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Dandy

Also gut, wer übernimmt was?

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Schildkröte

Dann würde ich Software und Netzwerkausruester übernehmen. Machst du Halbleiter und Internet?

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Ramstein

Trivial kann man in 1-2 Minuten über Yahoo Finance eine 1. Übersicht erstellen, z.B.

 

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Da kann man dann zu den einzelnen Firmen noch jede Menge Infos abrufen, bis hin zu Analystenmeinungen und Schätzungen. Was mehr soll man hier finden? Außer den Meinungen der Foristi natürlich.

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Dandy

Das sollten wir vorher noch klären. Idealerweise verwendet man bei den Vergleichen ähnliche Kennzahlen und vielleicht auch aus den gleichen Quellen. Eventuell ergänzt durch Infos aus den Geschäftsberichten.

 

Vorschlag für gewünschte Kennzahlen und aus welchen (zuverlässigen) Quellen man diese beziehen kann?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das sollten wir vorher noch klären. Idealerweise verwendet man bei den Vergleichen ähnliche Kennzahlen und vielleicht auch aus den gleichen Quellen. Eventuell ergänzt durch Infos aus den Geschäftsberichten.

 

Vorschlag für gewünschte Kennzahlen und aus welchen (zuverlässigen) Quellen man diese beziehen kann?

Also ich beziehe meine Quellen vorwiegend von finanzen.net. Weitere Kennzahlen wie Cashflow und Eigenkapitalrendite hole ich mir von faz.net. Dort sind die Kennzahlen aber nur für die letzten drei Jahre verfügbar. Bei finanzen.net immerhin bis 2007. Ich würde den Zeitraum jedoch bis 2003 ziehen, also bis zum Ende des Bärenmarktes nach der dotcom-Blase und dem 11. September 2001 sowie dem Beginn des Bullenmarktes bis zur großen Finanzkrise 2008. Wir könnten uns meinetwegen aber auch auf die letzten 5 Jahre beschränken, was bei Tech-Werten möglicherweise ausreicht. Geschäftsberichte bieten wohl die beste Grundlage für Kennzahlen.

 

Wie oben schon erwähnt, würde ich den Buchwert vernachlässigen. Stattdessen sind Gewinn, KGV und Cashflow sowie deren Wachstum interessant. Inwieweit einzelne Titel bzw. Teil-Branchen konjunkturabhängig sind, sehen wir dann nach der Kennzahlenanalyse. Okay?

 

Ich werde dieses Wochenende, spätestens zu Beginn der nächsten Woche mit den Netzwerkausrüstern anfangen. Hier ist die Anzahl an Unternehmen etwas überschaubar. Die Erfahrung aus dieser ersten Kennzahlenanalyse sowie entspr. Feedback aus dem Forum kann dann in weitere Kennzahlenanalysen einfließen.

 

Es dürfen sich übrigens auch gerne weitere User Dandy und mir anschließen. wink.gif Nicht nur in Bezug auf IT, sondern vielleicht auch auf andere Bereiche. Branchen wie Einzelhandel, Immobilien, Automobile, Rüstungskonzerne etc. sind sicher sehr interessant, aber hier fehlen mir die Motivation und die Expertise, um selbst entspr. Branchenthreads anzugehen.

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Optimist

Dann würde ich Software und Netzwerkausruester übernehmen. Machst du Halbleiter und Internet?

 

Sehr gute Idee !

 

Habe eine kurze Anmerkung zumachen.

 

Es fehlen asiatische Werte - ist dies bewusst von euch ausgenommen worden.

 

E-Commerce Anbieter: Tencent, Baidu und Soho

 

Auch im Zusammenhang mit dem IPO von Alibaba.

 

 

China’s e-commerce market to hit $71 billion in sales in Q2; these are the top 10 e-stores

 

E Commerce

 

oder Anbieter wie Lenovo, Hynix TSMC, UMC

 

Ich würde euch wenn gewünscht auch unterstützen.

 

Bin jetzt einige Tage in der Sonne.

 

Optimist

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Dandy

@Optimist

 

Ja, ist echt schwierig im Bereich Halbleiter eine sinnvolle Peer-Group zu definieren. Die Geschäfte sind sehr unterschiedlich und einen reinen Speicherhersteller mit einem Auftragsfertiger und einer CPU Schmiede zu vergleichen ist schwierig. Aber letztlich gilt das immer und irgendwo muss man die Grenzen ziehen.

 

Was haltet Ihr von dieser Peer Group:

 

TSMC, Intel, Micron, Sandisk, SK Hynix, UMC, Infineon, Dialog Semi, Texas Instruments und evtl. noch AMD und ARM

 

Oder alternativ aufgeteilt:

 

Speicherhersteller: Micron, Sandisk und SK Hynix (schön übersichtlich)

 

Prozessor"hersteller": Intel, AMD und ARM (auch schön übersichtlich)

 

Auftragsfertiger: TSMC, UMC und begrenzt auch Infineon sowie Texas Instruments und Intel (schon unübersichtlicher)

 

 

 

 

Präferenzen? Vielleicht besser kleinere Gruppen zu bilden zwecks Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit. Was denkt Ihr?

 

Andere Frage. Zum Vergleich fände ich prinzipiell folgende Werte und Kennzahlen interessant:

 

Umsatz

 

Profit

 

Operativer Cashflow

 

Free Cashflow

 

CAPEX

 

Eigenkaptitalrendite

 

Eigenkapitalquote

 

KBV

 

KGV (eventuell, falls müglich, auch KGV10)

 

EV/FCF (Besserer Ersatz für KGV)

 

PEG

 

Dividendenrendite

 

Ausschüttungsquote (operativer Cashflow)

 

Weiß jemand wo man die herbekommen kann, idealerweise bis 10 Jahre in die Vergangenheit und halbwegs zuverlässig (wird vermutlich schwierig). Währung, falls anwendbar, möglichst einheitlich in Euro oder alternativ auch in Dollar (oder sollten wir das eher vermeiden)?

 

 

 

 

Mithilfe erwünscht!

 

 

 

 

 

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Ramstein

Samsung und Toshiba sind mit die größten Halbleiterhersteller der Welt. Natürlich haben sie auch andere Bereiche, aber sie bestimmen auch den Halbleitermarkt (Beispiel: Toshiba und SSDs). Wenn man sie ausklammert, kann man also die Marktposition der anderen nicht seriös einschätzen und damit m.E. auch keine seriöse Bewertung vornehmen.

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Sapine

Eine Aufgliederung der Branche IT in Unterbereiche macht Sinn. Man sieht, ja wie die Masse an Informationen einen erschlägt.

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Dandy

@Ramstein

Hast nicht unrecht, aber Samsung, und in geringerem Umfang vielleicht auch Toshiba, erwirtschaftet nur einen kleinen Teil seines Umsatzes mit Halbleitern. Ich würde Samsung eher mit Apple oder Sony vergleichen, aber darüber lässt sich streiten. Hat jemand Zahlen parat welchen Anteil am Umsatz das Halbleitergeschäft bei den beiden Unternehmen hat?

 

@Sapine

Ok, ich würde dann die feinere Unterteilung wie vorgeschlagen vornehmen.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

@Ramstein

Hast nicht unrecht, aber Samsung, und in geringerem Umfang vielleicht auch Toshiba, erwirtschaftet nur einen kleinen Teil seines Umsatzes mit Halbleitern. Ich würde Samsung eher mit Apple oder Sony vergleichen, aber darüber lässt sich streiten. Hat jemand Zahlen parat welchen Anteil am Umsatz das Halbleitergeschäft bei den beiden Unternehmen hat?

Jahresbericht 2012, Seite 106: Samsung Semiconductor US$ 67 Mrd., davon US$ 32Mrd. extern

 

post-15902-0-73737800-1397302852_thumb.png

 

Jahresbericht 2013, Seiten 20ff und 65ff: Toshiba Electronic Devices; kleiner Teil sind US$ 14 Mrd.

 

post-15902-0-52924300-1397303428_thumb.png

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Dandy

@Ramstein:

 

Wenn ich das jetzt richtig sehe wären das bei Samsung 14% Umsatzanteil der Halbleitersparte und bei Toshiba 23%. Beide Unternehmen sind also nur sehr bedingt der Halbleiterbranche zuzurechnen. Samsung würde ich definitiv ausklammern, über Toshiba könnte man sich vielleicht streiten. Wenn's nicht viel Mühe macht nehme ich sie mit auf.

 

Kann mir noch jemand eine oder mehrere Seiten empfehlen wo ich (und die anderen) die von mir oben genannten Kennzahlen und Werte finden kann?

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Um es dir und anderen einfacher zu machen, habe ich noch mal die absoluten Zahlen ergänzt. Und hier eine vielleicht auch ganz interessante Tabelle:

 

bulletin20140225Fig01.png

 

Und Wikipedia hat auch eine Aufstellung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich würde euch wenn gewünscht auch unterstützen.

Das darfst du sehr gerne! Welche Teil-Branche(n) möchtest Du denn übernehmen?

 

@ Dandy:

Ich halte die Anzahl der von dir vorgeschlagenen Kennzahlen für zu viel, um damit einen Vergleich mehrerer Unternehmen über mehrere Jahre hinweg nach dem Vorbild von Karl Napf anzugehen. Soweit in die Tiefe zu gehen, macht imho vielmehr bei einer konkreten Kaufentscheidung eines Einzelwertes Sinn. Ein Branchenvergleich soll ja eher einen ersten Überblick zu einer Branche liefern, wenn man aus dieser einen bestimmten Einzelwert herauspicken will. Da sollte es meines Erachtens reichen, wenn man sich kurz und knackig auf die wichtigsten Kennzahlen beschränkt:

 

- Umsatz und Umsatzwachstum

- Gewinn und Gewinnwachstum

- KGV

- evt. Cashflow und Umsatzrendite --> weniger ist mehr

- evt. Eigenkapitalquote und Eigenkapitalrendite --> weniger ist mehr

- Dividenden könnte man bei Techwerten weglassen (bei Versicherern nicht) --> weniger ist mehr

 

Eine Alternative wäre es, eine Aufstellung über die Branchenvertreter zu machen, wie es Karl Napf bei Telekom-Unternehmen und Versorgern getan hat. Dort waren deutlich mehr Kennzahlen aufgeführt (z. B. Verschuldungsgrad und Ausschüttungsquote). Das wäre dann aber nur ein Abriss zur Gegenwart, ohne Vergangenheitsbetrachtung. Bei Tech-Werten ist aber die Zukunft entscheidend. Vielleicht begnügen wir uns damit, nur die prozentuale Veränderung im Vergleich zum Vorjahr aufzuführen?

 

Dafür könnten man dann doch etwas tiefer in die Materie gehen. Z. B. auch wie sich Umsatz und Gewinn auf welche Sparten verteilen und wie hoch jeweils die Marktanteile sind. Gerne können wir dann bei Halbleitern auch Samsung und Toshiba (bzw. deren entspr. Sparten) in den Vergleich mit aufnehmen.

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Stoxx

Was ist denn dein Verständnis von "komplett"?

IBM ist nicht im Privatkundengeschäft, Google verkauft eine Dienstleistung, aber weder Hardware noch Software, Microsoft keine Hardware.

GOOG ist m. E. ein Play auf die gesamte IT- und Software-Branche. Das Unternehmen ist sehr gut vernetzt und hat 'seine Finger' in vielen Bereichen und Unternehmen drin. Interessant finde ich den besonderen Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung.

 

Hier ein Auszug von Reuters, was GOOG alles 'macht' (interessantes ist kursiv markiert):

 

Google Inc. (Google), incorporated on October 22, 2002, is a global technology company. The Company’s business is primarily focused around key areas, such as search, advertising, operating systems and platforms, enterprise and hardware products. The Company generates revenue primarily by delivering online advertising. The Company also generates revenues from Motorola by selling hardware products. The Company provides its products and services in more than 100 languages and in more than 50 countries, regions, and territories. Effective September 16, 2013, Google Inc acquired Bump Technologies Inc. Effective October 22, 2013, Google Inc acquired FlexyCore, a developer of software. Effective December 6, 2013, Google Inc acquired the entire share capital of SCHAFT Inc. Effective December 14, 2013, Google Inc acquired Boston Dynamics Inc. Effective January 15, 2014, Google Inc acquired Impermium Corp, a developer of SaaS application software. Effective February 7, 2014, Google Inc acquired the remaining 88% interest in Nest Labs Inc. Effective February 21, 2014, Google Inc acquired Spider.io, a provider of online fraud detection services. Effective March 12, 2014, Google Inc acquired Green Throttle Games.

 

Search

 

The Company integrates features into its search service and offers specialized search services to help users tailor their search. The Company also offers product listing advertisements (ads), which include product information, such as product image, price, and merchant information, without requiring additional keywords or ad text. In January 2012, it launched Search plus Your World. During the year ended December 31, 2012, it also introduced Google Now and Google’s Knowledge Graph. Google Now is a search feature that gets the right information at just the right time. It tells the day’s weather before start of a day, how much traffic to expect before you leave for work or school, when the next train will arrive as you’re standing on the platform, or favorite team’s score while they’re playing - all automatically with cards appearing throughout the day at the moment you need them. Google’s Knowledge Graph, enables the user to search for things, people or places that Google knows about-landmarks, celebrities, cities, sports teams, buildings, geographical features, movies, works of arts and more-and enhances Google Search in three ways: find the right thing, get the summary, and go deeper and broader.

 

Advertising

 

The Company’s AdWords is a primary auction-based advertising program, which delivers ads to search queries or Web content. With AdWords, advertisers create text-based ads that then appear beside related search results or Web content on its Websites and on thousands of partner Websites in its Google Network, which is the network of third parties that use its advertising programs to deliver relevant ads with search results and content. The Company also offers AdWords on a cost-per-impression basis that enables advertisers to pay the Company based on the number of times their ads appear on its Websites and the Company’s Google Network Members’ Websites as specified by the advertiser. Its AdSense program enables Websites that are part of the Google Network to deliver ads from its AdWords advertisers that are relevant to the search results or content on Websites. In June 2012, the Company integrated its AdMob technology directly into its AdWords system, which enables advertisers to run campaigns across the more than 300,000 mobile applications running ads by AdMob - all from within the AdWords interface.

 

The Company’s Display advertising consists of videos, text, images, and other interactive ads that run across the Web on computers and mobile devices, including smart phones and handheld computers, such as net books and tablets. The Google Display Network provides advertisers services related to the delivery of display advertising across publishers participating in its AdSense program, publishers participating in the DoubleClick Ad Exchange, and Google-owned sites, such as YouTube and Google Finance. Through its DoubleClick advertising technology, it provides to publishers, agencies, and advertisers the ad serving technology, which is the infrastructure that enables billions of ads to be served each day across the Web. Its DoubleClick Ad Exchange creates a real-time auction marketplace for the trading of display ad space. In addition, YouTube provides a range of video, interactive, and other ad formats for advertisers to reach their intended audience. YouTube’s video advertising solutions give advertisers a way to promote their content to the YouTube community, as well as to associate with content being watched by their target audience. YouTube also offers analytic tools to help advertisers understand their audience and derive general business intelligence.

 

The Company is focused on developing easy-to-use ad products to help advertisers extend their reach, help create revenue opportunities for its publisher partners, and deliver relevant and useful ads to users on the go. Google Mobile extends its products and services by providing mobile-specific features to mobile device users. The Company’s mobile-specific search technologies include search by voice, search by sight, and search by location. Google Mobile also optimizes a number of Google’s applications for mobile devices in both browser and downloadable form. In addition, the Company offers advertisers the ability to run search ad campaigns on mobile devices with mobile-specific ad formats, such as click-to-call ads in which advertisers can include a phone number within ad text. AdMob also offers effective ad units and solutions for application developers and advertisers. The Company provides users with relevant local information. The Company has organized information around more than 80 million places globally from various sources across the Web. Users can find addresses, phone numbers, hours of operation, directions and more for millions of local queries like shops, restaurants, parks and landmarks right on Google.com, on Google Maps and on Google Maps for mobile. Its products and services also help local business owners manage their online presence and connect with potential customers.

 

Operating Systems and Platforms

 

The Company’s Android is a free and open source mobile software platform that any developer can use to create applications for mobile devices and any handset manufacturer can install on a device. Google Chrome OS is an open source operating system with the Google Chrome Web browser as its foundation. Both the Google Chrome OS and the Google Chrome browser are built around the core tenets of speed, simplicity, and security. The Chrome browser runs on Windows, Mac, and Linux computers. Google+ is a new way to share online just like users do in the real world, sharing different things with different people. Google Play is a cloud-based, digital entertainment destination with more than 700,000 applications (apps) and games plus music, movies and books that its users can find, enjoy and share on the Web and on their Android phone or tablet. Google Drive is a place where users can create, share, collaborate, and keep all of their stuff. Google Docs is built right into Google Drive so users can work with others in real time on documents, spreadsheets and presentations and users’ files go everywhere they do. Google Wallet is a virtual wallet that securely stores credit and debit cards, offers, and rewards cards. Users can tap their phone to pay in-store using Google Wallet anywhere contactless payments are accepted - at over 200,000 merchants across the United States. Google TV is a platform that gives consumers the power to experience television and the Internet on a single screen, with the ability to search and find the content they want to watch. The Google TV platform is based on the Android operating system and runs the Google Chrome browser.

 

Enterprise

 

The Company’s enterprise products provide Google technology for business settings. Through Google Apps, which includes Gmail, Google Docs, Google Calendar, and Google Sites, among other features, it provides hosted, Web-based applications that people can use on any device with a browser and an Internet connection. In addition, the Company provides its search technology for use within enterprises through the Google Search Appliance (real-time search of business applications, intranet applications, and public websites), on their public-facing sites with Google Site Search (custom search engine), and Google Commerce Search (for online retail enterprises). The Company also provide versions of its Google Maps Application Programming Interface (API) for businesses (including interactive Google Maps for public and internal Websites), as well as Google Earth Enterprise (a behind-the-company-firewall software solution for imagery and data visualization). Its enterprise solutions have been adopted by a variety of businesses, governments, schools, and non-profit organizations.

 

Motorola

 

The Company’s Motorola business consists of two segments: Mobile segment and Home segment. The Mobile segment is focused on mobile wireless devices and related products and services. The Home segment is focused on technologies and devices that provide video entertainment services to consumers by enabling subscribers to access a variety of interactive digital television services.

 

The Company competes with Facebook, Inc., Twitter Inc., Yahoo! Inc., Microsoft Corporation, eBay Inc., and Amazon.com, Inc.

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Ramstein

Nette Übersicht des San Jose Mercury News:

 

IT Silicon Valley.pdf

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

Sehr schwierige Branche. Wie schon angeführt, macht eine Einteilung in Soft- und Hardware Sinn. Im wesentlichen hängt der Erfolg der Firmen, gerade im Softwarbereich, eigentlich immer nur von einer durchschlagenden Innovation ab. Dann ist eine gute Markstellung erreicht, aber es passiert auch nicht mehr viel. Die Reihenfolge ist willkürlich, wie es mir gerade in den Sinn kommt.

 

1. Mircosoft: Windows und Office sind Weltstandart, arbeite mit beiden Produkten auch nach wie vor am liebsten. Alles andere von Mircosoft wäre wohl aber nie auf den Markt gekommen ohne die dominate Stellung bei Betriebssystemen. Windows ist top, aber sonst kommen keine Impulse von Mircosoft.

 

2. Ebay: Super Idee mit den Privatauktionen, später dann auch noch Paypal, mitlerweile sogar wichtiger als das eigentliche Ebay. Aber sonst kommt da auch nichts.

 

3. Appel: Bewegte Firmengeschichte, standen sie doch über 20 jahre im Schatten von Microsoft. Bis vor ein paar Jahren haben noch alle gelacht wenn man einen Appelwitz gemacht hat. Erst das Iphone hat das geändert. Die Innovation dahinter war aber das Computer auch "chick" sein dürfen und ein Interface das auch meine Mutter bedienen kann. Ob da noch mal was neues kommt das genauso einschlägt? Auf jeden Fall wird das schwer.

 

4. Electronic Arts: Hat in der Liste nix verloren. Ich spiele ja auch mal gerne ein Spiel, aber seriös sein Geld anlegen kann man in dem Bereich nicht! Ob ein Spiel ankommt oder nicht hängt doch auch stark vom Glück ab.

 

5. Intel: Starker Laden, gefällt mir eigentlich gut, allerdings hat man gesehen das man dort erstmal den Smartphonemarkt verschlafen hat. Wäre das im Softwarebereich passiert, hätten sie so nicht überleben können. Der Hardwaremarkt ist da wohl robuster. Intel profitiert aber ganz klar von seiner Größe, für mich allerdings auch kein Selbstläufer.

 

6. Amazon: Finde ich solide. Wobei das keine reine Softwarefirma ist, sondern auch ein Logistiker. Ich denke mit der Marktstellung, sind sie ganz gut für die Zukunft aufgestellt. Amazon ist halt auch ein seriöser Anbieter im Internet, kaufe dort selbst auch gerne mal, wenn ich keine Zeit oder Lust zum shoppen habe.

 

7. Google: Quasi die Pioniere des Internets. Ohne die Suchmaschine hätte die Welt sich so nicht entwicklelt. Das Internet war vor Google ja mehr eine Spielerei. Dazu noch einige andere krasse Inovationen und dann der zweite Bigshoot mit dem Androit Betriebssystem. Habe da nur die Bedenken ob man Google eines Tages nicht wie Standard Oil zerschlägt.

 

Edit: Zu den anderen kann ich nix sagen, bzw. fällt mir gerade nix ein. ;)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hallo Warlock,

 

danke für deine Ausführungen! In der Tat machen tiefgründigere Analysen eher in eigenen Threads Sinn. Trotzdem ein paar Statements von mir:

 

Microsoft:

Bill Gates Erben versuchen gerade im Hardwarebereich Fuß zu fassen und verschenken Software. Das Chromebook könnte eine ernsthafte Gefahr werden. Um die Aktie mache ich einen Bogen.

 

ebay:

Eine Abspaltung von PayPal ist nicht unwahrscheinlich. Bei Amazon habe ich mehr Phantasie.

 

Intel:

Das Unternehmen wurde im Halbleiterthread sehr ausführlich beschnackt. Ich habe mich für einen Kauf entschieden.

 

Apple:

Das Iphone könnte die Achillesferse sein. Es kommt darauf an, neue Innovationen auf den Markt zu bringen. Das könnten Smarthome bzw die Übernahme von Beatz sein.

 

Google:

Hier bleibt die Entwicklung mit der Datenbrille und dem Roboterauto sowie vielem mehr spannend. Vielleicht wird Google die Nestlé des Internets.

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Warlock
· bearbeitet von Warlock

Wenn ich das richtig sehe Schildkröte, schreiben wir beide viel im Konjunktiv. IT-Aktien sollten nicht die Basis für ein Depot sein. Die sehe Intel ebenfalls für den Titel mit der größten Substanz, warte gegenwertig aber noch auf einen günstigen Kurs.

 

Bin die Liste nochmal überflogen, daher noch ein paar Gedanken:

AMD: Für mich Ramsch, viel zu teuer, werden den Wettbewerb mit Intel nicht druchhalten können. Wenn dann überleben sie in einer Sparte.

 

Cisco: Machen irgendwas wichtiges fürs Internet hardwaremäßig (Ihr seht ich kenn mich aus). Habe mal gelesen die Arbeiten auch an intelligenten Stromnetzen, das wäre zumindest mal was sinnvolles und nicht so ein Sozialkram wie Facebook.

 

Dell: Ist nicht mehr an der Börse, daher egal. Hatte mir nach dem Studium einen Laptop von denen gehohlt und war schlussendlich nicht zufrieden.

 

Facebook: In fünf Jahren ist gerade was anderes "In" dann sind die weg vom Fenster. Für mich kein langfristiges Geschäftsmodell

 

Foxconn: Nur eine Werkbank, wenn die es nicht machen, dann machts jemand anderes. Müsste schon ein Superschnäppchen sein damit ich zuschlage.

 

IBM: Interessanter Fall! Viele Innovationen der letzten Jahrzehnte kamen von IBM. Der Laden scheint dauerhaft innovativ sein zu können. Erinnert mich unweigerlich an eine Frau die "anders ist als alle anderen", man weiss nur nicht so genau warum. Zudem der Buffet Bonus, am Ende liegt er ja meist richtig. ;)

 

SAP: Die Software soll gut sein. Kann mir vorstellen dass das Geschäftsmodell rund um die IT-Dienstleistungen langfristig tragfähig ist. Auch wenn alle einen PC haben, kennt sich doch keiner aus.

 

Twitter: Sinnlose Spielerei die kein Mensch braucht außer warscheinlich einige Amies. Verdient aber wohl auch kein Geld.

 

Yahoo: Braucht, glaube ich kein Mensch mehr, Frau Mayer ist für mich etwas zu alt, aber ich will es mal wie mein Grossvater ausdrücken: "Ich würde sie nicht von der Bettkante stoßen."

 

Zu den anderen kann ich nichts sagen. Die ganzen PC und Labtophersteller sind doch alle recht austauschbar. Die Thinkpads von Lenovo und die Kisten von HP sollen die besten sein, das interessiert mich aber eher als Konsument.

 

Fazit: Ernsthaft interessant sind für mich nur Intel, IBM, ggf. SAP und Microsoft. Microsoft deswegen weil ich an dem Betriebssystem hänge, Linux ist nur was für Profies. ;)

 

Edit: Danke an meinen Freund "Phil" der mir das Thema immer wieder wie einem Fünfjährigen näherbringt. Einige der Gedanken sind von Ihm.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also Cisco, Huawei & Co. wurden hier sehr ausführlich beschnackt: http://www.wertpapie...zwerkausruster/

 

Intel, IBM, SAP und mit Abschlägen auch Microsoft halte ich ebenfalls für die besten Aktien aus diesem Bereich. Bei Apple, Google und Amazon muss man etwas Phantasie haben. Bei ebay fehlt sie mir.

 

Twitter halte ich für nicht investmentwürdig. Bei Facebook würde ich mir vielleicht nach einem drastischen Ausverkauf eine "halbe" Position als Spekulation ins Depot legen. Hier kann man durchaus Phantasie haben. Zum einen ist Facebook fest im Alltag verankert und es wäre schwierig, ein vergleichbares Konkurrenzprodukt zu etablieren (vielleicht Google+ ?). Man sollte nicht vergessen, dass Facebook Geld verdient. Allerdings über Werbung, Spiele und solch Gedöns. Langfristig könnten die gesammelten Daten (wie bei Google) sehr wertvoll sein. Entscheidend dürfte sein, ob es Mark Zuckerberg´s Unternehmen schafft, "erwachsen" zu werden. Eine Entwicklung in Richtung XING, LinkedIn & Co. könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein (weg vom Teeniegespamme). Wie schnell man Konkurrenten den Garaus machen kann, haben wir ja bei studiVZ gesehen.

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hguerth
· bearbeitet von hguerth

Die Informationen zu Lenovo sind hier nicht ganz up to date: "übernahmen die PC-Sparte von IBM" - na ja, das ist fast 10 Jahre her.

Inzwischen zogen sie an Dell und HP vorbei, sind jetzt der weltgrösste PC-Hersteller und haben damit sogar Geld verdient.

 

Nun plant Lenovo einen neuen Streich: Notebooks und PCs nach oben erweitern durch die x86-Server, die sie im Januar von IBM übernahmen,

und - interessanter weil margenstärker - einen Ausbau ihres mobilen Geschäfts. Dafür haben sie im Februar Motorola von Google übernommen.

Bei Smartphones sind sie noch auf dem 4. Rang, aber mit Motorola demnächst Nr. 3. Und starten erklärtermassen zum Angriff auf die Bastionen

der Platzhirsche Samsung und Apple.

 

Dabei hat ihr Smartphone-Vertrieb in Europa noch gar nicht richtig begonnen. In Deutschland ist er für dieses Jahr geplant (bereits 2011

haben sie die Mehrheit an Medion erworben). Preis/Leistung der Geräte - genau wie die der schon verfügbaren Tablets (Yoga) - wird überwiegend gut beurteilt.

 

Lenovo schickt sich damit an, eine integrierte Produktpalette für Consumer- und Firmen-IT aufzubauen: Smartphone, Smart-TV, Tablet,

Notebook, PC und Server. Und wenn ihnen das gelingt, dann wären sie damit ziemlich konkurrenzlos.

 

Auch die Zahlen können überzeugen: Lenovo Berichte und Bilanzen (www.lenovo.com/ww/lenovo/investor_relations.html)

 

Der Aktienkurs brach im Februar ein (weil Motorola immense Verluste schrieb) und hat sich noch nicht davon erholt. Dabei waren die

Konditionen für die beiden Übernahmen äusserst günstig: Neben überschaubarem Cash akzeptierte Google einen zinslosen Mehrjahres-Schuldschein

und beteiligte sich mit 5% an Lenovo. Der jetzige CEO hält einen ähnlich hohen Anteil, die chinesische Holding Legend ist nur noch mit einem knappen Drittel beteiligt.

 

An die 60% des Aktienkapitals sind breit gestreut. Der Börsenwert beträgt gerade mal 10 Mrd. USD. Nur zur Erinnerung: Facebook bezahlte für

WhatsApp fast das Doppelte.

 

Ich halte das Unternehmen - neben IBM - für eines der derzeit interessantesten Langzeit-/Value-Investments im IT-Bereich.

Dividende zahlen sie auch - und das Ganze findet noch weitgehend unterhalb des Analysten-Radars statt.

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Dandy

Oh ja, Lenovo habe ich nach dem Motorola Einbruch auch gekauft. Ich teile die Ansichten voll und ganz. Hervorragende Zusammenfassung!

 

Lenovo hat sich in einem extrem schwierigen Marktumfeld behauptet. Der PC Markt ist geschrumpft und die Margen sind unterirdisch und trotzdem schafft es Lenovo dabei zu wachsen und gutes Geld zu verdienen. Mit dem Servergeschäft haben sie jetzt auch ein Geschäft mit besseren Margen eingekauft, bei dem sie ihre günstige Fertigung nutzen können.

 

Ähnlich ist es bei den Smartphones. Der Markt entwickelt sich sichtlich zu dem was im PC Markt schon lange der Fall ist: ein Massenmarkt mit geringen Margen. Lenovo hat Marke und Know-How von Motorola günstig von Google gekauft (man vergleiche mal den Preis den Google ursprünglich gezahlt hat). Außerdem waren sie schon zuvor recht erfolgreich im Smartphone-Geschäft. Ich gehe davon aus, dass Lenovo mit einer ähnlichen Strategie wie im PC-Geschäft auch bei den Smartphones erfolgreich sein wird. Solide Geräte mit guter Qualität und eine umfassende Produktpalette zu guten Preisen (aber nie Ramsch).

 

Lenovo ist auch immer noch günstig zu haben. Für mich ein klarer Kauf.

 

Apropos: Ein Vergleich der PC Hersteller wäre vielleicht mal ganz interessant. Kann das mal jemand machen, der sonst immer nur mitliest? Mehr Beteiligung bei den Branchenthreads wäre langsam mal angesagt. Zahlen zusammensammeln kann jeder, also keine Ausreden!

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ hguerth:

Willkommen im Forum! Da hast du mit deinem ersten Beitrag einen guten Einstand abgeliefert! ;-)

 

@ Dandy:

Ein Vergleich von Hardwareherstellern wäre in der Tat sehr interessant. Die Gretchenfrage lautet: Wer macht es? Nach meinen ersten Erfahrungen hier im Bereich Branchenthreads muss ich sagen, einen Thread zu eröffnen ist das eine, ihn anschließend aktuell zu halten das andere. Obwohl ich noch sehr viele Ideen habe, werde ich deshalb aus Zeitgründen erstmal keine weiteren neuen Branchenthreads angehen (außer in Kürze zu Fast Food Ketten). Der Fokus soll für mich erstmal vielmehr darin bestehen, "meine" Threads zu "pflegen". Etwas mehr Mitarbeit von anderen Usern ware wünschenswert. Selbst wer nichts ausarbeiten kann oder möchte, darf gerne mit aufschlussreichen Kommentaren etwas zur Diskussion beitragen. Im Idealfall würde jeder Forumsteilnehmer die "Patenschaft" für einen oder zwei Branchenthreads übernehmen und diese/n "pflegen". Davon hätten alle etwas.

 

Bei diesem "allgemeinen" IT-Thread hatte ich mich etwas "übernommen". Wollen wir ihn als "Querbeet"-Thread rund um das Thema IT weiterführen? Schließlich sind die Grenzen zwischen den einzelnen Teilbranchen fließend, eine Gesamtbetrachtung ist jedoch unerlässlich.

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Marfir

Lenovo ist auch immer noch günstig zu haben. Für mich ein klarer Kauf.

 

Lenovo hat eine niedrige Marge. Das PC-/Notebook Geschäfts soll sogar bis 2018 weiter schrumpfen. Außerdem gibt Lenovo Geld für neue Übernahmen aus und hat eine FK Quote von ~84%. Damit liegt das KBV bei >4. Wo ist das bitte günstig? So einen großen Aufschlag kann man für Monopolisten zahlen aber nicht für eventuelle zukünftige Gewinnsteigerungen.

 

Und dann möchte ich mal generell in Frage stellen ob IT und Langfristinvestment nicht ein Widerspruch in sich ist. Die Branche ist in so einem schnellen Wandel, dass in 5 Jahren Google & Co. schon wieder out sein können. Allenfalls Microsoft als Monopolist könnte als langfristiges Investment in Frage kommen.

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