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Onassis

Generation Weichei...?

Sind die jungen Leute alle Schwächlinge?  

198 Stimmen

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Remissis
· bearbeitet von Remissis
vor 9 Stunden schrieb magicw:

Naja, vor 20 Jahren gab es auch noch keine 24/7-Kommunikatiomsmöglichkeiten a la Whatsapp, Snapchat und Konsorten.

Simple Reizüberflutung und einhergehend evtl. auch Gruppenzwang, die den riesen Druck erzeugen - anders als vor 20-30 Jahren ist Individualismus heutzutage ja wieder out.

Aus meiner Sicht bringt es dies ziemlich auf den Punkt. Ich bin selbst Master Student in einem wirtschaftswissenschaftlichen-technischen Studiengang, an einer recht renommierten Universität. Das habe ich mir nach dem Abitur ganz bewusst so ausgesucht und würde es wohl nicht wieder tuen, da der Leistungsdruck doch kranke Ausmaße annimmt.

 

An meiner Uni ist es normal - obwohl es keines Wegs zum Studienplan gehört - mehrere Praktika vor dem Berufseinstieg gemacht zu haben. Firmennamen wie Bosch, Porsche, Daimler, Audi werden schon als langweilig angesehen, wenn es hier nicht gerade das Auslandspraktikum ist/war. Das Auslandssemester, was übrigens auch einiges an Geld kostet, ist heutzutage obligatorisch und eher als Minuspunkt zu sehen, wenn man es nicht hat. In Zeiten, in denen die Transparenz und Vergleichbarkeit von Lebensläufen dank Plattformen wie Linkedin/Xing gegeben ist, wird jeder zum Selbstoptimierer. Nur um am Ende nicht als Sachbearbeiter zu enden - da meiner Generation von allen Seiten klar gemacht wurde, hab ein erfülltes Leben und einen Job der dir Spaß macht.

Wenn man dann dank sozialer Netzwerke noch täglich sieht, wie Freunde gerade im Auslandssemester/Urlaub fremde Kulturen/Länder erkunden, wird einem auch direkt klar gemacht, wofür man sich den Ar**** aufreißt. 

Von dem immer wieder versprochenen "Fachkräftemangel" spürt man übrigens überhaupt nichts, gäbe es diesen wirklich müssten die Gehälter deutlich anziehen. Ohne Berufserfahrung hat man es als Einsteiger gerade extrem schwer, ich kenne einige Ingenieure die aktuell verzweifelt auf der Jobsuche sind. Wenn man dies dann anspricht, heißt es direkt man müsse flexibel sein (wieder etwas, was von meiner Generation gefordert wird). 

 

Ich persönlich habe dazu auch in gewisser weise Existenzängste, weil meine Ansprüche einfach höher sind, als sie es wohl früher waren. Wenn ich mir die Hauspreise/Löhne im direkten Umland von Städten alla Stuttgart/Freiburg/Karlsruhe angucke frage ich mich, wie ich ohne spätere Karriere ein Haus + Familie finanzieren soll (ohne das beide Elternteile arbeiten). Das sind Dinge die mich unter Druck setzen, ich komme glücklicherweise halbwegs gut damit klar, habe mich aber schon mehr als einmal gefragt, ob es am Ende nicht der bessere Weg gewesen wäre einfach in meiner Heimat eine Ausbildung zu machen ohne den Leistungsdruck der Uni. 

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Hansolol
vor 8 Stunden schrieb Sascha.:

Meine Sicht auf die Dinge ist, das sich "Karriere" oft garnicht lohnt.

Schaut man sich den IG-Metall Tarif an, sieht man, das man z.B. als

ungelernter Arbeiter 2700€ Grundlohn bekommt.

Facharbeiter mit 3,5 Jahren Ausbildung 3000€

Schichtleiter mit Personalverantwortung bekommt 4000€.

 

Wird in 3-Schicht gearbeitet, bekommt man Brutto etwa noch 800€ Zulagen durch Schichtarbeit und andere Zulagen oben drauf. Teilweise Steuerfrei.

 

Da bekommt der ungelernte rund 3500€

Facharbeiter 3800€

Schichtleiter (Meister) 4900€.

 

Der Schritt zum Schichtleiter lohnt sich finanziell auf jeden fall, wenn man dafür nicht mehr Stress auf der Arbeit hat und mehr Stunden arbeiten muss kann man das machen.

Bei dem Schritt vom ungelernten Arbeiter zum Facharbeiter hat der Facharbeiter vielleicht 150 bis 200€ mehr wie der ungelernte. Ist eigentlich ein Witz.

Dafür die Ausbildung zu machen oder mehr Stress auf der Arbeit zu bekommen, lohnt sich finanziell nicht.

 

Wenn man studiert hat kann das natürlich anders sein. Ist es aber oft auch nicht.

Unsere Bachelor/Master die bei uns rumlaufen haben im Grunde genommen kaum mehr Wissen, wie die Facharbeiter und verdienen/kriegen auch nicht mehr Geld.

Damit sich da das Studium finanziell lohnt muss man schon schnell studiert haben, oder wirklich was auf dem Kasten haben und Ergebnisse liefern und sich hocharbeiten.

Das schaffen die meissten studierten aber nicht, weil einfach die Ergebnisse nicht geliefert werden.

Oft werden Projekte jahrelang bearbeitet und dann gibt es kein Handfestes brauchbares Ergebnis. (Teilweise liegt das nichtmal an den Personen sondern das die Aufgaben unter den Vorraussetzungen unlösbar sind)

Dadurch bekommt man dann natürlich auch nicht die besseren Jobs. Im Endeffekt ist man dann "Sachbearbeiter" und wird auch so bezahlt.

 

Mit einer schlechteren Ausbildung, macht man aber tendenziell eher die Jobs, die körperlich auslaugen. Da bin ich doch bei Wind und Wetter manchmal froh, wenn ich mit einem Kaffee morgens am Rechner neben der Heizung sitze.

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 19 Stunden schrieb Remissis:

Aus meiner Sicht bringt es dies ziemlich auf den Punkt. Ich bin selbst Master Student in einem wirtschaftswissenschaftlichen-technischen Studiengang, an einer recht renommierten Universität. Das habe ich mir nach dem Abitur ganz bewusst so ausgesucht und würde es wohl nicht wieder tuen, da der Leistungsdruck doch kranke Ausmaße annimmt.

Was heißt "kranke Ausmaße"?

 

Zitat

An meiner Uni ist es normal - obwohl es keines Wegs zum Studienplan gehört - mehrere Praktika vor dem Berufseinstieg gemacht zu haben. Firmennamen wie Bosch, Porsche, Daimler, Audi werden schon als langweilig angesehen, wenn es hier nicht gerade das Auslandspraktikum ist/war. Das Auslandssemester, was übrigens auch einiges an Geld kostet, ist heutzutage obligatorisch und eher als Minuspunkt zu sehen, wenn man es nicht hat. In Zeiten, in denen die Transparenz und Vergleichbarkeit von Lebensläufen dank Plattformen wie Linkedin/Xing gegeben ist, wird jeder zum Selbstoptimierer. Nur um am Ende nicht als Sachbearbeiter zu enden - da meiner Generation von allen Seiten klar gemacht wurde, hab ein erfülltes Leben und einen Job der dir Spaß macht.

Den Job, der einem Spaß macht, direkt nach dem Studium zu finden, ist eine Illusion. Dafür fehlt den meisten die Berufserfahrung, damit meine ich weniger die fachlichen Kenntnisse, sondern das Durchschauen, auf was es ankommt, wie die Branche bzw. der Arbeitgeber tick, wie die Politik und die zwischenmenschlichen Dinge in einem Betrieb "funktionieren" etc.

 

Zitat

Wenn man dann dank sozialer Netzwerke noch täglich sieht, wie Freunde gerade im Auslandssemester/Urlaub fremde Kulturen/Länder erkunden, wird einem auch direkt klar gemacht, wofür man sich den Ar**** aufreißt.

Von dem immer wieder versprochenen "Fachkräftemangel" spürt man übrigens überhaupt nichts, gäbe es diesen wirklich müssten die Gehälter deutlich anziehen. Ohne Berufserfahrung hat man es als Einsteiger gerade extrem schwer, ich kenne einige Ingenieure die aktuell verzweifelt auf der Jobsuche sind. Wenn man dies dann anspricht, heißt es direkt man müsse flexibel sein (wieder etwas, was von meiner Generation gefordert wird). 

 

Ich persönlich habe dazu auch in gewisser weise Existenzängste, weil meine Ansprüche einfach höher sind, als sie es wohl früher waren. Wenn ich mir die Hauspreise/Löhne im direkten Umland von Städten alla Stuttgart/Freiburg/Karlsruhe angucke frage ich mich, wie ich ohne spätere Karriere ein Haus + Familie finanzieren soll (ohne das beide Elternteile arbeiten). Das sind Dinge die mich unter Druck setzen, ich komme glücklicherweise halbwegs gut damit klar, habe mich aber schon mehr als einmal gefragt, ob es am Ende nicht der bessere Weg gewesen wäre einfach in meiner Heimat eine Ausbildung zu machen ohne den Leistungsdruck der Uni. 

Also ich kann das alles nachvollziehen, ich kann dir aber sagen, dass mit Leistungsdruck klar zu kommen eine sehr wichtige Erfahrung ist. Davon abgesehen ist alles eine Ansicht der persönlichen Ansprüche. Wer damit zufrieden ist, einen 9-5 Job zu machen und überall die Gemütlichkeit hochleben lässt, wird sie mit weniger zufrieden geben müssen. Damit meine nicht nur das materielle, sondern auch die Frage, was man bewegt oder getan hat. Hr. Gemütlich/Fr. Gemütlich wird eben meist nicht die spannenden Aufgaben kriegen, sondern die 08/15 Aufgaben.

 

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, für gemütlich bin ich nicht geschaffen, sondern ich will etwas bewegen und im Leben vorankommen. Dafür habe ich viel Leistung erbringen müssen und muss auch weiterhin welche erbringen. Auf der anderen Seite bin ich eher ein Typ, dem es Spaß macht, wenn er gefordert wird (nicht mit überfordern verwechseln!). Hinzu kommt der finanzielle Spielraum, der größer ist, wie bei Hr. Gemütlich. Davon abgesehen ist auch bei Hr. Gemütlich nicht ungebedingt eitel Sonnenschein den ganzen Tag angesagt, denn viele Hr. Gemütlichs sind dann doch auf die anderen neidisch, wenn sie sehen, was diese erreicht haben.

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Nachdenklich
Am 23.2.2018 um 16:30 schrieb Remissis:

Ich bin selbst Master Student in einem wirtschaftswissenschaftlichen-technischen Studiengang, an einer recht renommierten Universität. Das habe ich mir nach dem Abitur ganz bewusst so ausgesucht und würde es wohl nicht wieder tuen, da der Leistungsdruck doch kranke Ausmaße annimmt.

 

Für das mitlesende Publikum ist kaum erkennbar, ob der Leistungsdruck krankhafte Ausmaße angenommen hat oder ob Du Dich bei der Entscheidung zum Studium vielleicht einfach nur überschätzt hast.

Eine renommierte Universität ist deshalb renommiert, weil sie hohe Leistungsanforderungen stellt.

Das ist sicherlich nicht für jeden das richtige Ausbildungsinstitut.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

@Remisis, studierst also in München BWL + Technik? Bist schonmal besser dran als die anderen Auswendiglernspezialisten deines Fachs. 

Leistungsdruck? Wenn mir einer sagt, dass ich bis morgen ein Telefonbuch auswendig lernen soll, dann stehe ich tatsächlich unter Leistungsdruck. So wird der Stress bei Fächern wie BWL eben generiert. 

 

Unnützes Wissen verliert schlichtweg an Wert. Deswegen müssen auch so viele um ihre Jobs fürchten bzw. darum betteln einen schlechtbezahlten Job zu bekommen. Vor allem die Intention hinter der BWL Generation ist interessant. Sie studieren um Geld zu verdienen. Bringen aber keine relevanten Fähigkeiten mit. Haben auch keine nennenswerten Interessen. Da kann die Uni noch so renommiert sein. Alle wollen nur den Lebenslauf pushen. Da entsteht eben der Eindruck einer opportunistischen und vollkommen rückratlosen Studierendengemeinde.  

 

Lustigerweise sind die Fächer, welche einen Arbeitsplatz garantieren NC frei (Statistik, Mathe, Info, ...).  

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Remissis
Am 26.2.2018 um 19:41 schrieb 4R3S:

@Remisis, studierst also in München BWL + Technik? Bist schonmal besser dran als die anderen Auswendiglernspezialisten deines Fachs. 

Leistungsdruck? Wenn mir einer sagt, dass ich bis morgen ein Telefonbuch auswendig lernen soll, dann stehe ich tatsächlich unter Leistungsdruck. So wird der Stress bei Fächern wie BWL eben generiert. 

 

Unnützes Wissen verliert schlichtweg an Wert. Deswegen müssen auch so viele um ihre Jobs fürchten bzw. darum betteln einen schlechtbezahlten Job zu bekommen. Vor allem die Intention hinter der BWL Generation ist interessant. Sie studieren um Geld zu verdienen. Bringen aber keine relevanten Fähigkeiten mit. Haben auch keine nennenswerten Interessen. Da kann die Uni noch so renommiert sein. Alle wollen nur den Lebenslauf pushen. Da entsteht eben der Eindruck einer opportunistischen und vollkommen rückratlosen Studierendengemeinde.  

 

Lustigerweise sind die Fächer, welche einen Arbeitsplatz garantieren NC frei (Statistik, Mathe, Info, ...).  

 

Da muss ich dich leider enttäuschen, kein TUM BWL. Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe, hier wird über die BWL Grundlagen übrigens auch nur gelacht. Da mein Studium aber größtenteils aus exakt den drei von dir genannten Teilen besteht + Mechatronik und es hier trotzdem einen NC gibt muss ich mir wohl keine Sorgen um einen Arbeitsplatz machen. BWLer jedoch so komplett abzuschreiben wie du es tust, spricht eher für eine Vorverurteilung der Allgemeinheit - jemanden der bei der Berechnung von Derivaten durchblickt oder Management Accounting wirklich versteht, hat meinen vollsten Respekt und wird sicherlich auch recht zügig einen Job finden (ich gebe zu, das sind nicht die typischen BWLer). 

 

Eventuell habe ich mit meinem ersten Post ein falsches Bild von mir dargestellt, ich komme recht problemlos mit dem Leistungsdruck zurecht und gehöre wohl auch zu den besten Studenten meines Studienganges. Ich verurteile nur eben genau dieses von dir genannte "Lebenslauf pushen" - dies hat für mich nichts mehr mit dem eigentlichen Gedanken eines Studiums zu tun. Dies ist der Grund, warum ich im nachhinein eventuell sagen würde, dass die Ausbildung in der Heimat die bessere Lösung gewesen wäre. 

Will man heute jedoch auf die begehrten Einstiegspositionen (Dax/MDAX Trainee, DAX Direkteinstieg, Top Consulting)  bleibt einem nichts mehr übrig als eben genau dieses Spiel mitzuspielen.  Da die Unternehmen heutzutage aus einem riesigen Pool an talentierten Leuten aussuchen können, früher hat ein absolviertes Studium schon ausgereicht als Qualifikation. Ohne die von mir oben genannten Punkte muss man sich auf viele Einstiegsjobs in größeren Städten gar nicht mehr bewerben.

Wie sich der Druck desweiteren zeigt? Ich kenne einige Kommilitonen, die Klausuren durchstreichen, wenn sie merken, dass es keine 1,X wird. Wenn mir mein Vater von seinen Scheinklausuren erzählt (bestehen/nicht bestehen) denke ich mir jedes mal, es gäbe nichts enspannteres. Er konnte sich auf seine wirklichen Interessen konzentrieren, alles andere wurde eben gerade so bestanden. Heute schreibe ich in der Klausurenphase wöchentlich eine Klausur und jede einzelne zählt in meine Endnote ein - das einzig relevante um überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden.

Wie ich ebenfalls zuvor bereits schrieb habe ich den Eindruck, dass man für einen gewissen Lebensstandard heutzutage eine Karriere anstreben muss - was früher keineswegs notwendig war - weswegen ich das Spiel eben zum Teil mitspiele. 

Es geht mir und einigen Freunden einzig und allein darum einen adäquaten Lebensstandard zu erreichen/halten samt Job mit interessanten Aufgaben (nein, ich gehöre definitiv nicht dem Typ "Gemütlich" an), ob man am Ende wirklich so düstere Zukunftsvisionen haben muss wie ich steht auf einem anderen Blatt.

 

 

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Ich kann dich zu einem gewissen Punkt verstehen, jedoch muss ich dir sagen, dass du damit langfristig gesehen unglücklich wirst. Du verbringst die Hälfte deines Lebens in einem Job der dir wahrscheinlich überhaupt keinen Spaß machen wird. Willst du das?

Habe das Privileg mir meine Arbeitsstellen aussuchen zu dürfen. Auch schreibe ich Artikel für eine bekannte Zeitschrift. Und das, obwohl ich schreckliche Noten habe und mich ungern anderen füge. 

Der einfache Grund für meinen Wettbewerbsvorteil ist, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Für Geld könnte ich niemals soviel Motivation aufbringen, um mich eben mit diesen Sachen zu beschäftigen. Bevor ist bei Goldman anfange, da werde ich mich lieber arbeitslos melden. 

Versklavst dich nur für irgendwelche Unternehmen bzw. gesellschaftlichen Wertvorstellungen, dann kannst du dir auch direkt eine Kugel in den Kopf jagen. Macht keinen Unterschied. Letztendlich macht gar nix einen Unterschied. Mach das worauf du Lust hast bzw. einen Sinn dahinter erkennst und lass dich nicht von Sorgen und Angst leiten. Viel Glück.

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Okabe

Sehe ich anders als @4R3S. Ich bin in einer ähnlich guten Lage, allerdings kenne ich auch einige Leute, die ihr Hobby studiert und zum Beruf gemacht haben und die damit eher schlecht als recht gefahren sind. Die knapsen jetzt herum, müssen jeden Cent umdrehen. Da muss man sich schon fragen, ob eine 30h Woche mit guter Bezahlung und einem ertragbaren Job nicht besser ist. Dann gestaltet man eben die Freizeit entsprechend.

Klar, @4R3Ss Lösung ist noch besser, aber nur wenn ein Job, der einen interessiert, auch genug einbringt.

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Juninho
Am 26.2.2018 um 19:41 schrieb 4R3S:

Vor allem die Intention hinter der BWL Generation ist interessant. Sie studieren um Geld zu verdienen. Bringen aber keine relevanten Fähigkeiten mit.

 

Joa, glauben halt auch nur Nerds, dass man zum Geld verdienen, relevante Fähigkeiten braucht, bzw eben das, was du als relevante Fähigkeiten bezeichnest. 

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
vor 12 Stunden schrieb Juninho:

 

Joa, glauben halt auch nur Nerds, dass man zum Geld verdienen, relevante Fähigkeiten braucht, bzw eben das, was du als relevante Fähigkeiten bezeichnest. 

Wo bin ich denn bitte ein Nerd? 

Die BWL ist voll von Modellen die nur oberflächlich von den BWLern verstanden werden. Der mathematische Hintergrund wird vollkommen ignoriert und die Annahmen vergessen. Es ist ungefähr so als würde ein Handwerker, zum streichen der Decke, den Hammer in Farbe tunken. Denn er hat gelernt, dass man einen Hammer benutzen kann. Es ergibt einfach keinen Sinn. 

Hedgefonds stellen beispielsweise fast keine BWL Absolventen ein. Und wenn doch, dann nur zum Umgang mit Excel und Powerpoint. Und dafür dann einen Universitätsabschluss? Hier ein passender Artikel: https://www.wiwo.de/erfolg/hochschule/axel-gloger-wir-zuechten-uns-ein-bwl-prekariat-heran/20453398-all.html

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Juninho
vor 6 Stunden schrieb 4R3S:

Wo bin ich denn bitte ein Nerd? 

Die BWL ist voll von Modellen die nur oberflächlich von den BWLern verstanden werden. Der mathematische Hintergrund wird vollkommen ignoriert und die Annahmen vergessen. Es ist ungefähr so als würde ein Handwerker, zum streichen der Decke, den Hammer in Farbe tunken. Denn er hat gelernt, dass man einen Hammer benutzen kann. Es ergibt einfach keinen Sinn. 

Hedgefonds stellen beispielsweise fast keine BWL Absolventen ein. Und wenn doch, dann nur zum Umgang mit Excel und Powerpoint. Und dafür dann einen Universitätsabschluss? Hier ein passender Artikel: https://www.wiwo.de/erfolg/hochschule/axel-gloger-wir-zuechten-uns-ein-bwl-prekariat-heran/20453398-all.html

 

Ja, ist natürlich insgesamt Käse, was du da schreibst. Dass es zu viele BWLer gibt, ist eigentlich die eigentliche Aussage des Artikels. Das mag sein, macht aber den Studiengang nicht schlecht. Würden wir Medizin zulassungsfrei machen und die Profs auf einfach durchwinken anweisen, hätten wir Ruckzuck ganz viele Mediziner, die auf der Straße sitzen. Macht den Studiengang Medizin, dann aber auch nicht schlecht.

Mein Persönliches Highlight im Artikel: "Wichtiger wäre es, Wissen mit längerer Halbwertszeit zu lernen. Wer BWL in einem Jahr schafft, könnte sich in der Zeit, die er spart, in Mathematik, Politik oder Philosophie vertiefen." 

Achso BWL ist nutzlos aber Politik und Philosophie sinnvoll? Ist klar. 

 

Ob du Erfolg im Beruf hast und Geld machst, hängt darüber hinaus primär von deiner Persönlichkeit und sozialen Fähigkeiten ab und nicht von deinem Studiengang.

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Nachdenklich
vor 19 Minuten schrieb Juninho:

Würden wir Medizin zulassungsfrei machen und die Profs auf einfach durchwinken anweisen, hätten wir Ruckzuck ganz viele Mediziner, die auf der Straße sitzen. Macht den Studiengang Medizin, dann aber auch nicht schlecht.

 

Doch!

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
Am 11.3.2018 um 17:56 schrieb Juninho:

 

Ja, ist natürlich insgesamt Käse, was du da schreibst. Dass es zu viele BWLer gibt, ist eigentlich die eigentliche Aussage des Artikels. Das mag sein, macht aber den Studiengang nicht schlecht. Würden wir Medizin zulassungsfrei machen und die Profs auf einfach durchwinken anweisen, hätten wir Ruckzuck ganz viele Mediziner, die auf der Straße sitzen. Macht den Studiengang Medizin, dann aber auch nicht schlecht.

 

Doch, weil dadurch die Qualität sinkt und wenn du gerne von einem Dr. Nick Riviera operiert werden willst, dann bitte schön. Ich will das nicht.

 

 

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Juninho
vor 2 Stunden schrieb Columbus83:

Doch, weil dadurch die Qualität sinkt und wenn du gerne von einem Dr. Nick Riviera operiert werden willst, dann bitte schön. Ich will das nicht.

 

 

Die vermittelten Inhalte sind die gleichen. Es gibt nur höhere Konkurrenz zwischen den Absolventen, da die Anzahl verfügbarer Jobs geringer ist. Höhere Konkurrenz führt nicht niedrigerer Qualität, sondern nur dazu das einige Absolventen halt keine Jobs kriegen.

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Noob1981

letzteres würde dann sogar zu einer steigenden Qualität führen. Bei Ärzten funktioniert dieses Beispiel aber nicht, da diese sich im Zweifel einfach selbständig machen, wenn sie nirgends unterkommen. Sieht man gut an der Entwicklung von Juristen. Bei einigen 1-Mann Kanzleien muss man sich dann im Alltag wirklich fragen, wie die ihr Staatsexamen bekommen haben, da fehlt es stellenweise an den Grundlagen (diverse eigene Praxiserfahrung).

 

Aber klar, jeder hält sein Studienfach für absolut wichtig, war doch an der Uni früher schon so, dabei kochen alle nur mit Wasser

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Columbus83
Am 13.3.2018 um 19:54 schrieb Juninho:

Die vermittelten Inhalte sind die gleichen. Es gibt nur höhere Konkurrenz zwischen den Absolventen, da die Anzahl verfügbarer Jobs geringer ist. Höhere Konkurrenz führt nicht niedrigerer Qualität, sondern nur dazu das einige Absolventen halt keine Jobs kriegen.

 

Du hast allerdings geschrieben, dass die Profs. "durchwinken" sollen, was nicht anderes heißt, als dass mehr Studenten Prüfungen bestehen, dadurch wird die Qualität verringert, denn dann kann jeder Witzbold Arzt werden. Und wo soll dann der Qualitätscheck erfolgen? Im Krankenhaus am Patienten? Stellst du dich dann als Versuchsobjekt für Ärzte, die einfach im Studium durchgewunken wurden, darf?

 

"Oh, man darf die Medikamentenkombination nicht geben? Im Multiple-Choice-Test kam die Frage gar nicht vor. Das ist echt schade."

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 1 Stunde schrieb Columbus83:

Du hast allerdings geschrieben, dass die Profs. "durchwinken" sollen, was nicht anderes heißt, als dass mehr Studenten Prüfungen bestehen, dadurch wird die Qualität verringert, denn dann kann jeder Witzbold Arzt werden. Und wo soll dann der Qualitätscheck erfolgen? Im Krankenhaus am Patienten? Stellst du dich dann als Versuchsobjekt für Ärzte, die einfach im Studium durchgewunken wurden, darf?

 

"Oh, man darf die Medikamentenkombination nicht geben? Im Multiple-Choice-Test kam die Frage gar nicht vor. Das ist echt schade."

 

Ja nö. Wenn sich jetzt auf die Krankenhausstelle 50 Leute statt 3 bewerben, was machste dann? Richtig du testet, bist du jemanden hast der die Anforderungen erfüllt. 

 

Deswegen haben zB die BWLer mit Ambitionen ja auch nicht nur studiert, sondern ihre Karriere mehr oder weniger schon geplant und das siehst du dann auch in deren Lebensläufen. Die die dieses Spiel nicht mitgespielt haben, fallen dann weg oder haben nicht das bekommen, was sie sich erhofft haben. recht einfach.

 

Im Übrigen wird beim "Durchwinken" trotzdem noch geglockenkurft. Es sollen halt nur möglichst wenig durchfallen.

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Columbus83
vor 15 Stunden schrieb Juninho:

 

Ja nö. Wenn sich jetzt auf die Krankenhausstelle 50 Leute statt 3 bewerben, was machste dann? Richtig du testet, bist du jemanden hast der die Anforderungen erfüllt.

 

Na ja, dann träum mal weiter vom geschenkten Medizinstudium. Die Realität ist eine ganz andere.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
Am 13.3.2018 um 19:54 schrieb Juninho:

Die vermittelten Inhalte sind die gleichen. Es gibt nur höhere Konkurrenz zwischen den Absolventen, da die Anzahl verfügbarer Jobs geringer ist. Höhere Konkurrenz führt nicht niedrigerer Qualität, sondern nur dazu das einige Absolventen halt keine Jobs kriegen.

 

Du vergleichst BWL mit einem Medizinstudium? :D

Ich gebe dir recht, dass Qualität und Konkurrenz zwei voneinander losgelöste Sachen sind (zumindest nehme ich an, dass du das sagen wolltest). Deswegen kannst du dann aber auch nicht den Medizinvergleich heranziehen. Du widersprichst dir somit selbst. Wenn man niedrige Qualität unterrichtet und sich genügend Personen einfinden, welche eben diese niedrige Qualität nachfragen, dann bleibt es unterm Strich eben niedrige Qualität. Durch die Konkurrenz vielleicht etwas aufpoliert, weil manche denken, dass es eben eine Aussagekraft hat. Ist das gleiche wie im Value Investing. Nur weil man sch***** zum glänzen bringt, bedeutet dies nicht, dass es ein Diamant ist. Konkurrenz als Indikator für Wert heranzuziehen macht einfach keinen Sinn. 

In meinem Artikel wurde die Qualität isoliert betrachtet. 

Du sagst ja auch selbst, dass für Erfolg eben auch Fähigkeiten zählen. Die BWL vermittelt zwar Fähigkeiten, jedoch sind die zum Großteil unbrauchbar. Deswegen entsteht die niedrige Qualität. 

Du sollst dich dadurch nicht angegriffen fühlen und brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich hatte schließlich BWL im Leistungskurs. Auch habe ich einige Fächer aus der BWL später im Studium gehabt. Als Arbeitgeber würde ich BWLer eigentlich ausschließlich von der FH bevorzugen, weil sie sich dann wirklich auf das spezialisieren, was sie auch später machen. Wer Qualität aufweist, ist nicht so einfach austauschbar: http://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/zalando-arbeitsplatzverlust-durch-algorithmen-ex-mitarbeiter-starten-kampagne/21073900.html?social=fb-hb_hk-li-ne-or-

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 44 Minuten schrieb 4R3S:

Du vergleichst BWL mit einem Medizinstudium? :D

Ich gebe dir recht, dass Qualität und Konkurrenz zwei voneinander losgelöste Sachen sind (zumindest nehme ich an, dass du das sagen wolltest). Deswegen kannst du dann aber auch nicht den Medizinvergleich heranziehen.

Haste nicht verstanden. 

 

vor 44 Minuten schrieb 4R3S:

Wenn man niedrige Qualität unterrichtet und sich genügend Personen einfinden, welche eben diese niedrige Qualität nachfragen, dann bleibt es unterm Strich eben niedrige Qualität.

Es wird nicht niedrige Qualität unterrichtet. Die Einlasskriterien sind nur niedrig um auf diese Qualität zugreifen zu können. Ich kann mit 3er Abi BWL studieren. Medizin übrigens auch, nur halt nicht in Deutschland. Machen man dann halt in Ungarn oder so.  

 

vor 44 Minuten schrieb 4R3S:

Du sagst ja auch selbst, dass für Erfolg eben auch Fähigkeiten zählen. Die BWL vermittelt zwar Fähigkeiten, jedoch sind die zum Großteil unbrauchbar. Deswegen entsteht die niedrige Qualität. 

Du sollst dich dadurch nicht angegriffen fühlen und brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich hatte schließlich BWL im Leistungskurs. Auch habe ich einige Fächer aus der BWL später im Studium gehabt. Als Arbeitgeber würde ich BWLer eigentlich ausschließlich von der FH bevorzugen, weil sie sich dann wirklich auf das spezialisieren, was sie auch später machen. Wer Qualität aufweist, ist nicht so einfach austauschbar: http://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/zalando-arbeitsplatzverlust-durch-algorithmen-ex-mitarbeiter-starten-kampagne/21073900.html?social=fb-hb_hk-li-ne-or-

Ganz lustig, dass du den Artikel in diesem Zusammenhang postest. Mein BWL-Studiengang hat mir nämlich beigebracht wie man solche Algorithmen anwendet und das mache ich heute beruflich. Scheint echt unbrauchbar zu sein.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S

Moment... dir wurde beigebracht wie man solche Algorithmen anwendet? Das klingt ja interessant. In welcher Branche arbeitest du und um welche Art von Algorithmen handelt es sich denn? Und wenn du nicht der Entwickler bist, was hast du dann für eine Aufgabe?

 

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Juninho
vor 30 Minuten schrieb 4R3S:

Moment... dir wurde beigebracht wie man solche Algorithmen anwendet? Das klingt ja interessant. In welcher Branche arbeitest du und um welche Art von Algorithmen handelt es sich denn? Und wenn du nicht der Entwickler bist, was hast du dann für eine Aufgabe?

Hangelste dich jetzt von Strawman zu Strawman?

Ich bin Consultant. Daher ist die Antwort auf jede deiner Fragen: unterschiedlich. 

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Joseph Conrad

Ich rate meinem Kind zum Öffentlichen Dienst. Mittlerer Dienst mindestens; besser gehobener Dienst mit dualem Studium.

Wir haben keine Generation Weichei.

Die jungen Leute haben es sogar viel schwerer als ich damals. Bin Ü50. In eine unbefristete halbwegs gut bezahlte Stelle zu rutschen ist heute ein Kunststück und viel schwerer als früher. Diese prekären, befristeten Stellen und die oft geforderte totale Mobilität  hätte mich kaputt gemacht. 

Nicht jeder hat das Zeug dazu ein schweres Studium zu schaffen. Da muss man sich schon realistisch einschätzen können. Die Studienabbrecher können davon ja ein Lied singen.

 Fast jeder Facharbeiter, Meister, Techniker in meiner Altersklasse hat es bei uns zu einem Haus geschafft. Wenn man als Akademiker aber erst mit Ü30 das erste Geld verdient und dann nicht sofort üppig, holt man unseren Vorsprung nie ein. Die Luft wird eben oben dünner.

Das Arbeitsleben ist ja ein Langstreckenlauf. Was nützt es wenn ich mit 40-50 ausgebrannt bin und dann gefeuert werde ? Es gilt also die Kräfte bereits am Anfang gut einzuteilen.

So betrachtet war und bin ich gewiss ein Weichei . :D

 

 

Gruß

Joseph

 

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Ramstein
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

Ich rate meinem Kind zum Öffentlichen Dienst. Mittlerer Dienst mindestens; besser gehobener Dienst mit dualem Studium.

Wir haben keine Generation Weichei.

 

Sorry, aber das hört sich wie generationenübergreifende Weicheischaft an. Mein Nachbar könnte dutzendweise Ingenieure in den öffentlichen Dienst einstellen. Aber er bekommt sie nicht, da in der Wirtschaft mehrere Tausend Euro pro Monat mehr gezahlt werden. 

Schon die Kindern darauf zu konditionieren, Beamte zu werden, drückt eine - wie ich meine - Leistungsfeindschaft aus. Oder man erkennt, dass die Gene nicht für mehr reichen, aber davon wollen wir mal nicht ausgehen.

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor einer Stunde schrieb Ramstein:

 

Sorry, aber das hört sich wie generationenübergreifende Weicheischaft an. Mein Nachbar könnte dutzendweise Ingenieure in den öffentlichen Dienst einstellen. Aber er bekommt sie nicht, da in der Wirtschaft mehrere Tausend Euro pro Monat mehr gezahlt werden. 

Schon die Kindern darauf zu konditionieren, Beamte zu werden, drückt eine - wie ich meine - Leistungsfeindschaft aus. Oder man erkennt, dass die Gene nicht für mehr reichen, aber davon wollen wir mal nicht ausgehen.

 

Das dies von dir kommen musste war ja klar. :D

Bist du selbstständig, IQ 160, Summa cum laude, finanziell frei ?

Sorry, aber das hört sich ein wenig arrogant an. 

 

Gruß

Joseph

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