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DKB Sparplan (Produkt so nicht mehr verfügbar!)

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davidh

Für 2.500 EUR "Einsatz" (5 Sparpläne á 500 EUR) sichert man sich die Möglichkeit knapp 100.000 EUR zu 1,55% p.a. + Bonuszahlung auf einen Schlag anlegen zu können. Sympathisch thumbsup.gif

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Kolle

Für 2.500 EUR "Einsatz" (5 Sparpläne á 500 EUR) sichert man sich die Möglichkeit knapp 100.000 EUR zu 1,55% p.a. + Bonuszahlung auf einen Schlag anlegen zu können. Sympathisch thumbsup.gif

 

Ob die DKB da mitmacht ?

 

Von "Einsatz" kann man noch nicht mal reden, das Geld bekommt man ja jederzeit nach 3 Monaten verzinst zurück !

 

Mit dem gleichen, aber echten Einsatz habe ich mir 2012 250.000 € zu 3 % p.a. plus Bonus bei einer Bausparkassse gesichert und inzwischen auch schon über 40 % davon eingezahlt.

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davidh

Tja, ich hätte auch früher damit anfangen sollen, Zinskonditionen zu sichern.

 

Welche Bedenken hast du, dass die DKB nicht mitmacht? 5 Sparpläne, deren Besparung ich nach 500 EUR aussetze. Irgendwann nehme ich die Einzahlungen wieder auf und könnte die 36 Monate Vorauszahlung ausreizen.

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Kolle

Welche Bedenken hast du, dass die DKB nicht mitmacht? 5 Sparpläne, deren Besparung ich nach 500 EUR aussetze. Irgendwann nehme ich die Einzahlungen wieder auf und könnte die 36 Monate Vorauszahlung ausreizen.

 

Meine Bedenken gehen nur dahin, dass die DKB beim Aussetzen genau wissen will wie lange man aussetzen will und man dann keinen Freibrief für beliebige spätere Änderungen hat. Probiere es einfach oder frage dort an und teile es uns dann bitte mit.

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davidh

Ich habe schon mal einen Sparplan ausgesetzt (ohne Angabe eines Termins), das war die Antwort:

 

vielen Dank für Ihren Auftrag.

 

Sie bitten uns, die monatliche Sparrate Ihrer DKB-Sparpläne bis auf Weiteresauszusetzen.

 

 

Gern führen wir Ihren Auftrag aus.

 

 

- Um denRateneinzug wieder aktivieren zu lassen, setzen Sie sich einfach mit uns inVerbindung.

 

 

Für Ihre Fragen sind wir gern IhrAnsprechpartner.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihre Deutsche Kreditbank AG

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andjessi
· bearbeitet von andjessi

Tja, ich hätte auch früher damit anfangen sollen, Zinskonditionen zu sichern.

 

Welche Bedenken hast du, dass die DKB nicht mitmacht? 5 Sparpläne, deren Besparung ich nach 500 EUR aussetze. Irgendwann nehme ich die Einzahlungen wieder auf und könnte die 36 Monate Vorauszahlung ausreizen.

 

Ich denke in so einer krassen Form (eine einzige Sparrate und das gleich 5mal) könnte die Gefahr bestehen, dass sich die DKB auf Rechtsmissbrauch beruft, denn der Gedanke des Sparplans wird ja offensichtlich völlig konterkariert. Dieser Eindruck würde in meinen Augen aber eher nicht entstehen, wenn man z.B. ein komplettes Jahr spart/vorausbezahlt und dann aussetzt.

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Sulawesi

Der Bonus ist wie eine Möhre, die vor die Nase des Kunden gehalten wird und ihn davon abhalten soll, zu realisieren, dass die tatsächlich vor Erreichen der Bonizeitpunkte gezahlten Zinsen mager sind.

 

1.55% sind mager? Wo bekommst du denn mehr?

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davidh

So krass finde ich es nicht. Sollten sie mich deshalb kündigen, ist es halt so.

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Kaffeetasse

Ob man jetzt 1% auf Geldvermögen bekommt oder 1,5%...es ist so oder so viel zu wenig. Pro Jahr geht es da um 50 Cent pro 100€ (Zinseszins mal aussen vor).

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Sulawesi

Ob man jetzt 1% auf Geldvermögen bekommt oder 1,5%...es ist so oder so viel zu wenig. Pro Jahr geht es da um 50 Cent pro 100€ (Zinseszins mal aussen vor).

 

Aber eben nicht die hier dargestellte Verarsche oder Lockangebot - denn die guten 1,55% hat man auf jeden Fall.

 

Ich bekomme hier auf RM bei der HSBC 4,55% und bei den besten Angeboten bis zu 6%, aber eben in einer echten Waehrung. Da nehme ich lieber das Angebot der DKB in Deutschland.

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Der Don

Ob man jetzt 1% auf Geldvermögen bekommt oder 1,5%...es ist so oder so viel zu wenig. Pro Jahr geht es da um 50 Cent pro 100€ (Zinseszins mal aussen vor).

 

Man kann aber auch sagen, der Unterschied zwischen 1% Verzinsung und 1,5% sind nicht 0,5% sondern 50%, denn mich interessiert ja am Ende der Gewinn, den meine Anlage abwirft, und der wäre bei 1,5% um 50% höher...

 

Zudem sind auch 0,5 %, wie von Dir angesprochen, wenn man Laufzeit, Guthaben und Bonuszins einrechnet kann da absolut schon ein nicht unerheblicher Differenzbetrag bei rauskommen

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Kolle

Ob man jetzt 1% auf Geldvermögen bekommt oder 1,5%...es ist so oder so viel zu wenig. Pro Jahr geht es da um 50 Cent pro 100€ (Zinseszins mal aussen vor).

 

Man kann aber auch sagen, der Unterschied zwischen 1% Verzinsung und 1,5% sind nicht 0,5% sondern 50%, denn mich interessiert ja am Ende der Gewinn, den meine Anlage abwirft, und der wäre bei 1,5% um 50% höher...

 

Zudem sind auch 0,5 %, wie von Dir angesprochen, wenn man Laufzeit, Guthaben und Bonuszins einrechnet kann da absolut schon ein nicht unerheblicher Differenzbetrag bei rauskommen

 

Die 1,55 % an sich sind ja schon sehr gut. Man erwirbt aber dazu einen Bonusanspruch der erst den richtigen Turbo ausmacht. 3,96 % für einen 20jährigen Sparplan gibt es sonst nirgends. Konditionen siehe erstes Posting.

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Kaffeetasse

Ist schon alles klaro. In meinen Augen ist's aber die übliche deutsche Pfennigfuchserei...ob man jetzt auf 10.000€ im ersten Jahr 100€ oder 150€ bekommt,

dürfte nicht über das wirtschaftliche Wohl oder Wehe entscheiden. Aber nichts für ungut. :-

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Der Don
· bearbeitet von Der Don

In meinen Augen ist's aber die übliche deutsche Pfennigfuchserei...

 

Ich dachte genau dafür sind wir hier?!

 

:D

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wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Von "Einsatz" kann man noch nicht mal reden' date=' das Geld bekommt man ja jederzeit nach 3 Monaten verzinst zurück ![/quote']

Im Prinzip hast du recht; wie ich das verstanden hatte, sollte der Kern des Posts aber auf den maximalen Bonus abzielen:

Man muss nur auf die Liquidität des (im Vgl. zur 'eigentlichen Anlagesumme' geringen) Initialbetrags und der Zinserträge verzichten, um am Ende den kompletten Bonus zu kassieren.

Die Vorauszahlungen (max. 35 Monatsraten) lassen sich ja genau wie ein 'normaler' Sparplan kündigen - mit dem Unterschied, dass der Sparplan (und damit die für den Bonus relevante Laufzeit) dann (mit 'Initialbetrag und Zinserträgen') immernoch weiterläuft.

 

Nochmal kurz: Die Liquidität des 'eigentlichen Anlagekapitals' (per Vorauszahlung) ist die selbe, nur sichert man sich durch den 'Einsatz' (präzise® ausgedrückt: Verzicht auf Liquidität des Initialbetrags + der Zinserträge) den maximalen Bonussatz.

 

Meine Bedenken gehen nur dahin' date=' dass die DKB beim Aussetzen genau wissen will wie lange man aussetzen will und man dann keinen Freibrief für beliebige spätere Änderungen hat.[/quote']

Nicht nur lt. Support, sondern auch lt. den aktuellen Sparbedingungen (01.2014) Pkt. 2.2, Abs. 4) ist 'Eine Wiederaufnahme der Zahlungen ist jederzeit auf Wunsch des Kontoinhabers möglich.' :)

 

Grüße,

wpf-leser

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Kolle
Von "Einsatz" kann man noch nicht mal reden' date=' das Geld bekommt man ja jederzeit nach 3 Monaten verzinst zurück ![/quote']

Im Prinzip hast du recht; wie ich das verstanden hatte, sollte der Kern des Posts aber auf den maximalen Bonus abzielen:

Man muss nur auf die Liquidität des (im Vgl. zur 'eigentlichen Anlagesumme' geringen) Initialbetrags und der Zinserträge verzichten, um am Ende den kompletten Bonus zu kassieren.

Die Vorauszahlungen (max. 35 Monatsraten) lassen sich ja genau wie ein 'normaler' Sparplan kündigen - mit dem Unterschied, dass der Sparplan (und damit die für den Bonus relevante Laufzeit) dann (mit 'Initialbetrag und Zinserträgen') immernoch weiterläuft.

Nochmal kurz: Die Liquidität des 'eigentlichen Anlagekapitals' (per Vorauszahlung) ist die selbe, nur sichert man sich durch den 'Einsatz' (präzise® ausgedrückt: Verzicht auf Liquidität des Initialbetrags + der Zinserträge) den maximalen Bonussatz.

 

Das ideale an dem Sparplan ist ja gerade, dass man mit dem Basiszins von 1,55 % nichts verliert wenn man den Sparplan nicht bis zum Ende durchhält. Tages- und Festgeld bringen nicht mehr Zinsen und im Gegensatz zu Festgeld kommt man leicht raus und im Gegensatz zu Tagesgeld ist der Basiszins garantiert. Hält man aber doch durch gebt es den für heutige Verhältnisse fetten Bonus.

 

Meine Bedenken gehen nur dahin' date=' dass die DKB beim Aussetzen genau wissen will wie lange man aussetzen will und man dann keinen Freibrief für beliebige spätere Änderungen hat.[/quote']

Nicht nur lt. Support, sondern auch lt. den aktuellen Sparbedingungen (01.2014) Pkt. 2.2, Abs. 4) ist 'Eine Wiederaufnahme der Zahlungen ist jederzeit auf Wunsch des Kontoinhabers möglich.' :)

 

Danke, war glaube ich am Anfang unklarer formuliert.

 

Nachdem ich jetzt mehrfach die positiven Argumente hervorgehoben habe, wiederhole ich die in alten Postings bereits geschrieben Kritikpunkte:

 

1. Die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € wird bei konsequentem Sparen relativ schnell überschritten und beim Horizont von 20 Jahren halte ich die weiteren Sicherungssysteme der Banken für problematisch. Nur auf den Sparplan zu setzen halte ich bei größeren Summen für fahrlässig.

 

2. Es gibt im Gegensatz zu Bausparverträgen und KLV keine Beleihungsmöglichkeit um einen kurz bis mittelfristigen Kapitalbedarf ( Existenzgründung, Hauskauf etc. ) zu überbrücken. Im Extremfall muss man den Sparplan liquidieren. Geld ( Zinsgewinne ) verliert man aber nicht im Vergleich zu Tages- oder Festgeld.

 

Für mich passt das Produkt bisher ganz gut, die Einnahmen aus meinem Geschäftsmodell ( PV ) versiegen nach 20 Jahren und damit habe ich die Möglichkeit das angesparte Kapital in eine lebenslange Sofortrente zu wandeln. Alle Modellrechnungen schon jetzt eine Rentenversicherung abzuschließen waren "unterirdisch". Ich bin schon Rentner und wenn ich das Ende der Laufzeit nicht erleben sollte, haben meine Kinder noch was von dem Sparplan im Gegensatz zu der Rentenversicherung.

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tyr

Der Bonus ist wie eine Möhre, die vor die Nase des Kunden gehalten wird und ihn davon abhalten soll, zu realisieren, dass die tatsächlich vor Erreichen der Bonizeitpunkte gezahlten Zinsen mager sind.

 

1.55% sind mager? Wo bekommst du denn mehr?

Wo man mehr bekommt ist die falsche Frage. Die richtige Frage wäre: wo kannst du in einer gegebenen Laufzeit zwischenzeitlich tatsächlich mehr realisieren. Und zwar in der Zwischenzeit regelmäßig auf dem Konto, nicht nur als Versprechen für die Zukunft, was erst eintritt, wenn du es schaffst, das Geld bis zum Ende der Laufzeit liegen zu lassen.

 

Und da realisiert eine klassische langweilige Zinstreppe aus Tagesgeld, Festgeld und Kündigungsin der Zwischenzeit mehr als 1,55%. Ich würde angesichts der Niedrigzinsphase keine Wette eingehen auf lange Laufzeiten. 3 Jahre sollte meiner Meinung nach das Maximum sein derzeit.

 

Beispiel, bitte keine Diskussion über die konkreten Zahlen, es ist nur ein Beispiel:

https://www.nibcdirect.de/produkte/sparen-anlegen/festgeld/konditionen.aspx

Mehr.Geld.Konto 3 Monate 1,35 % p.a.

Mehr.Geld.Konto 6 Monate 1,45 % p.a.

Mehr.Geld.Konto 9 Monate 1,45 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 1 Jahr 1,70 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 2 Jahre 1,85 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 3 Jahre 2,15 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 4 Jahre 2,30 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 5 Jahre 2,60 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 6 Jahre 2,70 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 7 Jahre 2,80 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 8 Jahre 2,90 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 9 Jahre 3,00 % p.a.

Mehr.Kapital.Konto 10 Jahre 3,10 % p.a.

 

Zinstreppe bis 3 Jahre Laufzeit: (1.35+1.45+1.7+1.85+2.15)/5 = 1,7%

DKB Sparplan inkl. Bonus 3 Jahre: 1,63 %

 

Zinstreppe bis 5 Jahre Laufzeit: (1.35+1.45+1.7+1.85+2.15+2.3+2.6)/7 = 1,91 %

DKB Sparplan inkl. Bonus 5 Jahre: 1,78 %

 

Zinstreppe bis 5 Jahre Laufzeit: (1.35+1.45+1.7+1.85+2.15+2.3+2.6+2.7+2.8+2.9+3.0+3.1)/12 = 2,32 %

DKB Sparplan inkl. Bonus 10 Jahre: 2,28 %

 

Zinseszins außen vor, der würde aber noch verstärkend für die Zinstreppe sprechen bei Wiederanlage. Ich hoffe, ich habe keinen Denkfehler dabei.

 

Nicht die Welt, aber damit realisiert man dann die höheren Zinsen in der Zwischenzeit auch tatsächlich und bekommt sie nicht nur dann gutgeschrieben, wenn man bis zum Ende der Laufzeit durchhält. Das ist nämlich meiner Meinung nach das Geschäftsmodell dieses DKB-Sparplans, ein psychologischer Trick.

 

Zusammengefasst: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

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vanity

Zusammengefasst: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Jetzt vergleichst du aber Spatzen mit Tauben! :P

 

Der DKB-Sparplan hat doch eine ganz andere Zahlungs-Charakteristik als eine Festgeld-Leiter. Der einzige Vergleich, der statthaft wäre, ist der mit dem Mehr.Geld.Konto 3 Monate, welches aber auch ohne die Fortführungs-Option der DKB mit 1,35 % p.a. schlechter dasteht als der DKB-Sparplan.

 

Dass es für 10 Jahre fest mehr gibt (und nicht nur bei NIBC) als für einen über 10 Jahre durchgehaltenen Sparplan mit 3-monatiger Kündigungsfrist, sollte doch klar sein.

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davidh

Es ist doch jedem hier klar, dass der Bonus nur unter bestimmten Voraussetzungen gezahlt wird? Verstehe die Diskussion nicht.

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tyr

Dann anders gefragt: wo ist der Vorteil des DKB-Sparplans, wenn es für eine Termingeld-Zinsleiter der gleichen Laufzeit anderswo mehr gibt?

 

Ich sehe nur die 3-monatige Kündigungsfrist des Gesamtkapitals, die man mit weniger Zinsen erkaufen muss.

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Kolle

Dann anders gefragt: wo ist der Vorteil des DKB-Sparplans, wenn es für eine Termingeld-Zinsleiter der gleichen Laufzeit anderswo mehr gibt?

 

Ich sehe nur die 3-monatige Kündigungsfrist des Gesamtkapitals, die man mit weniger Zinsen erkaufen muss.

 

Der Vorteil liegt darin, dass man beim DKB-Sparplan heute schon weiß welche Zinsen man morgen bekommt. Da sind in der Vergangenheit schon viele von der Zinstreppe gefallen. Abgesehen davon dass der Sparplan für den Sparer viel einfacher zu managen ist. Und die dreimonatige Kündigungsmöglichkeit rechtfertigt mehr als ein paar Zehntel Zinsunterschied. Zumindest für mich.

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Kolle

Ich sage es mal anders: Wir wissen nicht wo die Zinsen innerhalb der nächsten 20 Jahren stehen. Grob gesagt, gibt es drei Hauptrichtungen:

 

1. Die Zinsen fallen weiter. Dann liegt man bei dem DKB-Sparplan auf der richtigen Seite.

 

2. Die Zinsen bleiben in etwa gleich: Da liegt man beim DKB-Sparplan zumindest nicht schlecht.

 

3. Die Zinsen steigen: Dann ist man in drei Monaten raus und kann sein Geld rentabler anlegen. Vorteil gegenüber Festgeld und Sparbriefen.

 

Also zweimal klarer Vorteil für den DKB-Sparplan und einmal neutral.

 

Einige schrieben schon das Zitat "Zinsen sichern". Bei meinen alten Bausparverträgen zahlte ich eine Prämie ( Abschlussgebühr ) um mir eine Zinsobergrenze für die energetische Sanierung des Hauses und mögliche Immobilien für die Kinder zu sichern. Für die neuen ( 2012 ) zahlte ich die Prämie um den Guthabenzins zu sichern. Heute bespare ich den DKB-Sparplan aus dem gleichen Grund ( Zinssicherung ) und brauche keine Prämie dafür zu bezahlen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo allerseits!

 

Dann anders gefragt: wo ist der Vorteil des DKB-Sparplans, wenn es für eine Termingeld-Zinsleiter der gleichen Laufzeit anderswo mehr gibt?

Ich sehe nur die 3-monatige Kündigungsfrist des Gesamtkapitals, die man mit weniger Zinsen erkaufen muss.

Hmpf, genau da wollte ich mit meinem Post einhaken (habe selber einige Sparpläne dort).

Wenn man die Sparpläne geschickt organisiert, gehen Zinserträge eben nicht flöten, weil man dann (im Fall der Fälle) nur Vorauszahlungen kündigt und einen (kleinen) Betrag (um sich den Laufzeitbonus zu sichern) liegen lässt.

Siehe auch mein Beispiel weiter unten.

Mittels Dauerüberweisung lässt sich dann sogar die 'Sparrate' auf die Vorauszahlungen (im Rahmen des vorher hoch festgelegten und nach der 1. Zahlung ausgesetzten Sparbetrags) sehr flexibel gestalten, sozusagen ein Sparplan im Sparplan. :thumbsup:

 

Danke, war glaube ich am Anfang unklarer formuliert.

Ja, ich hab's auch noch anders (also einen im Voraus zu bestimmenden Endtermin der Aussetzung) in Erinnerung.

Allerdings hätte man wahlweise (mit Mehraufwand) auch zur früheren Regelung einfach in kürzeren Abständen immer wieder aussetzen können, um das selbe Ergebnis zu erreichen.

 

Das ideale an dem Sparplan ist ja gerade, dass man mit dem Basiszins von 1,55 % nichts verliert wenn man den Sparplan nicht bis zum Ende durchhält.

Tages- und Festgeld bringen nicht mehr Zinsen und im Gegensatz zu Festgeld kommt man leicht raus und im Gegensatz zu Tagesgeld ist der Basiszins garantiert.

Hält man aber doch durch gebt es den für heutige Verhältnisse fetten Bonus.

Daher mein letzter Post: ich wollte nur darauf hinweisen, dass / wie man mit relativ 'wenig' lang gebundenen Mitteln und 'viel' flexiblen Vorauszahlungen den Zinsbonus auch absichern kann, wenn man plötzlich doch an den großen Teil des Geldes herankommen muss.

Mir geht's ging's dabei nicht um 'nichts verlieren', was selbstverständlich super ist, sondern sich auf einfache Weise die 'möglichen Gewinne' zu sichern.

 

Das kann (muss aber natürlich nicht) auch dann interessant sein, wenn z.B. auf einmal bessere Produkte am Markt erscheinen, da man die Vorauszahlungen dann abziehen kann, ohne den gesamten Sparplan 'bonusschädlich' vorzeitig zu kündigen.

Der einzige Punkt ist eben, dass man auf die anfängliche Festanlage verzichten können muss.

 

Schnelles Beispiel (Kapitalertragssteuer vernachlässigt und ohne Gewähr ;)):

Anlage 1.000€ fest, 20.000€ einmalige Vorauszahlung. Nach 18 Jahren benötigt man auf einmal die 20.000€.

Bis dato sind etwa 6.698,61€ Zinsen aufgelaufen.

Komplettkündigung würde bedeuten, 160% Zinsbonus (macht 10.717,77€) und damit insgesamt 38.416,38€ (Einlagen + Zinsen + Bonus) zu kassieren.

Lässt man die 1.000€ samt den Zinsen (insgesamt also 7698,61€) hingegen die beiden verbleibenden Jahre liegen,

ergeben sich weitere 240,50€ an Zinsen und (jetzt kommt's) der Zinsbonus von 200% -> 13.878,22€ Bonus.

Das sind am Ende also ganze 3.400,95€ mehr, wenn man die Gesamtauszahlungen ("20.000€ zum Kündigungstermin + Rest später" - "Komplettkündigung").

Auf die 18.416,38€ Mehrauszahlung bei Komplettkündigung bezogen macht das 'mal eben' mehr als 18,4% (gesamt, nicht annualisiert!) in 2 Jahren, die man damit (sicher) erwirtschaften müsste, um vergleichbar dazustehen.

 

Ein frei gewähltes Szenario, gebe ich zu.

Ich fand's / finde es aber durchaus interessant, dies mal zu durchleuchten und wollte es an dieser Stelle einmal vorführen,

um weiter Missverständnisse diesbezüglich zu vermeiden bzw. das Verständnis meines Beitrages zu unterstützen. :)

 

Grüße,

wpf-leser

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CyberH

Schnelles Beispiel (Kapitalertragssteuer vernachlässigt und ohne Gewähr ;)):

Anlage 1.000€ fest, 20.000€ einmalige Vorauszahlung. Nach 18 Jahren benötigt man auf einmal die 20.000€.

Bis dato sind etwa 6.698,61€ Zinsen aufgelaufen.

Komplettkündigung würde bedeuten, 160% Zinsbonus (macht 10.717,77€) und damit insgesamt 38.416,38€ (Einlagen + Zinsen + Bonus) zu kassieren.

Lässt man die 1.000€ samt den Zinsen (insgesamt also 7698,61€) hingegen die beiden verbleibenden Jahre liegen,

ergeben sich weitere 240,50€ an Zinsen und (jetzt kommt's) der Zinsbonus von 200% -> 13.878,22€ Bonus.

Das sind am Ende also ganze 3.400,95€ mehr, wenn man die Gesamtauszahlungen ("20.000€ zum Kündigungstermin + Rest später" - "Komplettkündigung").

Auf die 18.416,38€ Mehrauszahlung bei Komplettkündigung bezogen macht das 'mal eben' mehr als 18,4% (gesamt, nicht annualisiert!) in 2 Jahren, die man damit (sicher) erwirtschaften müsste, um vergleichbar dazustehen.

 

Ein frei gewähltes Szenario, gebe ich zu.

Ich fand's / finde es aber durchaus interessant, dies mal zu durchleuchten und wollte es an dieser Stelle einmal vorführen,

 

Das Beispiel kann ich so nicht nachvollziehen. Bei der Vorauszahlung kannst du bis zu 35 Monatsraten im Voraus einzahlen. Wenn also als Monatsrate 1.000 EUR vereinbart wurde kannst du bis zu 36.000 EUR zu Beginn einzahlen.

Wenn du dann den Sparplan aussetzt (pausierst) und dann das Geld 18 Jahre liegen laesst kannst du nicht die seinerzeit 35.000 EUR - für die du im Voraus die Sparraten eingezahlt hast - zurückfordern. Wäre dann nämlich schon sehr sehr flexibel ;)

 

Siehe Sparbedingungen, 2.6, (2)

 

"

Auf den DKB-Sparplan geleistete Vorauszahlungen können 2)

vom Kontoinhaber unter Einhaltung der in Punkt I.5, Absatz

1 bis 3 enthaltenen Regelungen zurückgefordert werden. Eine

Rückzahlung der Vorauszahlung führt zur Wiederaufnahme

der Einzahlung der monatlichen Sparbeträge, sofern die Sparleistung noch nicht erreicht is

"

 

Entscheiden ist also die vereinbarte Sparleistung die du anfänglich vereinbart hast.

 

Bei vereinbarten 100 EUR / Monat könntest du z.B. die ersten 6 Monate a 100 EUR einzahlen, dann eine Pause für ein halbes Jahr machen und dann auf den Schlag 3.600 EUR einzahlen. Gesamtguthaben dann also 4.800 EUR. Wenn du dann wieder pausierst und dann 2 Jahre nach Vertragsschluss an Geld moechtest, kannst du bis zu 2.400 EUR (da 24 a 100 EUR Sparraten vereinbart; 2.400 EUR Sparleistung bis dahin; 4.800 EUR Guthaben - 2.400 EUR (Mindestsparleistung)) zurückzahlen lassen.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Das Beispiel kann ich so nicht nachvollziehen.

Na, dann wollen wir mal... ;)

 

Bei der Vorauszahlung kannst du bis zu 35 Monatsraten im Voraus einzahlen. Wenn also als Monatsrate 1.000 EUR vereinbart wurde kannst du bis zu 36.000 EUR zu Beginn einzahlen.

Kann ich, ja. Mache ich im Beispiel aber nicht. Man kann auch weniger Vorauszahlen.

 

Siehe Sparbedingungen, 2.6, (2)

[...]

Das ist mMn. egal, denn das Kriterium zum Aussetzen des Sparplans ist ja nach 2.2, Abs. 4) ein Mindestguthaben von 500€.

Die Aussetzung kann demnach nur dann nicht bestehen bleiben, wenn nach Entnahme der Vorauszahlungen weniger als die geforderten 500€ im Sparplan verbleiben.

Da im Beispiel eine (einmalig eingezahlte und anschließend sofort ausgesetzte) eine Sparrate von 1.000€ gewählt wurde, ist dieses Kriterium jederzeit (also vom Beginn bis zur Vertragsauflösung und damit auch bei entnommener Vorauszahlung) erfüllt.

 

Wenn du dann den Sparplan aussetzt (pausierst) und dann das Geld 18 Jahre liegen laesst kannst du nicht die seinerzeit 35.000 EUR - für die du im Voraus die Sparraten eingezahlt hast - zurückfordern. [...]

Bei vereinbarten 100 EUR / Monat könntest du z.B. die ersten 6 Monate a 100 EUR einzahlen, dann eine Pause für ein halbes Jahr machen und dann auf den Schlag 3.600 EUR einzahlen. Gesamtguthaben dann also 4.800 EUR. Wenn du dann wieder pausierst und dann 2 Jahre nach Vertragsschluss an Geld moechtest, kannst du bis zu 2.400 EUR (da 24 a 100 EUR Sparraten vereinbart; 2.400 EUR Sparleistung bis dahin; 4.800 EUR Guthaben - 2.400 EUR (Mindestsparleistung)) zurückzahlen lassen.

Interessanter Gedanke, danke dafür.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Vorauszahlungen nicht in 'fest angelegtes' Geld übergehen, sondern als (s.o.) 'flexible Vorauszahlung' im Vertrag verbleiben.

Insbesondere wenn die Sparraten ausgesetzt werden, sollte mMn. kein Geld zur festen Anlage hineinfließen können.

Außerdem kann man ja auch länger aussetzen, als die Sparraten reichen, einzig das o.g. 500€-Kriterium (Weitere werden schließlich nicht genannt) ist mMn. dafür ausschlaggebend.

[Zusätzlich: Erreicht man insgesamt (also Sparraten + Vorauszahlungen) das vereinbarte Volumen des Sparplans, wird dieser automatisch pausiert.

Nimmt man in dieser Situation die Vorauszahlungen zurück, werden die Sparraten (sofern nicht über die 500€-Klausel ausgesetzt) wieder aufgenommen, da das Gesamtvolumen noch nicht erreicht ist.]

 

Oder liegt / liegen hier ein / mehrere Denkfehler meinerseits vor? :blushing:

Danke schon einmal für weitere Kommentare dazu, diese (für mich nicht aus den Sparbedingungen hervorgehende) Variante von CyberH hatte ich noch überhaupt nicht auf dem Schirm...

 

Grüße,

wpf-leser

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