Zum Inhalt springen
Sebbo1985

Empfehlung Vorsorgeprodukte (Riester-Banksparplan?)

Empfohlene Beiträge

Sebbo1985
· bearbeitet von Sebbo1985

Ganz kurz zu meiner Person:

 

Ich bin 27 Jahre und seit Mitte 2011 im Berufsleben (abgeschlossenes Studium). Verdienst mittelmäßig (derzeit rd. 40.000 p.a.).

 

Nach anfänglich hohen Ausgaben aufgrund neuer Wohnung und vielen Anschaffungen bleibt mittlerweile ein guter Teil vom Gehalt monatlich übrig. Ich lebe mit meiner Lebensgefährtin in einer Mietwohnung (Doppelverdienerhaushalt). Bisher keine Kinder (aber in den nächsten 3-5 Jahren geplant). Bisher noch nicht verheiratet (aber ebenfalls in den nächsten 3-5 Jahren geplant)

 

Nach gut 1 1/2 Jahren im Beruf habe ich bereits knapp ein halbes Bruttojahresgehalt ansparen können. Bisher habe ich das Geld auf drei verschiedenen Tagesgeldkonten liegen. Die Zinsen werden da aber ja leider immer und immer weniger.

 

 

Daher bin ich nun konkret auf der Suche nach sinnvolleren Anlagemöglichkeiten.

 

Ein wichtiger Baustein sollte dabei die Altersvorsorge sein. Habe mich heute über Riester-Banksparpläne informiert. Leider sind diese ja nicht unbedingt flächendeckend verfügbar (bei der Volksbank Dortmund bei mir in der Nähe z.B. nicht). Den Finanztest aus 11/2012 habe ich gelesen. Da ich im genossenschaftlichen Verbund arbeite und die Volsbank Gronau-Ahaus als beste Volksbank abgeschnitten hat, wäre dieses Produkt für mich interessant. So wie ich das gesehen habe, lässt es sich deutschlandweit online abschließen. Es reizt mich die garantierte Mindestverzinsung von 1,5 %, die staatlichen Zulagen (die sich durch Heirat und Kind in Zukunft noch erhöhen können) und die transparente Struktur (keinerlei Kosten während der gesamten Ansparphase).

 

Darüber hinaus bin ich an weiteren sinnvollen Anlagen interessiert, die für meine persönliche Situation (Gehalt, Familienstand, zukünftige Planung) passend sind. Dabei bin ich durchaus bereit etwas Mühe&Zeit zu investieren, allerdings sind Fonds und Aktien die häufig gewechselt werden müssen für mich nicht so das richtige.

 

Ich weiß, dass die hier angesprochenen Themen in anderen Threads bereits mehrfach besprochen wurden, hoffe aber trotzdem auf etwas persönliche Beratung und einige Tipps.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Habe mich heute über Riester-Banksparpläne informiert. Leider sind diese ja nicht unbedingt flächendeckend verfügbar (bei der Volksbank Dortmund bei mir in der Nähe z.B. nicht). Den Finanztest aus 11/2012 habe ich gelesen. Da ich im genossenschaftlichen Verbund arbeite und die Volsbank Gronau-Ahaus als beste Volksbank abgeschnitten hat, wäre dieses Produkt für mich interessant. So wie ich das gesehen habe, lässt es sich deutschlandweit online abschließen. Es reizt mich die garantierte Mindestverzinsung von 1,5 %, die staatlichen Zulagen (die sich durch Heirat und Kind in Zukunft noch erhöhen können) und die transparente Struktur (keinerlei Kosten während der gesamten Ansparphase).

Davon würde ich abraten. Die Rendite ist deutlich zu niedrig. Wenn eine langfristige Perspektive gegeben ist, dürfte eine klassische Riester-Rentenversicherung angesichts der langen Laufzeit vorzuziehen sein.

 

Darüber hinaus bin ich an weiteren sinnvollen Anlagen interessiert, die für meine persönliche Situation (Gehalt, Familienstand, zukünftige Planung) passend sind. Dabei bin ich durchaus bereit etwas Mühe&Zeit zu investieren, allerdings sind Fonds und Aktien die häufig gewechselt werden müssen für mich nicht so das richtige.

Cosmos Flexible Vorsorge.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985
· bearbeitet von Sebbo1985
Davon würde ich abraten. Die Rendite ist deutlich zu niedrig. Wenn eine langfristige Perspektive gegeben ist, dürfte eine klassische Riester-Rentenversicherung angesichts der langen Laufzeit vorzuziehen sein.

Gibts denn wirklich klassische Riester-Rentenversicherung? In Sachen Kosten und tatsächliche Verzinsung sind die doch alle ziemlich undurchsichtig, oder? Hatte mal einen freiberuflichen Versicherungsverteter hier, der über die tollen Möglichkeiten berichtet hat, allerdings jegliche Kosten wenig bis gar nicht beleuchtet hat.

 

Cosmos Flexible Vorsorge

Hast du auch konkrete Argumente für das Produkt? :-)

Bei einer ersten Information sieht es zumindest ganz interessant aus. 1,6 % im ersten Jahr und 3,5 % im dritten Jahr. Danach muss man gucken wie die Lage bei der Cosmos ist und welche Zinsen ausgeschüttet werden, sonst wird das Geld halt entnommen. Ich verstehe nur den Unterschied vom Produkt "Cosmos Flexible Vorsorge Plan" zum "Cosmos Flexible Vorsorge Konto" nicht ganz, außer das beim Konto wohl ein Startbeitrag von 1.000 € eingezahlt werden muss.

Was ist an dem Produkt noch gut bis auf den steigenden Zins wenn man länger dabei bleibt?

 

edit: Es wäre doch dann sinnvoll, in den ersten 2 Jahren nur einen geringen Beitrag einzuzahlen und dann ab dem 3. Jahr mit steigenden Zinsen ordentlich Geld dort rein zu stecken, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
Gibts denn wirklich klassische Riester-Rentenversicherung?

Ja. Es ist sogar das Riester-Hauptprodukt. ;-)

 

In Sachen Kosten und tatsächliche Verzinsung sind die doch alle ziemlich undurchsichtig, oder?

Nö. Siehe z.B. http://www.wertpapie...enversicherung/ bzw. über Riester-Rechner (garantierte Rente) wie z.B. http://www.biallo.de...ente-klassisch/

 

Hatte mal einen freiberuflichen Versicherungsverteter hier, der über die tollen Möglichkeiten berichtet hat, allerdings jegliche Kosten wenig bis gar nicht beleuchtet hat.

Du wirst nicht umhin kommen, Dich selbständig zu informieren und in die Themen einzuarbeiten.

 

Cosmos Flexible Vorsorge: Hast du auch konkrete Argumente für das Produkt? :-)

Das steht alles in den entsprechenden Threads. Siehe Links in http://www.wertpapie...post__p__791649

 

Hilfreich für das Finden ist die Suchfunktion des Forums: http://www.wertpapie...e&module=search ->Tipp: Auswahloption "Thread" bzw "Beiträge" beachten!

 

Bei einer ersten Information sieht es zumindest ganz interessant aus. 1,6 % im ersten Jahr und 3,5 % im dritten Jahr. Danach muss man gucken wie die Lage bei der Cosmos ist und welche Zinsen ausgeschüttet werden, sonst wird das Geld halt entnommen.

Korrekt, nur das die Zinsen nicht ausgeschüttet werden. Auch die Versteuerung findet erst bei (Teil-)Kündigung und Auszahlung statt.

 

Ich verstehe nur den Unterschied vom Produkt "Cosmos Flexible Vorsorge Plan" zum "Cosmos Flexible Vorsorge Konto" nicht ganz, außer das beim Konto wohl ein Startbeitrag von 1.000 eingezahlt werden muss.

Nr. 1 - Sparplan -> aktuelle Konditionen für vereinbarte Ratenhöhe auf Dauer gesichert. Aber jede Einzahlung in den ersten 3 Jahren durchläuft die Anfangsverzinsung.

 

Nr. 2 - Einmalzahlung. Zuzahlungen zu den *dann aktuellen* Konditionen mgl. Durchlaufen in den ersten 3 Jahren auch die Anfangsverzinsung, aber im Rhythmus der Ersteinzahl. Also: Zuzahlung nach 11 Monaten -> Bereits ab dem 2. Monat die Verzinsung des 2. Jahres.

 

Genaue Erklärung zu den Produkten sind bei Cosmos relativ weit hinten im Infoprozess versteckt. Nach der Berechnung gibt es einen unscheinbaren Link zur ausführlichen Darstellung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hasenhirn
· bearbeitet von Hasenhirn

Hast du auch konkrete Argumente für das Produkt?

Bei einer ersten Information sieht es zumindest ganz interessant aus. 1,6 % im ersten Jahr und 3,5 % im dritten Jahr. Danach muss man gucken wie die Lage bei der Cosmos ist und welche Zinsen ausgeschüttet werden, sonst wird das Geld halt entnommen. Ich verstehe nur den Unterschied vom Produkt "Cosmos Flexible Vorsorge Plan" zum "Cosmos Flexible Vorsorge Konto" nicht ganz, außer das beim Konto wohl ein Startbeitrag von 1.000 € eingezahlt werden muss.

Was ist an dem Produkt noch gut bis auf den steigenden Zins wenn man länger dabei bleibt?

 

edit: Es wäre doch dann sinnvoll, in den ersten 2 Jahren nur einen geringen Beitrag einzuzahlen und dann ab dem 3. Jahr mit steigenden Zinsen ordentlich Geld dort rein zu stecken, oder?

 

Hallo Sebbo1985

 

Schau doch mal hier, hier oder hier (oder auch hier) nach (zum Teil etwas älteren) Beiträgen zu den CosmosDirekt-Geschichten.

 

Kurz zusammengefasst: Das mit dem Anlegen von größeren Beträgen erst im 3. Jahr funktioniert leider nicht wie von dir erhofft. Wäre ja auch zu schön... Man kann die Gesamtrendite aber um ein paar Promille optimieren, indem man möglichst viel kurz vor Ende des ersten Vertragsjahres investiert und das Geld bis dahin auf einem besser verzinsten Alternativkonto liegen hat (z.B. hier). Dann hat man quasi ein sehr gut verzinstes 2-Jahres-Semifestgeld, allerdings erst ein Jahr nach dem ursprünglichen Vertragsabschluss. Aber wer weiß, wo die Zinsen und die Inflation in einem Jahr stehen?

 

Die Festzinsen von 1.60 / 2.20 / 3.50% gelten bei Cosmos übrigens erst seit dem 1. Januar 2013; kurz vorher gab es noch 1.75 / 2.25 / 3.80%. Die Zinsen für diese Art von Anlagen werden (meiner Einschätzung nach) so bald nicht wieder steigen--also würde ich (wenn du so etwas machen willst) nicht zu lange mit dem Abschluss warten, auch wenn es nur für den Minimalbetrag ist...

 

Grüße, dein H.

 

 

PS--Oops, Fondsanleger1966 war auch noch wach... Na ja, doppelt hält besser--H.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
PS--Oops, Fondsanleger1966 war auch noch wach... Na ja, doppelt hält besser--H.

Danke Hasenhirn für die ausführliche Erläuterung. Mir fehlte etwas die Ruhe dafür.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985
· bearbeitet von Sebbo1985

Ist der Rechner zur Riester Rente von biallo denn verlässlich, sodass ich mit gutem gewissen den dort abgezeigten besten Anbieter auswählen kann?

In meinem Fall handelt es sich um die Hanse Merkur bei einer errechneten garantierten Rente von knapp 280 Euro bei Einzahlung des Mindestbeitags (133 euro) zur maximalen Förderung bezogen auf ein Bruttogehalt von 40.000 ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Ist der Rechner zur Riester Rente von biallo denn verlässlich, sodass ich mit gutem gewissen den dort abgezeigten besten Anbieter auswählen kann?

Natürlich nicht! Der Rechner dient nur dazu, auf eine relativ einfache und schnelle Art die kostengünstigsten Tarife zu ermitteln. Die kannst Du dann genauer analysieren.

 

Bei langlaufenden Altersvorsorgepolicen ist die Höhe der Überschussbeteiligung normalerweise weitaus wichtiger als die Kostenbelastung. Weil man sie im Voraus nicht kennt, muss man Annahmen treffen: Welchem Versicherer traut man eine besonders renditestarke Anlagepolitik zu? Wieviel fließt davon den Versicherten zu? Außerdem spielen aktuelle Kennzahlen eine Rolle (z.B. Nettoverzinsung, laufende Durchschnittsverzinsung, aktuelle Überschussbeteiligung (laufende und Schlussüberschüsse) sowie die Reserven über die freien RfB und die stillen Reserven/Lasten).

 

Dann kommt es auf eine gute Mischung an: z.B. gute Kennzahlen zur Renditestärke + plus gute Chancen auf eine erfolgreiche künftige Anlagepolitik + eine annehmbare Kostenstruktur. Zusätzlich kann auch die Verrechnung der Überschüsse eine Rolle spielen (ob diese erst zum Rentenbeginn zu den dann gültigen Rentenfaktoren umgerechnet werden oder bereits bei Entstehung zu den jeweils aktuellen Rentenfaktoren wie es wohl bei der Debeka sein soll).

 

Wem das zu aufwändig ist, der kann natürlich auch die verschiedenen Test durchforsten und schauen, welche Gesellschaften dort gut abschneiden.

 

Die jeweilige Kostenstruktur sich in den meisten Fällen dem WPF-Link entnehmen (oder einem Vertragsangebot auf der Internetseit des Versicherers).

 

In meinem Fall handelt es sich um die Hanse Merkur bei einer errechneten garantierten Rente von knapp 280 Euro bei Einzahlung des Mindestbeitags (133 euro) zur maximalen Förderung bezogen auf ein Bruttogehalt von 40.000 €?

Sonderbar. Hätte eigentlich die Hanse Merkur24 sein müssen. Das ist ein sehr junger Versicherer mit sehr kleinem Deckungsstock.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985
Sonderbar. Hätte eigentlich die Hanse Merkur24 sein müssen.

Ja hast recht, sind sie auch. Da steht nur im Logo groß Hanse Merkur drüber und Hanse Merkur 24 kaum leserlich da drunter ;-)

Kleiner Deckungsstock ist ja grundsätzlich für den Versicherten erstmal schlecht und risikoreich.

Werde mich bei den verschiedenen Anbietern mal ein wenig einlesen, bin aber weiterhin für Tipps bezüglich Anbietern/Produkten dankbar.

Die Zinsen für diese Art von Anlagen werden (meiner Einschätzung nach) so bald nicht wieder steigen--also würde ich (wenn du so etwas machen willst) nicht zu lange mit dem Abschluss warten, auch wenn es nur für den Minimalbetrag ist...

Kann ja zumindest erstmal anfangen mit dem Minimalbetrag. Die Strategie sollte dann sein, dass ganze erstmal 3 Jahre durchlaufen zu lassen und dann zu schauen wieviel Überschusse die Cosmos als Zinsen ausschüttet, oder? Bei guten Zinsen das Ganze dann theorethisch bis zur Rente durchlaufen lassen und bei schlechten Zinsen das Geld relativ problemlos umschichten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dayripper
Zusätzlich kann auch die Verrechnung der Überschüsse eine Rolle spielen (ob diese erst zum Rentenbeginn zu den dann gültigen Rentenfaktoren umgerechnet werden oder bereits bei Entstehung zu den jeweils aktuellen Rentenfaktoren wie es wohl bei der Debeka sein soll).

 

Für mich zum Verständnis:

Die Rentenfaktoren werden ja mit der Zeit aufgrund der steigenden Lebenserwartungen sinken, was aber hat dies mit der Überschussverrechnung zu tun? Bekommt man bei geringeren Rentenfaktoren dann auch weniger Überschüsse? --> Folglich müssten ja die Debeka Bedingungen besser sein oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Zusätzlich kann auch die Verrechnung der Überschüsse eine Rolle spielen (ob diese erst zum Rentenbeginn zu den dann gültigen Rentenfaktoren umgerechnet werden oder bereits bei Entstehung zu den jeweils aktuellen Rentenfaktoren wie es wohl bei der Debeka sein soll).

 

Für mich zum Verständnis:

Die Rentenfaktoren werden ja mit der Zeit aufgrund der steigenden Lebenserwartungen sinken, was aber hat dies mit der Überschussverrechnung zu tun? Bekommt man bei geringeren Rentenfaktoren dann auch weniger Überschüsse? --> Folglich müssten ja die Debeka Bedingungen besser sein oder?

 

nur zur Klarstellung, um Missverständnisse durch die Ausdrucksweise zu verhindern:

 

Hier beispielhaft der versicherungsmathematischer Hinsweis aus dem Bedinungswerk der Debeka :

 

Bei der Ermittlung der Beiträge für die Versicherungsleistungen haben

wir einen Rechnungszins von 1,75 % für die verwendete Sterbetafel

zugrunde gelegt. Wir haben die unternehmenseigene

geschlechtsunabhängige Sterbetafel „UNI 2004 R“ herangezogen,

die in voller Höhe verwendet wird.

 

Die Sterbetafel sowie der Rechnungszins für die Kalkulation der Bonusrente

stimmen mit denen der Kalkulation der versicherten Rente

überein, sofern der Verantwortliche Aktuar keine Änderungen der

Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung vornimmt. Werden

Änderungen der Rechnungsgrundlagen der Deckungsrückstellung

vom Verantwortlichen Aktuar vorgenommen, gelten für die ab diesem

Zeitpunkt gebildeten Bonusrenten die Rechnungsgrundlagen

für die Deckungsrückstellung des jeweiligen letzten Geschäftsjahres,

die dem Geschäftsbericht zu entnehmen sind. Die versicherte Rente

sowie bereits gebildete Bonusrenten bleiben von der Neufestlegung

der Rechnungsgrundlagen unberührt.

 

Sollte die Deckungsrückstellung durch eine nicht nur vorübergehende

und nicht vorhersehbare Veränderung der Kalkulationsgrundlagen

(Rechnungszins oder Sterbetafel) für die gegebene garantierte

Leistungszusage nicht ausreichen, müssen wir geeignete Maßnahmen

treffen, um die Garantie weiterhin sicherstellen zu können. Wir

sind in solchen Fällen verpflichtet, die Deckungsrückstellung aufzufüllen

(Nachreservierung). Zur Finanzierung der Nachreservierung

können nur nicht festgelegte Überschussanteile herangezogen werden.

Dabei handelt es sich um künftige, noch nicht deklarierte laufende

Überschussanteile und Schlussüberschussanteile.

 

Bemessungsgrundlage für die Verrentung:

Bei Rentenbeginn steht das gesamte Vertragsguthaben zur Verfügung.

Das Vertragsguthaben besteht neben den Deckungskapitalien

der garantierten Renten und der aus den Überschüssen gebildeten

Bonusrenten auch aus dem Überschussguthaben (bei Anlage von

Überschussanteilen in Investmentfonds) sowie eventuell gebildeten

Schlussüberschussanteilen und der eventuellen Beteiligung an den

Bewertungsreserven. Das Vertragsguthaben wird vollständig verrentet.

Die daraus gebildete Rente kann nicht gekürzt werden. Für die

Bestimmung der Rechnungsgrundlagen für die bei Rentenbeginn

durchzuführende Verrentung von eventuell gebildeten Schlussüberschussanteilen,

der eventuellen Beteiligung an den Bewertungsreserven

sowie eventueller Überschussguthaben gelten die Regelungen

für die Rechnungsgrundlagen der Bonusrente entsprechendl Bedingungswerk der Debeka

 

 

Heisst, dass nur die möglichen Renten aus gebildeten Schlussüberschussanteilen und eventuelle Beteiligungen an den Bewertungsreserven

mit den zur Rentenbeginn gültigen Kalkulationen verrentet werden. Die versicherte Rente und die laufenden Überschussbeteiligungen (die im übrigen im

Folgejahr automatisch in eine Bonusrente - ähnlich der Garantierente umgewandelt werden und somit nicht mehr gekürzt werden dürfen, haben

die Verrentungskalkulation von Vertragsbeginn (also eine Garantie, die den meisten Verträgen fehlt)

 

Nicht wenige Versicherer sammeln die deklarierten Überschüsse übrigens als verzinsliche Ansammlung an um diese dann später mit den gültigen

Verrentungskalkulationen zu Rentenbeginn anzupassen. // in so einem Fall würde ich mir den Abschluss sehr gut überlegen!

Rentenfaktoren gibt es übrigens nicht in der klassischen (Riester)-Rentenversicherung.

 

.

.

.

.

 

 

In meinem Fall handelt es sich um die Hanse Merkur bei einer errechneten garantierten Rente von knapp 280 Euro bei Einzahlung des Mindestbeitags (133 euro) zur maximalen Förderung bezogen auf ein Bruttogehalt von 40.000 €?

 

 

bei 40.000€ Brutto müsste dein Eigenbeitrag / ohne Kinderzulage bei :

 

40.000€ * 0,04 = 1600€ - 154 € (eigene Zulage) = 1446 / 12 = 120,50€ liegen :thumbsup:

 

Im Zweifel wäre zu prüfen, ob durch die Einkommenssteuererklärung auch ein höherer Beitrag sinnvoll ist, um auch die max. steuerliche Förderung nutzen zu können.

Dafür würden dann mtl. 162,17€ fällig // aber das sollte genau auf die individuelle Situation zugeschnitten sein, denn hier sind viele Variablen in der Rechnung zu betrachten.

 

Viele Grüße

und ein schönes WE

David

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Habe jetzt einen Cosmos Flexible Vorsorge Plan gestartet, zunächst einmal mit dem Minimalbetrag. Da es dort ja aktuell noch einen 25 Amazon-Gutschein gibt kann man sich das Ganze ja mal anschauen.

Zusätzlich habe ich bei Cortal Consors ein Tagesgeldkonto mit den aktuell höchsten Zinsen in Deutschland eröffnet (2 %, auf 1 Jahr gesichert).

Im Zusammenhang mit dem Tagesgeldkonto wird auch gleichzeitig ein Depot eröffnet. Ich habe zwar wenig Ahnung von Aktien/Fonds, habe aber überlegt einen Sparplan für den Arero einzurichten (der kommt hier im Forum und im Internet generell sehr gut weg und hat in den letzten Jahren wohl eine sehr gute Entwicklung genommen).

Achja und eine weitere Sache ich mir noch eingefallen. Meine VL des Arbeitgebers gehen aktuell in einen Fonds (UniGlobal von Union Investments). Die Entwicklung ist eher durchschnittlich, zusätzlich muss ich Depotgebühren von 8,50 zahlen und der Fonds hat einen Ausgabeaufschlag von 5 %. Haltet ihr diesen Fonds für sinnvoll, oder sollte ich das Ganze irgendwie umleiten? Hatte zum Beispiel überlegt die 40 Euro besser in meine geplante Riesterrente zu investieren um weniger von meinem Gehalt berappen zu müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerFremde

Wenn Du wirklich die vollen 40 von Deinem Arbeitgeber bekommst, solltest Du sie Steuer/ und Sozialversicherungsfrei in eine Entgeltumwandlung stecken.

 

 

 

Den die VL- Leistung muß man versteuern. Bei Deinem Beispiel mit 3.333 monatlich brutto und STKL.1 bedeutet das:

 

Nettolohn ohne VL: 2015,50

 

Nettolohn mit VL: 1194,38

 

Dann knöpft Dir die Investmentgesellschaft noch jeden Monat 2 Ausgabeaufschlag ab und jährlich 8,50 Depotgebühren. Achja, Verwaltungsgebühren wollen die ja auch noch!

 

VL Leistung des Arbeitgebers brutto: 40

Lohnsteuer/ Soli und Kirchensteuer: -18,88

VL- Leistung des Arbeitgebers netto: 21,12

VL- Leistung die der Arbeitnehmer aus seinem netto bezahlen muß: 18,88

 

Wenn der Arbeitgeber jetzt zb. nur 6,50 bezahlt sieht die Sache noch schlimmer aus!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Kirchensteuer zahle ich nicht und mein übliches Monatsgehalt ist geringer, da es 1 mal im Jahr doppeltes Gehalt gibt. Sonst stimmen deine Ausführungen.

Aber so eine Entgeltumwandlung muss doch vom Arbeitgeber angeboten werden oder? Glaube bei uns kann man die VL nicht monatlich in eine Entgeltumwandlung stecken. Wenn es das doppelte Monatsgehalt gibt wird die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung angeboten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Mh dann muss ich mich da nochmal genauer informieren. War mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung nur im April besteht.

Aber wenn man frei entscheiden kann wieviel jeden Monat umgewandelt wird bietet es sich ja vielleicht auch an einen höheren Betrag als die 40 Euro VL zu wählen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerFremde

Mh dann muss ich mich da nochmal genauer informieren. War mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung nur im April besteht.

Aber wenn man frei entscheiden kann wieviel jeden Monat umgewandelt wird bietet es sich ja vielleicht auch an einen höheren Betrag als die 40 Euro VL zu wählen?

 

Also ich zahle 370 brutto (davon 40 VL) und mein Eigenanteil liegt bei ca. 193.

 

Ich halte zwar absolut nichts von Versicherungen, diese habe ich aber abgeschlossen. Der Grund:

 

- Es fielen keine nennenswerten Abschlußgebühren an

- der Vertrag endet mit 60Jahren und ich muß nur bis zum 55Lebensjahr einzahlen (Länger arbeite ich auch nicht),

- 107.000 ist garantiert und ab Beginn gab es schon einen Todesfallschutz von107.000 kostenlos oben drauf,

- sollte ich nach Rentenbeginn bis zu meinem 75Lebensjahr sterben, gibt es die 14fache Jahresrente für die Hinterbliebenen.

 

 

Der einzige Nachteil. Es ist die Allianz. Eine Versicherung, die mir nur dadurch bekannt ist das man als Geschädigter nie problemlos sein Geld bekommt. Da hatte ich leider keine Wahlmöglichkeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Wie gesagt, ich muss mal schauen ob eine monatliche Entgeltumwandlung bei uns möglich ist, war mir bisher zumindest nicht bekannt. Ebenso muss ich mich dann nochmal genauer über das angebotene Modell der Versicherung informieren und melde mich dann hier nochmal.

 

Ist es denn problemlos möglich die VL umzuschichten? Ich müsste ja den Fonds dann beitragsfrei stellen und auch das Depot kündigen, sonst habe ich ja weiterhin Kosten.

 

Bei der Riesterrente bin ich mir weiterhin unsicher. Vielleicht warte ich einfach noch ein paar Jahre bis ich verheiratet bin und Kinder da sind. Dann lohnt sich die Riesterrente ja unbestritten aufgrund der hohen Zulagen. Und da meine Lebensgefährtin nicht in der gesetztlichen Rentenversicherung ist, sondern in der Architektenkammer, würden ich die gesamten Zulagen ja dann auf mich gutschreiben lassen könnnen, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerFremde

Wie gesagt, ich muss mal schauen ob eine monatliche Entgeltumwandlung bei uns möglich ist, war mir bisher zumindest nicht bekannt. Ebenso muss ich mich dann nochmal genauer über das angebotene Modell der Versicherung informieren und melde mich dann hier nochmal.

 

Ist es denn problemlos möglich die VL umzuschichten? Ich müsste ja den Fonds dann beitragsfrei stellen und auch das Depot kündigen, sonst habe ich ja weiterhin Kosten.

 

Bei der Riesterrente bin ich mir weiterhin unsicher. Vielleicht warte ich einfach noch ein paar Jahre bis ich verheiratet bin und Kinder da sind. Dann lohnt sich die Riesterrente ja unbestritten aufgrund der hohen Zulagen. Und da meine Lebensgefährtin nicht in der gesetztlichen Rentenversicherung ist, sondern in der Architektenkammer, würden ich die gesamten Zulagen ja dann auf mich gutschreiben lassen könnnen, oder?

 

VL kannst Du jederzeit stoppen. Falls Du die Fonds nicht verkaufen willst, kannst Du auch problemlos volle Stücke in ein anderes Depot übertragen. Den Rest musst Du dann halt verkaufen.

 

 

Auch wenn ich wahrscheinlich der einzige bin der das hier schreibt, aber Riestern macht nur Sinn mit so wenig Eigenkapital wie möglich. Sollte es also Kinder geben die Frau mit Mindestbeitrag usw.

 

Das größte Problem, neben den Versicherungen, ist halt auch der Staat. Du bis heute 27Jahre und der Vertrag müsste mindestens 35Jahre laufen. Haben wir in 35Jahren noch eine BRD, einen EURO, oder viel realistischer: Welche Steuerfeinheiten hat sich der Staat mal wieder ausgedacht. Alleine das ist der Grund sowas nicht abzuschließen. Schau Dir nur mal an, was in den letzten 10Jahren auf diesem Gebiet passiert ist.

 

Da ist es sinnvoller sich Privat ein Polster zu schaffen, über das man auch verfügen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985
· bearbeitet von Sebbo1985
Da ist es sinnvoller sich Privat ein Polster zu schaffen, über das man auch verfügen kann.

 

Ja, genau diese Einstellung hatte ich bisher ja auch. Nur bin ich aufgrund der immensen Zinssenkungen der letzten Monate (mittlerweilse sogar unter der Inflation) so langsam ins Grübeln gekommen.

Ich habe jetzt in meinen ersten 1,5 Berufsjahren keine großen Probleme gehabt rd. 15.000 € zurückzulegen. Wenn man realistisch davon ausgeht, dass in Zukunft zumindest weiterhin 8.000 € pro Jahr zurückgelegt werden können sind das immerhin 280.000 € die man nach 35 Jahren angespart hätte (Zinsen unberücksichtigt). Und darüber könnte ich dann im Alter steuerfrei verfügen.

Und zusätzlich hat man halt den Vorteil einen Großteil des Geldes immer verfügbar zu haben und bei Bedarf auch mal z.B. in eine Immobilie zu investieren.

 

Ich bin mir aber weiterhin unsicher, ob dies wirklich die bessere Alternative ist, oder ob es sich doch lohnt vielleicht knapp die Hälfte des zur Verfügung stehenden Kapitals monatlich in langfristige Vorsorgeprodukte zu stecken.

 

edit: Was hat es bei VL nochmal mit den 7 Jahren auf sich? Das bezieht sich glaube ich nur auf die Arbeitnehmersparzulage die es eh nur bei einem geringeren Verdienst geben würde, oder? Eine Auflösung des Depots hätte demnach für mich keine negativen Auswirkungen, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DerFremde
Da ist es sinnvoller sich Privat ein Polster zu schaffen, über das man auch verfügen kann.

 

Ja, genau diese Einstellung hatte ich bisher ja auch. Nur bin ich aufgrund der immensen Zinssenkungen der letzten Monate (mittlerweilse sogar unter der Inflation) so langsam ins Grübeln gekommen.

Ich habe jetzt in meinen ersten 1,5 Berufsjahren keine großen Probleme gehabt rd. 15.000 zurückzulegen. Wenn man realistisch davon ausgeht, dass in Zukunft zumindest weiterhin 8.000 pro Jahr zurückgelegt werden können sind das immerhin 280.000 die man nach 35 Jahren angespart hätte (Zinsen unberücksichtigt). Und darüber könnte ich dann im Alter steuerfrei verfügen.

Und zusätzlich hat man halt den Vorteil einen Großteil des Geldes immer verfügbar zu haben und bei Bedarf auch mal z.B. in eine Immobilie zu investieren.

 

Ich bin mir aber weiterhin unsicher, ob dies wirklich die bessere Alternative ist, oder ob es sich doch lohnt vielleicht knapp die Hälfte des zur Verfügung stehenden Kapitals monatlich in langfristige Vorsorgeprodukte zu stecken.

 

Das Problem bei Versicherungsprodukten bleibt aber das DU nicht über Dein Geld verfügen kannst.

 

Gerade bei Riester ist das extrem. Da wird Dir Dein Guthaben auf eine lächerlich lange Lebenszeit aufgeteilt. Willst Du über Dein Geld verfügen, musst Du alle Steuerersparnisse und Zulagen zurückzahlen.

 

Ich wünsche jeden ein langes Leben, aber das nach derzeitiger Sterbetabelle der Versicherung die Menschen mindenstens 92Jahre alt werden um nur Ihre Beiträge wieder zubekommen.

 

Ein Produkt ist schon Mist, wenn die heutige monatliche Zahlung höher ist, wie die zu erhaltene monatliche Rente im Alter. Und da ist mir keine Riesterrente bekannt, die das schafft.

 

Das nächste ist. Heute zahlst Du aus Deinem Netto die monatliche Rate. Du hast also schon Krankenkassenbeiträge entrichtet. Im Alter darfst Du die Riesterrentenzahlung ebnfalls in der Krankneversicherung nochmals bezahlen.

 

Solltest Du aufgrund eines Schicksalschlages mal Grundsicherung erhalten, hast Du umsonst, bzw für den Staat gespart. Den dieser rechnet die Riesterrentenzahlung einfach als Einkommen an.

 

Das kann man unendlich fortführen.

 

Und bei all dem darf man auch nicht vergessen zu leben. Bei dem derzeitigen Zinsniveau halte ich meine Aktien und den Rest verprasse ich. Den lieber fahre ich 4mal im Jahr auf eine Kreuzfahrt und schaue mir die Welt an, anstatt es bei 1% Zinsen ( vielleicht 20% der Inflationsrate) an Wert verlieren zu lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SM77

Im Alter darfst Du die Riesterrentenzahlung ebnfalls in der Krankneversicherung nochmals bezahlen.

 

Riesterrentenzahlungen sind in der Regel sozialabgabenfrei (inkl. Krankenkassenbeiträge). Ausnahme sind nur die, die als Rentner in einer gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse freiwillig versichert sind: http://www.biallo.de/finanzen/Versicherungen/riester-falle-manche-vorsorgesparer-zahlen-spaeter-drauf.php

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Ich vermische hier zwar gerade einige Themen, brauche aber nochmals eure Meinung.

Ich hatte mir ja überlegt in meinem kostenlosen cortal consors Depot den Aero in einem Sparplan anzusparen.

Jetzt habe ich aber gelesen, dass Zinsen dort nicht ausgeschüttet werden und der ETF auch steuerlich problematisch ist weil er in Luxemburg sitzt.

Könnt ihr einen anderen passiven ETF empfehlen der die oben genannten Nachteile nicht mit sich bringt und sich trotzdem eignet bei überschaubarem Risiko mit guter Renditechance in einen Sparplan zu fließen (ohne oder mit geringen Kosten)?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hasenhirn

Hallo Sebbo1985

 

Ich vermische hier zwar gerade einige Themen, brauche aber nochmals eure Meinung.

Sei stark und tuhe es nicht. Mein Rat: Fange dafür lieber einen neuen Thread an, und dann im passenden Unterforum. Und noch besser: Lies dich vorher vernünftig ein.

 

Ich hatte mir ja überlegt in meinem kostenlosen cortal consors Depot den Aero in einem Sparplan anzusparen.

Der Fonds heisst (vermutlich) ARERO. (Der Name kommt von den Assetklassen, die er abbildet.)

 

Jetzt habe ich aber gelesen, dass Zinsen dort nicht ausgeschüttet werden und der ETF auch steuerlich problematisch ist weil er in Luxemburg sitzt.

Korrekt. Beim Arero wird ausländisch thesauriert. Das Steuer(erklärungs)problem ist real, aber vielleicht auch nicht ganz so schlimm, wenn man im Forum mal so querliest.

 

Könnt ihr einen anderen passiven ETF empfehlen der die oben genannten Nachteile nicht mit sich bringt und sich trotzdem eignet bei überschaubarem Risiko mit guter Renditechance in einen Sparplan zu fließen (ohne oder mit geringen Kosten)?

Der Arero ist kein ETF. Ich fürchte, da musst du noch einmal nachforschen. Hier im Forum gibt es einen laaangen Thread dazu (den man auch gut von hinten nach vorne lesen kann). Da werden dann einige Nachteile aufgezeigt. Vorteile natürlich auch.

 

Renditechance und Risiko sind im allgemeinen leider direkt korreliert. Deine eigene Risikotoleranz kannst du zunächst einmal nur schätzen--und später dann durch Erfahrung am eigenen Geld erleben.

 

Da man meiner Meinung nach in nichts investieren sollte, das man nicht wenigstens einigermaßen versteht: Nimm dir Zeit und Ruhe und mache dich schlau. Was bringt dir ein anonymer Ratschlag in einem Forum wie diesem (auch von mir), wenn du nicht mit deiner Überzeugung dahinter stehst? Hier gibt es soviel zu lesen, bevor man wirklich fragen muss...

 

Nette Grüße, H.

 

 

PS--Der Thread "Die Mischung macht's" von Licuala hat so allerhand zu bieten in Sachen Fondsanlagen und Hintergründe. Lesenswert und gerne empfohlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sebbo1985

Die Herleitung des Namen ARERO war mir schon bekannt, war nur ein Verschreiber an der Tablet Tastatur :-)

 

Ich will hier ja auch keine Empfehlungen denen ich blind vertraue und danach mein Geld reinstecke. Hatte nur auf einige Tipps zu Fonds gehofft, zu denen ich mich dann mal näher informiere (zu den von mir genannten Aspekten "Einsteigerrisiko", "passive Verwarlung", "überschaubares Risiko").

 

Beim ARERO habe ich mich ja nach ersten positiven Erfahrungen die ich hier gelesen habe auch weiter informiert und die von mir genannten Einschränkungen in Erfahrung gebracht.

 

Lese täglich hier im Forum und versuche immer mehr zu verstehen, ist nur natürlich einiges was da auf einen zukommt wenn man sich in der Thematik grundsätzlich nicht so auskennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...