar keine, zumindest nicht wirklich) an W.Buffett, G.Heller etc. zu orientieren. Und, ich investiere auch in gute Fonds, was damals nicht in Frage kam, da ich glaubte, dass kann ich doch alles auch.

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