Zum Inhalt springen
Schlaftablette

Schlaftablettes Depot

Empfohlene Beiträge

Schlaftablette

Heute kam die Dividende von der Gerry Weber AG: 0,75 € pro Aktie.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
virenschleuder

Ich hoffe, du hast Deine Emotionen aber im Griff....falls es mal wirklich deutlich runtergeht. Ich meine keine 10% Korrektur, sondern 30, 40 oder 50%.....ist theoretisch alles möglich........marktenge Titel und Aktien mit hohen Buchgewinnen könnten dann regelrecht abschmieren.....ich habe es selber schon erlebt.

 

Das soll jetzt nicht arrogant klingen, verstehe mich nicht falsch.:rolleyes: Da ich von Absicherungsstrategien und Option keine Ahnung habe, mische ich Anleihen bei.......das hilft bei Aktienverlusten. Lg Anja

 

Das klingt gar nicht arrogant.

 

Ich habe bisher noch keinen richtigen Bärenmarkt mitgemacht. Daher kann ich nicht sagen, wie ich darauf reagieren werde. Bis heute standen bei mir zeitweise Gerry Weber und Mobotix mit 15% im Minus. Mich hat das nicht sonderlich beunruhigt. Zugegeben, mein Depot war immer im grünen Bereich. Ich glaube aber, dass ich mich von Panikverkäufen zurückhalten kann. Sehr beruhigend ist es, Qualitätsunternehmen im Depot zu haben. Man weiß, irgendwann geht es wieder aufwärts. Daher habe ich auch ganz gerne Dividendentitel. Ich denke, die Dividenden können mich auch über längere Durststrecken trösten. Ansonsten: Was bei dir die Anleihen sind, das ist bei mir mein Cash-Anteil mit momentan 45%.

 

Ob ich dann im Ernstfall den Ar*** in der Hose habe, mein Cash einzusetzen, das weiß ich jetzt noch nicht. Aber besser ich erfahre es in jungen Jahren mit 20.000€ als später mit 200.000 €. Momentan überlege ich mir bei jedem Kauf, was ich tun werde, wenn der Kurs steigt oder fällt. Bei einigen Titeln tu ich nichts (E.on, RWE), bei anderen setze ich mir Marken, ab denen ich nachkaufen werde.

 

Ich lese immer nur nachkaufen wie wäre es denn mal mit verkaufen und Gewinne mitnehmen ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

Ich lese immer nur nachkaufen wie wäre es denn mal mit verkaufen und Gewinne mitnehmen ?

 

Eine Coca-Cola bei einem KGV von 35 (wie zu Zeiten der Dotcom-Blase): Ja, die würde ich verkaufen- vorausgesetzt, es handelt sich wirklich um eine allgemeine Marktübertreibung. Ansonsten ist verkaufen bis auf weiteres nicht vorgesehen, sondern Buy-and-Hold.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro
Ich lese immer nur nachkaufen wie wäre es denn mal mit verkaufen und Gewinne mitnehmen ?
Eine Coca-Cola bei einem KGV von 35 (wie zu Zeiten der Dotcom-Blase): Ja, die würde ich verkaufen- vorausgesetzt, es handelt sich wirklich um eine allgemeine Marktübertreibung. Ansonsten ist verkaufen bis auf weiteres nicht vorgesehen, sondern Buy-and-Hold.
Coca-Cola hatte damals sogar KGV von gut ueber 50, in Nifty-Fifty-Zeiten wird es aehnlich gewesen sein. Derzeit sind wir mMn weit von einer Blase entfernt, sondern pauschal gesagt fair bewertete Maerkte. Wieso sollte man da verkaufen. Ausser man ist von einem unternehmen laengerfristig nicht mehr ueberzeugt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03

 

Eine Coca-Cola bei einem KGV von 35 (wie zu Zeiten der Dotcom-Blase): Ja, die würde ich verkaufen- vorausgesetzt, es handelt sich wirklich um eine allgemeine Marktübertreibung. Ansonsten ist verkaufen bis auf weiteres nicht vorgesehen, sondern Buy-and-Hold.

 

Coca-Cola hatte damals sogar KGV von gut ueber 50, in Nifty-Fifty-Zeiten wird es aehnlich gewesen sein.

 

Leute beschrieben diese Gesellschaften als “one-decision”Aktien, einfach weil Sie nur einmal (”one”) die Entscheidung (”decision”) treffen mussten, sie zu kaufen und dann niemals wieder zu verkaufen. Sie nannten sie auch die “nifty fifty”. Dieser Haussemarkt dauerte fast 25 Jahre, von 1949 bis 1972, und ist neben 1929 und 2000 einer der größten Haussemärkte der Aktienmarktgeschichte.

Ende 1972 sind die Kurse dieser Aktien auf irrwitzige Bewertungen gestiegen. Xerox wurde zum Beispiel mit einem KGV von 49 gehandelt, Avon mit einem KGV von 65 , Polaroid mit einem 91er KGV … Coca-Cola-aktien erreichten ein KGV von 42 und einen Aktienpreis von (rückgerechnet) 3 $.

Sie wissen wahrscheinlich, was als nächstes geschah…

Der Markt brach für zwei Jahre zusammen und stagnierte dann für weitere acht. Aber während Aktien stagnierten, steigerten die amerikanischen Unternehmen weiterhin die Verkäufe, Erträge und Dividenden … Nehmen Sie Cola und General Electric als Beispiele:

Zwischen den Hochs 1972 und den Tiefs 1974 fiel Coca-Cola über 70%. Zurückgerechnet konnten Sie Coca-Cola-Aktien 1974 für unter 0,8 $ kaufen. Vor 1982 waren Coca-Cola-Aktien auch noch für weniger als 1 $ zu haben (wie gesagt, zurückgerechnet).

 

Quelle: investor's daily

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Onassis

Ich lese immer nur nachkaufen wie wäre es denn mal mit verkaufen und Gewinne mitnehmen ?

 

Eine Coca-Cola bei einem KGV von 35 (wie zu Zeiten der Dotcom-Blase): Ja, die würde ich verkaufen- vorausgesetzt, es handelt sich wirklich um eine allgemeine Marktübertreibung. Ansonsten ist verkaufen bis auf weiteres nicht vorgesehen, sondern Buy-and-Hold.

 

Facebooklike würde man sagen: Gefällt mir! :lol:

 

Genauso muss man es machen, Schlaftablette! :thumbsup:

 

Passend dazu der Bericht auf Englisch:

Why would I not sell dividend stocks even after a 1000% gain? -> http://www.dividendg...end-stocks.html

 

Onassis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

@ alle: Danke für die Beiträge.

@ Onassis: Danke für den Link.

 

War letzte Woche auf eine Geschäftsreise nach Saudi-Arabien. Währenddessen hat meine Bank eine limitierte Nachkauforder ausgeführt:

22 x Gerry Weber zu 30,30€; Inklusive Transaktionskosten 676,05 €

 

Mein 1. Kauf war 37 x zu 35,30€. Gesamter Einstandspreis war 1.990,67 € für 59 Stk., d.h. 33,74€ pro Aktie.

 

Bei einem Kurs unter 25,50€ wird nachgekauft. Nur weil das Wetter dieses Jahr schlechter war (später Wintereinbruch, kühler Sommer), ist das Unternehmen ja nicht schlechter geworden

 

Ansonsten denke ich momentan über zwei weitere Kandidaten für mein Langfristdepot nach:

- Shell

- Cochlear Ltd. (WKN: 898321)

Die Entscheidung wird in den nächsten Tagen fallen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

Limitierte Kauforder für 40 Stück Shell B Aktien zu 25,70€ eingestellt.

Shell B, weil ich momentan noch unter dem Freibetrag für Kapitaleinkünfte liege, und nicht soviel Lust habe, mich mit dem Niederländischen Finanzamt zu beschäftigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
und nicht soviel Lust habe, mich mit dem Niederländischen Finanzamt zu beschäftigen.

Ich hatte mit meinen Philips-Aktien noch nie Probleme mit dem NL-Finanzamt.

Die 15% Q-Steuer wurden von meiner Bank komplett von der A-Steuer abgezogen, hat sogar Soli gespart.

 

Oder ist die NL-Q-Steuer aktuell höher? In den letzten beiden Jahren hatte ich statt Dividende Aktien genommen.

 

Gruß, Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

Ich hatte mit meinen Philips-Aktien noch nie Probleme mit dem NL-Finanzamt.

Die 15% Q-Steuer wurden von meiner Bank komplett von der A-Steuer abgezogen, hat sogar Soli gespart.

 

Oder ist die NL-Q-Steuer aktuell höher? In den letzten beiden Jahren hatte ich statt Dividende Aktien genommen.

 

Gruß, Michael

 

Nein, ich denke nicht, dass das Niederländische Finanzamt problematisch ist. Aber wie gesagt: Ich bin noch unter dem Freibetrag für die Quellensteuer. D.h. ich bekomme in D die komplette Dividende ohne Abzüge. In NL müsste ich noch etwas Arbeit investieren, um die restlichen 15% zu bekommen. Und so wie ich das Verstehe, muss ich dann auch keinen Soli zahlen.

 

Heute sind übrigens 40 Stück RDS B zu 25,74€ inklusive Gebühren eingebucht worden. Ein weiterer Pflasterstein auf dem langen und steinigen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman
· bearbeitet von Akaman

Heute sind übrigens 40 Stück RDS B zu 25,74€ inklusive Gebühren eingebucht worden. Ein weiterer Pflasterstein auf dem langen und steinigen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit.

Auch wenn ich mich wahrscheinlich unbeliebt mache: ich finde diese Ordergrössen - insbesondere bei Einzelaktien - suboptimal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

Auch wenn ich mich wahrscheinlich unbeliebt mache: ich finde diese Ordergrössen - insbesondere bei Einzelaktien - suboptimal.

 

Danke für deinen Betrag, Akaman. Sicherlich würde ich auch lieber >10.000€ in eine Position investieren. Aber das wären dann 50% meines momentanen Depots. Da ich langfristig investiere, denke ich, dass die Ordergebühren i.H.v. <1% auf lange Sicht nicht die große Rolle spielen werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman

Auch wenn ich mich wahrscheinlich unbeliebt mache: ich finde diese Ordergrössen - insbesondere bei Einzelaktien - suboptimal.

 

Danke für deinen Betrag, Akaman. Sicherlich würde ich auch lieber >10.000€ in eine Position investieren. Aber das wären dann 50% meines momentanen Depots. Da ich langfristig investiere, denke ich, dass die Ordergebühren i.H.v. <1% auf lange Sicht nicht die große Rolle spielen werden.

Zwischen 1k und 10k bleibt ja noch eine Menge Spielraum ...

 

Ich hoffe, du hast mich nicht missverstanden.

 

Auch in knappesten Zeiten habe ich selbst nie <2,5k pro Order investiert. Viel hängt natürlich auch von der Gebührenstruktur des jeweiligen Brokers ab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

Hatte gestern mal wieder eine "typische" Diskussion mit einem älteren Arbeitskollegen. Er ist 60, totaler Pessimiert. O-Ton:

 

Ich habs bald hinter mir, aber ihr jungen seid arme Schweine, Ihr kriegt keine Rente mehr, höchstens Grundsicherung auf H4-Niveau, der Staat zieht euch alles aus der Tasche, wenn ihr was spart, frisst die Inflation alles auf, die Versicherungen nehmen euch aus. Alles sch***** für euch.

 

Darauf hin hab ich ihm gesagt: Wenn er aber eben wüsste, dass keiner für Ihn sorgt, dass der Staat nicht seine Mama und die Bank nicht sein Freund ist, DANN... Ja ... Dann müsse er sich eben selbst um seine Knete und Rente kümmern. Darauf hin wurde er richtig wütend. Er erzählte von einem Bekannten: Der hatte all sein Geld in nen Aktienfonds gesteckt (wahrscheinlich 2000 rum), und hat herbe Verluste eingefahren. Börse, das sei reine Zockerei, bei der man nur über den Tisch gezogen werde.

 

Da hab ich die Diskussion sachte beendet und mich wieder meinen Aufgaben zugewandt...

Keine Ahnung von Finanzdingen, aber davon reichlich!

 

Ich selbst habe in den letzten Wochen viel zum Thema "Finanzielle Unabhängigkeit" und "Passives Einkommen" gelesen, und ich muss sagen, der Ansatz gefällt mir echt gut. Das ist eigentlich genau das, was ich mir so vorstelle. Qualitätsaktien mit regelmäßig wachsenden Dividenden, die man sehr lange (z.B. 10 - 20 Jahre) halten kann. Und dann einen auf Eichhörnchen machen: Wann immer sich eine gute Gelegenheit bietet, werden ein paar Aktien gekauft und ins Depot gelegt. Und möglichst nie wieder verkauft. Und irgendwann, wenn ich 50 oder 60 bin, dann reicht es, um von den Dividenden zu leben. Wenn es dann noch eine Rente gibt: Sehr schön. Falls nicht, dann kann ich das Leben trotzdem genießen.

 

Bitte versteht mich aber nicht falsch: Ich halte mich nicht sklavisch an "Dividend Growth"- Aktien: BASF gefällt mir z.B., obwohl die zwischendurch (2009) auch mal die Dividende gekürzt haben. Aber die Marschrichtung sollte es schon sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Onassis

...Das ist eigentlich genau das, was ich mir so vorstelle. Qualitätsaktien mit regelmäßig wachsenden Dividenden, die man sehr lange (z.B. 10 - 20 Jahre) halten kann.

Und dann einen auf Eichhörnchen machen: Wann immer sich eine gute Gelegenheit bietet, werden ein paar Aktien gekauft und ins Depot gelegt. Und möglichst nie wieder verkauft.

Und irgendwann, wenn ich 50 oder 60 bin, dann reicht es, um von den Dividenden zu leben. Wenn es dann noch eine Rente gibt: Sehr schön. Falls nicht, dann kann ich das Leben trotzdem genießen.

...

 

Genau so sehe ich das auch! :thumbsup:

Wenn es noch Rente gibt - super - dann bin ich der reichste Alte in meiner Gegend!

Wenn nicht, nage ich zumindest nicht am Hungertuch wie alle anderen, die nicht privat vorgesorgt haben!

 

Ist halt wirklich eine langweilige und seeeeehrr langfristige Sache!

Und es erfordert große Geduld, die Baissen auszusitzen.

Und großen Mut, in der Baisse dann nach zu kaufen.

Und viel Arbeit, regelmäßig Geld zu beschaffen oder ab zu zweigen, welches man dann in die Aktien stecken kann.

 

ABER: Es lohnt sich! :)

 

Onassis

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Hatte gestern mal wieder eine "typische" Diskussion mit einem älteren Arbeitskollegen. Er ist 60, totaler Pessimiert. O-Ton:

 

Darauf hin hab ich ihm gesagt: Wenn er aber eben wüsste, dass keiner für Ihn sorgt, dass der Staat nicht seine Mama und die Bank nicht sein Freund ist, DANN... Ja ... Dann müsse er sich eben selbst um seine Knete und Rente kümmern. Darauf hin wurde er richtig wütend. Er erzählte von einem Bekannten: Der hatte all sein Geld in nen Aktienfonds gesteckt (wahrscheinlich 2000 rum), und hat herbe Verluste eingefahren. Börse, das sei reine Zockerei, bei der man nur über den Tisch gezogen werde.

 

 

 

So ähnliche Diskussion hatte ich. Ich habe geantwortet, dass da die Aktien überteuert waren und heute es nicht der Fall sei und dass manche Qualitätsunternehmen Ihre Dividenden teilweise seit

50 Jahre ohne Unterbrechung erhöhen. Nach 30 Jahren würde man also um die 25% Dividende auf sein eingesetztes Kapital bekommen.

Darauf hin die Antwort: Wenn du meinst, dass du so gut bis, warum arbeitest du noch? Leih Geld aus und hör auf zu arbeiten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

Guten Morgen,

 

genau die Problematik kenne ich nur zu gut.

 

In meinem Kollegenkreis ist die Häme bei fallenden Notierungen ganz furchtbar. Vor allem die Herren der Schöpfung meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und mir wird jedem DAX-Minus unter die Nase gehalten (habe gar keine Dax-Aktie)

 

Das ganze wird zwar immer recht witzig aufgeschmückt....nervt aber unheimlich :rolleyes: vor allem bei Rudelbildungen dry.gif

 

Bei der von mir gestellten Frage nach Alternativen kommt dann:

 

- So schlecht ist die gesetzl. Rente ja nun auch nicht (Haha)

 

- Meine Lebensversicherungen berappeln sich schon wieder, wenn die Zinsen steigen crying.gif

 

- Mein Haus ist in 22 Jahren abbezahlt, erst dann kann ich für´s Alter zurücklegen

 

und und und......ein ganz cleverer spart in DEKA-Aktien-Dachfonds, mit vollen Ausgabeaufschlägen, Gebühren und Performance-Fee......(der wird ganz böse, wenn ich ihm sage, dass er damit eigentlich nie ins plus kommen kann)

 

 

 

Was sehr auffällig ist......geht es um Aktien, dann höre ich eine regelrechte Wut auf dieses Asset heraus und nach mehrfachen Fragen kommen dann auch die erwarteten Ergebnisse: viele haben sich schlichtweg verzockt, gerade zu Zeiten des Neuen Marktes.........das ist zumindest bei uns in der Firma so.

 

 

Interessant ist, das zwischen den Firmen nicht unterschieden wird.....eine Colgate Palmolive wird mit einer Commerzbank gleichgesetzt...eine Microsoft mit Titeln des neuen Marktes (Intershop ?!?!?? wird bei uns immer wieder genannt)

 

 

 

 

Schönen Tag

 

Anja

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juro
· bearbeitet von juro

@Schlaftablette: ja, das ist eine richtig gute strategie die spass machen kann u die zum sparen u zu disziplin motiviert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Morbo

genau die Problematik kenne ich nur zu gut.

 

In meinem Kollegenkreis ist die Häme bei fallenden Notierungen ganz furchtbar. Vor allem die Herren der Schöpfung meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und mir wird jedem DAX-Minus unter die Nase gehalten (habe gar keine Dax-Aktie)

 

Das ganze wird zwar immer recht witzig aufgeschmückt....nervt aber unheimlich :rolleyes: vor allem bei Rudelbildungen dry.gif

 

Bei der von mir gestellten Frage nach Alternativen kommt dann:

 

- So schlecht ist die gesetzl. Rente ja nun auch nicht (Haha)

 

- Meine Lebensversicherungen berappeln sich schon wieder, wenn die Zinsen steigen crying.gif

 

- Mein Haus ist in 22 Jahren abbezahlt, erst dann kann ich für´s Alter zurücklegen

 

und und und......ein ganz cleverer spart in DEKA-Aktien-Dachfonds, mit vollen Ausgabeaufschlägen, Gebühren und Performance-Fee......(der wird ganz böse, wenn ich ihm sage, dass er damit eigentlich nie ins plus kommen kann)

 

 

 

Was sehr auffällig ist......geht es um Aktien, dann höre ich eine regelrechte Wut auf dieses Asset heraus und nach mehrfachen Fragen kommen dann auch die erwarteten Ergebnisse: viele haben sich schlichtweg verzockt, gerade zu Zeiten des Neuen Marktes.........das ist zumindest bei uns in der Firma so.

 

 

Interessant ist, das zwischen den Firmen nicht unterschieden wird.....eine Colgate Palmolive wird mit einer Commerzbank gleichgesetzt...eine Microsoft mit Titeln des neuen Marktes (Intershop ?!?!?? wird bei uns immer wieder genannt)

 

dieses Lied kann ich auch singen. :wallbash:

 

Aktie == Aktien == Grosskonzerne == Kapitalismus == Globalisierung == Ausbeutung der Arbeiterklasse == Banken == Casino Zockerei == Staatsverschuldung == ja was kommt jetzt eigentlich? Hmm. Die Summe alles Boesen? Die Hoelle. Ganz klar. DAS muss es sein.

 

Das Sentiment bezueglich eines dieser Worte ist oft so stark, dass es unmoeglich ist per Sachargument nur ein einziges "==" in ein "!=" zu wandeln... das reinste Tretminenfeld.

 

Hab mir bisher immer die Zaehne daran ausgebissen.... man kann ganz glasklare Anleihen auf den Tisch packen und sagen: das Papier hat das Risiko, ist in X Monaten faellig, bringt Y% Rendite nach Z Kosten, DU VERDIENST GENAU XXX,XX Euros. Und was hoert man? ... Aber nee... das ist doch... und dieser Finanzmarkt... nur Betrueger! Hast Du denn nix mitbekommen? Da war doch dieser, wie hiess er gleich? Ah Madoff! Der hat auch mit Rendite... und Sicherheit versprochen ... und dann war das ganze Geld der Leute weg! ... usw... Mist... aber bin selbst Schuld, ich Depp habe ja "Rendite" und "Risiko" in meinem Satz verwendet...

 

... mittlerweile halte ich die Klappe und :news: ... will nicht staendig als boeser Kapitalist und Boersenzocker gelten ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tutti

@Morbo

 

Du sprichst mir aus der Seele :rolleyes: Einer unsere Experten hier, sagt immer......Dividenden werden am Tag nach der Hauptversammlung vom Kurs abgezogen (echt?) und somit sind Aktien ein reines Nullsummenspiel.

 

Als Totschlag-Argument galt bisher die Commerzbank....nun haben sich auch die Versorger EON und RWE eingereiht und mir bleibt nach wie vor sie Spucke weg.:blushing: Anscheinend habe nur ich mit immer niedrigeren Auszahlungsbeträgen bei Versicherungsprodukten zu tun :blink: Schön doof dry.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schinderhannes

Was Ihr sagt, das kann ich nur bestätigen.

 

Es ist eben viel bequemer die Bildzeitung zu lesen und sich von RTL Sch****** in den Kopf prügeln zu lassen als mal das Hirn einzuschalten und selbst nachzudenken.

Nichts ist größer als die Ignoranz und Dummheit der Menschen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

Ach, liebe Freunde...ich hab die Lösung für euch:

Verweist einfach auf die Entwicklung der letzten 5, 10 oder 20 Jahre bei Werten wie Nestle oder Mc Donalds.

Dazu n Spruch wie: "Futtern müsst auch ihr was, ob Krise oder nich. Wat soll daran langfristig riskant sein? Wär ich ja blöd, wenn ich da nicht mitverdiene."

Die kucken dann so:

:shock:

 

P.S. Speziell Rauchern kann man auch noch BAT unter die Nase reiben. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Morbo

@Morbo

 

Du sprichst mir aus der Seele :rolleyes: Einer unsere Experten hier, sagt immer......Dividenden werden am Tag nach der Hauptversammlung vom Kurs abgezogen (echt?) und somit sind Aktien ein reines Nullsummenspiel.

Ein wahrlich grosser Experte. Muss viel Erfahrung haben.

 

Ich unerfahrender naiver Trottel warte hingegen auf den Tag an dem MH zum Dividendenwert avanciert. Aber womoeglich werde ich dann auf einem Kursverlust sitzen (weil Aktien Casino sind und Manager betruegende Ausbeuter) und im ewigen Nullsummenspiel gefangen sein! :boxed: Freue mich darauf! :wacko: B) :w00t:

 

 

P.S. Speziell Rauchern kann man auch noch BAT unter die Nase reiben. :lol:

 

Versuch es! Schnapp dir mal einen der Kettenraucher mit Konsumentengen und mache ihm BAT als Haedsch gegen seine Kosten schmackhaft. Er muesste natuerlich so viel kaufen, dass die Dividende nach Steuer seine jaehrlichen Zigarettenkosten deckt. Meine Erfahrung aus derartigen Versuchen: Du wirst scheitern. (und musst die Aktien leider selber kaufen). :smoke:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hugolee

Ach, liebe Freunde...ich hab die Lösung für euch:

Verweist einfach auf die Entwicklung der letzten 5, 10 oder 20 Jahre bei Werten wie Nestle oder Mc Donalds.

Dazu n Spruch wie: "Futtern müsst auch ihr was, ob Krise oder nich. Wat soll daran langfristig riskant sein? Wär ich ja blöd, wenn ich da nicht mitverdiene."

Die kucken dann so:

:shock:

 

P.S. Speziell Rauchern kann man auch noch BAT unter die Nase reiben. :lol:

 

Ich persönlich habe es aufgegeben in meinem Umfeld die Leute diesbezüglich aufklären zu wollen.

Es ist, wie wenn man einem Ochsen ins Horn petzt...

 

Lass die Leute nur ein teueres Auto kaufen, ich hab ein günstiges und weniger prestigeträchtiges Auto, na und.

Vielleicht belächeln sie mich, macht nichts. Meine Sparquote und die Anlage ist entscheidend.

Wer sein Geld in den Konsum steckt, hat weniger Geld zum Sparen übrig.

Das Auto sagt nichts über den Konto und Depot-Stand aus.

 

Ansonsten warte ich ab, wie es im Alter aussieht.

Bis dahin will ich ordentlich Kapital angehäuft haben, damit ich meinen Lebendsabend ohne finanzielle Sorgen bestreiten kann.

Vielleicht kann ich mir ja dann ein tolles Auto leisten, vielleicht lächel ich dann, wärend die anderen ganz doof schauen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlaftablette

So, der Monat ist rum, und es ist Zeit für eine Übersicht. Generell muss ich sagen, dass dieser Monat für mein Depot weniger schön ausgefallen ist. Hatte ich vor einem Monat noch ein Plus von 7,8% inkl. Dividenden zu verzeichnen, so sind es mittlerweile gerade mal mickrige 0,5%. Aber was solls, das stört mich irgendwie nicht so sehr. Ganz im Gegenteil. Ich habe mich gefreut, als der DAX bis unter 7.700 Punkte runtergegangen ist. Und ich war enttäuscht, dass er sich mittlerweile wieder etwas erhohlt hat. Von mir aus hätte es ruhig auf 5000 oder noch tiefer gehen können.

 

Die Dividendenerträge seit letzten Dezember belaufen sich auf über 250€. Das freut mich sehr.

Zukäufe:

01.06.2013 BHP Billiton (WKN: 908101): 45 Stk. zu 22,76€

05.06.2013 Nestle (WKN: A0Q4DC): 20Stk. zu 51,80€

12.06.2013 Gerry Weber (WKN: 33041): 22Stk. zu 30,73€ (Nachkauf)

20.06.2013 Royal Dutch Shell B (WKN: A0ER6S): 40 Stk. zu 25,79€

28.06.2013 Cochlear Ltd. (WKN: 898321):23 Stk. zu 44,76€

 

Verkäufe:

Keine

 

Dividenden:

01.06.: 0,225 US-$ je Intel-Aktie

07.06.: 0,75€ je Gerry-Weber Aktie

27.06.: 0,142+0,23€ je BME Aktie

29.06..: 0,28 US-$ je Coca-Cola Aktie

Sonstiges:

- Cash-Zuflüsse i.H.v. ca. 2.000€. (Teile des Urlaubsgeldes und Spesenabrechnung)

 

Generell habe ich diesen Monat einiges an Investitionen getätigt. Ich habe noch ein weiteres Unternehmen im Fokus: Iamgold. Da werde ich demnächst eine Entscheidung treffen. Danach werde ich ruhiger werden und wieder Cash horten. Hier meine Monatsübersicht. Ein Performancevergleich mit dem DAX muss ich aus Zeitgründen auf später verschieben.

 

post-23911-0-47715900-1372540510_thumb.jpg

post-23911-0-62072600-1372540516_thumb.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...