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vanity

Raiffeisen Bank Intl AG EO-FLR Med.-T.Nts 2012(18/23)

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Kobe

ein paar Zeilen von dir reichen und der Kurs springt 30% hoch ;) - bist scheinbar nicht nur für uns eine Koryphäe im Anleihesegment ;).

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chaosmaker85

Das wäre fast ins Auge gegangen, da ich wegen Klumpenvermeidung erst verkauft und dann gekauft habe.

Torman, mit welchen Klumpen handelst Du denn dass die Kurse derart beeinflusst werden ;):thumbsup:

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Torman

Der Kursanstieg heute geht auf eine E-Mail der RBI IR zurück, in der sie noch einmal bestätigen, dass sie im Mai den Kupon der Finance IV bezahlen und keine Hinweise darauf hätten, dass der Regulator dies untersagen würde. JPMorgan hatte die Idee mit dem Kuponausfall trotz ausreichend Gewinnreserven wegen Verbot durch die Aufsicht in die Welt gesetzt. Diese Geschichte und die extremen Kursbewegungen zeigen einfach nur die Panik.

 

Ich hatte vor längerem schon geschrieben, dass wegen der zunehmenden Illiquidität der Rentenmärkte solche Extremschwankungen in Zukunft immer wieder Chancen eröffnen können. Die Banken sind nicht mehr wie früher als Marketmaker aktiv, so dass die Liquidität sehr schnell austrocknen kann und wie das dann aussieht haben wir 2009 gesehen.

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Diddi

Der Handel in S wurde anscheinend für ca. 1 Stunde eingestellt, es wurden gar keine Kurse mehr angezeigt.

 

@Anleger Klein: ne, auf Kredit kaufe ich nichts, das ist mir dann doch zu heiß, zumal es hier sowieso schon ein Klumpen für mich ist wegen der Kindersicherung der A0GRSV.

 

Wobei der Kauf anscheinend kein Fehler gewesen wäre, es traut sich kaum einer dran und dann rauschen die Kurse massiv in den Keller - da musste entweder ein größerer Abgeber raus oder alle sind nur noch in Panik, die Umsätze waren hoch die letzten Tage.

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Anleger Klein

Wenn man nur vorher wüsste was richtig ist :(

 

@Diddi: Cash auf dem Tagesgeld, Lombardrahmen im Depot. So kann ich immer kaufen und muss nichts vorhalten, Auffüllung erfolgt nach dem Kauf vom Tagesgeld, so meinte ich das.

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Kobe

das Themenpapier von 60 auf 70 seit gestern Mittag - Kommunikation ist alles ;)

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1erhart

das Themenpapier von 60 auf 70 seit gestern Mittag - Kommunikation ist alles ;)

 

 

Ja, vorgestern hatte ich noch gefragt wie man denn das ganze so sieht, anstatt zu kaufen bei 60,xx

 

Heute morgen noch den ersten Kurs bei 64,50 erwischt.

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Kobe

gratuliere - in einer Stunde + 10% ist ja auch fein aber unser Torman hat wirklich nen tollen Riecher, die Tier 1 hat sich in einem knappen Tag vno 26 auf über 40 geschwungen, das ist schon Wahnsinn (bei 50k Stückelung noch dazu :))

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Diddi

Glückwunsch nochmals an Torman.

 

Ich werde jetzt das TG umleiten auf die andere Bank, bei der das Depot ist: eine ähnliche Situation hatte ich voriges Jahr bei der HSH, Kaufkurse aber ich war nicht flüssig.

 

Die Gefahr eines Bail ins scheint zumindest vorerst abgewendet zu sein, durch den Verkauf der RWA werden sich die EK-Quoten ja etwas erhöhen.

 

Allerdings ändert das nichts an den grundsätzlichen Problemen in Osteuropa - da wird die Bank noch einige Zeit dran zu knabbern haben, große Gewinne werden die nächste Zeit nicht anfallen. Die grundsätzliche Unsicherheit besteht weiterhin, nur die Schwarzmalerei der letzten Tage fand ich arg übertrieben.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

@Torman hat mal wieder gezeigt, was er kann. 80 % in 2 Tagen !!

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Rubberduck

Der Standard fasst heute noch einmal zusammen: Raiffeisen-Probleme werden Fall für EZB

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Torman

Die ganze Raiffeisengruppe im Survival-Modus:

 

Landesbanken vor Umbau

 

Die RBI-Verluste werden auch zu einem Umbau des gesamten Raiffeisen-Sektors führen. Denn die acht Landesbanken (ihnen gehört RBI-Mutter RZB) haben zuletzt vor allem bzw. ausschließlich vom Gewinn und den Dividenden der RBI gelebt. Brechen die weg, kommen auch sie ins Trudeln. Über die Neuordnung wird daher bereits nachgedacht, zuständig dafür ist eine Arbeitsgruppe rund um RZB-Chef Walter Rothensteiner, seinen Vorstandskollegen Johannes Schuster und Sevelda. Sie klopft laut Standard-Informationen gerade alle Landesbanken auf die Tragfähigkeit ihrer Geschäftsmodelle ab, auch Fusionen sind nicht mehr tabu. Im Raum steht auch das Modell der DZ-Bank, des Zentralinstituts der deutschen Genossenschaftsbanken. Man könnte, so eine der Überlegungen in der Raiffeisen-Survival-Gruppe, den Bankbetrieb in die RZB einbringen und die Landesbanken zu Beteiligungsholdings umfunktionieren. Das alles wird allerdings dauern.

 

http://derstandard.at/2000011048924/Ost-Krise-zwingt-Raiffeisensektor-zum-Umbau

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Diddi

Es wurde vorher mitgeteilt, dass die Zinsen der T1 Papiere für 2014 bezahlt werden, was Konkretes dazu findet sich nicht in den aktuellen Mitteilungen.

 

Morgen gibt es einen Conference Call, vielleicht erfährt man dann Genaueres.

 

Die genannten Zahlen sind etwa wie erwartet, keine große Überraschung, weder positiv noch negativ.

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Rubberduck
10.02.2015 16:05:36 ROUNDUP: Raiffeisen rasiert Osteuropa-Geschäft - Börse feiert radikalen SchnittWIEN (dpa-AFX) -

 

Der Schlussstrich der österreichischen Großbank Raiffeisen (RBI) unter Teile des zuletzt schwachen Osteuropa-Geschäfts ist am Dienstag von der Börse gefeiert worden. Die Aktie legte um bis zu neun Prozent zu und machte damit zumindest einen Teil der zuletzt heftigen Verluste wett. In den vergangenen zwölf Monaten hatte der Kurs der Raiffeisen-Aktie wegen der sich zuspitzenden Lage in der Ukraine fast 60 Prozent eingebüßt.Raiffeisen will die Töchter in Polen und Slowenien sowie die Direktbank Zuno verkaufen, wie sie am Montagabend in Wien mitteilte. In Russland und der Ukraine soll das Engagement deutlich zurückgefahren werden. Auch in Ungarn stehen Einschnitte an. Zudem will sich das Institut aus Asien und den USA so gut wie zurückziehen. Insgesamt will das Geldhaus damit bis Ende 2017 rund ein Viertel ihrer Risikopositionen abbauen. Bankchef Karl Sevelda sprach von einer "Zäsur". Im vergangenen Jahr war die Bank wegen der Probleme in Osteuropa erstmals in die roten Zahlen gerutscht. Die Aktionäre sollen zudem keine Dividende erhalten. In Polen hatte die RBI erst 2012 die Polbank gekauft und mit der eigenen Tochter fusioniert. In polnischen Medien war seit Wochen über einen Verkauf der Polbank durch Raiffeisen spekuliert worden Bis jetzt war in Wien allerdings nur von einem Teilverkauf der polnischen Tochter die Rede gewesen. In Russland will die Bank verbleiben, hier wird das Risiko bis Ende 2017 aber um 20 Prozent zurückgefahren. Den Bestand an risikogewichteten Aktiva in Russland bezifferte die Bank auf 8,4 Milliarden Euro Ende 2014. Der Firmenwert der Russlandtochter war schon in der Bilanz des vergangenen Jahres abgeschrieben worden. Der Rubelverfall hatte die Beteiligung im Wert davor schon weit zurückgeworfen. In der Ukraine sollen Risikopositionen bis 2017 von zuletzt rund drei Milliarden Euro sogar um 30 Prozent abgebaut werden.In Ungarn ist von "Optimierungen" die Rede. Bis Ende 2017 werden zudem die Aktivitäten in Asien und schon bis Ende 2016 in den USA signifikant zurückgefahren oder ganz aufgegeben. Mit den drastischen Kürzungen im Geschäft will die Bank ihre Kapitalquoten aufbessern. Als neues Ziel wurde am Montag eine harte Kernkapitalquote von 12 Prozent bis Ende 2017 festgelegt. Ende 2014 lag der Wert bei 10 Prozent.In den anderen Ländern der Region will die RBI "zügig" weiter ausbauen, in Österreich und Osteuropa das Geschäftsmodell der Universalbank weiter fahren. Damit werde die Bank ihr Risikoprofil verbessern und die "nachhaltige Profitabilität sicherstellen", hieß es in einer Mitteilung am Abend. 2014 ist das Ergebnis erstmals tiefrot ausgefallen. Der Verlust habe 493 Millionen Euro nach einem Gewinn von 557 Millionen Euro im Jahr 2013 betragen.Die Bank hatte bereits im Herbst mitgeteilt, dass sie wegen der Probleme in Osteuropa wahrscheinlich in die roten Zahlen rutschen wird. Neben den Abschreibungen auf Firmenwerte war die auf 1,7 Milliarden Euro aufgestockte Vorsorge für mögliche Kreditausfälle der Hauptgrund für den Verlust. Offen ist noch, ob Raiffeisen bereits in diesem Jahr wieder in die Gewinnzone zurückkehrt./zb/men/he

 

 

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finisher

Wenn sich jemand mal so einen Conference Call anhören will: http://edge.media-server.com/m/p/7d7s2jae

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Torman

Folgende Meldungen von Bloomberg zur Telefonkonferenz fand ich interessant (sinngemäß zitiert)

 

1. Umbau verursacht insgesamt Kosten von 500-550 Mio. Euro in den nächsten 3 Jahren.

2. Ergebnisprognose für 2015 wurde nicht gemacht, soll mit den Q1-Zahlen kommen.

3. Ergebnis in Russland im Januar +30 Mio. Euro.

4. Zinsen auf T1 werden 2015 gezahlt.

5. Rückkauf der Hybridanleihen wollte man nicht ausschließen.

6. 12% CET1-Quote ist wichtigstes Ziel und wohl auch von der Aufsicht gefordert (aktuell liegt sie nur bei 10%).

7. Verkaufsprozess in Slowenien läuft schon.

8. Verkaufsprozess in Polen soll in Kürze starten.

 

Die Kurse gehen kräftig hoch und ich bleibe weiter investiert, da ich von positiver Nachrichtenentwicklung ausgehe (Gewinn Q1, Verkaufsmeldungen). Das größte Risiko bleibt die weitere Eskalation im Ukraine-Russland-Konflikt.

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Fleisch

Wenn sich die Bank von ihrem Traditionsgeschäft Osteuropa verabschiedet, welche Regionen bleiben denn dann erhalten und wie werthaltig / ertragsreich ist der Rest ?

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Diddi

Sie verabschieden sich ja keinesfalls komplett aus Osteuropa.

 

Falls die Umsetzung der Pläne gelingt, Käufer für die gewünschten Teilbereiche zu akzeptablen Preisen gefunden werden und die Krise in der Ukraine einigermaßen glimpflich ausgeht - dann sieht es gut aus für die Zukunft.

 

Einige Risikofaktoren bleiben noch die nächste Zeit, die Kurse ziehen auf breiter Front aber an - der Markt scheint die Pläne und Aussichten jedenfalls positiv zu bewerten.

 

 

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Rubberduck

Immer wieder interessant auch die Leserdiskussion im Standard.

Der ganze Raiffeisensektor hat wohl einiges an Einsparpotential.

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finisher

Folgende Meldungen von Bloomberg zur Telefonkonferenz fand ich interessant (sinngemäß zitiert)

 

1. Umbau verursacht insgesamt Kosten von 500-550 Mio. Euro in den nächsten 3 Jahren.

2. Ergebnisprognose für 2015 wurde nicht gemacht, soll mit den Q1-Zahlen kommen.

3. Ergebnis in Russland im Januar +30 Mio. Euro.

4. Zinsen auf T1 werden 2015 gezahlt.

5. Rückkauf der Hybridanleihen wollte man nicht ausschließen.

6. 12% CET1-Quote ist wichtigstes Ziel und wohl auch von der Aufsicht gefordert (aktuell liegt sie nur bei 10%).

7. Verkaufsprozess in Slowenien läuft schon.

8. Verkaufsprozess in Polen soll in Kürze starten.

 

Die Kurse gehen kräftig hoch und ich bleibe weiter investiert, da ich von positiver Nachrichtenentwicklung ausgehe (Gewinn Q1, Verkaufsmeldungen). Das größte Risiko bleibt die weitere Eskalation im Ukraine-Russland-Konflikt.

Hast Du eine Quelle zu der Meldung? Ich finde nichts.

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Torman

Folgende Meldungen von Bloomberg zur Telefonkonferenz fand ich interessant (sinngemäß zitiert)

Hast Du eine Quelle zu der Meldung? Ich finde nichts.

Das stammt nicht aus einer längeren Blooombergmeldung sondern aus den kurzen Tickermeldungen, die während der Telefonkonferenz liefen. Sollte eigentlich alles in der Tonaufzeichnung enthalten sein.

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Rubberduck

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