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Schlaftablette

Schlaftablettes Depot

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War diese Woche bei der Postbank. Habe gesagt, dass ich nach Chile gehe, und dass ich plane, von dort aus Geld nach D auf mein Postbank-Konto zu schicken (um es anschließend weiter zu investieren, versteht sich), Habe die Dame gefragt, wie hoch den die Kosten bei der Postbank wären. Sie musste zugeben, dass sie das nicht wusste. Aber, sie könne mir eine PostbankSparCard anbieten, ob ich denn die nicht haben wolle. :w00t: Häh?? Was hat den eine SparCard mit einer Auslandsüberweisung zu tun?? Ich wollte sie schon fragen, ob ihr denn nicht auffällt, wie plump sie ist, und dass sie meine Intelligenz beleidigt. Aber dann dachte ich: Die kann ja auch nichts dafür, wenn's Hirn so ungleich verteilt ist. Hab mich artig bedankt und bin dann gegangen.

 

Das hat mich nur in meiner Überzeugung bestätigt: Kümmer dich um dein Geld, sonst kümmern sich andere darum.

 

Man kann mit der SparCard der Postbank in vielen Ländern auf der Welt kostenlos Geld abheben: https://www.postbank.de/privatkunden/pk_faq_allgemeines_sparcard.html

 

Das Geld soll aber anders herum fließen, nämlich von Chile nach Deutschland. Da muss man aber auch die chilenische Bank fragen, da meist beide Banken Gebühren verlangen, also sowohl überweisende als auch empfangende Bank Die Gebühren hängen von der Höhe des zu überweisenden Geldbetrages ab. Man muss auf der Webseite auf Konditionen gehen und bei Auslandsüberweisung schauen.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Auswertung Oktober 2013:

 

Zukäufe:

03.10.2013: IBM (WKN:851399): 8 Stk. zu 136,25 € inkl. Gebühren

IBM hätte ich zwar ein paar Tage später noch ein paar Prozent günstiger haben können - aber hinterher weiß man es bekanntlich immer besser!

 

Verkäufe:

keine

 

Dividenden:

01.10.2013: Coca-Cola - 6,15 € (Hatte ich zwar schon im Septemberbericht gepostet, aber der Vollständigkeit halber führ ich es nochmal auf.)

Dividendenziel: 1.000 € p.a.

erhaltene Dividenden 2013: 364,62 €

 

Sonstiges:

Cash-Zuflüsse i.H.v. 1.128,28 € (Monatsüberschuss)

 

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Weiterhin habe ich Chevron im Visier. Bei 1 $ Quartalsdividende lockt mich eine Dividendenrendite von fast 3,4 %. Ich denke, ich werde hier in den nächsten Tagen zuschlagen. Damit kann ich zugleich meinen €-Anteil zugunsten des US-$ reduzieren.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von f*****5

Bei den von dir genannten Werten sind mMn die Transaktionskosten viel zu hoch. Bei den meisten Direktbrokern liegt die Grenze, ab der man die Transaktionskosten sinnvoll "ausnutzt" um die 3.000€. Was spricht dagegen, nicht monatlich, sondern nur quartalsmäßig zu investieren, und so auf der Kostenseite zu sparen?

 

Vielleicht hast du aber auch andere Konditionen als ich :D

 

Edit: Sehe gerade, dass der Punkt schon angebracht wurde. Dennoch: Hier verschenkst du munter Rendite. Ich würde eher 0,5% Transaktionskosten anstreben. Sind bei 10.000€ Investment pro Jahr auch 50€, die mehr investiert werden. Und das ohne Nachteile oder Risiko.

 

Außerdem lohnt sich bei größeren Positionen eher der Aufwand der Erfassung. Für 10€ Dividende das Excel-Sheet öffnen ist ja schon fast ein Verlustgeschäft ;-)

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schinderhannes

Vielleicht hast du aber auch andere Konditionen als ich :D

 

Üblich in der Größenordnung sind rund 10 EUR. Bei 1000 EUR pro Invest macht das 1%.

Muss jeder selbst wissen ob man damit leben kann.

Man sollte angesichts der Tatsache, dass hier nicht täglich, stündlich, minütlich gehandelt wird aber die Kirche im Dorf lassen.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Hallo f*****5,

 

danke für deinen Beitrag.

 

Wie du schon richtig gesehen hast, haben wir das Thema bereits durchgekaut.

Ich will das Thema nicht noch einmal groß durchgehen. Ich denke aber, dass sich der Cash-Flow in den nächsten 6-12 Monaten soweit verbessern wird, dass ich größere Positionen einkaufen werde.

 

Edit: Schinderhannes war schneller - und hat genau meine Gedanken ausgesprochen.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

So, heute Mittag sind 12 Chevron-Aktien zu 89,19€ ins Depot gewandert. DIe Dividenden-Maschine kommt mehr und mehr in Fahrt. B)

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patient4711

Hallo liebe Schlaftablette,

 

Ich glaub ich kann mich mit Deinem Vorhaben gut identifizieren. 2 Fragen hätte ich:

 

(1) Gibt es Dein Excel-Sheet bezüglich des Depots irgendwo als Vorlage zum Download?

 

(2) Hast Du Dir mal Gedanken über die Transportbranche gemacht? Dass der Kollege Buffett die Eisenbahn BNSF (Name richtig?) gekauft hat hat mich schon stutzig gemacht. Die Idee ist mir klar: wegen der geringeren Spritkosten gegenüber dem LKW hat die Bahn einen klaren Vorteil, vor allem wenn Öl teurer wird. Zudem aufgrund des Netzes monopolistische Ansätze.

 

Union Pacific ist ja einziger Konkurrent von BNSF und auch Canadian National steht gut da. Norfolk Southern und CSX wären auch noch in der Auswahl. Außerhalb Amerikas ist mir allerdings nichts lohnendes bekannt. Wäre auf Deine Meinung gespannt.

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Schlaftablette

Hallo liebe Schlaftablette,

 

Ich glaub ich kann mich mit Deinem Vorhaben gut identifizieren. 2 Fragen hätte ich:

 

(1) Gibt es Dein Excel-Sheet bezüglich des Depots irgendwo als Vorlage zum Download?

Hallo patient, erst mal danke dir für dein Post.

Das Excel sheet hab ich mir selbst gebastelt. Und es lebt. D.h. ich baue es je nach Bedarf immer weiter aus. Auf Wunsch kannst du es gerne auf dem aktuellen Stand haben. Schreib mir ne PM, ob du es lieber als MS-Excel oder Open Office haben willst.

 

(2) Hast Du Dir mal Gedanken über die Transportbranche gemacht? Dass der Kollege Buffett die Eisenbahn BNSF (Name richtig?) gekauft hat hat mich schon stutzig gemacht. Die Idee ist mir klar: wegen der geringeren Spritkosten gegenüber dem LKW hat die Bahn einen klaren Vorteil, vor allem wenn Öl teurer wird. Zudem aufgrund des Netzes monopolistische Ansätze.

 

Union Pacific ist ja einziger Konkurrent von BNSF und auch Canadian National steht gut da. Norfolk Southern und CSX wären auch noch in der Auswahl. Außerhalb Amerikas ist mir allerdings nichts lohnendes bekannt. Wäre auf Deine Meinung gespannt.

Ja, über die Transportbranche hab ich mir schon Gedanken gemacht. Ein interessantes Deutsches Unternehmen: VTG AG. Die verleihen Eisenbahnwaggons. Divi-Rendite momentan so um die 2,5%. Börsengang war 2007, entsprechend ist die Dividendenhistorie noch nicht so lang. Aber auf der Homepage heißt es:

 

Bereits zum fünften Mal in Folge seit dem Börsengang 2007 hat die VTG eine Dividende an ihre Aktionäre ausgezahlt. Dabei koppelt die VTG die Dividendenhöhe an keine festgelegte Quote, sondern verfolgt mit konstanten bzw. steigenden Beträgen das Ziel einer kontinuierlichen Dividendenzahlung, um sich so langfristig als verlässlicher Dividendenzahler zu etablieren.

 

Vielleicht ist das eine Alternative für dich? Ich kann mir durchaus vorstellen, die VTG langfristig in mein Depot aufzunehmen. Allerdings sieht mir die Gewinnentwicklung nicht so konstant aus, da müsste ich mir das Unternhemen noch etwas genauer ansehen.

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Saccard

 

Ja, über die Transportbranche hab ich mir schon Gedanken gemacht. Ein interessantes Deutsches Unternehmen: VTG AG. Die verleihen Eisenbahnwaggons. Divi-Rendite momentan so um die 2,5%. Börsengang war 2007, entsprechend ist die Dividendenhistorie noch nicht so lang. Aber auf der Homepage heißt es:

 

Bereits zum fünften Mal in Folge seit dem Börsengang 2007 hat die VTG eine Dividende an ihre Aktionäre ausgezahlt. Dabei koppelt die VTG die Dividendenhöhe an keine festgelegte Quote, sondern verfolgt mit konstanten bzw. steigenden Beträgen das Ziel einer kontinuierlichen Dividendenzahlung, um sich so langfristig als verlässlicher Dividendenzahler zu etablieren.

 

Vielleicht ist das eine Alternative für dich? Ich kann mir durchaus vorstellen, die VTG langfristig in mein Depot aufzunehmen. Allerdings sieht mir die Gewinnentwicklung nicht so konstant aus, da müsste ich mir das Unternhemen noch etwas genauer ansehen.

 

Danke für den Tipp! Wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstehe, geht es eigentlich kaum zyklischer, insofern sind Schwanken diesem Unternehmen nunmal eigen.

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Schlaftablette

So, Zeit für das November-Update meines Depots.

 

Zukäufe:

06.11.2013: Chevron (WKN:852552): 12 Stk. zu 89,19€ inkl. Gebühren

 

Verkäufe:

keine

 

Dividenden:

30.11.2013: Intel 10,52 €

Dividendenziel: 1.000 € p.a.

erhaltene Dividenden 2013: 375,14 € (nach Steuern)

Sonstiges:

Cash-Zuflüsse i.H.v. 1.453,69 € (Monatsüberschuss, Teile des Weihnachtsgeldes)

 

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Insgesamt betrachtet, waren der Oktober und der November etwas mager, was die Dividende angeht. Aber da dürfte im Dezember wieder eine ordentliche Ladung kommen: schätzungsweise um die 70 €. Der Cash-Anteil liegt bei 36%, ich wäre also für einen Crash bestens gerüstet.

 

Ansonsten fehlt es mir an Zeit. Unsere Vorbereitungen für unseren Umzug nach Chile laufen auf Hochtouren. Anfang Januar geht es dann los. Ich kann mich also nicht so intensiv mit Aktien und Geschäftsberichten beschäftigen, wie ich es gerne hätte. Vor kurzem habe ich ein paar kurze Blicke auf folgende Unternehmen geworfen: Kellogg (danke an Kaffeetasse!), Danone, SSE und Southern Company. Davon sagt mir noch am ehesten Kellogg mit 3% Divirendite zu. Danone wird interessant, wenn es noch ein wenig fällt. SSE hat >6% Divirendite, aber die Gewinne entwickeln sich nicht so gleichmäßig. Aber da muss ich mir die Firmen noch genauer ansehen. Es wird nichts übers Knie gebrochen.

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Schildkröte

Danke für den Tipp! Wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstehe, geht es eigentlich kaum zyklischer, insofern sind Schwanken diesem Unternehmen nunmal eigen.

Hier ein kleiner Abriss über VTG: http://www.focus.de/finanzen/boerse/vtg-das-geschaeft-laeuft-rund_aid_1000840.html

Darüber hinaus hatte ich mal vor einiger Zeit einen Print-Artikel über VTG gelesen, zu dem ich leider keinen Link setzen kann. Der Artikel hob aber unter anderem hervor, dass VTG die Waggons längerfristig vermietet (in der Regel 3 Jahre) und deshalb nicht so schwankungsanfällig wie andere Logistikunternehmen sei.

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Saccard
· bearbeitet von Saccard

Danke für den Tipp! Wenn ich das Geschäftsmodell richtig verstehe, geht es eigentlich kaum zyklischer, insofern sind Schwanken diesem Unternehmen nunmal eigen.

Hier ein kleiner Abriss über VTG: http://www.focus.de/...id_1000840.html

Darüber hinaus hatte ich mal vor einiger Zeit einen Print-Artikel über VTG gelesen, zu dem ich leider keinen Link setzen kann. Der Artikel hob aber unter anderem hervor, dass VTG die Waggons längerfristig vermietet (in der Regel 3 Jahre) und deshalb nicht so schwankungsanfällig wie andere Logistikunternehmen sei.

 

Vielen Dank!

 

Richtig begeisternd finde ich das Joint Venture mit Kühne und Nagel und die sich daraus ergebende geografische Präsenz. (http://ir.vtg.de/web...?newsID=1378176, Folie 7)

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Kaffeetasse

Gerne doch, @Schlafi...

Ich finde übrigens Union Pacific grundsätzlich sehr, sehr investmentwürdig, allerdings nicht zu den heutigen Preisen.

Die britischen Versorger sind ebenfalls durchaus einen Blick wert. Wären mir lieber als die beiden deutschen...

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patient4711

Gerne doch, @Schlafi...

Ich finde übrigens Union Pacific grundsätzlich sehr, sehr investmentwürdig, allerdings nicht zu den heutigen Preisen.

Die britischen Versorger sind ebenfalls durchaus einen Blick wert. Wären mir lieber als die beiden deutschen...

 

Bezüglich Union Pacific: genau meine Meinung. Noch interessanter scheint Canadian National zu sein, meine Analyse ist noch nicht abgeschlossen. Jedenfalls: einzige Eisenbahn in Canada, mit Netz von Ost- zu Westküste und Golf von Mexiko. Canada hat übrigens seit 2013 ähnliche Gesetze bzgl. Quellensteuer wie die USA, womit das Land für Dividendenjäger jetzt attraktiv ist.

 

Versorger habe ich noch keine auf der Watchlist, danke für die Tipps.

 

Bezüglich VTG kann ich eure Euphorie nicht teilen. Die Gewinnentwicklung finde ich alles andere als gut, scheint mir in der Firma kaum Jahre ohne Einmaleffekt zu geben. Am Wichtigsten jedoch: ich kann nicht erkennen wo die Firma einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil haben soll. Könnte mir vorstellen dass das Vermietungsgeschäft eine ähnliche Nische wie bei Fuchs Petrolub ist, sehe aber keine Anzeichen hierfür. In der Logistiksparte sind sie wohl einer von vielen, der Margenrückgang um 1/3 letztes Jahr spricht jedenfalls dafür.

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Stoxx

Bezüglich Union Pacific: genau meine Meinung. Noch interessanter scheint Canadian National zu sein, meine Analyse ist noch nicht abgeschlossen. Jedenfalls: einzige Eisenbahn in Canada, mit Netz von Ost- zu Westküste und Golf von Mexiko. Canada hat übrigens seit 2013 ähnliche Gesetze bzgl. Quellensteuer wie die USA, womit das Land für Dividendenjäger jetzt attraktiv ist.

Chart und Zahlen sehen gut aus, keine Frage. I. m. Augen gibt es kaum andere Branchen, die kostenfressender sind, als die der Eisenbahn(Transporte). Schienennetz, Wagons, Locks, benötigte Energie, Servicemitarbeiter, etc. Ich würde die Finger davon lassen.

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schinderhannes

Nunja denk mal an die Markteintrittsbarrieren.

Wenn man UP nicht das Schienennetz abnimmt, dann ist das Gold wert.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Heute habe ich zum ersten mal aktiv eine Aktie verkauft (abgesehen von meinen Mitarbeiteraktien).

Und zwar sind 75 Stk, Intel Corp. Aktien zu 17,60€ jetzt aus meinem Depot raus. Das ganze sieht so aus (nach Gebühren und Steuern):

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Grund: Ich hatte Intel damals aufgrund der optisch hohen Dividendenrendite und auch der Dividendenhistorie gekauft. Wirklich beschäftigt habe ich mich mit dem Unternehmen aber nicht. Ich habe die Diskussionen im Intel-Thread mitverfolgt und dabei festgestellt, dass ich eigentlich nichts zu dem Geschäft sagen kann, weil ich es nicht verstehe und damit auch nicht einschätzen kann. Von Chips habe ich leider keine Ahnung. Ich habe mich daher entschieden, mich von Intel zu trennen, weil ich mich mit dem Investment nicht mehr wohl fühle. An dieser Stelle Danke vor allem an Dandy und Wertpapiertieger für die teils kontroversen Diskussionen im entsprechenden Thread.

 

Meine Entscheidung war kein Schnellschuß, darüber habe ich bereits einige Zeit nachgedacht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Von Chips habe ich leider keine Ahnung.

Ich schon: Pringles sind sehr lecker! :D Im Ernst: Ich habe mir Intel auch mal angesehen. Fundamental und dividendenmäßig sieht das Unternehmen recht interessant aus. Aber die IT ist eine schwierige Branche und die zukünftige Entwicklung ist schwer abzuschätzen. Da sollte man sich als Anleger nicht veräppeln lassen. Von daher finde ich es gut, dass du die Aktie aus deinem Depot geschmissen hast. An Gewinnmitnahmen ist schließlich noch keiner gestorben. ;) Allerdings solltest du dir bei einem Rein-Gewinn von 60,84 € VOR Gebühren und Steuern die Frage stellen, ob sich solche reletiv kleinen Positionen wirklich rentieren.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Allerdings solltest du dir bei einem Rein-Gewinn von 60,84 € VOR Gebühren und Steuern die Frage stellen, ob sich solche reletiv kleinen Positionen wirklich rentieren.

 

Hallo Schildkröte,

es sind zwar ca. 60 € NACH Abzug von Steuern und Gebühren, aber eigentlich lohnt es sich vom Aufwand gesehen her nicht, wenn man es auf einen Stundenlohn umrechnen würde. Allerdings hat mein Depot (inkl. Cash) auch nur einen Wert von ca. 28.000€. Lieber sammele ich meine Erfahrungen jetzt, als später wenn ich >100,000 € anlege. Ich glaube, ich würde ganz anders handeln, wenn ich auf einen Schlag 300k € anlegen müsste. Ich wäre viel ängstlicher. Aber so hoffe ich, dass ich mit der Zeit ins investieren "reinwachse".

 

D.h. ich übe noch ;).

 

Auf jeden aber ein berechtigter Einwand. Ich hoffe auf lange Sicht, dass der Aufwand einigermaßen konstant bleibt, und auch die Rendite (oder idealerweise besser wird). Wenn die Anlagesumme stetig wächst, dann verbessert sich automatisch das Verhältnis Aufwand/Ertrag.

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schinderhannes

Solange man mit dem "Aufwand" auch Spaß hat ists doch ok.

Man könnte ja auch über Aufwand/Ertrag beim Besuch vom Fußballstadion philosophieren ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Solange man mit dem "Aufwand" auch Spaß hat ists doch ok.

Man könnte ja auch über Aufwand/Ertrag beim Besuch vom Fußballstadion philosophieren ;)

Also wessen Herz für schwarz-gelb schlägt und schon einmal im Westfalenstadion äh pardon Signal Iduna Park war, der denkt über so etwas nicht nach. :D

 

Ansonsten gebe ich euch beiden Recht! Frohes Fest und guten Rutsch!

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Flughafen

Grund: Ich hatte Intel damals aufgrund der optisch hohen Dividendenrendite und auch der Dividendenhistorie gekauft. Wirklich beschäftigt habe ich mich mit dem Unternehmen aber nicht. Ich habe die Diskussionen im Intel-Thread mitverfolgt und dabei festgestellt, dass ich eigentlich nichts zu dem Geschäft sagen kann, weil ich es nicht verstehe und damit auch nicht einschätzen kann. Von Chips habe ich leider keine Ahnung. Ich habe mich daher entschieden, mich von Intel zu trennen, weil ich mich mit dem Investment nicht mehr wohl fühle. An dieser Stelle Danke vor allem an Dandy und Wertpapiertieger für die teils kontroversen Diskussionen im entsprechenden Thread.

 

Meine Entscheidung war kein Schnellschuß, darüber habe ich bereits einige Zeit nachgedacht.

 

Dandy und Wertpapiertiger diskutieren nicht nur über Chips, sondern auch über Märkte, Nachfrage etc. Ich glaube nicht, dass man sich so tief mit einem Geschäft auskennen muss, praktisch auf der Mikro-Ebene, um in dieses zu investieren. Wofür hat die Firma sonst eine Geschäftsleitung? Zu tief in eine Materie zu gehen birgt die Gefahr, hinter lauter Bäumen den Blick aufs Wesentliche zu verlieren. Und das Wesentliche für einen Investor ist m.E. gar nicht sich so gut auf einem Gebiet auzubilden, um sogar Analysten zu übertrumpfen, sondern:

1. einzuschätzen, ob die Geschäftsleitung fähig ist, den Laden über Wasser zu halten und Gewinne zu steigern,

2. einzuschätzen, ob die Firma zur eigenen Strategie passt. Z.B. preislich, Gewinnzyklen etc.

 

Für den ersten Punkt sind gute Produkt- und Marktkentnisse zwar sehr hilfreich, aber kein Muss.

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Schlaftablette
· bearbeitet von Schlaftablette

Das Jahr ist rum, und wie die meisten anderen von euch auch, habe ich die ruhige Zeit zwischen den Feiertagen mal genutzt um ein Resumee zu ziehen. Im Dezember 2012 habe ich meine ersten aktiven Schritte in der Aktienwelt getan. Mein Plan war, jedes Jahr ca. 10.000 € zu investieren. Aufgrund einiger Sonderereignisse (z.B. Steuerrückzahlung wegen Ehe etc.) sind daraus 18.000 investierte Euros und immerhin 12.000 € Cash geworden. Das wird sich so leider in 2014 wahrscheinlich nicht wiederholen lassen. Aber die 10.000 € sollten locker drin sein.

 

Inzwischen habe ich jede Menge gelernt. Und auch in Bezug auf meinen Investment-Stil bin ich viel bewusster geworden. Mir geht es mittlerweile nicht mehr darum, einen Index zu schlagen. Vielmehr fasziniert mich der Gedanke eines passiven Einkommens. So bin ich auch beim Dividend-Growth-Investing gelandet. Jahr für Jahr steigende passive Einnahmen hat etwas beruhigendes. Und ich neige dazu, fast täglich in mein Depot zu schauen. Nicht wegen der Kurse - die interessieren mich weniger. Vielmehr bin ich neugierig, ob wohl wieder eine Dividende eingetrudelt ist, und wieviel es diesmal ist, und von welchem Unternehmen. Ist so ein bisschen wie Weihnachten für große Jungs - aber mehr als einmal pro Jahr.

 

Zukäufe:

19.12.2013: General Mills (WKN:853862): 30 Stk. zu 36,26 € inkl. Gebühren

 

Verkäufe:

16.12.2013: Intel (WKN: 855681): 75 Stk. zu 17,60 inkl. Gebühren.

 

Dividenden:

10.12.2013: IBM - 4,71 €

10.12.2013: Chevron - 7,44 €

14.12.2013: McDonalds - 6,96 €

14.12.2013: Coca-Cola - 6,02 €

20.12.2013: Tesco -16,37 €

21.12.2013: Mobotix - 27,50 €

21.12.2013: Shell -13,03 €

27.12.2013: Bolsas y Mercados - 35,55 €

 

Dividendenziel: 1.000 € p.a.

erhaltene Dividenden 2013: 469,06 € (nach Steuern)

Sonstiges:

Cash-Zuflüsse i.H.v. 1.422,72 €

 

Außerdem habe ich die Zeit genutzt, um meine Depot-Übersicht von OpenOffice auf MS-Excel umzustellen. In dem Zusammenhang habe ich auch die Übersicht um eine "Rendite p.a. Spalte" aufgemotzt - wie Ramstein das weiter oben vorgeschlagen hatte. Ich hoffe, dass das nachhalten der Depotentwicklung auch in Zukunft etwas einfacher wird.

 

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Bei einem Einstandswert meiner Aktien von 18.307,78 € und erhaltenen Dividenden von 490,06 € ergibt sich eine Yield-on-cost von 2,68% für dieses Jahr. Klingt nicht besonders spannend, allerdings habe ich die meisten Aktien im Laufe des Jahres "zusammengesammelt". Insofern fehlen mir die ersten Dividendenzahlungen teilweise. D.h. selbst wenn ich nicht weiter investieren würde, würde ich 2014 mehr Dividenden erhalten als 2013. Schätzungsweise werden es ca. 700 €.

 

Momentan ist auch das Cash-Polster mit 40% ganz komfortabel. Ich denke, ich werde demnächst shoppen gehen. Auf meiner Liste stehen Southern Co. mit knapp 5% Dividendenrendite, dafür etwas schwachem Dividendenwachstum, Clorox mit 3% und Becton-Dickinson mit 2%. Vielleicht greife ich bei allen dreien zu. Das würde meinen Dollar-Anteil auf ca. 30% erhöhen. Mal sehen.

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patient4711

Auf meiner Liste stehen Southern Co. mit knapp 5% Dividendenrendite, dafür etwas schwachem Dividendenwachstum, Clorox mit 3% und Becton-Dickinson mit 2%. Vielleicht greife ich bei allen dreien zu. Das würde meinen Dollar-Anteil auf ca. 30% erhöhen. Mal sehen.

 

Hast Du Dir mal die Eigenkapitalquote von Clorox angeschaut? Wenn ich mich richtig erinnere ist die einstellig! Also ich finde ein Unternehmen sollte solide finanziert sein und habe Clorox deshalb trotz der guten Entwicklung aussortiert. Generell scheinen mir fast alle Konsumgüterwerte tendenziell überbewertet.

 

Aktuell stehen bei mir auf der Liste: Medtronic, McDonalds, Diageo. Am interessantesten scheint mir McDonalds, denn die sind derzeit zwar nicht spottbillig aber immerhin halbwegs attraktiv bewertet. Medtronic und Diageo sind dann schon grenzwertig. Als Außenseiter habe ich noch Belle Int. Holdings als Vorschlag - der Kurs ist gerade gefallen da Belle aus dem Aktienindex geflogen ist. Die scheinen grad ein wenig unter der Konsumflaute zu leiden - sonst erscheint mir der Laden top.

 

Liebe Grüße,

 

Patient4711

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schinderhannes

Das mit Clorox ist nicht so einfach.

Die haben zwar ein sehr niedriges EK, aber auch einen ganzen Sack voll Treasury Shares (nach meinem Kenntnisstand handelt es sich hierbei um eigene zurückgekaufte Aktien).

Die machen bei Clorox extrem viel aus.

 

Ich überlasse hier aber gerne einem ausgewiesenen Bilanzspezialisten die Bewertung dieser Treasury Shares und ggf. auch noch der "Retained Earnings".

So ganz durchgeblickt habe ich da auch nicht.

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