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Dividendensau

Der Futtertrog der Dividendensau

Empfohlene Beiträge

Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan

Korsika?

 

Ajaccio und Bastia spielen in der ersten Liga, Ostküste gibt es auch, Berge höher 1700 sind vorhanden. Entfernungen > 60 km kriegt man auch hin.

 

Nachtrag: Und Asterix war 1973 auch schon da. Nicht zu vergessen den Salamandra corsica als entfernten Verwandten.

 

Es ist ein Sonnenaufgang aber nicht in oder bei Nizza. Es gibt einen Comic-Helden, der ihn womöglich etwas westlich dieser Stelle auch schon erleben durfte. Wir nähern uns aber langsam! :thumbsup:

 

Befindet sich allerdings leicht östlich von Nizza ;)

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Günter Paul

Das war nicht schlecht Vany.. :thumbsup: ...also ,wenn jetzt schon die Chefs mitraten , muss aufgelöst werden oder bepreist ..wie wär`s mit einer Waschmaschine .. :) . ..ach ja , Korsika liegt tatsächlich östlich vpn Nizza...vielleicht hat Divi ja auch Schwierigkeiten mit den Himmelsrichtungen..??

Wegen der Fussballvereine war ich gedanklich schon in Marseille...na,ja,bin mal gespannt , wer die Waschmaschine gewinnt .. :- ..

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hugolee

Schade, dass es hier nimmer um das Wesentliche geht... :'(

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Kaffeetasse

Hja, etwas viel des fröhlichen Ratens langsam...

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vanity
· bearbeitet von vanity

Befindet sich allerdings leicht östlich von Nizza ;)

Mittlerweile habe ich mich von diesem geografischen Tiefschlag erholt (können wir uns darauf einigen, dass es südlich liegt?) und die Vorgabe nochmals einer semantischen Analyse unterzogen

 

Es ist ein Sonnenaufgang aber nicht in oder bei Nizza. Es gibt einen Comic-Helden, der ihn womöglich etwas westlich dieser Stelle auch schon erleben durfte. Wir nähern uns aber langsam! :thumbsup:

Das sagt über die Lage des gesuchten Orts in Bezug auf Nizza eigentlich nichts aus, sondern nur etwas zum Standpunkt unseres Helden in Bezug auf den gesuchten Ort. Damit ist Korsika weiterhin im Rennen! :thumbsup:

 

Nachtrag: Alternativ hätte ich noch Ligurien zu bieten, mit Genua als Doppelspitze in der Seria A und den ligurischen Alpen mit ausreichender Höhe für's Bergpanorama. Die Kuppel vom vermeintlichen Leuchtturm scheint mir in die Gegend zu passen. Der passende Held dazu fällt mir gerade nicht ein.

 

(@hugolee et al.: Ich mache mich anheischig, nach Auflösung des Bilderrätsels die dieses betreffenden Beiträge in den Geografie-Thread (Jetzt will ich's wissen: Wo liegt denn das?) auszulagern)

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Dividendensau
· bearbeitet von Dividendensau

Hallo und einen schönen guten Abend!

 

Vanity hats erraten! :1st:

 

In der Tat war das "westlich" auf den Standort des ersten Fotos bezogen (das vor Bastia bei Sonnenaufgang aufgenommen wurde). Das zweite Foto zeigt ein Wasserloch an den Feuchtwiesen des schönen Lac de Nino mitten im Gebirge. :thumbsup:

Ich denke das schwere daran war, dass man schneebedeckte Gebirge um diese Jahreszeit wohl nicht auf einer Mittelmeerinsel vermutet, wenn man es nicht weiß. Der höchste Punkt - das nur mal so nebenbei als Fact - misst 2706 Meter und ist nichtmal 30km von der Küste entfernt. Ich könnte mir vorstellen, dass das einzigartig in Europa ist.

 

Dieses Ratespielchen, war nur als kleine Abwechslung gedacht, jetzt können wir uns wieder auf den Futtertrog widmen. Ich wollte niemanden langweilen. Ich hoffe der Mehrheit hat es etwas Spaß gemacht. ^_^ Also zurück zum Wesentlichen und hier gibts wieder was zu erzählen und diskutieren:

 

 

NEUKAUF

Wie bereits erwähnt ist vor kurzem eine 80% Position Tesco hinzugekommen. Fast wäre auch noch eine Tranche Commonwealtbank hinzugestoßen. Die Ordermaske war schon auf bei 45,90 hab mich aber quasi in letzter Sekunde dann doch dagegen entschieden zu ordern. Schade, denn das war - zumindest in dem kleinen Zwischentief - so ziemlich der Tiefpunkt. Bereits heute sind wir wieder bei 50 Euro.

 

Und einen weiteren Neuzugang kann ich dennoch vermelden und der hat es in sich, denn er widerspricht allen meinen Prinzipien und ist rein spekulativ. Ich habe rein nach Bauchgefühl gekauft und dachte mir naja zockste mal ein bisschen. Bei 40 Positionen kann man auch mal etwas Risiko beimischen. Es handelt sich dabei um eine Firma aus Österreich mit nicht mal 20 Millionen Marktkapitalisierung, die Software-Lösungen und Cloud-Dienstleistungen rund um elektronisches Dokumentmanagement anbietet: Fabasoft.

 

Gekommen bin ich darauf durch Zufall. Als ich auf ariva etwas nachschlagen wollte, war der Thread zu der Aktie auf der Startseite in der Liste der Threads mit den neusten Beiträgen. Ich wollte einfach mal schauen was sich hinter 'Fabasoft' verbirgt und hab dann mal reingelesen. Im Juli gibts 0,38€ Dividende, der Cashflow liegt bei >3Mio. Interessant an dem Wert ist, dass die Firma über 15 Mio Cash verfügt. Bei 19 Mio Marktkapitalisierung war mir das ein Zock wert, zumal sich die Branche der Firma auch für einen Zock eignet, da da Geschäft an sich meiner meinung nach Zukunft hat und das Unternehmen auch bereits ne Weile existiert. Die Website finde ich auch sehr übersichtlich, seriös und ansprechend.

 

Small & MidCaps

 

Generell möchte ich bei der entsprechenden Anzahl von Aktien langsam auch anfangen ein paar wenige ausgesuchte Small und MidCaps spekulativ beizumischen (vielelicht so max. 10% vom Depot). Daher die Frage an euch: Habt ihr kleinere/mittlere Werte auf der Watchlist, die ich mir näher ansehen könnte oder die interessant sind? Wichtig ist mir, dass es dennoch seriöse Firmen sind, keine Pennystocks oder Insolvenzbuden.

 

Ins Auge gestochen sind mir übers Wochenende folgende Titel, die ich mir mal näher ansehen werde:

 

  • Coca Cola Amatil (Lizenznehmer und Abfüller von Getränken in Australien/Neuseeland, starker EInbruch seit dem Hoch).
  • CompuGroup Medical (Softwarehersteller und Anbieter von Lösungen für Arztpraxen, Marktführer, Aktiv in ganz Europa, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in den USA)
  • Compass Group (Facility Management und Catering, schöner Chart, Dividendenhistorie ist nach meinem Geschmack)
  • KPS (IT-Consulting, Systemhaus, Prozessoptimierung)

 

Habt Ihr weitere Vorschläge, Bedenken oder Meinungen zu den vorgeschlagenen oder interessanten Werten auf eurer Watchlist? Wie ist eure Erfahrung mit Nebenwerten?

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Kontron

Vielleicht aus Österreich die Andritz AG(Maschinenbau) lief die letzten jahre stark,hatten jetzt ein Gewinneinbruch die sache könnte vielleicht halb so wild seinunsure.gif

 

Zu CC Monster Energy wink.gifund und undohmy.gif

 

 

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virenschleuder

Wenn Dir der Wert nicht zu Small ist , einen Blick ist er allemal wert hab ihn selber .

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Maikel
Der höchste Punkt - das nur mal so nebenbei als Fact - misst 2706 Meter und ist nichtmal 30km von der Küste entfernt. Ich könnte mir vorstellen, dass das einzigartig in Europa ist.

Der Teide auf Teneriffa ist 3718m hoch und liegt etwa 15km Luftlinie von der Küste entfernt.

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Saccard
· bearbeitet von Saccard

Hallo,

 

ich möchte die BASLER AG (http://www.baslerweb.com) aus Ahrensbrug für einen genaueren Blick empfehlen, ein Unternehmen, das sich auf Industriekameras spezialisiert hat und eine starke Marktposition besitzt. Seit einiger Zeit gibt es ein kontinuierliches und strammes Wachstum von Umsatz und Gewinn. Ebenfalls stramm wächst der Auftragseingang und das Ergebnis je Aktie. Hinzu kommt eine kleine Dividende von 30 Cent (2013 (20 Cent zzgl. "Bonus") ) und ein Aktienrückkaufprogramm.

 

http://www.baslerweb..._2013_FINAL.pdf (Präsentation von der HV)

 

Falls sich jemand, über den "explodierenden" Chart um April/Mai 2013 wundern sollte: Das Unternehmen wurde zu diesem Zeitpunkt in der F.A.S. vorgestellt. Recht überschaubar ist das Handelsvolumen (wahrlich ein Small Cap), nichtsdestotrotz hatte ich im DirectTrade (MaxBlue) bislang keinen Mangel an Transaktionspartnern.

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Basti

Hallo,

 

ich möchte die BASLER AG (http://www.baslerweb.com) aus Ahrensbrug für einen genaueren Blick empfehlen, ein Unternehmen, das sich auf Industriekameras spezialisiert hat und eine starke Marktposition besitzt. Seit einiger Zeit gibt es ein kontinuierliches und strammes Wachstum von Umsatz und Gewinn. Ebenfalls stramm wächst der Auftragseingang und das Ergebnis je Aktie. Hinzu kommt eine kleine Dividende von 30 Cent (2013 (20 Cent zzgl. "Bonus") ) und ein Aktienrückkaufprogramm.

 

http://www.baslerweb..._2013_FINAL.pdf (Präsentation von der HV)

 

Falls sich jemand, über den "explodierenden" Chart um April/Mai 2013 wundern sollte: Das Unternehmen wurde zu diesem Zeitpunkt in der F.A.S. vorgestellt. Recht überschaubar ist das Handelsvolumen (wahrlich ein Small Cap), nichtsdestotrotz hatte ich im DirectTrade (MaxBlue) bislang keinen Mangel an Transaktionspartnern.

 

 

für Interessierte - damit man es schneller findet:

 

http://www.finanzen.net/aktien/Basler-Aktie

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Seppel

 

NEUKAUF

Wie bereits erwähnt ist vor kurzem eine 80% Position Tesco hinzugekommen. Fast wäre auch noch eine Tranche Commonwealtbank hinzugestoßen. Die Ordermaske war schon auf bei 45,90 hab mich aber quasi in letzter Sekunde dann doch dagegen entschieden zu ordern. Schade, denn das war - zumindest in dem kleinen Zwischentief - so ziemlich der Tiefpunkt. Bereits heute sind wir wieder bei 50 Euro.

 

Und einen weiteren Neuzugang kann ich dennoch vermelden und der hat es in sich, denn er widerspricht allen meinen Prinzipien und ist rein spekulativ. Ich habe rein nach Bauchgefühl gekauft und dachte mir naja zockste mal ein bisschen. Bei 40 Positionen kann man auch mal etwas Risiko beimischen. Es handelt sich dabei um eine Firma aus Österreich mit nicht mal 20 Millionen Marktkapitalisierung, die Software-Lösungen und Cloud-Dienstleistungen rund um elektronisches Dokumentmanagement anbietet: Fabasoft.

 

Gekommen bin ich darauf durch Zufall. Als ich auf ariva etwas nachschlagen wollte, war der Thread zu der Aktie auf der Startseite in der Liste der Threads mit den neusten Beiträgen. Ich wollte einfach mal schauen was sich hinter 'Fabasoft' verbirgt und hab dann mal reingelesen. Im Juli gibts 0,38€ Dividende, der Cashflow liegt bei >3Mio. Interessant an dem Wert ist, dass die Firma über 15 Mio Cash verfügt. Bei 19 Mio Marktkapitalisierung war mir das ein Zock wert, zumal sich die Branche der Firma auch für einen Zock eignet, da da Geschäft an sich meiner meinung nach Zukunft hat und das Unternehmen auch bereits ne Weile existiert. Die Website finde ich auch sehr übersichtlich, seriös und ansprechend.

 

Small & MidCaps

 

Generell möchte ich bei der entsprechenden Anzahl von Aktien langsam auch anfangen ein paar wenige ausgesuchte Small und MidCaps spekulativ beizumischen (vielelicht so max. 10% vom Depot). Daher die Frage an euch: Habt ihr kleinere/mittlere Werte auf der Watchlist, die ich mir näher ansehen könnte oder die interessant sind? Wichtig ist mir, dass es dennoch seriöse Firmen sind, keine Pennystocks oder Insolvenzbuden.

 

Ins Auge gestochen sind mir übers Wochenende folgende Titel, die ich mir mal näher ansehen werde:

 

  • Coca Cola Amatil (Lizenznehmer und Abfüller von Getränken in Australien/Neuseeland, starker EInbruch seit dem Hoch).
  • CompuGroup Medical (Softwarehersteller und Anbieter von Lösungen für Arztpraxen, Marktführer, Aktiv in ganz Europa, Malaysia, Saudi Arabien, Südafrika und in den USA)
  • Compass Group (Facility Management und Catering, schöner Chart, Dividendenhistorie ist nach meinem Geschmack)
  • KPS (IT-Consulting, Systemhaus, Prozessoptimierung)

 

Habt Ihr weitere Vorschläge, Bedenken oder Meinungen zu den vorgeschlagenen oder interessanten Werten auf eurer Watchlist? Wie ist eure Erfahrung mit Nebenwerten?

 

Hi Dividendensau, interessanter Ansatz auch Mid bzw. SmallCaps beizumischen.

  • Hast du diesbezüglich eine Exitstrategie (sowohl für steigende, als auch sinkende Kurse)
  • Wie gehst du mit möglicherweise höherer Volatilität um?
  • Setzt du dir ein Limit in % wie hoch der Anteil dieser Werte am Gesamtportfolio werden / sein darf?
  • Planst du bei fallenden Kursen ebenfalls Nachkäufe?

Sorry für die vielen Fragen. Ich bin ebenfalls mit der Optimierung meines Depots beschäftigt und muss ehrlich gestehen, dass bei der Beantwortung der gestellten Fragen so meine Probleme habe.

 

Ein interessanter Wert ist aus meiner Sicht noch Eckert & Ziegler: (Marktführer bei der Entsorgung von radioaktiven Abfällen; nur ein Betätigungsfeld); Aktuelle Market Cap: ~132 Mio. Euro / Dividendenrendite aktuell: ca 2.65%)

 

Grüße

 

Seppel

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo,

 

ich möchte die BASLER AG (http://www.baslerweb.com) aus Ahrensbrug für einen genaueren Blick empfehlen, ein Unternehmen, das sich auf Industriekameras spezialisiert hat und eine starke Marktposition besitzt. Seit einiger Zeit gibt es ein kontinuierliches und strammes Wachstum von Umsatz und Gewinn. Ebenfalls stramm wächst der Auftragseingang und das Ergebnis je Aktie. Hinzu kommt eine kleine Dividende von 30 Cent (2013 (20 Cent zzgl. "Bonus") ) und ein Aktienrückkaufprogramm.

 

http://www.baslerweb..._2013_FINAL.pdf (Präsentation von der HV)

 

Falls sich jemand, über den "explodierenden" Chart um April/Mai 2013 wundern sollte: Das Unternehmen wurde zu diesem Zeitpunkt in der F.A.S. vorgestellt. Recht überschaubar ist das Handelsvolumen (wahrlich ein Small Cap), nichtsdestotrotz hatte ich im DirectTrade (MaxBlue) bislang keinen Mangel an Transaktionspartnern.

 

 

Die Umsätze halten sich ja stark in Grenzen: http://www.finanzen....4&strBoerse=FSE

Das heißt, dass durch gezielte Empfehlungen wie von dir die Kurse leicht beeinflusst werden können.

Ich hoffe, dass du dir im Klaren darüber bist, dass die Börsenaufsicht bei sowas schnell aktiv wird?!

 

Ein Dividendenwert ist das Unternehmen jedenfalls nicht, um auf den Anlagestil der Sau zurückzukommen: http://www.finanzen....ividende/Basler

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Dividendensau

Guten Abend und danke für die Beiträge! :thumbsup:

 

@Maikel: Danke für die Aufklärung! Wieder was gelernt! :P

 

 

Zu den Werten:

 

  • Andritz gefällt mir ganz gut. Werd ich mal genauer ansehen. Investitionsgüter/Maschinenbau find ich eh interessant. Allerdingstorie eher in Krisenzeiten zu tieferen Punkten. (CAT war ne Ausnahme, da niedriges Payout und gute Dividendenhistorie). Der Rückgang macht den Titel aber interessant! :thumbsup:
  • Leifheit finde ich auf den ersten Blick etwas komisch (vom Chart her). Ich hab die Zahlen nicht angesegen aber scheinen eine hohe Ausschüttungsquote zu haben Kursgewinne gibts eher keine.
  • Basler kann ich eher schlecht einschätzen. Wo benötigt man die Kameras? Kann man durch Wartung/Ersatzteile Geld generieren? Wohl eher weniger? Die aktuelle Dividende wäre mir außerdem zu niedrig für einen Wert, der keine steigernde Dividendenpolitik verfolgt.

 

 

Hi Dividendensau, interessanter Ansatz auch Mid bzw. SmallCaps beizumischen.

 

 

  • Hast du diesbezüglich eine Exitstrategie (sowohl für steigende, als auch sinkende Kurse)
  • Wie gehst du mit möglicherweise höherer Volatilität um?
  • Setzt du dir ein Limit in % wie hoch der Anteil dieser Werte am Gesamtportfolio werden / sein darf?
  • Planst du bei fallenden Kursen ebenfalls Nachkäufe?

Sorry für die vielen Fragen. Ich bin ebenfalls mit der Optimierung meines Depots beschäftigt und muss ehrlich gestehen, dass bei der Beantwortung der gestellten Fragen so meine Probleme habe.

 

Ein interessanter Wert ist aus meiner Sicht noch Eckert & Ziegler: (Marktführer bei der Entsorgung von radioaktiven Abfällen; nur ein Betätigungsfeld); Aktuelle Market Cap: ~132 Mio. Euro / Dividendenrendite aktuell: ca 2.65%)

 

Hi Seppel!

 

Nein, ich habe keine Exitstrategie. Zumindest bin ich der Meinung muss man das individuell pro Aktie festlegen, wie man sich im Fall der Fälle verhält. So kann es sein, dass man nach 20% Plus wieder raus geht und Gewinne mit nimmt. Andererseits, wenn das Unternehmen wächst, warum nicht halten? In 30 Jahren kann sich ein Small/Midcap auch mal verzwanzigfachen. Ich denke man muss die Werte einfach öfter beobachten als z.B. eine Nestle.

 

Über sinkende Kurse mach ich mir eher weniger Gedanken. Bei 100% Verlust ist spätestens Schluss und der Maximalverlust reduziert sich bei jeder Dividendenzahlung. Und bei Positionen von ca. 1-4% am Gesamtdepot wäre selbst der Worst Case halb so wild.

 

Volatilität ist dasselbe. Man muss es individuell sehen. Ist auch bei großen Werten so. Ich bin bei Vale mit 50% im Minus. Ich überlege wann ich nachkaufe oder auch nicht. Ich betrachte das mehr oder weniger emotionslos. So ist das Spiel und jeder der mitspielt weiß es. Man muss es akzeptieren.

 

Ein Limit für Gesamtanteil am Depot würde ich mir setzen ja, weil Small/Midcaps auch riskanter sind und ich meine Strategie nicht gefährden möchte. Ich schätze 10% am Depot könnte ich mir vorstellen, je nachdem wie klein die Unternehmen sind, wie spekulativ das Ganze ist und in welcher Branche die Unternehmen arbeiten. Das gilt aber nur für den Einstiegskurs. Ich würde nicht zwingend verkaufen, wenn durch gute Entwicklung das Verhältnis irgendwann bei 15% sein sollte. Eine Möglichkeit wäre auch, mehr, aber dafür nur halbe Positionen von SmallCaps zu kaufen. Man braucht halt einen guten Treffer, der kann dann auch 2-3 neutrale bis schlechte Investments ausgleichen.

 

Bei Smallcaps wäre ich vorsichtiger mit Nachkäufen. Man muss dort sorgfältiger prüfen, warum der Kurs unten ist, ob es gefährlich wird. Bei großen bekannten Marken ist das Risiko geringer. Beispiel Vale. Es würde wohl kaum jemand behaupten, dass wir da mit 10 Euro gerade Höchstkurse bis in alle Ewigkeit haben. Ich denke wenn man sich sowas zu den Kursen einlädt, dann wird man vermutlich irgendwann mal im Vergleich zu Tagesgeld nen guten Schnitt gemacht haben. Das schöne an Aktien ist, die können 9 Jahre Tagesgeld underperformen und im 10. Jahr alles nachholen und so das Alternativinvestment irgendwann doch outperformen. D.h. selbst eine Aktie die schlecht läuft kann sich auf lange Sicht lohnen.

 

Bei einem SmallCap ist das nicht so einfach, bzw das Risiko einfach größer.

 

_________________________

 

Mal ne andere Frage. Hat jemand ne Meinung zu Fabasoft? B)

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Saccard

 

Die Umsätze halten sich ja stark in Grenzen: http://www.finanzen....4&strBoerse=FSE

Das heißt, dass durch gezielte Empfehlungen wie von dir die Kurse leicht beeinflusst werden können.

Ich hoffe, dass du dir im Klaren darüber bist, dass die Börsenaufsicht bei sowas schnell aktiv wird?!

 

Ein Dividendenwert ist das Unternehmen jedenfalls nicht, um auf den Anlagestil der Sau zurückzukommen: http://www.finanzen....ividende/Basler

 

Da hast du vollkommen recht, daher auch der Verweis auf den massiven Kursanstieg i.V.m. dem Bericht in der FAS.

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Dividendensau

Bin auf der Suche nach SmallCaps nun neben Fabasoft auf LS Telecom gestoßen (ISIN: DE0005754402). Krasser Kursverlauf. :blink:

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Plutos

Bin auf der Suche nach SmallCaps nun neben Fabasoft auf LS Telecom gestoßen (ISIN: DE0005754402). Krasser Kursverlauf. :blink:

 

Wie wäre es mit der Paul Hartmann AG. Ist allerdings im Schmuddelmarktsegment obwohl grundsolides (konservativ bilanzierendes) Unternehmen. Daher auch keine Diskussion hier im Forum über diesen Wert. Eine echte Perle, aus der man mehr machen könnte.

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Mr. Value

Hallo Dividendensau,

 

im Small/ Midcap Segment würd ich dir den Pumpenhersteller KSB AG empfehlen.

 

Das Geschäftsmodell ist recht solide, wie auch die Bilanz.

 

Der KGV bewegt sich etwas über 10 und die Dividende ist bei den Vorzügen knapp unter 3% bei gleich bleibender Dividende.

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virenschleuder
· bearbeitet von virenschleuder

BPOST , Divirendite von etwa 7 und erst seid dem 21/06/13 an der Börse .

 

 

 

Postkonzerne. CVC Capital Partners hat beim IPO der belgischen Post einen Teil seiner Aktien verkauft und kräftig Kasse gemacht. Hinzu kommen üppige Dividenden seit dem Einstieg 2006.

Wien/Brüssel. Der Postmarkt in Europa ist seit Jahren im Umbruch. Als die ehemaligen Monopolisten noch zur Gänze in Staatsbesitz standen, war der Abbau überzähliger Mitarbeiter schwierig. Zumal die Steuerzahler für etwaige Verluste gerade standen.

Doch nach der schrittweisen Liberalisierung des Postmarktes wurden private Investoren ins Boot geholt, die ihnen die Sache mit dem Personalabbau abnahmen. Bei der belgischen Post, Bpost, hatte sich Finanzinvestor CVC Capital Partners 2006 um 300 Millionen € einen Anteil von 49,99 Prozent gesichert.

 

Üppige Dividenden

 

Beim Börsegang von Bpost in der Vorwoche hat sich CVC nun von einem Teil seiner Aktien getrennt und dafür 812 Millionen € kassiert. Wobei der Finanzinvestor nach wie vor einen Anteil von 21,5 Prozent hält (exkl. Greenshoe) und zudem in all den Jahren üppige Ausschüttungen kassierte. Im Vorjahr flossen an die Aktionäre 170 Millionen € reguläre Dividende, 28 Millionen € Sonderdividende und 220 Millionen € via Kapitalherabsetzung. Davon gingen 50,01 Prozent an den belgischen Staat, der Rest an CVC. Eine großzügige Ausschüttung wird es auch nach dem Börsegang geben. Laut Reuters-Angaben ist eine Ausschüttungsquote von mindestens 85 Prozent des Nettogewinns geplant, was eine Dividendenrendite von sieben Prozent ergibt. Im Vergleich dazu liegt die Österreichische Post derzeit bei rund 5,7 Prozent.

 

Royal Mail folgt bald

 

Der Vergleich mit der Österreichischen Post bietet sich auch deshalb an, weil 2012 beide mit rund 2,4 Milliarden € gleich hohe Umsätze erzielten. Punkto EBIT erzielten die Belgier mit 323 bzw. bereinigten 404 Millionen € aber deutlich mehr als die Österreicher mit 182,4 Millionen €. Da sich beim Nettogewinn die Differenz verkleinert und die Marktkapitalisierung der Belgier mit 2,9 versus 2,1 Milliarden höher ist, werden beide Aktien in etwa gleichauf mit einem KGV von knapp 17 gehandelt.

 

Vor dem IPO wurde Bpost jedenfalls noch kräftig auf Rendite getrimmt, wie die gegenläufige Entwicklung von Mitarbeiterzahl und EBIT zeigt. Freilich haben auch die Österreicher ihre Belegschaft sukzessive auf zuletzt 19.534 Vollzeitäquivalente (per Ende 2012) verkleinert.

Der georgrafische Radius der Österreichischen Post wird hingegen ständig erweitert. Erst am Freitag wurde die Übernahme eines 25-prozentigen Anteils am türkischen Paketdienstleisters Aras Kargo bekanntgegeben, wobei es für das Jahr 2016 die Option gibt, auf 75 Prozent aufzustocken. Als Kaufpreis wurden 125 Millionen türkische Lira genannt (rund 50 Millionen €).

 

Nachdem die Zahl der börsenotierten Postkonzerne, nach wie vor überschaubar ist, steht für 2014 mit der britischen Royal Mail bereits der nächste IPO-Kandidat bereit. Bleibt abzuwarten, wie viele der 150.000 Mitarbeiter dabei ihre Arbeit verlieren.

 

 

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Dividendensau

Hallo! War etwas knapp mit der Zeit letzte Woche, daher habe ich nicht geantwortet. Danke für eure Beiträge!

 

Von euren Vorschlägen gefällt mir die KSB ziemlich gut. Hatte die sogar in meiner Ariva watchlist aber war mir dessen gar nicht mehr bewusst. Ich werd mal das Juni Update vorbereiten und nachher einstellen. :thumbsup:

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Dividendensau
· bearbeitet von Dividendensau

So hier wie versprochen das Juni Update:

 

Der Juni war sehr volatil und seit Mai gings natürlich auch mit dem Futtertrog etwas abwärts. Die Neukäufe von Fabasoft und Tesco lassen die prozentuale Performance optisch zudem etwas schmelzen. Allerdings sehe ich derzeit überhaupt keinen Grund zur Sorge. Wenn ich mir den DAX Thread im letzten Monat so ansehe ist das genau das was man eigentlich überhaupt nicht an sich ran lassen sollte. Da gehts 3% abwärts und es herrscht Stimmung wie im Hühnerstall. Da werden teilweise Weltuntergangszenarien gemalt obwohl man kurstechnisch gerade an dem Punkt steht, den man vor 3 Monaten unter euphorischen Klängen und ungläubigem Staunen von unten erklommen hat. Überhaupt empfinde ich die Stimmung derzeit als viel zu negativ und vorsichtig für einen bevorstehenden Crash.

 

Es beruhigt, wenn man sich dem Ganzen emotional weitestgehend entziehen kann und einfach akzeptiert, dass das langfristige "Auf" eben nun mal ein mittelfristiges "Auf und Ab" ist. :thumbsup:

 

Heute zufällig auf ariva in einen Thread geschaut, wo sich einer beklagt, dass er mit seinem "Trauerspiel" (Anmerkung von mir: Ein sehr solider Titel) schon 10% im Minus ist. Ich glaube echt die meisten Leute erwarten tatsächlich, dass sie auf den Kaufknopf drücken und dann geht die Luzi ab. Mit der Haltung kann man meiner Meinung nach nur verlieren.

 

Passend zu dieser Anekdote habe ich einen Artikel von Tim Schäfer gelesen, der genau das thematisiert. Interessant dabei ist der Verweis auf die Studie von Vanguard, zu welcher ich mir die PDF Quelle allerdings nicht näher angesehen habe.

 

Zurück zum Futtertrog:

 

Folgende Unternehmen haben die Dividende im Juni erhöht:

 

Medtronic +8%, Caterpillar +15%

 

Stand heute sieht das Ganze so aus:

post-23419-0-82564000-1372707612_thumb.png

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Tutti

Hallo Dividendensau,

 

wie agierst Du eigentlich in Korrekturphasen oder in einer Baisse?

 

Ich finde, es erfordert sehr hartes Training die Emotionen auszuschalten, wenn z.B. Buchgewinne abschmelzen, oder? Das auf und ab im DAX nehme ich auch mit erstaunen zur Kenntnis.....vor allem die Reaktion der Börsenblätter, z.B. das Handelsblatt: "DAX bricht um 2% ein" ^_^

 

 

Lg Anja

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makalele

Naja , dass ist nun mal das Problem.

Tageszeitungen müssen nun mal jeden Tag erscheinen. Das macht es schwierig, da kommt es gelegen, wenn der DAX mal um 2% einbricht.

 

 

mfg

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Dividendensau

Hallo Dividendensau,

 

wie agierst Du eigentlich in Korrekturphasen oder in einer Baisse?

 

Ich finde, es erfordert sehr hartes Training die Emotionen auszuschalten, wenn z.B. Buchgewinne abschmelzen, oder? Das auf und ab im DAX nehme ich auch mit erstaunen zur Kenntnis.....vor allem die Reaktion der Börsenblätter, z.B. das Handelsblatt: "DAX bricht um 2% ein" ^_^

Lg Anja

 

Hi!

 

Nunja das ist schwer. Mein Depot war im Gesamten bisher maximal 10 bis 15% im Minus. Das hat mich relativ kalt gelassen. Welche Gefühle mich nun befallen würden, käme es zu einer 50% Korrektur, kann ich natürlich nicht voraussagen. Ich denke dass die Merheit meiner Titel relativ solide sind und Rückschläge früher oder später wieder gut machen würden.

 

Ich sage mir immer es wäre in der Finanzkrise 2009 das beste gewesen einfach vier Jahre wegzusehen. Es wird und wurde so viel Mist geschrieben, das glaubt man gar nicht.

 

In 5 Jahren sagt man vielleicht hätten wir nur K+S, E.On oder auch eine Nokia gekauft. Als ich angefangen hatte lagen BASF für 26 Euro im Depot. Bei 28 wieder verkauft. Da wurden Horroszenarien in (anderen) Foren und von Analysten gemalt. Heute klatsch ich mir ans Hirn wie ich den Mist nur glauben konnte.

 

Ich finde, wenn man sich den Chart vieler Aktien oder Indizes ansieht, dann ist es immer saumäßig leicht im nachhinein zu sagen, ja die hätte ich ewig gehalten, wenn ich sie erworben hätte. Meiner Meinung nach lügt man sich damit aber voll in die eigene Tasche. Bei fast jeder Aktie hätte es in 10 - 20 Jahren einige dutzend Punkte gegeben, an denen man psychologisch herausgefordert worden wäre. Eine Kerbe, die in einem 15 Jahres Chart klein aussieht, kann sich auf sicht von 3 Jahren enorm groß "anfühlen". Die Zeit kommt einem, wenn es nicht so läuft, viel länger vor als sie eigentlich ist.

 

Ich frage mich derzeit z.B. ob und wann ich Vale nachkaufen soll. Man weiß es nicht. Die kann auch gut nochmal 30 oder 40% verlieren. Allerdings warum sollten sich die Zeiten nicht wieder ändern? Oben einsteigen, wenns läuft, ist nun mal psychologisch leichter. Gab einige Kandidaten wo ich kaufen wollte. Pro 7 Sat 1 z.B. stand bei einem Euro. Ordermaske war auf.... wie es ausging weiß man ja. Der letzte Kandidat den ich auf dem Schirm hatte war Vestas.

 

Dasselbe haben wir gerade mehr oder weniger stark bei Vale, Barrick, E.On, K+S, ....

 

Ich stelle fest, dass die Grundausrichtung meiner Strategie, nämlich hauptsächlich Titel zu kaufen, die es seit langer Zeit schaffen jährlich die Dividenden anzuheben, absolut richtig war und ist. Die High Yielder oder Konstant-Ausschütter haben sich durch die Bank schlechter entwickelt, was natürlich aber auch damit zusammen hängen kann, dass die Dividenden Champions eher in den USA/Schweiz zu finden sind und diese sich ohnehin besser entwickelt haben als die Europäer. Aber ich habe auch schon Chartvergleiche zwischen reinen US Titeln gesehen, die zeigen, dass Dividendenaristokraten traditionell eine stärkere Entwicklung aufweisen als unregelmäßig ausschüttende Unternehmen. Das kann natürlich auch ein Henne/Ei Problem sein, denn um die Dividenden regelmäßig zu steigern muss mittelfristig natürlich auch immer eine positive Entwicklung vorhanden gewesen sein. Man muss daraus also nicht unbedingt auf die Zukunft schließen können.

 

Im nachhinein muss ich sagen, hätte ich ausschließlich auf diese Titel gesetzt, stünde das Depot besser da. Also z.B. Walgreen statt Vale, Unilever statt E.On, usw.

 

Aber: Jetzt haben wir umgekehrte Verhältnisse. D.h. z.B. Walgreen ist gut gelaufen. K+S , E.On, Vale dagegen deutlich runter. Was ist also jetzt das bessere Investment? Ich könnte mir vorstellen, dass antizyklisches Handeln, also Aktien die gerade nicht in Mode sind, jetzt mittelfristig mehr Erfolg versprechen könnte als gut bewertete Titel zu kaufen, die ich eigentlich - rein von der Philosophie her - lieber hätte.

 

Aber das ist wie alles Kaffeesatzleserei.

 

Ich weiß nur eines. Solange die Unternehmen nicht pleite gehen und weiter mittelfristig Gewinne machen, kann man nicht "verlieren". Es sei denn man bezeichnet es bereits als Verlust, nicht mit einem anderen Titel mehr Gewinn gemacht zu haben. Denn solange eine E.On ihre 0,70 € Dividende zahlt und in ein paar Jahren evtl wieder mehr, wird irgendwann der Punkt kommen, an dem sich das Investment gelohnt hat. Und je niedriger der Leitzins ist, desto eher kommt dieser Punkt. Börse besteht für mich aus zwei Punkten: Vernünftige Titel und Zeit. Der Rest wird sich irgendwann von alleine ergeben.

 

________________________________________

 

 

Komplett anderes Thema, das mit Sicherheit auch interessant ist, zu dem ich einfach mal zwei Fragen in die Runde werfen möchte:

 

1) Wie spare ich bei einem Leitzins von 0,5% am besten aufs Eigenheim?

 

Wir wollen bauen und haben uns ganz grob und ohne Druck ein Zeitfenster für den Beginn auf ca. Anfang 2017 gesetzt. Ich kenne die Diskussionen um Immobilienbesitz vs. Mietobjekt aber diese möchte ich hier gar nicht führen, denn das Eigenheim ist für mich essentiell, schon alleine aufgrund meiner Affinität zu Musik und Heimkino und häufigem Zusammensitzen mit Freunden mit Open End. Und einen Nachbarn (wie den hier :wallbash: oder den hier :teach: oder den hier :tdown: oder den hier :loud: oder den hier :police:) kann ich da überhaupt nicht brauchen. :D

 

Ich dachte eventuell wäre folgende Strategie interessant: Ich kaufe weiter Aktien zu, bei denne ich mir vorstellen kann, sie lange zu halten. Ein Teil davon wird sich bestimmt auch normal entwickeln und dann wäre es doch geschickt, einfach mal bei 10% Plus wieder raus zu gehen und den gesamten Betrag aufs Tagesgeld zu legen und Gedanklich abzuschreiben. Der Vorteil wäre, dass man damit die Gesamtrendite für den Eigenheim-Sparanteil in 'vernünftige' Bahnen lenken könnte. Lege ich also 75% des Geldes direkt aufs Tagesgeld und erwirtschafte mit den anderen 25% aus irgendeiner Position Gewinne um die 10%, entspricht das nicht mehr 1% p.a. auf Tagesgeld, sondern eben vieleicht 3% auf die Gesamtsumme. Damit wär ich schonmal zufrieden.

 

Der Worst Case wäre dann, dass man planmäßig finanziell etwas zurückliegt, dafür aber Aktien hält, die man ohnehin gerne hätte. zur Not müsste man halt irgendwas verkaufen, das schon gut gelaufen ist (irgendwas wird schon im Plus sein) oder eben noch ein wenig länger sparen.

 

Klingt das aus eurer Sicht vernünftig? Oder würdet ihr eher 0 Risiko eingehen und mit dem gesamten für die Immobile bestimmten Teil direkt aufs Tagesgeld gehen?

 

Mein größtes "Problem" ist eigentlich, dass ich keine Möglichkeit habe meine Cash-Position für Aktien signifikant aufzustocken. Dividenden werden reinvestiert aber zusätzlicher Cash ist schwer, denn irgendwo muss der Eigenanteil fürs Haus ja her. Ich bin mir noch unschlüssig wie man darauf am besten reagiert, bzw. was die beste Strategie ist.

 

 

 

Die zweite Frage wäre:

Wieviel Kredit mehr nimmt man - wenn es soweit ist - zusätzlich auf, um seine Aktien (bzw. welchen Prozentsatz davon) nicht verkaufen zu müssen?

 

Beim momentanen Zinsumfeld wäre es meiner Meinung nach nicht dumm, möglichst viele solide Dividendenzahler weiter zu halten, denn die Dividendenrendite übersteigt derzeit den Darlehenszins. Ich habe auf jeden Fall vor möglichst viele Titel zu halten, die während wir den Kredit für das Eigenheim abbezahlen, möglichst weiter wachsen und Dividendenerträge bringen sollen. Ich habe vor, den Kredit maximal so ausfallen zu lassen, dass er überschaubar bleibt, sprich in 10 bis 12 Jahren abbezahlt werden kann.

 

Wie würdet ihr hier vorgehen? Was wäre besser? Schnell schuldenfrei, dafür auf viele liebgewonnene tolle Aktien verzichten oder doch versuchen viel zu halten und direkt nach dem Abbezahlen des Kredits auf ein stolzes Depot blicken zu können (also nicht bei 0 zu starten?). Wäre es am besten - je nach Marktlage - z.B. die Hälfte der Aktien abzustoßen um eine Win-Win-Situation herbeizuführen? Damit meine ich Gewinne mitzunehmen und ins Haus zu stecken. Kommt es um Crash hat man alles richtig gemacht, wenn nicht hat man immerhin Gewinne mitgenommen, also auch kein Fehler.

 

 

Das sind die Punkte die mich gerade beschäftigen und hier würden mich eure Meinungen sehr interessieren. Ich möchte nicht unüberlegt an die Sache herangehen und mir hierfür einen Plan zurecht legen. Vielen Dank schonmal für eure Antworten und dollarschwänzige Grüße!

 

Dividendensau :thumbsup:

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