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Andreas900

Warum ist Rebalancing so wichtig?

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alsuna
vor 4 Stunden schrieb stagflation:

 

Zuerst habe ich die durchschnittliche jährliche Rendite für verschiedene Zeiträume berechnet, falls Rebalancing durchgeführt wird:

Hast du hat schon das unterjährige Rebalancing mit drin, von dem du in #47 gesprochen hast? 

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odensee
vor 3 Stunden schrieb Nachdenklich:

@stagflation

Ich danke Dir ausdrücklich für den Beitrag, der Fakten als Grundlage der weiteren Diskussion bereitstellt.

Ich schließe mich dem vollumfänglich an. :thumbsup:

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DrFaustus

Interessanter Thread. Eine ähnliche Diskussion hatte ich vor Kurzem. Ich finde es erstaunlich, dass es Leute gibt, die prinzipiell Rebalancing für sinnvoll erachten (die Zahlen geben das ja auch durchaus her) und trotzdem aktive Asset Allocation strikt ablehnen, weil sie angeblich nicht funktioniert.

Wenn man mal von einem reinen Aktienportfolio ausgeht. Dann passiert doch beim Rebalancing nichts anderes, als dass ich schlecht gelaufende Märkte hinzukaufe und gut gelaufene Märkte verkaufe. Das alles im Rahmen der vorher überlegten Allokation.

Viele scheinen sich gar nicht so klar darüber zu sein, warum das eine bessere Performance bringt als ohne Rebalancing. Mean Reversion!

Mean Reversion wird von vielen konsequent abgestritten. Nur: Warum liefert Rebalancing bessere Ergebnisse, wenn es angeblich keine Mean Reversion gibt?

Und wäre nicht die Konklusion daraus, dass es Mean Reversion gibt, eine aktive Strategie zu fahren und die schlecht gelaufenen Märkte im nächsten Jahr überzugewichten?

 

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Und wäre nicht die Konklusion daraus, dass es Mean Reversion gibt, eine aktive Strategie zu fahren und die schlecht gelaufenen Märkte im nächsten Jahr überzugewichten?

 

Sage ich doch!

Wenn man so denkt, dann muß man jetzt die FAANG-Aktien verkaufen und Daimler, VW und RWE aufkaufen.

 

Ist das in Deinem Sinne?

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Nachdenklich:

Sage ich doch!

Wenn man so denkt, dann muß man jetzt die FAANG-Aktien verkaufen und Daimler, VW und RWE aufkaufen.

 

Ist das in Deinem Sinne?

Ob ich bis hinunter auf Einzelwerte gehen würde weiß ich nicht. Aber ja, so in etwa kommt das hin.

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Nachdenklich

Und wie stehst Du zu der Erfahrung, daß es am wahrscheinlichsten ist, daß die Aktien, die in den letzten Monaten gestiegen sind, auch in der nächsten Woche steigen werden?

 

The trend is your friend?

 

Ich frage so, weil ich zwischen diesen Polen selber Unsicherheit verspüre.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Und wie stehst Du zu der Erfahrung, daß es am wahrscheinlichsten ist, daß die Aktien, die in den letzten Monaten gestiegen sind, auch in der nächsten Woche steigen werden?

 

The trend is your friend?

 

Ich frage so, weil ich zwischen diesen Polen selber Unsicherheit verspüre.

Schau dir mal die vergangenen 100 Jahre an und welche Aktien die größte Marktkapitalisierung hatten und wo diese Unternehmen heute von der Marktkapitalisierung stehen. Das sollte Antwort genug sein.

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Das sollte Antwort genug sein.

Nein.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Nein.

Ok, dann deutlicher: Ich glaube nicht an Trends. Ich glaube an Unternehmenswert und Unternehmensbewertung. Ich glaube an Wirtschaftswachstum und an eine globalisierte Welt, wo sich kein Wirtschaftsraum vom globalen Wachstum abkoppeln kann.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Ok, dann deutlicher: Ich glaube nicht an Trends. Ich glaube an Unternehmenswert und Unternehmensbewertung. Ich glaube an Wirtschaftswachstum und an eine globalisierte Welt, wo sich kein Wirtschaftsraum vom globalen Wachstum abkoppeln kann.

Verstehe ich Dich richtig, daß Du dann doch nicht daran glaubst, daß Rebalancing schon deshalb hilft, weil die Märkte in Bezug auf die Marktrendite doch immer auf den gleichen Mittelwert zulaufen?

 

Und hatte Amazon im Jahr 2001 einen erkennbaren Unternehmenswert, der weit unter seinem Kurswert lag und den Kauf gerechtfertigt hätte?

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Verstehe ich Dich richtig, daß Du dann doch nicht daran glaubst, daß Rebalancing schon deshalb hilft, weil die Märkte in Bezug auf die Marktrendite doch immer auf den gleichen Mittelwert zulaufen?

Doch. Das widerspricht doch nicht dem was ich vorher gesagt habe?

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn man mal von einem reinen Aktienportfolio ausgeht. Dann passiert doch beim Rebalancing nichts anderes, als dass ich schlecht gelaufende Märkte hinzukaufe und gut gelaufene Märkte verkaufe. Das alles im Rahmen der vorher überlegten Allokation.

:thumbsup:

 

vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

Wenn man so denkt, dann muß man jetzt die FAANG-Aktien verkaufen und Daimler, VW und RWE aufkaufen.

Das ist aber kein Rebalancing zu weniger Risiko, da man in Aktien bleibt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Stunden schrieb stagflation:

 

  1. Modell A: 50 k€ in Festgeld, 50 k€ in MSCI World ETF, kein Rebalancing
  2. Modell B: 50 k€ in Festgeld, 50 k€ in MSCI World ETF, Jährliches Rebalancing am 31.12.
  3. Modell C: Start mit 50 k€ in Festgeld, 50 k€ in MSCI World ETF, tit-for-tat (am Ende jedes Jahres wird alles in den Topf umgeschichtet, der im letzten Jahr am meisten Rendite erwirtschaftet hat)
  4. Modell D: 100 k€ nur in Festgeld investiert
  5. Modell E: 100 k€ nur in MSCI World ETF investiert
  • Für Festgeld habe ich konstant 2,5% Zinsen pa. angenommen
  • Für "MSCI World" habe ich die Jahresend-Kurse vom MSCI World ETF WKN: ETF110 gewählt (ETF110 wurde von Pillendreher vorgeschlagen)

 

Wenn wir uns einig sind, dass Aktien im Mittel eine höhere Rendite als Festgeld haben (zumindest aktuell), dann kann ein Rebalancing zwischen Aktien und Festgeld langfristig keine bessere Rendite bringen. Es bringt weniger Risiko. Allerdings habe ich keinen prozentualen Bedarf an sicheren (jederzeit ohne größeren Verlust liquidierbaren) Anlagen, sondern einen absoluten.

 

Auch ich gehe davon aus, dass die Überperformance des Rebalancing durch Mean Reversion kommt. Bei Renditevorsprung von Aktien vs Festgeld gibt es kein Mean Reversion, wohl aber bei zyklischen Aktien. Auch einzelnen Regionen oder Rohstoffe haben Zyklen. Andererseits gibt es auch wenig zyklische Aktien die einfach nur gut oder nur schlecht sind. Ob Rebalancing einen Renditevorteil bringt muß man mM im Einzelfall entscheiden.

"Mean Reversion" und "the Trend is your Friend" unterscheidet sich im Zeithorizont. Deshalb ist mM ein mehr als jährliches Rebalancing zur Renditesteigerung nicht sinnvoll.

 

Nach Markowitz müsste man die Depotzusammensetzung anhand der sich ständig ändernden Volatilitäten und Korrelationen neu berechnen. Das kann also kein Grund für ein Rebalancing mit starren Verhältnis sein.

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Andreas900
vor 11 Stunden schrieb reko:

Wenn wir uns einig sind, dass Aktien im Mittel eine höhere Rendite als Festgeld haben (zumindest aktuell), dann kann ein Rebalancing zwischen Aktien und Festgeld langfristig keine bessere Rendite bringen. Es bringt weniger Risiko. Allerdings habe ich keinen prozentualen Bedarf an sicheren (jederzeit ohne größeren Verlust liquidierbaren) Anlagen, sondern einen absoluten.

 

Auch ich gehe davon aus, dass die Überperformance des Rebalancing durch Mean Reversion kommt. Bei Renditevorsprung von Aktien vs Festgeld gibt es kein Mean Reversion, wohl aber bei zyklischen Aktien. Auch einzelnen Regionen oder Rohstoffe haben Zyklen. Andererseits gibt es auch wenig zyklische Aktien die einfach nur gut oder nur schlecht sind. Ob Rebalancing einen Renditevorteil bringt muß man mM im Einzelfall entscheiden.

"Mean Reversion" und "the Trend is your Friend" unterscheidet sich im Zeithorizont. Deshalb ist mM ein mehr als jährliches Rebalancing zur Renditesteigerung nicht sinnvoll.

 

Nach Markowitz müsste man die Depotzusammensetzung anhand der sich ständig ändernden Volatilitäten und Korrelationen neu berechnen. Das kann also kein Grund für ein Rebalancing mit starren Verhältnis sein.

 

Grundsätzlich scheint dies herrschende Meinung zu sein:

Je höher dein Depotanteil Aktien und je geringer der Anteil an sichereren Depotbestandteilen wie Tagesgeld, desto höher die langfristig zu erwartenden Rendite.

Ohne Rebalancing möchte ich dem zustimmen.

 

Mit Rebalancing auch?

A) JA, wenn man wirklich davon ausgeht, dass Märkte immer effizient sind und man nie günstig kaufen kann.

B) NEIN, nicht unbedingt, wenn man Rebalancing als aktiven Teil einer passiven Strategie sieht.

 

Einfaches Beispiel:

Ich lege Geld entweder

A) zu 100% in Aktien an

B) zu 80% in Aktien zu 20% halte ich ich als Tagesgeld vor

 

unterstellt 5% Rendite am Aktienmarkt und 0% Rendite für das Tagesgeld.

Ohne Rebalancing gewinnt das Aktiendepot, klar.

 

Mit Rebalancing?

Sagen wir nach 5 Jahren crasht der Aktienmarkt um 40%

Depot A (100% Aktien) hätte einen geringeren Depotwert als Depot B. 

A: 76 €

B: 81 €

 

Wir rebalancen Depot B.

Im 14ten Jahr hat Depot A den Rückstand wieder ungefähr wett gemacht und läge auf der Überholspur, zumindest solange wie es nicht crasht.

A: 113 €

B: 112 €

 

Das Rechenbeispiel ist mit belieben Zahlen anders und auch aktiengünstiger zu gestalten, aber ein 80/20 Depot KANN ein 100% Aktiendepot schlagen. Durch Rebalancing investiert man ja automatisch genau nach einem Crash eine erhebliche Summe in Aktien - also dem günstigsten Anlagezeitpunkt. Umgekehrt hat man zuvor bei dem Crash weniger verloren als jemand der zu 100% in Aktien investiert war.

 

Ich empfinde es ein wenig wie die Frage, ob man gleich die ganze Armee in die Schlacht führen soll oder eine Reserve vorhält. Man sollte natürlich vorrücken.

Im ersten Kanonenfeuer fallen aber vielleicht viele Soldaten und es ist gut Soldaten in Reserve zu haben wenn das Donnern der Kanonen aufhört.

 

Vielleicht kann man sogar den sturen passiven Pfad verlassen und die ursprüngliche Aktienquote erhöhen wenn man meint, der Crash hat den tiefsten Punkt erreicht. Das ist dann keine passive Anlagestrategie aber wie passiv ist das Rebalancing überhaupt?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 49 Minuten schrieb Andreas900:

Durch Rebalancing investiert man ja automatisch genau nach einem Crash eine erhebliche Summe in Aktien - also dem günstigsten Anlagezeitpunkt. Umgekehrt hat man zuvor bei dem Crash weniger verloren als jemand der zu 100% in Aktien investiert war.

Ein Rebalancing mit starren Aktien-Festgeld-Verhältnis bringt hier nichts.

Man kauft zwar richtig im Tiefpunkt neue Aktien, verkauft sie aber wieder zu früh bevor sie richtig gestiegen sind. In der Zeit bis zum nächsten Rebalancing kann man zwar etwas gewinnen, aber was man dabei in der Hausse verdient verliert man wieder in der Baisse. Es bleibt nur ein Gewinn, wenn die Kurse nach einen Zyklus höher sind als vorher. Diesen Gewinn hätte man aber auch, wenn man ständig in Aktien investiert bliebe.

Anders sieht es aus, wenn man die Zyklen richtig identifiziert und den Aktienanteil entsprechend variiert.

 

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Andreas900
vor 4 Minuten schrieb reko:

Ein Rebalancing mit starren Aktien-Festgeld-Verhältnis bringt hier nichts.

Man kauft zwar richtig im Tiefpunkt neue Aktien, verkauft sie aber wieder zu früh bevor sie richtig gestiegen sind. In der Zeit bis zum nächsten Rebalancing kann man zwar etwas gewinnen, aber was man dabei in der Hausse verdient verliert man wieder in der Baisse. Es bleibt nur ein Gewinn, wenn die Kurse nach einen Zyklus höher sind als vorher. Diesen Gewinn hätte man aber auch, wenn man ständig in Aktien investiert bliebe.

Anders sieht es aus, wenn man die Zyklen richtig identifiziert und den Aktienanteil entsprechend variiert.

 

Ja und genau das ist ja die Frage. Wie günstig gemessen am Auf- und Ab an der Börse kauft und verkauft man bzw. macht der Versuch überhaupt Sinn?

Aus Passiv-Anleger-Sicht ist die Frage Schmarrn, weil Kommer sagen würde man kann nicht "billig oder teuer" kaufen.

 

Aber man tut es doch durch das Rebalancing, oder?

Wenn der Dax morgen bei 14.000 steht, wird der Passivanleger vielleicht 10% verkaufen und in andere Assetklassen umschichten.

Er nennt es "Rebalancing", aber er tut genau was manch ein aktiver Anleger tun würde wenn er Gewinne in Sicherheit bringen will.

 

Und der Passivanleger investiert wieder mehr in den DAX (oder sonstwas für einen Index) wenn dieser schlecht gelaufen ist.

 

Statistisch betrachtet erhöht der Passivanleger damit seine Rendite.

Ich finde die Linie zwischen Rebalancing und aktiven Anlegen sehr dünn, weil beides zum gleichen Ergebnis führen kann.

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DAX43
vor 8 Minuten schrieb Andreas900:

Ich finde die Linie zwischen Rebalancing und aktiven Anlegen sehr dünn, weil beides zum gleichen Ergebnis führen kann.

 

Ich sehe da überhaupt keine Linie. Rebalancing ist ein aktives Anlegen nach vorgegebenen Regeln. 

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dev
vor einer Stunde schrieb Andreas900:

unterstellt 5% Rendite am Aktienmarkt und 0% Rendite für das Tagesgeld.

Ohne Rebalancing gewinnt das Aktiendepot, klar.

 

Mit Rebalancing?

Sagen wir nach 5 Jahren crasht der Aktienmarkt um 40%

5 Jahre mit 5% p.a. sind 27,6% Buchgewinn, wieso sollte der Markt um 40% einbrechen?

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DrFaustus
vor 18 Minuten schrieb Andreas900:

Ja und genau das ist ja die Frage. Wie günstig gemessen am Auf- und Ab an der Börse kauft und verkauft man bzw. macht der Versuch überhaupt Sinn?

Aus Passiv-Anleger-Sicht ist die Frage Schmarrn, weil Kommer sagen würde man kann nicht "billig oder teuer" kaufen.

 

Aber man tut es doch durch das Rebalancing, oder?

Wenn der Dax morgen bei 14.000 steht, wird der Passivanleger vielleicht 10% verkaufen und in andere Assetklassen umschichten.

Er nennt es "Rebalancing", aber er tut genau was manch ein aktiver Anleger tun würde wenn er Gewinne in Sicherheit bringen will.

Genau. Und wenn es funktioniert und nachweislich bessere Ergebnisse liefert, stellt sich die Frage, warum der Anleger nicht statt 10%, 20% verkauft und noch bessere Ergebnisse einfährt?

Also wenn Rebalancing bessere Ergebnisse bringt, könnte ich mir z.B. eine simple Strategie "doppeltes" Rebalancing vorstellen. Einfach die Zukäufe/Verkäufe verdoppeln.

 

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DAX43
vor 7 Minuten schrieb dev:

5 Jahre mit 5% p.a. sind 27,6% Buchgewinn, wieso sollte der Markt um 40% einbrechen?

 

wieso sollte er nicht einbrechen ?

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten schrieb DAX43:

wieso sollte er nicht einbrechen ?

Um 40% und das Regelmäßig bei 5% p.a. ?

 

Na da mach ich mal eine Mathenachhilfe:

 

5 Jahre 5% p.a. sind 27,6% Buchgewinn also das 1,276 fache.

-40% sind dann 0,6 mal 1,276 = 0,7656

5 Jahre 5% p.a. sind 1,276 * 0,7656 = 0,977

-40% sind dann 0,6 mal 0,977 = 0,586

 

Wir gehen also gegen Null ;-)

 

André Kostolany sagte einst: „Das Verhältnis von Wirtschaft zur Börse ist wie das eines Mannes auf einem Spaziergang mit seinem Hund.“

Wenn der Hund schneller als der Hund läuft - Hausse.

Wenn der Hund zu weit vorraus gelaufen ist und zurück kommt - Crash oder Baisse, je nach dem wie schnell er läuft.

 

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DAX43

Das was hier betrieben wird, ist so alt wie die Geldanlage selbst. Ihr seit auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Generationen vor euch haben sie nicht gefunden, und die Generationen, die nach euch kommen, werden diese eierlegende Wollmilchsau auch nicht finden. 

 

Das Zauberwort, das alle Berechnungen so schwierig macht heißt : Zukunft. 

 

 

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DAX43
vor 9 Minuten schrieb dev:

Um 40% und das Regelmäßig bei 5% p.a. ?

 

Na da mach ich mal eine Mathenachhilfe:

 

5 Jahre 5% p.a. sind 27,6% Buchgewinn also das 1,276 fache.

-40% sind dann 0,6 mal 1,276 = 0,7656

5 Jahre 5% p.a. sind 1,276 * 0,7656 = 0,977

-40% sind dann 0,6 mal 0,977 = 0,586

 

Wir gehen also gegen Null ;-)

 

Ich rede vom Markt, der meiner Meinung nach jederzeit um 40% einbrechen kann. Du redest von einer Rendite der Geldanlage in bestimmten Situationen.

 

Du kannst ein noch so großes Mathe Genie sein und die Arroganz aufbringen, andere User hier beleidigen zu wollen wie du willst.Die Kernaussage, dass der Markt jederzeit um 40% einbrechen kann, wirst du nicht wegrechnen können. 

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Andreas900

Zum Rebalancing habe ich ein schönes Zitat gefunden:

Wenn man ein Rebalancing macht, dann wird der Gewinnüberschuss von der gut gelaufenen Position verkauft und bei den schlechter gelaufenen Positionen reinvestiert. Das heißt man verkauft systematisch teurer und kauft günstiger. Du erhöhst damit die Rendite deines Portfolios und senkst gleichzeitig das Schwankungsrisiko 

 

Wie DrFaustus sagt, könnte ich jetzt aber danach auch ganz schlau sein und sagen "ja prima, dann mach ich ein doppeltes Rebalancing" damit ich immer stärker in Märkte investiert bin, die in den letzten Jahren schlecht liefen.

 

Muss das nicht die logische Folge sein? WENN Rebalancing mehr Rendite bringt, dann bringt doppelte Rebalancing noch mehr Rendite? B-)

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dev
vor 29 Minuten schrieb DAX43:

Ich rede vom Markt, der meiner Meinung nach jederzeit um 40% einbrechen kann. Du redest von einer Rendite der Geldanlage in bestimmten Situationen.

Es ging garnicht darum das der Markt einbrechen kann, sondern um ein Rechenbeispiel von @Andreas900 und seine Annahme.

 

Du hast dich leider nur das den Einbruch konezentiert, das konnte ich nicht Ahnen - klassisches aneinander vorbei reden - Sorry.

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