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Onassis

Generation Weichei...?

Sind die jungen Leute alle Schwächlinge?  

198 Stimmen

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

Das dies von dir kommen musste war ja klar. :D

Bist du selbstständig, IQ 160, Summa cum laude, finanziell frei ?

Sorry, aber das hört sich ein wenig arrogant an. 

 

Jetzt ja, nie getestet, ja, ja.

Ich hatte nie Bedenken, eine befristete Stelle anzunehmen, denn als qualifizierte MINT-Kraft war ich mir sicher, immer unterzukommen. Und warum soll ein Akademiker erst mit Ü30 Geld verdienen? Abitur mit 18, Studienabschluss mit 24, Job mit 25 ist wirklich kein Hexenwerk. 

Und ich kenne viel, die das gemacht haben. Aber keinen, der dabei Wert auf die 35-Stunde-Woche gelegt hat.

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Joseph Conrad
vor 1 Stunde schrieb Ramstein:

 

Jetzt ja, nie getestet, ja, ja.

Ich hatte nie Bedenken, eine befristete Stelle anzunehmen, denn als qualifizierte MINT-Kraft war ich mir sicher, immer unterzukommen. Und warum soll ein Akademiker erst mit Ü30 Geld verdienen? Abitur mit 18, Studienabschluss mit 24, Job mit 25 ist wirklich kein Hexenwerk. 

Und ich kenne viel, die das gemacht haben. Aber keinen, der dabei Wert auf die 35-Stunde-Woche gelegt hat.

 

Du zählst also zur Elite . Herzlichen Glückwunsch. Hast dein Hobby zum Beruf gemacht und empfindest Arbeit nicht als Belastung . Das ist das wohl nicht das schlechteste Szenario eines Erwerbslebens.

Da kannst du dir diese abschätzige, ruppige Art in einem Forum leisten.:-* 

Als Chef möchte ich dich mir aber nicht vorstellen.:D

 

 

 

Gruß

Joseph

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Nachdenklich
vor 5 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Fast jeder Facharbeiter, Meister, Techniker in meiner Altersklasse hat es bei uns zu einem Haus geschafft.

Und warum rätst Du Deinem Nachwuchs dann zum mittleren Dienst? Wäre da nicht Handwerksmeister die bessere Empfehlung?

Es gibt so viele Betriebe, die dringend einen Nachfolger suchen .....   mit ein bißchen Schwung kann man da was werden.

 

vor 5 Stunden schrieb Joseph Conrad:

In eine unbefristete halbwegs gut bezahlte Stelle zu rutschen ist heute ein Kunststück und viel schwerer als früher.

Ich beobachte da etwas ganz anderes. Gute junge Leute bekommen problemlos eine Stelle, werden oftmals sogar abgeworben. 

(Man sollte sich allerdings eingestehen, daß nicht alle gut sind. Und manche erkennen nicht, daß sie nicht gut sind. Für die ist es tatsächlich schwer eine gut bezahlte unbefristete Stelle zu bekommen. Vielleicht hätte man denen schon viel früher sagen sollen, daß sie nicht so gut sind wie sie glauben.)

 

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 2 Stunden schrieb Ramstein:

 

Und ich kenne viel, die das gemacht haben. Aber keinen, der dabei Wert auf die 35-Stunde-Woche gelegt hat.

 

Ich auch nicht, das wäre mir deutlich zu viel.

Irgendwie brauche ich auch die Zeit um mein Geld vernünftig anzulegen und vor allem auszugeben.

 

https://de.dawanda.com/product/91346539-kunstdruck-a4-baer-und-maus-brauchen-zeit

..und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen. (Astrid Lindgren).

 

 

 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 28 Minuten schrieb Nachdenklich:

Ich beobachte da etwas ganz anderes. Gute junge Leute bekommen problemlos eine Stelle, werden oftmals sogar abgeworben. 

Kommt drauf an wo.

 

Ich bin nach meiner zweiten Ausbildung im #osten Deutschlands auf Arbeitssuche gewesen und mir wurden Sachen angeboten wie: "Mit eigenem Auto im 60 km Umkreis Hausbesuche bei Patienten machen für 9,30€ / Stunde Behandlungszeit."

Das Auto/Sprit musstest du stellen. Die schicken dich am Tag 300 km durch die Gegend und bezahlen wollen sie nur die 30% der Zeit, welche du effketiv am Patienten arbeitest mit 9,30€ / Stunde.

Der Witz ist, das solche Jobs anscheinend irgendwer wirklich annimmt.

 

Ne zweite Sache war: Als Meister/Ausbilder die Ausbildung in einer Firma zu managen und die Azubis zum Mechatroniker / Industriemechaniker auszubilden. Bezahlung: 11,50€ / Stunde.

Ich hab noch ne weile weitergesucht und bin dann wieder zurück in den Westen gezogen. Im Osten gibts einfach zu seltsame Vorstellungen von Arbeit und welcher Lohn zu welcher Arbeit gehört.

 

Zurück in der Heimat hat eine einzige Bewerbung gereicht um einen gut bezahlten Job in der Industrie zu bekommen, welcher mir Spaß macht.

Im Osten geht halt garnichts.

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 59 Minuten schrieb Nachdenklich:

Und warum rätst Du Deinem Nachwuchs dann zum mittleren Dienst? Wäre da nicht Handwerksmeister die bessere Empfehlung?

 

 

 

Ich riet ja auch eher zum dualen Studium:-*. Nach einer Ausbildung muss ja auch nicht Schluss mit der Weiterentwicklung sein. Ich bin übrigens Handwerksmeister. Vielleicht schafft mein Sprössling ja auch viel mehr wie der Papa. Ein Ramstein ist es aber wohl leider nicht.^_^ Ich bin es auch auch nicht und auch nicht finanziell frei. 

Wie jemand der wirklich finanziell frei ist noch freiwillig arbeiten gehen kann ist mir ziemlich fremd. Vielleicht für die Kinder oder einen üppigen Lebensstil ?

Aber jeder Jeck ist ja anders. Wie wir im Rheinland sagen.

Im übrigen schätze ich Ramsteins Beitrag: "ETF-Depot aufbauen" sehr. Hohes Einkommen, hohe Sparrate (vielleicht als Super Saver 50%) und sein Kochrezept dann kann es klappen mit der finanziellen Freiheit.

Aber gerade bei diesem Thema sieht man ja auch das Verlangen der Jugend nach einem erfüllten Leben, das nicht nur im Hamsterrad abhängiger Arbeit stattfindet. 

 

Gruß

Joseph

 

 

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Nachdenklich
vor 7 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Wie jemand der wirklich finanziell frei ist noch freiwillig arbeiten gehen kann ist mir ziemlich fremd.

 

Das wiederum ist mir ziemlich fremd.

 

Als ich Anfang der 70er Jahre mit meiner Schulzeit fertig war und mir überlegte, wie es nun weitergehen sollte, da habe ich mir die Frage gestellt, was ich machen würde, wenn ich als Millionärssohn geboren worden wäre (was beileibe nicht der Fall war): "Was würdest Du dann machen wollen?"

Meine Antwort war ganz sicher nicht: "Gar nichts." Die Liste der möglichen Tätigkeiten war sogar relativ lang. Vom Arzt über Richter oder Forscher in naturwissenschaftlichen Fächern .... usw. (Einzelheiten tun hier nichts zur Sache.)

Schließlich habe ich mich für einen Beruf entschieden und diesen dann auch 40 Jahre lang ausgeübt. Ich hätte auch 10 Jahre eher aufhören können, habe das Angebot aber nicht genutzt. Im Rückblick habe ich die Zeit meiner Berufstätigkeit genossen. Es gab zwar auch immer wieder Situationen, in denen man sich fürchterlich ärgerte, in der Summe hat mich mein Beruf aber ausgefüllt. Ich möchte die Zeit nicht missen. Und ich hätte ihn auch weiter ausgeübt, wenn ich zwischendurch den Jackpot im Lotto gewonnen hätte. Finanzielle Freiheit hätte nur geändert, daß ich bei Meinungsverschiedenheiten mit Vorgesetzten noch gelassener reagiert hätte.

 

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Joseph Conrad
vor 7 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

 

Meine Antwort war ganz sicher nicht: "Gar nichts." Die Liste der möglichen Tätigkeiten war sogar relativ lang. Vom Arzt über Richter oder Forscher in naturwissenschaftlichen Fächern .... usw. (Einzelheiten tun hier nichts zur Sache.)

 

 

...Kosmonaut, Nobelpreisträger in Quantenphysik, Kanzler etc. ^_^

Du zählst offensichtlich auch zur Elite die sich ihren Traumjob so herauspicken konnten. Es gibt aber auch noch die Masse weniger begabter Menschen die Kompromisse, mitunter schmerzhafte und anstrengende, machen müssen um ihr Leben zu gestalten und sich etwas aufzubauen. Und ein Arbeitsleben ist ja sooo... lang. :unsure:

Ein Professor Emeritus geht auch noch mit 90 ohne Entgelt freiwillig zur Uni. Ein Dachdecker wohl kaum.

Die Leistungsfähigkeit und Begabung ist halt doch sehr unterschiedlich. Unabhängig von Fleiß und Willen.

 

 

Gruß

Joseph

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marcel

Ich finde es merkwürdig, daß viele annehmen, nicht mehr arbeiten zu gehen würde bedeuten gar nichts zu tun.
Es bedeutet lediglich, daß man Dinge tut ohne Geld dafür zu bekommen.
Wenn jemand wirklich keinerlei eigene Interessen hat, dann muß er wohl einem Job nachgehen, aber es gibt viele, die einen Beruf ausüben, nur weil ihre wirklichen Interessen kein sicheres Einkommen gewährleisten.
Meine Zeit wäre auch ohne Job gut gefüllt und es würden trotzdem noch viele Dinge liegenbleiben, die mich auch interessieren könnten.

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magicw
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

...Kosmonaut, Nobelpreisträger in Quantenphysik, Kanzler etc. ^_^ Du zählst offensichtlich auch zur Elite die sich ihren Traumjob so herauspicken konnten

 

So habe ich @Nachdenklichnicht verstanden. Ich kann seine Ausführung gut nachvollziehen - auch ich hatte solche Träume damals. Man hatte ja schon eine Vorstellung von Berufen, die entweder Ansehen oder einfach Reichtum versprachen und wünschte sich das natürlich. Am Ende bin ich auch nur normaler Inschenjör geworden^^

 

Die "Kampfbereitschaft" und Zielstrebigkeit, so etwas erreichen zu wollen, vermisse ich heutzutage aber schon bei vielen Jugendlichen. Klar - auch heute wollen alle solche Berufe haben aber salop gesagt will man das offensichtlich ohne Gegenleistung erreichen. Mit Click-Options am Smartphone halt nicht zu erreichen. 

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dev
vor 2 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Du zählst offensichtlich auch zur Elite die sich ihren Traumjob so herauspicken konnten. Es gibt aber auch noch die Masse weniger begabter Menschen die Kompromisse, mitunter schmerzhafte und anstrengende, machen müssen um ihr Leben zu gestalten und sich etwas aufzubauen. Und ein Arbeitsleben ist ja sooo... lang. :unsure:

Zitat meiner Tochter: Mutti du hast ja gar keinen Job, deine Arbeit macht dir Spass!

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Ein Dachdecker wohl kaum.

Ich habe einen Schwager, der Tischler ist. Er ist über 70 Jahre alt und längst verrentet. Dennoch ist er jeden Tag in seiner Werkstatt. Nicht aus Armut und Not, sondern weil das sein Leben ist. Das geht heute mit weniger Stress und einen Mittagsschlaf gönnt er sich inzwischen auch. Aber in seinen Augen ist das Arbeiten mit Holz etwas Schönes. Das tut er, solange er es kann. 

 

vor 47 Minuten schrieb magicw:

Man hatte ja schon eine Vorstellung von Berufen, die entweder Ansehen oder einfach Reichtum versprachen und wünschte sich das natürlich

Reichtum hat mir mein Beruf sicher nicht gebracht. Mit zunehmendem Erfolg vielleicht ein auskömmliches Gehalt - aber weit entfernt von Reichtum oder "finanzieller Freiheit". Und wenn ich heute im Alter mit meiner finanziellen Situation zufrieden bin, dann nicht wegen der hohen Einnahmen, sondern weil ich in meinem Leben gelernt habe, die Ausgaben unter den Einnahmen zu halten. Da gibt es halt nach dem Hausbau mal ein paar Jahre keine Urlaubsreise (statt dessen Arbeit im Garten).

Und Ansehen? Das ist mir der wichtigere Punkt! Mein Beruf steht in der "offiziellen" Statistik über die angesehensten Berufe seit Jahrzehnten nicht mehr an einer der Spitzenstellen. Aber darum geht es doch nicht. Wichtig ist doch nur, ob ich selber von der Sinnhaftigkeit meines Tuns überzeugt bin.

Wenn ich allerdings einen Beruf ergriffen hätte, bei dem es darum ginge, daran zu verdienen, daß ich anderen Menschen ein Produkt verkaufe, das sie nicht wirklich brauchen, dann hätte ich auch aufhören wollen.

 

vor 55 Minuten schrieb magicw:

 

Die "Kampfbereitschaft" und Zielstrebigkeit, so etwas erreichen zu wollen, vermisse ich heutzutage aber schon bei vielen Jugendlichen.

Ich bin immer vorsichtig mit solchen Pauschalurteilen. Wobei Du ja geschrieben hast "bei vielen Jugendlichen".

Ja, viele Jugendlich wissen nicht, wie "sich anstrengen" geht und haben auch nicht gelernt, mit Schwierigkeiten umzugehen.

Aber ich sehe auch viele junge Menschen, die sehr anstrengungsbereit und sehr ehrgeizig sind.

Und genau so eine Mischung gab es früher auch.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 12 Minuten schrieb dev:

Mutti du hast ja gar keinen Job, deine Arbeit macht dir Spass!

Und das ist dann ein erfülltes Leben. Natürlich brauchen wir gewöhnlichen Menschen dann noch ein Gehalt. Weil wir nicht finanziell frei sind.

Aber ich halte Menschen für glücklich, denen es gelungen ist, sich mit ihrer Tätigkeit zu identifizieren, die ihre Arbeit gerne machen. Und das muß nicht Kosmonaut oder Bundeskanzler sein. Pilot bei der Lufthansa oder Landrat oder Busfahrer oder Abteilungsleiter einer kleinen Behörde in der Eifel oder Krankenpfleger mag auch sein.  Ob die Tätigkeit einen erfüllt hängt nicht am damit verbunden Einkommen und am öffentlichen Ansehen. Ob die Tätigkeit einen erfüllt, hängt daran, ob ich selbst von der Sinnhaftigkeit und der Notwendigkeit dessen was ich mache überzeugt bin. 

Aber wir geraten jetzt wirklich in den Bereich der Lebensberatung.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Was habe ich gelernt?

Es gibt Kosmonauten, Astronauten und neuerdings Taikonauten, abhängig in welchem Teil Deutschlands ich meine Weltraumfahrerkarriere starte.

Ich muss kein Astronaut werden, um in meinem Beruf Höhenflüge zu erreichen.

Pilot bei der Lufthansa tut's auch. Wichtig ist, dass ich meinen Beruf liebe, also eine Berufung finde. Um beim Lufthansa-Piloten zu bleiben, wenn ich nur meinen Job mache, wegen des Geldes, dann werde ich früher oder später abstürzen.

 

PS

Zitat

Ob die Tätigkeit einen erfüllt, hängt daran, ob ich selbst von der Sinnhaftigkeit und der Notwendigkeit dessen was ich mache überzeugt bin. 

Und das hängt nur von mir ab, wenn ich davon überzeugt bin (umgangssprachlich: mein Herz geht auf),  dann ist Politesse, Gefängniswärter oder Henker (soll ja noch Länder geben, wo es diesen Beruf noch gibt) genau mein Ding.

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Joseph Conrad

Ich bin seit meiner Kindheit begeisterter Jäger und werde diesen Zeitvertreib wohl ausüben solange es geht. Zum Glück bin ich aber nicht Förster oder Berufsjäger geworden. Die Zwänge des Arbeitslebens machen dir allzu leicht das schönste Hobby kaputt.

 

"Die Jugend" ist verallgemeinernd.  Das hat noch nie gepasst.

Allerdings verschiebt sich derzeit alles.  Ich war kürzlich auf einer Ausbildungsbörse. Gefühlt war da das halbe junge männliche Afghanistan. Manche Städte, Kreise bilden einfache Verwaltungsfachangestellte vornehmlich nur noch mit Migrationshintergrund und B2 Deutschkenntnissen aus. Hier geborenen Deutschen wird immer zum Studium geraten.

 

Gruß

Joseph

 

 

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Holzhirsch

Nicht vergessen, wer diese Generation erzogen hat!

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_Henrik_
vor 2 Stunden schrieb Holzhirsch:

Nicht vergessen, wer diese Generation erzogen hat!

Wahre Worte! Denn eigentlich ist das nicht die Generation Weichei, sondern die Generation satt.

Wem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen...

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
vor 19 Stunden schrieb _Henrik_:

Wahre Worte! Denn eigentlich ist das nicht die Generation Weichei, sondern die Generation satt.

Wem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen...

Dafür gibt es aber auch Leute die nicht mehr durch unnötige Arbeit abgelenkt werden und stattdessen ihre Träume verfolgen können. Diese kommen dann allen zu Gute.

Eine gesunde Mitte ist in unserer Zeit wesentlich wichtiger. Man braucht einen gewissen Freiraum, um sich zu entfalten, jedoch auch die nötige Disziplin daran zu arbeiten.

 

Mich hat interessiert, wieso das Silicon Valley trotzdem bessere Leute und Projekte am Start hat. Und das, obwohl die Studienbedingungen etwas stressiger sind.

Für diejenigen die es interessiert, hier die Antwort: https://www.gruenderszene.de/allgemein/deutschland-vs-valley-sechs-unterschiede

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Juninho
vor 22 Stunden schrieb _Henrik_:

Wahre Worte! Denn eigentlich ist das nicht die Generation Weichei, sondern die Generation satt.

Wem die gebratenen Tauben ins Maul fliegen...

Ich würde behaupten, dass es nie anders war. Die "Weicheier haben heute nur mehr Möglichkeiten sich zu äußern und werden dadurch sichtbarer.

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Holzhirsch
vor 19 Stunden schrieb Juninho:

Ich würde behaupten, dass es nie anders war. Die "Weicheier haben heute nur mehr Möglichkeiten sich zu äußern und werden dadurch sichtbarer.

Und Weicheier können es nach wie vor zu etwas bringen, was dann wie ein Hebel wirkt (Weichei, Erfolg und Kommunikation in Symbiose).

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
vor 4 Stunden schrieb Holzhirsch:

Und Weicheier können es nach wie vor zu etwas bringen, was dann wie ein Hebel wirkt (Weichei, Erfolg und Kommunikation in Symbiose).

Das aber nur in der Corporate-Welt. Die Vorstände sind voll davon. Deswegen existieren auch solche Persönlichkeiten wie Carl Icahn, welche schlichtweg aufräumen.

Diese "Weicheier" oder "Ja-Sager" sind aber schon lange existent und nicht erst seit den 2000ern. 

Gewisse Hierarchien erziehen eben solche "Ja-Sager" heran. Denn solche Leute machen eben Karriere.

 

Hier seine Rede:

 

 

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Schildkröte

Ein recht interessantes Interview vom Handelsblatt mit einer BWL-Professorin über Leistungsverweigerer und dem falschen Fokus auf Stress bei der Arbeit statt Spaß bei eben dieser. 

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marcel
vor 52 Minuten schrieb Schildkröte:

Ein recht interessantes Interview vom Handelsblatt mit einer BWL-Professorin über Leistungsverweigerer und dem falschen Fokus auf Stress bei der Arbeit statt Spaß bei eben dieser. 

Nur weil jemanden Freizeit wichtig ist und er seine Kinder vielleicht lieber selbst aufzieht, als sie irgendwo abzugeben, heißt das noch lange nicht, daß er bei der Arbeit keine Leistung bringt.
Der Fokus auf lange Arbeitszeiten und Überstunden geht ja auch am Thema Leistung vorbei. Was zählen sollte ist das Ergebnis.
Ich arbeite seit längerem nur noch 30h/Woche, aber mein Chef ist mit dem, was ich bewege sehr zufrieden. Ich delegiere vielleicht noch mehr an Mitarbeiter als früher, was die aber auch positiv aufnehmen. Ich überlege mir auch sehr genau, ob ich zu einem Meeting hingehe, oder die Zeit lieber arbeite und wähle mir die Themen, an denen ich arbeite sehr genau aus.
Wenn das dann Leistungsverweigerung ist, weil ich oft um 15 Uhr zu Hause bin, dann kann ich damit leben.

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4R3S
· bearbeitet von 4R3S
vor 5 Stunden schrieb Schildkröte:

Ein recht interessantes Interview vom Handelsblatt mit einer BWL-Professorin über Leistungsverweigerer und dem falschen Fokus auf Stress bei der Arbeit statt Spaß bei eben dieser. 

In dem Artikel wird die BWL Professorin zu Recht vom Journalisten auseinandergenommen. Sie ist einfach lächerlich und zeigt die alte überholte Denkweise.

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Schildkröte

Ich persönlich mag Meetings überhaupt nicht. Leider kann ich mich davor nicht drücken. Ich persönlich könnte manche Themen in einer dreiviertel Stunde abhandeln, wofür andere zwei bis drei Stunden brauchen. 

 

Der eine arbeitet gerne und viel, der andere nicht so gerne und weniger. Ich persönlich versuche zwischen den beiden Extremen die goldene Mitte zu finden. 

 

Generell sollte man die Qualität der Arbeit auch nicht daran messen, wie lange man im Büro sitzt, sondern was am Ende dabei produktiv rauskommt. Allerdings ist es in vielen Branchen (etwa beim Consulting oder im Investmentbanking) nach wie vor üblich, bis spät abends oder gar nachts im Büro zu hocken. Wer's braucht. Ich jedenfalls nicht. 

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