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ghost_69

ProfitlichSchmidlin Fonds UI

Empfohlene Beiträge

akku5
· bearbeitet von akku5
Das Verfassen eines Buches und sympathisches Auftreten ersetzen keine Berufserfahrung als Kaufargument.

 

Seit wann ist Berufserfahrung als Retail-Fondsmanager ein Kaufargument? Mich würde es eher abschrecken, wenn die beiden statt ein paar guter Jahre im WPF ein paar müde Jahrzehnte bei Deka, DWS und Co. zugebracht hätten.

 

Lasst die Jungs doch einfach mal machen. Dass der Fonds nicht zu jedem Depot und zu jeder Anlagephilosophie passt, sollte klar sein. Und dass er kein Basisinvestment in Nestle oder Staatsanleihen ersetzt, sondern eher in die spekulative Ecke des Depots gehört auch.

 

Für mich ist Erfahrung auch in diesem Bereich wichtig. Und erst wenn ein Fonds erfolgreich durch eine Hausse und eine Baisse geführt wurde, käme ich eventuell auf die Idee dort zu investieren. Alles andere ist in meinen Augen ein finanzielles "blind date".

Es steht natürlich jedem frei vollkommen anders zu denken und den beiden Jungs ihr Geld auch so anzuvertrauen. Meinetwegen auch in beliebiger Höhe. Das geht mich nichts an.

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BondWurzel

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, dass Du Musterdepots von 2008 aus der Tiefe des Forums analysieren willst, wo Investmentideen ausprobiert wurden? Das ist über fünf Jahre her und da waren beide noch in der Lernkurve, was um alles in der Welt willst Du daraus ableiten? Suchst Du die kompromittierenden Jugendfotos von Facebook oder möchtest Du wissen, ob die beiden mit ihrem Taschengeld gut haushalten konnten? Oder reden wir hier über den Neid einiger, dass ihre Lernkurve nicht so beeindruckend war?

 

Ich überles mal die unteren Zeilen... Aber wenn ich nicht mal das Musterdepot als Maßstab heranziehen darf, bleibt nur noch

die berühmten "Katze im Sack". Das Verfassen eines Buches und sympathisches Auftreten ersetzen keine Berufserfahrung

als Kaufargument.

dann hast du bei jedem Fonds eine Blackbox, Sabine hat vollkommen recht, wenn ich hier mal vor Jahren irgendein Musterdepot gestartet habe, hat dies insgesamt betrachtet keine Aussagekraft, weil es überhaupt nicht den Stellenwert eines richtigen Fonds hat. Dies sollte man wissen. Sicherlich vertieft das Verfassen eines Buch das Wissen enorm.

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

akku05: Es gibt doch ein neueres "Musterdepot" von Stairway und Drella: LIPS 2009-2013, vom Wirtschaftsprüfer geprüft und Zahlen und Quartalsbriefe auf Anfrage zu erhalten.

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moonraker

akku05: Es gibt doch ein neueres "Musterdepot" von Stairway und Drella: LIPS 2009-2013, vom Wirtschaftsprüfer geprüft und Zahlen und Quartalsbriefe auf Anfrage zu erhalten.

Die Entwicklung des entsprechenden Portfolios findet man auch auf der Homepage hier (untere Hälfte) http://profitlich-schmidlin.de/das-team

Zugegebenermaßen gingen die Märkte allgemein seit 2009 recht gut aufwärts, mit einer kleinen Pause 2011. Genau dieser Entwicklung folgt auch das Portfolio.

Aber dass es gar keine Erfahrungen gibt und hier zwei absolute Anfänger am Werk sind stimmt nicht.

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edwin

Ja dann lass doch mal ein paar Daten von dem sagenumwobenen LIPS raus.

 

Bei der BaFin kennt man die GbR nicht, ab einer bestimmten Größe braucht man für einen Investmentclub eine Zulassung. Wo ist die?

Oder handelt es sich doch nur um ein Musterdepot oder "Freunde-zocken-zusammen-Depot"? Dann ist aber die Frage, lassen sich die Papiererfolge in der Realität wiederholen.

 

Eine Alternative mit ähnlichem Konzept, bei der die Historie und Erfahrung schwarz auf weiss nachweisbar ist, ist z.B. der Acatis IfK Value Renten DE000A0X7582.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ja dann lass doch mal ein paar Daten von dem sagenumwobenen LIPS raus.

 

Bei der BaFin kennt man die GbR nicht, ab einer bestimmten Größe braucht man für einen Investmentclub eine Zulassung. Wo ist die?

Oder handelt es sich doch nur um ein Musterdepot oder "Freunde-zocken-zusammen-Depot"? Dann ist aber die Frage, lassen sich die Papiererfolge in der Realität wiederholen.

 

Eine Alternative mit ähnlichem Konzept, bei der die Historie und Erfahrung schwarz auf weiss nachweisbar ist, ist z.B. der Acatis IfK Value Renten DE000A0X7582.

im ersten Monat des Bestehens war dieser Acatis wohl auch eine Blackbox und bitte die Jugendbiographie der Gründer mitposten.. :lol: :lol: :lol:

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Sapine

Übrigens haben unsere Youngsters sehr wohl erfahrene Fondsmanager im Rücken, was ihnen sicher von Nutzen sein wird. Die nicht ganz unbekannte Flossbach von Storch AG ist ihrerseits Aktionär bei der ProfitlichSchmidlin AG und im Aufsichtsrat sitzt sozusagen Acatis Gané mit drin über Dr. Uwe Rathausky. Nicht dass das irgendeine Garantie wäre, aber ich schätze die wollten schon ein wenig mehr sehen als ein Schülerdepot um mit einzusteigen. Und dass UI ein renommiertes Investment Unternehmen ist, wird wohl auch keiner bestreiten.

http://profitlich-schmidlin.de/wp-content/uploads/2013/12/ProfitlichSchmidlin-Fonds-UI1.pdf

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akku5
· bearbeitet von akku5

@Sapine

Stairway hat mir geschrieben. Dass Drella und Stairway schon einen Fonds bei einem Aktienclub über Jahre erfolgreich gemanaged hatten, habe ich nicht mitbekommen. Insofern relativiert sich meine Skepsis doch stark und ich kann nachvollziehen, dass hier einige einsteigen wollen. Trotzdem muß sich noch erweisen, ob sich ihr agressives Konzept auch in schlechten Börsenzeiten bewährt. In der Hausse lief ihr alter Fonds jedenfalls sehr gut.

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Kaffeetasse

Ob das Konzept aggressiv ist, nun ja, darüber lässt sich streiten. Ich finde es jedenfalls recht schlüssig und absolut transparent kommuniziert.

Wenn ich mir die aktuelle Portfolioaufstellung (39,6% Aktien, 37,7% Renten, 22,4% Kasse/Festgeld...) ansehe, sieht das eigentlich relativ ausgewogen aus vom Risiko.

 

Für mich kommt der Fonds nicht in Frage, aber schlicht aus dem Grund, dass ich mein eigener Portfoliomanager bin und diese Kompetenzen selber wahrnehmen möchte.

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Nudelesser

Ob das Konzept aggressiv ist, nun ja, darüber lässt sich streiten.

 

Nicht streiten kann man darüber, dass der Fonds im Vergleich zu Deiner Asset Allokation eher etwas für zögerliche Warmduscher ist. :D

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BondWurzel

 

Für mich kommt der Fonds nicht in Frage, aber schlicht aus dem Grund, dass ich mein eigener Portfoliomanager bin und diese Kompetenzen selber wahrnehmen möchte.

 

Mit einer Nestle ist das ja auch nicht schwer... :lol:

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Kaffeetasse

Ob das Konzept aggressiv ist, nun ja, darüber lässt sich streiten.

 

Nicht streiten kann man darüber, dass der Fonds im Vergleich zu Deiner Asset Allokation eher etwas für zögerliche Warmduscher ist. :D

 

Ja, ich weiss. Etwas einseitig auf das Thema "Gold" ausgerichtet, aber ich bin mit 2014 bisher sehr zufrieden. Die Volatilität ist auch erträglich,

zumal wenn man gelegentlich einigermaßen erfolgreich short geht auf Gold per Derivat. :-

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Larry.Livingston
· bearbeitet von Larry.Livingston

.

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Schinzilord

Die Performance von LIPS mag zwar auf Indexniveau liegen, die Vola ist aber geringer (das zuverlaessige und akurate Abschaetzen der Vola aus graphischen charts per Augenmass hab ich hier im Forum gelernt, danke dafuer!).

Wenn man sich mal dir zugrundeliegendrn risikofaktoren anschaut, ist der fonds wirklich interessant:

Investieren in distressed securities, welche andere marktteilnehmer aufgrund ihres starren Korsetts der Zwaenge (instis, Stiftungen etc.) nicht mehr haben wollen. Das ist eine eingebaute Optionsstrategie (long auf turnaround ereignis. Hier sollte mit ungebundenen Haenden ein alpha moeglich sein. Ist wie normal backwardation: der fonds bekommt eine praemie, weil er zittrigen Investoren die fuer diese zu heissen Kartoffeln abnimmt. Dass die ein oder andere Kartoffel auch faul sein kann, ist eingepreist.

Demgegenueber stehen die Kosten (v.a. Die performance fee gegenueber einer fixen benchmark sehe ich kritisch, euribor + x% haetten es auch getan) und der druck, auch nach ein paar fehlentscheidungen die millionen zusammenzuhalten. Hier druecke ich den beiden die Daumen ;)

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ghost_69

Hier ein Sonderdruck aus Fonds im Visier:

 

Fonds-im-Visier 07-04-2014.pdf

 

Ghost_69 :-

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Akaman

Neues aus meiner Mehlkiste:

 

wie angekündigt, komme ich mit dieser E-Mail auf Ihre Anfrage zurück, die Sie vor einiger Zeit an comdirect gestellt haben.

 

Inzwischen ist der von Ihnen genannte Fonds mit der WKN A1W9A3 bei comdirect handelbar, und zwar ohne Kaufaufschlag und ab einer Mindestanlage von 500 Euro. Näheres hierzu finden Sie, wenn Sie auf unserer Website oben links unter "Kurssuche" die entsprechende Wertpapierkennnummer eingeben. Natürlich stehen wir Ihnen auch telefonisch oder per E-Mail rund um die Uhr zur Verfügung.

 

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ghost_69
der Fonds (WKN: A1W9A2 / A1W9A3) konnte seit Auflage am 27. Januar bis Ende April ein Plus von 2,2% erzielen. Der Wert der Fondsanteile reduzierte sich im abgelaufenen Monat um 0,4%. Zum Stichtag waren 39,8% in Aktien, 41,9% in Anleihen, 0,5% in Derivaten und 17,8% in Kasse investiert.

 

Im April haben wir unsere Beteiligung an WMF Vz Aktien um 1,9 Prozentpunkte erhöht. Nachdem eine Dividendenkürzung von 1,00 € je Aktie im Vorjahr auf 50 Cent für das Jahr 2013 in Aussicht gestellt wurde, verbilligten sich die Aktien des Unternehmens im April vergleichsweise deutlich um 10%. Wir sehen unsere Einschätzung in den im April veröffentlichten Zahlen für das letzte Geschäftsjahr jedoch bestätigt und ein Besuch des WMF-Werkes in Geislingen Ende des Monats, untermauerte unsere Investmentthese zusätzlich.

 

Eines unserer Anleiheinvestments zahlte sich bereits vorzeitig aus: Im Rahmen der anhaltenden Konsolidierung des europäischen Telekommunikations- und Kabelnetzmarktes konnten wir mit einer von uns gehaltenen Numericable Anleihe von einer „make whole“ Kündigung profitieren. Bei einer solchen vorzeitigen Kündigung durch den Emittenten erhält der Anleger alle zukünftigen Zahlungsströme der Anleihe abgezinst mit dem risikofreien Zins vorzeitig ausbezahlt. Der Emittent war zu dieser, für ihn teuren, Kündigung aufgrund der prospektspezifischen Besicherung der Anleihe gezwungen, um eine neue Anleiheemission wieder mit den gleichen Vermögenswerten besichern zu können. Bis zur Rückzahlung Ende Mai 2014 wird sich die Rendite auf 14,1% p.a. belaufen.

 

Neu im Fondsdepot ist eine vorrangig besicherte Anleihe der Emma Delta Finance. Dieses Papier, mit einer Fälligkeit im Jahr 2017, zeichnen sich durch einige attraktive Prospektbesonderheiten und eine deutliche Überbesicherung mit Aktien des griechischen Wettmonopolisten OPAP aus.

 

aus dem Newsletter.

 

Factsheet ProfitlichSchmidlin Fonds UI A1W9A2 30-04-2014.pdf

 

ProfitlichSchmidlin Fonds UI R 02_05_2014.pdf

 

post-3119-0-23444100-1399306873_thumb.jpg

 

Ghost_69 :-

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ghost_69

Hier der erste Blog von den beiden:

 

Mind the (Prospectus) Gap

 

http://profitlich-schmidlin.de/blog

 

Ghost_69 :-

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Breston

Kann mir, einem blutigen Anfänger, mal jemand erklären, was genau der praktische Unterschied zwischen der I- und der R-Variante ist? Bzw. warum die I- der R-Variante unbedingt vorgezogen werden sollte? Für mich sehen die beiden, abgesehen von der Mindestanlagesumme, ziemlich gleich aus... Was habe ich übersehen?

 

Vielen Dank,

 

Breston

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Sapine

Verwaltungs- & Beratungsvergütung 1,25% (I), 1,75% ( R )

Performance Fee 15% über 5%, High-Water Mark

Der Unterschied liegt in der Verwaltungs- und Beratungsvergütung. Die ist bei I deutlich niedriger und damit hinterher Deine Performance höher.

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Rubberduck

Was habe ich übersehen?

 

Laufende Kosten 1,50% vs. 2,00%

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Breston

Laufende Kosten 1,50% vs. 2,00%

 

Ja, das mit den laufenden Kosten habe ich inzwischen auch gefunden. Verwirrt haben mich aber diese Verwaltungs- und Beratungsvergütungen. Im Eingangsposting von Ghost stand was von 1,25% vs. 1,75% - ich habe aber überall, inklusive der Seiten von ProfitlichSchmidlin selber, nur eine einheitliche Angabe für beide Fonds gefunden: Max. Verwaltungsvergütung p.a. 1,75%. Ist die Angabe im Eingangsposting von Ghost ein Fehler, oder verstehe ich da etwas falsch?

 

Und meine nächste Frage: kommen denn die laufenden Kosten noch zu der Verwaltungsvergütung hinzu? Das wären dann ja jährliche Abzüge von mehr als 3%...

 

Vielen Dank,

 

Breston

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Sapine

Schau mal auf Seite 76 vom Verkaufsprospekt. Dort findest Du 1,25 % und 1,75 % auch wenn die max. Verwaltungsvergütung 1,75 % bei beiden beträgt.

 

Die angegebenen 1,5 % bzw. 2,0 % sind die sogenannten laufenden Kosten, die bei einem neuen Fonds erst mal nur geschätzt sind.

Bei den an dieser Stelle ausgewiesenen laufenden Kosten handelt es sich um eine Kostenschätzung, da der Fonds (ggf.: diese Anteilklasse) noch kein Jahr besteht. Die laufenden Kosten können von Jahr zu Jahr schwanken. Sie umfassen nicht eine erfolgsbezogene Vergütung und anfallende Gebühren für den Kauf und Verkauf von Vermögensgegenständen (Transaktionskosten). Der Jahresbericht für jedes Geschäftsjahr enthält Einzelheiten zu den genauen berechneten Kosten. Weitere Informationen über Kosten finden Sie im Verkaufsprospekt unter "Verwaltungs- und sonstige Kosten".

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Breston

Schau mal auf Seite 76 vom Verkaufsprospekt. Dort findest Du 1,25 % und 1,75 % auch wenn die max. Verwaltungsvergütung 1,75 % bei beiden beträgt.

 

Ah - ok. Ich hatte lediglich auf Seite 47 im Abschnitt "17. Verwaltungs- und sonstige Kosten" geschaut - da waren auch nur die 1,75% erwähnt worden. Ein bischen unübersichtlich ist das Ganze ja schon...

 

Die angegebenen 1,5 % bzw. 2,0 % sind die sogenannten laufenden Kosten, die bei einem neuen Fonds erst mal nur geschätzt sind.

 

Ja, soweit hatte ich das verstanden, war aber verwirrt, da ich überall nur die 1,75% gefunden hatte und hatte mich gefragt, wie das denn mit den 1,5% zusammenpassen soll. Soweit ich das jetzt, auch in Zusammenhang mit Deinem folgenden Zitat:

 

Bei den an dieser Stelle ausgewiesenen laufenden Kosten handelt es sich um eine Kostenschätzung, da der Fonds (ggf.: diese Anteilklasse) noch kein Jahr besteht. Die laufenden Kosten können von Jahr zu Jahr schwanken. Sie umfassen nicht eine erfolgsbezogene Vergütung und anfallende Gebühren für den Kauf und Verkauf von Vermögensgegenständen (Transaktionskosten). Der Jahresbericht für jedes Geschäftsjahr enthält Einzelheiten zu den genauen berechneten Kosten. Weitere Informationen über Kosten finden Sie im Verkaufsprospekt unter "Verwaltungs- und sonstige Kosten".

 

verstehe, läuft die Rechnung so:

 

Die Fondgesellschaft erwartet für die Klasse I Verwaltungskosten von 1,25% und für die Klasse R Verwaltungskosten von 1,75%, auch wenn sie in beiden Klassen bis zu 1,75% in Rechnung stellen dürften. Bei beiden kann dann noch zusätzlicher Krempel für irgendwas in Höhe von 0,25% dazukommen, so dass sich die geschätzten laufenden Kosten zu 1,5% bzw. 2% ergeben - richtig? Das sind dann auch sämtliche zu erwartenden Kosten, bis auf die fondsinternen Transaktionskosten sowie die leistungsabhängige Vergütung.

 

Sprich: die Klasse I sollte von den Kosten her etwa 0,5 Prozentpunkte besser rentieren als die Klasse R. Daher hier die allseitige Empfehlung für die Klasse I. Garantiert ist dieser Kostenvorsprung aber nicht, die Fondsgesellschaft dürfte bei der Klasse I (da gleiche maximale Verwaltungsvergütung) genauso hohe Kosten berechnen wie bei der Klasse R. Richtig?

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TaurusX

Das einzige was bei den I-Klassen in der Regel anders ist,

ist die fehlende Vertriebsprovison für die Vermittler.

 

Hier eben genannte 0,5%

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