Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

whister
vor 4 Stunden schrieb Tenzing Norgay:

Danke, das hatte ich noch nicht gesehen. Ich war davon ausgegangen, dass die ohne Marge umrechnen. Dreist, dass das nicht offensiver kommuniziert wird, sondern nur im kleingedruckten. 

 

Zahlt man denn Steuern, wie in deiner Rechnung, auf die Erträge in US Dollar, oder auf die tatsächlichen Erträge in Euro? Würde ggf. ein etwaiger Wechselkursgewinn versteuert? 

Die Zinsen in USD werden am Tag des Zuflusses anhand des EZB Referenzkurs in Euro umgerechnet und entsprechend versteuert. Wenn die Zinsen sofort Bankseitig in Euro umgerechnet werden dann erkennt das Finanzamt in der der Regel auch den tatsächlich verwendeten Kurs an.

 

Wechselkursgewinn (inkl. Kosten für den Wechsel) sind nach einem Jahr steuerfrei. Solltest du innerhalb eines Jahres die Währung zurücktauchen und dadurch einen Gewinn erzielen wird der persönliche Einkommenssteuersatz darauf angewandt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tilr
· bearbeitet von tilr

Hallo Tenzing,

 

vielen Dank für Dein Interesse an unseren Fremdwährungsfestgeldern. Im konkreten Beispiel erhebt die Greensill Bank Umrechnungsgebühren, weil sie für die Währungsumrechnung selbst einen Broker beauftragen muss und diese nicht selbst vornehmen kann – letztendlich handelt es sich um die Weitergabe von entstehenden Kosten im marktüblichen Umfang.

 

Auf die Gebühren gehen wir vor Produktabschluss an 3 Stellen ein: 1) Fettgedruckt im jeweiligen Produktinformationsblatt unter dem Punkt "Kosten", 2) im Abschlussprozess im Onlinebanking - hier wird die Information über die Kosten durch den Anleger explizit per Checkbox bestätigt sowie 3) in den Häufig gestellten Fragen auf unserer Webseite. Kleingedruckte oder versteckte Kosten gibt es bei uns nicht.  

 

Zur Beispielrechnung mit der Währungsmarge: auch für Fremdwährungsfestgelder bei deutschen Banken (z.B. Greensill Bank) kann ein Freistellungsauftrag gestellt werden, weshalb der Steuerabzug von 25% nicht automatisch erfolgen muss. Die steuerliche Gesamtbeurteilung erfolgt im Rahmen der Jahressteuererklärung inklusive Berücksichtigung der geltenden Sparerfreibeträge (801 EUR für Ledige, 1.602 EUR für Verheiratete).

 

Zur Versteuerung von etwaigen Wechselkursgewinnen schreiben wir auf unserer Webseite: „Kursgewinne müssen genauso wie auch Zinseinkünfte in der Steuererklärung angegeben werden. Alle hierfür erforderlichen Unterlagen werden Ihnen zeitnah nach der Fälligkeit des Festgeldes bzw. nach Zinszahlung – bei Tagesgeld mindestens jedoch ein Mal pro Kalenderjahr – in Ihrem elektronischen Postfach zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie in Ihrem eigenen Interesse, dass bei Fremdwährungen auch Kursverluste eintreten können (Wechselkursrisiken). Diese können Sie ggf. steuermindernd in Ihrer persönlichen Steuererklärung angeben.“

 

Bei weiterführenden Fragen dazu wende Dich gerne direkt an unseren Kundenservice.   

 

Viele Grüße

Til Rochow von WeltSparen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tenzing Norgay

Danke!

Daumen hoch für die gute Kommunikation!! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Das für Sparer unter dem Namen Weltsparen bekannte Zinsportal Raisin wird die Frankfurter MHB-Bank übernehmen

Quelle: FAZ

 

Die MHB-Bank ist bereits Partner von Weltsparen, aber auch von Bergfürst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kariya

haben anscheinend gut verdient und die weiteren Aussichten sind offenbar prächtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

Sieht jemand irgendwelche Probleme wenn man bspw. hier Tagesgeld anlegt: https://www.weltsparen.de/bank/monobank/

Das die Transfers ein paar Tage länger dauern sollen stört mich nicht. Danke.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Portfolio2055

Ja. Ich seh da eine Menge Risiken.

Der Zinssatz ist unterirdisch- da habe ich mein Geld lieber bei einer richtigen Bank mit Schutz durch Regierung?!?  oh ja die DB oder Commerzbank dürfen nicht pleite gehen. Tagesgeld ist eh ein null Summenspiel. Investieren ist aus derzeitiger Sicht besser. Tagesgeld bringt rein 0 oder weniger. Die FED wird den Zins nicht anheben- die EZB eh nicht. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

Der Zinssatz war nicht die Frage und welcher Einlagenschutz sollte sicherer sein als der norwegische?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter Grimes

Eine Bank mit 50 Angestellten, die 2015 gegründet wurde, und sich auf Konsumentenkredite spezialisiert hat. Ich würde fragen, warum der Tagesgeld-Zinssatz gleich an zweiter Stelle in der Liste nach einer italienischen Bank steht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan

@Peter Grimes: danke für den Hinweis!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Zitat

Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs steigt mit 25 Millionen Euro bei dem deutschen Fintech Raisin ein, das vor allem für seine Internetplattform „Weltsparen“ bekannt ist.

...

Diese zusätzliche Finanzierung folge einer Anfang des Jahres abgeschlossenen Finanzierungsrunde für Raisin, der „Series-D-Finanzierungsrunde“, über 100 Millionen Euro. Insgesamt komme Raisin jetzt auf ein Finanzierungsvolumen von 195 Millionen Euro.

...

Das Investment von Goldman Sachs solle für den Markteintritt von Raisin in den amerikanischen Einlagenmarkt im Jahr 2020 sowie in zwei weitere neue europäische Märkte genutzt werden

Quelle: FAZ

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Martin79
· bearbeitet von Martin79

Danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
alkali

Hat jemand Infos über evtl. Aktionen hinsichtlich Boni für Bestandskunden?

Eigentlich gibts da ja immer mal was :-)

Bei Grenke gibt es aktuell 1,16% für 3 Jahre, was ich i.O. finde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Aufgrund des bestehenden Anlagenotstandes und ausgelaufener Festgelder, suche ich mal wieder nach brauchbaren Angeboten für Tages- und Festgeld. Beim Vergleich in der Finanztest ist mir Weltsparen aufgefallen, die viele der besten Angebote im Portal anbieten, was mir als die einfachste und flexibelste Lösung für die Festgeldanlage erscheint, statt ständig bei den Banken wieder neue Konten zu eröffnen.

 

Laut der Liste von Finanztest erscheinen aktuell insbesondere die Angebote schwedischer Banken (Aros, Klarna, Hoist) interessant zu sein. Auch eine französische Bank (Younited Credit) ist dabei. Da wollte ich mal nach euren Meinungen und Erfahrungen fragen, insbesondere was so Dinge wie Einlagensicherung, Quellensteuer etc. anbelangt. Da habe ich in der Vergangenheit schon die eine oder andere Überraschung erlebt, was dann zusätzlichen bürokratischen Aufwand bedeutet hatte. Bei dem aktuellen Zinsniveau lohnt sich sowieso kaum noch, daher frage ich mal lieber nach, was ihr empfehlen würdet bzw. was nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q

Meine Meinung:

Finger weg von diesen Klitschenbanken für die paar lächerlichen Zinsen.

Warum Stiftung Warentest immer noch solche Banken empfiehlt, ist mir ein Rätsel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy
· bearbeitet von Dandy

Naja, mal davon abgesehen, dass es ja auch eine Einlagensicherung gibt und die Finanztest nur Einlagen in Ländern mit relativ gutem Rating empfiehlt, kann man das Rating der Bank mit in die Betrachtung einbeziehen. Zudem würde ich diversifizieren, also Teilbeträge mittels Leiter an verschiedene Banken und Länder verteilen. Damit wäre das Risiko für mich absolut verkraftbar.

 

Es gibt außerdem auch deutsche Banken, bei denen man über Weltsparen anlegen kann. Die Zinsen sind dann zwar rund 0,5% niedriger, ist aber immer noch besser als bei vielen anderen Banken mit nerviger Kontoeröffnung etc.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

ist das Rating der Länder entscheidend? LeasePlan Bank bietet in den NL auch 0,45% Zinsen an und die Deckungsquote der Einlagen in NL liegt bei nur 0,2% weit unter Deutschland. Bei einem Ausfall dieser Bank könnte der Fonds die LeasePlan Bankeinlagen nicht mal decken? Schweden hat zumindest 2% was 3Mrd. Eur ausmacht. Damit wären kleine Weltspar-Banken allemale abgesichert. 

 

Ist der Aufwand denn hoch bei einem Ausfall? Man wird ja aktiv informiert und muss nur die Bankverbindung angeben und Geld inkl. Zinsen zählt der Fonds!?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Ich habe bisher nur gelesen, dass es bei den wenigen Fällen, die es bisher in Europa gab, reibungslos und schnell lief, ohne dass die Anleger etwas unternehmen mussten. Problematisch wäre demnach also tatsächlich "nur", wenn der Einlagensicherungsfonds das nicht stemmen könnte.

 

Das Rating der Länder wird vermutlich als Gradmesser dafür gesehen, wie weit das Land bei einer Schieflage des Fonds einspringen kann/könnte. Konkret heißt es bei Finanztest:

 

Zitat

Einlagensicherung. Berück­sichtigt werden nur Banken aus EU-Staaten, die von allen drei großen Rating­agenturen Fitch, Moody`s und Stan­dard & Poor`s eine Topbe­wertung erhalten haben (AAA oder AA) zur Rating-Tabelle. Nur deren Einlagensicherungen halten wir derzeit für so stabil, dass sie auch im Falle einer größeren Bankenpleite Anleger so zeit­nah entschädigen könnten, wie es im EU-Recht vorgeschrieben ist. Dies gilt auch für Länder aus dem europäischen Wirt­schafts­raum (EWR), wenn dort über eigene Sicherungs­einrichtungen mindestens 100 000 Euro abge­sichert sind.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst

Wo kann man eigentlich nachlesen welche Banken im Einlagensicherungsfonds je Land abgesichert sind. In Deutschland ist das klar. Gibt es Aufstellung der EU Banken nach Ländern? Weltsparen kann ja viel schreiben oder sind diese Infos auf der Seite rechtssicher? Bei den mickrigen Zinsen würde ich schon gerne auf Nr. sicher gehen oder hat man wirklich was zu verlieren. So wie ich es verstanden habe hat man lediglich einen Rechtsanspruch wenn der Fonds das Ganze deckt. Wenn das Land einspringt ist es freiwillig oder liege ich da falsch?

 

@Dany wofür hast du dich entschieden und hast du noch andere Alternativen gefunden die sich bei größer gleich l0,5% einordnen und wo das Rating passt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus
vor 3 Minuten von Valueanalyst:

Bei den mickrigen Zinsen ...

... kann man sich den Aufwand aber auch gleich sparen. Was nützt dir ne Einlagensicherung wenn der Staat (oder Institution dahinter) nicht einstehen KANN. Oder dein Geld 6 Monate im Nirvana steckt und man auf ausländischen Sprachen und Formularen rechtsichere Anträge stellen muss? Für 20€ im Jahr ... Die ich auch noch versteuern muss... Wäre es mir es nicht Wert ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Valueanalyst

Jetzt mal in Zahlen gesprochen und welchen Aufwand soll man sich sparen bzw. von welchen Alternativen sprichst du @Bassinus ?

 

Etwa Deutsche Banken?

https://www.kritische-anleger.de/der-gefaehrliche-glaube-an-die-sicherheit-der-einlagensicherung/

 

lieber Deutsch und bei einer großen sicheren Bank bei einer grottigen Deckungsquote und schlechtem Rating

https://www.kritische-anleger.de/banken-ratings/

 

oder doch lieber bei der kleinen Krauterbank aber dafür mit 1000% Deckungsquote und einem Länderrating AAA in Schweden

https://www.kritische-anleger.de/nordiska/festgeld/

 

Das die Deckungsquoten so dermaßen schlecht/niedrig sind, war mir so bislang nicht bewusst und um 20Eur geht es nicht unbedingt. Aber in Tat sollte man sich überlegen, ob Festgeld überhaupt noch für irgendwas in Verbindung mit Sicherheit steht. Sicher ist nur die Entwertung, aber woanders bekommt man ohne mehr Risiko auch nicht mehr, aber zumindest keinen ev. Totalausfall......

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Portale wie Weltsparen reduzieren ja gerade den Aufwand. Selbst wenn es noch Aufwand für die Reduktion der Quellensteuer gibt, helfen einem die Portale dabei (mit Vordrucken etc.). Bleibt noch die Steuererklärung, aber die muss ich sowieso machen und der Zusatzaufwand ist gering.

 

Für 20 Euro würde ich das auch nicht machen, aber für ein paar Hundert dann halt schon.

 

Wegen Verwahrentgelten etc. muss man sich sowieso kümmern, für Tagesgeld gibt es praktisch nirgendwo mehr nennenswerte Zinsen und bei Festgeld kann man wenigstens bis zu 1% bekommen, auch bei vergleichsweise sicherer Anlage. So lange nur einzelne Banken in Probleme kommen, springt der Einlagensicherungsfonds in der EU ein. Meines Wissens nach bisher in allen Fällen (waren bisher wohl nicht viele) auch immer recht schnell und nicht erst nach Monaten. Da ist es auch nicht unbedingt sicherer, das Geld bei einer vermeintlich sicheren deutschen Bank (mit großem Namen) auf das Girokonto zu legen, ohne Verzinsung und Gebühren. Lieber lege ich es dann bei mehreren Banken in der EU an, die, nach den Kritierien von Finanztest, als sicher gelten.

 

Natürlich sollte man eigentlich das Rating der Bank hinterfragen und sich selbst ein Bild machen. Den Einlagensicherungsfonds des jeweiligen Landes mit dessen Tragfähigkeit gleich mit beurteilen und diverse Katastrophenszenarien durchsimulieren. Das mache ich aber für diese Zinsen sicher nicht und stattdessen verlasse ich mich eben auf die Einschätzung eines durchaus seriösen Magazins wie Finanztest und streue für das Restrisiko.

 

Ich habe auch schon, Gott bewahre, Festgeld bei lettischen, kroatischen und portugiesischen Banken angelegt. Da aber noch zu brauchbaren Zinsen zwischen 2-4%, die alle auch bezahlt wurden. Heute finde ich solche Angebote nicht mehr und für 0,2% mehr lohnt sich das zusätzliche Risiko und der Aufwand auch für mich nicht. Für Festgeld bei schwedischen, französischen und durchaus auch deutschen Banken mit vergleichsweise guter Verzinsung - warum nicht?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster

Jetzt ab 200k€ auch private equity: https://www.weltsparen.de/private-equity/

Die Aussagen klingen aber ungewohnt unseriös:

"Gegenüber Aktien hat Private Equity in der Vergangenheit deutliche Überrenditen erzielt. So haben Private-Equity-Fonds seit 2001 im Schnitt 12,8 % Jahresrendite verzeichnet. Der Weltaktienmarkt brachte es im selben Zeitraum auf eine durchschnittliche Rendite von 7,1 % pro Jahr.*"

"Die genaue Zusammensetzung des Dachfonds ist im Voraus nicht bekannt, weshalb auch die laufenden Kosten der enthaltenen Fonds im Voraus nicht beziffert werden können."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Beschwerden über die Zinsplattform Weltsparen häufen sich

 

Kunden klagen über Verzögerungen bei Auszahlungen und einen schlechten Kundenservice. Inzwischen hat sich auch die Finanzaufsicht Bafin eingeschaltet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...