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StinkeBär

Vonovia

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StinkeBär

Informationen zur Aktie

 

1. Handelstag: 11. Juli 2013

Emissionspreis: EUR 16,50

Gesamtaktienanzahl: 224.242.425

Grundkapital: EUR 224.242.425

 

ISIN: DE000A1ML7J1

WKN: A1ML7J

 

Aktienart: auf den Namen lautende Stammaktien ohne Nennbetrag

 

Streubesitz: 15,5% (inkl. Norges Bank)

Börse: Frankfurter Wertpapierbörse

Marktsegment: Regulierter Markt (Prime Standard)

 

 

Die Deutsche Annington

 

Die Deutsche Annington Immobilien Gruppe gehört mit rund 180.000 eigenen und 30.000 für Dritte verwalteten Wohnungen sowie rund 2.400 Mitarbeitern zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Wir sind deutschlandweit an rund 600 Standorten präsent und bieten kundenorientierte Serviceleistungen. Seit dem 11. Juli 2013 ist das Unternehmen börsennotiert.

 

Die Deutsche Annington versteht sich als ein modernes Dienstleistungsunternehmen, das mit innovativen Angeboten und einem umfassenden Qualitätsmanagement seine Wettbewerbsfähigkeit im Interesse der Kunden stärkt. Deshalb sind Service- und Kundenorientierung fest in der Unternehmenskultur verankert.

 

Die Deutsche Annington hat die wirtschaftliche Stärke und Kompetenz, weitere Wohnungsbestände in die Unternehmensgruppe zu integrieren.

 

 

Historie

 

Die Deutsche Annington - Wohnungen für Eisenbahner

Die Deutsche Annington hat ihre Wurzeln im Wohnungsbau für Arbeitnehmer. Ihr Ursprung waren Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften, die für die Arbeiter, Angestellten und Beamten der damaligen Reichsbahn erschwinglichen Wohnraum bauten, darunter viele Siedlungen, die damals modellhaft waren und heute unter Denkmalschutz stehen. Die ältesten dieser Eisenbahnerwohnungsgesellschaften blicken auf eine fast 100jährige Geschichte zurück. Im Zuge der Entspannung der Wohnungsmärkte öffneten sie sich in den vergangenen Jahrzehnten auch für andere Mieter.

 

Die jüngere Geschichte der Deutschen Annington beginnt mit der Privatisierung der Eisenbahnerwohnungsgesellschaften durch das Bundeseisenbahnvermögen (BEV), indem sie im Jahr 2001 elf dieser Unternehmen mit insgesamt fast 65.000 Wohnungen übernahm. Ihren Namen leitete die Deutsche Annington von der britischen Schwestergesellschaft „Annington Homes“ ab, die im Zuge der Privatisierungen in Großbritannien vom Verteidigungsministerium die Häuser und Wohnungen der britischen Streitkräfte übernommen hatte.

 

Im Jahr 2003 folgte die Übernahme der Heimbau AG in Kiel, die rund 10.000 Wohnungen in Schleswig-Holstein bewirtschaftet. Ende 2004 kaufte die Deutsche Annington dann 4.500 Wohnungen vom RWE-Konzern.

 

Im August 2005 erwarb die Deutsche Annington die Viterra AG mit 138.000 Wohnungen von der E.ON AG.

 

Am 1. März 2012 wandelte die Deutsche Annington Immobilien GmbH von der Rechtsform der GmbH zur AG.

 

Seit Juni 2012 firmiert die Deutsche Annington als Deutsche Annington Immobilien SE und ist seit dem 11. Juli 2013 börsennotiert.

 

 

Wer will kann sich weitergehend über den potentiellen SDAX-Kanditaten informieren, der Gang aufs Parkett ist schon mal geglückt.

http://investoren.deutsche-annington.com/websites/da/German/1/investor-relations.html

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andy

Wer will kann sich weitergehend über den potentiellen SDAX-Kanditaten informieren, der Gang aufs Parkett ist schon mal geglückt.

Letztendlich ist er geglückt, ja. Aber es war alles andere als reibunngslos. Das Volumen wurde deutlich verkleinert und die Ausgabespanne der Aktien musste aufgrund mangelnder Nachfrage zur vorherigen Spanne verkleinert werden.

Da ich aus der Branche komme, kann ich das etwas einschätzen: Die DA steht nicht unbedingt für Mieterzufriedenheit und regelmäßige Modernisierungen und Instandhaltungen (zumindest liest mann regelmäßig negatives in der Presse). Hier spielt die Rolle des Finanzinvestors, der durch den IPO seinen Anteil verringert hat, sicherlich die entscheidende Rolle. Die Frage nach der Kursphantasie stellt sich für mich hier, genauso wie bei der LEG.

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andy

Die Deutsche Annington gibt heute einen verbesserten FFO 1 von 103,4 Mio im Q2 an (Steigerung ca. 35 %).

 

Was mir als aller erstes wieder auffällt:

 

post-182-0-63552300-1376037055_thumb.jpg

 

Modernisierungsmaßnahmen wurden um ca. 75 % nach unten gefahren. Mir scheint hier wieder, dass auf Kosten der zukünftigen Qualität gewirtschaftet wird. Eins ist ja auch klar: Durch Modernisierungen kann ich ja die Miete erhöhen. Amortisationszeitraum der Mods beträgt rund 11 Jahre. Das überlegt sich die DA in ihrer aktuellen Situation natürlich zwei Mal...

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Fleisch

Die DAIG hat einen erheblichen Investitionsstau in einer Vielzahl ihrer Objekte. Viele Bestände des Bundes o.ä. wurden bereits mit Investitionsstau gekauft und seither in ihrer Struktur nicht weiterentwickelt. Darüberhinaus stellen viele Objekte Bestände dar, die über kurz oder lang veräußert werden sollen. An Wertsteigerungen denke ich da nicht unbedingt. Auch die Gagfah ist in vielen Teilen nicht besser. Deren Objekte weisen die gleichen Merkmalsausprägungen auf wie die der Annington.

 

Als Investor sehe ich vor allem den "Gewinn" aus der Wertsteigerung von Objekten aufgrund des Immobilienbooms. Was passiert, wenn dieses Wachstum in Deutschland auf ein Niveau von vor 6-7 Jahren zurückfällt ?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hm, ich habe bisher um Immobilienaktien und -fonds einen Bogen gemacht, weil ich oft zu viele Fragezeichen sehe. Für vermietete Wohnimmobilien ist das Ertragswertverfahren anzusetzen, was sich in erster Linie nach den Mieteinnahmen richtet. Um hier kurz- bis mittelfristig die Rendite zu maximieren, werden nicht selten Mieten drastisch erhöht und wichtige Investitionen (zur Erhaltung bzw. Modernisierung der Bausubstanz) zurückgehalten, was sich mittel- bis langfristig eher rächt. Nicht selten kommt es dann zu Kapitalerhöhungen, um dem jahrelangen Investitionsstau entgegenzutreten. Aus solchen Gründen meide ich als Anleger die Immobilienbranche, obwohl sie mir beruflich vetrtraut ist.

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Mithrandir77

Die DAIG hat einen erheblichen Investitionsstau in einer Vielzahl ihrer Objekte. Viele Bestände des Bundes o.ä. wurden bereits mit Investitionsstau gekauft und seither in ihrer Struktur nicht weiterentwickelt. Darüberhinaus stellen viele Objekte Bestände dar, die über kurz oder lang veräußert werden sollen. An Wertsteigerungen denke ich da nicht unbedingt. Auch die Gagfah ist in vielen Teilen nicht besser. Deren Objekte weisen die gleichen Merkmalsausprägungen auf wie die der Annington.

 

Als Investor sehe ich vor allem den "Gewinn" aus der Wertsteigerung von Objekten aufgrund des Immobilienbooms. Was passiert, wenn dieses Wachstum in Deutschland auf ein Niveau von vor 6-7 Jahren zurückfällt ?

 

und beide Unternehmen sind nichtmal REITs

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Ramstein

und beide Unternehmen sind nichtmal REITs

Wohnimmobilien-REITs sind wegen des Widerstandes die Sozialdemokraten in Deutschland verboten.

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Mithrandir77

und beide Unternehmen sind nichtmal REITs

Wohnimmobilien-REITs sind wegen des Widerstandes die Sozialdemokraten in Deutschland verboten.

 

 

Wohnungen ab Baujahr 2007 schon, nur nichts davor

und wenn ich die Häuser sehe um die es bei den zwei Unternehmen geht finde ich das nichtmal so schlecht, die haben sich damals die Finanzinvestoren sicher nichtmal angeschaut (da wurde doch schon vorher nichts mehr investiert und in den besten Lagen stehen die in der Regel auch nicht)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

und beide Unternehmen sind nichtmal REITs

Wohnimmobilien-REITs sind wegen des Widerstandes die Sozialdemokraten in Deutschland verboten.

Es könnte sich womöglich lohnen, mal intensiv nach einer lohnenswerten deutschen Immobiliennaktie zu suchen. Ich bin diesbezüglich bisher noch nicht fündig geworden. Eine Alternative können Wohnungsbaugenossenschaften mit netten Dividenden sein. Aber auch nach denen muss man suchen. Des Weiteren nehmen viele Genossenschaften (das gilt z. B. auch für Bankgenossenschaften - nicht nur wegen des anhaltenden Niedrigzinsniveaus) keine neuen Mitglieder (vor allem von außerhalb - also keine Mieter bzw. Kunden) auf. Aber das ist ein Thema für sich und muss nicht unbedingt im Thread zur Deutschen Annington beschnackt werden.

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Fleisch

Mir gefällt die Struktur bei der Annington und die Konzentration der Objekte nicht. Ich würde, wenn schon in Immobilien, dann eher Deutsche Euroshop oder ähnliches wählen.

 

Interessant wäre auch mal ein Vergleich mit der Deutsche Wohnen, immerhin ein Mitbewerber in ähnlicher Größenordnung

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Mithrandir77

Wohnimmobilien-REITs sind wegen des Widerstandes die Sozialdemokraten in Deutschland verboten.

Es könnte sich womöglich lohnen, mal intensiv nach einer lohnenswerten deutschen Immobiliennaktie zu suchen. Ich bin diesbezüglich bisher noch nicht fündig geworden. Eine Alternative können Wohnungsbaugenossenschaften mit netten Dividenden sein. Aber auch nach denen muss man suchen. Des Weiteren nehmen viele Genossenschaften (das gilt z. B. auch für Bankgenossenschaften - nicht nur wegen des anhaltenden Niedrigzinsniveaus) keine neuen Mitglieder (vor allem von außerhalb - also keine Mieter bzw. Kunden) auf. Aber das ist ein Thema für sich und muss nicht unbedingt im Thread zur Deutschen Annington beschnackt werden.

 

wieso nicht US-REITs? da gibt es eine grosse Auswahl (Realty Income, HCP, Equity Residential...)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

wieso nicht US-REITs? da gibt es eine grosse Auswahl (Realty Income, HCP, Equity Residential...)

Onassis hat in seinem Blog vor ein paar Tagen solche REITs vorgestellt. Ich kann mit Aktien, die mehr Dividenden ausschütten, als sie an bilanziellem Gewinn einfahren, nichts anfangen. Gut, die Dividende ist durch den Cashflow gedeckt. Aufgrund von Abschreibungen (s. mein obiger Beitrag) geht das aber zu Lasten des Buchwertes, so dass demzufolge der Aktienkurs darunter leidet (zwischenzeitliche Marktschwankungen mal außen vor gelassen - langfristig bewertet der Markt eine Aktie "fair"). Des Weiteren sind die KGVs aberwitzig hoch. Okay, wer vor allem auf Dividenden aus ist, für den kann das interessant sein. Mir geht es jedoch vornehmlich um die nachhaltige Wertsteigerung meines Investments. Von daher halte ich nach anderen Anlagemöglichkeiten Ausschau.

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andy

Augen und Ohren offen halten!

In der Wohnungswirtschaft wird es sicherlich in den nächsten Jahren zu weiteren Übernahmen kommen.

 

Interessant wird zu beobachten sein, wie sich das Verhalten Richtung Instandhaltungsmaßnahmen und Modernisierungen entwickelt.

Die Finanzinvestoren sind nun aus beiden Unternehmen raus, ein Zusammenschluss ergibt definitiv auf der Kostenseite (insb. Dienstleistungen rund um die Immobilie und Beschaffung) nennenswerte Verbesserungen.

 

Ich werde die weiteren Entwicklungen auf jeden Fall beobachten.

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mobay1

Wie ich sehe wird hier bereits rege über Immobilienaktien diskutiert.

Würde es sich nicht lohnen der ganzen Thematik ein extra Thema zu widmen oder sollen wir hier einfach munter weiterdiskutieren?

 

Würde gern zu den obigen Kandidaten ein paar weitere deutsche Titel werfen u.a. Fair Value REIT, WCM, Demire, TAG ...

Finde die Thematik Immobilien(aktien) vor allem aufgrund der niedrigen Zinsen zu einem sehr interessanten Thema aktuell macht. Dabei finde ich allerdings das das Thema im Bereich der Wohnimmos bereits zimelich ausgelutscht ist....

Zwar heißt es immer wieder das größere Pakete mit Abschlag veräußert/eingekauft werden aufgrund der Auflösung von US-Fonds etc ...allerdings glaube ich nicht wirklich dran das der Immoboom an diesen Paketen komplett vorbeigegangen ist, daher sollte hierbei die Renditen ebenfalls abgrund tief sein (3-4%) - außer wir sprechen von Wohnblocks in Dortmund Bochum oder Essen....

Daher komme ich immer mehr auf den Gewerbebereich zurück der von den obigen beackert wird..habe das Gefühl da haben sich die Bewertungen die letzten 5 Jahre nicht wirklich riesig verändert (zumindest im Vergleich zum Wohnbereich)...Fair Value zB. weißt Brutto mieten von 8% und mehr aus (selbstverständlich haben gewerbeimmos gewisserweise auch größere Risiken ...)

Gut WCM ist erst wieder seit neuestem im Markt und eher eine Spekulation auf die involvierten Personen ... bei Demire bin ich mir noch so sicher was ich davon halten soll und TAG - sicherlich ein solides investement mit guter Dividende....

 

Was haltet ihr denn von den Titeln?... bzw von anderen die euch noch einfallen...

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Rubberduck

Wie ich sehe wird hier bereits rege über Immobilienaktien diskutiert.

Würde es sich nicht lohnen der ganzen Thematik ein extra Thema zu widmen?

 

JA thumbsup.gif Wer macht der den Job? smile.gif

 

bei Demire bin ich mir noch so sicher was ich davon halten soll und TAG - sicherlich ein solides investement mit guter Dividende....

 

 

Einfach mal auf die Verschuldung schauen bzw. was die Buden für ihre (Junk-)bonds zahlen müssen.

Demire sieht da nicht so dolle aus.

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mobay1

Wie ich sehe wird hier bereits rege über Immobilienaktien diskutiert.

Würde es sich nicht lohnen der ganzen Thematik ein extra Thema zu widmen?

 

JA thumbsup.gif Wer macht der den Job? smile.gif

 

bei Demire bin ich mir noch so sicher was ich davon halten soll und TAG - sicherlich ein solides investement mit guter Dividende....

 

 

Einfach mal auf die Verschuldung schauen bzw. was die Buden für ihre (Junk-)bonds zahlen müssen.

Demire sieht da nicht so dolle aus.

 

Alles klar dann werde ich mich mal in den kommenden Tagen ranmachen thumbsup.gif

 

Das stimmt...7.5% für die Anleihe bei Demire (wenn ich mich richtig erinnere) das muss man erstmals verdienen.....

 

 

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patient4711

JA thumbsup.gif Wer macht der den Job? smile.gif

 

Alles klar dann werde ich mich mal in den kommenden Tagen ranmachen thumbsup.gif

Passt gut, ich hatte mir gestern VIB Vermögen angeschaut und mich gefragt ob es dazu gute Alternativen gibt. Die Deutsche Annigngton ist wohl eine solche, aber Gewerbeimmobilien würden mir auch besser als Wohnimmobilien gefallen...

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Metaldakster

Moin zusammen,

 

die Fair Value REIT ist eine fundamental wirklich gute Aktie mit einem Inventarwert von über 8 Euro. Durch den Verkauf eines großen Aktienpakets kam es jetzt zu dem starken Anstieg. Ein bißchen Luft nach oben ist hier also noch vorhanden :-)

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Schildkröte
Wie ich sehe wird hier bereits rege über Immobilienaktien diskutiert.

Würde es sich nicht lohnen der ganzen Thematik ein extra Thema zu widmen oder sollen wir hier einfach munter weiterdiskutieren?

Für Immobilienaktien gibt es bereits einen Branchenthread im entspr. Subforum: https://www.wertpapier-forum.de/topic/41918-immobilienaktien/

 

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Moin zusammen,

die Fair Value REIT ist eine fundamental wirklich gute Aktie mit einem Inventarwert von über 8 Euro. Durch den Verkauf eines großen Aktienpakets kam es jetzt zu dem starken Anstieg. Ein bißchen Luft nach oben ist hier also noch vorhanden )

 

Fair Value REIT hat heute eine Wandelanleihe emittiert. Klick

Das wäre noch eine schicke Alternative zur Aktie selbst.

Mal die ersten Kurse abwarten. (Und den Prospekt lesen.)

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mobay1

Moin zusammen,

die Fair Value REIT ist eine fundamental wirklich gute Aktie mit einem Inventarwert von über 8 Euro. Durch den Verkauf eines großen Aktienpakets kam es jetzt zu dem starken Anstieg. Ein bißchen Luft nach oben ist hier also noch vorhanden )

 

Fair Value REIT hat heute eine Wandelanleihe emittiert. Klick

Das wäre noch eine schicke Alternative zur Aktie selbst.

Mal die ersten Kurse abwarten. (Und den Prospekt lesen.)

 

Ich glaube da dürftest du(wir) leerausgehen..... unsure.gif

 

Wenn ich es richtig gelesen hatte, war das komplette Paket der Wandelanleihe an einen Investor gegangen.

Ja genau steht auch in dem von dir geposteten Link.

 

"Die Wandelteilschuldverschreibungen wurden vollständig von einem Investor gezeichnet."

wüsste nicht wo die liquidität herkommen sollte, denn klingt für mich als wenn dieser Investor auf seinen Eiern sitzenbleibt bis zur Wandlung rolleyes.gif

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checker-finance

Nach der Gagfah nun auch die SÜDEWO geschluckt: http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/deutsche-annington-wohnungsriese-will-suedewo-schlucken/11918588.html

 

Grundsätzlich wohl nicht unvorteilhaft. Hier geht es ja auch um Skaleneffekte. der kurs war mir zu weit gelaufen, aber jetzt mit dem Durchsacker wegen der Kapitalerhöhung erscheint mir das überlegenswert.

 

Klar, die Wohnungen sind nicht schick. Nichts für gehobene ansprüche des durchschnittlichen WPF-Lesers. Aber der köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Es rollt eine Flüchtlingswelle nach Deutschland und da braucht es nunmal billigen Wohnraum. zunächst geht das zwar in Auffanglager, aber die Flüchtlinge, die man halbwegs frei rumlaufen lassen kann, vergrößern dann ja die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt Das Amt ist zugleich ein solventer und zuverlässiger Mietschuldner und ein syrischer Bürgerkriegsflüchtling klagt auch nicht wegen verschimmelter Wände auf Mietminderung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ checker-finance:

Der Hinweis von Dir bezüglich Flüchtlingen bzw. Hartz IV - Empfänger ist zutreffend. Das Geld für die Miete kommt direkt vom Amt. Insofern ist diese Zielgruppe aus Sicht der Vermieter sogar attraktiver als Geringverdiener oder manche Selbständige, welche gerade so über die Runden kommen. Am anderen Ende der Einkommensskala sieht es miettechnisch übrigens etwas anders aus. Unter Besserverdienern herrscht eine erhöhte Fluktuation und diese monieren relativ häufig Mietmängel ("Das kann ja wohl nicht angehen bei so viel Miete!"). Eine recht hohe Fluktuation besteht des Weiteren auch bei Studentenappartements und zum Teil bei 1-Zimmer-Wohnungen. Fluktuation führt zu Mietausfallrisiken infolge von zwischenzeitlichem Leerstand, abnutzungsbedingtem Sanierungsbedarf und Verwaltungskosten (die Maklercourtage ist nun durch den Vermieter zu übernehmen).

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checker-finance

Die Bezugsrechte kosten derzeit ca. 1,25 EUR, berechtigen zum Bezug von 3 Aktien zum Preis von 20,9 EUR und der aktuelle Kurs beträgt 25,22 EUR.

 

Wie paßt das zusammen? Das Bezugsrecht müßte doch eigentlich 3*4,32=12,96 EUR wert sein. Oder bedeutet berechtigen erst 3 Bezugsrechte zusammen zum Bezug einer neuen Aktie. Das ergäbe ein passenderes Zahlenverhältnis: 4,32/3=1,44, wobei der Preis des Bezugsrechts immer noch nur bei 87% des Werts läge...

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