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Wayn0r

ETF-Sparplan - die richtigen ETFs für ein Weltdepot

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Mato

chemstudent: Danke für die Info, das war mir auch neu bei dem DB EM.. Dann sollte man vielleicht generell mal über die Abkürzung TER nachdenken. Von total kann dann ja keine Rede sein, aber okay, ist ja z.B. bei einigen Rohstoff-ETFs auch niicht anders. Und bei aktiven Fonds tauchen die Performance-Fees auch nicht unbedingt in der TER auf. Naja davon lebt die Fonds-Branche wohl seit eh und jeh, Kosten verstecken geht immer mal einfacher als diese direkt zu benennen, egal ob aktiv oder passiv.

 

Wayn0r: Der Lyxor ist thesaurierend, haben vor einiger Zeit umgestellt von ausschüttend. Ist vermutlich eine veraltete Angabe bei der DAB. Das war der Grund, warum ich den Bestand verkauft habe, weil unklar war, wie der steuerlich zu handhaben ist. Seitdem nutze ich auch den von der DB.

Zum S&P 500: Okay, da ist der von DB natürlich eine gute Alternative, hatte ich nicht auf dem Schirm. Ich hatte mich damals für den Nordamerika ETF der Commerzbank entschieden, weil ich sonst sehr viele Fonds von der DB hätte. Außerdem ist Kanada mit drin, was im Weltportfolio Sinn macht *schönred*. Performancemäßig natürlich völlig egal.

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Wayn0r
· bearbeitet von Wayn0r

Ich hatte mich damals für den Nordamerika ETF der Commerzbank entschieden, weil ich sonst sehr viele Fonds von der DB hätte. Außerdem ist Kanada mit drin, was im Weltportfolio Sinn macht *schönred*. Performancemäßig natürlich völlig egal.

 

Darf ich fragen wie viele Fonds du von der DB hast und wieso es für dich nicht in Frage gekommen ist, noch einen weiteren von denen zu nehmen? "Sicherheit" durch verschiedene Anbieter? Wenn ich die Beiträge zu diesem Thema richtig deute wäre der Nachteil bei z.B. nur einem Anbieter: Macht der Pleite muss ich alle Anteile in "Geld" umwandeln und habe dann hier ggf. Verluste. Mein Geld an sich ist dennoch "sicher" und gehört nicht zur Insolvenzmasse des Anbieters.

Rein vom Gefühl her würde ich lieber den S&P 500 nehmen anstatt North America. Der S&P von ComStage hat mir aber zu wenig Volumen. Ich denke das Volumen ist irgendwo ein Faktor - wenn auch kein Garant - dafür, dass der ETF noch lange besteht.

 

 

Zum Thema EM:

 

Ich habe jetzt stundenlang geschaut und konnte die versteckten Kosten nirgends in irgendwelchen PDFs oder Webseiten finden. Ich meine die DB muss das ja irgendwo mal erwähnen. Ganz ohne es in irgendeiner Art und Weise anzuzeigen geht es ja auch nicht. Jetzt stehe ich gerade vor einer Entscheidungskrise :)

Es würden dann durch die TER von 0,65 und diesen Swap-Kosten von 0,3 bis 0,4 ca. 1% Gebühr im Jahr anfallen. Erscheint erstmal "viel".

Wenn ich nun den Lyxor nehme, muss ich für jede Transaktion 2,5€ Zahlen + x*0,25%. In 10 Jahren wären das bei monatlicher Besparung schon 300€ nur an Fixgebühen. Der Variableanteil von x*0,25% noch gar nicht dabei.

Meine Tendez geht dahin die "versteckten" Swap-Kosten in Kauf zu nehmen, da ich kostenlos besparen kann.

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yab

Ich habe jetzt stundenlang geschaut und konnte die versteckten Kosten nirgends in irgendwelchen PDFs oder Webseiten finden.[/Quote]

 

Nach einem ähnlichen Hinweis von Chemstudent an mich mit einem weiteren Link (klick) habe ich auch eine Weile gesucht und bin im Halbjahresbericht (klick) ab Seite 144 fündig geworden (OTC-Swap-Transaktionen zur Abbildung von Indexnachbildungskosten) - denke ich zumindest. Wirklich durchdrungen habe ich das nicht. Aber ich hoffe, der Forumskollege wird uns nochmal auf die Sprunge helfen.

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Mato

Darf ich fragen wie viele Fonds du von der DB hast und wieso es für dich nicht in Frage gekommen ist, noch einen weiteren von denen zu nehmen? "Sicherheit" durch verschiedene Anbieter? Wenn ich die Beiträge zu diesem Thema richtig deute wäre der Nachteil bei z.B. nur einem Anbieter: Macht der Pleite muss ich alle Anteile in "Geld" umwandeln und habe dann hier ggf. Verluste. Mein Geld an sich ist dennoch "sicher" und gehört nicht zur Insolvenzmasse des Anbieters.

Rein vom Gefühl her würde ich lieber den S&P 500 nehmen anstatt North America. Der S&P von ComStage hat mir aber zu wenig Volumen. Ich denke das Volumen ist irgendwo ein Faktor - wenn auch kein Garant - dafür, dass der ETF noch lange besteht.

 

Von db-xtrackers habe ich 3 ETFs und von Comstage 2. Klar, wenn die Deutsche Bank Pleite gehen sollte (wovon ich mal nicht ausgehe), ist das im Hinblick auf die ETFs eigentlich auch egal, weil Sondervermögen. Wobei dann wäre auch einiges andere weltweit los... Hmm in dem Zusammenhang jetzt pro Commerzbank zu argumentieren ist auch komisch, aber egal :) Jedenfalls wollte ich einfach etwas streuen, es mag ja auch sein, dass sich ein Anbieter plötzlich dazu entschließt nicht mehr zu swappen, sondern tatsächlich Erträge > 0 Euro zu thesaurieren. War auch wirklich nur eine Randbemerkung, aber das sinkende Volumen fand ich schon bemerkenswert beim Comstage S&P. Nutze einfach den Fonds, der dir im besten gefällt.

 

Wenn ich nun den Lyxor nehme, muss ich für jede Transaktion 2,5€ Zahlen + x*0,25%. In 10 Jahren wären das bei monatlicher Besparung schon 300€ nur an Fixgebühen. Der Variableanteil von x*0,25% noch gar nicht dabei.

Meine Tendez geht dahin die "versteckten" Swap-Kosten in Kauf zu nehmen, da ich kostenlos besparen kann.

 

Ja, das macht wenig Sinn mit dem Lyxor per teurem Sparplan. ETFs machen im Sparplan meiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn sie kostenlos sind.

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Nord

Das stimmt aber nun überhaupt nicht. Ich erhalte jedes Jahr einmal eine schöne große Ausschüttung vom LU0292096186 :)

Zuletzt 1,02 Euro pro Anteil in 2013.

 

Wie kommst Du darauf, dass die Ausschüttungen 0 Euro betragen?

Sorry, ich bin gerade komplett verwirrt. :blink:

Seit wann hast du den Fonds im Depot? Ich hatte das mit dem "Freibeträge mitnehmen" irgendwann auch mal vor und hätte jetzt Stein und Bein schwören können, dass ich bei db x-trackers nachgesehen habe, um zu wissen, wieviel Anteile ich kaufen muss, um das optimal auszunutzen, und dann verdutzt festgestellt habe, dass die Ausschüttungen alle 0,00 sind.

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Chemstudent

Zum Thema EM:

 

Ich habe jetzt stundenlang geschaut und konnte die versteckten Kosten nirgends in irgendwelchen PDFs oder Webseiten finden. Ich meine die DB muss das ja irgendwo mal erwähnen. Ganz ohne es in irgendeiner Art und Weise anzuzeigen geht es ja auch nicht. Jetzt stehe ich gerade vor einer Entscheidungskrise :)

Es würden dann durch die TER von 0,65 und diesen Swap-Kosten von 0,3 bis 0,4 ca. 1% Gebühr im Jahr anfallen. Erscheint erstmal "viel".

Wenn ich nun den Lyxor nehme, muss ich für jede Transaktion 2,5€ Zahlen + x*0,25%. In 10 Jahren wären das bei monatlicher Besparung schon 300€ nur an Fixgebühen. Der Variableanteil von x*0,25% noch gar nicht dabei.

Meine Tendez geht dahin die "versteckten" Swap-Kosten in Kauf zu nehmen, da ich kostenlos besparen kann.

 

1. Man nehme sich den Prospekt und schaue auf Seite 20. "Anpassung von OTC-Swap-Transaktionen zur Berücksichtigung von Indexnachbildungskosten ("OTC-Swap-

Transaktionskosten". Dort werden verschiedene Szenarien genannt.

Im entsprechenden Produktanhang des ETFs steht dann bei "OTC-Swap-Transaktionskosten" welches Szenario gilt.

Verkaufsprospekt.pdf

 

2. Man nehme sich den Rechenschaftsbericht, bspw. für 2012.Dort schaue man auf Seite 188. Die angefallenen Kosten werden in Basispunkten (1 Bp = 0.01%) ausgedrückt.

Rechenschaftsbericht.pdf

 

Auszug:

post-8776-0-69812700-1383945260_thumb.png

 

Wie bereits gesagt:

Solche Kosten müssen m.W.n. nicht mit angegeben werden. (d.h. Fondsgesellschaften können sehr wohl Kosten NICHT deklarieren! ) Diese Kosten fallen auch nicht für den Index an (wie das bspw. bei den selbstgestrickten Rohstoff-Indizes der Fall ist), sondern auf Grund der Swap-Vereinbarung.

Diese Kosten sind Jahr für Jahr ggf. variabel, d.h. man sollte hier hin und wieder nachschauen.

 

Ich empfehle VKP und Rechenschaftsberichte sorgfältig zu lesen. Ich selbst bin auch nur deshalb darauf gestoßen.

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Mato

Sorry, ich bin gerade komplett verwirrt. :blink:

Seit wann hast du den Fonds im Depot? Ich hatte das mit dem "Freibeträge mitnehmen" irgendwann auch mal vor und hätte jetzt Stein und Bein schwören können, dass ich bei db x-trackers nachgesehen habe, um zu wissen, wieviel Anteile ich kaufen muss, um das optimal auszunutzen, und dann verdutzt festgestellt habe, dass die Ausschüttungen alle 0,00 sind.

 

Habe den Fonds jetzt seit fast 3 Jahren, mein erster ETF :)

Da ich auch nur noch ein auslaufendes Festgeld habe und in dem Bereich nichts neues angehe, ist für mich so ein Ausschütter halt auch recht wichtig. Daher behalte ich den trotz aller im Forum diskutierten Probleme.

 

Man muss halt sehen, ob und wie man sowas in ein Weltportfolio einpasst. EM ist natürlich so gut wie nicht enthalten, dafür ein überdurchschnittlich hoher Anteil Asien. Zuletzt hatte ich mir die Aufteilung im Mai angesehen (bei dem von dir genannten ishares gibts eine detaillierte Länderaufteilung im Factsheet, die kann man dann zusammenfassen). Demnach (vom Mai) Europa 38, Nordamerika 35, Asien 26 und EM 1 Prozent. Anfangs hatte ich wild rumgerechnet und überlegt die 4 Regionen Lösung entsprechend anzupassen, jetzt läuft das der Einfachheit halber nebenher. Konnte auch performancemäßig im Vergleich in dem Zeitraum keine großen negativen Abweichungen erkennen.

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myphoenix

 

Zum Thema EM:

 

Ich habe jetzt stundenlang geschaut und konnte die versteckten Kosten nirgends in irgendwelchen PDFs oder Webseiten finden. Ich meine die DB muss das ja irgendwo mal erwähnen. Ganz ohne es in irgendeiner Art und Weise anzuzeigen geht es ja auch nicht. Jetzt stehe ich gerade vor einer Entscheidungskrise :)

Es würden dann durch die TER von 0,65 und diesen Swap-Kosten von 0,3 bis 0,4 ca. 1% Gebühr im Jahr anfallen. Erscheint erstmal "viel".

Wenn ich nun den Lyxor nehme, muss ich für jede Transaktion 2,5€ Zahlen + x*0,25%. In 10 Jahren wären das bei monatlicher Besparung schon 300€ nur an Fixgebühen. Der Variableanteil von x*0,25% noch gar nicht dabei.

Meine Tendez geht dahin die "versteckten" Swap-Kosten in Kauf zu nehmen, da ich kostenlos besparen kann.

 

 

Ich habe jetzt stundenlang geschaut und konnte die versteckten Kosten nirgends in irgendwelchen PDFs oder Webseiten finden.[/Quote]

 

Nach einem ähnlichen Hinweis von Chemstudent an mich mit einem weiteren Link (klick) habe ich auch eine Weile gesucht und bin im Halbjahresbericht (klick) ab Seite 144 fündig geworden (OTC-Swap-Transaktionen zur Abbildung von Indexnachbildungskosten) - denke ich zumindest. Wirklich durchdrungen habe ich das nicht. Aber ich hoffe, der Forumskollege wird uns nochmal auf die Sprunge helfen.

m

Ich bin mich im Moment selber am informieren, da ich die ETF Sparplan Variante über die DAB Bank sehr interessant finde und für die meisten Regionen die ETFs bereits gesetzt sind. Eigentlich wollte ich für die EM den dbx ETF der Deutschen Bank wählen (DBX1EM), bin jetzt allerdings nur über diesen Thread auf die versteckten Mehrkosten aufmerksam geworden. D.h. die TER ist nicht mehr 0,65% sondern tatsächlich ca. 1%?

 

Als Alternative bietet sich dann wohl die Comstage Variante (ETF127) an, da diese was die TER angeht etwas günstiger ist (0,5%), dafür allerdings ein wesentlich geringeres Fondvolumen aufweist. Oder gibt es sinnvolle Alternativen, die bei der DAB kostengünstig zu beziehen sind und ebenfalls die EM abdecken?

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chrismax2510

m

Ich bin mich im Moment selber am informieren, da ich die ETF Sparplan Variante über die DAB Bank sehr interessant finde und für die meisten Regionen die ETFs bereits gesetzt sind. Eigentlich wollte ich für die EM den dbx ETF der Deutschen Bank wählen (DBX1EM), bin jetzt allerdings nur über diesen Thread auf die versteckten Mehrkosten aufmerksam geworden. D.h. die TER ist nicht mehr 0,65% sondern tatsächlich ca. 1%?

 

Als Alternative bietet sich dann wohl die Comstage Variante (ETF127) an, da diese was die TER angeht etwas günstiger ist (0,5%), dafür allerdings ein wesentlich geringeres Fondvolumen aufweist. Oder gibt es sinnvolle Alternativen, die bei der DAB kostengünstig zu beziehen sind und ebenfalls die EM abdecken?

 

Ich hatte mir die gleiche Frage auch schon gestellt!

 

Da aber bei der DAB der ETF127 nicht sparplanfähig ist, gibt es wohl keinen Weg am DBX1EM vorbei! Zumindest nicht, wenn man das Ganze im Rahmen eines kostenlosen Sparplans bei der DAB in Angriff nehmen will...

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Mato

Als Alternative bietet sich dann wohl die Comstage Variante (ETF127) an, da diese was die TER angeht etwas günstiger ist (0,5%), dafür allerdings ein wesentlich geringeres Fondvolumen aufweist. Oder gibt es sinnvolle Alternativen, die bei der DAB kostengünstig zu beziehen sind und ebenfalls die EM abdecken?

 

Der ETF127 ist leider generell nicht sparplanfähig bei der DAB, d.h. es gibt auch keine kostenlose Variante. Vermutlich will die Commerzbank den Kauf für diesen Fonds nicht subventionieren. Das Fondsvolumen ist vermutlich genau deshalb so gering. Der MSCI EM der Deutschen Bank ist also alternativlos :) (wenn man was im kostenlosen Sparplan bei der DAB sucht)

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myphoenix

Da aber bei der DAB der ETF127 nicht sparplanfähig ist ...

 

und ich frage mich schon, wieso in jedem Depot dbx als EM ETF genommen wurde. Habe bisher nur die Ansage bei der DAB gelesen, comstage und dbx als Sparplan kostenlos. Dann kann ich einige Kostenmodelle natürlich direkt verwerfen, schade. :'(

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Wayn0r

Die TER von 0.65% ist ja fix. Die Swap-Gebühren lagen 2012 bei 0,35%. Ich denke dieser Wert ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Lassen wir uns einfach mal überraschen :D

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Chemstudent

Die TER von 0.65% ist ja fix. Die Swap-Gebühren lagen 2012 bei 0,35%. Ich denke dieser Wert ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Lassen wir uns einfach mal überraschen :D

 

Ich bin mal pedantisch :lol: :

Im ersten Halbjahr 2013 waren es übrigens 0,38% (siehe aktueller Halbjahresbericht). Für 2013 wird es also mind. dieser Betrag, wenn nicht noch etwas mehr. ;)

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Wayn0r

Danke für den Hinweis. Warten wir mal ab, ich warte noch auf die Unterlagen von der DAB und werde es dann mal weiterverfolgen. Wenn der EM von ComStage nur etwas mehr Volumen hätte, dann würde ich den einfach mehrfach im Jahr und nicht per Sparplan besparen. Das Problem ist einfach: Die wenigsten wissen von dieser "Swap-Kosten-Abzocke" und werden deswegen weiterhin den db x-trackers EM besparen.

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asherah

Ich habe mal bei Comstage zu diesem Thema angefragt und folgende Antwort erhalten:

 

Es werden keine Swap-Gebühren für das Swap-Geschäft zwischen ComStage und der Commerzbank berechnet, daher wird hierfür auch keine Gebühr ausgewiesen. Die gesamten anfallenden Gebühren sind unter "Pauschalgebühr" zu finden (Ausnahme ComStage ETF FTSE Cina A50 UCITS ETF, hier kommen zusätzlich die QFII-Kosten hinzu).

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Dandy

Das ist echt eine Sauerei mit diesen versteckten Kosten. Von aktiven Fonds kennt man das ja, aber jetzt fängt das auch bei den ETF an.

 

Sind denn noch andere Anbieter/ETF bekannt bei denen solche versteckten Kosten entstehen?

 

Höchste Zeit für gesetzliche Regelungen was die TER auszuweisen hat!

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Chemstudent

Das ist echt eine Sauerei mit diesen versteckten Kosten. Von aktiven Fonds kennt man das ja, aber jetzt fängt das auch bei den ETF an.

 

Sind denn noch andere Anbieter/ETF bekannt bei denen solche versteckten Kosten entstehen?

 

Höchste Zeit für gesetzliche Regelungen was die TER auszuweisen hat!

 

Nun, ich hatte mal bei ETFLab/ Deka, Lyxor und comstage angefragt.

Comstage: Gebühren fallen keine an bzw. werden mit der Pauschalgebühr gedeckt.

Lyxor: Antwort von denen machte mir nicht den Eindruck, als hätte man meine Frage verstanden. :blink:

ETFLab / Deka: Verlangen für ihren MSCI Emerging Markets ETF derzeit zzgl. zur TER (0,65%) für den Swap 0,75%. (aber immerhin: Sie geben darüber Auskunft.)

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myphoenix

Das ist echt eine Sauerei mit diesen versteckten Kosten. Von aktiven Fonds kennt man das ja, aber jetzt fängt das auch bei den ETF an.

 

Sind denn noch andere Anbieter/ETF bekannt bei denen solche versteckten Kosten entstehen?

 

Höchste Zeit für gesetzliche Regelungen was die TER auszuweisen hat!

 

Nun, ich hatte mal bei ETFLab/ Deka, Lyxor und comstage angefragt.

Comstage: Gebühren fallen keine an bzw. werden mit der Pauschalgebühr gedeckt.

Lyxor: Antwort von denen machte mir nicht den Eindruck, als hätte man meine Frage verstanden. :blink:

ETFLab / Deka: Verlangen für ihren MSCI Emerging Markets ETF derzeit zzgl. zur TER (0,65%) für den Swap 0,75%. (aber immerhin: Sie geben darüber Auskunft.)

 

Damit wäre ETFLab / Deka ja mit 0,65%+0,75% bei 1,4% p.a. Gebühren ... wieso ist über so etwas so wenig bekannt. :blink:

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Chemstudent

 

 

Nun, ich hatte mal bei ETFLab/ Deka, Lyxor und comstage angefragt.

Comstage: Gebühren fallen keine an bzw. werden mit der Pauschalgebühr gedeckt.

Lyxor: Antwort von denen machte mir nicht den Eindruck, als hätte man meine Frage verstanden. :blink:

ETFLab / Deka: Verlangen für ihren MSCI Emerging Markets ETF derzeit zzgl. zur TER (0,65%) für den Swap 0,75%. (aber immerhin: Sie geben darüber Auskunft.)

 

Damit wäre ETFLab / Deka ja mit 0,65%+0,75% bei 1,4% p.a. Gebühren ... wieso ist über so etwas so wenig bekannt. :blink:

 

Weil es die gesetzlichen Regelungen erlauben und der Anleger bisweilen nicht allzu intensiv die Prospekte ließt / sich Gedanken macht. Aber auch wenn er sich intensiv damit befasst, scheitert er mitunter einfach an der Info-Zurückhaltung der KAGs.

Wer weiß also, wie hoch die tatsächlichen Gebühren bei Fonds (aktiv und passiv) sind, die Swaps, Derivate, andere Zielprodukte (außer Fonds) nutzen.

Die Politik lässt nach wie vor zu, dass der ganze Markt für den Anleger ein Dschungel ist.

Und dabei sei bemerkt, dass man sozusagen dank der ETFs und den höheren Transparenzerwartungen seitens der Anleger schon einige Kostenfallen / unschöne Auswüchse bemerkt hat. (Insb. die Thematik der Risiken von Swaps und Wertpapierleihe, sowie der Performance-Fee bei Wertpapierleihe etc. pp.)

 

Gleichwohl gibt es aber ja auch Produkte, die - trotz swap - solche Kosten nicht haben, oder sie aber zumindest ausweisen.

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Nudelesser

Weil es die gesetzlichen Regelungen erlauben und der Anleger bisweilen nicht allzu intensiv die Prospekte ließt / sich Gedanken macht. Aber auch wenn er sich intensiv damit befasst, scheitert er mitunter einfach an der Info-Zurückhaltung der KAGs.

Wer weiß also, wie hoch die tatsächlichen Gebühren bei Fonds (aktiv und passiv) sind, die Swaps, Derivate, andere Zielprodukte (außer Fonds) nutzen.

Die Politik lässt nach wie vor zu, dass der ganze Markt für den Anleger ein Dschungel ist.

 

:thumbsup:

 

Gleichwohl gibt es aber ja auch Produkte, die - trotz swap - solche Kosten nicht haben, oder sie aber zumindest ausweisen.

 

Bist Du wirklich sicher, dass Comstage keine entsprechenden Kosten in Rechnung stellt? Oder ist man vielleicht nur spitzfindiger im Verstecken derselbigen? Kann mir nicht recht vorstellen, dass Comstage freiwillig auf einen Großteil der Einnahmen der Wettbewerber verzichtet. Samariter sind in der Finanzbranche selten...

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Chemstudent

Weil es die gesetzlichen Regelungen erlauben und der Anleger bisweilen nicht allzu intensiv die Prospekte ließt / sich Gedanken macht. Aber auch wenn er sich intensiv damit befasst, scheitert er mitunter einfach an der Info-Zurückhaltung der KAGs.

Wer weiß also, wie hoch die tatsächlichen Gebühren bei Fonds (aktiv und passiv) sind, die Swaps, Derivate, andere Zielprodukte (außer Fonds) nutzen.

Die Politik lässt nach wie vor zu, dass der ganze Markt für den Anleger ein Dschungel ist.

 

:thumbsup:

 

Gleichwohl gibt es aber ja auch Produkte, die - trotz swap - solche Kosten nicht haben, oder sie aber zumindest ausweisen.

 

Bist Du wirklich sicher, dass Comstage keine entsprechenden Kosten in Rechnung stellt? Oder ist man vielleicht nur spitzfindiger im Verstecken derselbigen? Kann mir nicht recht vorstellen, dass Comstage freiwillig auf einen Großteil der Einnahmen der Wettbewerber verzichtet. Samariter sind in der Finanzbranche selten...

Nein, bzgl. comstage bin ich mir nicht sicher. Ich habe auch lediglich die Aussagen mehrere Mitarbeiter, ob die Stimmen oder nicht, kann ich nicht prüfen.

Aber auch bei den dbxtrackern sind diese Gebühren ja nur für einige ETFs relevant (z.B. nicht MSCI World, Europe, USA und Co), es gibt also in der Tat sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten. Auch anhand des MSCI EM Vergleichs zwischen Deka und dbxtracker kann man das erkennen. Damit ist zumindest nicht unvorstellbar, dass die Commerzbank als Swap-Kontrahent comstage die Swaps ohne "extra" Kosten überlässt (so wie es die Deutsche Bank für einige xtracker auch tut)

 

Wirklich sicher sein kann man sich aber m.M.n. nur bei den xtrackern, die in der Liste nicht aufgeführt werden. (zumindest bezweifle ich, dass es rechtlich einwandfrei wäre, nur bei einigen ETFs die Kosten zu nennen, und andere zu verschweigen ;) )

 

So, jetzt geht's erstmal auf Reisen. :)

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asherah

Bist Du wirklich sicher, dass Comstage keine entsprechenden Kosten in Rechnung stellt? Oder ist man vielleicht nur spitzfindiger im Verstecken derselbigen? Kann mir nicht recht vorstellen, dass Comstage freiwillig auf einen Großteil der Einnahmen der Wettbewerber verzichtet. Samariter sind in der Finanzbranche selten...

 

Ich verweise da mal auf meinen Beitrag auf Seite 2 und die Antwort von ComStage:

 

Es werden keine Swap-Gebühren für das Swap-Geschäft zwischen ComStage und der Commerzbank berechnet, daher wird hierfür auch keine Gebühr ausgewiesen. Die gesamten anfallenden Gebühren sind unter "Pauschalgebühr" zu finden (Ausnahme ComStage ETF FTSE Cina A50 UCITS ETF, hier kommen zusätzlich die QFII-Kosten hinzu).

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Wayn0r

Nachdem die Unterlagen der DAB nun eingetroffen bin, habe ich direkt die 4 Sparpläne zum 01.12.13 eingerichtet. In der Zukunft muss ich mich dann mit dem Thema Rebalancing auseinandersetzen. Ich denke ich werde es machen, sobald ich Abweichungen von 10% habe. Dann muss ich es nicht so oft machen, was meiner geringen Anlagesumme von 250€ etwas entgegen kommt. Rebalancing zu festen Zeitpunkten im Jahr finde ich nicht so optimal, da es sich ja nicht bei sehr geringen Abweichungen lohnt.

 

Könnt ihr die 10% empfehlen oder ist das bereits zuviel und ich sollte es bei 5% machen?

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Joseph Conrad

Also ich mache es Pi mal Daumen. Bei unseren Summen machen 10 % oder 5% Abweichung den Braten nicht fett.

 

 

LG Joseph

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farbfarbrik

Nachdem die Unterlagen der DAB nun eingetroffen bin, habe ich direkt die 4 Sparpläne zum 01.12.13 eingerichtet. In der Zukunft muss ich mich dann mit dem Thema Rebalancing auseinandersetzen. Ich denke ich werde es machen, sobald ich Abweichungen von 10% habe. Dann muss ich es nicht so oft machen, was meiner geringen Anlagesumme von 250€ etwas entgegen kommt. Rebalancing zu festen Zeitpunkten im Jahr finde ich nicht so optimal, da es sich ja nicht bei sehr geringen Abweichungen lohnt.

 

Könnt ihr die 10% empfehlen oder ist das bereits zuviel und ich sollte es bei 5% machen?

 

Ich spare 500€ momentan, von denen ich 400€ prozentual auf die ETFs verteile und jeden Monat 100€ mehr in den Sparplan stecke, der am weitesten von seinem Ziel entfernt ist. Ist ein Mehraufwand von ca. 2 Minuten pro Monat (2 Sparpläne anpassen), den nehme ich aber für "kontinuierliches" Rebalancing in Kauf. Kleiner Nachteil zu Beginn ist ggf., dass durch die 100€ Sonderzahlung für einen Sparplan ein ETF "übergewichtet" wird, das pendelt sich aber nach 4-8 Monaten ein.

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