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Depot/Zins&Dividende/Transaktionen

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Vielen Dank für eure Anregungen, die Titel sehe ich mir am Wochenende mal genauer an.

 

Ich habe heute allerdings nochmal darüber nachgedacht, wie viele langfristige Positionen ich überhaupt in meinem Depot halten mag. Ich lese sehr oft, dass Foristen sich hier mit ca. 20-25 Positionen aufstellen und wenn ich dann sehe, dass ich inzwischen beinahe 60 Posten halte, macht mich das schon etwas nachdenklich.

 

Wenn was richtig Gutes unter den Nennungen war, sag mir bitte Bescheid :) Meine genannten Unternehmen haben teils zur Zeit hier und da Probleme (oder Problemchen) und/oder sind nur mit hohen Spreads (2-4%) in Deutschland zu kaufen. Gemessen an den letzten 10 Jahren sind sie wohl vergleichsweise niedrig bewertet, ohne mich weiter damit befasst zu haben. EDIT: Restaurant Group habe ich übersehen. - Anmerkung von mir: vielleicht noch "Greene King plc" ?!

 

Hinsichtlich Anzahl der Positionen:

Peter Lynch hatte über 1.000 :-* Allerdings hat er ja auch noch ein paar Kollegen gehabt, die beim Magellan Fund mitgemacht haben. Ich habe ca. 50 im Depot und noch sehr viele weitere auf meiner Liste, die ich gerne hinzufügen möchte, wenn der Preis stimmt. Ich denke, je mehr ich habe, desto entspannter bin ich, wenn es bei dem ein oder anderen mal nicht so gut läuft. Bei weniger denke ich, bin ich eher dazu verleitet, zu verkaufen bzw. mach mich verrückt, wenn mal eine Meldung nicht so rosig aussieht etc. Kaufen ist recht einfach: Einfach dann, wenn die Bewertung (bezogen auf die Vergangenheit) und die Aussichten passen. Verkaufen finde ich da schwieriger.

Wenn du zu viele Positionen hast, könntest du die verkaufen, die dir zu teuer erscheinen und dafür günstigere einkaufen, wobei das oft auf andere Branchen hinauslaufen wird.

 

Wenn du regelmäßig die Quartalsberichte lesen möchtest/willst (oder denkst, du müsstest es), könntest du einfach hochrechnen: 90 Tage im Quartal, 90 Positiionen, macht im Schnitt ein Bericht pro Tag. Überfordert dich das? Wenn nein, dann sind 90 kein Problem.

Hallo Bounce!! Ich bin mir sehr sicher: wenn du bisher nichts "richtig Gutes" bei den o.a. Unternehmen gefunden hast, dann werde ich das schon lange nicht finden smile.gif - ich habe oben noch "Greene King" mit aufgeführt, die man sich vielleicht ansehen könnte. IR

 

Meine Bedenken verflüchtigen jetzt auch immer mehr und deine o.g. markierten Bemerkungen treffen auch klar auf mich zu. Ich habe für mich heute auch die Entscheidung getroffen, jetzt weiter jeden monatlichen Zufluss á la Sparplan in eine neue, oder in eine meiner Bestandspositionen zu investieren. Die Zeit wird dann schon aufzeigen, ob ich persönlich weiter mit der Anzahl der Posten zurecht komme, oder nicht.

 

Ein schönes Wochenende und vielen Dank für die Anregungen!!

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bounce

..."richtig Gutes"...

 

Stimmt, Greene King lässt sich gut zu JD Wetherspoon und Restaurant Group ergänzen. :thumbsup: Die hatte ich auch schon mal angeschaut, hab die aber auf meiner Liste vergessen zu notieren.

Die Gastrobetriebe sind wohl alle etwas unter Druck gekommen, ähnlich wie Whitbread.

 

Wenn mich der hohe Spread nicht abschrecken würde, wären dass die Unternehmen, die ich auf den ersten Blick als "ganz nett" bezeichnen würde und einen tieferen Blick wert sind (neben mitie).

 

Insgesamt finde ich viele Aktien leider zu teuer. Am einfachsten und schönsten finde ich Käufe, die sich regelrecht aufdrängen, vor allem, wenn der Gesamtmarkt sinkt und alles nach unten reißt. Auch das wird es irgendwann wieder geben und bis dahin kann man sich Gedanken machen, was man denn gerne noch im Depot haben möchte.

 

Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Wochenende!

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Depot Update 01-2017

 

 

 

So.....diesmal leicht verspätet ein erstes Update für das neue Anlagejahr 2017:

 

 

 

Dividendenerhöhungen Januar 2017: SCA (+4,3%)  -  Con Edison (+2,99%)  -  LVMH (+13%) - hoffe, haben niemanden vergessen  

 

Beste Aktien-Performance Januar 2017: 1. Whitbread (+5,75%)  -  2. BAT (+5,70%)  -  3. LVMH (+5,14%)

 

Schwächste Aktien-Performance Januar 2017: 1. Pets at Home (-13,91%)  -  2. Verizon (-8,82%)  -  3. BIC (-5,2%)

 

Dividenden + Ausschüttungen Januar 2017: 451,97 €, netto

 

AnjaErträgeBILD012017.png

 

 

Depot-Performance Januar 2017: +0,22%

 

Depot-Performance 2017: +0,22%

 

 

Depot-Top10:

 

DepotTop10_012017.png

 

 

Es gab im neuen Jahr bereits eine Vielzahl von Depot-Unternehmensmeldungen, die ich aufgrund der aktuell begrenzten Zeit z.T. erst heute aufgenommen habe. Das alles aufzuführen würde wohl zu weit gehen - auf jeden Fall ist der Markt gerade dabei (wenn er denn nicht gerade Donald´s Tweets lauscht und die hektischen Aktionen der neuen Trump-Administration verarbeitet), die Zahlen der Unternehmen einzupreisen und da gab es bei meinen Titeln viel solides, ein paar positive - sowie ein paar negative Überraschungen. Fazit: kaum Bewegungen im Gesamtdepot, trotzdem Allzeithoch (durch Sparraten und Ausschüttungen) 

 

 

Wie schon geschrieben, tätige ich aktuell nur den "traditionellen" monatlichen Regelkauf und bereits zu Beginn des Jahres habe ich beim ETF: "SPDR EM Inflations Link Local Bond" aufgestockt und diese Position ist somit "komplett". Der Zukauf bei "Pets at Home" ist sehr wahrscheinlich, die Kassequote liegt bei weiter eher hohen 20,5%.

 

 

Über ein paar neue Kandidaten schreibe ich vielleicht in den nächsten Tagen.

 

 

Ich hoffe, ich habe mit der neuen Forensoftware (die mir gut gefällt) die richtige Schriftgröße gewählt.

 

 

 

 

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markymark

Hallo Tutti!

 

Deine Erträge für Januar bezüglich Ausschüttungen bzw Dividenden können sich wirklich sehen lassen. Da tritt die reine Monatsperformance doch ein Stück weit in den Hinterhrund. Weiter so:thumbsup:

 

Gruß

markymark

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb markymark:

 

Deine Erträge für Januar bezüglich Ausschüttungen bzw Dividenden können sich wirklich sehen lassen. Da tritt die reine Monatsperformance doch ein Stück weit in den Hinterhrund. Weiter so:thumbsup:

Mein Rat: Lieber doch die Performance in der Vordergrund rücken!

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Tutti
vor 23 Stunden schrieb markymark:

Hallo Tutti!

 

Deine Erträge für Januar bezüglich Ausschüttungen bzw Dividenden können sich wirklich sehen lassen. Da tritt die reine Monatsperformance doch ein Stück weit in den Hinterhrund. Weiter so:thumbsup:

 

Gruß

markymark

 

Danke marky!

 

Auch wenn ich jetzt nicht "mehr" gezielt auf besonders hohe Ausschütter abziele und ja auch Unternehmen mit Dividendenrenditen von lediglich 1-2% halte - es motiviert schon ganz ungemein und nimmt man jetzt die erhöhte Sparrate hinzu, dann sind jetzt auch theoretisch beinahe zwei monatliche Regelkäufe möglich - es fließt also ständig frische Liquidität und das finde ich sehr wichtig.

 

@Schwachzocker

Die Zahlen dienen heute auch wirklich lediglich zur Information und ich weiß auch, dass Dividendenzahlungen zurecht eher kritisch gesehen werden. Ist halt Geschmackssache und von verschiedenen Faktoren abhängig.        

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Tutti

Demnächst kommt es bei meiner schwedischen "Svenska Cellulosa AB" dann zur Abspaltung der Sparte "Hygiene Produkte". Die Forst- und Schnittholz-Aktivitäten verbleiben in der alten Gesellschaft und nach Einschätzung von BO soll die Aufspaltung neutral ablaufen. Hoffen wir es mal.

 

Wie bei Baxter/Baxalta auch, werde ich dann umgehend beide Positionen auf eine komplette Depotposition ausbauen - SCA hat vor kurzem auch einen interessanten Kauf getätigt: Link   

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

So.....etwas früher als gewöhnlich, gibt es das erste ausführlichere Depotupdate im Jahr 2017:

 

 

Dividendenerhöhungen Februar 2017: British American Tobacco (+10%)  -  Danone (+6,3%)  -  Sanofi (+1%)

 

Top-Performer Februar 2017: 1. Apple (+15,9%)  -  2. Colgate Palmolive (+15,1%)  -  3. Abbott Laboratories (+12,8%)

 

Flop-Performer Februar 2017: 1. Pets at Home (-5.8%)  -  2. BIC SA (-4,1%)  -  3. Whitbread (-1,9%)

 

Ausschüttungen Februar 2017: 538,15 €, netto

AnjaErträgeBILD022017.png

 

 

Depot-Performance Februar 2017: +3,38%

 

Depot-Performance 2017: +3,61% 

 

 

 

AnjaDepotBild022017F.png

 

 

Das Depot wächst und gedeiht weiter vor sich hin und der Februar war ein richtig starker Monat. Angeführt über Apple, ging es insbesondere bei den eigentlich ohnehin schon recht teuren Colgate Palmolive und Kimberly-Clark kräftig bergauf. Nachdem Kraft/Heinz mit einer 143 Mrd. USD-Offerte vergeblich versucht hat Unilever zu kaufen, spekulierte der Markt jetzt alle möglichen Konstellationen durch und da ich in dem Sektor ja traditionell ganz gut aufgestellt bin, haben diese Titel doch deutlich zur positiven Monats-Performance beigetragen.

 

Sehr gut liefen auch die spekulativen Anleihe-Positionen und die antizyklischen Käufe zu Beginn des letzten Jahres haben sich mit der Erholung der Rohstoffpreise inzwischen sehr gut ausgezahlt - insbesondere mit dem "Weltzins-Invest" bin ich sehr zufrieden und auch der gerade neu aufgenommene "Templeton EM Bond Fund" liegt fast 10% vorne.

 

Der monatliche Regelkauf im Februar wurde für eine Aufstockung der britischen "Pets at Home" genutzt. Es wurden 465 Anteile neu eingebucht. Außerdem habe ich eine kleine Anleihe-Spekulation getätigt. Neu aufgenommen wurden zu etwas über 101% incl.Gebühren genau 50.000 Nom. der Europäischen Investitionsbank (EIB) in der Währung MXN. Die Anleihe wird mit 7,5% p.a. verzinst und hat eine Laufzeit bis Januar 2022 - ich nenne diesen Posten einfach mal "Señiorita-Bonds" :D 

 

Meine Spekulation ist hier ein steigender Peso, sollten die Trump´schen Mauerpläne scheitern oder Mexiko sich schlichtweg weigern, die Kosten für den Spass zu begleichen -))))) und die Laufzeit bis 2022 passt mir auch ganz gut, denn Trumps erste Amtszeit geht bis zum Jahr 2020 und wer weiß, ob er seine Pläne bis dahin überhaupt umsetzen kann. Für mich ist das eine kleine Spekulation wert.

  

Gedanken mache ich mir inzwischen "wieder einmal" über die momentane Bewertung bei meiner größten Position "Altria", die mit üppigen 528% im plus steht und bei der ich eigentlich kaum noch eine Ausweitung der Bewertung sehe. Vielleicht nehme ich diesmal ein paar Stücke vom Tisch.

 

Sehr sicher wird als nächstes der spanische Netzbetreiber "Red Electrica" ins Depot wandern und das wäre für mich dann auch der Einstieg in Infrastruktur-Investments - diesen Sektor möchte ich nämlich nach und nach ins Depot aufnehmen. Das Unternehmen hat gerade das Zahlenwerk für 2016 präsentiert und auch die Dividende wurde abermals angehoben. Eine Anfangsposition sollte zu ca. 17€ / Aktie jetzt erfolgen, vermutlich 100 Anteile.

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Divantis
vor 37 Minuten schrieb Tutti:

Sehr sicher wird als nächstes der spanische Netzbetreiber "Red Electrica" ins Depot wandern und das wäre für mich dann auch der Einstieg in Infrastruktur-Investments - diesen Sektor möchte ich nämlich nach und nach ins Depot aufnehmen. Das Unternehmen hat gerade das Zahlenwerk für 2016 präsentiert und auch die Dividende wurde abermals angehoben. Eine Anfangsposition sollte zu ca. 17€ / Aktie jetzt erfolgen, vermutlich 100 Anteile.

 

Ich gratuliere zu der Entscheidung! Ich halte sehr viel von Red Eléctrica und freue mich, wenn die Aktie im Forum größere Beachtung findet.

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bounce
vor 1 Stunde schrieb Tutti:

Eine Anfangsposition sollte zu ca. 17€ / Aktie jetzt erfolgen, vermutlich 100 Anteile.

Das kommt mir etwas wenig vor. Bezogen auf dein angegebenes Vermögen entspricht das 0,63%. Demnach könntest du dir fast 160 solcher Positionen ins Depot legen (gleichverteilt, 100% cash vorausgesetzt). Vor dem Hintergrund, dass du deine Cash-Quote als vergleichsweise hoch einschätzt (sofern ich das richtig im Kopf habe), schätze ich die 0,63% als zu tief angesetzt und damit als "Angstposition" ein ("nicht zu viel riskieren, erstmal schauen, wie es läuft").

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Divantis
vor 3 Minuten schrieb bounce:

Das kommt mir etwas wenig vor. Bezogen auf dein angegebenes Vermögen entspricht das 0,63%. Demnach könntest du dir fast 160 solcher Positionen ins Depot legen (gleichverteilt, 100% cash vorausgesetzt). Vor dem Hintergrund, dass du deine Cash-Quote als vergleichsweise hoch einschätzt (sofern ich das richtig im Kopf habe), schätze ich die 0,63% als zu tief angesetzt und damit als "Angstposition" ein ("nicht zu viel riskieren, erstmal schauen, wie es läuft").

Ich kann das gut nachvollziehen. 1.700 € Kaufsumme ist ja zunächst mal eine vernünftige Größe, wenn man an die Kaufgebühren denkt. Und tatsächlich ist es schöner, mit einer solchen Depotposition zu starten als sich eine Watchlist anzulegen und nicht dabei zu sein. Wenn es nach Oben geht, kann man nachkaufen und freut sich, den Erstkauf zu einem günstigeren Kurs getätigt zu haben. Geht es nach Unten, dann kann man günstiger nachkaufen und freut sich, beim Erstkauf nur eine kleine Position genommen zu haben.

Ich habe selbst 500 Red Eléctrica Aktien und habe dafür insgesamt 4 Käufe getätigt (100+100+200+100).

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ILP

Hallo Tutti

 

Glückwunsch zu deinem depot und zur Performance. Ich habe eine frage bezüglich deiner Kaufinteresse von Red Electrica.

 

Wie verhält es sich mit den Steuern bei der Red Electrica auf die Dividenden? 

 

LG ILP

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Divantis
vor 50 Minuten schrieb ILP:

Wie verhält es sich mit den Steuern bei der Red Electrica auf die Dividenden? 

 

So sah meine letzte Dividendenabrechnung aus:

 

Dividendenzahlung Red Electrica.png

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Tutti
vor 5 Stunden schrieb ILP:

Hallo Tutti

 

Glückwunsch zu deinem depot und zur Performance. Ich habe eine frage bezüglich deiner Kaufinteresse von Red Electrica.

 

Wie verhält es sich mit den Steuern bei der Red Electrica auf die Dividenden? 

 

LG ILP

 

Hallo ILP,

 

vielen Dank. Der Divantis hat es freundlicherweise genau aufgeführt...19%. Ich war vor kurzem noch irrtümlich von 21% ausgegangen.

 

Es gibt zwei Zahlungstermine pro Jahr: Januar und Juli. LG

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Tutti
· bearbeitet von Tutti
vor 20 Stunden schrieb Divantis:

Ich kann das gut nachvollziehen. 1.700 € Kaufsumme ist ja zunächst mal eine vernünftige Größe, wenn man an die Kaufgebühren denkt. Und tatsächlich ist es schöner, mit einer solchen Depotposition zu starten als sich eine Watchlist anzulegen und nicht dabei zu sein. Wenn es nach Oben geht, kann man nachkaufen und freut sich, den Erstkauf zu einem günstigeren Kurs getätigt zu haben. Geht es nach Unten, dann kann man günstiger nachkaufen und freut sich, beim Erstkauf nur eine kleine Position genommen zu haben.

Ich habe selbst 500 Red Eléctrica Aktien und habe dafür insgesamt 4 Käufe getätigt (100+100+200+100).

 

Hallo - ich bin mit dieser Positionsgrößen-Strategie zuletzt auch wirklich sehr gut gefahren (z.B. bei ABT) - allerdings hat bounce (@Danke für den Einwand) auch nicht ganz unrecht, in dem er die Höhe der Anfangsposition kritisch kommentiert hat. Ich bin da vielleicht noch oft zu vorsichtig unterwegs. Ich habe daher heuer 120 Anteile als Ankerposition disponiert und den Titel jetzt aufgenommen.

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Tutti

Der britische Ingenieur-Dienstleister "Babcock International" (als Anker-Position im Depot) hat gestern ein erfreuliches Trading-Update veröffentlicht: Babcock Trading Update 280217 FINAL.pdf

 

Vielleicht stocke ich hier vorzeitig auf eine komplette Depotposition auf.

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Vette

Hallo Tutti,

 

dein Depot interessiert mich, gefällt mir gut. Hast du also hauptsächlich auf dividendenzahlende Aktien gesetzt? Und bei der Auswahl, ist es Zufall, oder auch gewollt, das jeden Monat Dividendenzahlungen kommen?

 

Danke & Grüsse Vette :)

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Tutti
Am 8.3.2017 um 14:00 schrieb Vette:

Hallo Tutti,

 

dein Depot interessiert mich, gefällt mir gut. Hast du also hauptsächlich auf dividendenzahlende Aktien gesetzt? Und bei der Auswahl, ist es Zufall, oder auch gewollt, das jeden Monat Dividendenzahlungen kommen?

 

Danke & Grüsse Vette :)

Hallo Vette,

 

schön das dir mein Depot gefällt, vielleicht ist ja die eine oder andere Anregung dabei.

 

Das Depot soll eine vierte Säule meiner Altersversorgung darstellen. Bis dahin dauert es zwar noch etwas, aber ich führe bereits jetzt die Zahlungen (Dividenden und Ausschüttungen) mit auf, um das langfristige Anlageziel nicht aus den Augen zu verlieren und es ist "für mich" eben auch unheimlich motivierend. Das Depot soll später auch nicht aufgelöst werden, sondern einen monatlichen Strom von Auszahlungen liefern - aktuell werden die Erträge noch konsequent re-investiert.

 

Aktuell stehe ich vor einer neuen Ankerposition bei der britischen Werbeagentur "WPP plc." und eigentlich geht es aktuell nur um die Frage, ob ich einen Teilverkauf bei Altria vornehme oder etwas Liquidität auflöse.

 

"WPP plc." ist ein Konglomerat aus unzähligen Werbe- und Kommunikations-Dienstleistern (z.B. Scholz & Friends), verfügt über 3000 Büros und ist in über 100 Ländern aktiv. Das Unternehmen hat gerade beeindruckende Zahlen für das letzte und eine etwas vorsichtigere Prognose für das kommende Geschäftsjahr veröffentlicht. Da sich die Börse für die Vergangenheit aber i.d.R. nicht interessiert, gab es nun einen Absacker um 10% - den ich voraussichtlich für ein Anker-Investment nutzen werde.  

 

Homepage

4-traders

Morningstar

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throjan

Wie findest Du denn bloß immer wieder die Timings zu solchen Perlen? :rolleyes:

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Tutti
· bearbeitet von Tutti
vor 32 Minuten schrieb throjan:

Wie findest Du denn bloß immer wieder die Timings zu solchen Perlen? :rolleyes:

Hallo - ob das jetzt eine "Perle" ist, ist schwer zu sagen aber eine Anfangsposition erscheint mir für diesen Weltmarktführer (vor Omnicom und Publicis - die beide vor einigen Jahren eine Fusion angestrebt haben), vielleicht nicht ganz verkehrt - zumal ich mich ja sowieso nur auf wenige Branchen konzentriere und gewisse Sektoren (z.B. Finanzen, Rohstoffe) nur auf der Anleihe-Seite "spiele" -)

 

Dividendenjäger kommen auch auf ihre Kosten und WPP erhöht hier auch regelmäßig - die Ausschüttungsquote liegt bei etwa 53%. 

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Albanest
· bearbeitet von Albanest
vor 17 Stunden schrieb Tutti:

Hallo - ob das jetzt eine "Perle" ist, ist schwer zu sagen aber eine Anfangsposition erscheint mir für diesen Weltmarktführer (vor Omnicom und Publicis - die beide vor einigen Jahren eine Fusion angestrebt haben), vielleicht nicht ganz verkehrt - zumal ich mich ja sowieso nur auf wenige Branchen konzentriere und gewisse Sektoren (z.B. Finanzen, Rohstoffe) nur auf der Anleihe-Seite "spiele" -)

 

Dividendenjäger kommen auch auf ihre Kosten und WPP erhöht hier auch regelmäßig - die Ausschüttungsquote liegt bei etwa 53%. 

WPP ist zweifelsfrei eine Top-Firma, die seit mehr als 30 Jahren erfolgreich vom selben CEO geführt wird. Was mir jedoch ein Dorn im Auge war (und u.A. auch der Grund weshalb ich mich vor ca 2 Jahren für Publicis entschieden habe) ist die generöse Vergütung von Sorrell, der es mit seiner aktuellen Vergütung auf £210m in 5 Jahren bringt (Bei einem net income von WPP in FY16 von 1.4bn). Bei aller Liebe, und ich finde die Neiddebatte um die Begrenzung von Managergehälter die derzeit durch Schulz in Deutschland angestossen wurde falsch, aber so etwas finde ich doch etwas zu großzügig - und als Kleinstaktionär bleibt bei solchen Exzessen nur die Möglichkeit, mit den Füßen abzustimmen, also zu verkaufen, oder garnicht erst zu investieren.

 

"Chief Executive Martin Sorrell stands to receive shares worth 41.6 million pounds ($50.7 million) as part of his pay package for leading the world's biggest advertising company in 2016, a 34% drop from the previous year.[...] The executive, who has led WPP for more than 30 years, drew far more compensation than the CEOs of rival advertising companies for 2015. Omnicom CEO John Wren received $23.6 million in total compensation for the year, while Interpublic CEO Michael Roth got $14.5 million. Publicis CEO Maurice Levy received 3.9 million euros ($4.1 million) for the same period, according to the company's annual report. Mr. Levy doesn't receive a base salary and his annual compensation is capped at EUR5 million." 41m

 

 

 

 

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Wumbata

Vielleicht zum Nemax-Jubiläum von Interesse:
WPP gehören u. a. ca. 50 % der Neuer-Markt Überlebenden Syzygy (E-Business)

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bounce
Am 10.3.2017 um 13:36 schrieb Albanest:

...(und u.A. auch der Grund weshalb ich mich vor ca 2 Jahren für Publicis entschieden habe) ...

 

Unterm Stricht stehst du als Aktionär wahrscheinlich nicht besser da. Bei Publicis langt der Staat bei der Besteuerung statt dessen einfach kräftig zu.

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Tutti
· bearbeitet von Tutti
Am 10.3.2017 um 13:36 schrieb Albanest:

WPP ist zweifelsfrei eine Top-Firma, die seit mehr als 30 Jahren erfolgreich vom selben CEO geführt wird. Was mir jedoch ein Dorn im Auge war (und u.A. auch der Grund weshalb ich mich vor ca 2 Jahren für Publicis entschieden habe) ist die generöse Vergütung von Sorrell, der es mit seiner aktuellen Vergütung auf £210m in 5 Jahren bringt (Bei einem net income von WPP in FY16 von 1.4bn). Bei aller Liebe, und ich finde die Neiddebatte um die Begrenzung von Managergehälter die derzeit durch Schulz in Deutschland angestossen wurde falsch, aber so etwas finde ich doch etwas zu großzügig - und als Kleinstaktionär bleibt bei solchen Exzessen nur die Möglichkeit, mit den Füßen abzustimmen, also zu verkaufen, oder garnicht erst zu investieren.

 

"Chief Executive Martin Sorrell stands to receive shares worth 41.6 million pounds ($50.7 million) as part of his pay package for leading the world's biggest advertising company in 2016, a 34% drop from the previous year.[...] The executive, who has led WPP for more than 30 years, drew far more compensation than the CEOs of rival advertising companies for 2015. Omnicom CEO John Wren received $23.6 million in total compensation for the year, while Interpublic CEO Michael Roth got $14.5 million. Publicis CEO Maurice Levy received 3.9 million euros ($4.1 million) for the same period, according to the company's annual report. Mr. Levy doesn't receive a base salary and his annual compensation is capped at EUR5 million." 41m

 

 

 

 

 

Diese Vergütung ist für mich überhaupt nicht greifbar, Albanest - allerdings ist der Mann bereits 72 Jahre jung und wird nicht ewig den Platz des CEO belegen.

Ich lege ja meine Investments i.d.R. sehr sehr langfristig an und schaue nach vorne.....für mich eher ein Punkt pro "WPP" -)))) - ich bin allerdings noch nicht tätig geworden.

 

@Wumbata

Imho gibt es für Syzygy immer noch ein bestehendes Übernahmeangebot über (sehr niedrige) 9€/Aktie - das könnte sich als natürliche Kurs-Untergrenze erweisen.

Link

 

 

Konkreteren Handlungsbedarf gibt es demnächst im Rentensektor, denn im September und Oktober laufen 3 Bonds (Symrise, Otto und Rheinmetall) aus und es fließen 10k in den Kassebestand.

 

Gut möglich, dass ich nach den nächsten Ausschüttungen die bestehenden Rentenfonds aufstocke. Auch gefällt mir der von Lutz Röhmeyer gemanagte "Multirent-Invest", bei dem das Wechselkurs- und das Zinsänderungs-Risiko, dauerhaft weitestgehend abgesichert wird. Ein Neu-Investment in einen globalen, offenen Immobilienfonds erscheint mir auch gut möglich und dann ist die frische Liquidität auch sehr schnell angelegt.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 23 Minuten schrieb Tutti:

Gut möglich, dass ich nach den nächsten Ausschüttungen die bestehenden Rentenfonds aufstocke. Auch gefällt mir der von Lutz Röhmeyer gemanagte "Multirent-Invest", bei dem das Wechselkurs- und das Zinsänderungs-Risiko, dauerhaft weitestgehend abgesichert wird. Ein Neu-Investment in einen globalen, offenen Immobilienfonds erscheint mir auch gut möglich und dann ist die frische Liquidität auch sehr schnell angelegt.

 

Das verstehe ich nicht ohne weitere Erläuterung. " Durations- und Währungsrisiken sichert das Portfoliomanagement weitestgehend ab. Ziel des Fonds ist es, unter deutlich reduzierten Schwankungen jährliche Renditen von durchschnittlich vier Prozent zu erzielen und an die Investoren auszuschütten" und dann haben sie in den letzten 10 Jahren 32% erzielt (also durchschnittlich 2,8% p.a.). Wieso sollten sie in Zukunft besser sein?

 

Ich würde auf Absicherung verzichten und Rendite wählen: IE00B2NPKV68

 

Wieso willst du den Multirent-Invest nehmen?

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