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hutchence

Sparplan - Anlagezeitraum - 20 Jahre +

Empfohlene Beiträge

hutchence

Über meine Person:

 

Ich bin 30 Jahre alt.

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

TG, Aktien, OS - Seit 2 Jahren

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

 

DBX1MW und DBX1EM - 70/30

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

 

2 Stunden im Monat

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

 

Kann ich nicht einschätzen.

 

 

1.Alter 30 Jahre

 

2. Berufliche Situation: Festanstellung

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht : Passiv

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Zurzeit - 350 € im Monat - Spareinlage - Zurzeit 50% Aktien (ETFs) und 50% in TG zu 1,3%

 

1. Anlagehorizont

 

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

 

Minimum 20 Jahre

 

 

2. Zweck der Anlage

 

Altersvorsorge

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Sparplan 350-400 Euro pro Monat.

 

 

4. Anlagekapital:

 

350-400 € Euro pro Monat

 

 

 

1. Frage: Sollte ich ggf. die Aktienquote erhöhen, da zurzeit "nur" 50%? (Mir ist die "Regel" 100-Lebensalter bekannt) - Da ich meine Verlusttoleranz nicht wirklich abschätzen kann, habe ich es zunächst nur bei 50% belassen.

 

Bei dem Aktienteil Ich habe die Aufteilung 70/30 MW/EM gewählt. Da der USA-Anteil recht hoch ist, schwebt mir ggf. noch der ETF060 vor; nur wie hoch sollte dann hier der Anteil sein? Ggf würde ich nochmals 50 € draufpacken im Monat.

 

2. Reicht zurzeit TG als RK 1 aus? Wie beurteilt ihr das?

 

 

MFG hutchence

 

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chart
· bearbeitet von chart

Hallo,

 

Frage 1 kannst eigentlich nur du selber beantworten, kein andere kennt deine Risikotoleranz, Vielleicht ein kleines Beispiel, du hast 10000 €, 5000€ sind auf dem TG und die anderen 5000€ in Aktien ETF. Nun bricht der Markt um 50% ein, in deinem Depot steht -50% und 2500€ Guthaben. Insgesamt mit Tagesgeld hast du noch 7500€ Guthaben. Nun kannst du entscheiden ob die 50% Aktien für dich ok sind oder du sagst, ach, ein bissel mehr Risiko kann ruhig sein, dann kannst du auch 60/40 oder 70/30 usw. in ETFs und TG investieren. Du solltest natürlich auch deinen Anlagezeitraum in betracht ziehen. In 20 und mehr Jahren kan viel passieren, gutes wie schlechtes.

 

Zur Frage 2 würde ich ja sagen.

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hutchence

Hallo,

 

Frage 1 kannst eigentlich nur du selber beantworten, kein andere kennt deine Risikotoleranz, Vielleicht ein kleines Beispiel, du hast 10000 €, 5000€ sind auf dem TG und die anderen 5000€ in Aktien ETF. Nun bricht der Markt um 50% ein, in deinem Depot steht -50% und 2500€ Guthaben. Insgesamt mit Tagesgeld hast du noch 7500€ Guthaben. Nun kannst du entscheiden ob die 50% Aktien für dich ok sind oder du sagst, ach, ein bissel mehr Risiko kann ruhig sein, dann kannst du auch 60/40 oder 70/30 usw. in ETFs und TG investieren. Du solltest natürlich auch deinen Anlagezeitraum in betracht ziehen. In 20 und mehr Jahren kan viel passieren, gutes wie schlechtes.

 

Zur Frage 2 würde ich ja sagen.

 

Danke.

 

 

Wie steht es mit der %ualen Beimischung des ETF060?

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chart

Es wäre schön wenn du immer noch den Names des Fonds dazu schreibst, nicht jeder hat Lust sich den Namen rauszusuchen.

In den ComStage STOXX Europe 600 NR UCITS ETF kann man auch investieren. Allerdings weiß ich nicht in welche ETFs du schon investiert bist, ich hatte nämlich keine Lust mir die Namen deiner beiden Fonds rauszusuchen.

Ich vermute mal du hast den MSCI World und den MSCI EM. Entweder du lässt dieses so stehen oder du möchtest Europa mehr gewichten, dann nimm den STOXX hinzu oder du nimmst z.B. den S&P500, den STOXX Europe 600 und den MSCI EM.

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Sisyphos

Es dürfte generell sinnvoller und bei der relativ hohen Sparrate auch vertretbar sein, von einer Zwei-Fonds-Variante (MSCI World + MSCI EM) auf eine Drei-Fonds-Variante (USA/Nordamerika, Europa + EM) überzugehen. Das ist unter Berücksichtigung der Kosten günstiger als zu einem MSCI World eine Europa-ETF hinzuzumischen. Außerdem hättest Du dann die Möglichkeit auch ausschüttende ETFs für USA/Nordamerika und Europa zu wählen. Solange Du nämlich Deinen Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft hast, verschenkst Du mit Swap-ETFs Geld, da Du statt die Dividenden steuerfrei zu kassieren, sie ansammelst und dann später gesammelt versteuern mußt.

 

Apropos Kosten - der übliche Standardhinweis: Du solltest den db-x- EM-ETF durch den entsprechenden ETF von ComStage ersetzen. Der DBX1EM "versteckt" nämlich die Swap-Kosten und rechnet sie nicht in die TER ein. Die tatsächliche Gesamtkostenbelastung liegt bei rund 1% und damit wesentlich höher als die TER. Der ComStage EM-ETF ist deutlich günstiger.

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Sapine

1. Frage: Sollte ich ggf. die Aktienquote erhöhen, da zurzeit "nur" 50%? (Mir ist die "Regel" 100-Lebensalter bekannt) - Da ich meine Verlusttoleranz nicht wirklich abschätzen kann, habe ich es zunächst nur bei 50% belassen.

Wie ist es Dir die letzten Wochen ergangen, als die Börsen um rund 10 % nachgegeben haben? Hast Du häufiger als sonst die Depotwerte überprüft und welche Gedanken gingen Dir durch den Kopf? Das wären gute Hinweise darauf, wie es um Deine Risikobereitschaft steht.

 

Theoretisch solltest Du den Aktienanteil erhöhen, wie hoch hängt auch vom übrigen Vermögen ab, worüber Du aber nichts geschrieben hast.

 

Börseneinbrüche von bis zu 60 % sind absolut "üblich" in einem Anlegerleben, wenn man Pech hat, kommt es sogar noch dicker.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
Am 26.1.2022 um 18:20 von pillendreher:

Neugierig wie ich nun mal bin, frage ich mal:

1. Wie viel Geld war's für den Nachkauf? (prozentual vom Depotwert bzw. in Euro)

2. Wie war die Asset-Verteilung vor dem Nachkauf?

3. Wie ist die Asset-Verteilung nach dem Nachkauf?

4. War's frisches Geld oder wurden vorher Aktien verkauft?

5. Wenn zweiteres gilt, also Aktien verkauft wurden - wann?

 

Warum ich frage? Darum

 

 

vor 1 Stunde von hutchence:

Worauf willst du hinaus?

Eigentlich wollte ich nur erfahren, was aus Deinem Depot nach 8 Jahren geworden ist.

Eine kurze Wegbeschreibung wäre für manche User, für die gerade 2014 ist, also die 2022 sich ähnliche Gedanken machen wie du damals, ganz hilfreich.

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hutchence
· bearbeitet von hutchence
vor einer Stunde von pillendreher:

 

Eigentlich wollte ich nur erfahren, was aus Deinem Depot nach 8 Jahren geworden ist.

Eine kurze Wegbeschreibung wäre für manche User, für die gerade 2014 ist, also die 2022 sich ähnliche Gedanken machen wie du damals, ganz hilfreich.

vor einer Stunde von pillendreher:

 

Ah ok. Was soll's:

Mein Mini-Depot (8k oder so) musste ich 2016 mehr oder weniger liquidieren... hab grad nachgeschaut: 

07/2016 hatte ich exakt 1055,78 € im Depot.^^

"Nichts ist so teuer, wie eine Scheidung" sag ich da nur...

Musste dann quasi bei "fast" Null anfangen und konnte 2 Jahre lang auch nur Minisummen wegpacken --> Stand zwei Jahre später waren es dann knapp 4,8 k (01/2018)

Stand: 01/2020: 15,8 k

Stand: 01/2021: 23 k

Stand: 01/2022: 37 k

 

Kein Vergleich zu den Monsterdepots von denen man so liest und hört, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Danke für die aufschlussreiche und ehrliche Antwort. :thumbsup:

Was ich daraus für mich mitnehme, sowohl für die Geldanlage, als auch allgemein, kann man mit folgenden 3 "Lebensweisheiten"  gut ausdrücken:

 

"Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. "

 

"Leben ist das, was passiert, während du fleißig dabei bist, andere Pläne zu schmieden."   John Lennon

 

"Ja, mach nur einen Plan!
 Sei nur ein großes Licht!
 Und mach dann noch’nen zweiten Plan
 Gehn tun sie beide nicht."       Bertolt Brecht

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hutchence

Gern.

Immerhin geht es tendenziell nach oben; da ich ab diesem Jahr mittlerweile knapp 1 k pro Monat investieren kann, sind die berühmten 100 k zumindest mittelfristig nicht sooo utopisch.

Gefühlt dauert das natürlich alles SEHR lang.

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