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dax-indikatoren

Sammelthread für Options-Beiträge

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dax-indikatoren
· bearbeitet von Chemstudent
Zitat korrigiert.

Bei Optionen gilt bei Lynxbroker: pro Option 2€

Optionen auf DAX (ODAX) ist natürlich sehr liquide, wenn man at the money und bisserl drum herum kauft (+-400 Punkte).

Optionen auf ETFs und sonstige Underlying abseits der großen institutionellen Anlegern ist der Markt sehr "trocken", siehe zB. hier auf dbx trackers MSCI World.

 

Ich würde ihm aber doch lieber Optionen auf den DAX ETF empfehlen, wenn er mit so was anfangen will. Erstens sind sie günstiger, und zweitens bekommt er eine physische Lieferung bei Verfall. Also ist sein Geld nicht weg, sondern er hat sich einfach nur zu einem "schlechteren Kurs" ETF Anteile gekauft. Ist psychologisch auch besser wegzustecken. Am aller besten währe, er schreibt am Anfang nur den einen oder anderen Short Put, um gezielt zu tieferen Preisen an die ETF Anteile zu kommen, und die paar € 50 Prämie bekommt er auch noch. Wenn er dann mal was im Depot hat, kann er darauf aufbauen, und andere Strategien anwenden, wie etwa auch Covered Calls und ähnliches. In Sachen Liquidität, braucht man sich nicht all zu große Sorgen machen, wenn man nicht gerade einen Basispreis jenseits von Gut und Böse wählt, der Makler nimmt einem die Positionen ab, das ist sein Job. Und wenn ich mir das "Open Interest" und die "Traded Contracts" so anschaue, schenkt sich das auch nicht viel. Ich habe noch nie Probleme damit gehabt, man sollte auch Optionen nie Market kaufen, sondern immer Limit. Ich mag den EXS1 inzwischen sehr gerne. Das einzige, was einem erschreckend vorkommt, sind die Bid und Asks, wenn man die von Futures gewohnt ist, aber deswegen eben nur mit Limit. Aber freut mich, dass es Trader gibt, die sich für so etwas interessieren, und die Neulinge vor anderweitigen Finanzbomben bewahren wollen. :)

 

...ups, warum ist das Zitat nicht so markiert und eingefärbt wie sonst immer?:w00t::blink::o

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H.B.

Option-Trading macht man nicht in der Province, sondern in den USA.

 

Warum auf den DAX-ETF eine Option schreiben, wenn es liquider im EWG geht?

Außerdem sind die Preise für US-Options zumindest bei IB attraktiver.

 

In Europa sind die Privatanleger durch OS-und Zertifikat-Emittenten »versaut« und der Optionshandel fristet ein Nischendasein. In den USA ist das ganz anderes, entsprechend ist die Auswahl größer und die Spreads sind besser.

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dax-indikatoren

Na, da sage ich doch mal ein Dankeschön an Chemstudent, was habe ich da falsch gemacht, das das Zitat so komisch formatiert daher kam?

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dax-indikatoren
· bearbeitet von dax-indikatoren

Option-Trading macht man nicht in der Province, sondern in den USA.

 

Warum auf den DAX-ETF eine Option schreiben, wenn es liquider im EWG geht?

Außerdem sind die Preise für US-Options zumindest bei IB attraktiver.

 

In Europa sind die Privatanleger durch OS-und Zertifikat-Emittenten »versaut« und der Optionshandel fristet ein Nischendasein. In den USA ist das ganz anderes, entsprechend ist die Auswahl größer und die Spreads sind besser.

 

 

Jipp, wir wissen das , aber der Junge ist Anfänger, und die meisten fühlen sich mit dem DAX am wohlsten, weil er "heimisch" ist. Wenn er sich da richtig reinhängen will, und ihr ihm gute Tipps gebt, dann kann er gleich richtig los legen wenn er will. Keine Frage, Optionen handelt man am effektivsten in den USA, in allen Bereichen, keinen Einwand.

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Chemstudent

Na, da sage ich doch mal ein Dankeschön an Chemstudent, was habe ich da falsch gemacht, das das Zitat so komisch formatiert daher kam?

 

Du hast beim löschen deiner Zitate in Schinzis Beitrag den entsprechenden Eröffnungscode

[quote name='Schinzilord' timestamp='1372097148' post='832714']

gelöscht statt den "Ende-Code"

[/quote]

 

Anleitung zum Zitieren:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/31057-zitatfunktion/

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H.B.

..., aber der Junge ist Anfänger, und die meisten fühlen sich mir dem DAX am wohlsten, weil er "heimisch" ist.

 

Mit Geld spielt man aber nicht rum.

Also erst informieren, papertrading machen und erst dann handeln.

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dax-indikatoren

..., aber der Junge ist Anfänger, und die meisten fühlen sich mir dem DAX am wohlsten, weil er "heimisch" ist.

 

Mit Geld spielt man aber nicht rum.

Also erst informieren, papertrading machen und erst dann handeln.

 

 

Junge, das hoffe ich doch schwer, das er das schon machen wird. ;)

 

Na, da sage ich doch mal ein Dankeschön an Chemstudent, was habe ich da falsch gemacht, das das Zitat so komisch formatiert daher kam?

 

Du hast beim löschen deiner Zitate in Schinzis Beitrag den entsprechenden Eröffnungscode

[quote name='Schinzilord' timestamp='1372097148' post='832714']

gelöscht statt den "Ende-Code"

[/quote]

 

Anleitung zum Zitieren:

http://www.wertpapie...-zitatfunktion/

 

 

Ah, kleine Nachtlektüre, dann kann ich das ja in Zukunft auch :yahoo::)

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etherial

Ich würde ihm aber doch lieber Optionen auf den DAX ETF empfehlen, wenn er mit so was anfangen will. Erstens sind sie günstiger, und zweitens bekommt er eine physische Lieferung bei Verfall.

 

Sie sind kleiner, aber definitiv nicht günstiger. Der Orderpreis für beide Optionen ist gleich, aber der ETF ist 100 mal kleiner. Und ob eine physische Lieferung ein Vorteil ist, muss jeder für sich entscheiden.

 

Also ist sein Geld nicht weg, sondern er hat sich einfach nur zu einem "schlechteren Kurs" ETF Anteile gekauft.

 

Passt irgendwie nicht, weil Opti auf Long Optionen aus ist. Zum schlechteren Kurs kauft man nur mit Short Puts.

 

Am aller besten währe, er schreibt am Anfang nur den einen oder anderen Short Put, um gezielt zu tieferen Preisen an die ETF Anteile zu kommen, und die paar € 50 Prämie bekommt er auch noch.

 

Um ehrlich zu sein würde ich Opti spontan ein Tagesgeldkonto empfehlen. Mit seiner Unbekümmertheit wird er mit hohen Hebeln noch sehr abenteuerliche Zeiten vor sich haben. Warum ihr dem dann auch noch Short-Optionen empfehlen wollt?

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dax-indikatoren
· bearbeitet von dax-indikatoren

Hallo etherial,

 

verwechsle da was nicht, bei Optionen auf den EXS1 bekommst du immer, vorausgesetzt du willst ausüben, eine physische Lieferung, nicht nur bei Short Puts, sondern auch bei Long Calls und rein theoretisch auch bei Long Puts. Also das mit den Short Puts scheinst du zu wissen mit der Lieferung, aber auch bei Long Calls bekommst du bei Verfall die 100 Anteile zu deinem Basispreis geliefert. Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht. Umgekehrt, bei einem Long Put, werden dir 100 Anteile aus deinem Depot ausgebucht, dann bist du ganz plötzlich mit 100 Anteilen ETF auf der Short Seite unterwegs und musst sie irgendwann zurück kaufen. Deshalb werde ich ihm auch nicht unbedingt am Anfang Naked Puts empfehlen. Soviel zur Theorie. Aber ich weiß zu gut, dass das Thema Optionen, und das Wissen darum, hier bei uns nicht so sehr verbreitet ist, da hat H.B. sehr Recht. So, und da OptiZert ja, wie du richtig bemerkt hast, unbedingt, am besten OS handeln will, habe wir ihm nur davon abgeraten und besser zu Optionen geraten. Meine Überlegung war dazu nur, dass er eventuell einen Verlierer besser verkraften kann, wenn er dafür wenigstens seine Anteile bekommt, denn bei ODAX Optionen ist das Geld weg, da nur ein Cash Settlement stattfindet. Und warum ich ihm ein Tagesgeld Konto empfehlen soll, weiß ich nicht, ich bin keine Bank und wir sind hier im Wertpapier Forum, Sichteinlagen kann jeder für sich entscheiden, ob und wann er die machen will, dafür braucht er mich nicht.

 

Und um dem Thread wieder die richtige Richtung zu geben, sollten wir zurück zu OptiZerts Ausgangsfrage. Er wollte wissen, wie die Gebühren bei LYNX so sind, und das wurde ihm nun, glaube ich, zur Zufriedenheit beantwortet. Sollte er Lust an Optionen bekommen haben, so gibt es hier einen Thread, der eben dieses Thema behandelt, und dort gibt es genug brauchbares und hilfreiches, hier sind wir, glaube ich, sonst am Thread Thema vorbei.:huh:

 

Grüße Achim

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klausk
· bearbeitet von klausk

Hallo etherial,

 

verwechsle da was nicht, bei Optionen auf den EXS1 bekommst du immer, vorausgesetzt du willst ausüben, eine physische Lieferung, nicht nur bei Short Puts, sondern auch bei Long Calls und rein theoretisch auch bei Long Puts. Also das mit den Short Puts scheinst du zu wissen mit der Lieferung, aber auch bei Long Calls bekommst du bei Verfall die 100 Anteile zu deinem Basispreis geliefert. Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht. Umgekehrt, bei einem Long Put, werden dir 100 Anteile aus deinem Depot ausgebucht, dann bist du ganz plötzlich mit 100 Anteilen ETF auf der Short Seite unterwegs und musst sie irgendwann zurück kaufen. Deshalb werde ich ihm auch nicht unbedingt am Anfang Naked Puts empfehlen.

Ich fürchte, jetzt hast du was durcheinander gebracht. Wenn du mit einer Option long bist, egal ob Call oder Put, kann nie etwas gegen deinen Willen geschehen (ausser dass die Option wertlos verfällt). Das ist nur bei Short-Positionen möglich, wie z.B. mit naked Puts.

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dax-indikatoren

Hallo etherial,

 

verwechsle da was nicht, bei Optionen auf den EXS1 bekommst du immer, vorausgesetzt du willst ausüben, eine physische Lieferung, nicht nur bei Short Puts, sondern auch bei Long Calls und rein theoretisch auch bei Long Puts. Also das mit den Short Puts scheinst du zu wissen mit der Lieferung, aber auch bei Long Calls bekommst du bei Verfall die 100 Anteile zu deinem Basispreis geliefert. Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht. Umgekehrt, bei einem Long Put, werden dir 100 Anteile aus deinem Depot ausgebucht, dann bist du ganz plötzlich mit 100 Anteilen ETF auf der Short Seite unterwegs und musst sie irgendwann zurück kaufen. Deshalb werde ich ihm auch nicht unbedingt am Anfang Naked Puts empfehlen.

Ich fürchte, jetzt hast du was durcheinander gebracht. Wenn du mit einer Option long bist, egal ob Call oder Put, kann nie etwas gegen deinen Willen geschehen (ausser dass die Option wertlos verfällt). Das ist nur bei Short-Positionen möglich, wie z.B. mit naked Puts.

 

 

NEIN, NEIN UND NOCHMALS NEIN. Man hat immer das Recht auf eine physische Lieferung, Punkt und aus. Nur beim ODAX nicht, aber das hatte ich doch oben erklärt. Freunde, tut mir einen Gefallen, ich bin gerne bereit euch zu helfen, aber irgendwann solltet es sitzen, das bringt doch niemandem etwas, diese tausendfache rumrederei, oder?

 

P.S. Das klingt jetzt zwar böse, was ich da geschrieben habe, aber ich habe es bei weitem nicht so gemeint. Sorry :(

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vanity

 

Ich fürchte, jetzt hast du was durcheinander gebracht. Wenn du mit einer Option long bist, egal ob Call oder Put, kann nie etwas gegen deinen Willen geschehen (ausser dass die Option wertlos verfällt). Das ist nur bei Short-Positionen möglich, wie z.B. mit naked Puts.

 

 

NEIN, NEIN UND NOCHMALS NEIN. Man hat immer das Recht auf eine physische Lieferung, Punkt und aus. Nur beim ODAX nicht, aber das hatte ich doch oben erklärt. Freunde, tut mir einen Gefallen, ich bin gerne bereit euch zu helfen, aber irgendwann solltet es sitzen, das bringt doch niemandem etwas, diese tausendfache rumrederei, oder?

 

P.S. Das klingt jetzt zwar böse, was ich da geschrieben habe, aber ich habe es bei weitem nicht so gemeint. Sorry :(

[ruppiger mod on]

 

Ich habe zwar keine Ahnung von Optionen, bin aber der deutschen Sprache mächtig. klausk hat doch nichts anderes behauptet als du gerade schreibst (etherial auch nicht):

 

Bei einer Long-Position hat man das Recht zur Ausübung, aber nicht die Pflicht. Sind ja schließlich keine Futures.

 

[ruppiger mod off]

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klausk
· bearbeitet von klausk

Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht.

Wirklich? Und ich dachte immer, wenn ein long Call OTM verfällt, ist er wertlos.

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dax-indikatoren

Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht.

Wirklich? Und ich dachte immer, wenn ein long Call OTM verfällt, ist er wertlos.

 

 

 

...beim ODAX ja. Bei ETFs und Aktien, kann ich immer die Anteile zum Basispreis bekommen. Aber wie oben gesagt, dann eben zum ungünstigeren Kurs gegenüber einem Direktbezug an der Börse. Alles wie oben beschrieben. ;)

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klausk
· bearbeitet von klausk

Beim Kauf einer Call-Option erwerbe ich das Recht, übernehme aber nicht die Pflicht, Aktien zum Basispreis zu kaufen. Ich glaube, hier liegt das Missverständnis. Wenn mein long Call OTM ist, kann mir niemand Aktien einbuchen (und den Kaufpreis kassieren).

 

"Oben" hattest du gesagt (vielleicht nicht gemeint), dass dir die Aktien einfach eingebucht werden, obwohl der Call OTM ist. -- Meintest du vielleicht, dass es für den Käufer eines Calls möglich ist, die Lieferung von Aktien zu einem höheren als dem Marktpreis zu verlangen? In dem Fall hättest du natürlich Recht -- obwohl der Käufer wohl mit dem Klammerbeutel hätte gepudert sein müssen.

 

Oder ist das bei ODAX und anderen Aktien/ETFs unterschiedlich??

 

PS: Ich versuche, unruppig zu sein -- bin ja kein Moderator. :D

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dax-indikatoren
· bearbeitet von dax-indikatoren

NEIN, NEIN UND NOCHMALS NEIN. Man hat immer das Recht auf eine physische Lieferung, Punkt und aus. Nur beim ODAX nicht, aber das hatte ich doch oben erklärt. Freunde, tut mir einen Gefallen, ich bin gerne bereit euch zu helfen, aber irgendwann solltet es sitzen, das bringt doch niemandem etwas, diese tausendfache rumrederei, oder?

 

P.S. Das klingt jetzt zwar böse, was ich da geschrieben habe, aber ich habe es bei weitem nicht so gemeint. Sorry :(

[ruppiger mod on]

 

Ich habe zwar keine Ahnung von Optionen, bin aber der deutschen Sprache mächtig. klausk hat doch nichts anderes behauptet als du gerade schreibst (etherial auch nicht):

 

Bei einer Long-Position hat man das Recht zur Ausübung, aber nicht die Pflicht. Sind ja schließlich keine Futures.

 

[ruppiger mod off]

 

Hirn an...

...ach so, dann ist es auch in der deutschen Sprache so üblich, dass wenn man das selbe meint, dann doch Behauptet, der andere habe sich geirrt. Klasse, was ich hier noch alles lernen kann. :thumbsup: Und wenn man schon der gleichen Meinung ist, dann würde ein >>genau, so ist es richtig<< wohl besser passen, oder?

 

...Hirn aus.

 

Übrigens, wenn du schon gelesen hast, wo habe ich behauptet, dass es ein Muss ist? War wohl nix mit lesen.;)

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vanity

Ist eigentlich nicht üblich, hier in diesem Disput aber deine Verfahrensweise (und nicht die von klausk). Wir können gerne etwas Post-Exegese betreiben, sollten uns aber einen anderen Thread dafür aussuchen, weil das mit Lynx nur noch wenig zu tun hat.

 

(ich habe nicht behauptet, du habest behauptet, es sei ein Muss (obwohl dein 68/72-Post kaum anders zu verstehen ist), sondern nur darauf hingewiesen, dass du klausk widersprichst (NEIN, NEIN, NEIN), obwohl du anschließend nichts anderes behauptest als er behauptet hat. Falls weiterer Aufklärungsbedarf besteht -> PN-Runde)

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dax-indikatoren

Ist eigentlich nicht üblich, hier in diesem Disput aber deine Verfahrensweise (und nicht die von klausk). Wir können gerne etwas Post-Exegese betreiben, sollten uns aber einen anderen Thread dafür aussuchen, weil das mit Lynx nur noch wenig zu tun hat.

 

(ich habe nicht behauptet, du habest behauptet, es sei ein Muss (obwohl dein 68/72-Post kaum anders zu verstehen ist), sondern nur darauf hingewiesen, dass du klausk widersprichst (NEIN, NEIN, NEIN), obwohl du anschließend nichts anderes behauptest als er behauptet hat. Falls weiterer Aufklärungsbedarf besteht -> PN-Runde)

 

 

Also irgend wie war mir das klar, dass du das nicht auf die Reihe kriegst, deshalb hier noch einmal den Orginal Text aus dem Post #139

 

...bei Optionen auf den EXS1 bekommst du immer, vorausgesetzt du willst ausüben, eine physische Lieferung, nicht nur bei Short Puts, sondern auch bei Long Calls und rein theoretisch auch bei Long Puts. Also das mit den Short Puts scheinst du zu wissen mit der Lieferung, aber auch bei Long Calls bekommst du bei Verfall die 100 Anteile zu deinem Basispreis geliefert. Und wenn du einen Call auf Basispreis. z.B. 72 gekauft hast, und der Kurs bei Verfall nur 68 ist, werden dir die Anteile zu 72 in dein Depot gebucht....

 

Man beachte den Satz, "vorausgesetzt du willst ausüben". was kann man daran bitte Missverstehen? Und zudem, habe ich schon vor einer Ewigkeit angesprochen, dass das hier der falsche Thread ist. Auch da hört mir keiner zu. Also ich bin jetzt weg hier, schreibt was ihr wollt, winke winke....

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klausk
· bearbeitet von klausk

@vanity, hier muss ich dax-indikatoren in die Seite treten, das hat er tatsächlich so geschrieben. Allerdings hat er wohl meine Antwort überlesen, dass "der Käufer wohl mit dem Klammerbeutel hätte gepudert sein müssen", um die Lieferung von Aktien zu einem höheren als dem Marktpreis zu verlangen. Denn, wie gesagt, nichts kann gegen den Willen des Käufers einer Option geschehen.

 

Sein Vorwurf des selektiven Lesens geht also in beide Richtungen.

 

Dass ich seinen Stil nicht gut finde ("NEIN, NEIN, NEIN", "Hirn an... Hirn aus" und "dass du das nicht auf die Reihe kriegst" -- anscheinend weg editiert) habe ich ihm per PN vermittelt. Vielleicht kann ich in Zukunft sein "winke, winke" in einen freundlichen Gruss umdeuten.:P

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dax-indikatoren

Beim Kauf einer Call-Option erwerbe ich das Recht, übernehme aber nicht die Pflicht, Aktien zum Basispreis zu kaufen. Ich glaube, hier liegt das Missverständnis. Wenn mein long Call OTM ist, kann mir niemand Aktien einbuchen (und den Kaufpreis kassieren).

 

"Oben" hattest du gesagt (vielleicht nicht gemeint), dass dir die Aktien einfach eingebucht werden, obwohl der Call OTM ist. -- Meintest du vielleicht, dass es für den Käufer eines Calls möglich ist, die Lieferung von Aktien zu einem höheren als dem Marktpreis zu verlangen? In dem Fall hättest du natürlich Recht -- obwohl der Käufer wohl mit dem Klammerbeutel hätte gepudert sein müssen.

 

Oder ist das bei ODAX und anderen Aktien/ETFs unterschiedlich??

 

PS: Ich versuche, unruppig zu sein -- bin ja kein Moderator. :D

 

 

 

Hierbei gebe ich dir uneingeschränkt Recht....

In der Tat, habe ich das gerade erst gelesen, und da du ja nun auch die Stelle entdeckt hast, dass ich geschrieben habe "vorausgesetzt du willst ausüben", ist ja wieder alles geklärt. Deine PN habe ich bekommen. Ich will auch gerne dazu lernen, und an meinem Schreibstiel arbeiten. Aber ich schreibe ja schon dazu, dass ich es nicht böse meine, wenn ich beim lesen feststelle, dass das was ich da schreibe etwas forscher klingt. Ich hoffe, das rechnet man mir auch an. Danke

 

Liebe Grüße Achim

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Schinzilord

Nachdem du dich jetzt schon mit 3/4 des Modteams angelegt hast, und es immer ja nur ein Missverstaendnis war, wissen wir jetzt, dass wir deine Beitraege nicht wörtlich nehmen (dürfen).

Aber du hast hoffentlich auch gelernt, dass GROßSCHREIBUNG (nochdazu mehrmals), Hirn an (dann unterstellt man dem anderen nämlich, dass er sein Hirn noch nicht an hatte) und Schachtlsätze auch nicht zum Verstaendnis beitragen.

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dax-indikatoren

Nachdem du dich jetzt schon mit 3/4 des Modteams angelegt hast, und es immer ja nur ein Missverstaendnis war, wissen wir jetzt, dass wir deine Beitraege nicht wörtlich nehmen (dürfen).

Aber du hast hoffentlich auch gelernt, dass GROßSCHREIBUNG (nochdazu mehrmals), Hirn an (dann unterstellt man dem anderen nämlich, dass er sein Hirn noch nicht an hatte) und Schachtlsätze auch nicht zum Verstaendnis beitragen.

 

 

Doch, eben meine Beiträge wörtlich nehmen, wie sich herausgestellt hat, war alles enthalten. Und übrigens das mit "Hirn an und aus", habe ich auf mich bezogen, da mir dieses ständige hin und her auf die Nerven geht, obwohl doch jeder das gleiche meint. Und mit den Mods., es waren Chemstudent und im Ansatz Vanity, sonst niemand, nicht 3/4 aller, oder gibt es hier nur 2,667 Moderatoren? Auch wieder so eine Übertreibung, mit der ich nichts anfangen kann. Besser, ich werde eine Zeit lang nichts mehr sagen, wie gesagt, ich arbeite gerne an meinem Schreibstiel, aber meine Meinung darf ich doch wohl noch kund tun? Dass ich den Beitrag von klausk, in dem er mich richtig interpretiert hat, zu spät gelesen habe, geht auf meine Kappe, keine Frage. Ich habe mich auch dafür entschuldigt. Ich tue es auch gerne noch einmal.

Streitigkeiten entstehen nun mal eben aus Missverständnissen.

 

:shit::prost:

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Wert37
· bearbeitet von Wert37

Der Thread ist für mich schwer verständlich. Zur Klarstellung:

1. Wenn man eine Option LONG innehat, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes die Option ausüben (Tausch Aktie gegen Cash des Strikepreises). Egal ob Call oder Put.

2. Wenn man eine Option SHORT ist, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes ausgeübt werden (Man muss die Aktie zum Strike übernehmen oder muss sie dafür hergeben).

3. Bei Aktien gilt EUROPÄISCHER Stil, d.h. bei Erreichen des Strikes VOR Verfallsdatum kann die jeweilige LONG-Partei die Abwicklung verlangen. Man kann dies nur verhindern, indem man VOR der Ausübung die Option zurückkauft.

4. Die LONG-Partei KANN, muss aber nicht (auch nicht bei Verfallstermin und erreichtem Strike) die Option ausüben. Sehr oft kommt es bei Verfall zur VERLOSUNG, welcher STILLHALTER ausgeübt wird. Der Stillhalter muss aber die Verpflichtung erfüllen, hat er bei Verfall (eines verkauften Calls) die Aktie nicht im Bestand (Naked Short Call), wird sie automatisch von IB (Lynxx) gekauft und ausgeliefert.

 

MFG

 

Wert37

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etherial

1. Wenn man eine Option LONG innehat, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes die Option ausüben (Tausch Aktie gegen Cash des Strikepreises). Egal ob Call oder Put.

2. Wenn man eine Option SHORT ist, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes ausgeübt werden (Man muss die Aktie zum Strike übernehmen oder muss sie dafür hergeben).

 

Genau. Und wenn du die Aktie geben musst (aber nicht hast) musst du sie zum Marktpreis kaufen.

 

3. Bei Aktien gilt EUROPÄISCHER Stil, d.h. bei Erreichen des Strikes VOR Verfallsdatum kann die jeweilige LONG-Partei die Abwicklung verlangen. Man kann dies nur verhindern, indem man VOR der Ausübung die Option zurückkauft.

 

Nein.

 

1. Bei Aktien sind Optionen üblicherweise amerikanischen Stils. Amerikanischer Stil bedeutet, dass die Aktie jederzeit ausgeübt werden kann, nicht nur am Verfallstag.

2. Bei Erreichen des Strikes passiert ohne Aktion (sowohl bei amerikanischem Stil als auch bei europäischem) gar nichts. Die vorzeitige Ausübung ist insgesamt sehr selten, weil der vorzeitige Verkauf systembedingt oft besser ist. Es gibt Situationen in denen vorzeitiges Ausüben günstiger ist, das wären Puts weit im Geld und Calls kurz vor Dividendenausschüttung, aber bei beidem muss man trotzdem prüfen ob der Verkaufspreis nicht besser ist.

3. Solange man Short in Optionen ist, kann man auch ausgeübt werden. Wenn man das Risiko nicht mehr eingehen will muss man die Short-Position glattstellen (d.h. mit einer gleichartigen Long-Option neutralisieren). Die Kosten einer Long-Option reflektieren praktisch immer die Erwartungen des Aktienmarkts, d.h. der Verlust beim Glattstellen und beim Ausgeübtwerden ist vergleichbar hoch.

 

4. Die LONG-Partei KANN, muss aber nicht (auch nicht bei Verfallstermin und erreichtem Strike) die Option ausüben.

 

Du kannst davon ausgehen, dass die Long-Partei immer dann ausübt, wenn sie einen wirtschaftlichen Vorteil davon hat. Analog kannst du davon ausgehen, dass deine Short-Position ausgeübt wird, wenn du einen wirtschaftlichen Nachteil davon hast. Wichtig: Ein Vorteil/Nachteil entsteht nur, wenn man die Ausübung mehr bringt als die Glattstellung.

 

Sehr oft kommt es bei Verfall zur VERLOSUNG, welcher STILLHALTER ausgeübt wird. Der Stillhalter muss aber die Verpflichtung erfüllen, hat er bei Verfall (eines verkauften Calls) die Aktie nicht im Bestand (Naked Short Call), wird sie automatisch von IB (Lynxx) gekauft und ausgeliefert.

 

Die Verlosung gibt es immer wenn ausgeübt wird. Man sollte sich aber nicht einbilden, dass ein solches Los an einem vorbei geht, weil in praktisch allen Fällen der Ausübungen auch alle Optionen ausgeübt werden. Es gibt Ausnahmen, wenn der Basispreis und der Kassapreis sehr nahe beieinanderliegen.

 

Sonst richtig erkannt. Einer der Mods könnte diesen Beitrag in einen passenden Thread im Optionsforum verschieben.

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Wert37

1. Wenn man eine Option LONG innehat, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes die Option ausüben (Tausch Aktie gegen Cash des Strikepreises). Egal ob Call oder Put.

2. Wenn man eine Option SHORT ist, kann man bei Erreichen des jeweiligen Strikes ausgeübt werden (Man muss die Aktie zum Strike übernehmen oder muss sie dafür hergeben).

 

Genau. Und wenn du die Aktie geben musst (aber nicht hast) musst du sie zum Marktpreis kaufen.

 

3. Bei Aktien gilt EUROPÄISCHER Stil, d.h. bei Erreichen des Strikes VOR Verfallsdatum kann die jeweilige LONG-Partei die Abwicklung verlangen. Man kann dies nur verhindern, indem man VOR der Ausübung die Option zurückkauft.

 

Nein.

 

1. Bei Aktien sind Optionen üblicherweise amerikanischen Stils. Amerikanischer Stil bedeutet, dass die Aktie jederzeit ausgeübt werden kann, nicht nur am Verfallstag.

2. Bei Erreichen des Strikes passiert ohne Aktion (sowohl bei amerikanischem Stil als auch bei europäischem) gar nichts. Die vorzeitige Ausübung ist insgesamt sehr selten, weil der vorzeitige Verkauf systembedingt oft besser ist. Es gibt Situationen in denen vorzeitiges Ausüben günstiger ist, das wären Puts weit im Geld und Calls kurz vor Dividendenausschüttung, aber bei beidem muss man trotzdem prüfen ob der Verkaufspreis nicht besser ist.

3. Solange man Short in Optionen ist, kann man auch ausgeübt werden. Wenn man das Risiko nicht mehr eingehen will muss man die Short-Position glattstellen (d.h. mit einer gleichartigen Long-Option neutralisieren). Die Kosten einer Long-Option reflektieren praktisch immer die Erwartungen des Aktienmarkts, d.h. der Verlust beim Glattstellen und beim Ausgeübtwerden ist vergleichbar hoch.

 

4. Die LONG-Partei KANN, muss aber nicht (auch nicht bei Verfallstermin und erreichtem Strike) die Option ausüben.

 

Du kannst davon ausgehen, dass die Long-Partei immer dann ausübt, wenn sie einen wirtschaftlichen Vorteil davon hat. Analog kannst du davon ausgehen, dass deine Short-Position ausgeübt wird, wenn du einen wirtschaftlichen Nachteil davon hast. Wichtig: Ein Vorteil/Nachteil entsteht nur, wenn man die Ausübung mehr bringt als die Glattstellung.

 

Sehr oft kommt es bei Verfall zur VERLOSUNG, welcher STILLHALTER ausgeübt wird. Der Stillhalter muss aber die Verpflichtung erfüllen, hat er bei Verfall (eines verkauften Calls) die Aktie nicht im Bestand (Naked Short Call), wird sie automatisch von IB (Lynxx) gekauft und ausgeliefert.

 

Die Verlosung gibt es immer wenn ausgeübt wird. Man sollte sich aber nicht einbilden, dass ein solches Los an einem vorbei geht, weil in praktisch allen Fällen der Ausübungen auch alle Optionen ausgeübt werden. Es gibt Ausnahmen, wenn der Basispreis und der Kassapreis sehr nahe beieinanderliegen.

 

Sonst richtig erkannt. Einer der Mods könnte diesen Beitrag in einen passenden Thread im Optionsforum verschieben.

 

 

Sorry, blöd von mir , ich meinte natürlich AMERIKANISCH - habe wohl unbewusst europäisch geschrieben umd die NSA zu täuschen. Und vorzeitige Ausübungen habe ich leider öfters erlebt. Wie auch Glattstellungsmöglichkeiten, die (bei hoher Vola) vieeeeel teuerer waren als die drohende Ausübung/Andienung - da die MMs in marktengen Underlyings gerne unter narkotisierung ihres schlechten Gewissens die Spread frech ausweiten - weshalb ich US der Eurex vorziehe. Das Problem, dass Optionen theoretisch einen berechenbaren Wert haben, der MarktGEGNER sich aber nicht daran hält.

 

MFG

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