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ghost_69

ProfitlichSchmidlin Fonds UI

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Stoxx

Wollt gerade sagen, sowas müsste doch im Disclaimer und nicht in einem Thread von vor 12 Jahren stehen.

Stimmt, dann verdienen die Experten auch noch am Ausgabeaufschlag mit, clever...

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Cai Shen
vor 19 Minuten von Stoxx:

Wollt gerade sagen, sowas müsste doch im Disclaimer

Ich möchte auch noch etwas beitragen, Auszug aus dem KIID:

Zitat

Bei der Berechnung wurden sämtliche Kosten und Gebühren mit Ausnahme des Ausgabeaufschlags abgezogen.

 

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tsadapeter

Dieser Kritikausbruch ist lange, lange überfällig wenn auch in Teilen recht hämisch und unsachlich.

Ich habe den Fonds von der Auflage an gehalten, Zunächst und voll Vertrauen die institutionelle, später dann die Retail-Tranche.

Ich hatte darauf vertraut, die beiden würden erfolgreich ihre per Buch gezeigte Expertise auf Anleihen ins Sondersituationen anwenden.

Der Markt für Sondersituationen ist sicher (nachdem sich immer mehr Anbieter darauf gestürzt haben) enger geworden.

Schließlich schien es mir aber, der Fonds wandele sich zu einem beliebigen Mischfonds mit noch dazu sehr mäßiger Performance.

Trotz der großen Nähe vieler hier blieb das erstaunlicherweise unkommentiert.... Beißhemmung?

Bin nun seit geraumer Zeit raus, beobachte aber nach wie vor.

Vielleicht besinnen sich die Initiatoren ja auf das, was sie wirklich können?

Dann sollen sie dabei auch gerne gut verdienen.

 

Über die Fees heißt es auf der Website:

Performance Fee 15% über 5%, High-Water Mark, genau siehe Prospekt

 

 

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John Silver
vor 19 Stunden von Stoxx:

Wollt gerade sagen, sowas müsste doch im Disclaimer und nicht in einem Thread von vor 12 Jahren stehen.

Stimmt, dann verdienen die Experten auch noch am Ausgabeaufschlag mit, clever...

Diese ganzen Fragen hast Du doch schon vor 5 Jahren gestellt.

 

Am ‎04‎.‎11‎.‎2015 um 11:27 von Stoxx:

Ist bei den Angaben die TER bereits abgezogen?

 

Am ‎04‎.‎11‎.‎2015 um 11:36 von Akaman:

Wie erklärst du den Performanceunterschied?

 

Am ‎04‎.‎11‎.‎2015 um 12:34 von Stoxx:

Alles klar, Angaben also inkl. TER. Danke.

 

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John Silver
vor 8 Stunden von tsadapeter:

Dieser Kritikausbruch ist lange, lange überfällig wenn auch in Teilen recht hämisch und unsachlich.

Ich habe den Fonds von der Auflage an gehalten, Zunächst und voll Vertrauen die institutionelle, später dann die Retail-Tranche.

Ich hatte darauf vertraut, die beiden würden erfolgreich ihre per Buch gezeigte Expertise auf Anleihen ins Sondersituationen anwenden.

Der Markt für Sondersituationen ist sicher (nachdem sich immer mehr Anbieter darauf gestürzt haben) enger geworden.

Schließlich schien es mir aber, der Fonds wandele sich zu einem beliebigen Mischfonds mit noch dazu sehr mäßiger Performance.

Trotz der großen Nähe vieler hier blieb das erstaunlicherweise unkommentiert.... Beißhemmung?

Bin nun seit geraumer Zeit raus, beobachte aber nach wie vor.

Vielleicht besinnen sich die Initiatoren ja auf das, was sie wirklich können?

Dann sollen sie dabei auch gerne gut verdienen.

 

Über die Fees heißt es auf der Website:

Performance Fee 15% über 5%, High-Water Mark, genau siehe Prospekt

 

 

Toni kritisiert den Fonds schon mehrere Jahre. Und auch eine Reihe andere ist mit der Performance nicht zufrieden (siehe Zitate unten). Ich selber hatte den Fonds deshalb schon vor Jahren verkauft. Er ist einfach zu schwach von der Rendite.

 

Am ‎05‎.‎04‎.‎2016 um 18:06 von Toni:

Finde ich immer noch schwach.

 

Am ‎11‎.‎07‎.‎2016 um 16:09 von Toni:

Sehr schwach, wie ich finde!

 

Am ‎11‎.‎07‎.‎2016 um 16:39 von fireball:

Nun ja bashing ist was anderes und ich muss da schon mit einstimmen bei Toni. Kurzfristig ist das immer so eine Sache in einem langfristig orientierten Fonds, aber seit Auflegung somit ca. 2,5 Jahre 9,8% in einem auf Rendite ausgelegten Mischfonds der in distressed und Sondersituationen befindlichen Anleihen anlegt und in "value" Aktien bei der Kosten und Gebührenstruktur. Da ist ein wenig Kritik schon nicht so unverständlich. Wenn man mit dem Markt vergleicht auch keine besondere Outperformance.

 

Zugute muss man den jungs natürlich halten dass das Marktumfeld auch nicht wirklich dafür geeignet ist im Anleihenmarkt auf beutefang zu gehen. Die Kundeneinlagen sind zumindest meines wissens noch nicht rückläufig also als "Fondsmanager" alles richtig gemacht, Marketing ist alles, Performance nachrangig bei der Marktlage.

 

Am ‎02‎.‎09‎.‎2016 um 16:39 von otto03:

 

per Ende August 2016 eine YtD Rendite von 0,8% auszuweisen ist kein Ruhmesblatt, noch so hervorragende Expertise schützt offsichtlich nicht vor mediokren Ergebnissen.

 

Am ‎02‎.‎12‎.‎2016 um 13:09 von Stoxx:

Nicht nur das bisherige Ergebnis.

Der Fonds ist teuer und liefert, nach Abzug von Kosten und Inflation, eine sehr magere Rendite. Die Jungs werden nicht schlecht verdienen und ihre Auftritte in schicken Anzügen vor großem Publikum werden ihr Ego auch nicht gerade schmälern. Dennoch: Sie erzielen mit ihrem Fonds m. E. keine Mehrwert für Anteilseigner.

 

Am ‎03‎.‎05‎.‎2018 um 10:30 von chaosmaker85:

 

Auf der Webseite sind auch die Quartalsberichte abgelegt, die ich recht aufschlussreich finde. 

 

Aber machen wir uns nichts vor, die Performance ist leider grottig. Ich habe meine Anteile verkauft. 

 

Am ‎05‎.‎07‎.‎2018 um 12:09 von Toni:

Schwach...aber was soll's, den beiden Fondsmanagern kann es egal sein...

 

Am ‎05‎.‎12‎.‎2018 um 11:36 von Kaffeetasse:

21% seit Auflage 2014... sorry, das ist mehr als mager. Was sicher ist, sind nur hohe Gebühren und Kosten. Kein mündiger Anleger braucht sowas.

 

Am ‎03‎.‎10‎.‎2019 um 11:18 von tsadapeter:

Die Initiatoren haben sich ja Meriten bei Anleihen in Sondersituationen erworben und hatten damit vielleicht ein Alleinstellungsmerkmal. Bei Aktien spineless viele in diesem sich (zumindest bei M&A) verengenden Spielfeld so einige. Mit derzeit 65% Aktien ist er wohl ein "beliebiger Mischfonds" geworde?

Bin seit Auflage investiert und immer weniger beeindruckt.

 

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ghost_69
Zitat

der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +26,1 % erzielen. Im Oktober 2020 ist ein Zuwachs von 0,5 % auszuweisen (YTD: -3,6 %). Zum Stichtag waren 81,9 % in Aktien, 14,9 % in Anleihen, 0,1 % in Derivaten und 3,1 % in Kasse investiert. 

Das Portfolio hielt sich im turbulenten Börsenmonat Oktober 2020 (Dax -9,4 %) stabil. Dies lag auch an den für das dritte Quartal berichteten Zahlen unserer langfristigen Unternehmensbeteiligungen, welche zum Großteil die Markterwartungen übertrafen. Alphabet und Microsoft berichteten starke Zahlen mit Gewinnwachstum im zweistelligen Prozentbereich. Diese Unternehmen sollten aus unserer Sicht zu den bedeutendsten nachhaltigen Gewinnern einer stärker digitalisierten post-Covid Welt gehören. Auch einige Beteiligungen aus Branchen, welche vorübergehend negativ von Covid-19 betroffen sind, zeigten ihre Qualität: So erwartet MTU Aero Engines beispielsweise für das Gesamtjahr nun eine operative Gewinnmarge von mehr als 10 % und wird das Jahr mit einem signifikant positiven freien Cashflow abschließen – trotz des erheblichen Gegenwindes durch weltweit stillstehende Flugzeugflotten. 

Bei Nachranganleihen von Finanzinstituten gab es ebenfalls viel Bewegung. So verkündete die Rabobank ein Rückkaufangebot einer Long-Dated Legacy Tier 1 Anleihe zu 177 %, welches wir annahmen. Die jüngste Dynamik in diesem Sektor haben wir in einem aktuellen Blogbeitrag zusammengefasst. Außerdem veröffentlichte die europäische Bankenaufsicht eine neue Empfehlung, die den Rückkauf oder die vorzeitige Kündigung vieler Tier 1 Anleihen europäischer Banken wahrscheinlicher macht. Unsere These in diesem Sektor wird damit weiter validiert. 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2020_10.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2020_10.pdf

 

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ghost_69
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Der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +39,2 % erzielen. Im November 2020 ist ein deutlicher Zuwachs von 10,4 % auszuweisen (YTD: +6,4 %). Zum Stichtag waren 67,1 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 11,0 % in Aktien Sondersituationen, 11,7 % in Anleihen Sondersituationen, -0,1 % in Derivaten und 10,3 % in Kasse investiert.   

Naked Wines veröffentlichte im November erfreuliche Halbjahreszahlen: Das Umsatzwachstum von etwa 80 % setzte sich auch in den Sommer- und Herbstmonaten fort; Neukunden die während der Pandemie gewonnen wurden stellen sich bisher als loyal heraus. Amaysim wurde Anfang November ein Übernahmeangebot durch seinen Netzwerkpartner Optus unterbreitet. Wir hatten diesen Schritt angesichts des strategischen Wertes des Unternehmens erwartet, halten den gebotenen Preis aber für zu niedrig.

Auf der Seite der Aktien Sondersituationen wurde unsere große Position in Stada Arzneimittel per Squeeze-out abgefunden. Durch die Ausbuchung der Aktien sank die Quote an Aktien Sondersituationen, jedoch sind die Chancen durch die erhaltenen Nachbesserungsrechte weiterhin vorhanden. Zur besseren Einschätzung der effektiven Allokation an Aktien Sondersituationen unter Berücksichtigung der Nachbesserungsrechte haben wir einen Blogbeitrag verfasst. Im vorliegenden Fall von Stada schätzen wir eine Erhöhung der Barabfindung im nun folgenden Spruchverfahren als realistisch ein und sind selbst als Antragsteller vor Gericht vertreten. 

Nachdem die European Banking Authority den europäischen Banken im Oktober 2020 eine explizite Empfehlung gegeben hatte, alte Tier-1 Anleihen abzulösen, beschleunigte sich die Rückkauf- und Kündigungsaktivität der betroffenen Banken. Nachdem noch im Oktober die Rabobank seine Long-Dated-Tier 1 Anleihe kündigte zog unter anderem Lloyds Banking im zurückliegenden Monat mit Umtauschangeboten für mehrere Anleihen nach – wir hielten zwei dieser Anleihen und realisierten entsprechend Gewinne. 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2020_11.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2020_11.pdf

 

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oktavian

Es ist interessant sich die Berichte durchzulesen und bei Anleihen haben sie tatsächlich gute Ideen. Es ist auch ganz nett, dass die Fondsanleger die Teilnahme am Spruchverfahren finanzieren. Für den Kapitalmarkt ganz gut. Also gibt schlimmere Fonds, aber würde nicht selbst investieren, da meine eigene Rendite und sharpe ratio höher ist.

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +42,6 % erzielen. Im Dezember 2020 ist ein Zuwachs von 2,5 % auszuweisen (YTD: +9,0 %). Zum Stichtag waren 66,8 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 12,6 % in Aktien Sondersituationen, 10,9 % in Anleihen Sondersituationen, 0,2 % in Derivaten und 9,5 % in Kasse investiert.  

In einer neuen Rubrik "Videos" haben wir auf unserer Website kurze Videos zu den Bausteinen des Fondskonzepts veröffentlicht. Im selben Format skizzieren wir in einem Video auch unseren ESG-Ansatz. 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2020_12.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2020_12.pdf

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +43,2 % erzielen. Im Januar 2021 ist ein Zuwachs von +0,4 % auszuweisen. Zum Stichtag waren 66,7 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 14,0 % in Aktien Sondersituationen, 11,2 % in Anleihen Sondersituationen, -0,1 % in Derivaten und 8,2 % in Kasse investiert.

Im Januar gab es nur vereinzelt Unternehmensnachrichten: Microsoft glänzte mit starken Wachstums- und Profitabilitätskennzahlen in allen Bereichen. Das Unternehmen profitiert insbesondere von seinen Cloud-Initiativen und dem gestiegenen Nutzungsverhalten der Kunden mit den diversen Produkten des Unternehmens. Die Quartalszahlen des Unternehmens sind ein weiterer Beleg dafür, wie sehr die digitale Adaption durch die COVID-19 Pandemie beschleunigt wurde. Eine Vielzahl unserer Portfoliounternehmen sollte von diesem Trend profitieren. 
Das Übernahmeangebot für die verbleibenden Aktionäre von Kabel Deutschland lief am 1. Februar 2021 aus – wir haben das Angebot nicht angenommen, durch die verbindliche Teilnahme der größten Minderheitsaktionäre hat Vodafone jedoch dennoch die 90 %-Schwelle überschritten, wodurch nun ein Squeeze-out möglich erscheint. Das anhaltend hohe M&A-Volumen in Deutschland kreiert aus unserer Sicht eine Vielzahl an Sondersituationen, wodurch die „Pipeline“ für das Jahr 2021 im Segment der Aktien Sondersituationen gut gefüllt ist. 

image.png.7131c1ba58ef0db62d4cffefcb383b90.png

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_01.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_01.pdf

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +45,3 % erzielen. Im Februar 2021 ist ein Zuwachs von 1,5 % auszuweisen (YTD: +1,9 %). Zum Stichtag waren 66,2 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 14,0 % in Aktien Sondersituationen, 11,8 % in Anleihen Sondersituationen, 0,0 % in Derivaten und 8,0 % in Kasse investiert.   

Getrieben durch das starke Wachstum bei Search, YouTube und Google Cloud verkündete Alphabet ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum – viele der bereits zuvor zugrundeliegenden Werttreiber des Unternehmens werden durch die Pandemie nochmals beschleunigt. Berkshire Hathaway setzte seine umfangreichen Aktienrückkäufe auch im vierten Quartal fort und erwarb im Gesamtjahr mehr als 5 % der eigenen Aktien. Die operativen Geschäfte des Konglomerats kamen mit einem Rückgang des Nachsteuergewinns von nur 6 % besser als erwartet durch die Krise, was auch auf die dezentrale und agile Organisationsstruktur zurückzuführen ist. Letzteres gilt auch für LafargeHolcim: Im vierten Quartal konnte der operative Gewinn – trotz Krise – um 14 % gesteigert werden. Das Schweizer Unternehmen steht außerdem kurz vor dem Abschluss der Übernahme von Firestone Building Products, womit der Wandel des Unternehmens konkrete Züge annimmt. Zur Vorreiterrolle des Unternehmens bei der Vermeidung von CO2 in der Zementherstellung haben wir einen Blogbeitrag veröffentlicht, der sich auch kritisch mit den aus unserer Sicht zu einheitlichen ESG-Ratings vieler Unternehmen auseinandersetzt. 

Unter dem Titel „Aktiensondersituationen: wie lässt man sich richtig abfinden?“ haben wir uns in der neuesten Folge des Podcasts „Fondsgedanken“ mit Björn Drescher unterhalten und geben damit Einblicke in die Besonderheiten des deutschen Aktienrechts. Der Podcast legt das Grundgerüst für unsere Investitionen in diesem Segment dar und geht auf die aktuellen Chancen bei Aktien Sondersituationen ein.

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_02.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_02.pdf

 

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der ProfitlichSchmidlin Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +50,2 % erzielen. Im März 2021 ist ein Zuwachs von +3,3 % auszuweisen (YTD: +5,3 %). Zum Stichtag waren 64,5 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 14,2 % in Aktien Sondersituationen, 12,0 % in Anleihen Sondersituationen, -0,1 % in Derivaten und 9,4 % in Kasse investiert.   
Unsere Beteiligungen veröffentlichten positive Gesamtjahreszahlen: Femsa nutzt die COVID-19 Krise indem auch im gegenwärtigen Umfeld nicht an Investitionen in Wachstum gespart wird: in Nordamerika wurden weitere Spezialdistributoren übernommen, das Oxxo-Konzept wird unterddessen in Brasilien vorangetrieben und im Kernmarkt Mexiko wird nun eine eigene eWallet ausgerollt. Ferguson veröffentlichte ebenfalls positive Zahlen: Das Unternehmen konnte seinen Gewinn je Aktie um 14 % steigern und profitiert von der großen Nachfrage im residential-Bereich in den USA. Gleichzeitig schloss das Unternehmen das Re-Listing in den USA Anfang März ab, wodurch sich ein wichtiger Werttreiber materialisierte. 

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ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_03.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_03.pdf

 

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er Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +54,2 % erzielen. Im April 2021 ist ein Zuwachs von +2,7 % auszuweisen (YTD: +8,1 %). Zum Stichtag waren 66,4 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 14,8 % in Aktien Sondersituationen, 12,0 % in Anleihen Sondersituationen, -0,1 % in Derivaten und 6,9 % in Kasse investiert.

Unsere langfristigen Unternehmensbeteiligungen sind sehr gut in das neue Jahr gestartet: LafargeHolcim berichtete einen Umsatzanstieg von 7,4%. Baumaterialien sind weltweit knapp was sich in deutlichen Preissteigerungen bemerkbar macht, welche dazu beitrugen, dass sich das operative Ergebnis des Unternehmens mehr als verdoppelte. Beijer Ref kam auf einen Umsatzanstieg von 7,3 % im ersten Quartal. Die operativen Einheiten von Berkshire Hathaway realisierten einen Umsatzanstieg von 7,0 %. Aber nicht nur die Industrieunternehmen legten beeindruckende Zahlen vor: Eine nachhaltige Beschleunigung der Digitalisierung durch die Corona-Pandemie macht sich weiterhin bemerkbar. So erzielte Naked Wines im zweiten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020/21, welches Ende März endete, ein Umsatzwachstum von 60 %. Auch die großen Technologiekonzerne gehören zu den Gewinnern: Im abgelaufenen Quartal beschleunigte sich das Umsatzwachstum von Microsoft auf 20 % und von Alphabet auf 34 % - beeindruckende Zahlen, vergegenwärtigt man sich die Größe dieser Unternehmen.

Im Bereich der Anleihen Sondersituationen erwarben wir weitere Wandelanleihen qualitativ hochwertiger Unternehmen, deren Optionskomponente vom Kapitalmarkt kaum noch ein Wert beigemessen wird und welche sich durch Prospektbesonderheiten und einer positiven Rendite auszeichnen.

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_04.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_04.pdf

 

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +56,5 % erzielen. Im Mai 2021 ist ein Zuwachs von 1,5 % auszuweisen (YTD: +9,7 %). Zum Stichtag waren 66,1 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 15,3 % in Aktien Sondersituationen, 13,2 % in Anleihen Sondersituationen, -0,1 % in Derivaten und 5,5 % in Kasse investiert.   

Der nordamerikanische Distributor für professionellem Handwerkerbedarf Ferguson verkündete im abgelaufenen Quartal einen Umsatzanstieg in Höhe von 24 % und einen Anstieg des operativen Gewinns um 65 %. Das Unternehmen profitiert von den gestiegenen Investitionen ins Eigenheim und den angestoßenen Infrastrukturmaßnahmen. Für das nun endende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen einen Gewinn je Aktie, der um mehr als 30 % über dem Vorkrisenniveau aus 2019 liegen soll. 

Bei den Aktien Sondersituationen verkündete Osram Licht ein Delisting-Angebot. Durch dieses ist der Aktienkurs des Unternehmens in den nächsten Wochen über das bestehende Abfindungsangebot aus dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag hinaus zusätzlich auf dem aktuellen Kursniveau abgesichert. Großaktionär ams kauft derweil nahezu täglich weitere Aktien zu, wodurch ein Squeeze-out in den nächsten Jahren naheliegend erscheint. Bis dahin vereinnahmen wir eine auskömmliche Garantiedividende. Bei den im letzten Quartalsbericht erwähnten Wandelanleihen, welche nahe des Bondfloors notieren, konnten wir im Mai unser Engagement weiter ausbauen. Im Gegenzug realisierten wir Gewinne mit Grenke Anleihen, welche wir nach Kursanstiegen vollständig veräußerten. 

image.thumb.png.c2f498d5fe7fd8e63fc748baf258888c.png

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_05.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_05.pdf

 

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte seit Auflage Anfang 2014 ein Plus von +61,6 % erzielen. Im Juni 2021 ist ein Zuwachs von 3,2 % auszuweisen (YTD: +13,3 %). Zum Stichtag waren 66,4 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 11,5 % in Aktien Sondersituationen, 12,9 % in Anleihen Sondersituationen, 0,0 % in Derivaten und 9,2 % in Kasse investiert.   


Im Juni veröffentlichte der Online-Weinhändler Naked Wines Zahlen für das zurückliegende Geschäftsjahr. Der Umsatz stieg um 68 % und die Anzahl der aktiven Kunden um mehr als 50 %. In den nächsten Jahren stellt das Unternehmen ein jährliches Umsatzwachstum von 20 % pro Jahr in Aussicht. Nach dem letztinstanzlichen Urteil im Spruchverfahren zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag von McKesson Europe nahmen wir das Abfindungsangebot an und veräußerten auf diesem Wege die von uns gehaltenen Aktien. Im Gegenzug kauften wir weitere Osram Licht Aktien.

Der ProfitlichSchmidlin Fonds UI wurde als Artikel 8 gemäß der Offenlegungsverordnung klassifiziert. Unser Selbstverständnis in Sachen Nachhaltigkeit findet sich hier. Unsere ESG-Grundsätze stellen wir gerne auf Anfrage zur Verfügung

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_06.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_06.pdf

 

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte im Juli 2021 einen Zuwachs von 1,6 % ausweisen (YTD: +15,1 %). Zum Stichtag waren 64,0 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 12,9 % in Aktien Sondersituationen, 13,9 % in Anleihen Sondersituationen, 0,3 % in Derivaten und 8,9 % in Kasse investiert.   

Das durch die COVID-19 Krise verursachte Umfeld im März und April 2020 nutzen wir insbesondere, um Positionen in qualitativ hochwertigen Unternehmen aufzubauen, für welche die Krise eher eine Chance denn ein Risiko darstellt. Dieser Ansatz erwies sich in diesem Jahr bisher als fruchtvoll, wie sich an den im Juli veröffentlichten Halbjahresergebnisse unserer Beteiligungen ablesen lässt: Beijer Ref berichtete ein Umsatzplus von 36 % und liegt damit bereits wieder deutlich über dem Umsatzniveau von 2019. Holcim kam auf ein Umsatzplus im ersten Halbjahr von 17 % und steigerte den Gewinn gar um 72 %. Auch in den Emerging Markets geht die Erholung voran: So verkündete Femsa einen Umsatzanstieg von 20 % im zweiten Quartal, womit das Geschäft auch bei diesem Unternehmen wieder oberhalb des Vorkrisenniveaus liegt. Bei den Technologieunternehmen brummt das Geschäft ohnehin: Microsoft konnte den Umsatz im zweiten Quartal um 21 % steigern, Alphabet sogar um satte 61 %. Diese Zahlen sind zum Teil durch eine niedrige Basis im zweiten Quartal des Vorjahres bedingt, jedoch befinden sich alle genannten Unternehmen inzwischen bei Umsatz und Gewinn wieder deutlich über dem im Jahr 2019 erzielten Niveau – unsere Überlegung, dass bestimmte Unternehmen die Krise nicht nur überstehen, sondern gestärkt aus dieser hervorgehen werden, zahlt sich bisher aus.

image.png.cd1ed647a07927a7a313179a6052507b.png

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_07.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_07.pdf

 

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rolasys
vor 12 Stunden von ghost_69:

unsere Überlegung, dass bestimmte Unternehmen die Krise nicht nur überstehen, sondern gestärkt aus dieser hervorgehen werden, zahlt sich bisher aus.

was für eine Erkenntnis. Ich bin beeindruckt.

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte im August einen Zuwachs von +1,6 % ausweisen (YTD: +16,9 %). Zum Stichtag waren 61,4 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 17,3 % in Aktien Sondersituationen, 13,4 % in Anleihen Sondersituationen, 0,5 % in Derivaten und 7,4 % in Kasse investiert.   

Im August legte die Private Equity-Gesellschaft Carlyle ein Übernahmeangebot für Schaltbau vor. Der Fonds ist bereits seit 2017 an dem Unternehmen beteiligt und hatte sein Engagement im Jahr 2020 und 2021 ausgebaut – angesichts der geringen Marktkapitalisierung blieb die Beteiligung in der Vergangenheit unerwähnt. Dem Münchner Anbieter von Lösungen für die Eisenbahnindustrie gelang in den letzten Jahren der Wandel vom Sanierungsfall zum wachsenden Anbieter von Schlüsseltechnologien im Bereich e-Mobilität. Wir waren an den vorangegangenen Übernahmeverhandlungen beteiligt und nahmen das Übernahmeangebot mit einem ansprechenden Aufschlag an. Mit der Andienung realisieren wir Gewinne und die Kasseposition des Fonds wird sich in den nächsten Wochen entsprechend vergrößern. 

Bei den Nachranginstrumenten von Banken, die bis Ende 2021 die regulatorische Anrechenbarkeit verlieren, hat der „Endspurt“ begonnen: Ein weiterer CMS-Linker, dieses Mal von der ING Group, wurde im August zu 100 % gekündigt. Noch vor zwei Jahren notierte die Anleihe zu einem Kurs unter 70 %. Im Bereich der Anleihen Sondersituationen werden wir weiterhin bei Wandelanleihen fündig, die nahe des „Bondfloors“ notieren – so auch bei der im Jahr 2026 fälligen Wandelanleihe von Spotify, welche inzwischen die größte Position bei den Anleihen Sondersituationen darstellt. 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_08.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_08.pdf

 

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ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) verzeichnete im September 2021 einen Rückgang von -1,9 % (YTD: +14,7 %). Zum Stichtag waren 62,6 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 17,5 % in Aktien Sondersituationen, 13,4 % in Anleihen Sondersituationen, 0,8 % in Derivaten und 5,7 % in Kasse investiert. 

Im September kauften wir weiter Roche Aktien – unsere Überlegungen zu dem Unternehmen stellen wir im beigefügten Quartalsbericht vor. Bei den Anleihen Sondersituationen bauten wir Wandelanleihen von Spotify über die letzten Monate zur größten Position aus, während wir im Gegenzug Gewinne mit anderen Wandelanleihen realisierten. Durch die hohe M&A-Aktivität an den Kapitalmärkten ergaben sich auch neue Chancen bei Aktien Sondersituationen. 

Langfristiges, konzentriertes Investieren ist untrennbar mit nachhaltigem, moralisch korrektem Unternehmertum verbunden. Unseren ESG-Ansatz haben wir unter anderem in mehreren Blogbeiträgen anhand zahlreicher Fallbeispiele über die letzten Jahre dargelegt. Bereits seit mehreren Jahren investiert der Fonds nicht in die MSCI Sektoren Oil, Gas & Consumable fuels, Metals & Mining sowie Tabacco. Seit einigen Monaten ist der ProfitlichSchmidlin Fonds UI gemäß der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung (EU) 2019/2088) als Art. 8 Fonds klassifiziert. Seit September 2021 berücksichtigt der Fonds darüber hinaus die BVI Mindestausschlüsse. 

 

image.thumb.png.0641aeb9af122fbc2321e7069d397642.png

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2021_09.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2021_09.pdf

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte im Oktober 2021 einen Zuwachs von 3,4 % ausweisen (YTD: +18,6 %). Zum Stichtag waren 62,1 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 15,2 % in Aktien Sondersituationen, 13,3 % in Anleihen Sondersituationen, 0,3 % in Derivaten und 9,1 % in Kasse investiert.    

Im Oktober veröffentlichten zahlreiche unserer langfristigen Unternehmensbeteiligungen Zahlen für das dritte Quartal: Femsa konnte den Gewinn im operativen Kerngeschäft um mehr als 30 % gegenüber dem Vorjahr steigern und liegt damit bereits wieder über dem Vorkrisenniveau. Microsoft erhöhte den Gewinn um 27 %, während Alphabet den Gewinn um 32 % steigern konnte. Auch das Geschäft bei MTU Aero Engines erholte sich mit einem Gewinnanstieg von 34 % deutlich. Die Nachfrage nach Ersatzteilen für Triebwerkskomponenten aus dem Hause MTU nehmen aktuell deutlich zu. Auch Holcim verbuchte einen weiteren Gewinnanstieg im dritten Quartal, obwohl schon im Vorjahresquartal die COVID-Effekte aufgeholt waren. Die wesentlichen langfristigen Unternehmensbeteiligungen verfügen heute über eine bessere Marktposition und eine höhere nachhaltige Ertragsbasis als vor der Pandemie. Verglichen mit 2019 sind die Beteiligungen nicht unbedingt teurer geworden, da die Kursanstiege von einer wesentlichen Verbesserung der Ertragslage begleitet wurden. 

Durch den Vollzug der Übernahme von Schaltbau erhöhte sich die Liquidität im Fonds. Einen Teil der Zuflüsse konnten wir bereits in neue Aktien Sondersituationen reinvestieren.

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) verzeichnete im November 2021 einen Rückgang von -1,3 % (YTD: +17,0 %). Zum Stichtag waren 60,4 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 17,9 % in Aktien Sondersituationen, 14,2 % in Anleihen Sondersituationen, 0,8 % in Derivaten und 6,7 % in Kasse investiert.  

Anfang November legte Tucows, die aktuelle größte Beteiligung des Fonds, Zahlen für das dritte Quartal vor: Der Umsatz mit Glasfaser-Internet konnte um 34 % gesteigert werden und das Unternehmen vermeldete erste Erfolge mit seiner Software-Plattform für Mobilfunkanbieter. Angesichts einer weiteren Beschleunigung der Wachstumsinvestitionen sollte sich das Umsatzwachstum auch in 2022 dynamisch entwickeln und das Unternehmen von den durch COVID-19 ausgelösten Veränderungen weiter profitieren. Wir konnten die letzten Wochen für eine vorübergehende Rückkehr zu persönlichen Unternehmensbesuchen nutzen: Neben Terminen mit Tucows in Toronto und diversen Besuchen vor Ort in New York und Boston standen auch Termine bei Beteiligungen in Madrid, Zürich und Basel auf der Agenda. Auf dem Kapitalmarkttag von Holcim wurde beispielsweise klar, wie das Unternehmen seine führende Rolle beim Thema Nachhaltigkeit in der Zementbranche ausbauen und den Wandel zu einem Baustoffspezialisten vorantreiben wird. 

Auf der Seite der Aktien Sondersituationen ergeben sich aktuell weiterhin attraktive Chancen. So erreichte ein Private Equity-Konsortium im Rahmen eines Übernahmeangebots 89 % der Stimmen an Zooplus und legte direkt im Anschluss ein Delisting-Erwerbsangebot vor. In Antizipation eines möglichen Squeeze-out bauten wir eine Position auf. Ähnliche Endspiele könnten in den kommenden Wochen und Monaten bei weiteren Titeln anstehen, wodurch die Pipeline an möglichen Aktien Sondersituationen sehr gut gefüllt ist. 

Die ProfitlichSchmidlin AG hat eine neue Website. Neben einer besseren Suche und Navigation der Blogbeiträge und Details zum Fonds findet sich nun auch eine Übersicht unserer anstehenden Veranstaltungen auf der Website. 

https://profitlich-schmidlin.de/

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) verzeichnete im Januar 2022 einen Rückgang von -2,9 %. Zum Stichtag waren 63,6 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 18,2 % in Aktien Sondersituationen, 12,8 % in Anleihen Sondersituationen, -0,3 % in Derivaten und 5,7 % in Kasse investiert.  

Im Januar kam es an den Aktienmärkten zu einer Korrektur, die insbesondere die Kurse zinssensitiver Wachstumsunternehmen negativ beeinflusste. Einige Titel aus dem Technologiesektor haben in den letzten Monaten mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Die täglichen Schwankungen der Indizes – oft mehrere Prozent binnen weniger Minuten – erinnern nicht an kühl agierende und rationale Marktteilnehmer. Dies birgt Chancen bei einigen, aus unserer Sicht zu Unrecht abgestraften, Unternehmen. 

Die im Januar veröffentlichten Fundamentaldaten unserer Beteiligungen sprechen eine erfreuliche Sprache: Microsoft konnte seinen Umsatz im vierten Quartal 2021 auf das bereits starke Niveau des Vorjahres nochmals um 22 % steigern, der Gewinn stieg um 25 %. Beijer Ref berichtete einen Umsatzanstieg von 25 % mit proportionalem Anstieg des Gewinns.

Wir nutzten die Kursrückgänge an den Märkten für nennenswerte Zukäufe bei Roche, Microsoft, Amazon und Ferguson und begannen vorsichtig neue Positionen aufzubauen. Das bei einigen Einzeltiteln vorherrschende hohe Niveau der impliziten Volatilität nutzen wir zum Eingehen von Stillhaltergeschäften, mit denen weitere Käufe zu tieferen Kursen vorbereitet wurden. Im Gegenzug nahmen wir für einen Teil der von uns gehaltenen Zooplus-Aktien das Delisting-Angebot zu 480 € je Aktie an und setzten so Liquidität frei. Durch die beschriebenen Transaktionen haben wir über den Januar die Quote an langfristigen Unternehmensbeteiligungen aktiv auf 63,6 % erhöht. Die getätigten Stillhaltergeschäfte könnten diese Quote in den nächsten Monaten um weiter 3,5 % erhöhen.

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ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2022_01.pdf

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) verzeichnete im Februar 2022 einen Rückgang von -3,3 % (YTD: -6,1 %). Zum Stichtag waren 65,4 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 16,9 % in Aktien Sondersituationen, 12,9 % in Anleihen Sondersituationen, -0,4 % in Derivaten und 5,2 % in Kasse investiert.  

Die Ereignisse des letzten Monats führen uns einmal mehr vor Augen, wie fragil die oft als selbstverständlich angenommene Welt- und Werteordnung sein kann. Mit Erschütterung und Bedauern nehmen wir den Einmarsch Russlands in die Ukraine zur Kenntnis und hoffen auf eine baldige friedliche Lösung. Keine Portfolioposition im ProfitlichSchmidlin Fonds UI hat nennenswerte Geschäftsaktivitäten in Russland oder der Ukraine.

Die Volatilität der Märkte steht im Kontrast zu den vorgelegten Zahlen unserer langfristigen Unternehmensbeteiligungen: MTU Aero Engines konnte den Umsatz mit Ersatzteilen um 40 % steigern. Im laufenden Jahr soll der Gewinn des Unternehmens um über 20 % zulegen. Das Unternehmen profitiert dabei von der starken Nachfrage nach dem besonders spritsparenden GTF-Triebwerk. Alphabet steigerte im vierten Quartal den Umsatz um 32 % und den operativen Gewinn um 39 %. Holcim schloss das Jahr mit einem Umsatzplus von 16 % und einem Anstieg des operativen Gewinns in Höhe von 25 % ab – trotz steigender Energiekosten wird auch für das Jahr 2022 eine weitere Erhöhung des Gewinns erwartet. Femsa erwirtschaftete im vierten Quartal 18 % mehr Ertrag als im Vorjahr und damit auch bereits 13 % mehr als vor der Pandemie. Die aus fundamentaler Sicht positive Entwicklung der Beteiligungen gepaart mit der Volatilität an den Märkten ergibt aus unserer Sicht Chancen.

Technologie- und Wachstumsunternehmen wiesen im letzten Jahr teilweise Bewertungen auf, wie wir sie während einer „Blase" erwarten würden. Diese Entwicklung scheint sich derzeit zumindest teilweise aufzulösen, wodurch wir inzwischen eine hohe Divergenz bei den Kursentwicklungen und den Bewertungen vieler Unternehmen wahrnehmen. In einem aktuellen Blogbeitrag unter dem Titel „Valuations still matter“ haben wir uns mit dieser Entwicklung auseinandergesetzt. Zwar investieren wir grundsätzlich auch in Wachstumsunternehmen, unser Ansatz folgt dabei aber dem Konzept „growth at a reasonable price“. Ungeachtet des vorliegenden Unternehmenswachstums spielen bei unseren Beteiligung Überlegungen zur Unternehmensbewertung immer eine zentrale Rolle.

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ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2022_02.pdf

 

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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) konnte im März 2022 einen Zuwachs von 1,2 % ausweisen (YTD: -4,9 %). Zum Stichtag waren 66,3 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 15,5 % in Aktien Sondersituationen, 11,8 % in Anleihen Sondersituationen, -0,2 % in Derivaten und 6,6 % in Kasse investiert.

 

Wir nutzten das volatile Umfeld der letzten Wochen, um Investitionen bei langfristigen Unternehmensbeteiligungen auszubauen. Unter anderem kauften wir weitere Aktien des nordamerikanischer Distributor für Handwerkerbedarf Ferguson, nachdem das Unternehmen beeindruckende Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht hatte: Der Umsatz konnte um 32 % und der operative Gewinn um 68 % gesteigert werden. Innerhalb der Anleihen Sondersituationen nutzten wir das Umfeld für Umschichtungen aus defensiven hin zu höher rentierlicheren Anleihen.

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2022_03.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2022_03.pdf

 

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· bearbeitet von ghost_69
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der Fonds (WKN: Factsheet AK R / AK I) verzeichnete im April 2022 einen Rückgang von -4,4 % (YTD: -9,2 %). Zum Stichtag waren 65,0 % in langfristige Unternehmensbeteiligungen, 16,3 % in Aktien Sondersituationen, 11,4 % in Anleihen Sondersituationen, -0,6 % in Derivaten und 7,9 % in Kasse investiert.  

Der April erwies sich als turbulenter Börsenmonat. Indizes wie beispielsweise der US-amerikanische NASDAQ sind inzwischen seit Jahresbeginn mehr als 20 % im Minus. Trotz der vorherrschenden Unsicherheiten in den ersten Monaten des Jahres zeigten unsere langfristigen Unternehmensbeteiligungen bei der Vorlage der Quartalszahlen eine Fortsetzung der fundamentalen Wachstumstrends: 

Femsa steigerte den Umsatz um +19 % und das operative Ergebnis um +25 %

MTU Aero Engines steigerte den Umsatz um +19 % und das operative Ergebnis um +50 %

Holcim steigerte den Umsatz um +20 % und trotzte den steigenden Energiepreisen mit einem Ergebniswachstum von +16 %

Die beiden Technologiegiganten Microsoft (Umsatz +18 %, operatives Ergebnis +19 %) und Alphabet (jeweils +23 % und +30 %) setzten ebenfalls ihr Wachstum fort

Wir nutzten den vergangenen Monat, um weitere unserer langfristigen Unternehmensbeteiligungen vor Ort zu besuchen: Wir trafen das neue Management von Beijer Ref, einem Distributor für kommerzielle Kühlsysteme und Klimaanlagen in Malmö, Schweden sowie das Management und mehrere Mitarbeiter im mittleren Management des Distributors für Handwerkerbedarf Ferguson in Newport News, USA. In beiden Fällen konnten wir unsere Einschätzung zur Kultur und langfristigen Strategie der beiden B2B-Distributoren schärfen. Beide Unternehmen sind hervorragend aufgestellt weiterhin Marktanteile zu gewinnen und profitieren derzeit als Intermediär direkt vom inflationären Umfeld. So konnten beide Unternehmen den Umsatz im ersten Quartal um +31 % steigern, das Ergebnis stieg jeweils überproportional dazu. Trotz dieser positiven fundamentalen Entwicklung fielen die Aktienkurse der meisten langfristigen Unternehmensbeteiligungen im April, was wir für Zukäufe nutzten.

Auf der Seite der Anleihe Sondersituationen profitierten unsere Twitter Wandelanleihen von einem Übernahmeangebot. Nachdem die Anleihen noch vor wenigen Wochen deutlich unter 90 % notierten, sollten diese nun bei Abschluss des Angebotes aufgrund einer besonderen Klausel im Prospekt zu Pari zurückgezahlt werden. Auf der Seite der Aktien Sondersituationen profitierten die von uns gehaltenen Aareal Bank Aktien vom zweiten Anlauf eines Übernahmeangebotes durch Private Equity-Bieter. 

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_I_2022_04.pdf

 

ProfitlichSchmidlin_Fonds_UI_R_2022_04.pdf

 

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In einem aktuellen Artikel unter dem Titel Ein Mischfonds der besonderen Art stellt Mein Geld die Bausteine des Fondskonzepts des ProfitlichSchmidlin Fonds vor. 

 

MG_2_22_klein_profitlich.pdf

 

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