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Ramstein

Rickmers Holding 13(18)

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Tutti

unglaublich.....Kurs hält sich bei knapp unter 99%......schlimmer finde ich die Zamek-Anleihe.....wenn ich das richtig verstanden habe, kann diese Anleihe niemals zurückgezahlt werden und dennoch steht das Ding bei 94-95%:D

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Chartwaves

schlimmer finde ich die Zamek-Anleihe.....wenn ich das richtig verstanden habe, kann diese Anleihe niemals zurückgezahlt werden und dennoch steht das Ding bei 94-95%:D

 

Hm, kann man eigentlich als Privatanleger einzelne Anleihen shorten? Ich wüsste jetzt auf Anhieb nicht wie, aber das heißt ja noch nicht dass es nicht geht.

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Squirrel
· bearbeitet von Squirrel

Die Printausgabe von Börse-Online Heft 24/13 kleidet die Story in metaphorische Prosa:

Wer die Anleihe kauft, sollte seefest sein und nicht bei leichtem Wellengang unruhig

werden. Sonst gilt: Lieber an Land bleiben!

 

Ansonsten wird die Einschätzung geteilt, dass neue Pötte bessere Charterraten

bedeuten. Da liegt wohl die (hoffentlich nicht einzige?) Chance des Bond.

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ceekay74

25.10.13

Rickmers stockt Anleihe auf

Die Geschäftsleitung der Rickmers Holding GmbH & Cie. KG, Muttergesellschaft des Schifffahrtskonzerns Rickmers Gruppe, hat beschlossen, die Anfang Juni 2013 platzierte Unternehmensanleihe im Rahmen einer Privatplatzierung aufzustocken. Geplant ist eine Erhöhung um bis zu 75 Millionen Euro. Damit würde sich das Volumen der Anleihe von derzeit 175 Millionen Euro auf bis zu 250 Millionen Euro erhöhen. Den Ausgabekurs hat die Geschäftsführung der Rickmers Gruppe auf 100 Prozent festgelegt. (...)

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Diddi

Der Kurs hat gestern deutlich nachgegeben auf Werte unter 94 %, scheint sich aber wieder zu stabilieren.

 

Die Insolvenz einiger Schiffsfonds scheint nicht auf die Holding durchzuschlagen so wie es momentan aussieht.

 

Ist das eine Gelegenheit zum Einstieg?

 

Traue mich nicht so recht, die ganze Schiffsbranche kränkelt doch immer noch, die Bilanz sieht auch nicht allzu gut aus.

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

Nach langer Zeit mal wieder was zu Rickmers:

 

Rickmers Gruppe: Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) in 2015 gestiegen, wesentliche Bankenfinanzierung bis in die Jahre 2020/2021 verlängert

 

DGAP-News: Rickmers Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Rickmers Gruppe: Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) in 2015 gestiegen, wesentliche Bankenfinanzierung bis in die Jahre 2020/2021 verlängert

 

14.03.2016 / 17:48 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

 

Rickmers Gruppe: Umsatz und operatives Ergebnis (EBITDA) in 2015 gestiegen, wesentliche Bankenfinanzierung bis in die Jahre 2020/2021 verlängert

 

- Umsatz im Geschäftsjahr 2015 um 7,6 Prozent auf 587,0 Millionen Euro erhöht - Operatives Ergebnis (EBITDA) um 20,8 Prozent auf 253,1 Millionen Euro verbessert - Konzernergebnis vor saldierten Wertberichtigungen auf das Schiffsanlagevermögen von 1,3 Millionen Euro nach 4,0 Millionen Euro im Vorjahr - Laufzeitverlängerung von Bankdarlehen im Volumen von knapp 520 Millionen USD bis in die Jahre 2020/2021

 

- Creditreform bestätigt Rating B-

 

Hamburg, 14. März 2016

 

Der Konzernumsatz der Rickmers Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2015 um 7,6 Prozent von 545,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 587,0 Millionen Euro erhöht. Die Haupttreiber dieser positiven Entwicklung waren der gegenüber dem Euro stärkere US-Dollar sowie die Vergrößerung der gemanagten Flotte auf 130 Schiffe zum 31. Dezember 2015 (110 Schiffe zum 31. Dezember 2014). Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich von im Vorjahr 209,5 Millionen Euro um 20,8 Prozent auf 253,1 Millionen Euro. Auch hier wirkte sich der stärkere US-Dollar positiv aus. Darüber hinaus basiert die deutliche EBITDA-Steigerung in wesentlichen Teilen auf aktivem Kostenmanagement.

 

Vor Berücksichtigung von saldierten Wertberichtigungen auf das Schiffsanlagevermögen erzielte die Rickmers Gruppe 2015 ein Konzernergebnis von 1,3 Millionen Euro (4,0 Millionen Euro im Vorjahr). Nach Einbeziehung von saldierten Wertberichtigungen auf das Schiffsanlagevermögen, die jedoch nicht zahlungswirksam sind, beendete die Rickmers Gruppe das Geschäftsjahr 2015 mit einem Konzernergebnis von -135,5 Millionen Euro (2,1 Millionen Euro im Vorjahr).

 

Im Segment Maritime Assets erhöhte sich der Umsatz um 50,1 Millionen Euro auf 402,3 Millionen Euro (352,2 Millionen Euro im Vorjahr). Neben dem Flottenwachstum durch die abgelieferten 9.450-TEU-Containerschiffsneubauten im zweiten Halbjahr basierte der Umsatzanstieg insbesondere auch auf der vorteilhaften Entwicklung des USD/EUR-Wechselkurses. Die teilweise auslaufenden margenstarken Charterverträge mit Anschlussvercharterungen auf aktuell niedrigerem Marktniveau wirkten sich indes deutlich gegenläufig aus. Insgesamt gelang es dem Segment Maritime Assets, den im Geschäftsbericht 2014 prognostizierten Umsatz zu übertreffen.

 

Unter anderem aufgrund der bereits zum 31. Juli 2014 eingestellten Geschäftstätigkeit der Rickmers Crewing GmbH ging die Rickmers Gruppe für das Segment Maritime Services im Geschäftsbericht 2014 von einem leichten Umsatzrückgang für das Geschäftsjahr 2015 aus. Neue Managementaufträge für Schiffe Dritter sowohl in Hamburg als auch in Singapur sowie eine positive USD/EUR-Wechselkursentwicklung konnten die Umsatzverluste aufgrund der eingestellten Geschäftstätigkeit jedoch überkompensieren. So steigerte das Segment Maritime Services den Umsatz für das Geschäftsjahr 2015 von im Vorjahr 102,7 Millionen Euro auf 124,9 Millionen Euro, was einer Steigerung von 21,6 Prozent entspricht.

 

Das Segment Rickmers-Linie fokussierte sich im Geschäftsjahr 2015 auf die Haupthandelsrouten und eine Anpassung der eingesetzten Flottenkapazität. Dadurch reduzierten sich unter anderem die Anzahl der durchgeführten Reisen sowie das transportierte Frachtvolumen gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Millionen auf 1,8 Millionen Frachttonnen. Durch die vorteilhafte USD/EUR-Wechselkursentwicklung erzielte das Segment dennoch einen Umsatz in Höhe von 172,1 Millionen Euro, der wie im Geschäftsbericht 2014 prognostiziert unter dem Vorjahresniveau von 189,5 Millionen Euro liegt.

 

Wesentliche Bankdarlehensfinanzierung erneut erfolgreich verlängert

 

Das Unternehmen ordnete bereits im Februar 2015 wesentliche Bankdarlehen im Volumen von 1,39 Milliarden US-Dollar erfolgreich neu. Am 9. März 2016 konnte die Rickmers Gruppe zudem die vorfällige Laufzeitverlängerung eines bedeutenden Teilvolumens (zum Stichtag 31. Dezember 2015 knapp 520 Millionen US-Dollar) dieses Pakets mit einer der wesentlichen Hausbanken bis in die Jahre 2020/2021 im Grundsatz vereinbaren. Es handelt sich hierbei um Finanzierungsverträge für fünf Containerschiffe mit einer Kapazität von je 13.600 TEU.

 

Ratingnote bestätigt

 

Auf Basis der Geschäftszahlen für das vergangene Jahr 2015 bestätigte die Rating-Agentur Creditreform am 3. März das bestehende Rating von B- für die Rickmers Holding AG.

 

Geschäftsjahresprognose 2016

 

Für das Geschäftsjahr 2016 sieht die Rickmers Gruppe verschiedene Herausforderungen im Marktumfeld. Trotz der zu erwartenden leichten Erholung der gesamtwirtschaftlichen Lage wird sich dies voraussichtlich nicht in der Entwicklung der Charter- und Frachtraten widerspiegeln, die voraussichtlich auf niedrigem Niveau verharren werden. Neben einer rückläufigen Umsatzentwicklung, u.a. aufgrund der Entkonsolidierung eines Joint Ventures (drei 9.450-Teu-Containerschiffe) zum 1. Januar 2016, erwartet die Gruppe auch ein moderat bis deutlich unter dem Geschäftsjahr 2015 liegendes operatives Ergebnis (EBITDA). Um den Eintrübungen der Schifffahrtsmärkte sowie den herausfordernden Kapitalmarktbedingungen entgegen zu wirken, hat der Aufsichtsrat der Rickmers Holding AG einem durch den Vorstand beschlossenen Maßnahmenpaket am 4. März 2016 zugestimmt. Dies beinhaltet neben der Veräußerung/Monetarisierung von ausgewählten Non-core-Schiffs- sowie Unternehmensbeteiligungen die Refinanzierung von ausgewählten Bankdarlehen sowie die Optimierung der gruppenweiten Kostenstrukturen. Des Weiteren sieht die Rickmers Gruppe vor, aktiv Kundenbeziehungen zu pflegen, um auch künftig Charterverträge frühzeitig zu verlängern sowie eine Flottenexpansion mittels Schiffen Dritter weiter vorantreiben zu können.

 

Der vollständige Geschäftsbericht 2015 der Rickmers Gruppe wird am 30. März 2016 veröffentlicht.

 

 

 

Der Kurs steht heute bei 58%, allerdings ist die Meldung auch erst von 17:48.

 

 

Positiv: Die Verlängerung der Bankkredite

 

Negaiv: Der Ausblick und die Abschreibungen, vorallem bei die Frage was folgt die kommenden Jahre noch an Abschreibungen.

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Fleisch

Die Zahlen sind richtig mies, aber gut verpackt. Die Steigerung der Schiffe und der Kapazitäten im Vergleich zur Gewinnentwicklung sind nicht gut. Es wird mehrfach der Wechselkurs als Haupttreiber, wenn nicht sogar fast der einzige positive Treiber wiederholt genannt. Gehen wir davon aus, dass eine in etwa gleiche Gegenbewegung beim EUR/USD erfolgt, so führt dies auch bei ausbleibenden weiteren Belastungen im Anlagevermögen fast garantiert zu einem weiteren Verlust.. Die Frachtraten sind weiterhin im Keller. Ein befreundeter Einkäufer lacht sich regelmäßig über die Begründungen versuchter Preisanpassungen schlapp, Stichwort Dieselfloater bei Kühne & Nagel.

 

Margenstarke Charterverträge laufen aus, Betonung negativer Entwicklung bedeutet auch für die Zukunft nichts Gutes. Allein bei Maritim Services kann man von rund 15 % Wechselkursvorteil für Rickmers ausgehen ohne näher in die Zahlen geblickt zu haben.

 

Für mich daher auch weiterhin kein Invest, auch wenn die Zeit der Gigantenfrachter sich bis 2020 über den Zenit geschippert hat

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Schildkröte

Anbei ein Branchenabriss vom Handelsblatt über die aktuelle Flaute unter den Reedereiunternehmen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/hapag-lloyd-maersk-hamburg-sued-schwerste-reederei-krise-seit-145-jahren/19198178.html

Für das neue Jahr hat er [Reeder Bertram Rickmers; Anm. des Gepanzerten] wenig Zuversicht: "2017 wird noch nicht besser, aber 2018 könnte der Umschwung kommen." Spätestens 2020, wenn strengere Umweltregeln für Schiffe in Kraft treten, stehe eine Verschrottungswelle bevor.

Kaufen, wenn die Kanonen donnern...?

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Batman_BU
Am 3.1.2017 um 13:48 schrieb Schildkröte:

Anbei ein Branchenabriss vom Handelsblatt über die aktuelle Flaute unter den Reedereiunternehmen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/hapag-lloyd-maersk-hamburg-sued-schwerste-reederei-krise-seit-145-jahren/19198178.html

Kaufen, wenn die Kanonen donnern...?

Das frage ich mich gerade auch. Die Anleihe wurde ja richtig verprügelt, hat sich aber von den Tiefstständen etwas erholt.  

Ist eine Umschuldung mit teilweise Forderungsverzicht vorstellbar? 

 

Eine Rückzahlung zu 100% kann ich mir schwer vorstellen.

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SkyWalker
Zitat

Verständigung über die Eckpunkte der finanziellen Restrukturierung der Rickmers Gruppe, unter Gremienvorbehalt der Gläubiger und der Bedingung der Restrukturierung der Rickmers-Anleihe


Die Rickmers Holding AG hat sich am 19. April 2017 auf ein Term Sheet zur Restrukturierung wesentlicher Finanzverbindlichkeiten der Rickmers Gruppe verständigt, das noch unter dem Gremienvorbehalt der Gläubiger und unter der Bedingung der nachfolgend beschriebenen Restrukturierung der Anleihe 2013/2018 der Rickmers Holding AG (ISIN: DE000A1TNA39 / WKN: A1TNA3) („Rickmers-Anleihe“) steht. Die avisierte Restrukturierung soll eine Sanierung der Rickmers Gruppe auf Basis von Beiträgen aller relevanten Stakeholder, d.h. insbesondere des Alleinaktionärs Herrn Bertram R.C. Rickmers, der finanzierenden Banken sowie der Anleihegläubiger ermöglichen.

Im Term Sheet verpflichtet sich Herr Bertram R. C. Rickmers, als Sanierungsbeitrag eine Bareinlage in Höhe von EUR 10 Mio. zu leisten, die Rickmers Gruppe von einer Werftenverbindlichkeit in Höhe von weiteren USD 10 Mio. zu entlasten, auf Markenlizenzgebühren bis inkl. des ersten Quartals 2021 zu verzichten sowie für eine „Back up“-Darlehensfazilität für etwaigen künftigen Liquiditätsbedarf der Rickmers Holding AG von weiteren bis zu EUR 10 Mio. zu sorgen. Der Alleinaktionär hat bereits in 2016 EUR 13 Mio. als Bareinlage in die Rickmers Holding AG geleistet. Ferner ist Herr Bertram R. C. Rickmers bereit, seinen Anteil an der Rickmers Holding AG von 100% auf 24,9% zu reduzieren, um im Rahmen des Sanierungskonzepts eine wirtschaftliche Partizipation der wesentlichen Gläubiger, d.h. der HSH Nordbank AG, der Anleihegläubiger und ggf. einer weiteren Bank an der Rickmers Holding AG in Höhe von insgesamt 75,1% zu ermöglichen.

Hierzu ist vorgesehen, dass ein Luxemburger Vehikel („LuxCo“) alle Verbindlichkeiten der Rickmers Holding AG unter der Rickmers-Anleihe übernimmt, so dass die LuxCo anstelle der Rickmers Holding AG Schuldnerin der Anleihe wird. Die LuxCo soll ferner einen Teilbetrag unter einem Darlehen der HSH Nordbank AG als Schuldnerin übernehmen. Im Zusammenhang mit diesen Übernahmen wird die LuxCo durch Kapitalerhöhung einen Anteil von 75,1% an der Rickmers Holding AG erwerben. Ein von den Anleihegläubigern zu bestellender gemeinsamer Vertreter soll ermächtigt werden, einem Verkauf der von der LuxCo gehaltenen Aktien nach einem noch zu führenden Investorenprozess zuzustimmen und den Erlös nach einem definierten Verteilungsschlüssel an die HSH Nordbank AG, die Anleihegläubiger und ggf. eine weitere Bank auszukehren.

Ausgenommen von der Schuldübernahme der Rickmers-Anleihe durch die LuxCo ist die Zahlung des Zinskupons am 11. Juni 2017 in Höhe von 8,875%. Die Zahlung soll noch vollständig von der Rickmers Holding AG geleistet werden, unter der Bedingung, dass zu diesem Zeitpunkt ein Beschluss der Anleihegläubiger über die Bestellung und Ermächtigung des gemeinsamen Vertreters vorliegt.

Das Sanierungskonzept sieht neben den oben genannten Sanierungsbeiträgen des Gesellschafters und der Zustimmung zur Schuldübernahme durch die LuxCo Beiträge verschiedener Bankengläubiger und einer Werft vor, u.a. in Form von Tilgungsstundungen, Freigabe von verpfändeten Geldern und Reduktion von Zinsmargen.

Der Vorstand der Rickmers Holding AG hat eine führende internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Begutachtung der Sanierungsfähigkeit der Rickmers Gruppe im Sinne des IDW-Standards S6 beauftragt. Im derzeitigen nahezu finalen Entwurf des Sanierungsgutachtens kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Ergebnis, dass die Rickmers Gruppe bei Umsetzung aller geplanten Sanierungsmaßnahmen sanierungsfähig ist. Das Sanierungskonzept wurde unter Beteiligung aller relevanten Stakeholder, einschließlich des designierten gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger erarbeitet. Es ermöglicht eine solvente Fortführung der Rickmers Holding AG zu Konditionen, die gemäß dem vorliegenden Liquidationswertbericht für die Anleihegläubiger deutlich besser sind als in einem Insolvenzszenario der Rickmers Holding AG. Sollten die Gremien der Gläubigerbanken und/oder die Anleihegläubiger dem Konzept nicht zustimmen, würde die Sanierung voraussichtlich scheitern und die positive Fortführungsprognose der Rickmers Holding AG würde voraussichtlich entfallen.

Es soll zur Restrukturierung der Anleihe kommen. Was etwas überrascht, der Koupon soll gezahlt werden, sofern die Anleihegläubiger dem Sanierungskonzept zustimmen.

 

Frage wird jetzt, wieviel der Anteile an der Luxcorp fließen der HSH und ggf. einer weiteren Bank zu und wieviel den Anleihegläubigern.

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Maikel

Danke für die Info

 

vor 19 Minuten schrieb SkyWalker:

Es soll zur Restrukturierung der Anleihe kommen. Was etwas überrascht, der Koupon soll gezahlt werden, sofern die Anleihegläubiger dem Sanierungskonzept zustimmen.

 

Das lese ich anders; lt. zitiertem Text reicht schon "ein Beschluss der Anleihegläubiger über die Bestellung und Ermächtigung des gemeinsamen Vertreters", damit die Zinsen gezahlt werden.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Allerdings gilt es als wahrscheinlich, dass sich im ersten Schritt nicht genug Anleger an der schriftlichen Abstimmung beteiligen, um einen rechtswirksamen Beschluss zu bekommen. ... "Daher wird es voraussichtlich Anfang Juni zu einer Präsenzversammlung kommen, ... Sollten die Anleger das Konzept auf dieser Veranstaltung durchfallen lassen, wäre die Insolvenz wohl nicht mehr zu vermeiden ... "Im Moment haben die Anleihegläubiger [im Vergleich zur HSH Nordbank; Anm. des Gepanzerten] nicht genug Informationen, um eine gutinformierte Entscheidung zu treffen", sagt Julia Breier-Struß von der Kanzlei Schirp Neusel & Partner.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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SkyWalker

Die HSH hat Rickmers heute in die Insolvenz geschickt, in dem der Vorstand der HSH der finanziellen Restrukturierung nicht zugestimmt hat.

 

Zur Zeit Handelsaussetzung.

 

Link zur Meldung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Anknüpfend an meinen Vorschreiber:

 

Zitat

Die Charterreederei Rickmers Group hat nun doch einen Insolvenzantrag angekündigt. Überraschend hat die HSH Nordbank die Zustimmung zum Sanierungskonzept verweigert.

 

Hier der vollständige FAZ-Artikel

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Schildkröte

Rickmers Holding AG wollen Eigenverwaltung beenden: Die Vorstände des ehemaligen Schiffskonzerns haben am 13. September die Aufhebung der Eigenverwaltung beim Amtsgericht Hamburg beantragt. Der vornehmliche Zweck der Eigenverwaltung bestand darin, den operativen Geschäftsbetrieb zu stabilisieren, fortzuführen und bestmöglich zu veräußern. Dies sei erfolgreich gelungen: So wurde das Kerngeschäft „Schiffsmanagement“ im Oktober 2017 an einen Investor veräußert und dabei die Kaufpreiserwartungen der Hauptgläubiger weit übertroffen. Sämtliche Schiffe (Container und Bulker) konnten zudem in Abstimmung mit den finanzierenden Banken verwertet werden, ohne dass es zu Folgeinsolvenzen oder Arresten gekommen ist. Insgesamt konnten in der vormals aus über 100 Gesellschaften bestehenden Gruppe wertvernichtende Folgeinsolvenzen vermieden werden. Die Verträge über die Abwicklung der Kernbeteiligung Polaris sind unter Einbeziehung der finanzierenden Banken und einer chinesischen Werft abschlussreif verhandelt, so dass auch hier eine Folgeinsolvenz vermieden werden konnte.

Quelle: Bondguide 

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PeterPan
· bearbeitet von PeterPan

Die im Januar 2019 angekündigte erste Abschlagszahlung ist inzwischen bei mir eingetroffen (nachdem der Insolvenzverwalter ein extrem umständliches Verfahren anwenden ließ, statt die Zahlung wie alle anderen Insolvenzverwalter in vergleichbaren Transaktionen mit gemeinsamem Vertreter über die Clearingstelle abzuwickeln). Allerdings sind bei mir statt der genannten 1% nur 0,818% angekommen. Hat irgendwer dazu bereits eine Abrechnung erhalten? Möglicherweise wurde pauschal Kapitalertragssteuer und Soli abgezogen, dann würde es (wenn man die Zinsen bis Verfahrenseröffnung mitrechnet) ungefähr mit den 1% hinkommen.

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Amateur
· bearbeitet von Amateur

Hallo zusammen, ist hier noch jemand investiert?

Wie viele Abschlagszahlungen wurden schon getätigt? Es wird, laut SDK, von einer Quote von 3% ausgegangen

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PeterPan
· bearbeitet von PeterPan

Es gab bislang eine Abschlagszahlung von 0,818% bezogen auf den Nominalwert (d.h. 8,18 EUR auf 1.000 EUR nominal). Die Berichterstattung zum Verfahren ist leider dürftig. Der letzte Bericht des Insolvenzverwalters, der den Anleihegläubigern zur Verfügung gestellt wurde, ist aus dem Juni 2019. Dort war von einer Quote von 3% die Rede.

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Amateur

Hallo habe bei SDK nach einer information wegen Bericht IV nachgefragt. Zur Info...

Folgende Antwort:

zu Rickmers liegt uns kein neuer Sachstand vor. Wir haben uns aber beim gemeinsamen Vertreter erkundigt. Man teilte uns mit, dass zum Verfahren dort keine weiteren Informationen über die öffentlich Bekannten hinaus vorliegen. Die Liquidation läuft weiter. Es wird vermutlich in der Zukunft noch eine weitere Ausschüttung geben, der exakte Zeitpunkt kann momentan leider nicht beziffert werden.

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PeterPan

In den letzten 14 Tagen gab es es bei der Anleihe extrem hohe Umsätze (bezogen auf den Nominalbetrag) und der Kurs ist von knapp über EUR 1,00 auf nun EUR 2,50 gestiegen.

 

Hat irgendwer etwas mitbekommen? An sich kann es nur mit Fortschritten bei der Klage gegen Herrn Rickmers zusammenhängen, weil sich letztlich signifikant nur noch größere Erlöse aus diesem Rechtsstreit ergeben können.

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