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promm

Eigener Optionsschein

Empfohlene Beiträge

promm

Hallo Leute,

 

 

 

ich hoffe (und gehe davon aus), hier sind ein paar echte Profis am Werk :-)

 

 

Ich möchte gerne eine Aktie kaufen. Nun habe ich davon gelesen, dass ich hier doch selbst im Rahmen meines Finanzspielraumes einen Put anbieten kann, der z.B. 3% unter dem aktuellen Wert liegt.

Hält die Aktie ihr Niveau, verdiene ich den Put-Preis, der mir bezahlt wird. Dann mache ich das Spiel einfach nochmal (Expire out of money). Sinkt die Aktie, muss ich sie zu dem Preis kaufen (wollte ich ja eh).

Steigt sie, mache ich das Spiel mit einem neuen Put-Preis, schiebe auch hier die Prämie ein (abzüglich der Kosten) und schaue, wann ich sie kriege.

 

 

Klingt super einfach, aber ich habe es eben noch nie gemacht. Leider finde ich auch kein gutes Schriftmaterial, welches das in einfachen Worten (also ohne 300-Seiten-Buch) abbildet.

 

 

 

Hat hier jemand Erfahrung und kann mir ein paar Tipps oder eine genauere Beschreibung geben?

 

 

 

DANKE!

 

 

 

Schöne Grüße

 

Eric

 

 

 

P.S.: Ich weiß, das ist spekulativ. Bitte also nicht den Lehrmeister spielen. Jeder - selbst die absoluetn Cracks - haben einmal angefangen :-)

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Apophis

Nun habe ich davon gelesen, dass ich hier doch selbst im Rahmen meines Finanzspielraumes einen Put anbieten kann,

 

Hier nicht, das macht nur die Sparkasse.

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H.B.

Es sei denn, du hast einen Broker, der dir direkten Zugang zur Eurex (oder besser US-Optionshandelsplätze) bietet.

Weiterhin musst du ein Margin-Konto aufmachen.

 

Dann kannst du tatsächlich »Put-Optionen« in die Welt setzen (bzw. hierfür einen Käufer suchen).

Mit Optionsscheinen hat das jedoch nichts zu tun.

 

Weiteres Handicap: Optionen auf eine Aktie gibt es nicht. Es werden immer Aktienpakete mit 100 (bzw. einem Vielfachen davon) veroptioniert.

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Viper

Hallo Leute,

 

 

 

ich hoffe (und gehe davon aus), hier sind ein paar echte Profis am Werk :-)

 

 

Ich möchte gerne eine Aktie kaufen. Nun habe ich davon gelesen, dass ich hier doch selbst im Rahmen meines Finanzspielraumes einen Put anbieten kann, der z.B. 3% unter dem aktuellen Wert liegt.

Hält die Aktie ihr Niveau, verdiene ich den Put-Preis, der mir bezahlt wird. Dann mache ich das Spiel einfach nochmal (Expire out of money). Sinkt die Aktie, muss ich sie zu dem Preis kaufen (wollte ich ja eh).

Steigt sie, mache ich das Spiel mit einem neuen Put-Preis, schiebe auch hier die Prämie ein (abzüglich der Kosten) und schaue, wann ich sie kriege.

 

 

Klingt super einfach, aber ich habe es eben noch nie gemacht. Leider finde ich auch kein gutes Schriftmaterial, welches das in einfachen Worten (also ohne 300-Seiten-Buch) abbildet.

 

 

 

Hat hier jemand Erfahrung und kann mir ein paar Tipps oder eine genauere Beschreibung geben?

 

 

 

DANKE!

 

 

 

Schöne Grüße

 

Eric

 

 

 

P.S.: Ich weiß, das ist spekulativ. Bitte also nicht den Lehrmeister spielen. Jeder - selbst die absoluetn Cracks - haben einmal angefangen :-)

 

Grundsätzlich hast du das schon richtig beschrieben.

Um Aktien "zu kaufen" musst die eine Put-Option mit dem entsprechenden Basispreis verkaufen.

Du musst allerdings beachten, dass eine Option (meistens) den Faktor 100 hat.

Sprich wenn du einen Put auf die DTE mit dem Basispreis 9,50 verkaufst und die Option ist dann bei Verfall ITM, musst du pro Option 100 Aktien zu diesem Preis abnehmen.

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klausk

Sprich wenn du einen Put auf die DTE mit dem Basispreis 9,50 verkaufst und die Option ist dann bei Verfall ITM, musst du pro Option 100 Aktien zu diesem Preis abnehmen.

Alles richtig, nur eine Ergänzung: Wenn der Put dabei ist, im Geld (ITM) zu enden, du die 100 Aktien aber nicht kaufen willst, dann hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst die Position schliessen, indem du den Put zurückkaufst. Oder du kannst die Aktie shorten, indem du 100 Stück verkaufst.

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Nixda

Du kannst auch Covered Calls schreiben. Dabei kauftst Du die Aktie und verkaufst gleichzeitig eine Kaufoption wobei du die Optionsprämie einstreichst. Dein Risiko liegt darin, dass während der Laufzeit die Aktie unter den Einstandskurs minus Optionsprämie fällt.

 

In den Deutschen Börsen findest Du die Möglichkeit unter dem Namen "Discount Zertifikat".

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klausk
· bearbeitet von klausk

Mit dieser Erklärung (stammt anscheinend aus wikipedia) bin ich nicht einverstanden.

 

Wenn ich eine Call-Option verkaufe und die Aktie beim Verfall über dem Strikepreis notiert, dann muss ich 100 Aktien zum Strikepreis liefern. Falls ich die 100 Aktien bereits besitze, dann ist der Call "covered" und meine 100 Aktien gehen zum Strikepreis an den Käufer des Calls. Habe ich die Aktien nicht im Bestand, dann kauft der Broker sie an der Börse und liefert sie dem Call-Käufer zum Strikepreis. Die Differenz zwischen dem Strikepreis und dem aktuellen Preis ist dann mein Risiko. Bleibt die Aktie unter dem Strikepreis, dann verfällt der Call wertlos. Die Optionsprämie gehört mir so oder so.

 

Mit Optionsscheinen oder Zertifikaten hat das nichts zu tun. Dafür gibt es eine eigene Spielwiese (Derivate>Zertifikate und Optionsscheine).

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etherial

Mit dieser Erklärung (stammt anscheinend aus wikipedia) bin ich nicht einverstanden.

[...]

Mit Optionsscheinen oder Zertifikaten hat das nichts zu tun. Dafür gibt es eine eigene Spielwiese (Derivate>Zertifikate und Optionsscheine).

 

Ist das wieder eine Haarspalterei :angry: Es liegt in der Natur des Menschen, dass er neue Situationen mit Bekannten vergleicht. In Deutschland sind Optionen nunmal nicht so allgegenwärtig wie bei dir und folglich vergleichen viele Optionen mit den Produkten die sie von den üblichen Börsen kennen (Optionsscheine und Zertifikate).

 

Wer von Eigener Optionsschein redet meint damit: Das Auszahlungsprofil ist wie das der Bank bei einem Optionsschein. Und damit hat er Recht.

Wer im Zusammenhang mit dem Covered Call von Discountzertifikat redet: Das Auszahlungsprofil des Covered Calls ist gleich dem des Discountzertifikats. Und auch das ist richtig.

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