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skeletor

Templeton Growth (Euro) - News und Fondsberichte

Empfohlene Beiträge

ghost_69
FRANKLIN TEMPLETON

Abschied von einem wahren Ritter

[07:30, 09.07.08]

 

Von Jochen Hägele

 

 

Die Welt ist um einen legendären Investor ärmer: John Templeton ist im Alter von 95 Jahren in Nassau gestorben. Er galt nicht nur als erfahrener Anleger, sondern auch als Stammvater der Idee des Investmentfonds. Templeton legte seinen ersten globalen Investmentfonds, den Templeton Growth Fund, bereits 1954 auf. Der Fonds zählt mit heute rund 32 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen zu den größten Publikumsfonds weltweit.

 

 

 

 

 

John Templeton

1999 bezeichnete das Money Magazine Templeton als den wahrscheinlich großartigsten Stockpicker des Jahrhunderts. Templeton begann seine Karriere an Wallstreet 1937. Seine Philosophie die Suche nach dem Punkt des "maximalen Pessimismus" ist heute als Value-Strategie etabliert.

 

1992 verkaufte der Investmentpionier seine Firma Templeton für 913 Millionen Dollar an die Franklin Group. Daraus entstand die Gesellschaft Franklin Templeton.

 

1987 gründete er die John Templeton Foundation, die zahlreiche Forschungs- und Bildungsprojekte in den Bereichen Wissenschaft, Religion, Persönlichkeitsentwicklung und Freiheit unterstützt. Als Anerkennung für seine umfangreiche gemeinnützige Tätigkeit wurde er 1987 von Königin Elizabeth II. für seine sozialen Dienste zum Ritter geschlagen.

 

Tiefe Trauer und mein Mitgefühl,

jetzt geht er unter das Flagschiff

ohne ihren so großen Captain !

 

Ghost_69 :-

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leinad

Passt doch, Flagschiff, Captain, Nassau, war wohl ein Steuerpirat.

Sicher gibts ein Piratenbegräbnis.

 

Tja, wir müssen eben alle irgendwann sterben.

Daher, bloß nicht zu lange auf der Kohle rumhocken......

 

Gruss

leinad

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Erick

... nur eine kleine Randnotiz:

 

Bei dem hier: WKN: A0B9KE / ISIN: LU0188152069 gab es am 01.07.2008 eine Ausschüttung von 0,09

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Franklin Templeton Investments

Nachruf Sir John Templeton (1912 - 2008)

Visionär und globaler Pionier:

 

 

Einer der kreativsten Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts ist verstorben.

John Marks Templeton wurde am 29. November 1912 in Winchester, Tennessee, geboren.

Er schloss sein Studium an der Yale University mit Auszeichnung ab, erhielt ein Rhodes-Stipendium für Oxford, und ermöglichte danach einfachen Anlegern Investment-Erkenntnisse und -Chancen.

 

Ein weltweit investierender Pionier

 

Bei Anlagen und im Leben hielt John Templeton nichts davon, mit dem Strom zu schwimmen. Er war ein Pionier mit einer einzigartigen Vision und Perspektive. Seine harte Arbeit und akribisches Research waren der Wegweiser zu seinem Erfolg.

 

Sir John legte seinen ersten globalen Investmentfonds, den Templeton Growth Fund, bereits 1954 auf. Damals reichte das Investmentkonzept der meisten Amerikaner nicht über die USA hinaus. Er war ein früher Befürworter von Wertpapieranlagen auch außerhalb der USA - sowohl um Anlagechancen zu nutzen, als auch um seine Portfolios zu diversifizieren. 1999 bezeichnete ihn das Money Magazine als den "wahrscheinlich großartigsten Stockpicker des Jahrhunderts".

 

Ein leidenschaftlicher Philanthrop

 

1987 gründete er die John Templeton Foundation, die zahlreiche Forschungs- und Bildungsprojekte in den Bereichen Wissenschaft, Religion, Persönlichkeitsentwicklung und Freiheit unterstützt. Als Anerkennung für seine umfangreiche gemeinnützige Tätigkeit wurde er von Königin Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.

 

Sein Vermächtnis lebt weiter

 

1992 wurde die von ihm aufgebaute Firma in Franklin Templeton Investments integriert. Nach der Fusion zog sich Sir John vom Investment-Management zurück und widmete sich voll der Philanthropie. Zwar gehört Sir John seit 1996 nicht mehr zu Franklin Templeton. Dennoch gelten seine Prinzipien des Investment Managements weiterhin als richtungweisend für die Investmentfonds von Templeton. Es ist uns eine Ehre, seinen Namen und seine Investment-Ideale weiterzuführen, sein Vermächtnis, Menschen in allen Lebenslagen zu helfen, fortzusetzen, und Anlagechancen in aller Welt zu nutzen.

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skeletor

Der TGF ist diesmal wieder richtig eingebrochen, also man merkt nichts von dem starken TGF in schlechteren Märkten wie immer wieder seitens Templeton berichtet wird.

 

Aber dem Fonds muss man auch zu Gute halten das derzeit oder allgemein in letzter Zeit alles verkauft wird, egal wie gut ein Unternehmen da steht.

 

Trotzdem bleibt dieser Fonds auch 2008 eine Katastrophe.

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger
Aber dem Fonds muss man auch zu Gute halten das derzeit oder allgemein in letzter Zeit alles verkauft wird, egal wie gut ein Unternehmen da steht.

 

Das ist vor allem auf seinen derzeitigen Anlageschwerpunkt auf großen und sehr liquiden Werten in den entwickelten Märkten zurückzuführen, die von dem

Verkaufsdruck der letzten Monate stärker betroffen waren. Hinzu kommt eine Untergewichtung von Rohstoff- und Energiewerten.

 

Für die Zukunft kann aber gerade diese Strategie wieder aufgehen. In der Vergangenheit lag Templeton mit solchen Grundsatzentscheidungen meist richtig, wenn auch oft erst nach einer gewissen Zeit.

 

Der TGF ist diesmal wieder richtig eingebrochen, also man merkt nichts von dem starken TGF in schlechteren Märkten wie immer wieder seitens Templeton berichtet wird.

 

Phasen mit unterdurchschnittlicher Wertentwicklung hat es beim Templeton Growth immer wieder gegeben, ebenso wie Phasen mit deutlich überdurchschnittlicher Wertentwicklung.

 

Wer z. B. vor Beginn der Ölkrise Anfang der siebziger Jahre 10.00,00 Eur investierte, hatte zwei Jahre später einen Depotwert i.H.v. 5.616 Eur. (-43,84%). Das entsprach einem Verlust i.H.v. 25,06 % p.a. Vier Jahre später war man schon wieder im Gewinn! Nach acht Jahren hatte man eine akzeptable Rendite von 9,82% p.a.!

 

Dez. 1972 10.000,- EUR

Dez. 1974 5.616.-EUR - 43,84 % - 25,06 % p.a.

Dez. 1975 8.410.-EUR - 15,90 % - 5,61 % p.a.

Dez. 1976 11.118.-EUR + 11,12 % + 2,69 % p.a.

Dez. 1977 11.925.-EUR + 11,93 % + 3,58 % p.a.

Dez. 1980 21.152.-EUR +101,15 % + 9,82 % p.a.

 

Trotzdem bleibt dieser Fonds auch 2008 eine Katastrophe.

 

Wichtig ist, dass der Fonds seinem Anlagestil immer treu geblieben ist und damit langfristig überdurchschnittlich erfolgreich war. Deshalb ist der Fonds nach wie vor ein sehr sinnvoller und wertvoller Depotbaustein.

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Berd001
Wichtig ist, dass der Fonds seinem Anlagestil immer treu geblieben ist und damit langfristig überdurchschnittlich erfolgreich war. Deshalb ist der Fonds nach wie vor ein sehr sinnvoller und wertvoller Depotbaustein.

 

Man kann sich die Wirklichkeit natürlich schön reden, aber irgendwann macht das einfach keinen Sinn mehr.

Für was bezahlt man denn bei einem aktiven Fonds gutbezahlte Manager? Doch nicht dafür, daß Sie auf Biegen und Brechen an "ihrer Strategie" festhalten - wahrscheinlich, weil ihnen nichts anderes einfällt -, sondern dafür, daß Sie sich in jeder Marktlage besser schlagen als der "Markt". Denn ansonsten kann ich mir teure Fondsmanager sparen und und billig in einen ETF investieren.

 

Gruß

Berd

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supertobs

Ich denke auch, das ist das typische Gerede von "antizyklischem Investieren" oder "dauerhaufter Strategie" wenn es über Jahre (!) nicht mehr läuft.

 

Templeton hat eine super Historie zu einer Zeit wo es auch nicht nicht viele weltweite Fonds gab.

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skeletor

Das Problem ist aber auch das sich die Märkte und das Anlegerverhalten in den letzten Jahren verändert hat, da muss man als Fonds Manager auch sich mit umstellen.

 

Das was bei Templeton so lange funktioniert hat muss nicht auf für die Zukunft gelten.

Grundsätzlich bin ich ein Freund davon das Fonds ihren Anlagestil beibehalten sollten, doch wenn sich der Kapitalmarkt so ändert muss man flexibler werden.

 

skeletor

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20fingers

@privatanleger

 

Schicke Zahlen, die Realität sieht meist anders aus. Leider bleibt im Moment nix anderes über als auf deine Zahlen zu vertrauen. :-)))) obwohl ich sehr gern raus will. Ich zahle viel Geld für einen aktiven Fonds welcher aber eigenentlich passiv geführt wird. Die Frage ist doch: Würde ich heute in den TGF investieren? Ich würde heute nicht mehr in diesen Fonds investieren, Punkt! und sage deshalb sche.. Durchhalteparolen.

 

BG 20fingers

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

EINE FRAGE DES STILS

Cindy Sweeting setzt bisherigen Investmentstil fort

 

Cindy Sweeting, die neue Fondsmanagerin des Templeton Growth Fund, wird den in der Praxis bewährten, über einen langen Betrachtungszeitraum erfolgreichen Investmentstil des Fonds auch in Zukunft fortsetzen. Die in der jüngsten Vergangenheit bei einem Fondsmanagerwechsel des öfteren zu beobachtende Verunsicherung und Unruhe unter den Anlegern sollte nach Ansicht von BCA Kapitalmarkt-Vorstand Dr. Michael Keilholz, der Gelegenheit hatte, mit Cindy Sweeting zu sprechen, dieses Mal nicht zu erwarten sein.

 

Ein Fonds, der wie der Templeton Growth Fund so konsequent auf Value in Form von Cashflow-Generierung setzt,wird nach Aussage der Fondsmanagerin auch künftig durch vereinzelte Phasen einer im Konkurrenzvergleich schwächeren Performance gehen (müssen). Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich beim Templeton Growth Fund um einen qualitativ hochwertigen Fonds handelt, der hervorragend als langfristiges Kerninvestment geeignet ist.

 

DR. MICHAEL KEILHOLZ: Frau Sweeting, herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zu einem Gespräch. Ich weiß das sehr zu schätzen. Bei einem Fondsmanagerwechsel weht der Fondsgesellschaft oft ein scharfer Wind entgegen. Ich glaube, darauf muss man sich einstellen und eine klare Botschaft aussenden.

 

CINDY SWEETING: Sehr gerne. Ich habe bereits während der letzten drei Wochen einige telefonische Interviews gegeben. Dies ist jetzt das erste, bei dem ich meinem Gesprächspartner direkt gegenübersitze.

 

Wird sich denn durch Ihre Übernahme des Fonds etwas ändern?

 

Als neue leitende Portfoliomanagerin des Templeton Growth Fund führe ich den Weg fort, den Sir John Templeton vor über 50 Jahren eingeschlagen hat. Meinen direkten Vorgänger Murdo Murchison und mich eint der feste Glaube an die Templeton-Anlagephilosophie. Wir legen großen Wert darauf, diszipliniert zu handeln und ein gutes Team einzusetzen. Die Philosphie, Investmentansatz und -prozess werden sich also nicht ändern.

 

Beim Templeton Growth Fund gibt es kritische Fragen zur Performance und zur Positionierung des Fonds, der ja eine wertorientierte Anlagephilosophie verfolgt.

 

Anleger, die seit acht bis zehn Jahren oder länger dabei sind, kennen kurze Phasen unterdurchschnittlicher Wertentwicklung aus der Vergangenheit. Wer aber noch nicht so lange dabei ist, hat möglicherweise noch nicht erfahren, dass diese Phasen oft eine Gesundung herbeiführen, und reagiert vielleicht etwas ungeduldiger. Wir sind wertorientierte Bottom-up-Investoren und konnten in vielen Marktzyklen zeigen, dass dieser Anlagegrundsatz langfristig erfolgreich funktioniert. In letzter Zeit lief unsere Strategie gegenläufig zu den herrschenden Marktbedingungen. Der Markt belohnt eher auf Wachstum ausgerichtete Top-down-Strategien. Die beiden Fonds sind den Marktzyklen in der Regel einen Schritt voraus, wir sind meist am vorderen Ende der Marktdynamik erfolgreicher als am hinteren.Auf kurze Sicht können die Erträge vor allem in einem Markttrend, der die Titel im zyklischen und im Rohstoffbereich in ihrer Endphase auf ein exzessives und teures Bewertungsniveau getrieben hat unter diesem Prozess leiden.Unsere strikte Bewertungsdisziplin hat uns in letzter Zeit daher von hoch bewerteten Rohstoffaktien ferngehalten und stattdessen zu Titeln aus den Branchen Medien, IT, Telekommunikation und Gesundheitswesen gelenkt, die mit einem beträchtlichen Abschlag auf ihr langfristiges Ertragspotenzial zu erhalten sind. Wenn es sich in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität und schwerwiegender Ungleichgewichte im globalen Finanzsystem auch nicht unmittelbar lohnt, so sind wir doch davon überzeugt, dass langfristig orientierten Investoren mit Qualität und Wertorientierung besser gedient ist als mit Wachstumsorientierung und Momentum. Wir sind zuversichtlich, dass die künftige Wertentwicklung dieser Überzeugung Rechnung tragen wird.

 

Lassen Sie uns ein wenig näher auf die Anlagephilosphie des Fonds zu sprechen kommen. Sie nannten eben das Stichwort Value, also Wertorientierung. Was verstehen Sie darunter?

 

Wertorientierung bedeutet bei Templeton, Unternehmen nach Möglichkeit mit einem deutlichen Abschlag auf künftige Ertragskraft, Vermögenswerte oder Cashflow-Generierung zu kaufen. Während der fünfundzwanzig Jahre, die ich im Investmentgeschäft tätig bin, habe ich aber festgestellt, dass Style Indizes Veränderungen durchmachen. Aktien, die als wert- bzw. wachstumsorientiert gelten, können also mitunter nach einiger Zeit anders kategorisiert werden. So stehen auf unserer Liste der günstigsten Aktien derzeit Werte, die man in der Vergangenheit nicht als Value-Aktien bezeichnet hätte. Schnäppchen sind zum Beispiel in den Sektoren Medien, Gesundheitswesen, Telekom und Technologie zu finden. Sie sind mittlerweile stark unterbewertet und bieten nach unserer Auffassung gute Chancen. Vor sechs oder sieben Jahren dagegen waren zyklische Konsumgüter, Industriewerte, Energieversorger und Rohstoffe sehr unbeliebt, und wir hatten sie übergewichtet. Diese traditionellen Value-Aktien haben sich inzwischen sehr gut entwickelt, denn die Weltwirtschaft war ja in sehr guter Verfassung, und sind heute nicht mehr billig. Diese früher einmal wertorientierten Unternehmen sind heute eher Momentum-getrieben. Sie treiben die Entwicklung des Index dynamisch voran und werden mit sehr hohen Eigenkapitalrenditen entgegen dem Trend gehandelt. Wir glauben aber nicht, dass das anhalten kann.

 

Sie sind Bottom-up-Investor und schauen ja bei der Ermittlung günstiger Aktien langfristig voraus.

 

Richtig. Wir versuchen nicht zu erahnen, wohin eine kurzfristige optimistisch eingeschätzte Marktbewegung führen könnte. Unser Hauptaugenmerk liegt dagegen auf der Bewertung von Unternehmen, und zwar über einen Fünfjahreszeitraum. Langfristig gesehen kehren die Märkte stets zu der Frage der Bewertung zurück. Wenn man feststellen will, ob ein Unternehmen unterbewertet ist, muss man ein Verständnis dafür entwickeln, wie dieses Unternehmen seine Vermögenswerte, seine Umsatzerlöse, seinen Cashflow steigern kann. Wenn man Entwicklungen mit etwas Abstand und über eine Dauer von vier oder fünf Jahren betrachtet statt in Drei-, Sechs- oder Neunmonatszeiträumen zu denken kann man sich ein Urteil darüber bilden, wie das Management des Unternehmens den Cashflow in Zukunft einsetzen wird, wie das Unternehmen im internationalen Wettbewerb aufgestellt ist und wie sich sein Wettbewerbsumfeld in den kommenden fünf Jahren vermutlich entwickeln wird.

 

Generell sind die durchschnittlichen Haltefristen bei Aktien ja in den letzten Jahren sehr viel kürzer geworden.

 

Ja, tatsächlich denken viele Investoren heute sehr kurzfristig. Der durchschnittliche Fonds schlägt heute sein Portfolio in einem Jahr zu 100% um. Man kann das eigentlich nicht wirklich als Anlage bezeichnen. Für uns bedeutet dies aber sogar eine Chance. Unser Ziel ist es, herauszufinden, wo die Märkte auf kurze Sicht eher pessimistisch sind, und dann festzustellen, ob das dauerhafte Probleme bei einem Unternehmen sind oder ob sie sich in einem überschaubaren Zeitraum lösen lassen. Sir John Templeton hat einmal gesagt, dass man etwas nur billig bekommt, wenn andere Anleger daran nicht interessiert sind. Das ist so ein bisschen, wie wenn Sie ein Auto verkaufen wollen, das am Straßenrand steht: Wenn es das neueste Modell ist, ein super Schlitten, dann werden sich die Kaufinteressenten gegenseitig überbieten und es wird teuer.

 

Gegenwärtig geht es an den Märkten ja sehr turbulent zu. Ergreifen Sie Maßnahmen, um mehr in die Defensive zu gehen?

 

Wir sind uns der Probleme auf den Kreditmärkten bewusst, machen aber keine Vorhersagen zu wirtschaftlichen Entwicklungen oder über die mögliche Dauer einer potenziellen Rezession oder über Wechselkurse. Wir bleiben also bei unserem Bottom-up-Ansatz. Was wir allerdings tun, ist uns zu fragen, ob die Unternehmen, die wir jetzt im Portfolio haben, eine weltweite Verlangsamung der Konjunktur in guter Verfassung überstehen können. Dazu unterziehen wir zum Beispiel die Bilanzen einem Stresstest. Wir fragen, was bei einer länger anhaltenden Rezession mit den Umsatzerlösen und dem Cashflow dieser Unternehmen passieren würde. Im Hinblick auf die Abhängigkeit von konjunkturellen Schwankungen ist unser Portfolio zur Zeit defensiv ausgerichtet. So ist die Kennzahl Price to Cashflow im Fonds mit unter 7 deutlich niedriger als im MSCI World mit knapp 11. Um noch einmal auf Ihre Frage zurückzukommen: Auf der Grundlage einer Bottom-up-Strategie ist die beste Risikobeherrschung unseres Erachtens die, im Portfolio über Unternehmen zu verfügen, die einen Konjunkturabschwung überstehen können und sogar gestärkt daraus hervorgehen, was ihre Wettbewerbsposition angeht, und zwar weil die Konkurrenz nicht über ähnlich solide Bilanzen verfügt, die es ihr erlauben würde, den Abschwung abzufedern. Und diese resistenten Unternehmen haben außerdem den nötigen Cashflow, um die sich dann bietenden Chancen zu nutzen.

 

Auch wenn dies nicht Hauptbestandteil Ihrer Anlagephilosophie ist: Welches Konjunkturszenario halten Sie für das Wahrscheinlichste?

 

Kurzfristig betrachtet ist das wirtschaftliche Szenario mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit vermutlich die Rückkehr zum Langzeit-Trend oder auch eventuell sogar darunter.

 

Die USA liegen bereits unter, Europa noch über dem Trend.

 

Richtig. Das Weltwirtschaftswachstum lag in den letzten fünf, sechs Jahren deutlich über dem Langzeit-Trend. Das ist keine

Entwicklung, die jahrelang anhalten kann. Bei einem solchen Szenario fühlen wir uns zum Beispiel durchaus wohl, Telekom-Unternehmen im Portfolio zu haben. Diese Unternehmen weisen sehr hohe Cashflows aus und hängen bezüglich ihres Wachstumspotenzials kaum von der Weltwirtschaft ab; das Management dieser Unternehmen ist in den vergangenen sieben, acht Jahren komplett ausgetauscht worden. Sie brauchen keine riesigen Summen mehr auszugeben, um Lizenzen zu erwerben, sondern können den Free Cashflow zum Aktienrückkauf nutzen. Ein anderes Beispiel: Unternehmen im Gesundheitswesen wurden lange Zeit sehr pessimistisch beurteilt und hatten während der letzten sieben Jahre unterdurchschnittliche Renditen, haben aber unseres Erachtens derzeit sehr viel Potenzial.

 

Die Finanztitel machen einen großen Anteil der Indizes aus. Dort sind Sie zur Zeit untergewichtet. Ziehen Sie sich weiter zurück oder decken Sie sich sogar schon wieder ein?

 

Wir haben uns bereits in den letzten anderthalb bis zwei Jahren insbesondere von nordamerikanischen Finanztiteln ferngehalten und befinden uns auch gegenwärtig noch nicht in der Ankaufphase, besonders nicht bei den westlichen Finanztiteln. Wir glauben, dass wir jetzt vielleicht am Ende des ersten Drittels der Abschreibungen angekommen sind, die im Finanzwesen vorgenommen werden müssen. Derzeit gibt es also noch zu viele Risiken aufgrund einer gewissen Intransparenz vieler Bankbilanzen. Bei Versicherungen ist dies besser, das heißt, wir sehen im Moment eher dort günstige Gelegenheiten als bei den Banken.

 

Sie sagen, Ihr Investmentansatz ist konsequent Bottom-up. Es gibt aber Regionen auf der Welt, in denen die Wachstumsraten weit über dem Durchschnitt liegen, die stark von den Energie und Rohstoffpreisen profitieren oder interessante politische Entwicklungen nehmen. Sollten Sie solche Top-Down-Analysen nicht auch einbeziehen?

 

Unser Bottom-up-Ansatz sollte in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Unser Team ist geografisch sehr breit gestreut, wir unterhalten acht Büros weltweit. Das schafft die Möglichkeit für enge Kontakte zu den Unternehmen und vermittelt eine ganz andere Perspektive. Zusätzlich nutzen wir aber auch Länderberichte. Ein Analyst beschäftigt sich zum Beispiel schwerpunktmäßig mit Australien und liefert uns die makroökonomischen Zusammenhänge: Währung, Steuersystem, politische Lage also all die Informationen, die wir benötigen, um die Situation in einem Land zu verstehen und dort tätig sein zu können. Das Entscheidende ist unsere tiefgreifende Kenntnis der globalen Sektoren und Branchen. Unsere Teams sind sektoral ausgerichtet. Sie sind unsere Kontaktfläche mit dem Wettbewerbsumfeld. Es ist zum Beispiel sehr hilfreich, ein Pharma-Unternehmen in Japan zu analysieren, indem man es mit einem ähnlichen Unternehmen in Europa und einem weiteren in den USA vergleicht. Wir reihen nicht einfach regionale Recherchen aneinander, sondern betreiben unsere weltweiten Branchen-Recherchen und erhalten dadurch eine echte globale Perspektive.

 

Wie viele Beteiligungen halten Sie gegenwärtig? Und wie viele davon sind Unternehmen mit mittelgroßer bzw. kleiner Kapitalisierung?

 

Unsere Bargain-List* wie wir sie nennen ist für uns der Hauptindikator dafür, in welche Richtung sich unser Fonds auf längere Sicht entwickelt. Derzeit halten wir knapp über 90 Aktien im Portfolio. Ein großer Teil davon sind Large Caps. Sie haben sich während des letzten Konjunkturzyklus überall auf der Welt stark unterdurchschnittlich entwickelt. Unsere Liste der günstigen Aktien füllte sich also mehr und mehr mit Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung. Bei Small- und Mid-Caps dagegen haben wir in den letzten vier, fünf Jahren Gewinne mitgenommen. Das ist auch der Grund dafür, dass der Fonds heute stärker gebündelt ist als vor zehn Jahren, als Mark Holowesko fast zweihundert Unternehmen im Templeton Growth Fund hatte.

 

Frau Sweeting, vielen Dank für Ihre Erläuterungen! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Alles Gute.

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geldbaer
· bearbeitet von geldbaer
Ich würde heute nicht mehr in diesen Fonds investieren, Punkt!

 

Dann verkaufe ihn bzw. tausche ihn gegen einen Anderen ein. Wenn Du ihn behältst, tust Du doch nichts anderes!

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Berd001
EINE FRAGE DES STILS

Cindy Sweeting setzt bisherigen Investmentstil fort

 

Cindy Sweeting, die neue Fondsmanagerin des Templeton Growth Fund, wird den in der Praxis bewährten, über einen langen Betrachtungszeitraum erfolgreichen Investmentstil des Fonds auch in Zukunft fortsetzen. Die in der jüngsten Vergangenheit bei einem Fondsmanagerwechsel des öfteren zu beobachtende Verunsicherung und Unruhe unter den Anlegern sollte nach Ansicht von BCA Kapitalmarkt-Vorstand Dr. Michael Keilholz, der Gelegenheit hatte, mit Cindy Sweeting zu sprechen, dieses Mal nicht zu erwarten sein.

 

Ein Fonds, der wie der Templeton Growth Fund so konsequent auf Value in Form von Cashflow-Generierung setzt,wird nach Aussage der Fondsmanagerin auch künftig durch vereinzelte Phasen einer im Konkurrenzvergleich schwächeren Performance gehen (müssen). Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass es sich beim Templeton Growth Fund um einen qualitativ hochwertigen Fonds handelt, der hervorragend als langfristiges Kerninvestment geeignet ist.

 

DR. MICHAEL KEILHOLZ: Frau Sweeting, herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft zu einem Gespräch. Ich weiß das sehr zu schätzen. Bei einem Fondsmanagerwechsel weht der Fondsgesellschaft oft ein scharfer Wind entgegen. Ich glaube, darauf muss man sich einstellen und eine klare Botschaft aussenden.

 

CINDY SWEETING: Sehr gerne. Ich habe bereits während der letzten drei Wochen einige telefonische Interviews gegeben. Dies ist jetzt das erste, bei dem ich meinem Gesprächspartner direkt gegenübersitze.

 

Wird sich denn durch Ihre Übernahme des Fonds etwas ändern?

 

Als neue leitende Portfoliomanagerin des Templeton Growth Fund führe ich den Weg fort, den Sir John Templeton vor über 50 Jahren eingeschlagen hat. Meinen direkten Vorgänger Murdo Murchison und mich eint der feste Glaube an die Templeton-Anlagephilosophie. Wir legen großen Wert darauf, diszipliniert zu handeln und ein gutes Team einzusetzen. Die Philosphie, Investmentansatz und -prozess werden sich also nicht ändern.

 

Beim Templeton Growth Fund gibt es kritische Fragen zur Performance und zur Positionierung des Fonds, der ja eine wertorientierte Anlagephilosophie verfolgt.

 

Anleger, die seit acht bis zehn Jahren oder länger dabei sind, kennen kurze Phasen unterdurchschnittlicher Wertentwicklung aus der Vergangenheit. Wer aber noch nicht so lange dabei ist, hat möglicherweise noch nicht erfahren, dass diese Phasen oft eine Gesundung herbeiführen, und reagiert vielleicht etwas ungeduldiger. Wir sind wertorientierte Bottom-up-Investoren und konnten in vielen Marktzyklen zeigen, dass dieser Anlagegrundsatz langfristig erfolgreich funktioniert. In letzter Zeit lief unsere Strategie gegenläufig zu den herrschenden Marktbedingungen. Der Markt belohnt eher auf Wachstum ausgerichtete Top-down-Strategien. Die beiden Fonds sind den Marktzyklen in der Regel einen Schritt voraus, wir sind meist am vorderen Ende der Marktdynamik erfolgreicher als am hinteren.Auf kurze Sicht können die Erträge vor allem in einem Markttrend, der die Titel im zyklischen und im Rohstoffbereich in ihrer Endphase auf ein exzessives und teures Bewertungsniveau getrieben hat unter diesem Prozess leiden.Unsere strikte Bewertungsdisziplin hat uns in letzter Zeit daher von hoch bewerteten Rohstoffaktien ferngehalten und stattdessen zu Titeln aus den Branchen Medien, IT, Telekommunikation und Gesundheitswesen gelenkt, die mit einem beträchtlichen Abschlag auf ihr langfristiges Ertragspotenzial zu erhalten sind. Wenn es sich in Zeiten wirtschaftlicher Instabilität und schwerwiegender Ungleichgewichte im globalen Finanzsystem auch nicht unmittelbar lohnt, so sind wir doch davon überzeugt, dass langfristig orientierten Investoren mit Qualität und Wertorientierung besser gedient ist als mit Wachstumsorientierung und Momentum. Wir sind zuversichtlich, dass die künftige Wertentwicklung dieser Überzeugung Rechnung tragen wird.

 

Lassen Sie uns ein wenig näher auf die Anlagephilosphie des Fonds zu sprechen kommen. Sie nannten eben das Stichwort Value, also Wertorientierung. Was verstehen Sie darunter?

 

Wertorientierung bedeutet bei Templeton, Unternehmen nach Möglichkeit mit einem deutlichen Abschlag auf künftige Ertragskraft, Vermögenswerte oder Cashflow-Generierung zu kaufen. Während der fünfundzwanzig Jahre, die ich im Investmentgeschäft tätig bin, habe ich aber festgestellt, dass Style Indizes Veränderungen durchmachen. Aktien, die als wert- bzw. wachstumsorientiert gelten, können also mitunter nach einiger Zeit anders kategorisiert werden. So stehen auf unserer Liste der günstigsten Aktien derzeit Werte, die man in der Vergangenheit nicht als Value-Aktien bezeichnet hätte. Schnäppchen sind zum Beispiel in den Sektoren Medien, Gesundheitswesen, Telekom und Technologie zu finden. Sie sind mittlerweile stark unterbewertet und bieten nach unserer Auffassung gute Chancen. Vor sechs oder sieben Jahren dagegen waren zyklische Konsumgüter, Industriewerte, Energieversorger und Rohstoffe sehr unbeliebt, und wir hatten sie übergewichtet. Diese traditionellen Value-Aktien haben sich inzwischen sehr gut entwickelt, denn die Weltwirtschaft war ja in sehr guter Verfassung, und sind heute nicht mehr billig. Diese früher einmal wertorientierten Unternehmen sind heute eher Momentum-getrieben. Sie treiben die Entwicklung des Index dynamisch voran und werden mit sehr hohen Eigenkapitalrenditen entgegen dem Trend gehandelt. Wir glauben aber nicht, dass das anhalten kann.

 

Sie sind Bottom-up-Investor und schauen ja bei der Ermittlung günstiger Aktien langfristig voraus.

 

Richtig. Wir versuchen nicht zu erahnen, wohin eine kurzfristige optimistisch eingeschätzte Marktbewegung führen könnte. Unser Hauptaugenmerk liegt dagegen auf der Bewertung von Unternehmen, und zwar über einen Fünfjahreszeitraum. Langfristig gesehen kehren die Märkte stets zu der Frage der Bewertung zurück. Wenn man feststellen will, ob ein Unternehmen unterbewertet ist, muss man ein Verständnis dafür entwickeln, wie dieses Unternehmen seine Vermögenswerte, seine Umsatzerlöse, seinen Cashflow steigern kann. Wenn man Entwicklungen mit etwas Abstand und über eine Dauer von vier oder fünf Jahren betrachtet statt in Drei-, Sechs- oder Neunmonatszeiträumen zu denken kann man sich ein Urteil darüber bilden, wie das Management des Unternehmens den Cashflow in Zukunft einsetzen wird, wie das Unternehmen im internationalen Wettbewerb aufgestellt ist und wie sich sein Wettbewerbsumfeld in den kommenden fünf Jahren vermutlich entwickeln wird.

 

Generell sind die durchschnittlichen Haltefristen bei Aktien ja in den letzten Jahren sehr viel kürzer geworden.

 

Ja, tatsächlich denken viele Investoren heute sehr kurzfristig. Der durchschnittliche Fonds schlägt heute sein Portfolio in einem Jahr zu 100% um. Man kann das eigentlich nicht wirklich als Anlage bezeichnen. Für uns bedeutet dies aber sogar eine Chance. Unser Ziel ist es, herauszufinden, wo die Märkte auf kurze Sicht eher pessimistisch sind, und dann festzustellen, ob das dauerhafte Probleme bei einem Unternehmen sind oder ob sie sich in einem überschaubaren Zeitraum lösen lassen. Sir John Templeton hat einmal gesagt, dass man etwas nur billig bekommt, wenn andere Anleger daran nicht interessiert sind. Das ist so ein bisschen, wie wenn Sie ein Auto verkaufen wollen, das am Straßenrand steht: Wenn es das neueste Modell ist, ein super Schlitten, dann werden sich die Kaufinteressenten gegenseitig überbieten und es wird teuer.

 

Gegenwärtig geht es an den Märkten ja sehr turbulent zu. Ergreifen Sie Maßnahmen, um mehr in die Defensive zu gehen?

 

Wir sind uns der Probleme auf den Kreditmärkten bewusst, machen aber keine Vorhersagen zu wirtschaftlichen Entwicklungen oder über die mögliche Dauer einer potenziellen Rezession oder über Wechselkurse. Wir bleiben also bei unserem Bottom-up-Ansatz. Was wir allerdings tun, ist uns zu fragen, ob die Unternehmen, die wir jetzt im Portfolio haben, eine weltweite Verlangsamung der Konjunktur in guter Verfassung überstehen können. Dazu unterziehen wir zum Beispiel die Bilanzen einem Stresstest. Wir fragen, was bei einer länger anhaltenden Rezession mit den Umsatzerlösen und dem Cashflow dieser Unternehmen passieren würde. Im Hinblick auf die Abhängigkeit von konjunkturellen Schwankungen ist unser Portfolio zur Zeit defensiv ausgerichtet. So ist die Kennzahl Price to Cashflow im Fonds mit unter 7 deutlich niedriger als im MSCI World mit knapp 11. Um noch einmal auf Ihre Frage zurückzukommen: Auf der Grundlage einer Bottom-up-Strategie ist die beste Risikobeherrschung unseres Erachtens die, im Portfolio über Unternehmen zu verfügen, die einen Konjunkturabschwung überstehen können und sogar gestärkt daraus hervorgehen, was ihre Wettbewerbsposition angeht, und zwar weil die Konkurrenz nicht über ähnlich solide Bilanzen verfügt, die es ihr erlauben würde, den Abschwung abzufedern. Und diese resistenten Unternehmen haben außerdem den nötigen Cashflow, um die sich dann bietenden Chancen zu nutzen.

 

Auch wenn dies nicht Hauptbestandteil Ihrer Anlagephilosophie ist: Welches Konjunkturszenario halten Sie für das Wahrscheinlichste?

 

Kurzfristig betrachtet ist das wirtschaftliche Szenario mit der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit vermutlich die Rückkehr zum Langzeit-Trend oder auch eventuell sogar darunter.

 

Die USA liegen bereits unter, Europa noch über dem Trend.

 

Richtig. Das Weltwirtschaftswachstum lag in den letzten fünf, sechs Jahren deutlich über dem Langzeit-Trend. Das ist keine

Entwicklung, die jahrelang anhalten kann. Bei einem solchen Szenario fühlen wir uns zum Beispiel durchaus wohl, Telekom-Unternehmen im Portfolio zu haben. Diese Unternehmen weisen sehr hohe Cashflows aus und hängen bezüglich ihres Wachstumspotenzials kaum von der Weltwirtschaft ab; das Management dieser Unternehmen ist in den vergangenen sieben, acht Jahren komplett ausgetauscht worden. Sie brauchen keine riesigen Summen mehr auszugeben, um Lizenzen zu erwerben, sondern können den Free Cashflow zum Aktienrückkauf nutzen. Ein anderes Beispiel: Unternehmen im Gesundheitswesen wurden lange Zeit sehr pessimistisch beurteilt und hatten während der letzten sieben Jahre unterdurchschnittliche Renditen, haben aber unseres Erachtens derzeit sehr viel Potenzial.

 

Die Finanztitel machen einen großen Anteil der Indizes aus. Dort sind Sie zur Zeit untergewichtet. Ziehen Sie sich weiter zurück oder decken Sie sich sogar schon wieder ein?

 

Wir haben uns bereits in den letzten anderthalb bis zwei Jahren insbesondere von nordamerikanischen Finanztiteln ferngehalten und befinden uns auch gegenwärtig noch nicht in der Ankaufphase, besonders nicht bei den westlichen Finanztiteln. Wir glauben, dass wir jetzt vielleicht am Ende des ersten Drittels der Abschreibungen angekommen sind, die im Finanzwesen vorgenommen werden müssen. Derzeit gibt es also noch zu viele Risiken aufgrund einer gewissen Intransparenz vieler Bankbilanzen. Bei Versicherungen ist dies besser, das heißt, wir sehen im Moment eher dort günstige Gelegenheiten als bei den Banken.

 

Sie sagen, Ihr Investmentansatz ist konsequent Bottom-up. Es gibt aber Regionen auf der Welt, in denen die Wachstumsraten weit über dem Durchschnitt liegen, die stark von den Energie und Rohstoffpreisen profitieren oder interessante politische Entwicklungen nehmen. Sollten Sie solche Top-Down-Analysen nicht auch einbeziehen?

 

Unser Bottom-up-Ansatz sollte in einem größeren Zusammenhang gesehen werden. Unser Team ist geografisch sehr breit gestreut, wir unterhalten acht Büros weltweit. Das schafft die Möglichkeit für enge Kontakte zu den Unternehmen und vermittelt eine ganz andere Perspektive. Zusätzlich nutzen wir aber auch Länderberichte. Ein Analyst beschäftigt sich zum Beispiel schwerpunktmäßig mit Australien und liefert uns die makroökonomischen Zusammenhänge: Währung, Steuersystem, politische Lage also all die Informationen, die wir benötigen, um die Situation in einem Land zu verstehen und dort tätig sein zu können. Das Entscheidende ist unsere tiefgreifende Kenntnis der globalen Sektoren und Branchen. Unsere Teams sind sektoral ausgerichtet. Sie sind unsere Kontaktfläche mit dem Wettbewerbsumfeld. Es ist zum Beispiel sehr hilfreich, ein Pharma-Unternehmen in Japan zu analysieren, indem man es mit einem ähnlichen Unternehmen in Europa und einem weiteren in den USA vergleicht. Wir reihen nicht einfach regionale Recherchen aneinander, sondern betreiben unsere weltweiten Branchen-Recherchen und erhalten dadurch eine echte globale Perspektive.

 

Wie viele Beteiligungen halten Sie gegenwärtig? Und wie viele davon sind Unternehmen mit mittelgroßer bzw. kleiner Kapitalisierung?

 

Unsere Bargain-List* wie wir sie nennen ist für uns der Hauptindikator dafür, in welche Richtung sich unser Fonds auf längere Sicht entwickelt. Derzeit halten wir knapp über 90 Aktien im Portfolio. Ein großer Teil davon sind Large Caps. Sie haben sich während des letzten Konjunkturzyklus überall auf der Welt stark unterdurchschnittlich entwickelt. Unsere Liste der günstigen Aktien füllte sich also mehr und mehr mit Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung. Bei Small- und Mid-Caps dagegen haben wir in den letzten vier, fünf Jahren Gewinne mitgenommen. Das ist auch der Grund dafür, dass der Fonds heute stärker gebündelt ist als vor zehn Jahren, als Mark Holowesko fast zweihundert Unternehmen im Templeton Growth Fund hatte.

 

Frau Sweeting, vielen Dank für Ihre Erläuterungen! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Alles Gute.

 

 

Warum hat Templeton eigentlich M. M. in die Wüste geschickt, wenn auch C. S. an der bisherigen Strategie festhalten will?

 

Gruß

Berd

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Privatanleger
· bearbeitet von Privatanleger

Templeton ethos holds sway

Value, patience and a bottom-up approach

 

Jonathan Chevreau, Financial Post

Published: Tuesday, July 29, 2008

 

The annual meeting of the Templeton Growth Fund (TGF), which occurred last Thursday, was doubly noteworthy for financial advisors who attended the morning briefings and breakout sessions. It began appropriately with a tribute to Sir John Templeton, who passed away at age 95 on July 8. But as TGF lead manager and executive vice-president Lisa Myers pointed out, the opportunity to revisit Sir John's core philosophies was also a salutary one in helping put the current gloomy economic environment into perspective.

 

In times like this, it can't be easy to be a financial advisor. Worried clients view the daily dose of bad news with increasing trepidation and turn to advisors for solace. But where do advisors turn? I suspect they too need a little hand-holding, and this annual pilgrimage to Roy Thomson Hall may have reassured many attendees.

 

Three touchstones are value, patience and a bottom-up approach to picking stocks. Those three ideas formed the title of Myers's presentation. She began by showing slides of gloomy magazine coverage of the economy going back to 1974, then reassured advisors "the world is not coming to an end. We see this period of uncertainty and pessimism as a great opportunity."

 

Market cycles require time to work themselves out. The average holding period for retail investors has fallen under a year to as little as six months -- quite a contrast to the five-year Templeton time horizon. In the question-and-answer session, one advisor said Sir John also used a 10-year horizon. Franklin Templeton president Don Reed replied that Sir John had personally given his blessings to the five-year perspective. Price/earnings ratios are at 20-year lows, Myers says. Hot markets such as Brazil, China and Canada are expensive in comparison to better-valued markets in Europe, Japan and the United States.

 

A breakdown of price-to-book ratios over 10 years shows materials and energy to be more expensive; financials, information technology and telecommunications services to be closer to bargain valuations. The four sectors with attractive price/earnings ratios relative to the MSCI world index are media, pharmaceuticals, information technology and telecommunications. No surprise, then, that the fund's top 10 holdings include such stocks as General Electric, Merck & Co., Glaxo-SmithKline PLC, Microsoft, Oracle, ING Group NV or Vivendi. But Myers is "still standing on the sidelines" for U. S. financial stocks, "ready to pounce" once the firm's analysts decide the time is right.

 

As most advisors know, despite the "Growth" part of its name, Templeton Growth Fund is actually a value fund. However, it is not a "deep value" fund, as is the Mutual Discovery Fund, a "go-anywhere" global equity fund run by Anne Gudefin. Gudefin told advisors the fund's objective is to buy $1 worth of assets for 60¢. That provides a margin of safety on the downside as well as strong growth potential on the upside. Whether up, down or sideways, the fund has beaten the MSCI world index in recent years, Gudefin said.

 

But Gudefin is still cautious despite the bargains starting to show up on her screens. The fund still has a whopping 34% in cash, compared with just 3% Myers holds in TGF. Gudefin is also warier of the U. S. market: Mutual Discovery has only 10.6% in U. S. stocks versus 29% for TGF. Gudefin tends to hold "sin stocks" that sell discretionary items consumers buy even in tough times: Three tobacco stocks are in the top 10, as is Carlsberg and Wm. Wrigley Jr. Co. It also owns Cadbury. Many of the stocks in the fund sport dividends of 5% or more. Gudefin expects to be able put her cash to work over the coming months: "It's going to be a great time for value investors. We will be able to find global franchises at really deep discounts."

 

Globe-trotting emerging markets star Mark Mobius didn't trot to Toronto this year but did send a short video clip from Austria. He said emerging markets have done "rather well" for two reasons: First, countries such as Russia have benefited enormously from exporting raw materials and such commodities as iron ore, coal and gas; or Brazil by exporting food. Second, per-capita income is surging for a growing middle class in such fast-growing markets as India and China. Mobius is finding new opportunities in both countries, which have fallen in price in recent months.

 

There were three breakout sessions for advisors. I attended a new one on quantitative investing. This was essentially a pitch for the Bissett All Canadian Focus Fund and the newer Bissett U. S. Focus Corporate Class Fund. Both use proprietary stock screens and concentrate portfolios in 40 positions of 2.5% each. The Canadian version filters down from a universe of 180 stocks; the U. S. one from 600. Quantitative screens rank stocks by earnings growth and momentum, price momentum, profitability and valuation. Rebalancing occurs monthly.

 

The result is anything but index-like. The Canadian fund owns not a single chartered bank. Typical stocks held are EnCana, Agrium and Bombardier Class B. The latter selection raised eyebrows among advisors, giving fund manager Jason Hornett the opportunity to underline the message that the fund's strength is that it does not allow human emotion to override the selection process. "We decided early on to stay hands off." Or as a brochure says, "manager and analyst emotional bias" is eliminated. Interestingly, the screens for the U. S. fund have also selected Canadian stocks listed in U. S. markets, including Agrium and Potash Corp.

 

Whether the summer of 2008 turns out to be the point of maximum pessimism remains to be seen, but it's a good time for nervous advisors and their clients to reacquaint themselves with the many financial and spiritual books Sir John wrote during his amazingly productive life. A good place to start is Golden Nuggets from Sir John Templeton, published in 1997 by Templeton Foundation Press.

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

... so nach längerer Zeit mal wieder eine PDF,

von dem allseits Bekannten Fonds ...

 

Templeton_Grwoth_Euro_Fund_Class_A_acc.pdf

 

... es ist wie aus einem Märchen,

ein altwürdiger Fonds, die erste Auflegung von 1954 ...

 

... da war alles prima, aber ich denke, dass er die Beste Zeit hinter sich hat.

 

post-3119-1217950463_thumb.jpg

 

post-3119-1217950481_thumb.jpg

 

... er hatte mir aber auch schonmal Gute Dienste geleistet,

doch heutzu Tage würde ich mir diesen nicht mehr ins Depot legen.

 

... es gibt genügend Alternativen.

 

Ghost_69 :-

 

 

PS: Mich interssiert allerdings weiterhin der weitere Verlauf dieses Fonds !

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Privatanleger

Weekly Insight

 

Silver lining

GORDON PAPE

 

Tuesday, August 05, 2008

 

 

TORONTO (GlobeinvestorGOLD) --Attendees at last month's annual meeting of the Templeton Growth Fund found tucked in their loot bags a glossy sheet of sage investment advice from the fund's founder, Sir John Templeton.

 

Sir John passed away a couple of weeks before the meeting at the ripe old age of 95. But his value approach to stock selection continues to form the basic philosophy of the group that bears his name, which is now part of the Franklin Templeton empire.

 

So it was hardly surprising that that hundreds of people at the fund's annual meeting in Toronto's Roy Thomson Hall were treated to a retrospective of his career and left with a page of his financial homilies to ponder as they read the latest depressing news from the markets. Among them:

 

"Too many investors focus on outlook and trend; therefore more profit is made by focusing on value."

 

"In the stock market, the only way to get a bargain is to buy what most investors are selling."

 

"To buy when others are despondently selling and to sell when others are greedily buying requires the greatest fortitude and pays the greatest potential reward."

 

As I have pointed out before, these are difficult times for value managers. The bull market that began in late 2002 was largely commodities-driven, especially in Canada. However, value investors, by their nature, tend to play down commodity stocks because of their cyclical nature. As a result, most have lagged behind the growth and momentum managers in recent years.

 

Look at the flagship Templeton Growth Fund, for example. On the flip side of the page of quotes from Sir John was a depiction of the fund's famous "mountain chart," showing how $10,000 invested in 1954 would have grown to almost $6.3-million as of May 31 of this year. It looks impressive at first glance but on closer scrutiny an alert investor might be moved to ask: "But what have you done for me lately?"

 

The short answer is: "Not much." The fund lost 16.6 per cent in the year to June 30. Over the past decade, the average annual compound rate of return is a meagre 1.5 per cent. To be fair, the rise of the loonie was a major factor in these dismal results. In U.S. dollar terms, the fund looks a lot better with an average annual gain of 5.1 per cent over 10 years and 12.2 per cent over the past five.

 

So what do you do if you are organizing an investment extravaganza under these conditions? Simple: You refocus on the core words of Sir John's philosophy: "Buy low." Speaker after speaker talked about on the great bargains they are finding in today's markets.

 

"The world is not coming to an end," reassured Templeton Growth Fund manager Lisa Myers. "Times of uncertainty are also times of opportunity." Price-to-earnings ratios in key world markets are near their 20-year low, she said. Top-quality companies like Microsoft, AIG, Merck, Oracle, Vivendi, and Siemens are on offer at discount prices.

 

The notable absentees from the financial bargain basement include China, Brazil, and Canada, all of which enjoyed a strong run in recent years. But now they've become overpriced, so it's time to shift gears, Ms. Myers says. Templeton Growth does not have significant positions in any of the three countries, choosing to zero in instead on the United States and Britain.

 

Despite the recent weak results, the logic makes sense, especially here in Canada. The S&P/TSX composite index has enjoyed a great run but it was largely fuelled by three sectors: financials, energy, and materials. The fallout from the on-going subprime mess has knocked the stuffing out of the financials. Energy stocks pulled back when the price of crude oil turned down. Materials shares have lost some of their lustre. Without at least one and preferably two of those groups providing a lift, the TSX appears destined to struggle for a while.

 

So the Templeton message of global diversification combined with their buy low and be patient approach makes sense. But you must be prepared to stay the course. That may mean enduring more losses for a while, although you can reduce that risk by moving some assets into bond and money market funds. The markets will turn and value investing will come back into favour at some point. When that happens, the bargains that Lisa Myers and her colleagues are finding today will translate into strong returns. But no one can predict when that will be.

 

"Bull markets are born on pessimism," Sir John said. What he did not tell us was the length of the gestation period.

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skeletor

Ausschüttungsmitteilungen "Templeton Growth (Euro) Fund A (Ydis)" Juli 2008

 

01.07.2008 = 0,0910

 

Ausschüttung pdf

 

 

skeletor

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skeletor

Fondskommentar , 2. Quartal 2008

793_c_de.pdf

 

 

Factsheet per 30.06.08

793_de_de.pdf

 

 

skeletor

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skeletor

Managerkommentar Juli 2008

 

kommentar_juli_TGF.pdf

 

 

skeletor

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parti
· bearbeitet von parti

Ich frage mich ernsthaft: Hat die Cindy noch Fleisch auf den morschen Knochen?

 

"Als neue leitende Portfoliomanagerin des Templeton Growth Fund führe ich den Weg fort, den Sir John Templeton vor über 50 Jahren eingeschlagen hat. Meinen direkten Vorgänger Murdo Murchison und mich eint der feste Glaube an die Templeton-Anlagephilosophie. Wir legen großen Wert darauf, diszipliniert zu handeln und ein gutes Team einzusetzen. Die Philosphie, Investmentansatz und -prozess werden sich also nicht ändern."

 

Einfach köstlich die Cindy.

Auf Deutsch ich ändere nichts ,kassiere die MG und mache ein freundliches Gesicht.

 

Die Performance wird sich natürlich auch nicht ändern !

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skeletor

Ausführliche Factsheets

zum 31.08.2008 des Templeton Growth (Euro) Fund

factsheet_tgf_inst.pdf

 

 

Micropal Ranking Report

Juli 2008

rankingreport.pdf

 

 

 

skeletor

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Berd001
Ich frage mich ernsthaft: Hat die Cindy noch Fleisch auf den morschen Knochen?

 

"Als neue leitende Portfoliomanagerin des Templeton Growth Fund führe ich den Weg fort, den Sir John Templeton vor über 50 Jahren eingeschlagen hat. Meinen direkten Vorgänger Murdo Murchison und mich eint der feste Glaube an die Templeton-Anlagephilosophie. Wir legen großen Wert darauf, diszipliniert zu handeln und ein gutes Team einzusetzen. Die Philosphie, Investmentansatz und -prozess werden sich also nicht ändern."

 

Einfach köstlich die Cindy.

Auf Deutsch ich ändere nichts ,kassiere die MG und mache ein freundliches Gesicht.

 

Die Performance wird sich natürlich auch nicht ändern !

 

Hallo erstmal...

 

Und außerdem fragt man sich, warum man Murdo Murchison dann durch die liebe Cindy ersetzt hat, macht ja keinen Sinn.

 

Gruß

Berd

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skeletor

Cindy Sweeting live in Frankfurt

 

Die Chance in der Krise erkennen

 

Am 10. September 2008 war Cindy Sweeting, Fondsmanagerin der Templeton Growth Fonds¹, in Frankfurt zu Gast und stellte sich den interessierten Fragen von ca. 500 Vertriebspartnern und Kunden.

 

Thema von Frau Sweetings Präsentation war Der Templeton Growth Fund, Inc. im aktuellen Kapitalmarktumfeld. Sie ging in ihrem Vortrag u. a. auf die schwierige Situation an den Finanzmärkten (Volatilität, Kreditkrise) sowie die Auswahl- und Bewertungskriterien für mögliche Portfoliopositionen ein.

 

Informationen vom Vortrag:

# Chancen aktuell - die Templeton Growth Fonds (PDF, 325k)

chancen_aktuell_tgf.pdf

 

# Präsentation (PDF, 1,5Mb)

cindy_sweeting_event_ffm.pdf

 

# Bilder der Veranstaltung

 

 

skeletor

(24.08.08)

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gerlan

Hallo,

wie wir ja alle wissen ist ja die TER in den Staaten bei Fonds günstiger. Ich überlege nämlich, ob ich anstatt die EURO Variante die US-Variante kaufe (US8801991048) und somit Gebühren spare (im ebundesanzeiger sind ja beide gelistet).

 

Oder habe ich was übersehen :unsure:

 

Grüße

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