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bart

Alphabet Inc. (GOOGL/GOOG, Google)

Empfohlene Beiträge

Chartwaves

@Mods: Kann das Thema mal aus dem Google-Thread ausgegliedert werden? Wäre schön...

 

Ja, aber echt jetzt. Lasst uns doch zur Abwechslung mal interessante Fragen diskutieren.

 

Womit ich nicht sagen will, dass die steuerliche Behandlung von Spin-Offs (oder eben nicht Spin-Offs) generell uninteressant ist - dieses Thema gehört nur einfach nicht hier rein. In diesem Thread sollte es um das Unternehmen an sich gehen.

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Nudelesser

@Mods: Kann das Thema mal aus dem Google-Thread ausgegliedert werden? Wäre schön...

 

:thumbsup:

 

Wenn wenigstens mal fundiert begründet würde, warum die Abrechnung falsch sein soll und wie es Banken/ Finanzämter besser/richtiger hätten machen können.

Bisher klingt das alles nach „was mir nicht passt, kann auch nicht richtig sein“.

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ysor123

@Mods: Kann das Thema mal aus dem Google-Thread ausgegliedert werden? Wäre schön...

 

:thumbsup:

 

Wenn wenigstens mal fundiert begründet würde...

 

Musst du lesen, oder soll ich dir eine Tonbandaufnahme senden, damit du es nicht lesen musst?

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ysor123
· bearbeitet von ysor123

Die ING-DiBa wertet die Aktien, die ich vor dem Split gekauft hatte weiterhin mit dem alten Einstandwert. Damit habe ich einen rechnerischen Verlust von 9.424,10.

 

Nehmen wir an, das Finanzamt erstattet mir das Geld nicht, weil ich angeblich Gewinne realisiert habe. Dan gestehen sie ja quasi ein, dass es es kein Split, sondern ein spin off war und bei der Google-A Aktie lediglich der Kurs gefallen ist und ich mit dem Verkauf Verluste realisiert habe. Das bedeutet wiederum, wenn ich 9.424,10 EUR Gewinne durch Kapital mache, dass ich dafür 0,- EUR Steuern zahlen muss, korrekt? Das Finanzamt kann ja nicht gleichzeitig behaupten, ich hätte gewinne realisiert und dann aber, die Aktie ist gar nicht im Wert gefallen, sondern der Wert hat sich halbiert, da ein Split. Es geht nur das eine oder andere.

 

Und soweit ich weiß verfällt der Verlusttopf nicht.

 

 

Stimmt das so? Das ist doch dann völlig dumm von ihnen, da verlieren Sie doch mehr, oder nicht?



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Frankman77

Die ING-DiBa wertet die Aktien, die ich vor dem Split gekauft hatte weiterhin mit dem alten Einstandwert. Damit habe ich einen rechnerischen Verlust von 9.424,10.

 



 

... das mit dem Einstandswert würde mich auch mal interessieren mad.gif ...

 

Gruß

Frank

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Gromit
· bearbeitet von Gromit

Ja, der Einstandswert der ursprünglichen Position bleibt wie gehabt erhalten. Dies ist ja auch konsistent mit der Klassifizierung als Spin-off. Zwar musste man die "Aktiendividende" versteuern, dafür hat man aber einen steuerlichen Verlust eingebucht bekommen, dan man gegen andere (zukünftige) Aktiengewinne nutzen kann. Der Vorteil aus dieser Nutzung entspricht den gezahlten Steuern, sodass man prinzipiell den Nachteil wieder ausgleichen kann. Leider kann man diesen Verlust jedoch nur gegen Gewinne aus Aktienverkäufen nutzen (nicht gegen "Dividenden", also nicht gegen die schon gezahlten Steuern). Bis auf den Zeitwert der gezahlten Steuern, kann man das ganze also ausgleichen, vorausgesetzt man kann entsprechende Gewinne realisieren.

 

 

Interessant finde ich momentan die unterschiedlichen Entwicklungen der C-Aktien und der A-Aktien seit dem Split. Direkt nach dem Split waren die beiden Klassen kurzzeitig in etwa gleich viel Wert, seit dem ist der Spread jedoch deutlich angewachsen. Die einzigen Unterschiede der beiden Aktienklassen sind (1) Kein Stimmrecht der C-Aktien und (2) C-Aktien werden in zukunft als Akquise- und Bonus-Währung verwendet und somit wird kontinuierlich ein zusätzliches Angebot an C-Aktien geschaffen.

 

Theoretisch sind beides natürlich Nachteile der C-Aktien. Vor allem (1) sollte jedoch relativ wenig Einfluss haben, da das de-facto Stimmrecht sowieso bei den B-Aktien liegt, welche die Gründer kontrollieren, sodass man selbst als Großanleger weder mit A- noch mit B-Aktien ernsthaft mitreden darf. Dennoch sind vermutlich die A-Anteile für Investment-Fonds interessanter.

 

Darüber hinaus gibt es ja auch noch die hochinteressante Konstellation, dass Google im Rahmen einer Sammelklage in den USA dazu verpflichtet wurde, die EIgentümer der C-Aktien finanziell zu entschädigen, wenn der volumengewichtete Preis der C-Aktien im ersten Jahr nach dem Split 1% oder mehr unterhalb des Preises der A-Aktien liegt. Danach sieht es derzeit aus, auch wenn natürlich theoretisch noch viel Zeit wäre die bisherige underperformance wieder aufzuholen. Falls Google die Entschädigung in einem Jahr bezahlen muss, würde dies den Firmenwert natürlich drücken (Cash-Outflow), dies ginge jedoch zu Lasten aller Aktionäre, während nur die C-Aktionäre das Geld erhalten würden. Achtung: Eine Entschädigungszahlung wäre in D vermutlich wieder zu versteuern.

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EmilioShark

Ich überlege mir gerade long in Google zu gehen. Der Chart macht mir Hoffnung... der kleine Rückschlag könnte gut wieder aufgeholt werden. Was sagt ihr?

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Chartwaves

Ich bin durchaus auch versucht, hier einzusteigen. Niedrigere Kurse zum Einstieg wären natürlich schöner, nur ob es wohl sehr realistisch ist dass es die geben wird? Da halte ich fast schon die Wahrscheinlichkeit für größer, an der Seitenlinie zu stehen und dumm aus der Wäsche zu kucken, wie einem der Kurs davonläuft...

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EmilioShark

Kann jemand in diesem Zusammenhang Hebel-Produkte für Google empfehlen? Gibt es gute Anbieter, die ihr nahe legen würdet?

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ysor123
· bearbeitet von ysor123

Ja, der Einstandswert der ursprünglichen Position bleibt wie gehabt erhalten. Dies ist ja auch konsistent mit der Klassifizierung als Spin-off. Zwar musste man die "Aktiendividende" versteuern, dafür hat man aber einen steuerlichen Verlust eingebucht bekommen, dan man gegen andere (zukünftige) Aktiengewinne nutzen kann. Der Vorteil aus dieser Nutzung entspricht den gezahlten Steuern, sodass man prinzipiell den Nachteil wieder ausgleichen kann. Leider kann man diesen Verlust jedoch nur gegen Gewinne aus Aktienverkäufen nutzen (nicht gegen "Dividenden", also nicht gegen die schon gezahlten Steuern). Bis auf den Zeitwert der gezahlten Steuern, kann man das ganze also ausgleichen, vorausgesetzt man kann entsprechende Gewinne realisieren.

 

 

Mir ist klar, dass ich die nicht gegen die auf "dividende" gezahlte Steuern ausgleichen kann. Aber gegen den Verlust aus den Google aktien (fiktiven verlust)

 

Und selbst wenn ich die google aktien verkaufe und die wieder um die 50% (also jetzt +100% ...) wachsen und die dann verkaufe, wäre es so als hätte ich sie ohne gewinn verkauft. In dem fall hätte ich die vorausgezahlten Steuern wieder drin.

Egal ob ich sie verkaufe oder halte, mit der zeit - wenn ich gewinne mache - kriege ich die "voraus" gezahlten Steuern wieder rein. Was auch völlig korrekt wäre, da es entweder ein Gewinnneutraler Split sein kann, oder ein Spin off, bei dem dann halt der Kurs der Aktie einbricht und damit zum Verlust wird.

 

Ist das so korrekt?

 

Bisher hat meine Recherche ergeben, dass ich den verlusttopf (Aktien) unendlich lang halten kann. Wie das bei Bankwechsel funktioniert etc ist mir klar. Da kann ich mir eine entsprechende Bescheinigung ausstellen lassen. Mir geht es hier eher um den "Verfall".

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Frankman77

Danke für die Zusammenfassung Gromit!

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ysor123
· bearbeitet von ysor123

Fiskus verbucht Plus von 2,5 Prozent (insgesamt 41,3 Milliarden)

http://www.faz.net/a...s-12952569.html

Google Anleger wurden im April um über 1 Milliarde abgezockt.

41,3 - (41,3 / 1,025) = ~1,0073 Milliarde

Passt so ziemlich genau. Gut gemacht Fiskus :) Du bist unser Held.

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freesteiler

Erinnert mich irgendwie an ein Bobbycar - da geht nix kaputt wenns mal irgendwo aneckt.

 

 

Auch wenn ich großer Fan von einer ganzen Latte an Googleprodukten bin und sehr gern eine Aktien-Position aufbauen würde, bin ich mir nicht sicher, obs was für ein langfristiges B&H Portfolio ist. Ich hab schon zu viele Internet-Giganten den Bach runtergehen sehen. Wer kennt schon die Konkurrenz von Morgen. Auch wenn durch Android mittlerweile ein weiteres großes Standbein dazugekommen ist, steht und fällt halt doch alles mit der Werbung.

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2stein

Erst einmal ein freundliches Hallo in die Runde ..

 

letzte Woche habe ich meine Google Bestände aufgestockt .Ausschlag gebend zum jetzigen Zeitpunkt war die Erholung nach dem Einbruch.

Grundsätzlich war es aber die Vielzahl von Eisen die Google im Feuer hat.

Da wären zum einen die weiter steigenden Einnahmen aus der Werbung zu nennen -aufbauend auf der hervorragenden Suchmaschine und dem führenden Smartphone System.

-Die unglaubliche Informationenmenge sowie die Kompetenz diese auszuwerten.(Keine Firma dürfte besser wissen welche Bedürfnisse in den verschiedenen Bevölkerungen existieren.)

Und dann die vielen Nachrichten über neue Aktivitäten:

-Der Kauf von Firmen in der Robotertechnik

-ebenso die Firma Nest für Haustechnik

-Eine führende Position in der Cloud Technik (-hier ist Amazon allerdings noch weiter.)

- und dann die Sache mit den autonomen Autos .--- Hier hat mich die Meldung ,daß es sich um einen Zweisitzer mit Höchstgeschwindigkeit 40 handelt überzeugt. Wenn dieses Auto in ein paar Jahren auf den Markt kommt dürfte auch die Batterie Technologie ausgereift sein.(Zumindest für ein so kleines Auto sind die Batteriekosten dann attraktiv.)

In Chinas Großstädten fahren jetzt schon sehr viele Elektroroller herum. Ich denke kleine autonome Autos mit ,angenommen Elektromotor ,dürften auf eine riesige Nachfrage treffen. Die chinesische Regierung wird diese Technik stark unterstützen weil sie helfen kann die immense Luftverschmutzung zu reduzieren und die Parkplatzprobleme zu verringern. Ein autonom fahrendes Taxi braucht nur kurze Zeit einen Parkplatz weil es schon bald zur nächsten Tour aufbrechen wird.

Ich meine einmal gelesen zu haben das mehr als ein Viertel aller Fahrten in einer Stadt für die Parkplatzsuche vorgenommen werden.

Durch diese Technik wird sehr viel Zeit und vor allem Energie gespart. Nicht nur weil die Autos von Google vermutlich viel leichter sind ,sondern auch weil sie durch den autonomen Betrieb viele Leerfahrten vermeiden.

Energieeffizienz ist auch im Westen, insbesondere in Deutschland ,ein heiliges Ziel. Siehe alternative Energie oder Ukraine-Russlandkrise...

Also bisher dachte ich das Google gegen die etablierten Autokonzerne einen schweren Stand haben würde. Aber mit dem Konzept was sie hier vorgestellt haben können sie deutlich vor den anderen Autofirmen Marktführer werden. Vielleicht werden die etablierten Automarken die Nokias der Logistik werden.

Bevor ich jetzt in Euphorie völlig abhebe holt mich bitte wieder runter. (Das dürfte aber nicht einfach sein denn mir fallen immer noch weitere Aspekte ein…)

Apropos Internet Euphorie, hier sehe ich einen großen Unterschied in der heutigen Bewertung. Zudem hat sich eine Google oder auch eine Amazon über Jahre einen großen Wettbewerbsvorteil erarbeitet.

Kleeblatt

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Energy

Hallo,

ich überlege etwas Geld in google zu investieren und somit keine ersten Aktienerfahrungen zu machen. Bisher bin ich nur in ETFs investiert. Allerdings finde ich den Kurs im Moment etwas zu hoch. Was meint ihr? Ich hätte so bei 380 einsteigen sollen.

Hätte mal gerne eine Einschätzung.

Danke euch!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Also bisher dachte ich das Google gegen die etablierten Autokonzerne einen schweren Stand haben würde. Aber mit dem Konzept was sie hier vorgestellt haben können sie deutlich vor den anderen Autofirmen Marktführer werden. Vielleicht werden die etablierten Automarken die Nokias der Logistik werden.

Bevor ich jetzt in Euphorie völlig abhebe holt mich bitte wieder runter.

Deine Überlegungen sind gut. Wenn Elektroautos sich irgendwann auch wirtschaftlich rechnen (brauchbare Geschwindigkeiten und lange Akkulaufzeiten), könnten sie herkömmlichen Autos den Rang ablaufen. Ob das den Untergang von Exxon, RDS & Co. einleitet, bleibt abzuwarten. Öl ist nicht nur als Treibstoff eine wichtige Ressource, sondern beispielsweise auch für die Chemiebranche. Und der Strom für die Akkus in den Elektroautos muss auch irgendwoher kommen (z. B. aus Gaskraftwerken).

 

Und ehe du jetzt einen Abgesang auf VW, BMW & Co. anstimmst: Die etablierten Autobauer forschen ebenfalls am Elektroauto. Und obendrein verfügen sie bereits über ein ausgezeichnetes Markenimage, welches für eine Kaufentscheidung nicht unerheblich ist. Ein Auto ist nach wie vor auch ein Prestigeobjekt. Porsche, Ferrari & Co. sind Statussymbole. Mit dem oben abgebildeten Elefantenrollschuh hat man hingegen die Lacher auf seiner Seite.

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reckoner

Hallo,

 

meine Meinung zu dem Einstieg von Google in den Automarkt:

 

Google betreibt hier Grundlagenforschung im Bereich "Selbstfahrende Autos", und zwar insbesondere, um darin die bereits vorhandene Datenbasis - das was wir als GoogleMaps oder GoogleEarth kennen - zu verwenden, im Idealfall sogar als Standard zu etablieren (es könnte aus Sicherheitsgründen schon wichtig sein, dass alle selbstfahrenden Autos die selben Karten benutzen - und zwar wirklich die selben, also nicht nur ähnlich oder fast gleich). Und Google möchte sich dabei natürlich nicht exklusiv an einen Autohersteller binden.

 

Vergleichbar ist das imho mit dem Handymarkt. Dort hat Google ein Betriebssystem (mit)entwickelt (Android), es aber nicht nur an einen Hersteller gebunden. Mit der Folge, dass es die größtmögliche Verbreitung erhält und quasi zum Standard wird (was ja zu funktionieren scheint). Der Nutzen für Google kommt dann später indirekt, weil Android vordringlich Googledienste bereitstellt (Browser, Suchmachine, Email, Cloud u.s.w.).

 

Letztendlich wird es ziemlich sicher keine Autos für den Massenmarkt direkt von Google geben (ein paar Fahrzeuge für Tests und Marketing, viel mehr aber nicht). Wie schwer nur einfaches Nachbauen ist haben ja die Chinesen in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, bisher ist in Europa und den USA kein chinesisches Fahrzeug wettbewerbsfähig (eigentlich noch nicht einmal verkaufbar).

 

Wie gesagt nur meine Meinung.

 

Ein Nebeneffekt ist übrigens, dass Google mit dem Auto mal wieder in den Top-Nachrichten gelandet ist. Fragt beispielsweise mal eure Eltern, welche Suchmaschine(n) sie kennen, und überlegt dann warum sie nur eine nennen konnten.

 

Stefan

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checker-finance

Die eine Frage ist, ob Google ein gutes Unternehmen mit Wachstumschancen ist, die andere - falls das so ist - ob diese Wachstumschancen nicht schon komplett oder sogar zu teuer im Kurs enthalten sind.

 

Mal bitte konkret: wieviel USD vom aktuellen Kurs würdet ihr googles Position bei der Enteicklung autonomes Auto zuordnen und wieviel den anderen Konzernsegmenten. Welches Kursziel errechnet ihr daraus?

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Mithrandir77

wollen die Leute überhaupt ein autonomes Auto? ich denke eher das wird Transportfahrzeuge irgendwann mal interessant...dann sparen sich die Spediteure die Fahrer und Ruhepausen fallen dann auch weg

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Chartwaves

wollen die Leute überhaupt ein autonomes Auto?

 

Aber selbstverständlich! Für Berufspendler wäre das doch super.

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freesteiler

Das hängt davon ab. Wenn es wirklich brauchbar funktioniert und man primär irgendwas machen kann statt autozufahren, wäre ich auf jeden Fall interessiert. Die tägliche Stunde pendeln fühlt sich immer so nach verlorener Zeit an.

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Energy
1402083401[/url]' post='893107']

Hallo,

ich überlege etwas Geld in google zu investieren und somit keine ersten Aktienerfahrungen zu machen. Bisher bin ich nur in ETFs investiert. Allerdings finde ich den Kurs im Moment etwas zu hoch. Was meint ihr? Ich hätte so bei 380 einsteigen sollen.

Hätte mal gerne eine Einschätzung.

Danke euch!

 

Schade dass mir keiner antwortet sad.gif

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Schildkröte
Schade dass mir keiner antwortet sad.gif

Das liegt daran, dass deine Frage "schwammig" formuliert ist. Als Anfänger sei dir das verziehen. Du solltest dich erstmal in Aktien im allgemeinen und in Google im speziellen einlesen, bevor du dich für einen Aktienkauf entscheidest. Folgende Fragen solltest du dir u. a. dabei stellen:

 

- Wie sieht das Geschäftsmodell von Google heute und in der Zukunft aus?

- Wie sieht die Branchensituation bzw. das Geschäftsmodell der unmittelbaren Wettbewerber heute und in der Zukunft aus?

- Ist die Aktie gegenwärtig günstig bewertet und wo könnte sie in x Jahren stehen?

- Wie lange will ich die Aktie halten und wie viel Prozent bin ich maximal bereit, Verlust zu machen bzw. wieviel Geld will überhaupt in Google investieren?

- Wie will ich mein Geld insgesamt anlegen und wie groß soll der prozentuale Anteil von Google in meinem Depot sein?

 

Wenn du dir diesen Thread durchliest, wirst du feststellen, dass die ersten beiden Fragen nicht leicht zu beantworten sind. Zur dritten Frage äußere ich mich ganz bewusst nicht. Für den Anfang würde ich dir daher erstmal zu anderen Aktien raten. Ggf. könntest du dir auch ein Musterdepot anlegen, um weiterführende Tipps zu halten: http://www.wertpapie...9-musterdepots/

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