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Hamsterrad Depot Diskussion

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Vor dem Abendessen waren noch ein paar Minuten Zeit, die es irgendwie (sinnvoll) zu füllen galt. Ich habe sie genutzt, um den aktuellen Stand einmal grafisch aufzubereiten. Interessant finde ich sowohl die Unterschiede zwischen den Branchen, als auch innerhalb dieser...

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tja, es lohnt sich also, Branchen und einezelne Branchenvertreter miteinander zu vergleichen. wink.gif Nachfolgendend ein paar Anmerkungen von mir:

 

Grafik 1:

Im Durchschnitt liegen die einzelnen Branchen von der Bewertung her etwa gleich auf, lediglich der Rohstoffsektor setzt sich leicht und der IT-Sektor enorm ab.

Dass bei der Dividendenrendite Energieversorger sowie Telekommunikationswerte hervorstechen, während IT-Unternehmen hinterherhinken, dürfte nicht überraschend sein. Wobei Erstgenannte eher wachstumsschwach sind und die hohe Dividenden in der Regel auf eine sehr hohe Ausschüttungsquote zurückzuführen sind. Des Weiteren wurden diese Dividenden in der jüngeren Vergangenheit nicht selten gekürzt, die Gründe dafür muss ich hier nicht extra aufführen? IT-Werte wie z. B. IBM haben auf den Einstandskurs bezogen wegen der recht niedrigen Ausschüttungsquote zunächst eine geringe Dividendenrendite. Wachstum und Aktienrückkäufe sorgen jedoch langfristig für ein nettes Dividendenwachstum. Wobei sich Microsoft mittlerweile vom Growth- zum Value-Wert entwickelt hat.

 

Grafik 2:

Bezüglch der Dividendenrendite von Chevron und Exxon, siehe meine zuvor genannten Aussagen zu IBM. Meine RDS und Deine BP hinken von der Bewertung her deutlich hinterher, zahlen aber dafür schöne Einstandsdividenden. Interessanterweise ist Total sowohl von der Bewertung als auch von der Dividendenrendite her on top. Wenn da bloß die französische Quellensteuer nicht wäre... whistling.gif

 

Grafik 3:

Die Divendenrendite läuft hier Zick-Zack. Unsere Goldman Sach ... siehe IBM. Von der Bewertung her läuft das Ranking "ausgewogen" abwärts. Mit dem Branchenprimus BlackRock werde ich wegen dem Geschäftsmodell nicht so recht warm. Das einzige Argument für das Schlusslicht Santander wäre die Dividendenrendite. Aber zum einem ist die spanische Quellensteuer ein Schlag ins Gesicht und zum anderen sollte man sich die Frage stellen, wie hoch die Gefahr einer Dividendenkürzung ist? Was hältst Du von Kreditkartenanbietern (siehe Link in meiner Signatur)?

 

Grafik 4:

Bei Pharmawerten sollte man sich immer die Produktpipeline anschauen, die meines Erachtens beinahe wichtiger als die fundamentalen Kennzahlen ist. Bei der roten Laterne GSK verhält es sich für mich wie bei Santander. Hast Du schon die jüngsten Entwicklungen der Briten in Deine Überlegungen einfließen lassen? albr ist ja im WPF leider kaum noch aktiv. Falls er hier mitliest, herzlichen Glückwunsch zum Spitzenreiter! Ich selbst gebe mich gerne mit der Nr. 2 zufrieden.

 

Grafik 5:

Wieso vergleichst Du die Deutsche Post mit zwei Elektrokonzernen? Auch ein direkter Vergleich zwischen GE und Siemens ist nur bedingt sinnvoll, solange GE eine Bank mit angeschlossener Elektroateilung ist (Grüße an Karl Napf). Was hältst Du von UPS und FedEx?

 

Grafik 6:

Tja, hat Microsoft seine besten Zeiten hinter sich? Die Grafik bestätigt mich darin, mir IBM ins Depot gelegt zu haben. Was hältst Du eigentlich von Intel und Cisco (für Netzwerkausrüster siehe Link in meiner Signatur)?

 

Grafik 7:

Tja, die "langweiligste Aktie der Welt " (Grüße an Schinderhannes) steht an der Spitze. Dicht gefolgt von Beiersdorf, was mich schon etwas überrascht. Bei Henkel sollte man berücksichtigen, dass die zyklische Klebstoffsparte etwa die Hälfte der Ergebnisse ausmacht. Streng genommen ist Henkel also zu jeweils 50% ein Drogerie- sowie ein Spezialchemiekonzern. Wenn Lindt & Sprüngli in Deinem Ranking hinten liegt, ändert das nichts daran, dass ich die Schokolade lecker finde. rolleyes.gif

 

Grafik 8:

Du wirfst Rohstoffe, Basischemie und Agrochemie in einen Topf. Diese Unternehmen sind nicht nur vom Geschäftsmodell her unterschiedlich, sondern vor allem auch hinsichtlich der Konjunkturabhängigkeit.

 

Grafik 9:

Tja, zu Telefónica siehe Santander. Was hältst Du von Medienunternehmen und Kabelnetzbetreibern?

 

Summa summarum ein sehr schönes Depot! Aber vielleicht sollte man vereinzelte Unternehmen durch andere ersetzen?

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Hamsterrad

Die Unternehmen habe ich anhand ihrer MSCI Branche / Kategorie gruppiert, welche ich auch sonst im Musterdepot verwende. Sicher wäre eine granularere Aufteilung an manchen Stellen wünschenswert, darunter leidet die Übersichtlichkeit allerdings stark, so daß ich darauf verzichte.

 

 

Das einzige Argument für das Schlusslicht Santander wäre die Dividendenrendite. Aber zum einem ist die spanische Quellensteuer ein Schlag ins Gesicht und zum anderen sollte man sich die Frage stellen, wie hoch die Gefahr einer Dividendenkürzung ist? Was hältst Du von Kreditkartenanbietern (siehe Link in meiner Signatur)?

 

Wenn Du die Stockdividende wählst, entfällt die Quellensteuer. Aufgrund der hohen Ausschüttungsquote ist eine Dividendenkürzung nicht völlig abwegig, aber selbst bei einer Halbierung läge die Dividendenrendite immer noch über 3%. Die anderen Zahlen sind in der Tat nicht so berauschend, was auch in der Gesamtliste zum letzten Platz führt. Grundsätzlich finde ich die Aufstellung (EM Anteil etc.) der Santander aber durchaus gut und die Positionsgröße ist überschaubar. Ich sehe daher keine Notwendigkeit an der Stelle aktiv zu werden.

 

Visa und Mastercard habe ich mir damals angesehen, konnte mich aber nicht zwischen den beiden entscheiden. Also hätte ich beide nehmen müssen, und irgendwann wurde der Platz im Depot etwas eng. Wenn sich die Anzahl der Unternehmen im Depot durch Fusionen reduzieren sollte, wären die beiden aber eine Option.

 

 

Bei Pharmawerten sollte man sich immer die Produktpipeline anschauen, die meines Erachtens beinahe wichtiger als die fundamentalen Kennzahlen ist. Bei der roten Laterne GSK verhält es sich für mich wie bei Santander. Hast Du schon die jüngsten Entwicklungen der Briten in Deine Überlegungen einfließen lassen?

 

GSK ist zur Zeit mit 0% im Depot vertreten. Die Diskussion dazu habe ich gelesen, aber aktiv berücksichtigt habe ich sie nicht. Gleiches gilt für die Produktpipeline der Unternehmen. So intensiv möchte ich mich mit den Unternehmen nicht auseinandersetzen. Das Bewertungssystem wird es schon richten :-

 

 

Was hältst Du von UPS und FedEx?

 

UPS habe ich mir damals angesehen, und fast hätte es die Aktie auch ins Depot geschafft. Das Boot war nur irgendwann schon voll, so daß UPS hinter runtergefallen ist...

FedEx habe ich mir dann gar nicht mehr angesehen.

 

 

Tja, hat Microsoft seine besten Zeiten hinter sich? Die Grafik bestätigt mich darin, mir IBM ins Depot gelegt zu haben. Was hältst Du eigentlich von Intel und Cisco (für Netzwerkausrüster siehe Link in meiner Signatur)?

 

Microsoft sehe ich als fest verankert, sowohl im geschäftlichen als auch privatem Umfeld. Windows, Office und Co. sind der Standard. Und auch mein Windows Phone mag ich ^_^ Um das Unternehmen mache ich mir daher keine Sorgen.

 

Den Hardwarebereich finde ich deutlich schwieriger, daher haben es Intel, Cisco und Co. auch nicht ins Depot geschafft. Wenn man vom Serverbereich einmal absieht, braucht das neue Zeug eigentlich kein Mensch, die Wechselzyklen werden daher auch immer länger. Ich habe teilweise immer noch Thinkpads mit IBM Logo im Einsatz, die für die angedachte Nutzung auch heute noch ausreichend sind...

 

 

Dicht gefolgt von Beiersdorf, was micht schon etwas überrascht. Wenn Lindt & Sprüngli in Deinem Ranking hinten liegt, ändert das nichts daran, dass ich die Schokolade lecker finde. rolleyes.gif

 

Du bist nicht der Erste, der sich über Beiersdorf wundert ;)

In meinen Augen sprechen aber sowohl die Zahlen als auch die Produkte für das Unternehmen.

 

Ganz im Gegensatz zu Lindt, wo die Produkte zwar überzeugen, aber die Zahlen dahinter nicht. Das Preis/Leistungs Verhältnis stimmt zur Zeit einfach nicht.

 

 

Was hältst Du von Medienunternehmen und Kabelnetzbetreibern?

 

Disney hatte ich mir damals kurz angesehen und aussortiert. Ich kann mit der Branche wenig anfangen, da ich selbst kaum Filme sehe. Gleiches gilt für Bücher und Zeitungen.

 

Kabelnetzbetreiber würde ich unter Telekommunikation einsortieren, und hier habe ich mich für die klassischen Unternehmen entschieden.

 

 

Summa summarum ein sehr schönes Depot! Aber vielleicht sollte man vereinzelte Unternehmen durch andere ersetzen?

 

Es handelt sich um eine Momentaufnahme, auch wenn diese deutlich weniger schwanken sollte, als es die theScreener Bewertungen getan haben. Aufgrund des Konzeptes zur Gewichtung sehe ich erst einmal keinen Anpassungsbedarf. Bis zum (Nach)Kauf der weniger gut bewerteten Unternehmen fließt noch sehr viel Wasser den Rhein runter...

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Das einzige Argument für das Schlusslicht Santander wäre die Dividendenrendite. Aber zum einem ist die spanische Quellensteuer ein Schlag ins Gesicht und zum anderen sollte man sich die Frage stellen, wie hoch die Gefahr einer Dividendenkürzung ist?

Wenn Du die Stockdividende wählst, entfällt die Quellensteuer.

Liegt das eventuell daran, dass die Stockdividenden mit einem Einstandskurs von 0,00 € eingebucht wurden? Sollten die Stockdividenden nämlich eines Tages mal mit einem konkreten Einstandskurs (etwa dem aktuellen Börsenkurs) eingebucht werden, könnte es eine böse Überraschung geben. So eine Erfahrung durfte ich kürzlich mit den Bonusaktien von Air Liquide machen. Bisher wurden die Bonusaktien mit einem Einstandskurs von 0,00 € und ergo steuerfrei eingebucht. Dieses Jahr wurde jedoch von Air Liquide ein Bezugspreis für die Bonusaktien übermittelt, so dass entspr. Steuern einbehalten wurden. Nachfolgend die Rechtsgrundlage dafür:

 

Werden einem Steuerpflichtigen Anteile im Sinne des Absatzes 2 Satz 1 Nummer 1 zugeteilt, ohne dass dieser eine gesonderte Gegenleistung zu entrichten hat, werden der Ertrag und die Anschaffungskosten dieser Anteile mit 0 Euro angesetzt, wenn die Voraussetzungen der Sätze 3 und 4 nicht vorliegen und die Ermittlung der Höhe des Kapitalertrags nicht möglich ist.
Quelle: http://www.gesetze-i...34BJNG001608140

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Liegt das eventuell daran, dass die Stockdividenden mit einem Einstandskurs von 0,00 € eingebucht wurden?

 

Nein und nein :)

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Hamsterrad

Die FED hat entschieden - Geld bleibt noch eine Weile billig.

Die Entscheidung hat das Depot auf einen neuen Rekordstand gehoben - wirklich beeindruckend diese Performance. Noch beeindruckender ist eigentlich nur noch die Performance der Vergleichsindexes...

 

Ich frage mich schon länger, wieviel Luft eigentlich in den Kursen enthalten ist, wieviel der Kursgewinne wirklich real und gerechtfertigt ist. An Tagen wie diesem drängt sich die Frage jedes Mal in den Vordergrund, wenn sie sonst nur leise mitschwingt.

Teuer oder billig ist eigentlich die falsche Frage - müßte sie doch eher teuer oder noch teurer lauten.

 

Ich bin wirklich gespannt, wie die Welt zu normalen Verhältnissen zurückfinden will. Und wieviel der Luft dabei auf der Strecke bleibt.

 

Nachdenklich machen Tage...

Tage wie dieser...

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Schildkröte

An Tagen wie diesen... darf ich als Kölner jetzt überhaupt weitersingen?

 

Tja, wo führt uns diese Geldpolitik hin? Noch sind die Bewertungen an den Börsen fundamental nicht übertrieben. Aber wenn der Bullenmarkt charttechnisch so weitergeht, könnte sich vielleicht eine Übertreibung wie zu dotcom-Zeiten anbahnen. Realwirtschaftlich macht mir die ultralockere Geldpolitik Sorgen. In unseren Nachbarländern zeichnen sich Immobilienblasen ab. Hältst Du eine spürbare Inflation für möglich?

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Hamsterrad

Tja, wo führt uns diese Geldpolitik hin? Noch sind die Bewertungen an den Börsen fundamental nicht übertrieben. Aber wenn der Bullenmarkt charttechnisch so weitergeht, könnte sich vielleicht eine Übertreibung wie zu dotcom-Zeiten anbahnen.

 

Die Frage ist doch, wo fängt die Übertreibung an?

 

Gemessen an den historischen KGV ist mein Depot bereits heute ca. 15% überbewertet.

 

Und diese historischen Gewinne wurden bereits begünstigt durch die seit 30 Jahren sinkenden Zinsen sowie eine Ausweitung der Schulden auf allen Ebenen (Privat, Unternehmen, Staat). Im Prinzip hat man die Zukunft günstig gemacht und verfrühstückt...

 

Wieviel Gewinn ist also realistisch, wenn die Phase sinkender Zinsen vorüber geht und auch die Verschuldung nicht weiter ausgeweitet wird (werden kann)?

 

Realwirtschaftlich macht mir die ultralockere Geldpolitik Sorgen. In unseren Nachbarländern zeichnen sich Immobilienblasen ab. Hältst Du eine spürbare Inflation für möglich?

 

Nicht nur in unseren Nachbarländern gibt es Tendenzen zu Blasen. Dabei ist es eigentlich egal, welchen Bereich man betrachtet. Immobilien, Anleihen, Aktien... eigentlich ist alles zu einer Blase verkommen.

 

Das Thema Inflation finde ich schwierig. Eigentlich müßte es (irgendwann) dazu kommen - denn das viele neu geschaffene Geld verschwindet wohl nicht mehr.

 

Meine persönliche Inflationsrate liegt allerdings schon seit Jahren deutlich über den offiziellen Zahlen, da mein Warenkorb überdurchschnittlich viele Aktien enthält.

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Mir ist bei der Entwicklung auch nicht sonderlich wohl. Allerdings sind Alternativen ja noch teurer, von daher halte ich bei dem aktuellen Zinsniveau eine KGV-Ausweitung für gewinnstabile Qualitätsaktien, nicht für außergewöhnlich.

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Mir ist bei der Entwicklung auch nicht sonderlich wohl.

 

Ich würde nicht direkt von Wohlfühlen sprechen. Natürlich sehen Buchwertsteigerungen erst einmal toll aus auf dem Depotauszug. Insbesondere heute, wo das Depot zum ersten Mal eine magische Schwelle überschritten hat...

 

Gleichzeitig sehe ich aber, daß ich für jede Aktie immer länger arbeiten muß. Meine Einkommenssteigerungen, so überhaupt vorhanden, können nicht einmal ansatzweise mit der Asset Inflation mithalten.

 

Ich gehe sehr gerne bei Aldi einkaufen, weil ich die Effizienz und die ehrlichen Produkte mag. Standardqualität zum günstigen Preis. Mogelpackungen, die zur Hälfte nur mit Luft gefüllt sind, finden sich kaum, denn Luft zu transportieren und zu lagern kostet Geld. Marmeladengläser sind viereckig, da sie sich so perfekt stapeln lassen und praktisch kein Platz verschwendet wird.

 

Was mich wieder zurück zu der Luft bringt... wieviel Luft kaufe ich zur Zeit in einer Packung Aktien mit?

Und wenn diese Packung Aktien im Supermarktregal stehen würde, würde ich sie kaufen?

 

 

Allerdings sind Alternativen ja noch teurer, von daher halte ich bei dem aktuellen Zinsniveau eine KGV-Ausweitung für gewinnstabile Qualitätsaktien, nicht für außergewöhnlich.

 

Anleihen sind maßlos überteuert. Daher wurden solide (Dividenden)Aktien zu den neuen Anleihen - mit entsprechenden Auswirkungen auf deren Preis.

 

Zumindest in den USA werden die Zinsen jedoch voraussichtlich in absehbarer Zeit steigen. Ich würde daher dann mit einer Umschichtung von Dividendenaktien zurück zu attraktiven (oder zumindest attraktiveren) Anleihen rechnen.

Stellt sich die Frage, was passiert dann mit dem Aktienkurs...?

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Hamsterrad

Morningstar unterteilt die Aktien in "Defensiv", "Sensibel" und "Zyklisch".

 

Für das Depot ergibt sich mit den Kursen vom 14.09. dabei folgende Gewichtung:

 

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Aus dem Bauch heraus würde ich den maximalen drawdown bei "Defensiv" auf 40%, "Sensibel" auf 50% und "Zyklisch" auf 60% schätzen.

Im Mittel sollte er daher für das aktuelle Depot bei ca. 50% liegen.

 

Und noch ein Diagramm mehr :D

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Also wenn die Zinsen (markant) steigen, ist das gut für Anleihen und schlecht für Aktien. Die Gründe dafür muss ich an dieser Stelle ja sicher nicht erneut erläutern (s. Link "Geldpolitik" in meiner Signatur). Ich verstehe Deine Frage so, dass Du darüber nachdenkst, welche Aktien beim nächsten Crash ganz besonders unter die Räder kommen und welche sich womöglich einigermaßen "robust" im Sinne von Karl Napf verhalten? Leider weiß man das immer erst hinterher.

 

Ich denke, dass vor allem Extrem- und Mittel-Zykliker kurstechnisch abgestraft werden. Nicht-Zykliker und Wachstumswerte sollten einigermaßen stabil bleiben. Interessant wird es eventuell bei Dividendenwerten. Sowie allgemein in Forum gerade ETFs en vogue sind, so sind es innerhalb des Aktienlagers momentan Dividendenaktien. Auch institutionelle Anleger haben zuletzt viel Geld in Dividendenaktien investiert, um beispielsweise für ihre Pensionäre entspr. Ausschüttungen gewährleisten zu können. Wenn Anleihen wieder lukrativer werden, dürften nicht wenige institutionelle Anleger von Dividendenaktien in Anleihen umschichten und so die Aktienmärkte unter Druck setzen.

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Hamsterrad

Ich verstehe Deine Frage so, dass Du darüber nachdenkst, welche Aktien beim nächsten Crash ganz besonders unter die Räder kommen und welche sich womöglich einigermaßen "robust" im Sinne von Karl Napf verhalten? Leider weiß man das immer erst hinterher.

 

Das Thema "Robustheit" macht einen nicht unwesentlichen Teil des Bewertungssystem aus. 5 von 17 Kennzahlen beschäftigen sich nur damit, wobei diese 5 gut 31% der möglichen Bewertungspunkte ausmachen (zumindest bei meiner Konfiguration. Diese läßt sich ja mit wenigen klicks ändern).

 

Nein, mich treibt mehr die Frage nach der Differenz zwischen dem Preis und dem Wert der Aktien um.

Wie groß ist diese Differenz und bei welchen Aktien ist sie am Größten?

Zumindest gefühlt steigt die Differenz immer weiter an...

 

 

Die Idee die Sektoren mit auszuwerten, hat nur indirekt etwas mit der Fragestellung zu tun und ist im Rahmen einer anderen Diskussion aufgekommen.

 

 

Interessant wird es eventuell bei Dividendenwerten. Sowie allgemein in Forum gerade ETFs en vogue sind, so sind es innerhalb des Aktienlagers momentan Dividendenaktien. Auch institutionelle Anleger haben zuletzt viel Geld in Dividendenaktien investiert, um beispielsweise für ihre Pensionäre entspr. Ausschüttungen gewährleisten zu können. Wenn Anleihen wieder lukrativer werden, dürften nicht wenige institutionelle Anleger von Dividendenaktien in Anleihen umschichten und so die Aktienmärkte unter Druck setzen.

 

Dann hoffe ich mal, die Umschichtung findet bald statt. Dann muß ich weniger für meine Dividendenaktien bezahlen :D

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Ramstein

Also wenn die Zinsen (markant) steigen, ist das gut für Anleihen und schlecht für Aktien. Die Gründe dafür muss ich an dieser Stelle ja sicher nicht erneut erläutern (s. Link "Geldpolitik" in meiner Signatur).

Falls du meinst "gut für Anleihenbesitzer", so musst du das sehr wohl erläutern.

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Schildkröte

Falls du meinst "gut für Anleihenbesitzer", so musst du das sehr wohl erläutern.

Für Anleihebesitzer ist das möglicherweise nicht so toll, wenn sich Langläufer dem bald (?) höheren Zinsniveau kurs- und renditemäßig anpassen. Meine Äußerung ging eher in die Richtung, dass Emittenten von Anleihen bei einem höheren Zinsumfeld Anleger nicht mehr mit solch mickrigen Kupons wie gegenwärtig abspeisen können. Von daher sollte der Erwerb von Anleihen bei steigenden Zinsen wieder attraktiver werden.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Also wenn die Zinsen (markant) steigen, ist das gut für Anleihen und schlecht für Aktien. Die Gründe dafür muss ich an dieser Stelle ja sicher nicht erneut erläutern (s. Link "Geldpolitik" in meiner Signatur).

Falls du meinst "gut für Anleihenbesitzer", so musst du das sehr wohl erläutern.

Für Anleihebesitzer ist das möglicherweise nicht so toll, wenn sich Langläufer dem bald (?) höheren Zinsniveau kurs- und renditemäßig anpassen. Meine Äußerung ging eher in die Richtung, dass Emittenten von Anleihen bei einem höheren Zinsumfeld Anleger nicht mehr mit solch mickrigen Kupons wie gegenwärtig abspeisen können. Von daher sollte der Erwerb von Anleihen bei steigenden Zinsen wieder attraktiver werden.

Ich verstehe deine Logik immer noch nicht.

 

Falls die Zinsen markant steigen, ist das nicht gut für Investierte, sondern gut für zukünftige Investoren, da die dann höhere Zinsen bekommen. (Zustimmung)

 

Ich verstehe dich weiterhin so, dass - falls die Zinsen markant steigen - das schlecht für Aktien ist, weil die dann fallen. (Zustimmung)

 

Problem: Falls du halbwegs kohärent argumentieren wolltest, kannst du doch nicht in einem Satz mit einer Aussage die zukünftigen Investoren und einmal die momentanen Investoren über einen Kamm scheren. Deine Aussage ist also irgendwo zwischen falsch und irreführend und das versuchst du dann zu untermauern mit einer Phrase wie

 

Die Gründe dafür muss ich an dieser Stelle ja sicher nicht erneut erläutern (s. Link "Geldpolitik" in meiner Signatur).

So untergräbst du m.E. aber nur deine Glaubwürdigkeit; bitte etwas mehr Sorgfalt.

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Schildkröte

Möglicherweise war meine Aussage in Bezug auf Anleihen etwas zu oberflächlich. Der Verweis auf den Link "Geldpolitik" in meiner Signatur sollte keine Phrase darstellen. Ein sehr wichtiger Treiber für die Aktienmärkte ist unter anderem die Geldpolitik. Wie auch das Thema Anleihen kann man diesen Aspekt nicht in ein paar Sätzen zusammenfassen. Muss man auch gar nicht generell, da wir uns hier ja vor allem über Einzelwerte unterhalten. Von daher habe ich lediglich beiläufig auf den Link verwiesen, der zu einem Gastbeitrag von mir in Onassis´ Blog führt. Ich hätte das Thema auch im WPF behandeln können, denn die Geldpolitik ist nicht nur für Aktien-Anleger relevant. Allerdings hätte es hier wohl keine allzu große Resonanz gegeben.

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Hamsterrad

Ich finde den von Karl hier skizzierten Weg zum Umgang mit Krisen und dem Vorhalten von Cash sehr interessant. Immer voll investiert zu sein und je nach Zyklusstand von defensiv in zyklisch (oder umgekehrt) umzuschichten hat etwas.

Wahrscheinlich könnte ich mich aber von meinen Aktien nicht trennen, so daß ich das Umschichten verpassen würde :blushing:

Daher ist es kein Modell für mich, aber für andere ist der Gedanke durchaus interessant. Bevor er in den Untiefen des Blogs verschwindet, möchte ich ihm durch diesen Beitrag daher noch ein wenig Aufmerksamkeit verschaffen :)

 

 

Ansonsten treibt mich derweil noch ein kleines Luxusproblem um. Mein Trading Guthaben reicht noch für drei Käufe, ist aber nur bis zum 14.10.2014 gültig. Bis dahin stehen regulär aber nur noch zwei Käufe an. Auch wenn es nur ein paar Euro sind, würde ich das Guthaben für die dritte Position ungern verfallen lassen. Oracle und SAP sind zur Zeit die Favoriten meines Bewertungssystems. Bei beiden hat es diese Woche jedoch Nachrichten gegeben, die der Markt anders einschätzt als ich es tue. Will heißen, die Aktien sind gefallen. Daraus ist die Überlegung für die dritte Position entstanden.

 

Für beide Unternehmen habe ich limitierte Aufträge 10% unter meinem durchschnittlichen Kaufpreis eingestellt. Die Aufträge sind bis zum 10.10.2014, d. h. dem letzten Börsentag vor dem regulären Kauf am 13.10., gültig. Sollte einer der beiden Aufträge bedient werden, hat der Markt die dritte Position bzw. den Kaufzeitpunkt gewählt. Wird keiner der Aufträge ausgeführt, so würde ich am 13.10. ausnahmsweise die Positionen eins bis drei kaufen. Im Ergebnis werden es ziemlich wahrscheinlich die gleichen Unternehmen sein, unabhängig davon auf welchem Weg der Kauf erfolgt. Aber vielleicht läßt sich durch die Limit Order ein Schnäppchen fischen :rolleyes:

 

Eingestellt habe ich:

Oracle via Tradegate für 27,12 Euro

SAP via DAB Best Price für 52,71 Euro

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Hamsterrad

In letzter Zeit konnte der Hamsterrad Index den Abstand zu den Vergleichsindexes ein wenig verkürzen - leider fand diese Aufholjagt gestern ein Ende bzw. wurde unterbrochen.

 

Als historisch bedingt größte Position macht sich der Knick bei der Allianz in der Performance bemerkbar - wenn auch bei weitem nicht so deutlich, wie wenn das Depot nur aus wenigen Einzeltiteln bestehen würde. Gleiches gilt für die Ereignisse der letzten Wochen z. B. bei BP oder Oracle.

 

Die Idee über viele Werte zu streuen und damit das unsystematische Risiko zu reduzieren scheint wie angedacht zu funktionieren. Die Volatilität des Einzelaktiendepots liegt laut OnVista praktisch gleichauf mit dem alten Depot bestehend aus Einzelaktien und ETFs (~10% bei einem Zeitraum von 250 Tagen, für welches diese im Musterdepot automatisch berechnet wird).

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Hamsterrad

Eingestellt habe ich:

Oracle via Tradegate für 27,12 Euro

SAP via DAB Best Price für 52,71 Euro

 

Erwartungsgemäß ist keiner der beiden Aufträge ausgeführt worden - wobei es bei SAP Mittwoch wirklich sehr, sehr knapp war. Zumindest aus heutiger Sicht schade das ein paar Cent zum Kauf gefehlt haben und die Aktie ohne mich (bzw. ohne weitere Aufstockung) danach wieder deutlich angestiegen ist. Ich weiß schon, warum ich kein Timing betreiben will - hinterher ärgert man sich nur :lol:

 

 

Ansonsten treibt mich derweil noch ein kleines Luxusproblem um. Mein Trading Guthaben reicht noch für drei Käufe, ist aber nur bis zum 14.10.2014 gültig. Bis dahin stehen regulär aber nur noch zwei Käufe an. Auch wenn es nur ein paar Euro sind, würde ich das Guthaben für die dritte Position ungern verfallen lassen.

 

Da beide Kaufversuche verfallen sind, besteht mein Luxusproblem weiterhin. Für Montag stehen daher ausnahmsweise drei Zukäufe an. Die Spitzengruppe hat sich seit letztem Monat nicht verändert, so daß das Trio aus Oracle, SAP und IBM zum Zuge kommen wird.

Ansonsten verfolge ich gespannt die laufende Korrektur am Markt. Mal sehen ob diese weit genug laufen wird, um die Kriterien für die Auflösung der Cashreserve zu erfüllen.

 

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Schildkröte

Macht es in einigen Jahren oder gar Jahrzehnten wirklich etwas aus, ob man die Aktie XYZ Anno Tobak für ein paar Euronen mehr oder weniger gekauft hat? Schinderhannes hatte mal ein Orderlimit für Nestlé bei 25,00 € um wenige Cents verpasst... whistling.gif Zu Oracle habe ich keine Meinung, SAP ist nicht schlecht und IBM ist super. Von daher: Limit nicht zu geizig setzen und rein in die gute Stube! rolleyes.gif

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Hamsterrad

Macht es in einigen Jahren oder gar Jahrzehnten wirklich etwas aus, ob man die Aktie XYZ Anno Tobak für ein paar Euronen mehr oder weniger gekauft hat? Schinderhannes hatte mal ein Orderlimit für Nestlé bei 25,00 € um wenige Cents verpasst... whistling.gif Zu Oracle habe ich keine Meinung, SAP ist nicht schlecht und IBM ist super. Von daher: Limit nicht zu geizig setzen und rein in die gute Stube! rolleyes.gif

 

Es war eine kleine Spielerei rund um die Ausnahme "zusätzlicher Kauf aufgrund des Tradingguthabens". Wie ich das Limit bestimmt habe, hatte ich ja bereits geschrieben. Mit der Ausführung eines Kaufes habe ich dabei nicht wirklich gerechnet, und war daher vom SAP Verlauf ziemlich überrascht. Ganz gereicht hat es allerdings nicht...

 

Aber jetzt ist genug gespielt. Für die normalen Käufe arbeite ich entweder ohne Limit (außerbörslich Realtime bei L&S) oder mit billigst (DAB Best Price, Tradegate). Sonderlich markteng sind meine Werte ja nicht, so daß das kein Problem darstellt :)

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Hamsterrad

Für den "kleinen Einbruch zwischendurch" gibt es einen Sonderweg, der sich aus der Auflösung von Rücklagen aus der Selbständigkeit ergeben hat. Diesen hatte ich hier kurz skizziert:

 

Die Überlegung auslaufende Festgelder direkt und vollständig ins Depot umzuschichten habe ich wieder verworfen. Stattdessen möchte ich das Geld nutzen um monatlich immer zwei Nachkäufe realisieren zu können. Immer dann wenn der Cashflow nicht für zwei Nachkäufe ausreicht, würde ich einen Teil der Rücklagen investieren und diese so nach und nach abschmelzen. Sollte der Hamsterrad Kursindex zwischenzeitlich 10% mehr oder mehr unter Wasser stehen, würde ich eine Ausnahme machen und das restliche Geld sofort investieren. Im Moment entfernt sich der Index aber erfreulicherweise immer weiter von seinem Startwert - und zwar nach oben :)

 

Aufgrund der aktuellen Umstände am Markt muß ich mir so langsam genauere Gedanken darüber machen, wie dieser "Sonderweg" denn konkret aussehen soll. Rund 7% hat der Kursindex in den letzten 4, 5 Wochen verloren und notiert aktuell ca. 0,4% im Minus. Bis die 10% Minus erreicht sind müssen zwar noch ein paar Tage wie die letzten folgen, aber besser man macht sich rechtzeitig Gedanken als dann hektisch einen Plan ausarbeiten zu müssen.

 

Meine Idee ist folgende:

Ich wende die übliche Sortierung an, und kaufe von oben nach unten so viele Aktien, wie die aufgelöste Rücklage hergibt. Dabei würde ich neben der 3% Grenze zusätzlich die Käufe pro Position (rechnerisch) auf zwei beschränken. Pro Unternehmen wären dann null bis zwei Käufe (bzw. deren Gegenwert) möglich.

 

So würden die besten Unternehmen des Depots ein deutlich höheres Gewicht erhalten, ohne das eine massive Konzentration auf sehr wenige Werte stattfindet (durch die Begrenzung auf zwei Zukäufe). Neben der breiteren Diversifikation auf Unternehmensebene bleibt dadurch auch die Möglichkeit der zeitlichen Verteilung der Zukäufe erhalten, da die Unternehmen der Spitzengruppe sich nicht durch die 3% Grenze für weitere Käufe disqualifizieren würden. Der Preis für dieses Vorgehen wäre der Nachkauf von Unternehmen mit einer schlechteren Bewertung, obwohl noch Käufe mit einer besseren möglich wären.

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Sapine

So ganz klar ist mir Dein Plan nicht und auch nicht wo der Unterschied zu einem normalen Investment bestehen soll.

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Hamsterrad

So ganz klar ist mir Dein Plan nicht und auch nicht wo der Unterschied zu einem normalen Investment bestehen soll.

 

Der Plan soll regeln, wann und wie nicht mehr benötigte Rücklagen aus der Selbständigkeit investiert werden. Diese Reduktion der Rücklagen ist ein einmaliges Ereignis und will daher gut überlegt sein.

 

Die Unterschiede zum normalen Vorgehen wären dabei:

  • Die monatlichen Käufe sind zeitgesteuert (der Montag nach dem zweiten Samstag des Monats), während die Auflösung der Rücklage ereignisgesteuert (Kursindex 10% oder mehr im Minus) wäre.
  • Darüber hinaus würde der zu investierende Betrag höher sein als bei den monatlichen Zukäufen, so daß mehr als zwei Käufe möglich wären.
  • Da sich die Käufe nicht über die Zeitachse verteilen und sich damit das Risiko eines Fehlgriffs erhöht, möchte ich nicht noch zusätzlich das unsystematische Risiko herausfordern. Daher würde ich nicht nur die 3% Grenze beachten, sondern auch nicht mehr als den Gegenwert von zwei Nachkäufen pro Aktie verwenden. So würde sich der Anlagebetrag über mehr Unternehmen verteilen.

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