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Aktiencrash

fundamentale Kennzahlen vs. Kursentwicklung

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Haben fundamentale Kennzahlen einen Einfluss auf die Kursentwicklung von Wertpapiere oder Rohstoffpreise ? Wenn es einen Einfluss geben sollte, lässt sich mit diesen Zahlen eine zukünftige Trendrichtung prognostizieren ?

 

Es soll hier nicht um Unternehmensanalyse gehen, sondern um Kennzahlen die z.B. aus Unternehmensanalyse oder Konjunkturprognosen ermittelt wurden (z.B. Umsatz, Gewinn, BIP etc.).

 

Ich will also mal den Anfang machen.

Man kann in letzter Zeit immer wieder lesen, das uns Menschen das Erdöl in absehbarer Zeit ausgehen wird.

http://www.politics-network.ch/oil-peak.html

 

Handelt es sich dabei um Fakten, oder um haltlose Behauptungen um die Rohölpreise nach oben zu treiben ?

Im besten Fall geht uns das Erdöl noch sehr lange nicht aus. Somit hätten wir zur Zeit nur eine sehr große Nachfrage und müssten uns darauf einstellen, das der Rohölpreis langfristig wieder rückläufig sein wird.

 

Betrachtet man den Rohölpreis und den Goldpreis, dann könnte man meinen, das uns auch ein Förderpeak bei Gold droht.

Zieht man dazu noch den Continuous Commodity Index http://de.wikipedia.org/wiki/Continuous_Commodity_Index hinzu, könnte man glatt auf die Idee kommen, das uns alles mögliche ausgehen wird. Immerhin gleichen sich alle Charts im Verlauf.

 

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-1970 bis ca. 1980 Preisanstieg.

-1980 bis ca. 2000 Preisverfall

-2000 bis heute Preisanstieg

 

Um eine hohe Nachfrage nachweisen zu können, bräuchte man eine globale Kennzahl. Für Rohstoffe kommt hier das Welt-Bruttoinlandsprodukt in Betracht. Was haltet ihr von dieser These ?

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Aktiencrash

Das Welt-Bruttoinlandsprodukt ist für sich selbst betrachtet nicht sehr gut mit dem Rohöl.- oder Goldverlauf zu vergleichen. Der Trend zeigt hier relativ stabil aufwärts.

 

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Vergleicht man das BIP allerdings mit dem jeweiligen Vorjahr (BIP-Wachstum), lassen sich Schwankungen sichtbar machen.

Um diese Schwankungen zu glätten, kann man die Vergleichszeiträume vergrößern.

 

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Mit dem Chart lässt sich nun die Preisentwicklung von Rohöl oder gar Gold vergleichen. Das BIP-Wachstum kann man in Zyklen einteilen und auf Rohöl bzw. Gold übertragen (Aufschwung.- und Abschwungphase).

Auf 5 Jahressicht lassen sich jeweils bei allen Zyklen, zwei markante Punkte A+B ausmachen. Beide ergeben jeweils eine neg. Divergenz. Aktuell ergibt sich aus heutiger Sicht wieder eine Divergenz im BIP-Wachstum (B). Meiner Meinung sollte diese Divergenz theoretisch die Abschwungphase im Rohöl.- und Goldzyklus einläuten. Das BIP-Wachstum auf Jahressicht (rot) dürfte mit erreichen der 0 % Linie den absoluten Höhepunkt bei Rohöl und Gold mehr oder weniger einleiten (Pfeil rot).

 

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Untersucht man Gold charttechnisch, so hat Gold eine sehr große Aufwärtsdynamik. Sichtbar lässt sich das ganze durch Trendlinien machen, die fächerartig verlaufen (A-B-C-D-E). Zieht man von den jeweils letzten Berührungspunkten horiz. Linien, ergeben sich Unterstützungslinien bzw. Widerstände, die man auch als überkaufte/überverkaufte Bereiche bezeichnen könnte. Im oberen Bereich lässt sich nun erkennen, das Gold die Unterstützung 1 erstmalig unterschritten hat (überverkauft). Oberhalb ergibt sich das Gegenstück mit dem horiz. Widerstand (6) (überkauft).

 

Den letzten Fächer dieser Art hat es im Zeitraum 2005-2008 gegeben. Mit Durchbruch der horiz. Unterstützung ging es fast bis zur nächsten horiz. Unterstützung knapp unterhalb 700 $ zurück. Im aktuellen Fall befindet sich die nächste horiz. Unterstützung knapp über 700 $. Beiden Fächern geht offenbar voraus, das das Welt-BIP auf Vorjahressicht bereits im voraus abgefallen ist.

Gleicher Fall jetzt aktuell im BIP-Chart.

 

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Bei Rohöl kann man ebenfalls einen fächerartigen Anstieg im Chart feststellen. Im Gegensatz zu Gold, hat Rohöl bereits hier mehrere Unterstützungsbereiche durchbrochen. Die nächste Unterstützung im langfristigen Aufwärtstrend, liegt knapp unter 20 $.

 

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Mittelfristig betrachtet baut sich ein fächerartiger Abwärtstrend bei Rohöl auf. Die nächsten markanten Punkte liegen überverkauft/überkauft bei ca. 79 und 91 $. Unterhalb von 79 $ folgt erst bei unter 40 $ die nächste Unterstützung. Oberhalb 91 $ folgen kurz aufeinander mehrere Widerstandszonen.

 

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Geht es nach dem Welt-BIP Wachstum, sollten Rohöl und Gold langfristig im Preis rückläufig sein. Geht es nach sog. Experten, geht uns Rohöl in den nächsten Jahren bald aus, bzw. müsste dann auch unbezahlbar werden.

 

Wenn ich mir das ganze so anschaue, komme ich zu der Überzeugung das Krisen mehr oder weniger vorgeschoben werden, um Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Je mehr Angst man verbreitet, desto einfacher hat man es den unbedarften Anlegern Gold.- und Rohölzertifikate auf die Augen zu drücken. Im Privatbereich kaufen viele Imobilienbesitzer Solaranlagen und lassen sich immer dickere Isolierungen auf ihre Hauswände anbringen. Über Sinn und Unsinn könnte man streiten. Das alles zum größten Teil auf Pump finanziert. Im Prinzip haben sich Banken auf Jahre ein gute Einnahmequelle gesichert :thumbsup: .

 

 

Was meint ihr. Ist das Welt-BIP Wachstum ein Indiz dafür, das wir eine langfristige Entspannung am Rohölmarkt sehen werden ?

Ich bin zu Zeit völlig davon überzeugt, das Welt-BIP als Indikator taugt, um eine langfristige Trendwende am Rohölmarkt frühzeitig erkennbar zu machen.

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35sebastian

Ich weiß nicht, welche Experten du gefragt hast.

Konsens meiner Experten. Es sind genügend Ölreserven da. Nur wird die Exploration immer aufwändiger und teurer.

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Aktiencrash

Ich weiß nicht, welche Experten du gefragt hast.

Konsens meiner Experten. Es sind genügend Ölreserven da. Nur wird die Exploration immer aufwändiger und teurer.

 

Ich haben natürlich nicht wie du die persönlichen Kontakte zu Experten, aber man ließt ja ständig neue Expertenmeinungen.

Leider ist man sich hier unter den Experten auch nicht sicher ob die Ölreserven wirklich so groß sind - schöne Experten :lol: . http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/experten-uneins-wie-gross-sind-die-oelvorraete-wirklich/6372524.html

Aber danke für deine Antwort.

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35sebastian

Ich fühle mich nicht so großartig wie du vielleicht meinst.

Ich lese halt viel , auch außerhalb des WPF. und kann Gutes und dummes Zeug unterscheiden.

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Kaffeetasse

Ich denke, man sollte sich nicht einbilden, diese Frage mit Gewissheit beantworten zu können. Wieviel Öl auf der Erde für uns noch zu finden ist, weiss allein

der große Manitu. ;)

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Aktiencrash

Ich denke, man sollte sich nicht einbilden, diese Frage mit Gewissheit beantworten zu können. Wieviel Öl auf der Erde für uns noch zu finden ist, weiss allein

der große Manitu. ;)

 

Wir wollen nicht über Manitu lästern. Nicht das die Indios in Nord.- und Südamerika die deutsche Botschaft in den USA stürmen und deine Hinrichtung fordern. Hat es alles schon gegeben

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35sebastian

Ich denke, man sollte sich nicht einbilden, diese Frage mit Gewissheit beantworten zu können. Wieviel Öl auf der Erde für uns noch zu finden ist, weiss allein

der große Manitu. ;)

 

Du spielst aber häufig den Manitou. Du weißt sogar auf den Tag, wann der Dax seinen Höhenflug hatte, und wann er in Zukunft sich wieder aufschwingt.

Und wie sich einzelne Aktien und Märkte.

Ich habe nicht diese Manitougaben, aber ich habe Geduld.:)

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Kaffeetasse

Stimmt genau, aber im Unterschied zu Manitu rate ich letztlich bloß...mal besser mal schlechter ;)

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Aktiencrash

Kommen wir zum Eingangsthema zurück.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Geht es nach dem Welt-BIP Wachstum, sollten Rohöl und Gold langfristig im Preis rückläufig sein.

Ich weiß nicht genau, was du unter langfristig verstehst. Aktuell sind große Teile der Weltbevölkerung auf dem Weg, sich zu verändern. Das Welt-Bip wird steigen, und vermutlich ganz kräftig. Und damit der Bedarf an Energie und Rohstoffen. Ich glaube nicht, dass kurzfristige Irritationen (wie aktuell durch die Finanzkrise) diesen Lauf aufhalten werden.

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Kaffeetasse

Ich glaube die Rechnung ist eigentlich ganz einfach, wenn man über folgende Entwicklungen nachdenkt:

Welt-BIP : Weltbevölkerung = Welt-BIP/ pro Kopf

Weltrohölreserven bzw. umgekehrt -verbrauch/ pro Kopf

Weltgoldmenge/ pro Kopf der Weltbevölkerung

 

;)

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Aktiencrash

Geht es nach dem Welt-BIP Wachstum, sollten Rohöl und Gold langfristig im Preis rückläufig sein.

Ich weiß nicht genau, was du unter langfristig verstehst. Aktuell sind große Teile der Weltbevölkerung auf dem Weg, sich zu verändern. Das Welt-Bip wird steigen, und vermutlich ganz kräftig. Und damit der Bedarf an Energie und Rohstoffen. Ich glaube nicht, dass kurzfristige Irritationen (wie aktuell durch die Finanzkrise) diesen Lauf aufhalten werden.

 

Von 1985 bis 1998 ist das Welt-BIP auch angestiegen, was aber nicht mit steigenden Ölpreisen einher ging ! Ich denke das man das Welt-BIP, nicht herziehen kann, um den Preisanstieg bei Rohöl zu erklären.

 

Mit dem BIP-Wachstum kann man zumindest Zyklen in der Vergangenheit erkennen. Aber auch hier zeigt sich eindeutig, das Rohöl und Gold nicht jeden Wirtschaftszyklus mitmacht.

 

Ich glaube die Rechnung ist eigentlich ganz einfach, wenn man über folgende Entwicklungen nachdenkt:

Welt-BIP : Weltbevölkerung = Welt-BIP/ pro Kopf

Weltrohölreserven bzw. umgekehrt -verbrauch/ pro Kopf

Weltgoldmenge/ pro Kopf der Weltbevölkerung

 

;)

 

Das Leben in eine Formel gepresst, wie einfach. Warum bin ich darauf nicht selber gekommen :D

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Schildkröte

Ich weiß nicht, welche Experten du gefragt hast.

Konsens meiner Experten. Es sind genügend Ölreserven da. Nur wird die Exploration immer aufwändiger und teurer.

 

Grundsätzlich sind Gold, Öl und andere Rohstoffe endlich auf der Welt. Wieviele Vorkommen es noch gibt und wie lange diese noch reichen, kann niemand seriös sagen.

Allerdings gibt es zahlreiche Quellen, bei der die Förderung sehr aufwändig ist und sich betriebswirtschaftlich nur lohnt, wenn die Rohstoffpreise entspr. anziehen.

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Antonia

Von 1985 bis 1998 ist das Welt-BIP auch angestiegen, was aber nicht mit steigenden Ölpreisen einher ging ! Ich denke das man das Welt-BIP, nicht herziehen kann, um den Preisanstieg bei Rohöl zu erklären.

Das meinte ich mit "kurzfristigen" Irritationen.

- Anfang 1970 gab es den Ölschock. Wegen politischer Konflikte im Nahen Osten haben die Opec-Länder die Ölmenge stark reduziert --- es folgte ein enormer Preisanstieg

- Diese Abhängigkeit machte Sorgen und der hohe Ölpreis machte andere Energiequellen interessant: Atomkraftwerke, Nordseeöl, Energiesparen (z.B. bei Autos), alternative Energien

- Ende der 70er Jahre waren dann diese politischen Unruhen im Nahen Osten beendet, aber nun brauchte man deutlich weniger Opec-Öl, weil die Maßnahmen zunehmend griffen. Der Ölpreis stagnierte.

(sehr knapp erläutert)

 

Ganz grundsätzlich kann man doch einfach sagen, je mehr produziert, konsumiert wird, umso mehr Energie wird gebraucht. Mittlerweile wird ja viel in alternative Energien investiert, hier, in China, auch in den USA. Aber diese alternativen Energien werden so schnell nicht den stark zunehmenden Bedarf decken. Aktuell werden ja schon die Ölvorkommen unter dem Nordpool ländermäßig abgesteckt - der wird ja zunehmend eisfrei und darunter soll es viel Öl geben. Ein Öl-Ende ist wohl nicht so schnell absehbar.

Welt-BIP und Öl stehen (bis auf weiteres) in einer direkten Beziehung, aber der Preis kann, wie oben gezeigt, auch mal eine Zeitlang nicht im Gleichschritt sein.

 

Wenn du allerdings wissen willst, wie sich der Ölpreis in den nächsten ein oder zwei oder drei Jahren entwickeln wird, dann kann ich ganz einfach sage: Keine Ahnung.

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

Von 1985 bis 1998 ist das Welt-BIP auch angestiegen, was aber nicht mit steigenden Ölpreisen einher ging ! Ich denke das man das Welt-BIP, nicht herziehen kann, um den Preisanstieg bei Rohöl zu erklären.

Das meinte ich mit "kurzfristigen" Irritationen.

- Anfang 1970 gab es den Ölschock. Wegen politischer Konflikte im Nahen Osten haben die Opec-Länder die Ölmenge stark reduziert --- es folgte ein enormer Preisanstieg

- Diese Abhängigkeit machte Sorgen und der hohe Ölpreis machte andere Energiequellen interessant: Atomkraftwerke, Nordseeöl, Energiesparen (z.B. bei Autos), alternative Energien

- Ende der 70er Jahre waren dann diese politischen Unruhen im Nahen Osten beendet, aber nun brauchte man deutlich weniger Opec-Öl, weil die Maßnahmen zunehmend griffen. Der Ölpreis stagnierte.

(sehr knapp erläutert)

 

Ganz grundsätzlich kann man doch einfach sagen, je mehr produziert, konsumiert wird, umso mehr Energie wird gebraucht. Mittlerweile wird ja viel in alternative Energien investiert, hier, in China, auch in den USA. Aber diese alternativen Energien werden so schnell nicht den stark zunehmenden Bedarf decken. Aktuell werden ja schon die Ölvorkommen unter dem Nordpool ländermäßig abgesteckt - der wird ja zunehmend eisfrei und darunter soll es viel Öl geben. Ein Öl-Ende ist wohl nicht so schnell absehbar.

Welt-BIP und Öl stehen (bis auf weiteres) in einer direkten Beziehung, aber der Preis kann, wie oben gezeigt, auch mal eine Zeitlang nicht im Gleichschritt sein.

 

Wenn du allerdings wissen willst, wie sich der Ölpreis in den nächsten ein oder zwei oder drei Jahren entwickeln wird, dann kann ich ganz einfach sage: Keine Ahnung.

 

Anfang 2000 hat man immer wieder gelesen, das uns Öl in absehbarer Zeit ausgeht. Es gab zwischenzeitlich Kriege, statistisch gesehen kalte Winter und Wirbelstürme. Das alles treibt angeblich den Preis.

 

2012 wird das Import-Stopp für Öl aus dem Iran beschlossen. Der Ölpreis zuckt kaum noch nach oben.

 

Nun völlig aus dem nichts, kommen Meldungen in den Medien auf wie diese:

Produktionskapazität steigt um 30 Prozent

 

Die neuen Ölquellen bringen Maugeris Berechnungen zufolge eine Produktionskapazität von 29 Millionen Fass am Tag, das sind 30 Prozent mehr, als derzeit auf der ganzen Welt gefördert wird. Da die konventionellen Lagerstätten aber zugleich zur Neige gehen, bleibt am Ende eine Ausweitung der Förderung von knapp 18 Millionen Fass. Ein Fass (englisch Barrel) entspricht 159 Liter.

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article111237170/Oelschiefer-Revolution-bringt-den-Dollar-in-Schwung.html

 

Das klingt nun mit der Zeit eher nach einen Preisverfall als nach einen Preisanstieg.

 

Der hohe Preisanstieg dürfte mit Sicherheit dazu geführt haben, das wieder Erdölquellen erschlossen wurden. Würde man rein theoretisch genug erschlossen haben, dürften die Preise um den Abschlag fallen, der Auffinden und Erschließung ausmacht. Eventuell erklären sich hierdurch die Preisrückgänge von 1980 bis 1999.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Ich weiß nicht, welche Experten du gefragt hast.

Konsens meiner Experten. Es sind genügend Ölreserven da. Nur wird die Exploration immer aufwändiger und teurer.

 

Grundsätzlich sind Gold, Öl und andere Rohstoffe endlich auf der Welt. Wieviele Vorkommen es noch gibt und wie lange diese noch reichen, kann niemand seriös sagen.

Allerdings gibt es zahlreiche Quellen, bei der die Förderung sehr aufwändig ist und sich betriebswirtschaftlich nur lohnt, wenn die Rohstoffpreise entspr. anziehen.

 

Klar, endlich ist das Gegenteil von unendlich. Aber was heißt endlich? 20. 50, 100 , 1000 oder 10000 Jahre?

Je länger der Zeitraum, umso unseriöser werden die Prognosen.

Brauchen wir in 20, 50 oder 100 Jahren das Öl als HauptEnergieträger? Keiner kann das seriös beantworten.

Aber über die Ölreserven, die trotz Förderung Jahr für jahr gibt es verlässliche Daten. Einfach mal googeln.

 

 

Hier ein Link:

Mein Link

 

In unserem Leben ist reichlich Öl vorhanden. Auch unsere Kinder und Enkelkinder werden Öl als Energiestoff nutzen können.

Die Frage ist: Wie hoch ist der Preis?

Die Grünen haben ja schon lange eine Prognose gewagt : " 5DM für einen Liter Sprit".

Ja, dann ist nur noch die Klientel von den Grünen und der FDP unterwegs und die Aktionäre von Ölunternehmen.:)

Endlich kein Stau auf Autobahnen und genügend Parkplatz in den Innenstädten, herrlich :P

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Aktiencrash

 

Brauchen wir in 20, 50 oder 100 Jahren das Öl als HauptEnergieträger? Keiner kann das seriös beantworten.

 

 

Die Grünen haben ja schon lange eine Prognose gewagt : " 5DM für einen Liter Sprit".

Ja, dann ist nur noch die Klientel von den Grünen und der FDP unterwegs und die Aktionäre von Ölunternehmen.:)

Endlich kein Stau auf Autobahnen und genügend Parkplatz in den Innenstädten, herrlich :P

 

5 DM für einen Liter Sprit haben die Grünen prognostiziert. Oben schreibst du, das keiner eine seriöse Antwort geben kann, ob Öl in einigen Jahren noch Hauptenergieträger sein wird. Den Grünen traust du demnach mehr zu ? Nicht schlecht.

 

Die Grünen erstellen keine Prognosen, die sprechen von zukünftigen Steuererhöhungen auf Sprit :tdown: .

Zieh alle Steuern von Sprit ab und dann sehen wir was Sprit wirklich kostet.

 

Hier ein Vorgeschmack:

Zumal das Eurpäische Parlament am morgigen Donnerstag darüber tagen wird, ob die Staaten der Europäischen Union die Kraftstoffe in Zukunft nach ihrem Energiegehalt besteuern müssen. Für den Dieselpreis hätte das zur Folge, dass er nach Angabe des Verbands der Automobilindustrie (VdA) um rund 22 Cent steigen würde. Damit würde ein Liter Diesel dann sogar mehr kosten als ein Liter E10 Superbenzin.

http://www.grueneautos.com/2012/04/beim-autofahren-sparen-trotz-benzinpreis-rekordhoch-drohender-steuererhohung-diesel/

 

 

Bis 2,50 /Liter Sprit (ohne Steuern) dauert es noch sehr lange. Vermutlich liegt die Basis der Grünen da schon auf dem Friedhof.

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35sebastian

Kommen wir zum Eingangsthema zurück.

 

 

Ja, Herr Moderator

 

Bleiben Sie beim Thema!:thumbsup:

 

 

Fundamentale Kennzahlen vs Kursentwicklung

Haben fundamentale Kennzahlen einen Einfluss auf die Kursentwicklung von Wertpapiere oder Rohstoffpreise ? Wenn es einen Einfluss geben sollte, lässt sich mit diesen Zahlen eine zukünftige Trendrichtung prognostizieren ?

 

Es soll hier nicht um Unternehmensanalyse gehen, sondern um Kennzahlen die z.B. aus Unternehmensanalyse oder Konjunkturprognosen ermittelt wurden (z.B. Umsatz, Gewinn, BIP etc.).

 

 

 

Sorry, ich komme immer vom Thema ab, weil ich nicht weiß, was eigentlich diskutiert werden soll.

Deshalb klinke ich mich hier aus. Tschüss, maat et joot.

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hazard

Es scheint tatsaechlich eine Korrelation zwischen BIP-Wachstumzyklen (globe Konjunkturzyklen) zum Gold/Oel Preis zu geben.

Das spiegelt auch der Realzins als Indikator wieder. Auch hier erkennt man Zyklen. Fällt der Realzins oder ist er gar negativ, so steigt der Goldpreis. Umgekehrt führt ein steigender Realzins zu einem fallenden Goldpreis.

Die Periodendauer von Realzins ist auch in etwa der gleiche wie der vom BIP chart, 20-30 Jahre. Vermutlich hat er einen psychologischen Generationenursprung. Das Spiel zwischen Angst und Gier wiederholt sich. :)

 

Denke das Maximum bei Gold ist aber noch nicht erreicht in naechster Zeit, v.a. weil die FED weiterhin kraeftig Geld druckt.

Bei Oel ist es meiner Meinung nach schwerer diesen Trend vorherzusagen da Kriege in Oellaendern den Preis steigen lassen. Der naechste duerfte wohl die Zuspitzung im Iran werden, wobei ich hier Sommer 2013 als Start sehe.

Weiters rentieren sich neue schwer zu erschliessende Lagerstaetten in Sedimenten, Ozeanbecken und Polkappen nur bei einem hohen Oelpreis.

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Aktiencrash

Was sagt das BIP-W aus.

 

Ein Anstieg im BIP-W steht für eine zunehmende Aufwärtsdynamik im Wachstum (A nach B). Mit der Zeit lässt das Wachstum nach und beginnt abzufallen (B nach C). Gefährlich wird es erst bei erreichen des historischen Tiefs (Kreis schwarz). Dies bedeutet Bodenbildung bzw. Topbildung im Basiswert, was immer eine Trendwende zur Folge hat.

 

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Ein Basiswert der weltweit gehandelt wird (z.B. Rohstoffe), vollzieht die Bewegung des Welt-BIP-Wachstum nach.

Betrachte man einen einen linearen Chart, wird der steile Anstieg besonders deutlich. Teilweise hat man die Befürchtung, das Werte senkrecht wie Raketen durch die Decke gehen. Beginnt das BIP-Wachstum zu fallen, beginnt auch die Aufwärtsdynamik/Abwärtsdynamik im Basiswert nachzulassen, bis sich eine Umkehr-Formation ausgebildet hat.

 

Auf Jahresbasis kündigen sich kurzfristige Rückschläge im Basiswert mit erreichen der Nulllinie von oben im BIP Wachstum besonders gut an. Das letzte Beispiel dafür liegt mit 2009 noch nicht lange zurück. Bei Rohöl war der Rückschlag besonders ausgeprägt.

 

Im BIP-Wachstum Chart habe ich bereits die Prognosen von Statisika für 2012 und 2013 eingetragen.

 

Auf Jahresbasis ist mit 1,83 % fast die Nulllinie erreicht. Für 2013 nimmt das Wachstum vorläufig wieder zu (4,03 %).

Die 1,83 % sprechen eigentlich schon fast für erneute Rückschläge am Rohstoffmarkt. Sollten die Prognosen für 2012 und 2013 weiter nach unten angepasst werden, sind Rückschläge wie in der Vergangenheit sicher.

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Aktiencrash

 

 

Denke das Maximum bei Gold ist aber noch nicht erreicht in naechster Zeit, v.a. weil die FED weiterhin kraeftig Geld druckt.

Bei Oel ist es meiner Meinung nach schwerer diesen Trend vorherzusagen da Kriege in Oellaendern den Preis steigen lassen. Der naechste duerfte wohl die Zuspitzung im Iran werden, wobei ich hier Sommer 2013 als Start sehe.

Weiters rentieren sich neue schwer zu erschliessende Lagerstaetten in Sedimenten, Ozeanbecken und Polkappen nur bei einem hohen Oelpreis.

 

Du könntest Recht haben.

Für 2013 steigt das Welt-BIP-Wachstumauf 4 Jahressicht noch einmal kräftig an, wenn man die Prognosen von Statistika berücksichtigt. Der Sprung liegt am Jahr 2009, als hier das Welt-BIP selber einbrach. Das Jahr 2009 macht sich hier in der Berechnung sehr bemerkbar. Ab 2014 wird auf 4 Jahressicht das BIP-Wachstum wieder rückläufig sein. Es spricht aus dieser Sicht alles dafür, das die Top-Bildung langfristig noch nicht abgeschlossen ist.

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Chemstudent

Wer sich mit der Frage nach der Endlichkeit insb. von Rohöl auseinandersetzen will, kommt um ein paar Definitionen leider nicht umhin.

Die 2 wichtigsten, u.a. auch von der BGR genutzten, für Reserven und Ressourcen:

Reserven sind diejenigen Mengen, die zu heutigen Preisen und mit heute üblicher Technik wirtschaftlich gewinnbar sind.

Ressourcen sind hingegen nachgewiesene aber derzeit technisch oder wirtschaftlich nicht gewinnbare Mengen, und nicht nachgewiesene, aber geologisch mögliche künftig gewinnbare Mengen.

 

Man merkt:

Schwammig ist's. Als wir das damals im Studium hatten, ging ein Raunen durch den Saal, und der Prof schmunzelte. ;)

 

Prognosen haben überdies immer ihre innewohnenden Probleme. Man muss nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot abschätzen können. Hierbei kommt natürlich auch der Grad an Effizienzssteigerung hinzu, d.h. wie gut können künftige Ölquellen genutzt werden, wie teuer wird die Förderung sein, wie gut wird man neue Quellen entdecken können etc. pp.

Und aus Korrelationen kann man auch nicht per se eine Kausalität machen. Kurzum: Wirklich simpel, ist das ganze nicht. ;)

 

Einige Links bzgl. Progosen und Einflussfaktoren:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33015-rohstoff-nachrichten-allgemein/?do=findComment&comment=742374

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33015-rohstoff-nachrichten-allgemein/?do=findComment&comment=709022

https://www.wertpapier-forum.de/topic/33015-rohstoff-nachrichten-allgemein/?do=findComment&comment=712542

 

Und die umfangreiche Studie aus dem Jahr 2009 der BGR zu "Energierohstoffen":

 

Vielleicht hilft's ja dem ein oder anderen.

Energierohstoffe_2009_gesamt.pdf

Energierohstoffe_2009_Tabellen.pdf

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Aktiencrash

Jetzt wird es nationaler.

 

Hier das dt. BIP-Wachstum. Sieht eigentlich ähnlich wie das Welt-BIP-Wachstum aus. Auffällig sind die jedoch die starken Ausschläge in den neg. Bereich.

 

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Dazu auch gleich ein Langfristchart vom Dax. Der ganze Chartverlauf besteht aus 3 Teile.

 

-Seitwärtstrend

-Aufwärtstrend

-Seitwärtstrend

 

Im Chart sind die Handelsignale auf 4 Jahresbasis eingetragen. Wie man sehr gut erkennt, verläuft der Rohstoff-Zyklus entgegengesetzt zum dt. Zyklus.

 

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Interessant ist der Aspekt, das man horiz. Unterstützungs.- und Widerstandslinien von einzelnen Trends sehr gut als charttechnische Handelssignale benutzen kann, wenn man das BIP auf 4 Jahresbasis als Bestätigungsindikator benutzt. In Aktiencrash´s Charttechnik / TA habe ich erklärt, wie man zu diesen horiz. Unterstützungslinien/Widerstandslinien kommt.

 

 

Hier ein Rückblick in die Vergangenheit.

 

Im laufe der Zeit hat sich bis 1982 ein Seitwärtstrend etabliert. Es gab 1969 einen Ausbruch A.

Unter Einbeziehung des BIP, handelt es sich um ein eindeutiges Fehlsignal, denn das BIP fällt in dem Zyklus.

 

1983 dann endlich der Ausbruch B mit anschließender Konsolidierung (blauen Aufwärtstrend mit horiz. Unterstützung). Mit unterschreiten der horiz. Unterstützung, ist der Dax überverkauft. Das BIP hat gewendet und die Nulllinie auf 4 Jahresbasis von unten nach oben durchbrochen. Hier wird der Ausbruch (roter Seitwärtstrend) durch das BIP zu 100 % bestätigt. Somit ein Kaufsignal.

 

 

Im Anschluss hat sich ein neuer Aufwärtstrend (grün) ausgebildet. Am Ende bricht auch hier die horiz. Unterstützung (grün). Unterhalb der horiz. Unterstützung ist der Dax wieder überverkauft C. Da das BIP weiterhin nach oben zeigt, besteht kein Anlass zur Panik bei Durchbruch der horiz. Unterstützung.

 

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Wenn der Dax nach der überverkauften Lage ein neues TOP T ausgebildet hat, wird der Aufwärtstrend neu verlegt und die horiz. Unterstützung am letzten Berührungspunkt des neuen Trends eingetragen (1). Gefahr bestand bei den Durchbrüchen bisher nicht, da das BIP sehr hoch stand. Beachten sollte man nur, das das BIP beim letzten Durchbruch bereits beginnt zu fallen (oberer Wendepunkt 1989). Ab jetzt heißt es Vorsicht.

 

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1998 ist das BIP von den positiven in den neg. Bereich gefallen.

 

Die Aufwärtsdynamik im Dax steigt jedoch rasant an. Bemerkbar macht sich das durch eine Fächerbildung der Aufwärtstrendlinien. Es entstanden neue untergeordnete Trends mit ihren horiz. Unterstützungen. Im Rechteck rot bricht 2000 erstmalig eine dieser horiz. Unterstützung. Da das BIP bereits im neg. Bereich notiert, ist dies auf jeden Fall ein absolutes Verkaufssignal.

 

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Man konnte mit Hilfe des BIP regelrecht in der Nähe des ATH aussteigen.

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Aktiencrash

Fortsetzung:

 

Im Jahre 2007 hat der DAX das ATH von 2000 nach oben durchbrochen (Kreis rot). Da sich das dt, BIP Wachstum seit 2000 im neuen Zyklus befindet, wurde gerade 2005 der höchste Punkt (größtes Wachstum) überschritten. Es handelt sich um einen Fehlausbruch.

 

Durch das neue ATH 2007 wird der alte Aufwärtstrend (schwarz) neu gesetzt (grün), inkl horiz Unterstützung.

 

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Da der jetzige Zyklus in dt. für einen Seitwärtstrend steht, muss man die Trends im DAX seit 2000 meiner Meinung nach mit dem BIP-Wachstum auf Jahresbasis traden. Dabei stehen stärkere Rückschläge im Dax bevor, wenn es von oben nach unten durch die Nulllinie geht. Der letzte Durchbruch, fand 2008 auf 2009 statt (Kreis blau).

 

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Da die letzte horiz. Unterstützung beim ATT 2003 liegt, werden von hier aus, alle untergeordneten Aufwärtstrendlinien eingezeichnet.

Das ganze sieht aktuell so aus.

 

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Wie man erkennt ist bereits der aktuell Aufwärtstrend durchbrochen und es geht bereits auf seine horiz. Unterstützung 4 zu, die bei ca. 6900 Punkte liegt. Ein unterschreiten dieser Unterstützung bedeutet zuerst einmal eine überverkaufte Lage.

 

Jetzt bleibt die Frage zu klären. Wie komme ich nun zum BIP Verlauf in der Zukunft. Bisher hat die Analyse von BIP-Daten nur auf der Vergangenheit beruht. Wie bereits oben im Welt-BIP erwähnt, muss man wieder auf Prognosewerte zurückgreifen http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res/BIP_Verbr_Prod_Prognosen.pdf/$file/BIP_Verbr_Prod_Prognosen.pdf.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/73769/umfrage/prognosen-zur-entwicklung-des-deutschen-bip/

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturprognose114.html

Für den Dax habe ich die Werte des DIW übernommen (2012 0,9 % und 2013 1,6). Auf Jahresbasis fällt das BIP für 2012 fast bis auf 0 % ab und müsste vorläufig für 2013 leicht ansteigen.

 

Mit 0,9 % für 2012 sieht es sehr knapp aus. Sollten sich die Prognosen verschlechtern, könnte ein Verkaufssignal im BIP auf Jahresbasis noch anstehen.

 

Wie ich oben schrieb, liegt die nächste akt. Unterstützung bei ca. 6900 Punkte. Wie groß ist das Risiko, das es nach Durchbruch dieser horiz. Unterstützung, nicht doch weiter nach Süden geht ? Das Risiko ist meiner Meinung nach gering, denn es gibt bereits akt. BIP Quartalszahlen (3. Quartal liegt über dem 2. Quartal). Damit sinkt die Gefahr, das das BIP auf Jahresbasis unter 0 % fällt. Nach Durchbruch durch die 6900 Punktemarke, dürfte somit ein neues Hoch folgen.

 

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Da der Dax bereits wieder einen Fächer ausgebildet hat, muss man auf jeden Fall auf der Hut sein. Die 8000 Punkte dürften bei der jetzigen Aufwärtsdynamik noch erreicht werden, danach seh ich aber echt schwarz. Charttechnisch ist der Dax hier langfristig total überkauft. Wenn dann die zukünftigen BIP Prognosen weiter nach unten gesenkt werden, ist der Absturz vorprogrammiert. Über 8000 Punkte dürften mit Sicherheit sehr viele bereitwillige Käufer anstehen. Der berühmte Griff in das fallende Messer.

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