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Onassis

Generation Weichei...?

Sind die jungen Leute alle Schwächlinge?  

198 Stimmen

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich glaube du verstehst das einfach nur nicht so ganz. Zumindest ich verstehe Onassis differenziert zu deiner Betrachtungsweise weil ich ähnlich denke. Für was sollte ich noch arbeiten ? Für mich reichts schon seit ein paar Jahren wenn nicht für die nachfolgende Generation und nicht zuletzt für die Angestellten die sonst womöglich bald auf der Straße sitzen würden ?

Dieses Generationendenken ist es was euch dahin gebracht hat wo ihr heute seit. Wenn eure Großeltern nach dem Krieg ähnlich gedacht hätten dann aber gute Nacht. Natürlich müssen Kinder lernen erwachsen zu werden und selbst für sich zu sorgen, aber die Ausbildung ob schulisch/beruflich oder menschlich ist Sache der Eltern und mit Sicherheit nicht mit 18 abgeschlossen.

Und zu den unsäglichen Arbeitszeiten von 60 Std. das ist in weiten Teilen der Weltbevölkerung Alltag, und reine Gewöhnungssache.

Tino, ich verstehe Deinen Post in Teilen nicht.

Und ich sehe auch nicht so recht, wo Du Dich was den Nachwuchs angeht, konträr darauf beziehst, was ich sage.

Der Satz, den ich dick hervorgehoben habe, entspricht zu 100% meiner Meinung.

 

Arbeiten zu müssen und arbeiten zu wollen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Wenn man einen Job hat, der einen ausfüllt und viel Lebensfreude mit sich bringt, kann ich es absolut nachvollziehen,

dass man gern viel arbeitet. Wenn dies nicht der Fall ist, finde ich es ganz genauso nachvollziehbar, dass man nicht mehr arbeiten will,

als es notwendig ist, um gut über die Runden zu kommen und andere Schwerpunkte Im Leben setzen will.

Ich möchte wetten, dass die meisten angestellt arbeitenden Menschen eher den letzten Fall als für sich zutreffend benennen würden.

 

Sich auf die Großeltern (wieso überhaupt "eure"?, welcher Jahrgang warst Du nochmal?, Ich weiß, Du machst Dich - warum auch immer - gern älter als Du bist.) zu beziehen, die ein kaputtgebombtes und kaputtgehitlertes Land aufzubauen hatten, ist auch ein reichlich unpassender Vergleich. Die heutigen Rahmenbedingungen sind gänzlich anders als in den Nachkriegsjahren. Andere Rahmenbedingungen erzeugen andere Lebensweisen. Das sollte niemanden überraschen.

 

Wen meinst Du mit "euch" und "ihr"?

Generationendenken? Was meinst Du damit? Weil ich der Auffassung bin, dass es irgendwann genug sein wird mit der elterlichen Fürsorge, wirfst Du Generationendenken ein?

 

Letztenendes kannst Du immer die Schimpfkeule schwingen und von Deiner Position aus denken, wie faul und unkreativ doch alle andern sind, die keine Lust haben, mehr als 8 Stunden an 5 Tagen in der Woche zu arbeiten, wenn sie es nicht müssen. (Rest der Welt und so)

Für mich ist das schlicht eine Frage der Prioritäten. Und die habe ich weiter oben schon genannt.

Zeit

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Onassis

Zwei Beispiele aus der eigenen Kindheit:

 

1)

Ich fuhr mit 10 Jahren zu einem Spielzeugladen und wollte mir ein Eisenbahnhäuschen kaufen. Das Geld reicht aber nicht aus, es fehlten noch 1 oder 2 DEM.

Also fuhr ich nach Hause und sagte, ich brauche noch 1 oder 2 DEM, damit ich mir das schöne Häuschen kaufen kann.

Die Antwort von meinen Eltern: Nein, Du bekommst kein Geld! Wenn man kein Geld hat, kann man sich das Häuschen auch nicht kaufen! Basta!

 

2)

Mit ich glaube 14 Jahren wurde mir mein Fahrrad gestohlen, mit dem ich jeden Tag zur Schule fuhr.

Rad war weg und meine Eltern kauften mir kein Neues!

Also musste ich mich selbst drum kümmern und fand zufällig einen Kamerad aus dem Judo-Club, der mir für 100 DEM sein altes Rennrad verkaufte.

Die 100 DEM habe ich auch selbst bezahlt und hatte niemand, der mir hilft!

 

Streng aber wirksam!

 

Deswegen bin ich möglicherweise eher auf Geld als auf "Ich will LEBEN" versessen.

Wobei ich schon kotzen könnte wenn ich jemand sagen höre"Ich will leben" - diese drei Worte sind auch ein Trend aus den letzten Jahren...

Leben ist ein Hauptwort und kein Verb - jedenfalls nicht in dieser Bedeutung | (meine Meinung) B)

 

Zu den Kindern:

Die Jugendarbeitslosigkeit steigt überall. Spanien, Frankreich und in ein paar Jahren möglicherweise auch in Deutschland.

Vor 20 Jahren hat jeder nach der Schule eine Ausbildungsstelle erhalten.

Ich schrieb damals gut 30 Firmen in Karlsruhe an und konnte dann sogar zwischen mehreren Firmen die mich haben wollte wählen!

Heute sieht das ganz anders aus und in 10 Jahren möglicherweise noch viel schlimmer!

Dann bekommt evtl. nur jeder Zweite eine Ausbildungstelle.

Da muss man dann hoffen, das die eigenen Kinder zu den oberen 50 Prozent gehören.

 

Und falls das nicht der Fall sein sollte oder die Kinder werden irgendwann arbeitslos, weil die Firma pleite macht und sie bekommen so schnell keine neue Stelle,

dann müssen sie unterstützt werden!

Ich kann meine eigenen Kinder nicht dem Staat überlassen - das wäre ja das Allerletzte!

 

Ich hoffe nicht, das so ein Fall jemals eintritt, aber wenn doch - dann will ich finanziell bereit sein!

 

Und nicht sagen müssen, tut mir leid mein Sohn, besorge Dir Hartz4, denn ich habe das Geld ausgegeben, damit ich "leben" konnte.

Das wäre doch erbärmlich und egoistisch!

 

Onassis

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Zwei Beispiele aus der eigenen Kindheit:

 

[...]

 

Streng aber wirksam!

 

Ich weiß, das ist eine indiskrete Frage und Du musst sie natürlich auch nicht beantworten, aber erziehst Du Deine Kinder heut auch so?

Ich finde das absolut richtig so, vermute aber, dass das heut eher eine seltene Erziehungsweise ist.

Wenn das Fahrrad notwendig ist, damit mein Kind zur Schule kommt - und sich ja dabei auch gleich noch bewegt - würde ich da vielleicht eine andere schnellere Lösung finden, falls das Kind nicht genug Geld gespart hat, der Diebstahl ist ja vrmutlich nicht Schuld des Kindes.

Aber prinzipiell finde ich diese Art der Strenge super.

So wird genau das gelernt, was ich in #46 meinte.

Meine Eltern waren ähnlich. Aber ich lege heut als Erwachsener weniger (Lebens-)Wert auf Geld und Konsum als Lebensinhalt, wobei ich bei letzterem nicht weiß, ob Du da anders tickst. Für mich geht das nur einher.

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bb_florian

Und falls das nicht der Fall sein sollte oder die Kinder werden irgendwann arbeitslos, weil die Firma pleite macht und sie bekommen so schnell keine neue Stelle,

dann müssen sie unterstützt werden!

Ich kann meine eigenen Kinder nicht dem Staat überlassen - das wäre ja das Allerletzte!

 

Ich hoffe nicht, das so ein Fall jemals eintritt, aber wenn doch - dann will ich finanziell bereit sein!

 

Und nicht sagen müssen, tut mir leid mein Sohn, besorge Dir Hartz4, denn ich habe das Geld ausgegeben, damit ich "leben" konnte.

Das wäre doch erbärmlich und egoistisch!

 

Onassis

 

Umgekehrt tut es vielen Kindern nicht gut, wenn sie übermäßig von den Eltern unterstützt werden... ich denke es ist z.B. sinnvoll und angemessen, wenn Eltern den Kindern während eines Studiums so viel überweisen, dass man davon leben kann ohne nebenher jobben gehen zu müssen, und auch sowas wie ein Auslandssemester oder auch ein Semester länger. Extras wie Urlaub könnten die Kinder dann aber schon auch selbst verdienen. So ein Studium liegt damit auch locker in der Größenordnung von 50k insgesamt, pro Kind. Aber für mehr als die Ausbildung sind die Eltern dann nicht mehr zuständig, finde ich, abgesehen z.B. davon wenn das Kind krank ist. Wenn ein Kind weiß, dass die Eltern im Zweifel den Lebensunterhalt bestreiten, auch wenn man erwachsen ist, dann führt das auch bei einigen dazu, mit ziemlich geringer Motivation an die Arbeitssuche / Ausbildung ranzugehen.

 

Wenn ich die Wahl hätte, ob meine Eltern mehr gearbeitet hätten (d.h. weniger Zeit für mich gehabt hätten) und mir dafür mehr Geld gegeben hätten, wäre das bestimmt nicht besser gewesen... Geld ist nicht alles und auch nicht das Wichtigste.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Meine Eltern waren nicht streng. Wir hätten sowohl ein neues Rad als auch diesen fehlenden Euro bekommen. Sie standen immer hinter uns, auch wenn wir zu gewissen Zeiten nicht unbedingt ihren Werten entsprachen. Wir haben alle vier der Reihe nach das Familienauto kaputt gefahren und sie waren jedes Mal nur froh, das uns nichts passiert war. Und trotzdem ist etwas aus uns Kindern geworden. Und auch jetzt noch weiß ich sie und meine Geschwister an meiner Seite, sollte ich einmal jemanden von ihnen brauchen. Wir sind doch eine Familie.

Auch meine Eltern sind ihrerseits nicht streng erzogen worden, geschlagen wurden sie nie, obwohl es zu der Zeit normal war.

Und so werde ich es auch mit meinen Kindern halten. Man muss sie nicht in Watte packen, man muss nur an ihrer Seite sein und zu ihnen halten, wenn sie Probleme haben.

 

...

Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht

besonders.

...

Ja, das ist bekannt. Deswegen gab es auch diese ganzen üblen Missbrauchsfälle seitens der Kirche oder anderer Respektspersonen. Damit mussten die Kinder alleine klar kommen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Und falls das nicht der Fall sein sollte oder die Kinder werden irgendwann arbeitslos, weil die Firma pleite macht und sie bekommen so schnell keine neue Stelle,

dann müssen sie unterstützt werden!

Ich kann meine eigenen Kinder nicht dem Staat überlassen - das wäre ja das Allerletzte!

 

Ich hoffe nicht, das so ein Fall jemals eintritt, aber wenn doch - dann will ich finanziell bereit sein!

 

Und nicht sagen müssen, tut mir leid mein Sohn, besorge Dir Hartz4, denn ich habe das Geld ausgegeben, damit ich "leben" konnte.

Das wäre doch erbärmlich und egoistisch!

 

Onassis

 

Umgekehrt tut es vielen Kindern nicht gut, wenn sie übermäßig von den Eltern unterstützt werden... ich denke es ist z.B. sinnvoll und angemessen, wenn Eltern den Kindern während eines Studiums so viel überweisen, dass man davon leben kann ohne nebenher jobben gehen zu müssen, und auch sowas wie ein Auslandssemester oder auch ein Semester länger. Extras wie Urlaub könnten die Kinder dann aber schon auch selbst verdienen. So ein Studium liegt damit auch locker in der Größenordnung von 50k insgesamt, pro Kind. Aber für mehr als die Ausbildung sind die Eltern dann nicht mehr zuständig, finde ich, abgesehen z.B. davon wenn das Kind krank ist. Wenn ein Kind weiß, dass die Eltern im Zweifel den Lebensunterhalt bestreiten, auch wenn man erwachsen ist, dann führt das auch bei einigen dazu, mit ziemlich geringer Motivation an die Arbeitssuche / Ausbildung ranzugehen.

 

Wenn ich die Wahl hätte, ob meine Eltern mehr gearbeitet hätten (d.h. weniger Zeit für mich gehabt hätten) und mir dafür mehr Geld gegeben hätten, wäre das bestimmt nicht besser gewesen... Geld ist nicht alles und auch nicht das Wichtigste.

Kannst du diese 50K deinen Kindern auch bieten?

 

Sorry, ich meinte natürlich, wirst du deine Forderungen deinen Kindern später auch so ermöglichen.

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checker-finance

Zwei Beispiele aus der eigenen Kindheit:

 

1)

Ich fuhr mit 10 Jahren zu einem Spielzeugladen und wollte mir ein Eisenbahnhäuschen kaufen. Das Geld reicht aber nicht aus, es fehlten noch 1 oder 2 DEM.

Also fuhr ich nach Hause und sagte, ich brauche noch 1 oder 2 DEM, damit ich mir das schöne Häuschen kaufen kann.

Die Antwort von meinen Eltern: Nein, Du bekommst kein Geld! Wenn man kein Geld hat, kann man sich das Häuschen auch nicht kaufen! Basta!

 

Bei Söhnen kann man das so machen. Jungs brauchen klare Ansagen und klare Strukturen. Haste nichts, biste nichts. Mit Blut und Schweiß werden die Ziele schon irgendwie erreicht.

 

Bei Töchtern ist es so, dass sie lernen müssen, wie man fragt und wen man fragt. So reift ein Instinkt heran, der sie lehrt, wie sie auch später durch kommen. Z. B. bloß nicht die Mama fragen, sondern lieber ein paar Stunden warten bis Daddy nach hause kommt. In jedem Vater steckt ein weiches Daddy-Herz und jede Tochter verfügt über die Anlagen herauszufinden, mit welche Kombinationen sie den Tresor dazu öffnen kann. Was die Tochter da lernt, kann sie dann später bei Chefs und Ehemännern perfektionieren. Aber die Grundlagen für die Entwicklung dieses Instinkts müssen so früh wie möglich gelegt werden.

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checker-finance

Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral von Heinrich Böll

 

Im Hafen an der Westküste Europas schläft ein ärmlich gekleideter Fischer und wird durch das Klicken des Fotoapparates eines Touristen geweckt. Anschließend fragt der Tourist den Fischer, warum er denn nicht draußen auf dem Meer sei und fische. Heute sei doch so ein toller Tag, um einen guten Fang zu machen, es gebe draußen viele Fische. Da der Fischer keine Antwort gibt, denkt sich der Tourist, dem Fischer gehe es nicht gut, und fragt ihn nach dessen Befinden, doch der Fischer hat nichts zu beklagen. Der Tourist hakt noch einmal nach und fragt den Fischer abermals, warum er denn nicht hinausfahre. Nun antwortet der Fischer, er sei schon draußen gewesen und habe so gut gefangen, dass es ihm für die nächsten Tage noch reiche. Der Tourist entgegnet, dass der Fischer noch zwei-, drei- oder gar viermal hinausfahren und dann ein kleines Unternehmen aufbauen könnte, danach ein größeres Unternehmen und dieses Wachstum schließlich immer weiter steigern könnte, bis er sogar das Ausland mit seinem Fisch beliefern würde. Danach hätte der Fischer dann genug verdient, um einfach am Hafen sitzen und sich ruhig entspannen zu können. Der Fischer entgegnet gelassen, am Hafen sitzen und sich entspannen könne er doch jetzt schon. Darauf geht der Tourist nachdenklich und ein wenig neidisch fort.

 

In diesem Sinne .... frohes Fest! :)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Anekdote_zur_Senkung_der_Arbeitsmoral

 

Na ja. Eigentlich spielt das in Südosteuropa und hat eine Fortsetzung. Ein paar jahre ging das so gut. Dann kamen aber Trawler-Flotten mit Schleppnetzen und haben das Meer leergefischt. Der einheimische Fischer konnte trotzdem gut überleben, weil die EU genügend Beschäftigungsprojekte für sein Boot aufgelegt und finanziert hat und sein Staat eine ausreichende Infrastruktur dank ständig wachsender Verschuldung vorhalten konnte. Nun sind die EU-Programme ausgelaufen, das Meer ist immer noch überfischt, des Fischers Frau braucht teure Medikamente, die er nicht bezahlen kann und das staatliche Gesundheitssystem funktioniert nicht mehr. Der Tourist mit dem Fotoapparat sitzt jetzt auf seinem Geldhaufen und sagt sich: "Bin ich froh, dass ich so bin wie ich bin" und zu dem Fischer: "Siehst Du: hättest Du damals gemacht, was ich Dir gesagt habe...".

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Onassis

Zwei Beispiele aus der eigenen Kindheit:

 

[...]

 

Streng aber wirksam!

 

Ich weiß, das ist eine indiskrete Frage und Du musst sie natürlich auch nicht beantworten, aber erziehst Du Deine Kinder heut auch so?

Nein!

Mir ist es wichtig, dass die schulische Leistung stimmt!

Alles andere ist erstmal zweitrangig - er muss bei seinem Fußballverein nicht die Nummer 1 sein.

 

Und das Geld sitzt auch leichter.

Nicht nur Geschenke zu Weihnachten, Geburtstag und dann noch Taschengeld.

Wenn er etwas haben möchte und er kann es auch gut begründen, dann erfülle ich seinen Wunsch.

Wenn es zu viel wird, dann muss er auch mal von seinem Taschengeld etwas dazugeben - seine Entscheidung ob er es dann noch haben möchte oder nicht.

 

Aber die finanzielle Strenge, welche ich als Kind erlebt habe, bekommt er nicht zu spüren.

 

Mit 9 Jahren weiß er, das man fleißig sein muss.

Er muss in der Schule fleißig sein und ich muss beim Arbeiten fleißig sein.

Das Ergebnis ist ein angenehmes Leben!

 

Manche zäumen das Pferd von hinten auf und sagen, für das angenehme Leben Y muss ich X arbeiten und mehr nicht.

Ich sehe das anders herum.

Das X muss so groß wie möglich sein, damit auch das Y so groß wie möglich sein kann.

z.B. Mehr X (Geld verdienen), desto größer und teurer kann Y (die Zigarre) sein.

Wenn X so groß ist, das man allerdings überhaupt kein Y mehr genießen kann, dann ist etwas schief gelaufen.

Aber dann müsste man schon rund um die Uhr arbeiten an 7 Tagen die Woche...

 

Onassis

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Ramstein

[Aber die finanzielle Strenge, welche ich als Kind erlebt habe, bekommt er nicht zu spüren.

 

Mit 9 Jahren weiß er, das man fleißig sein muss.

Er muss in der Schule fleißig sein und ich muss beim Arbeiten fleißig sein.

Zweimal im Jahr war bei mir der Zeugnistag auch Zahltag: für eine 2 gab es 50 Pfennig, für eine 1 gab es 1 Mark. Summen, über die die heutige Jugend sicher nur müde lächelt, selbst unter Berücksichtigung der Inflation.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wenn viel Geld fließen soll, muss es auch da sein. Kindern kosten sowieso schon viel Geld bis zum Studium. Schicksalsschläge oder Trennungen können den Geldfluß versiegen lassen. Auch Kinder müssen später für ihre Eltern aufkommen, so zieht sich der Kreislauf durch. Wie soll das mit Weicheiern funktionieren? Letzttlich muss auch nach einem Studium entsprechend viel Kohle fließen. Das Studium muss also schnell und sehr erfolgreich abgeschlossen werden.

 

Primäer wurde diese Frage gestellt und nicht, was erwartet die heutige Generation von ihren Eltern:

Sind die jungen Leute alle Schwächlinge?

 

Ja, sie taugen nicht für harte Arbeit

 

Nein, es ist gut, dass sie auch andere Prioritäten setzen

 

D.h. , kann die neue Generation den Level halten auch in der Polititk? Oder müssen deren Kinder derbe Einschnitte erleben und Deutschland versinkt langsam weiter in Armut. Alarmierend ist auch der Verkauf deutscher Firmen.

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bengen

Bei Töchtern ist es so, dass sie lernen müssen, wie man fragt und wen man fragt. So reift ein Instinkt heran, der sie lehrt, wie sie auch später durch kommen. Z. B. bloß nicht die Mama fragen, sondern lieber ein paar Stunden warten bis Daddy nach hause kommt. In jedem Vater steckt ein weiches Daddy-Herz und jede Tochter verfügt über die Anlagen herauszufinden, mit welche Kombinationen sie den Tresor dazu öffnen kann. Was die Tochter da lernt, kann sie dann später bei Chefs und Ehemännern perfektionieren. Aber die Grundlagen für die Entwicklung dieses Instinkts müssen so früh wie möglich gelegt werden.

Selten so einen Blödsinn gelesen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

D.h. , kann die neue Generation den Level halten auch in der Polititk? Oder müssen deren Kinder derbe Einschnitte erleben und Deutschland versinkt langsam weiter in Armut. Alarmierend ist auch der Verkauf deutscher Firmen.

Du implizierst hier, dass die wachsende Armut ein Resultat dessen ist, dass die Leute weniger Lebenszeit im Job verbringen und weniger hart arbeiten wollen.

Das bezweifle ich. Und bevor ich einer derartigen These Glauben schenke, würde ich das gern mit handfesten Zahlen belegt haben.

 

Ich bin mir sicher, dass die Vermögen und die Einkommen insgesamt in Deutschland nicht weniger geworden sind. Auch nicht inflationsbereinigt.

Wenn weniger Zeit gearbeitet wird, weil man mit dem Gehalt, was man hat zufrieden ist, und diese "Weniger-Zeit" auf die Gesamtleistung der Wirtschaft wirklich negativen Einfluss hätte, müsste die Gesamtwirtschaftsleistung inflationsbereinigt sinken.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir trotz prozentual steigender Zahl an Ruheständlern hier keinen Abbruch feststellen können.

 

Die wachsende Armut in Deutschland ist Resultat der aus dem Gleichgewicht gekommenen Verteilung des Wohlstands, siehe den aktuellen und unmanipulierten Reichtumsbericht.

Das ist aber kein Resultat von angeblich gesunkenen zeitlichen Arbeitsumfängen, sondern von einem rapide gewachsenen Niedriglohnsektor und Leiharbeit an allen Ecken und Enden, also von gesunkenen Realeinkommen, die aber zeitunabhängig sind. Diese Menschen arbeiten hart und viel.

Aber:

Trotz Vollzeitjob können einige nichtmal ihre Warmmiete plus Strom und die notwendigsten Bedürfnisse ihrer Familie finanzieren und müssen mit staatlichen Leistungen aufstocken.

An dieser Stelle passt die Frage des Threads ohnehin nicht, weil in diesem Lohnsektor ein mehr an Arbeit kein mehr an Geld mit sich bringt.

 

DAS ist das Problem, was Deutschland hat, deshalb steigt die Armut.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

D.h. , kann die neue Generation den Level halten auch in der Polititk? Oder müssen deren Kinder derbe Einschnitte erleben und Deutschland versinkt langsam weiter in Armut. Alarmierend ist auch der Verkauf deutscher Firmen.

Du implizierst hier, dass die wachsende Armut ein Resultat dessen ist, dass die Leute weniger Lebenszeit im Job verbringen und weniger hart arbeiten wollen.

Das bezweifle ich. Und bevor ich einer derartigen These Glauben schenke, würde ich das gern mit handfesten Zahlen belegt haben.

 

Ich bin mir sicher, dass die Vermögen und die Einkommen insgesamt in Deutschland nicht weniger geworden sind. Auch nicht inflationsbereinigt.

Wenn weniger Zeit gearbeitet wird, weil man mit dem Gehalt, was man hat zufrieden ist, und diese "Weniger-Zeit" auf die Gesamtleistung der Wirtschaft wirklich negativen Einfluss hätte, müsste die Gesamtwirtschaftsleistung inflationsbereinigt sinken.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir trotz prozentual steigender Zahl an Ruheständlern hier keinen Abbruch feststellen können.

 

Die wachsende Armut in Deutschland ist Resultat der aus dem Gleichgewicht gekommenen Verteilung des Wohlstands, siehe den aktuellen und unmanipulierten Reichtumsbericht.

Das ist aber kein Resultat von angeblich gesunkenen zeitlichen Arbeitsumfängen, sondern von einem rapide gewachsenen Niedriglohnsektor und Leiharbeit an allen Ecken und Enden, also von gesunkenen Realeinkommen, die aber zeitunabhängig sind. Diese Menschen arbeiten hart und viel.

Aber:

Trotz Vollzeitjob können einige nichtmal ihre Warmmiete plus Strom und die notwendigsten Bedürfnisse ihrer Familie finanzieren und müssen mit staatlichen Leistungen aufstocken.

An dieser Stelle passt die Frage des Threads ohnehin nicht, weil in diesem Lohnsektor ein mehr an Arbeit kein mehr an Geld mit sich bringt.

 

DAS ist das Problem, was Deutschland hat, deshalb steigt die Armut.

 

Auf die Gründe bin ich nicht näher eingegangen, diese sind wohl politischer, wirtschaftlicher ( Wettbewerb ) und demografischer Natur, letztlich sinkt das Wohlstandniveau und die neue Generation wird diese Probleme lösen müssen und dies erfordert harte Ansprüche im weltwirtschaftlichen Konzert und der jetzigen Migrationspolitik...wie sieht das Deutschland von morgen aus? Im BB habe ich dazu schon vor vielen Jahren den Fred: "Deutschland, gibt es ein Comeback? eröffnet.

 

Mich betrifft es sowieso nicht mehr - aber die Generation "Weichei" sicher. Wie wird wohl Deutschland 2050 aussehen? Vielleicht träumen ja noch viele. Der Arbeismarkt wird Europa und die Welt sein. Schon jetzt wird viel euopagesteuert. Du sagst ja auch, das hab ich jetzt - damit bin ich zufrieden - aber das bleibt nicht so und kann man da einfach stillstehen und zufrieden sein?

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bb_florian

D.h. , kann die neue Generation den Level halten auch in der Polititk? Oder müssen deren Kinder derbe Einschnitte erleben und Deutschland versinkt langsam weiter in Armut.

 

Wurzel, meine Meinung dazu ist: Ich habe das Gefühl, dass auch die junge Generation grob gesagt in verschiedene Teile zerfällt:

1) Die einen sind sehr gut ausgebildet, motiviert und können auch mit der internationalen Konkurrenz gut mithalten. Die sehe ich in meinem Umfeld, da sind einige international unterwegs, können sich den Arbeitgeber aussuchen usw. - oft kommen die außerdem aus einem Akademikerhaushalt und kriegen schon eine gute Grundlage von zu Hause mit in jeglicher Hinsicht. Ich glaube der Wohlstand dieser Gruppe wächst definitiv weiter, es gibt ja auch noch technische Fortschritte gegenüber früher (IT dürfte weiterhin immer noch große Produktivitätsgewinne überall liefern).

2) Die nächste Gruppe hat eine einfache Ausbildung, eher einfache Jobs, ist nicht so flexibel usw. - das sind die "einfachen Leute" und die Gruppe wird anscheinend im Vergleich zu früher immer kleiner und hier herscht denke ich eher Stillstand. Viele dieser Jobs werden verdrängt z.B. durch billige Arbeitskräfte aus anderen Ländern, Rationalisierung, und die Löhne werden gedrückt. Hier geht es eher abwärts...

3) Ohne Ausbildung, "Migrationshintergrund", usw., die werden sich wohl weiterhin schwer tun, überhaupt Jobs zu finden, bekommen Hartz IV, die Gruppe scheint auch immer größer zu werden. Das ist ein großer Kostenfaktor, aber mir ist nicht so klar was man dagegen tun kann, außer viele einzelne kleine Schritte.

 

Also Gruppe 1) profitiert denke ich in Zukunft immer noch mehr und greift sich einen großen Teil des wachsenden Wohlstands ab (falls man das durch hohe Steuern umverteilen will, ist die Gefahr, dass ein signifikanter Teil abwandert... kenne viele Leute die nicht allzu sehr an Deutschland hängen und auch die Möglichkeiten haben). Das Problem ist die wachsende Ungleichheit, die auch durch den, wie ich finde, insgesamt deutlich größeren insgesamt verfügbaren Wohlstand entsteht.

Ich glaube dort gibt es eine hohe Leistungsbereitschaft und diese Gruppe ist nicht klein. Und auch die Ausbildung wird auch immer besser. Aber es sind vielleicht, mit verschiedenen Abstufungen, irgendwo 20-50% über die wir hier reden. Für die Mehrheit sehe ich eher Probleme und es ist nicht klar, ob in dem von dir genannten "Deutschland 2050" es noch so friedlich zugeht... aber die Konkurrenz mit China z.B. halte ich erst ziemlich langfristig für ein Problem, die müssen den Rückstand erstmal aufholen, das dauert ziemlich lange, nur zahlenäßig sind sie natürlich einfach viel mehr.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

D.h. , kann die neue Generation den Level halten auch in der Polititk? Oder müssen deren Kinder derbe Einschnitte erleben und Deutschland versinkt langsam weiter in Armut.

 

Wurzel, meine Meinung dazu ist: Ich habe das Gefühl, dass auch die junge Generation grob gesagt in verschiedene Teile zerfällt:

1) Die einen sind sehr gut ausgebildet, motiviert und können auch mit der internationalen Konkurrenz gut mithalten. Die sehe ich in meinem Umfeld, da sind einige international unterwegs, können sich den Arbeitgeber aussuchen usw. - oft kommen die außerdem aus einem Akademikerhaushalt und kriegen schon eine gute Grundlage von zu Hause mit in jeglicher Hinsicht. Ich glaube der Wohlstand dieser Gruppe wächst definitiv weiter, es gibt ja auch noch technische Fortschritte gegenüber früher (IT dürfte weiterhin immer noch große Produktivitätsgewinne überall liefern).

2) Die nächste Gruppe hat eine einfache Ausbildung, eher einfache Jobs, ist nicht so flexibel usw. - das sind die "einfachen Leute" und die Gruppe wird anscheinend im Vergleich zu früher immer kleiner und hier herscht denke ich eher Stillstand. Viele dieser Jobs werden verdrängt z.B. durch billige Arbeitskräfte aus anderen Ländern, Rationalisierung, und die Löhne werden gedrückt. Hier geht es eher abwärts...

3) Ohne Ausbildung, "Migrationshintergrund", usw., die werden sich wohl weiterhin schwer tun, überhaupt Jobs zu finden, bekommen Hartz IV, die Gruppe scheint auch immer größer zu werden. Das ist ein großer Kostenfaktor, aber mir ist nicht so klar was man dagegen tun kann, außer viele einzelne kleine Schritte.

 

Also Gruppe 1) profitiert denke ich in Zukunft immer noch mehr und greift sich einen großen Teil des wachsenden Wohlstands ab (falls man das durch hohe Steuern umverteilen will, ist die Gefahr, dass ein signifikanter Teil abwandert... kenne viele Leute die nicht allzu sehr an Deutschland hängen und auch die Möglichkeiten haben). Das Problem ist die wachsende Ungleichheit, die auch durch den, wie ich finde, insgesamt deutlich größeren insgesamt verfügbaren Wohlstand entsteht.

Ich glaube dort gibt es eine hohe Leistungsbereitschaft und diese Gruppe ist nicht klein. Und auch die Ausbildung wird auch immer besser. Aber es sind vielleicht, mit verschiedenen Abstufungen, irgendwo 20-50% über die wir hier reden. Für die Mehrheit sehe ich eher Probleme und es ist nicht klar, ob in dem von dir genannten "Deutschland 2050" es noch so friedlich zugeht... aber die Konkurrenz mit China z.B. halte ich erst ziemlich langfristig für ein Problem, die müssen den Rückstand erstmal aufholen, das dauert ziemlich lange, nur zahlenäßig sind sie natürlich einfach viel mehr.

sehr gut, sehe ich auch so wie du... die grossem Fragezeichen der Zukunft sind noch grösser...Wachstum der weltweiten Bevölkerung, Rückgang der Ölreserven, Störungen der Nahrungskette, der Euro am Abgrund auf Dauer? Kann eine kleinere Gruppe alles lösen für Gruppe 2+3?

 

Man sieht an Frankreich, was Weicheipolitik erzeugt. Kapitalflucht ist tödlich und baut nur neue Schulden auf, was wird unsere Politszene noch alles an Weichei-Produkten anbieten, was gar nicht mehr aufgeholt werden kann? Höre ich am heutigen Tage die Nachrichten ,höre ich neue Meldungen über hohe Zunahmen bei den jugendlichen HartzIVlern. Das Lohnniveau ist nicht mehr attraktiv - kommt noch die Mindesrente hinzu,sieht es ganz düster aus. Die fettleibigen Nichtstuer werden zunehmen.

 

Wo bleiben Schulungsangebote bzw. Umschulungsangebote? Warum ist ein Abi in Bayern höher bewertet, wo bleibt das einheiltiche Leistungs- und Bildungssystem. Leistung muss belohnt werden und nicht bestraft werden. Deutschland muss für Investitionskapital viel attraktiver werden.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

Möglicherweise hilft auch das Buch: "Rich Dad, poor Dad" ein wenig aufzuklären: http://www.amazon.de...56613636&sr=8-1

 

Kurzbeschreibung:

Gut gemeinte Ratschläge bekommen fast alle Kinder von ihren Eltern mit auf den Weg.

Das Problem ist: Wer sie befolgt, wird oftmals im Hamsterrad eines mittelmäßigen Jobs landen, sein Leben lang für andere arbeiten und jeden Zugewinn an Steuer und Banken abdrücken müssen.

Robert T. Kiyosaki weiß Abhilfe: Statt „Karriere-Tipps" von gestern feilzubieten, rät er, unseren Kindern schon von klein auf beizubringen, wie unser Geldsystem funktioniert.

Und das bedeutet vor allem: nicht mehr für Geld arbeiten, sondern das Geld für sich arbeiten zu lassen.

In humorvollem Erzählton berichtet der Autor von seinen beiden Vätern – der eine reich, der andere arm – und zieht messerscharf Konsequenzen aus seinen Beobachtungen.

 

Onassis

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Hab ich grad gefunden, aber noch nicht gesehen...

 

Glücklich ohne Geld

 

Edit:

Is mal was ganz neues. Über solche Menschen habe ich bisher noch nichts gesehen, was der Rede wert wäre.

Man muss nichts von dem Teilen, was in dem Filmchen gesagt wird, aber jeder tut gut daran seine eigenen Ansichten und Lebensweise diesbezüglich zu hinterfragen. Das Thema Geld überlagert als Dogma unser Leben so sehr, dass man kaum von allein auf die Idee kommt, solche Fragen zu stellen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Wir waren Helden...

 

- wenn wir Hunger hatten holten wir uns Äpfel von den Bäumen am Straßenrand

- waren wir durstig haben wir irgendwo geklingelt - oft gabs sogar Limo

- meistens hatte auch irgendeiner ne Mark dabei - damit ging schon n bissel was

 

Die zwei Zauberworte beim Abholen der Freunde hießen: "Kommste runter?"

und schon begann ein neues Volltag-Abenteuer!

 

War schön die Zeit - Gruß Emilian.

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Matthew Pryor
Die zwei Zauberworte beim Abholen der Freunde hießen: "Kommste runter?"

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BondWurzel

Hab ich grad gefunden, aber noch nicht gesehen...

 

Glücklich ohne Geld

 

Edit:

Is mal was ganz neues. Über solche Menschen habe ich bisher noch nichts gesehen, was der Rede wert wäre.

Man muss nichts von dem Teilen, was in dem Filmchen gesagt wird, aber jeder tut gut daran seine eigenen Ansichten und Lebensweise diesbezüglich zu hinterfragen. Das Thema Geld überlagert als Dogma unser Leben so sehr, dass man kaum von allein auf die Idee kommt, solche Fragen zu stellen.

bin auch mal ohne nennenswertes Geld in Mittelamerika unterwegs gewesen und man trifft viele Globetrotter die etwas einfacher leben und um die Welt wandern...kann man mal machen, wenn man jung ist....kostenlos in der Wohnung von Freunden leben und in den Mülltonnen wühlen;ein Kind in die Welt setzen und im Here und Now leben ist ja auch Geschmackssache....schätze, dass die nicht die volle Wahrheit sagen und mal harzen müssen, wenn sie älter werden....der Buchautor ist ja schon voll im System und Schicksalsschläge sind auch normalen Leben möglich...ziemlich gestrickte Sendung.

 

Möglicherweise hilft auch das Buch: "Rich Dad, poor Dad" ein wenig aufzuklären: http://www.amazon.de...56613636&sr=8-1

 

Kurzbeschreibung:

Gut gemeinte Ratschläge bekommen fast alle Kinder von ihren Eltern mit auf den Weg.

Das Problem ist: Wer sie befolgt, wird oftmals im Hamsterrad eines mittelmäßigen Jobs landen, sein Leben lang für andere arbeiten und jeden Zugewinn an Steuer und Banken abdrücken müssen.

Robert T. Kiyosaki weiß Abhilfe: Statt Karriere-Tipps" von gestern feilzubieten, rät er, unseren Kindern schon von klein auf beizubringen, wie unser Geldsystem funktioniert.

Und das bedeutet vor allem: nicht mehr für Geld arbeiten, sondern das Geld für sich arbeiten zu lassen.

In humorvollem Erzählton berichtet der Autor von seinen beiden Vätern der eine reich, der andere arm und zieht messerscharf Konsequenzen aus seinen Beobachtungen.

 

Onassis

:thumbsup: ...schade nur, das Eltern und Lehrern oft das Wissen fehlt um den Kindern das Know How mitzugeben.

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Onassis

Jetzt bekomme ich gleich aber einen Herzinfarkt! :wallbash:

 

SPD fordert 30-Stunden-Woche für Eltern

http://www.faz.net/a...n-12006847.html

 

Mami und Daddy sollten doch am besten gleich Hartz4 beantragen, damit sie ihrem Kind 24h am Tag zusehen können wie es wächst und gedeiht! :boxed:

 

Onassis

 

PS: Jetzt brauche ich eine kleine 20 Minuten Zigarre zum Abregen! o:)

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